Lucie Geschrieben 6. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2007 Was haltet ihr davon? weiß ich noch nicht. ich versuche erst mal, das zu singen, das jpg habe ich versucht zu drucken, geht noch nicht so ganz. vorab aber schon mal: 1) Der Mensch, der dieses Lied geschrieben hat, hat voll kapiert, was wichtig ist, hier, heute und jetzt. 2) Danke Dir. *michanschließ* Super song. Könnte der Hit werden beim nächsten Gemeindefest. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 6. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2007 Was haltet ihr davon? weiß ich noch nicht. ich versuche erst mal, das zu singen, das jpg habe ich versucht zu drucken, geht noch nicht so ganz. vorab aber schon mal: 1) Der Mensch, der dieses Lied geschrieben hat, hat voll kapiert, was wichtig ist, hier, heute und jetzt. 2) Danke Dir. *michanschließ* Super song. Könnte der Hit werden beim nächsten Gemeindefest. beim Kabarettabend? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 6. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2007 Irgendwie erinnert mich das Lied an den Ausspruch von Deschner, dass die Texte einiger Kirchenlieder auch von Gläubigen nur gesungen zu ertragen sind ... Das trifft aber nicht nur auf Kirchenlieder zu, ich würde sogar sagen, auf profane Lieder trifft es noch stärker zu als auf Kirchenlieder... Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Volker Geschrieben 6. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2007 Irgendwie erinnert mich das Lied an den Ausspruch von Deschner, dass die Texte einiger Kirchenlieder auch von Gläubigen nur gesungen zu ertragen sind ... Das trifft aber nicht nur auf Kirchenlieder zu, ich würde sogar sagen, auf profane Lieder trifft es noch stärker zu als auf Kirchenlieder... Das ist allerdings wahr. Deswegen bevorzuge ich auch englische Texte bei Liedern, weil man bei deutschen Texten diese manchmal versehentlich versteht ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 6. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2007 Irgendwie erinnert mich das Lied an den Ausspruch von Deschner, dass die Texte einiger Kirchenlieder auch von Gläubigen nur gesungen zu ertragen sind ... jou. Original ist vom Hl. Augustinus: "bis orat, qui cantat" das ist verdolmetscht mit: "doppelt betet, wer singt". Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 6. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2007 weil es die Klischees alle aufzählt. alle? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 6. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2007 Mit welchem Instrument wurde dieses geistig-kulturell hochstehende Lied, diese Gemme neudeutscher Klerikallyrik, eigentlich begleitet? Doch nicht etwa mit einer Kirchenorgel? :ph34r: Hilfe, Franz-Josef, Hilfe!!! Der Organist, der dieses Lied freiwillig und ohne den Einfluss psychedelischer Drogen mitspielt, gehört auf der Stelle und ohne Prozess erschossen! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 6. Juni 2007 Autor Melden Share Geschrieben 6. Juni 2007 Mit welchem Instrument wurde dieses geistig-kulturell hochstehende Lied, diese Gemme neudeutscher Klerikallyrik, eigentlich begleitet? Doch nicht etwa mit einer Kirchenorgel? :ph34r: Hilfe, Franz-Josef, Hilfe!!! Der Organist, der dieses Lied freiwillig und ohne den Einfluss psychedelischer Drogen mitspielt, gehört auf der Stelle und ohne Prozess erschossen! Dann kannst du den Geigenspieler, der den Organisten virtuos begleitete, gleich miterschießen! :ph34r: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 7. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 7. Juni 2007 Mit welchem Instrument wurde dieses geistig-kulturell hochstehende Lied, diese Gemme neudeutscher Klerikallyrik, eigentlich begleitet? Doch nicht etwa mit einer Kirchenorgel? :ph34r: Hilfe, Franz-Josef, Hilfe!!! Der Organist, der dieses Lied freiwillig und ohne den Einfluss psychedelischer Drogen mitspielt, gehört auf der Stelle und ohne Prozess erschossen! Dann kannst du den Geigenspieler, der den Organisten virtuos begleitete, gleich miterschießen! :ph34r: Typischer Fall von "Wes Brot ich ess, des Lied ich sing"..... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Caveman Geschrieben 10. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 10. Juni 2007 Mit welchem Instrument wurde dieses geistig-kulturell hochstehende Lied, diese Gemme neudeutscher Klerikallyrik, eigentlich begleitet?Diese Formulierung könnte glatt von einem Hildegunst von Mythenmetz stammen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 20. August 2007 Autor Melden Share Geschrieben 20. August 2007 Gestern hab ich das Lied wieder gehört, diesmal mit einer 5. Strophe zum aktuellen Sonntags-Evangelium: 5.) Um Feuer auf die Erde hier zu werfen, kam Jesus Christus zu uns auf die Welt. Geht uns sein Wort auch manchmal auf die Nerven, so bleibt es doch das einzige, was zählt! Er hat die Menschen provoziert: Die Leute sind vor Zorn rotiert: „Was bildet sich der Zimmermann bloß ein?“ Anstatt dass uns dein Friede lacht, hast Zwietracht du hervorgebracht: Denn Liebe – muss oft auch spaltend sein! Doch .... Refrain: [Dann wird die Kirche wieder blühen, so blühen wie sie´s früher niemals tat! Ja! Wir Gläubigen der Kirche Jesu Christi, wir zeigen allen, wie der Glaube bei uns Zukunft hat!] P.S.: Wenn man sich dieses Forum so durchschaut, scheint Jesus mit seiner Prophezeihung: "Ich bin nicht gekommen, den Frieden zu bringen, sondern Spaltung!" ja sehr recht behalten zu haben! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 20. August 2007 Melden Share Geschrieben 20. August 2007 grins, vor zorn rotiert.... wenn ich so was höre, dann weiss ich, was wir am schatz der gregorianik haben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 20. August 2007 Melden Share Geschrieben 20. August 2007 (bearbeitet) Gestern hab ich das Lied wieder gehört, diesmal mit einer 5. Strophe zum aktuellen Sonntags-Evangelium: 5.) Um Feuer auf die Erde hier zu werfen, kam Jesus Christus zu uns auf die Welt. Geht uns sein Wort auch manchmal auf die Nerven, so bleibt es doch das einzige, was zählt! Er hat die Menschen provoziert: Die Leute sind vor Zorn rotiert: „Was bildet sich der Zimmermann bloß ein?“ Anstatt dass uns dein Friede lacht, hast Zwietracht du hervorgebracht: Denn Liebe – muss oft auch spaltend sein! Doch .... Refrain: [Dann wird die Kirche wieder blühen, so blühen wie sie´s früher niemals tat! Ja! Wir Gläubigen der Kirche Jesu Christi, wir zeigen allen, wie der Glaube bei uns Zukunft hat!] P.S.: Wenn man sich dieses Forum so durchschaut, scheint Jesus mit seiner Prophezeihung: "Ich bin nicht gekommen, den Frieden zu bringen, sondern Spaltung!" ja sehr recht behalten zu haben! Wie schon oben erwähnt: Kitsch as Kitsch can.....ich hab da noch einen "Verbesserungsvorschlag" das bunte Jesusbilderl von der Schwester Faustina an die Wand projezieren, dann ist alles "perfekt". bearbeitet 20. August 2007 von wolfgang E. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 20. August 2007 Melden Share Geschrieben 20. August 2007 Entsetzlich, fürchterlich, grausam! Ich bleibe dabei: wer sich entblödet, so etwas als Musiker zu begleiten, gehört geteert und gefedert bzw. kielgeholt. :ph34r: :ph34r: :ph34r: Man kann nicht oft genug gegen derlei Stümpereien wettern - und seien sie auch noch so gut gemeint! Die Texte sind unter Schlagerniveau, die Melodie geklaut...kann es schlimmer kommen? Kopfschüttelnde Grüße... Difficile est saturam non scribere... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 20. August 2007 Melden Share Geschrieben 20. August 2007 (bearbeitet) PPS: Drei Fragen brennen mir noch auf den Lippen: 1. Musste der Organist beim Spielen eine Rudi-Carell-Perücke aufsetzen? 2. Sagte der Pfarrer bei der Wandlung Sachen wie: "Popstar Dschieses Kraist - grade noch im Himmel, jetzt schon auf diese Showbühne, ähhh...in diese Kelsch!"? 3. Lief während der Predigt ein Laufband im Altarraum, auf dem sich klerikale Gegenstände befanden? Und bekamen dann diejenigen am meisten vom Schlusssegen ab, die sich die meisten dieser Dinge merken konnten? :ph34r: :ph34r: :ph34r: Wo ist der KOTZSMILIE??? bearbeitet 20. August 2007 von RationisCausa Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 20. August 2007 Autor Melden Share Geschrieben 20. August 2007 Entsetzlich, fürchterlich, grausam! Ich bleibe dabei: wer sich entblödet, so etwas als Musiker zu begleiten, gehört geteert und gefedert bzw. kielgeholt. :ph34r: :ph34r: :ph34r: Dann musst du das Volk und den Kirchenchor gleich mitfedern, die haben nämlich kräftig mitgesungen! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 20. August 2007 Melden Share Geschrieben 20. August 2007 Entsetzlich, fürchterlich, grausam! Ich bleibe dabei: wer sich entblödet, so etwas als Musiker zu begleiten, gehört geteert und gefedert bzw. kielgeholt. :ph34r: :ph34r: :ph34r: Dann musst du das Volk und den Kirchenchor gleich mitfedern, die haben nämlich kräftig mitgesungen! Wie der Herr so das G'scher....wenn dem Priester solches gefällt, kann sich das Volk kaum wehren. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 20. August 2007 Melden Share Geschrieben 20. August 2007 Gestern hab ich das Lied wieder gehört, diesmal mit einer 5. Strophe zum aktuellen Sonntags-Evangelium: ... Habt Ihr eigentlich ne Macke? Und da wundert man sich, dass es Leute gibt, die sich zur alten Liturgie zurücksehnen. Auf lateinisch würde man den Mist wenigstens nicht verstehen! Können bei Euch schon Kindergartenkinder in den PGR gewählt werden? Habt Ihr nix zu tun? Habt Ihr das etwa in der Heiligen Messe gesungen? Wie oft? Allein oder mit andern? *indentischbeiß* *kopfschüttelndab* Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 20. August 2007 Melden Share Geschrieben 20. August 2007 Gestern hab ich das Lied wieder gehört, diesmal mit einer 5. Strophe zum aktuellen Sonntags-Evangelium: ... Habt Ihr eigentlich ne Macke? Und da wundert man sich, dass es Leute gibt, die sich zur alten Liturgie zurücksehnen. Auf lateinisch würde man den Mist wenigstens nicht verstehen! Können bei Euch schon Kindergartenkinder in den PGR gewählt werden? Habt Ihr nix zu tun? Habt Ihr das etwa in der Heiligen Messe gesungen? Wie oft? Allein oder mit andern? *indentischbeiß* *kopfschüttelndab* Es ist bemerkenswert: ThomasB. und ich sind ausnahmsweise mal vollkommen einer Meinung! *dentagimkalenderanstreichengeh* Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 20. August 2007 Melden Share Geschrieben 20. August 2007 Habt Ihr eigentlich ne Macke? Und da wundert man sich, dass es Leute gibt, die sich zur alten Liturgie zurücksehnen. Auf lateinisch würde man den Mist wenigstens nicht verstehen!"Quando venerit recta aestas, aestas qua habuimus in praeteritum"? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Caveman Geschrieben 20. August 2007 Melden Share Geschrieben 20. August 2007 Also, rappende Erzengel fänd ich hipper. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 20. August 2007 Melden Share Geschrieben 20. August 2007 Entsetzlich, fürchterlich, grausam! Ich bleibe dabei: wer sich entblödet, so etwas als Musiker zu begleiten, gehört geteert und gefedert bzw. kielgeholt. :ph34r: :ph34r: :ph34r: Dann musst du das Volk und den Kirchenchor gleich mitfedern, die haben nämlich kräftig mitgesungen! und manchmal trägt der verführer größere schuld, als die armen verführten... der zuständige pfarrer ist wohl im d-zug durch die liturgievorlesung gebrettert. und er hat glück, dass ich in dieser gemeinde nicht für die kirchenmusik verantwortlich bin. da hätte es das nämlich auf keinen fall gegeben, egal, ob der pfarrer das will oder nicht. ich hätte es einfach nicht gemacht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Volker Geschrieben 21. August 2007 Melden Share Geschrieben 21. August 2007 Solche "Reimkunst" gehört verboten, und zwar wegen Förderung des organisierten Erbrechens. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Baumfaeller Geschrieben 22. August 2007 Melden Share Geschrieben 22. August 2007 Im Anschluss daran traf man sich im Gasthaus,... Gute Idee. Nach diesem Lied wuerde ich auch gerne etwas Starkes trinken. Das hab ja sogar ich gemerkt, daß der Text ironisch gemeint ist. Grüße, KAM Das Problem ist nicht, ob dieses Lied vielleicht ironisch gemeint ist, oder vielleicht auch nicht. Sondern dass es ist sehr zu vermuten ist, dass die Saenger, und einige Poster hier, das gar nicht ironisch meinen, sondern . Sondern einfach nur den "guten" alten Zeiten nachhaengen, und diese gerne schnellstens wiederhaben moechten. Ich muss ihnen ja rechtgeben - vor 20 Jahren konnte ich auch schneller laufen, besser denken, und oefter bumsen als heute. Aber das wird durch Herbeiwuenschen auch nicht besser. Und das Singen von solchen Liedern (wo es denn im Ernst geschieht) macht es nur noch schlimmer; anstatt zu versuchen, die (real existierenden) Probleme der Kirche zu loesen, wird nur der guten alten Zeit nachgehangen. Ich muss bei dem Lied automatisch daran denken, wie Harald Schmidt in seiner Show mal die Internationale zum Besten gegeben hat. Genau richtig der Vergleich. Bei Harald Schmidt weiss man naemlich auch nicht, wie sehr das Ironie, oder Ernst, oder Ironie ueber Ironie ist. Wo es interessant wird: Lest mal die Kommentare bei Youtube. Manche Leute fangen automatisch an, gute alte sozialistische Phrasen zu dreschen, wenn sie dieses Lied hoeren. Ohne die mehr-schichtige Ironie als solche erkennen zu koennen. Der Organist, der dieses Lied freiwillig und ohne den Einfluss psychedelischer Drogen mitspielt, gehört auf der Stelle und ohne Prozess erschossen! Ich wuerde liebend gerne beim Erschiessen des Autors, Organisten, Pfarrer, der Saenger und der Gemeinde mithelfen. Leider loest dies ueberhaupt nichts. Im Gegenteil. Was die brauchen ist ein Gehirn-Implantat, nicht eine Kugel. *indentischbeiß* Lass mir was uebrig. Bei diesem Thema braucht man einen Tisch. Soll ich Dir Ketchup oder Senf dazu reichen? Und nachher spuelen wir den Tisch (und den Schwachsinn) mit einen Schnapps runter. Ich spendiere eine (virtuelle) Runde. Leute wie Udalricus und Konsorten sind genau das, was die roemisch-katholische Kirche zerstoeren wird. Als erklaerter Feind dieser Kirche finde ich das SUPER. Was mich betruebt: Diese anscheinend unvermeidliche Zerstoerung wird Leuten wir Thomas B und Franz das Herz brechen. Bei einem solchen Dilemma hilft nur noch Alkohol. L'chaim. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Justin Cognito Geschrieben 22. August 2007 Melden Share Geschrieben 22. August 2007 (bearbeitet) Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Kirche an solchen Liedern keinen nachhaltigen Schaden nimmt. Das Lied ist aber ein gutes Beispiel für einen gewissen Themenpark-Katholizismus. So nach dem Motto: Wenn Ihnen die Welt unübersichtlich und bedrohlich erscheint - Steigen Sie wieder ein in die 50er Jahre - Werden Sie katholisch! Natürlich ist für viele Menschen die Suche nach Orientierung zu einer wichtigen Frage geworden, die es ernst zu nehmen gilt. Doch ist die Trennlinie zwischen echtem Beispiel und echter Hilfe wie wir Christinnen und Christen es ja geben wollen und können und einem kitschigen Themenpark gar nicht so leicht zu ziehen. Bezeichnenderweise geht es in dem Lied ja nicht um mehr Glauben, mehr Hoffnung und mehr Liebe, sondern um gewissen äußre Verhaltensweisen (Wallfahrten, Herrgottswinkel, etc.). All diese Dinge können, wenn sie aus einer tiefen Religiosität heraus geschehen, eine tolle Sache sein, sie können aber auch an der Oberfläche dahintümpeln und zum 50erJahre-Disneyland des Volkes werden. Ich halte es da eher mit der Bibel: Wir Christinnen und Christen sollen mitten in der Welt Sauerteig sein und nicht Konservierungsmittel eines bestimmen Milieus werden. bearbeitet 22. August 2007 von Justin Cognito Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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