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Wann wird die Kirche wieder blühen?


Udalricus

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Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Kirche an solchen Liedern keinen nachhaltigen Schaden nimmt. Das Lied ist aber ein gutes Beispiel für einen gewissen Themenpark-Katholizismus. So nach dem Motto: Wenn Ihnen die Welt unübersichtlich und bedrohlich erscheint - Steigen Sie wieder ein in die 50er Jahre - Werden Sie katholisch!

 

Natürlich ist für viele Menschen die Suche nach Orientierung zu einer wichtigen Frage geworden, die es ernst zu nehmen gilt. Doch ist die Trennlinie zwischen echtem Beispiel und echter Hilfe wie wir Christinnen und Christen es ja geben wollen und können und einem kitschigen Themenpark gar nicht so leicht zu ziehen. Bezeichnenderweise geht es in dem Lied ja nicht um mehr Glauben, mehr Hoffnung und mehr Liebe, sondern um gewissen äußre Verhaltensweisen (Wallfahrten, Herrgottswinkel, etc.). All diese Dinge können, wenn sie aus einer tiefen Religiosität heraus geschehen, eine tolle Sache sein, sie können aber auch an der Oberfläche dahintümpeln und zum 50erJahre-Disneyland des Volkes werden. Ich halte es da eher mit der Bibel: Wir Christinnen und Christen sollen mitten in der Welt Sauerteig sein und nicht Konservierungsmittel eines bestimmen Milieus werden.

Endlich ein Beitrag, der sich so mit dem Lied auseinander setzt, wie ich das eigentlich beabsichtigt hatte! Danke! :angry:
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Habt Ihr eigentlich ne Macke? Und da wundert man sich, dass es Leute gibt, die sich zur alten Liturgie zurücksehnen. Auf lateinisch würde man den Mist wenigstens nicht verstehen!
"Quando venerit recta aestas, aestas qua habuimus in praeteritum"?

Sehr freier Versuch, ich würde eher meinen:

"Quando ecclesia florebit? Ita florere sicut prius florebat?

Fideles ecclesiae Jesu Christi fidem futurum habere omnibus monstrant."

Vielleicht könnte man bei der Kommission "Ecclesia dei" anfragen, ob das auch für die tridentinische Messe tauglich ist? :D:angry:;)

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"Quando venerit recta aestas, aestas qua habuimus in praeteritum"?
Sehr freier Versuch, ich würde eher meinen:

"Quando ecclesia florebit? Ita florere sicut prius florebat?

Fideles ecclesiae Jesu Christi fidem futurum habere omnibus monstrant."

Was heißt hier sehr freier Versuch?

 

Ich habe nicht versucht Euer Sonderliedgut zu übersetzen sonder mich an das Kesselaersche Original zu halten.

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Franciscus non papa

Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Kirche an solchen Liedern keinen nachhaltigen Schaden nimmt. Das Lied ist aber ein gutes Beispiel für einen gewissen Themenpark-Katholizismus. So nach dem Motto: Wenn Ihnen die Welt unübersichtlich und bedrohlich erscheint - Steigen Sie wieder ein in die 50er Jahre - Werden Sie katholisch!

 

Natürlich ist für viele Menschen die Suche nach Orientierung zu einer wichtigen Frage geworden, die es ernst zu nehmen gilt. Doch ist die Trennlinie zwischen echtem Beispiel und echter Hilfe wie wir Christinnen und Christen es ja geben wollen und können und einem kitschigen Themenpark gar nicht so leicht zu ziehen. Bezeichnenderweise geht es in dem Lied ja nicht um mehr Glauben, mehr Hoffnung und mehr Liebe, sondern um gewissen äußre Verhaltensweisen (Wallfahrten, Herrgottswinkel, etc.). All diese Dinge können, wenn sie aus einer tiefen Religiosität heraus geschehen, eine tolle Sache sein, sie können aber auch an der Oberfläche dahintümpeln und zum 50erJahre-Disneyland des Volkes werden. Ich halte es da eher mit der Bibel: Wir Christinnen und Christen sollen mitten in der Welt Sauerteig sein und nicht Konservierungsmittel eines bestimmen Milieus werden.

Endlich ein Beitrag, der sich so mit dem Lied auseinander setzt, wie ich das eigentlich beabsichtigt hatte! Danke! :angry:

 

 

 

ach hast du das? ich hatte da eher eine gewisse begeisterung für das lied herausgelesen...

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Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Kirche an solchen Liedern keinen nachhaltigen Schaden nimmt. Das Lied ist aber ein gutes Beispiel für einen gewissen Themenpark-Katholizismus. So nach dem Motto: Wenn Ihnen die Welt unübersichtlich und bedrohlich erscheint - Steigen Sie wieder ein in die 50er Jahre - Werden Sie katholisch!

 

Natürlich ist für viele Menschen die Suche nach Orientierung zu einer wichtigen Frage geworden, die es ernst zu nehmen gilt. Doch ist die Trennlinie zwischen echtem Beispiel und echter Hilfe wie wir Christinnen und Christen es ja geben wollen und können und einem kitschigen Themenpark gar nicht so leicht zu ziehen. Bezeichnenderweise geht es in dem Lied ja nicht um mehr Glauben, mehr Hoffnung und mehr Liebe, sondern um gewissen äußre Verhaltensweisen (Wallfahrten, Herrgottswinkel, etc.). All diese Dinge können, wenn sie aus einer tiefen Religiosität heraus geschehen, eine tolle Sache sein, sie können aber auch an der Oberfläche dahintümpeln und zum 50erJahre-Disneyland des Volkes werden. Ich halte es da eher mit der Bibel: Wir Christinnen und Christen sollen mitten in der Welt Sauerteig sein und nicht Konservierungsmittel eines bestimmen Milieus werden.

Endlich ein Beitrag, der sich so mit dem Lied auseinander setzt, wie ich das eigentlich beabsichtigt hatte! Danke! :angry:

 

ach hast du das? ich hatte da eher eine gewisse begeisterung für das lied herausgelesen...

Das schließt aber doch nicht, dass ich auf sachliche differenzierte Kritik gewartet habe anstatt auf beißenden Spott.

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"Quando venerit recta aestas, aestas qua habuimus in praeteritum"?
Sehr freier Versuch, ich würde eher meinen:

"Quando ecclesia florebit? Ita florere sicut prius florebat?

Fideles ecclesiae Jesu Christi fidem futurum habere omnibus monstrant."

Was heißt hier sehr freier Versuch?

 

Ich habe nicht versucht Euer Sonderliedgut zu übersetzen sonder mich an das Kesselaersche Original zu halten.

 

aber es war nur ein Versuch, gell, Flo...... :angry:

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Unser Kirchendichter hat wieder zugeschlagen:

Wir sangen heute bei der Sonntagsmesse folgendes Lied:

 

Mir nach, spricht Christus, unser Star

 

1.) „Mir nach!“, spricht Christus, unser Star, "mir nach, ihr müden Christen!

Ihr klammert euch an das, was war, sehnt euch nach dem Vermissten!

Doch wer zu folgen mir bereit, tritt ein in eine neue Zeit!“

 

2.) Die Menschen der modernen Zeit, sie wollen gern relaxen.

So boomt die Wellness weit und breit: Doch kann sie auch nicht hexen!

Wer wirklich Ruhe finden will, der kann bei Jesus werden still.

 

3.) Mohammed, Buddha, Lao Tse – Wer soll die Seelen weiden?

Und welcher Glaube ist okay? Wir müssen uns entscheiden!

Gib deinem Herzen einen Stoß – Wer Jesus wählt, der zieht das Los!

 

4.) Der Meister offen zu uns spricht: „Den Menschen, die mich lieben,

den mangelt´s zwar am Kreuze nicht, sie werden aufgerieben!

Doch wer mich aufnimmt in sein Herz, wird überstehen jeden Schmerz!“

 

5) In vielen Ländern dieser Welt kann man sich nicht erlauben

zu leben – wie es Gott gefällt – den ganzen Christenglauben:

Verfolgten woll´n wir nahe sein: Wer Jesus liebt, ist nie allein!

 

6) Bei uns da ist der Glaube frei – man wird zu nichts gezwungen!

Und doch ist er oft einerlei den Alten wie den Jungen!

So betet, dass der Wind sich dreht! Zur Umkehr ist es nie zu spät!

Melodie: „Mir nach, spricht Christus, unser Held!“ (GL 616)

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Unser Kirchendichter hat wieder zugeschlagen.

 

Wer dichtet bei Euch sowas? Der Pfarrer?

 

*tränenlach*

Du hast es erraten! B)
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Unser Kirchendichter hat wieder zugeschlagen:

Wir sangen heute bei der Sonntagsmesse folgendes Lied:

 

Mir nach, spricht Christus, unser Star

 

1.) „Mir nach!“, spricht Christus, unser Star, "mir nach, ihr müden Christen!

Ihr klammert euch an das, was war, sehnt euch nach dem Vermissten!

Doch wer zu folgen mir bereit, tritt ein in eine neue Zeit!“

 

2.) Die Menschen der modernen Zeit, sie wollen gern relaxen.

So boomt die Wellness weit und breit: Doch kann sie auch nicht hexen!

Wer wirklich Ruhe finden will, der kann bei Jesus werden still.

 

3.) Mohammed, Buddha, Lao Tse – Wer soll die Seelen weiden?

Und welcher Glaube ist okay? Wir müssen uns entscheiden!

Gib deinem Herzen einen Stoß – Wer Jesus wählt, der zieht das Los!

 

4.) Der Meister offen zu uns spricht: „Den Menschen, die mich lieben,

den mangelt´s zwar am Kreuze nicht, sie werden aufgerieben!

Doch wer mich aufnimmt in sein Herz, wird überstehen jeden Schmerz!“

 

5) In vielen Ländern dieser Welt kann man sich nicht erlauben

zu leben – wie es Gott gefällt – den ganzen Christenglauben:

Verfolgten woll´n wir nahe sein: Wer Jesus liebt, ist nie allein!

 

6) Bei uns da ist der Glaube frei – man wird zu nichts gezwungen!

Und doch ist er oft einerlei den Alten wie den Jungen!

So betet, dass der Wind sich dreht! Zur Umkehr ist es nie zu spät!

Melodie: „Mir nach, spricht Christus, unser Held!“ (GL 616)

Immerhin ist es formal weitgehend in Ordnung, aabb-Reim, der Rhythmus ist auch ok, bzw. rumpelt und ruckelt er nicht wie ein Ochsenkarren mit einem dreieckigen und einem viereckigem 'Rad'. In dieser Hinsicht musste ich bereits weitaus wüsteres ertragen. Allerdings klingen 'dichterische Freiheiten' ("... wer zu folgen mir bereit ..."; "..., der kann bei Jesus werden still.") heutzutage einfach altbacken und haben den Ruch der Laiendichtung.

Inhaltlich bin ich geteilter Meinung. Z. B. wer ein Los zieht, hat damit ja noch keinen Gewinn, und eigentlich hätte man dieses Statement zu einem ganzen Lied machen können, nach dem Motto, ohne Gnade wird das nix. Dann werden einfach zu viele Themen angeschnitten. Außerdem wird Jesus angepriesen wie sauer Bier. Das ist schade, denn gerade Jesus als Star ist ja ausbaufähig, zumal es ja ein (vor allem finanziell) sehr erfolgreiches Musical mit dem Titel "Jesus Christ Superstar" gibt.

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Franciscus non papa
Unser Kirchendichter hat wieder zugeschlagen:

Wir sangen heute bei der Sonntagsmesse folgendes Lied:

 

Mir nach, spricht Christus, unser Star

 

1.) „Mir nach!“, spricht Christus, unser Star, "mir nach, ihr müden Christen!

Ihr klammert euch an das, was war, sehnt euch nach dem Vermissten!

Doch wer zu folgen mir bereit, tritt ein in eine neue Zeit!“

 

2.) Die Menschen der modernen Zeit, sie wollen gern relaxen.

So boomt die Wellness weit und breit: Doch kann sie auch nicht hexen!

Wer wirklich Ruhe finden will, der kann bei Jesus werden still.

 

3.) Mohammed, Buddha, Lao Tse – Wer soll die Seelen weiden?

Und welcher Glaube ist okay? Wir müssen uns entscheiden!

Gib deinem Herzen einen Stoß – Wer Jesus wählt, der zieht das Los!

 

4.) Der Meister offen zu uns spricht: „Den Menschen, die mich lieben,

den mangelt´s zwar am Kreuze nicht, sie werden aufgerieben!

Doch wer mich aufnimmt in sein Herz, wird überstehen jeden Schmerz!“

 

5) In vielen Ländern dieser Welt kann man sich nicht erlauben

zu leben – wie es Gott gefällt – den ganzen Christenglauben:

Verfolgten woll´n wir nahe sein: Wer Jesus liebt, ist nie allein!

 

6) Bei uns da ist der Glaube frei – man wird zu nichts gezwungen!

Und doch ist er oft einerlei den Alten wie den Jungen!

So betet, dass der Wind sich dreht! Zur Umkehr ist es nie zu spät!

Melodie: „Mir nach, spricht Christus, unser Held!“ (GL 616)

 

 

 

ich nehme an, um euerer sünden willen habt ihr es nicht anders verdient.

 

ich hätte das lied entweder gar nicht gespielt, oder so, dass keiner mitsingen kann.....

 

es wäre ein lacher geworden.

 

wer da gedichtet hat, sollte sich einen korken in den allerwertesten schieben, das dichtet besser.

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Unser Kirchendichter hat wieder zugeschlagen:

Wir sangen heute bei der Sonntagsmesse folgendes Lied:

 

Mir nach, spricht Christus, unser Star

 

1.) „Mir nach!“, spricht Christus, unser Star, "mir nach, ihr müden Christen!

Ihr klammert euch an das, was war, sehnt euch nach dem Vermissten!

Doch wer zu folgen mir bereit, tritt ein in eine neue Zeit!“

 

2.) Die Menschen der modernen Zeit, sie wollen gern relaxen.

So boomt die Wellness weit und breit: Doch kann sie auch nicht hexen!

Wer wirklich Ruhe finden will, der kann bei Jesus werden still.

 

3.) Mohammed, Buddha, Lao Tse – Wer soll die Seelen weiden?

Und welcher Glaube ist okay? Wir müssen uns entscheiden!

Gib deinem Herzen einen Stoß – Wer Jesus wählt, der zieht das Los!

 

4.) Der Meister offen zu uns spricht: „Den Menschen, die mich lieben,

den mangelt´s zwar am Kreuze nicht, sie werden aufgerieben!

Doch wer mich aufnimmt in sein Herz, wird überstehen jeden Schmerz!“

 

5) In vielen Ländern dieser Welt kann man sich nicht erlauben

zu leben – wie es Gott gefällt – den ganzen Christenglauben:

Verfolgten woll´n wir nahe sein: Wer Jesus liebt, ist nie allein!

 

6) Bei uns da ist der Glaube frei – man wird zu nichts gezwungen!

Und doch ist er oft einerlei den Alten wie den Jungen!

So betet, dass der Wind sich dreht! Zur Umkehr ist es nie zu spät!

Melodie: „Mir nach, spricht Christus, unser Held!“ (GL 616)

man darf Jesus verspotten in der Kirche? B)

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Franciscus non papa

nein, das ist nur eine geschmacklose und niveaulose persiflage auf ein altes kirchenlied. vielleicht auch der versuch, fastnacht im august zu feiern.

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nein, das ist nur eine geschmacklose und niveaulose persiflage auf ein altes kirchenlied. vielleicht auch der versuch, fastnacht im august zu feiern.

Jetzt juckt's mich aber in den Fingern, wie wäre es mit besser machen?

Vielleicht schaffe ich ja was bis heute abend.

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nein, das ist nur eine geschmacklose und niveaulose persiflage auf ein altes kirchenlied. vielleicht auch der versuch, fastnacht im august zu feiern.

Jetzt juckt's mich aber in den Fingern, wie wäre es mit besser machen?

Vielleicht schaffe ich ja was bis heute abend.

Gute Idee! Ich bin ja prinzipiell der Meinung, wer Kritik übt, muss auch bessere Alternativen liefern. Wobei deine Kritik ja sehr sachlich war, das mit dem "Los" habe ich mir auch gedacht, allerdings ist im Original "das Los" fettgedruckt, so dass sich beim Lesen der eigentliche Sinn erschließt.
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Gute Idee! Ich bin ja prinzipiell der Meinung, wer Kritik übt, muss auch bessere Alternativen liefern.

 

Das ist Unfug. Ich kann sagen, dass meine alte Schule scheiße aussieht, ohne selbst eine bauen zu können. Die bessere Alternative wäre hier gewesen, es einfach sein zu lassen.

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Das ist ja grauenhaft! Vielleicht haben ja samdeli und andere Arena-Agitatoren doch recht und der Kirchgang ist Folter?

Haben sie, jedenfalls soweit es solche Novus Ordo "Jugendgottesdienst-Entgleisungen" betrifft..! Vielleicht versteht mich JETZT jemand! B)

bearbeitet von jupo
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Gute Idee! Ich bin ja prinzipiell der Meinung, wer Kritik übt, muss auch bessere Alternativen liefern.

 

Das ist Unfug. Ich kann sagen, dass meine alte Schule scheiße aussieht, ohne selbst eine bauen zu können. Die bessere Alternative wäre hier gewesen, es einfach sein zu lassen.

"Obgleich nur wenige eine politische Konzeption entwerfen und durchführen können, so sind wir doch alle fähig, sie zu beurteilen."

(Perikles von Athen, 490 - 429 v. Chr)

 

Das gilt für Gedichte und Liedtexte nicht weniger.

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Das ist ja grauenhaft! Vielleicht haben ja samdeli und andere Arena-Agitatoren doch recht und der Kirchgang ist Folter?

Haben sie, jedenfalls soweit es solche Novus Ordo "Jugendgottesdienst-Entgleisungen" betrifft..! Vielleicht versteht mich JETZT jemand! B)

 

Ich würde ja in eine Hl. Messe, wo so etwas vorkommen kann oder wo eine Gemeindereferentin drei Akkorde ihrer Gitarre entklampft um ein NGL zu begleiten, auch vermeiden zugunsten einer soliden Liturgie nebst solider Kirchenmusik. Aber es ist nicht der elaborierte Geschmack, der den Katholiken macht. Und an der Gültigkeit solcher Messen hege ich keinen Zweifel. - In anderem Zusammenhang verteidige ich geschmacklich grenzwertige Ausformungen katholischen Brauchtums der gläubigen Massen übrigens auch, sei es der Devotionalienhandel rund um Pilgerstätten oder der Kult um den ausgegrabenen Padre Pio. Der deutsche bildungsbürgerliche Mittelstandskatholizismus ist sub specie aeternitatis nicht das Maß aller Dinge. Grüße, KAM

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Gute Idee! Ich bin ja prinzipiell der Meinung, wer Kritik übt, muss auch bessere Alternativen liefern.

 

Das ist Unfug. Ich kann sagen, dass meine alte Schule scheiße aussieht, ohne selbst eine bauen zu können. Die bessere Alternative wäre hier gewesen, es einfach sein zu lassen.

 

Ach Clown, wer wagt es denn, sowas dem Pfarrer ins Gesicht zu sagen. Ich nehme an, die Pfarrkinder ertragen seine dichterischen Anwandlungen mit Mitleid und Barmherzigkeit, so lange er es damit nicht zu wild treibt und jeden zweiten Sonntag mit sowas ankommt. B)

bearbeitet von Julius
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Franciscus non papa

für vieles gilt das weise wort: jeder soll all das aber auch nur das tun, was seinem amt / seinen fähigkeiten entspricht.

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