Jump to content

Sonntagsmessen im Urlaub


OneAndOnlySon

Recommended Posts

@Elima

Vor allem linke LaientheologInnen, welche WoGoDis halten und sich selbst in Szene setzen wollen und sich dann aufregen, das kaum noch einer kommt und in den Nachbarkirchen in die Hl. Messe gehen...

Ich werde den Verdacht nicht los, es könnte sich hier um die Frauen handeln, die noch dicker sind. (Ich kenne bekanntlich eine solche.)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Elima

Vor allem linke LaientheologInnen, welche WoGoDis halten und sich selbst in Szene setzen wollen und sich dann aufregen, das kaum noch einer kommt und in den Nachbarkirchen in die Hl. Messe gehen...

 

Und in welcher Beziehung steht das zu meiner Aussage?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Elima

Vor allem linke LaientheologInnen, welche WoGoDis halten und sich selbst in Szene setzen wollen und sich dann aufregen, das kaum noch einer kommt und in den Nachbarkirchen in die Hl. Messe gehen...

Sag mal, das Thema hatten wir doch schon: Du setzt deine persönlichen Beobachtungen als absolute Wahrheiten und bestreitest dann, dass es auch das Gegenteil gibt. Ich kenne genug gläubige Katholiken, die lieber einen Sonntagswogo nach Vorgabe Roms besuchen als durch die Gegend zu vagabundieren. Das ist meine Beobachtung. Was sollen wir jetzt mit unseres persönlichen Eindrücken machen? Sie uns so lange um die Ohren hauen, bis auch du kappiert hast, dass es sich um subjektive Eindrücke handelt, die kein Anrecht auf Allgemeingültigkeit haben? Das ist mir echt zu doof und da kann ich es halten wie Thomas: Und ich kenne eine Frau, die ist noch dicker.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@OneAndOnlySon

Sag mal, das Thema hatten wir doch schon: Du setzt deine persönlichen Beobachtungen als absolute Wahrheiten und bestreitest dann, dass es auch das Gegenteil gibt.

Habe ich nicht behauptet, sondern festgestellt.

Es gibt aber eine absolute Wahrheit: Der katholische Glaube!

Die Stastik des Sonntagsmeßbesuchs kannst Du übrigens auf der Seite der DBK sehen. Wer Augen hat, der sehe.

Und, wenn eine Pastille am Altar rumzappelt ist das noch lange keine Alternative zur Hl. Messe.

Ein gläubiger Katholik nimmt lieber einen Anfahrtsweg für das Hl. Meßopfer in Kauf, als Sonntags in der Frühe aufzustehen, um sich von einer linken Ideologin bespaßen zu lassen. Eine Andacht kann ich tiefer in meiner Hausgemeinschaft feiern- da sind dann auch 2 oder 3 oder noch mehr versammelt und Gott ist gegenwärtig in seinem Wort. Die Hl. Messe bedarf jedoch eines gottgeweihten Priesters, welcher das Kreuzesopfer Christi in unblutiger Weise darbringt. Dieses jedoch ist das Zentrum kirchlichen Lebens

 

Die gottesdienstliche Versammlung der Gemeinde am Sonntag ist die Eucharistiefeier. Wo

keine Messe gefeiert werden kann, stellt die Versammlung der Gemeinde zur Wort-Gottes-

Feier eine Notlösung dar. In der Wortverkündigung der durch die sonntägliche Leseordnung

vorgegebenen Texte steht aber auch diese Wort-Gottes-Feier in der großen Gemeinschaft der

hörenden und betenden Kirche. Gleichzeitig wäre es sehr wünschenswert, wenn auch in den

kleineren Gemeinden jeden Sonntag die Messe gefeiert werden könnte.

http://www.bistum-wuerzburg.de/bwo/dcms/si...ordnung_wgf.pdf

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Franciscus non papa
Es gibt aber eine absolute Wahrheit: Der katholische Glaube!

 

die absolute wahrheit ist jesus: ich bin der weg, die wahrheit und das leben.

die kirche hat einzig die garantie von jesus, dass sie nicht allzusehr von diesem weg abirren kann.

 

.....

Und, wenn eine Pastille am Altar rumzappelt ist das noch lange keine Alternative zur Hl. Messe.

 

dein stil läßt deutlich zu wünschen übrig. du redest da von menschen, die sich in den dienst gottes und seiner kirche gestellt haben. es mag ja durchaus fehler und macken an diesen menschen geben. aber ein wenig mehr liebe im umgang miteinander wäre sicher im sinne jjesu.

 

Ein gläubiger Katholik nimmt lieber einen Anfahrtsweg für das Hl. Meßopfer in Kauf, als Sonntags in der Frühe aufzustehen, um sich von einer linken Ideologin bespaßen zu lassen.

 

das klingt danach, dass dein weg, der eines gläubigen katholiken ist, wer einen etwas anderen geht, dem sprichst du den glauben ab. toll! wirklich toll!

 

Eine Andacht kann ich tiefer in meiner Hausgemeinschaft feiern- da sind dann auch 2 oder 3 oder noch mehr versammelt und Gott ist gegenwärtig in seinem Wort. Die Hl. Messe bedarf jedoch eines gottgeweihten Priesters, welcher das Kreuzesopfer Christi in unblutiger Weise darbringt. Dieses jedoch ist das Zentrum kirchlichen Lebens

 

Die gottesdienstliche Versammlung der Gemeinde am Sonntag ist die Eucharistiefeier. Wo

keine Messe gefeiert werden kann, stellt die Versammlung der Gemeinde zur Wort-Gottes-

Feier eine Notlösung dar. In der Wortverkündigung der durch die sonntägliche Leseordnung

vorgegebenen Texte steht aber auch diese Wort-Gottes-Feier in der großen Gemeinschaft der

hörenden und betenden Kirche. Gleichzeitig wäre es sehr wünschenswert, wenn auch in den

kleineren Gemeinden jeden Sonntag die Messe gefeiert werden könnte.

http://www.bistum-wuerzburg.de/bwo/dcms/si...ordnung_wgf.pdf

 

 

na und? wünschenswert ist vieles, aber leider ist nicht alles, was wünschenswert ist auch möglich und machbar.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

st Du übrigens auf der Seite der DBK sehen. Wer Augen hat, der sehe.

Und, wenn eine Pastille am Altar rumzappelt ist das noch lange keine Alternative zur Hl. Messe.

Das würde ich auch so sehen, besonders wenn es sich um eine Salmiak- oder Hustenpastille handelt. (Will sagen: dieser Satz ist mir unverständlich.)

 

Ein gläubiger Katholik nimmt lieber einen Anfahrtsweg für das Hl. Meßopfer in Kauf, als Sonntags in der Frühe aufzustehen, um sich von einer linken Ideologin bespaßen zu lassen.

 

Das glaube ich auch. Deshalb ziehe ich eine Heilige Messe einer Gewerkschaftskundgebung oder auch dem Parteitag der Grünen vor. Allerdings kenne ich niemanden, der solche Veranstaltungen als Alternative zur Messe betrachtet.

 

Die Hl. Messe bedarf jedoch eines gottgeweihten Priesters, welcher das Kreuzesopfer Christi in unblutiger Weise darbringt. Dieses jedoch ist das Zentrum kirchlichen Lebens

 

Ja und? Hatte das hier jemand bestritten?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Hl. Messe bedarf jedoch eines gottgeweihten Priesters, welcher das Kreuzesopfer Christi in unblutiger Weise darbringt. Dieses jedoch ist das Zentrum kirchlichen Lebens

 

Ja und? Hatte das hier jemand bestritten?

Ja, ich.

Das Kreuzesopfer wird gegenwärtig gemacht.

"Dargebracht" hört sich nach Wiederholung an, und das tut der Priester nicht, weder der gottgeweihte, noch der durch seinen Bischof geweihte.

 

Werner

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das Kreuzesopfer wird gegenwärtig gemacht.

O.K. - das ist natürlich die richtige Formulierung. Ich denke aber, Tilly kam es darauf an, dass die Heilige Messe das "Zentrum kirchlichen Lebens" sei - und das ist doch wohl unter den katholischen Postern hier unbestritten, oder?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Hl. Messe bedarf jedoch eines gottgeweihten Priesters, welcher das Kreuzesopfer Christi in unblutiger Weise darbringt. Dieses jedoch ist das Zentrum kirchlichen Lebens
Ja und? Hatte das hier jemand bestritten?
Ja, ich.

Das Kreuzesopfer wird gegenwärtig gemacht.

"Dargebracht" hört sich nach Wiederholung an, und das tut der Priester nicht, weder der gottgeweihte, noch der durch seinen Bischof geweihte.

Sorry Werner, aber das ist nicht katholisch. :ph34r: *imErdbodenversink*

 

Der Priester opfert unblutig Brot und Wein.

 

Dieses unblutige Opfer vereinigt er mit dem blutigen Opfer Christi, das dadurch vergegenwärtigt wird.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Doch die linke Ideologie und Gleichmacherei hindert daran.

Doch dank dieser entleeren sich die Kirchen noch mehr

 

Na, sind wir froh, dass das an der linken Ideologie und Gleichmacherei liegt und nicht daran, dass einfach immer weniger Leute was mit Kirche anfangen können.

 

Wie sagte unser Pfarrer in der Predigt am vorletzten Sonntag?

 

"Die Gläubigen laufen der Kirche nicht so leicht weg, wenn diese ihren Weg mitgeht".

 

Ich stell mal einen ganz häretischen Gedanken auf: Die Menschheit muss sich dann auf Gott rückbesinnen, wenn es ihr schlechtgeht. Das hat man während dem Zusammenbruch der DDR eindrücklich erfahren. Da waren die Kirchen voll, die vorher leer waren. Und dann, wo wieder Normalität eingekehrt ist, waren die Kirchen wieder leer.

 

Ich will nicht bestreiten, dass es auch in guten Zeiten dauerhaft gläubige Katholiken gibt - hier schreiben ja schon einige. Aber übertreiben wir es mal mit den vollen Kirchen nicht so arg: Wenn ich meinem inzwischen verstorbenen Großvater Glauben schenke, der auf einem Dorf gelebt hat, dann waren die wenigsten Kirchgänger wirklich überzeugte Katholiken. Sie sind halt vor der Opferung reingegangen und nachher wieder rausgegangen.

 

Das mag ja ausreichen für eine Sonntagspflicht - aber das war dann ja auch schon alles.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

"Die Gläubigen laufen der Kirche nicht so leicht weg, wenn diese ihren Weg mitgeht".

Die "Gläubigen" laufen der Kirche sehr selten weg (und wenn, werden sie oft von Leuten wie Tilly vertrieben, die sich eine Lust daraus machen, die mystischen Leib Christi zu spalten und zu zerfetzen). Die Gläubigen bemühen sich darum, den Wegh der Kirche mitzugehen. Die Ungläubigen laufen weg. Da sollten wir uns nichts einreden lassen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@ThomasB
Ja und? Hatte das hier jemand bestritten?

Lies weiter oben nach, da siehst Du, das OneAndOnlySon einen WoGoDi von einer Pastille vorzieht als für das Kreuzesopfer Christi einen Anfahrtsweg in Kauf zu nehmen

Wo bitte kann man das nachlesen? Jetzt lügst du auch noch. Funktioniert deine Argumentation nicht, ohne dass du dich mit dem Teufel - dem Herrn der Lüge - in einen Bund begibst?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Hl. Messe bedarf jedoch eines gottgeweihten Priesters, welcher das Kreuzesopfer Christi in unblutiger Weise darbringt. Dieses jedoch ist das Zentrum kirchlichen Lebens
Ja und? Hatte das hier jemand bestritten?
Ja, ich.

Das Kreuzesopfer wird gegenwärtig gemacht.

"Dargebracht" hört sich nach Wiederholung an, und das tut der Priester nicht, weder der gottgeweihte, noch der durch seinen Bischof geweihte.

Sorry Werner, aber das ist nicht katholisch. :ph34r: *imErdbodenversink*

 

Der Priester opfert unblutig Brot und Wein.

 

Dieses unblutige Opfer vereinigt er mit dem blutigen Opfer Christi, das dadurch vergegenwärtigt wird.

Soll ich dich wieder aus dem Erdboden ziehen oder hast du es schon allein geschafft?

Wenn jemand schon derat rechtgläubig daher kommt wie Tilly, dann sollte er auch auf die feinheiten achten.

Der Priester opfert Brot und Wein, wie du schreibst, aber er bringt nicht das Kreuzesofer Christi dar.

Das hat Christus vor 2000 Jahren ein für alle mal dargebracht.

Aber das ist nun wirklich ein anderes Thema

 

Werner

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn jemand schon derat rechtgläubig daher kommt wie Tilly, dann sollte er auch auf die feinheiten achten.

Der Priester opfert Brot und Wein, wie du schreibst, aber er bringt nicht das Kreuzesofer Christi dar.

Das hat Christus vor 2000 Jahren ein für alle mal dargebracht.

Aber das ist nun wirklich ein anderes Thema

Ich hatte nicht gelesen, daß Tilly den nicht unwesentlichen Zwischenschritt übersprungen hat. Sorry.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

So, ich hab mal ein wenig geputzt.

Falls sich jemand von dem Umstand, dass nicht alle Postings, die das Wort "Pastille" beinhalten, verschwunden sind, ermutigt sehen sollte, dieses Thema wieder aufzugreifen, dann sollte er damit rechnen, dass das nicht meine Unterstützung finden wird.

Die pauschale Verunglimpfung von Menschen- oder Berufsgruppen wird hier nicht geduldet.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die heilige Messe ist das immerwährende Opfer des Neuen Bundes, die unblutige Erneuerung des Kreuzesopfers.

 

Darin bringt sich Jesus Christus unter den Gestalten von Brot und Wein durch den Priester dem himmlischen Vater zum Opfer dar.

 

http://www.kleiner-katechismus.de/3h2c2.html

 

@OneAndOnlySon

Wo bitte kann man das nachlesen? Jetzt lügst du auch noch

 

Hast Du folgendes etwa nicht geschrieben?!:

Ich kenne genug gläubige Katholiken, die lieber einen Sonntagswogo nach Vorgabe Roms besuchen als durch die Gegend zu vagabundieren.

Da stellst Du es wohl als Positiv dar, wenn jemand an einem WoGoDi teilnimmt anstatt in die Messe im Nachbarort zu gehen!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Da stellst Du es wohl als Positiv dar, wenn jemand an einem WoGoDi teilnimmt anstatt in die Messe im Nachbarort zu gehen!

Bei uns auf dem Land kann gibt es zum Teil einen Pfarrer für sieben Gemeinden. Sag den Bauern, dass sie den Hof für mehrere Stunden allein lassen sollen. Sag Eltern mit Kindern, dass sie in die nächste Stadt fahren sollen. Sag den Alten, dass sie in die nächste Stadt fahren sollen.

Lieber diese Menschen haben überhaupt einen Gottesdienst, als dass sie darauf verzichten müssen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich würde vorschlagen, Tilly sagt uns mal, wo sie wohnt, dass wir uns ein Bild machen können, auf Grund welcher Erfahrungen sie sich ihr Urteil gebildet hat (über Gemeinden, Gottesdienst, kirchliche Mitarbeitet, Konzilsgeist usw. usf.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Da stellst Du es wohl als Positiv dar, wenn jemand an einem WoGoDi teilnimmt anstatt in die Messe im Nachbarort zu gehen!

Bei uns auf dem Land kann gibt es zum Teil einen Pfarrer für sieben Gemeinden. Sag den Bauern, dass sie den Hof für mehrere Stunden allein lassen sollen. Sag Eltern mit Kindern, dass sie in die nächste Stadt fahren sollen. Sag den Alten, dass sie in die nächste Stadt fahren sollen.

Lieber diese Menschen haben überhaupt einen Gottesdienst, als dass sie darauf verzichten müssen.

Das ist Alles möglich.

Denn wenn eine Pfarrei aus 7 Gemeinden besteht, kann der Weg nicht so weit sein, daß es unzumutbar wäre, ein bischen zu fahren.

Ich kenne genügend Menschen mit Bauernhof, mit Kindern, alte Menschen, welche fahren, um an der Hl. Messe teilnehmen zu können.

Wer sich den Wert der Messe bewußt macht, der wird auch keine Mühen scheuen

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Da stellst Du es wohl als Positiv dar, wenn jemand an einem WoGoDi teilnimmt anstatt in die Messe im Nachbarort zu gehen!

Bei uns auf dem Land kann gibt es zum Teil einen Pfarrer für sieben Gemeinden. Sag den Bauern, dass sie den Hof für mehrere Stunden allein lassen sollen. Sag Eltern mit Kindern, dass sie in die nächste Stadt fahren sollen. Sag den Alten, dass sie in die nächste Stadt fahren sollen.

Lieber diese Menschen haben überhaupt einen Gottesdienst, als dass sie darauf verzichten müssen.

Das ist Alles möglich.

Denn wenn eine Pfarrei aus 7 Gemeinden besteht, kann der Weg nicht so weit sein, daß es unzumutbar wäre, ein bischen zu fahren.

Ich kenne genügend Menschen mit Bauernhof, mit Kindern, alte Menschen, welche fahren, um an der Hl. Messe teilnehmen zu können.

Wer sich den Wert der Messe bewußt macht, der wird auch keine Mühen scheuen

 

Du bist ziemlich arrogant, meine Gute... ich kenne Gemeinden hier, bei denen am Sonntag genau zwei Busse vorbeikommen, einer morgens um elf, einer abends um acht. Es gibt auch Leute, die kein Auto haben...

Ich kenne alte Frauen und Männer, die sich gegen den Fahrbereitschaftsdienst der Kirche wehren, weil sie sich in Grund und Boden schämen, weil sie alt und krank und arm sind, und niemand zumuten wollen, dass man sie abholt. Ganz gleich, wie oft man ihnen versichert, dass man es gern tut. Die beten daheim ihren Rosenkranz und schämen sich noch mehr.

Meinst du vielleicht, diesen Leuten fällt das einfach? Im Gegenteil, es gibt genug, die darunter leiden.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Denn wenn eine Pfarrei aus 7 Gemeinden besteht, kann der Weg nicht so weit sein, daß es unzumutbar wäre, ein bischen zu fahren.

 

 

 

Du scheinst es ja genau zu wissen. Welche Entfernung schätzt du denn, die da zu überwinden und für dich zumutbar ist?

bearbeitet von Elima
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Du bist ziemlich arrogant, meine Gute...

 

Wenn es doch wenigstens "nur" arrogant wäre - das ist aber viel schlimmer, das ist Fremdbestimmung in Reinkultur: Tilly bläst sich zum Lehramt auf, welches darüber befindet, wieviele Kilometer man als wirklich Gläubiger zu fahren hat.

 

Da kann ich nur sagen: Dem Himmel sei Dank für ein Lehramt, welches keine solchen Festlegungen trifft und für die Menschen vor Ort auch Gottesdienste durch engagierte Laientheologen anbietet.

 

Und wenn ich der Meinung bin, dass ich nicht zur Heiligen Messe fahren kann, dann fahre ich nicht hin. Und wenn ich als Katholik in einem Dorf wohne, wo in 13km meine zuständige Katholische Kirche ist, dann werde ich dort nur seltener anzutreffen sein und wahrscheinlich wesentlich häufiger in der evangelischen Dorfkirche, wenn mir Pfarrer und Gemeinde dort zusagen. Noch schlimmer.

 

Ich glaube, unserer lieben Tilly ist nicht so ganz klar, was es inzwischen heißt, in der Diaspora zu leben. Im Bistum Regensburg gibt der Entwicklungsplan vor, dass durchschnittlich auf 5.000 Gläubige ein Priester kommen soll. Das heißt, dass in einer Gegend wie dem östlich der A9 gelegenen Teil des Landkreises Bayreuth zukünftig in einem Umkreis von 20km nur noch ein Pfarrer sein wird.

 

Alles, was recht ist: Es gibt Grenzen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Katta

Du bist ziemlich arrogant, meine Gute... ich kenne Gemeinden hier, bei denen am Sonntag genau zwei Busse vorbeikommen, einer morgens um elf, einer abends um acht. Es gibt auch Leute, die kein Auto haben...

Oh ja und deshalb gibts ja auch in Diaspora vom Bonifatiuswerk einen Bus, der die Gläubigen abholt

 

Ich kenne alte Frauen und Männer, die sich gegen den Fahrbereitschaftsdienst der Kirche wehren, weil sie sich in Grund und Boden schämen, weil sie alt und krank und arm sind, und niemand zumuten wollen, dass man sie abholt. Ganz gleich, wie oft man ihnen versichert, dass man es gern tut. Die beten daheim ihren Rosenkranz und schämen sich noch mehr.

Die Alten wollen zum Großteil lieber am Gnadenschatz einer Hl. Messe teilnehmen- da diese den Wert meist noch kennen- als eine Bespaßung über sich ergehen zu lassen!

Deshalb beten die auch lieber einen Rosenkranz und erhalten dadurch noch einen vollkommenen Ablaß, anstatt in eine säkularisierte Kirche zu gehen

 

Meinst du vielleicht, diesen Leuten fällt das einfach? Im Gegenteil, es gibt genug, die darunter leiden.

Das ist wahr, diese Menschen leiden an der Profanisierung der Kirche

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast
Dieses Thema wurde für weitere Antworten geschlossen.
×
×
  • Neu erstellen...