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Sonntagsmessen im Urlaub


OneAndOnlySon

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Wer sich den Wert der Messe bewußt macht, der wird auch keine Mühen scheuen

Wer sich den Wert der Messe bewusst macht, der wird auch wisssen, dass es nicht nur das Kriterium der Quantität gibt. Dass man auch im Mangel die Kostbarkeit des Sakramentes neu entdecken kann. Dass wir mit dafür verantwortlich sind, dass Kirche vor Ort - nämlich da, wo die Menschen leben - sichtbar und erlebbar ist.

 

Es macht im Zweifelsfall mehr Mühe, auch ohne ansässigen Priester das Gemeindeleben vor Ort zu erhalten, als sich am Sonntag ins Auto zu setzen, sich kommod eucharistisch versorgen zu und ansonsten die Gemeinde veröden zu lassen.

 

Wohlgemerkt: ich bin ein ausgesprochener Anhänger der "Sonntagspflicht" - aber ein entschiedener Gegner formalistischer "Pflichterfüllung". Aber ich halte es auch für wichtig, dass an einem Sonntag nicht deshalb die Kirche "kalt bleibt", weil kein Priester da ist. Es gibt da keine Patentrezepte. Wenn Du für Dich entscheidest, Tilly: ein Sonntag ohne Eucharistiefeier ist für mich keiner, ich brauche die Heilige Messe wie die Luft zum Atmen, und wenn ich sonstwohin fahren muss, dann respektiere ich das. Wenn Du es dann noch einrichten kannst, den WoGoDi in der Heimatkirche zu besuchen, können wir uns die Hand reichen.

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Nachdem ich aus Tillys letztem Beitrag schließen muss, dass sie (oder er?) einen Wortgottesdienst für "säkuläre Bespaßung" hält (gegen die Lehre der katholischen Kirche übrigens), scheint mir mein vorheriger versöhnlicherer Beitrag leider in den Wind geschossen. Nun ja.

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Franciscus non papa
Die Alten wollen zum Großteil lieber am Gnadenschatz einer Hl. Messe teilnehmen- da diese den Wert meist noch kennen- als eine Bespaßung über sich ergehen zu lassen!

 

 

einen wortgottesdienst als "bespaßung" zu bezeichnen ist nicht nur arrogant, sondern geradezu unverschämt.

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Die Alten wollen zum Großteil lieber am Gnadenschatz einer Hl. Messe teilnehmen- da diese den Wert meist noch kennen- als eine Bespaßung über sich ergehen zu lassen!

 

 

einen wortgottesdienst als "bespaßung" zu bezeichnen ist nicht nur arrogant, sondern geradezu unverschämt.

 

Liebe Tilly, du siehst ja, daß du selbst bei ganz aufrechten Katholiken nicht auf ungeteilte Gegenliebe stößt. Es wäre vielleicht förderlich, wenn du elimas Anregung von oben folgen könntest und mal deine Gemeindeerfahrung darstellst. Sofern du überhaupt in einer Gemeinde integriert bist. Grüße, KAM

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Oh ja und deshalb gibts ja auch in Diaspora vom Bonifatiuswerk einen Bus, der die Gläubigen abholt

 

Siehe oben. Du gibst dir ja nicht mal Mühe, diejenigen Menschen zu verstehen, die nicht können. Und gleichzeitig noch eins: Auch ich finde es entschieden vulgär, wie du die Wort-Gottes-Feiern diffamierst.

Das sind Gottesdienste, sie sind also Dienst-an-Gott und keine Larifari-Veranstaltung!

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Sag mal Tilly, dir ist schon bewusst, dass zu den christlichen Tugenden, zu denen du dich wortreich bekennst, Zynismus und Gehässigkeit nicht gehören?

Entweder du lässt das jetzt oder ich bekomm einen ganz und gar unchristlichen Zornausbruch.

 

Werner

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Und außerdem heißt es ja auch: "Wo zwei oder drei in meinem Namen zusammen sind, da bin ich mitten unter Ihnen."

Ich gehe auch lieber in die Messe, aber ich habe schon sehr schöne Wortgottesdienste erlebt, die sehr bewegend waren.

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@OneAndOnlySon
Wo bitte kann man das nachlesen? Jetzt lügst du auch noch

 

Hast Du folgendes etwa nicht geschrieben?!:

Ich kenne genug gläubige Katholiken, die lieber einen Sonntagswogo nach Vorgabe Roms besuchen als durch die Gegend zu vagabundieren.

Da stellst Du es wohl als Positiv dar, wenn jemand an einem WoGoDi teilnimmt anstatt in die Messe im Nachbarort zu gehen!

Natürlich habe ich das geschrieben aber wo habe ich geschrieben, dass ich den WoGo mit Lektorin oder Pastoralreferentin einer Messe vorziehe (was du mir vorher unterstellt hast)? Das hättest du wohl gern, damit du deine Vorurteile (die nichts mit der Realität zu tun haben) bestärken kannst. Es ist aber wie mit allem, was du hier von dir gibst: Halbwissen gepaart mit Lügen.

 

Und ich halte es wie Rom, dass den Wortgottesdienst am Sonntag (auch für Deutschland) eindeutig befürwortet, damit die Menschen, die an keiner Messe teilnehmen können, trotzdem nicht auf die Gemeinschaft der katholischen Kirche und das Wort Gottes verzichten müssen. Ein Fahrdienst ist in vielen Fällen ein sinnvolles Angebot. Das bestreitet niemand. Es ist aber kein Ersatz für den Wortgottesdienst vor Ort, genauso wie der Wortgottesdienst kein Ersatz für die Messe ist. Beides sind Notlösungen, die sich ergänzen können. In unserer Seelsorgeeinheit ist garkeine Kirche groß genug, um die Gottesdienstbesucher aller Gemeinden fassen zu können. Dazu haben wir einen schon betagten Pfarrer, der einfach nicht mehr leisten kann als er tut. Wir bekommen schon zum Teil Vertretungspriester vom anderen Ende des Bistums. Du kannst also nicht behaupten, dass wir uns nicht anstrengen. Aber bei uns wie in anderen Teilen Deutschlands reicht das eben nicht mehr.

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Und außerdem heißt es ja auch: "Wo zwei oder drei in meinem Namen zusammen sind, da bin ich mitten unter Ihnen."

Ich gehe auch lieber in die Messe, aber ich habe schon sehr schöne Wortgottesdienste erlebt, die sehr bewegend waren.

Nicht nur bewegend. Ich habe auch schon Wortgottesdienste erlebt, die mehr Würde und liturgische Qualität aufgewiesen haben als viele Messen, in denen ich war. Die experimentelle Liturgie mit Pastoralreferentin im Batiktuch ist meiner Erfahrung nach eine sehr seltene Ausnahme.

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Du bist ziemlich arrogant, meine Gute...

 

Wenn es doch wenigstens "nur" arrogant wäre - das ist aber viel schlimmer, das ist Fremdbestimmung in Reinkultur: Tilly bläst sich zum Lehramt auf, welches darüber befindet, wieviele Kilometer man als wirklich Gläubiger zu fahren hat.

Na, Tilly spielt sich zum Lehramt auf, weil wir ja auf ihre Statements eingehen. Wenn Sie WoGoDi als linkes Gewäsch ansieht, so werden wir sie davon nicht abbringen können. Soll sie doch. Und wenn sie jeden Sonntag sich auf Holzschuhen in eine 50 km entlegene Gemeinde mit heiliger Messe begeben will, vielleicht hat sie die Buße ja nötig. Jeder Jeck ist anders...

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Und ich halte es wie Rom, dass den Wortgottesdienst am Sonntag (auch für Deutschland) eindeutig befürwortet, damit die Menschen, die an keiner Messe teilnehmen können, trotzdem nicht auf die Gemeinschaft der katholischen Kirche und das Wort Gottes verzichten müssen.

Oh ja die Politik der vollendeten Tatsachen.

Die ist in der Deutschen Kirche bekannt.

Man unterwandert und unterwandert und trotzt Rom Notlösungen ab und kürt diese dann als das Normale.

Dann wundert es nicht, wenn die Gemeindereferentin mit Frau Pfarrer angesprochen wird.

In Kliniken wird dann nicht einmal auf Wunsch des Sterbenden mehr ein priester gerufen, es gibt ja die Gemeindereferentin.

Doch mit ihrem Gelabere kann die Niemanden lossprechen, der in den nächsten Augenblicken vor den Schöpfer tritt.

Bei Kommunionhelfern macht man es ebenso. Erst läßt man die Profanisierung durch Laien zu und heutzutage hocken die Priester auf den Sedilien, während die LaiInnen mit dem Ziborium rumhopsen, wer was dagegen sagt, der ist natürlich ganz ungeschwisterlich und böse!

 

In unserer Seelsorgeeinheit ist garkeine Kirche groß genug, um die Gottesdienstbesucher aller Gemeinden fassen zu können.

Nachdem der Geist des Konzils schon 90% der Getauften aus den Kirchen vertrieben hat, wird es wohl nicht schwer sein, den Rest in einer Kirche zu fassen!

 

Nicht nur bewegend. Ich habe auch schon Wortgottesdienste erlebt, die mehr Würde und liturgische Qualität aufgewiesen haben als viele Messen, in denen ich war.

Oh ja, es ist ja natürlich wichtiger, das ein Laie oben sanfte Worte schwallt, als das ein Priester die Hl. Messe liest.

 

Die experimentelle Liturgie mit Pastoralreferentin im Batiktuch ist meiner Erfahrung nach eine sehr seltene Ausnahme.

Es macht doch eh jeder, was er will.

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Wer auf dieses hasserfüllte, antikirchliche geschwafel von Tilly eingeht, ist selber schuld.

Antikirchlich und vom Haß gegen die Kirche erfüllt ist das, was an theologischen Fakultäten geleert wird und womit die BerufslaiInnen ausgestattet werden und nun versuchen die Kirche zu revolutionieren und in eine Demokratur umwandeln, wo man über Alles abstimmen kann!

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Wer auf dieses hasserfüllte, antikirchliche geschwafel von Tilly eingeht, ist selber schuld.

Antikirchlich und vom Haß gegen die Kirche erfüllt ist das, was an theologischen Fakultäten geleert wird und womit die BerufslaiInnen ausgestattet werden und nun versuchen die Kirche zu revolutionieren und in eine Demokratur umwandeln, wo man über Alles abstimmen kann!

 

Unsubstanzieller rundumschlagender Quatsch. Ziemlich widerlich unser neuer Geiferer...... :angry:

bearbeitet von wolfgang E.
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Ich hab gestern schon mal gesagt dass ich hier keine pauschale Diffamierung von Menschen sehen will, die sich für die Kirche engagieren.

Dies ist der letzte Aufruf im Guten

 

Werner

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was an theologischen Fakultäten geleert wird
Hallo Tilly,

 

eine Frage habe ich, an Dích:

 

warum stellst Du Dich ins "selbstgewählte Abseits"?

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Nachdem der Geist des Konzils schon 90% der Getauften aus den Kirchen vertrieben hat
boah ejj. echt? hasse ma Statistiken, oder so viellaich ma bissen Zahlen, oder so? wenn das nich so dein Stärke nich is, muss Du nich Maul aufreissen, ejh.

 

 

 

... meint Petrus, der Frieden im Forum sehr schätzt. Herzlichen Dank, im Voraus, und danke, an Alle.

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Auf Wunsch des Eröffners schließe ich diesen Thread!

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Gast
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