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Hochzeitsmesse - Gestaltung


OneAndOnlySon

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Nachdem ich in den letzten Jahren zig Trauungen als Organist erlebt habe, bin ich zu folgendem Schluss gekommen:

 

Ein wesentliches, wenn nicht das wesentliche Element einer schönen, stimmigen kirchlichen Trauung kann man kaum selbst beeinflussen: Es sind Hochzeitsgäste, die den Gottesdienst bewusst und intensiv mitfeiern und -erleben, was meistens auch damit zusammenhängt, ob diese Gäste auch sonst regelmäßig Gottesdienste besuchen, also quasi "liturgiefähig" sind. Ich habe schon Trauungen erlebt, die in der Vorbereitung vom Programmheft, über die Liedauswahl, den Pfarrer, den Kirchenschmuck bis zur mir als Organist :angry: ein perfekten Eindruck gemacht hatten, die dann aber durch eine unbeteiligte Gemeinde gar keine Ausstrahlung mehr hatten. Dagegen waren Trauungen dabei ohne großen Aufwand, die aber eine intensive Athmosphäre durch eine "geübte" Gemeinde hatten.

 

Da man aber - wie gesagt - seine Hochzeitsgäste wohl kaum nach diesem Kriterium auswählen wird, ist der Gottesdienst so authentisch wie er eben ist.

 

Rosario

Das würde ich so allgemein nicht sagen.

Meiner Erfahrung nach lassen sich die Gäste von einem sorgfältig und "stimmig" vorbereiteten Gottesdienst durchaus mitreissen.

Und auf der anderen Seite hilft auch eine "liturgiefähige" Gästeschar nicht viel, wenn das Brautpaar den Programmpunkt "kirchliche Trauung" schnell abhaken will. (O-Ton des Bräutigams vor der Kirche: "Wenn ich das nur schon hinter mir hätte!" )

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Liebe Gabriele,

 

auch die Spötter müssen sterben.

 

 

 

einen schönen Abend trotzdem

 

Elima :angry:

 

Liebe Elisabeth,

 

habe ich denn gespottet?

 

*unschuldigguck*

 

Auch Dir einen schönen Abend und liebe Grüße,

Gabriele

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Ähm, weil die GG so konfliktträchtig sind und F&A so versöhnlich und friedlich, spendierst Du uns diesen Thread? Vielen Dank auch, insbesondere für den Hinweis - die friedlichen F&A waren mir doch glatt entgangen.

 

:angry: und nochmals :D

Bis dato wusste ich nicht dass F&A friedlich sind. War mir völlig entgangen die letzten Tage.

 

Lieber Stefan, trotzdem vielen Dank für deine Threaderöffnung hier in den GGs. Hier ist dein Thread richtig.

 

 

ganz liebe Grüsse

Moni

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Zum Thema selbst kann ich leider nichts beitragen, weil ich schon seit Jahren auf keiner Hochzeitsmesse mehr anwesend war, von meiner eigenen ganz zu Schweigen.Und auf Grund von meiner altersdementen Zickigkeit wird sich da so schnell keiner getrauen :angry:

bearbeitet von Monika
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Aber nun stell man sich mal vor, sie wäre PGRlerin, er Lektor oder Kathechet, beide waren in der KJG etc... und sie kennen alle, warum sollten sie dann nicht in der Messe heiraten?

Ein solch bekanntes (und beliebtes) Brautpaar kann auch am Samstag nachmittag mühelos die Grenzen der Kapazität der örtlichen Kirche austesten.

Unser Pasti schaffte das letztes Jahr sogar mit seiner ortsfremden Braut.

Warum sollten sie also die Sonntagsmesse wählen?

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und sie werden wirklich aus der obhut ihres vaters und der vormundschaft nun in die ihres mannes übergeben?
Ich finde das auch seeeeehr veraltet. Da wohnt das Paar schon seit "Menschengedenken" zusammen und dann bringt sie der Vater zum Altar. Ne, echt, das braucht's wirklich nicht.

Aber anders kann ich mir den "Einzug der Braut" wirklich nicht deuten.

Und das Schönste ist dann immer noch das blütenweiße Brautkleid als Zeichen der Jungfräulichkeit! :angry:

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Justin Cognito

 

Aber nun stell man sich mal vor, sie wäre PGRlerin, er Lektor oder Kathechet, beide waren in der KJG etc... und sie kennen alle, warum sollten sie dann nicht in der Messe heiraten?

Ein solch bekanntes (und beliebtes) Brautpaar kann auch am Samstag nachmittag mühelos die Grenzen der Kapazität der örtlichen Kirche austesten.

Unser Pasti schaffte das letztes Jahr sogar mit seiner ortsfremden Braut.

Warum sollten sie also die Sonntagsmesse wählen?

 

Bei uns war es anscheinend bis in die 50er 60er Jahre üblich am Dienstag (also am "Eritog", manchmal "Erchta") zu heiraten, der auch heute noch den Ruf als "Bauernfeiertag" hat.

bearbeitet von Justin Cognito
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Justin Cognito
und sie werden wirklich aus der obhut ihres vaters und der vormundschaft nun in die ihres mannes übergeben?
Ich finde das auch seeeeehr veraltet. Da wohnt das Paar schon seit "Menschengedenken" zusammen und dann bringt sie der Vater zum Altar. Ne, echt, das braucht's wirklich nicht.

Aber anders kann ich mir den "Einzug der Braut" wirklich nicht deuten.

Und das Schönste ist dann immer noch das blütenweiße Brautkleid als Zeichen der Jungfräulichkeit! :angry:

 

Das ist wiederum ein bisschen so wie mit den Säbeln, auch Unbewaffneten steht der Handschlag frei ....

 

(auf die Brautzuführung werden wir bei unserer Hochzeit allerdings auch verzichten und uns diversen Verpflichtungen durch Heirat in der [momentaten] Wohn-Stadt entziehen)

bearbeitet von Justin Cognito
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[*]Ringübergabe

Händereichen

Hmm, Spacerate, mir scheinen die Lutheraner da aber wieder ein bißchen prüde. Ist das nicht die Stelle, wo ein rk Priester die Worte flüstern würde "Sie dürfen die Braut küssen..." ???

 

das steht im rk ritus nicht, nur in amerikanischen drehbüchern

Du hast zwar Recht, dass das nicht im Liturgiebuch steht. Ich vermute aber, Du hörst das einfach von der Orgel nicht. :angry:

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Justin Cognito

Also ich persönlich möchte vor so vielen Menschen niemanden Küssen. Das gegenseitige Bezeichnen mit dem Kreuz (das ja nun tatsächlich vorgesehen ist) ist für mich Zeichen genug.

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Also ich persönlich möchte vor so vielen Menschen niemanden Küssen. Das gegenseitige Bezeichnen mit dem Kreuz (das ja nun tatsächlich vorgesehen ist) ist für mich Zeichen genug.

Du MUSST ja auch NICHT. (Deswegen stehts auch nicht im Liturgiebuch.) Unser Pfarrer hat uns im Übrigen damals auch kein Zeichen oder eine Aufforderung dazu gegeben.

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Also ich persönlich möchte vor so vielen Menschen niemanden Küssen. Das gegenseitige Bezeichnen mit dem Kreuz (das ja nun tatsächlich vorgesehen ist) ist für mich Zeichen genug.

Du MUSST ja auch NICHT. (Deswegen stehts auch nicht im Liturgiebuch.) Unser Pfarrer hat uns im Übrigen damals auch kein Zeichen oder eine Aufforderung dazu gegeben.

 

Das wollte ich auch vermerken, die meisten Paare "brauchen" diese Aufforderung nicht

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Franciscus non papa

ich denke einfach, dass man auch und gerade bei der hochzeit authentisch sein sollte.

 

und da kommen zwei menschen in die kirche um den segen gottes für ihren gemeinsamen lebensweg zu erbitten.

 

sinnvolles zeichen: beide ziehen gemeinsam ein, vor den altar.

 

das ist eine völlig andere sache, wie der handschlag usw. diese symbole haben zwar eine bestimmte geschichtliche entwicklung, aber sie sind eben auch heute sinnerfüllt. und zwar mit einem sinn, der nicht anachronistisch ist.

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Nachdem ich in den letzten Jahren zig Trauungen als Organist erlebt habe, bin ich zu folgendem Schluss gekommen:

 

Ein wesentliches, wenn nicht das wesentliche Element einer schönen, stimmigen kirchlichen Trauung kann man kaum selbst beeinflussen: Es sind Hochzeitsgäste, die den Gottesdienst bewusst und intensiv mitfeiern und -erleben, was meistens auch damit zusammenhängt, ob diese Gäste auch sonst regelmäßig Gottesdienste besuchen, also quasi "liturgiefähig" sind. Ich habe schon Trauungen erlebt, die in der Vorbereitung vom Programmheft, über die Liedauswahl, den Pfarrer, den Kirchenschmuck bis zur mir als Organist :D ein perfekten Eindruck gemacht hatten, die dann aber durch eine unbeteiligte Gemeinde gar keine Ausstrahlung mehr hatten. Dagegen waren Trauungen dabei ohne großen Aufwand, die aber eine intensive Athmosphäre durch eine "geübte" Gemeinde hatten.

 

Da man aber - wie gesagt - seine Hochzeitsgäste wohl kaum nach diesem Kriterium auswählen wird, ist der Gottesdienst so authentisch wie er eben ist.

 

Rosario

Das würde ich so allgemein nicht sagen.

Meiner Erfahrung nach lassen sich die Gäste von einem sorgfältig und "stimmig" vorbereiteten Gottesdienst durchaus mitreissen.

Und auf der anderen Seite hilft auch eine "liturgiefähige" Gästeschar nicht viel, wenn das Brautpaar den Programmpunkt "kirchliche Trauung" schnell abhaken will. (O-Ton des Bräutigams vor der Kirche: "Wenn ich das nur schon hinter mir hätte!" )

 

 

Aus eigener Erfahrung kann ich nur dem Gesagten zusprechen: Die "allgemeine Bevölkerung" hat einen sehr großen Einfluss auf die Stimmigkeit der Zeremonie.

Ich habe schon viele Trauungen gehalten und immer wieder bestätigt sich es, je mehr die Teilnehmer (Bevölkerung :angry: ) teilnimmt, umso festlicher und auch freudiger die Feier.

 

Was wann wie und wo gemacht wir überlasse ich dem Brautpaar ganz allein - es muss nur mit dem rk Ritus vereinbar sein. Schliesslich sind wir Geistlichen nur als "Bestätiger der Kirche" dabei. Das Brautpaar selber schließt vor Gott und der Kirche den Bund der Ehe.

 

Wenn ich als Diakon so meine "Wünsche" für eine Trauung dem Brautpaar gegenüber aussprechen darf, dann kommen viel Orgel Chor und klassische Musik zum tragen (gab es auch einmal - die Gänsehaut war bei allen meterdick).

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Wenn ich als Diakon so meine "Wünsche" für eine Trauung dem Brautpaar gegenüber aussprechen darf, dann kommen viel Orgel Chor und klassische Musik zum tragen (gab es auch einmal - die Gänsehaut war bei allen meterdick).

Ich finde das zwar auch sehr schön aber auch hierbei muss der Rahmen passen. Eine 30-Nasen-Gemeinde, die einem 50-Personen-Chor plus Orchester lauscht, ist einfach ein wenig merkwürdig. Allerdings kann man mit einem Chor auch eine gute Unterstützung des Gemeindegesangs erreichen. :angry:

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Schönes Thema :angry:

 

Und zur Flo-Beruhigung (oder auch nicht): NEIN, wir haben auch noch keine konkreten Pläne ;)

 

Mir gefiele folgender Ablauf:

 

- Gemeinsamer Einzug mit Orgelmusik (um Gottes willen kein Hochzeitsmarsch *kreisch*), am liebsten die Toccata aus der 5. Symphonie von Charles-Marie Widor oder auch Händels Queen of Sheba :D

- Gemeindelied "Von guten Mächten"

- Begrüßung durch den Pfarrer

- Kyrierufe, individuell gestaltet

- Gloria aus der Schubert-Messe (Gemeinde)

- Lesung (müsste noch ausgewählt werden ... ob 1 Kor 13 oder doch lieber nicht)

- Zwischengesang evtl. Chor oder Solist - was, wäre noch offen

- Evangelium, Predigt

- Trauung

- nach der Trauung passendes Gemeindelied (258?)

- individuelle Fürbitten

- zur Gabenbereitung Gemeindelied

- Sanctus und Agnus Dei aus der Schubert-Messe (Gemeinde)

- zur Kommunion das Menuet gothique von Leon Boellmann

- zur Unterschrift der Trauzeugen ein weiteres Orgelstück oder Gesang (Chor/Solist)

- Danklied (GL 266?)

- Segen

- Schlusslied GL WÜ 895 - "Nun, Brüder, sind wir frohgemut" ... den Schluss der 3. Strophe finde ich so schön passend:

 

Du Mutter und du Königin,

der alles hingegeben -

das Ende und der Anbeginn,

die Liebe und das Leben.

 

Zum Auszug die Toccata aus der Suite gothique von Boellmann :D

 

Und natürlich eine schön gefüllte Kirche, damit's beim Singen ordentlich Gänsehaut gibt :)

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Hochzeit,

 

die Welt um uns herum war ein Gewitter hoch Drei.

Sturm, Wind, Regen, Blitze Donner und Wetter.

 

Wir haben vor Gott unser Ja gesagt.

 

 

wers nicht bezeugen kann, hat keine Ahnung.

 

 

 

 

:axeman: :angry: :sword:

bearbeitet von pmn
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Ich fände es eigentlich schön, wenn man wenigstens zur Trauung die ganze Gemeinde einladen könnte... wenn man schon weite Teile seines Lebens dort verbringt. Könnte man eigentlich auch im Sonntagsgottesdienst Hochzeit feiern?

Taufen und Firmung geht ja auch....

 

Tust du quasi automatisch. Wenn du kirchlich heiratest, darf jeder in die Kirche kommen. Das ist der Sinn der Übung, Gott bekommt auch das Private Versprechen der Brautleute mit. Es geht schon auch um die bestätigung vor der Gemeinde.

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Na, wenn wir das Thema schon haben:
  • Glockengeläut
  • Einzug der Braut zur Musik/Präludium
    Der Brautleute- in welchem Jahrhundert leben wir denn
  • <div align="left">Liturgischer Gruß/Trinitarisches Votum</div>Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus
    <div align="left">und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft</div>des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
    Gemeinde: Und mit deinem Geist.
  • <div align="left">Begrüßung</div>
  • Eingangslied (Noch festzulegen)
  • Confiteor
  • Introitus (Psalm 23 :angry: )

  • Kyrie EG178.2

    [*]Gloria EG180.2 o. EG180.4

    [*] Trautext

    [*]Graduallied EG331 - Großer Gott wir loben Dich

    [*]Predigt

    [*]Credo Gesprochen, nicht gesungen, gesungenes Credo geht mir auf den Sack

    [*]Lied

    [*] Traulesungen

    [*] Trauversprechen

    • Mit diesen Worten bezeugt die Heilige Schrift den Ehestand als heilige und unverbrüchliche Ordnung Gottes. In solcher Ordnung hat er auch Euch miteinander verbunden. So frage ich Euch vor Gott und dieser seiner Gemeinde:
    • X, willst du Y, die Gott dir anvertraut,als Deine Ehefrau/Deinen Ehemann lieben und ehrenund die Ehe mit ihr/ihm nach Gottes Gebot und Verheißung führen –in guten und in bösen Tagen –,bis der Tod euch scheidet, so antworte: Ja, mit Gottes Hilfe.
    • Antwort: Ja, mit Gottes Hilfe.

    [*]Ringübergabe

    [*]Händereichen

    [*]Trauvotum

    • Gott hat Euch einander anvertraut.
      Christus spricht:
      Was Gott zusammengefügt hat, das soll der Mensch nicht scheiden.

    [*]Liedstrophe EG238 - Herr, vor Dein Antlitz treten zwei

    [*]Segensgebet

    [*]Segnung

    [*]Lied/Musik

    [*]Abendmahl

    • Einladung
    • Präfation
    • Sanctus EG185.3

      [*]Epiklese (Nach dem Wortlaut der Schwedischen Kirche)

      • Gelobt seist du, Herr des Himmels und der Erde. Du hast dein Erbarmen für dein Volk offenbart, indem du deinen eingeborenen Sohn gabst, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Wir danken dir für die Erlösung, die du uns bereitet hast durch Jesus Christus. Sende deinen heiligen Geist in unsere Herzen, daß er uns erleuchten möge mit einem lebendigem Glauben. Heilige durch deinen Geist dieses Brot und diesen Wein, welche die Erde hervorgebracht und die Hände der Menschen gemacht haben, auf daß wir durch sie teilhaben mögen an dem wahren Leib und Blut unseres Herrn Jesus Christus.

      [*]Konsekration

      [*]Abendmahlsgebet (Nach dem Wortlaut der Schwedischen Kirche)

      • Deshalb, himmlischer Vater, feiern wir dieses Abendmahl im Gedenken an das Leiden und den Tod deines Sohnes, seiner Auferstehung und Himmelfahrt. Wir werden das Brot des Lebens essen und den Kelch des Segens trinken bis zu dem Tag, wenn er wiederkommt in Herrlichkeit. Wir bitten Dich: Gedenke des vollkommenen und ewigen Opfers, durch das du uns in Christus wieder versöhnt hast mit dir. Gib, daß wir in einem Leib vereint sind und zu einem vollkommenen, lebendigen Opfer in Christus gemacht werden. Durch ihn und mit ihm und in ihm, durch die Kraft des heiligen Geistes, aller Ruhm und alle Ehre gebührt Dir, allmächtiger Vater, von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen.

      [*]Vaterunser

      [*]Friedensgruß

      [*]Agnus Dei EG190.2

      [*]Austeilung

      [*]Dankgebet und Fürbitte

    [*]Lied/Musik EG321 - Nun danket alle Gott

    [*]Übergabe einer Traubibel

    [*]Bekanntmachungen

    [*]Segen

    • Der Herr segne dich und behüte dich.Der Herr lasse leuchten sein Angesicht über dir
      und sei dir gnädig.Der Herr erhebe sein Angesicht auf dich
      und gebe dir + Frieden.Gemeinde: Amen.

    [*]Postludium

    [*]Auszug

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wieso "einzug der Braut"? heiratet die alleine?

 

 

 

Gibt es das bei euch nicht (mehr), dass der Brautvater seine Tochter dem Bräutigam zuführt, der an den Stufen des Altares wartet? (Ich habe es auch nur selten gesehen und unabhängig von der Konfession).

 

Doch. leider schon. Gaanz toll, das sollnämlich verdeutlichen, das sie aus der Hand des Vaters in die des Mannes übergeht-bloß keinen selbständigen Schritt, junge Frau! (Meine Schwester wollte es mal kurz, ihr Mann hat dann protestiert, er wollte nicht allein am Altar stehen. Guter Mann)

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Hallo

Nachdem ich so viel Anmerkungen losgelassen habe...

Ich bin Single, aber meine Schwester hat gehiratet. Wir waren in Maria Laach, aber es waren auch 120 Leute. ich dnenke auch, dass die Größe der Kirche und die Anzahl der Gäste passen sollte. Schön ist natürlich ein persönlicher Bezug des paares zur Kirche (wie qwar das Heimatgemeinde der Braut...).

Ich bin katholisch, habe noch nie erlebt dass bei Trauungen geküsst wird(nacher schon...)

 

Der Ablauf bei meiner Schwester war wie folgt:

 

Einzug (Pfarrer,Diakon, Messidener und Brautpaar)

Einer meiner Cousins ist Diakon. Zuerst war angedacht nur Trauung-die Familie des Bräutigams hats nicht so mit Kirche. Aber da dann doch auch der Bräutigam eine richtige Messe wollte, musste noch ein Pfarrer her. Gefunden wurde ein Bekannter meines Vaters, der die Braut also als kleines Kind kannte

Lied: Manchmal feiern wir mitten im Tag (ja ja, NGLs haben bei Hochzeiten Hochkonjunktur. Die beiden haben sich alnge vorher überlegt, was sie nehmen, keiner wollte 257 bzw. 258)

 

Übrigens: kein Wagner und auch kein Sommernachtstraum

 

Begrüßung

Einführung

Kyrie

Gloria-Chor

Ich lobe meinen Gott (von ganzem Herzen..., auch mit französischem text.) Der Chor ist ein Chor in dem meine Schwester auch mitsingt

Tagegebet

 

Lesung Psalm 62 Das durfte ich machen. Auch wenn ich nicht so recht weiß, warum dieser Psalm- wichtig war wohl die starke burg etc.

 

Zwischengesang Chor Wir stehen unter Gottes Schutz

 

Halleluja(nein, nicht Taize)

 

Evagelium Joh 15, 9-12 Klassiker Liebet einander...

 

Predigt

 

Lied: das ist der Tag, den Gott gemacht

 

Trauung

ich war Trauzeugin- und der äletere Bruder des Bräutigams. Aus der Kirche ausgetreten...

Die Fragen wurden dem Par noch im sitzen gestellt. ich kenne es sonst so, dass schon vorher alle aufstehen. Zum eigentlichen Trauversprechen aber standen alle auf. Da finde ich es auch schön, wenn der Pfarrer darauf hinweist, das alle hinter dem Paar stehen-auch im übertragenen Sinne.

Die beiden haben selber gesprochen-auswendig. Finde ich auch am schönsten. Die reine Abfragerei auf ja hat für mich das Problem, das man den Priester ansieht. Aber den qill man ja meistens nicht heiraten.

Text wie bekannt: N, vor Gottes Angesicht nehme ich dich an als meinen Mann/meine Frau. Ich verspreche dir die Treue in guten wie in schlechten zeiten, in Armut und Krankheit bis das der Tod uns scheidet. ich will dich lieben, achten und ehren alle Tage meines Lebens.(solange ich lebe). Trag diesen ring als Zeichen der Lieb und der Treue.

 

Das mit Reichtum und Armut kann daugenommen werden, ist aber nicht vorgesehen. der Text steht im GL.

 

Lied Chor Keinen Tag soll es geben

 

Fürbitten (mein Bruder, der jüngere Bruder des Brätigams, die beste Freundin meiner Schwester, Cousins und Cousinen des Bräutigams) Fürbitten hat das paar mit meinem Vater selbst entworfen. (ja, es hilft, Theologen in der Familie zu haben).

 

Gabenbereitung Nimm,. oh Herr die Gaben, die wir bringen

 

Sanctus( 4hundert irgendwas, aus dem GL)

 

Wandlung, gesungen: Wir preisen deinen Tod...

 

Friedenslied da berühren sich Himmel und Erde

 

Kommunion

 

Meditation (mein Bruder)

 

Dankgebet

Segen

 

Schlusslied Nun danket alle Gott

 

 

 

Sollte ich jemals heiraten, würde ich es ähnlich m,achen. Allerdings weniger Gäste und die Kirche, in die ich am häufigsten gehe oder tatsächlich die kirche, in der ich quasi großgeworden bin, zur Kommunion gegangen bin und gefirmt wurde.

Ich würde auch gerne die Texte mit meinem Mann zusammen aussuchen( bsponatn fallen mir das Evagelium mit den Früchten,an denen man sie erkennen soll oder Kanaa ein, als Lesung Hohes Lied, Korinther oder- aber mit viel Humor- die Stelle wo Paulus sagt, es esein besser unverheiratet zu bleiben. Nach dem Motto ich habs ja lange genug gemacht, aber letztendlich...).

Ich würde nicht meinen Cousin nehmen, sondern den zur Pfarrei gehörigen Pfarrer (ok, da gäbe Problem mit dem Brautvater)

Was Lieder anbetrifft, so würde ich die auch gerne selbst aussuchen, und da ich auch in einem Chor mitsinge, dürfte der vielleicht auch.

Der Kantor wird erschalgen, sollte er Wagner spielen wollen zum Einzug, das können die aber selbst nicht mehr hören.

Text auch selber sagen, auswendig (üben, junge, üben!)

 

Aber wie gesagt, ich bin Single, und das Wichtigste ist ja an der Hochzeit das man DEN Partner gefunden hat, mit dem man leben will- und umgekehrt. Das will man kundtun. Alles andere ist nett, aber Beiwerk

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...und die Kirche, in die ich am häufigsten gehe oder tatsächlich die kirche, in der ich quasi großgeworden bin, zur Kommunion gegangen bin und gefirmt wurde.

Ich würde auch gerne die Texte mit meinem Mann zusammen aussuchen( bsponatn fallen mir das Evagelium mit den Früchten,an denen man sie erkennen soll oder Kanaa ein, als Lesung Hohes Lied, Korinther oder- aber mit viel Humor- die Stelle wo Paulus sagt, es esein besser unverheiratet zu bleiben. Nach dem Motto ich habs ja lange genug gemacht, aber letztendlich...).

Ich würde nicht meinen Cousin nehmen, sondern den zur Pfarrei gehörigen Pfarrer (ok, da gäbe Problem mit dem Brautvater)

Was Lieder anbetrifft, so würde ich die auch gerne selbst aussuchen, und da ich auch in einem Chor mitsinge, dürfte der vielleicht auch.

 

 

Finde ich super!!!

 

Vor allem das mit der Kirche.

Wir, meine Dienstgemeinde, haben ein neugotisches Gebäude und darum kommt Gott und die Welt zu uns (weils so romantisch ausschaut - brrrr.).

Sicher gibt es Kirchen, wo man nicht unbedingt an solch eine Fest hin geht (Plattenbauten a'la Baujahr 60 - 68) aber ich denke, die Heimatgemeinde, in der man alle sonstigen Sakramente empfangen hat und sich dort "heimelig" fühlt, das sollte auch die Traukirche sein. Erst dann zeigt sich oft, dass man nicht unbedingt wegen den schönen Rahmen heiratet - sonder aus Liebe zum Partner.

 

Auch die Vorbereitungen, so meine ich und kann es immer nur wiederholen, sollte das Brautpaar gemeinsam durchführen, ganz nach ihren Wünschen. So lernt man als Geistlicher das Paar am besten kennen und oft braucht man dann in der Predigt nicht mehr viel zu sagen, da ja alles vorher nach ihren Sinn überlegt und durchgesprochen worden ist.

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Ich verspreche dir die Treue in guten wie in schlechten zeiten, Armut und Krankheit bis das der Tod uns scheidet.

?

Ist das wirklich der O-Text?

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Ich verspreche dir die Treue in guten wie in schlechten zeiten, Armut und Krankheit bis das der Tod uns scheidet.

?

Ist das wirklich der O-Text?

 

 

"Ich verspreche....

guten und bösen Tagen,

in Gesundheit und Krankheit

bis der Tod..."

 

Armut kann man aber mit hinzunehmen.

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Armut kann man aber mit hinzunehmen.

Da sag ich jetzt lieber nix zu.

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