ramibo Geschrieben 12. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 12. Juni 2007 Armut kann man aber mit hinzunehmen. Da sag ich jetzt lieber nix zu. Warum? Ist mitlerweile die Armut nicht auch ein Prblem, das zur Belastung der Ehe führen kann, und wobei die Hilfe Gottes beide stärken kann? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 12. Juni 2007 Autor Melden Share Geschrieben 12. Juni 2007 Warum?Ist mitlerweile die Armut nicht auch ein Prblem, das zur Belastung der Ehe führen kann, und wobei die Hilfe Gottes beide stärken kann? Natürlich ist Armut auch eine Gefährdung der Ehe... ...und Puffbesuche. ...und Suff. ...und Diebstahl. ...und Gewalt. ...und Langeweile. ...und Zahnpastatuben-nicht-zudrehen. Diese Dinge sind aber nicht erst seit gestern eine Belastung für die Ehe. Sie waren es früher auch schon. Willst du jetzt jede mögliche Ehegefährdung in dein Trauversprechen aufnehmen? Außerdem wird in dem Versprechen ja nicht nur die Krankheit genannt, sondern auch die Gesundheit. Du müsstest also "Reichtum und Armut" einfügen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 12. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 12. Juni 2007 Weil ich aber ein vorausschauender Mensch bin und für mein Leben gerne plane, will ich mal einen Thread eröffnen, in dem wir die Gestaltungsmöglichkeiten und -elemente der kirchlichen Hochzeit besprechen können. super. hast Du auch schon Gestaltungsmöglichkeiten und -elemente für Dein Begräbnis Dir überlegt? Das ist mir nur deshalb eingefallen, weil Du geschrieben hast, daß Du ein vorausschauender Mensch bist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ramibo Geschrieben 12. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 12. Juni 2007 Hast schon recht. Nur unter dem Wort Armut kann auch die Soziale Armut gemeint sein. Wie schon erwähnt, man kann dieses mit hinzunehmen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
benedetto Geschrieben 12. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 12. Juni 2007 Armut kann man aber mit hinzunehmen. Da sag ich jetzt lieber nix zu. Warum? Ist mitlerweile die Armut nicht auch ein Prblem, das zur Belastung der Ehe führen kann, und wobei die Hilfe Gottes beide stärken kann? Nein nein, ich war (wieder einmal) nicht tiefsinnig.l Ich dachte nur, als ich Deine Antwort las "Armut kann man aber mit hinzunehmen", dass ich das freiwillig nicht hinzunehmen würde (wenn ich mir doch schon die Braut und damit die Schwiegereltern aussuchen kann...). Jetzt ist aber gut, jetzt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 12. Juni 2007 Autor Melden Share Geschrieben 12. Juni 2007 super. hast Du auch schon Gestaltungsmöglichkeiten und -elemente für Dein Begräbnis Dir überlegt? Das ist mir nur deshalb eingefallen, weil Du geschrieben hast, daß Du ein vorausschauender Mensch bist. Ja, ist aber noch nicht schriftlich fixiert. Ich überlege noch. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ramibo Geschrieben 12. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 12. Juni 2007 Weil ich aber ein vorausschauender Mensch bin und für mein Leben gerne plane, will ich mal einen Thread eröffnen, in dem wir die Gestaltungsmöglichkeiten und -elemente der kirchlichen Hochzeit besprechen können. super. hast Du auch schon Gestaltungsmöglichkeiten und -elemente für Dein Begräbnis Dir überlegt? Das ist mir nur deshalb eingefallen, weil Du geschrieben hast, daß Du ein vorausschauender Mensch bist. Warum so negativ?? Sicher wird jeder im laufe der vieleicht noch jungen Jahren sich Gedanken über seine Beerdigung gemacht haben, z.B. bei der miterlebten Beerdigung der Großeltern. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 12. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 12. Juni 2007 da kommen zwei menschen in die kirche um den segen gottes für ihren gemeinsamen lebensweg zu erbitten. genau das isses. Du hast es auf den Punkt gebracht. danke. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Justin Cognito Geschrieben 30. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 30. Juli 2007 (Nicht nur) bei der Trauung eine schwierige Frage: Schuldbekenntnis oder Kyrierufe mit Zwischentexten? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 30. Juli 2007 Autor Melden Share Geschrieben 30. Juli 2007 (Nicht nur) bei der Trauung eine schwierige Frage: Schuldbekenntnis oder Kyrierufe mit Zwischentexten?Das Schuldbekenntnis wird es bei uns auf jeden Fall geben und wenn ich dem Priester ins Wort fallen muss. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 9. September 2008 Autor Melden Share Geschrieben 9. September 2008 So, ich will diesen schönen alten Thread noch einmal aufwärmen. Ich suche nach schönen Orgelstücken für Ein- und Auszug, Lesungstexten und Liedern. Was man auf den einschlägigen Internetseiten so findet, ist ja zum kotzen. Um Oestermer anlässlich der heute geführten Diskussion zu beruhigen: Ich will nur Musik, die zur Kirchenmusik zählt, keine Opern und keine Rock-Balladen P.S.: Es gibt immernoch keinen Termin... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 9. September 2008 Autor Melden Share Geschrieben 9. September 2008 Hier noch meine aktuellen Überlegungen: Einzug: ? Einganslied: GL 258 - Lobe den Herren, den mächtigen König Gloria: GL 259 - Erfeue dich, Himmel Lesung 1: Koh 4,9-12 Antwortpsalm: Taizé-Wechselgesang Lesung 2: 1 Joh 4, 7 - 12 Evangelium: Joh 15,9-17 Danklied: ? Gabenbereitung: Herr, wir bringen in Brot und Wein Sanctus: ? Agnus Dei: ? Schlusslied: 257 - Großer Gott, wir loben dich Auszug: ? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rosario Geschrieben 9. September 2008 Melden Share Geschrieben 9. September 2008 - Wieso 2 Lesungen? - Wie genau hat man sich einen Taizé-Wechselgesang vorzustellen? Als alter Taizé-Fan interessiert mich das. - Zur Gabenbereitung "Herr, wir bringen in Brot und Wein.": Ich finde schön, wenn der Preister die Gebete über Brot und Wein dabei laut zwischen den Versen spricht, während der Organist leise über die Melodie improvisiert. Also: "Herr, wir bringen ..." P: Gepriesen bist du ... Brot "Herr, wir bringen ..." P: Gepriesen bist du ... Wein "Herr, wir bringen" Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 9. September 2008 Autor Melden Share Geschrieben 9. September 2008 (bearbeitet) - Wieso 2 Lesungen? Ich mag einfach Messen mit 2 Lesungen. Außerdem kommen so Antwortpsalm und Hallelujaruf zur Geltung. (Das ist der Hauptgrund) - Wie genau hat man sich einen Taizé-Wechselgesang vorzustellen? Als alter Taizé-Fan interessiert mich das. Du kennst wahrscheinlich das Taizelied: "Oooo, Surrexit Christus, Alleluja, Oooo, Cantate Domino, Alleluja". Den Text der ersten Zeile habe ich auf "Laudate Deo, Alleluja" abgeändert, damit er auch außerhalb der Osterzeit passt. Über das "O" der Gemeinde singt der Kantor die Verse. - Zur Gabenbereitung "Herr, wir bringen in Brot und Wein.": Ich finde schön, wenn der Preister die Gebete über Brot und Wein dabei laut zwischen den Versen spricht, während der Organist leise über die Melodie improvisiert. Also: "Herr, wir bringen ..." P: Gepriesen bist du ... Brot "Herr, wir bringen ..." P: Gepriesen bist du ... Wein "Herr, wir bringen" Genauso habe ich mir das vorgestellt. Wir verstehen uns. Beim Sanctus bin ich noch etwas unschlüssig. bearbeitet 9. September 2008 von OneAndOnlySon Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 9. September 2008 Autor Melden Share Geschrieben 9. September 2008 Das meine ich: http://de.youtube.com/watch?v=wmo_wjVE3Xw&...feature=related Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Antonius Bacci Geschrieben 9. September 2008 Melden Share Geschrieben 9. September 2008 (bearbeitet) Hier noch meine aktuellen Überlegungen: Einzug: ? Einganslied: GL 258 - Lobe den Herren, den mächtigen König Gloria: GL 259 - Erfeue dich, Himmel Lesung 1: Koh 4,9-12 Antwortpsalm: Taizé-Wechselgesang Lesung 2: 1 Joh 4, 7 - 12 Evangelium: Joh 15,9-17 Danklied: ? Gabenbereitung: Herr, wir bringen in Brot und Wein Sanctus: ? Agnus Dei: ? Schlusslied: 257 - Großer Gott, wir loben dich Auszug: ? Ein Vorschlag: Einzug: Dietrich Buxtehude: Toccata et Fuga F-Dur - BuxWV 158 oder Johann Gottfried Walther: Concerto del Signore Tomaso Albinoni F-Dur 1. Satz Allegro Eingangslied: GL 258 - Lobe den Herren, den mächtigen König Gloria: GL 259 - Erfeue dich, Himmel (warum nicht GL 457, 1-3?) Lesung 1: Koh 4,9-12 Antwortpsalm: Taizé-Wechselgesang (kann man machen; wäre ein Psalm mit Kehrvers nicht schöner) Lesung 2: 1 Joh 4, 7 - 12 Evangelium: Joh 15,9-17 Gabenbereitung: Herr, wir bringen in Brot und Wein (GL 534) mit gesungenen Zwischenversen. (Ich persönlich würde festliches Orgelspiel vorziehen;-) Sanctus: "Lasst uns erheben Herz und Stimm, den großen Gott zu loben" auf die Melodie GL 469 mit Wiederholung beider Teile (Diözesananhang Köln GL 915) oder GL 491 oder ein anderes schönes Sanctus (sehr schön ist auch GL 434) Agnus Dei: GL 482 oder GL 435 oder ein anderer Agnus Dei Gesang Kommunion: Johann Sebastian Bach: Adagio a-moll aus der Toccata C-Dur - BWV 564 Danklied: Erde singe, dass es klinge (1-3 Strophe) Schlusslied: 257 - Großer Gott, wir loben dich (Wenn möglich Intonation des "Te Deum" durch den Priester, danach stimmt die Gemeinde ohne Orgelvorspiel zum Lied gleich ein) Auszug: Johann Sebastian Bach: Gravement aus der Fantasia G-Dur - BWV 572 So, dann schau mal. Ist insgesamt sehr festliches Programm. Schön ist es, wenn der Priester möglichst viel singt, aber mindestens Präfation+Doxologie, worauf die Gemeinde sich mit dem Vater unser anschließt. Lach, so langsam komme ich wieder an meine Idealvorstellung. Man kann eben nicht aus seiner Haut. Beste Grüße, Antonius. bearbeitet 9. September 2008 von Antonius Bacci Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Antonius Bacci Geschrieben 9. September 2008 Melden Share Geschrieben 9. September 2008 Man kann natürlich noch viele andere schöne Musikstücke auswählen: Sehr schön ist zum Auszug auch das große Es-Dur Praeludium aus dem 3. Teil der Klavierübung, mit Formelementen einer franz. Ouvertüre. Wenn Du ein wenig romantische Orgelmusik aufnehmen willst, so gibt es auch da sehr schöne Stücke, von Widor, oder auch F. A. Guilmant u. a. Möglich sind auch Stücke für Orgel und Trompete. Ich würde bei der Wahl des Organisten daruaf achten, dass es ein Profi ist und dann einfach mit ihm darüber sprechen. Ein Könner an der Orgel wird Dich gerne beraten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Biene74 Geschrieben 9. September 2008 Melden Share Geschrieben 9. September 2008 (bearbeitet) Nachdem ich in den letzten Jahren zig Trauungen als Organist erlebt habe, bin ich zu folgendem Schluss gekommen: Ein wesentliches, wenn nicht das wesentliche Element einer schönen, stimmigen kirchlichen Trauung kann man kaum selbst beeinflussen: Es sind Hochzeitsgäste, die den Gottesdienst bewusst und intensiv mitfeiern und -erleben, was meistens auch damit zusammenhängt, ob diese Gäste auch sonst regelmäßig Gottesdienste besuchen, also quasi "liturgiefähig" sind. Ich habe schon Trauungen erlebt, die in der Vorbereitung vom Programmheft, über die Liedauswahl, den Pfarrer, den Kirchenschmuck bis zur mir als Organist ein perfekten Eindruck gemacht hatten, die dann aber durch eine unbeteiligte Gemeinde gar keine Ausstrahlung mehr hatten. Dagegen waren Trauungen dabei ohne großen Aufwand, die aber eine intensive Athmosphäre durch eine "geübte" Gemeinde hatten. Da man aber - wie gesagt - seine Hochzeitsgäste wohl kaum nach diesem Kriterium auswählen wird, ist der Gottesdienst so authentisch wie er eben ist. Rosario Ich habe als Meßdiener früher auch einige Trauungen erlebt.... das für mich negativste war auch eine super vorbereitete Hochzeit mit allen Pipapo und dann hatte auch die "Gemeinde" ( sprich die Gäste) überhaupt keinen Schimmer was passierteDer Gipfel war dann noch, dass das Brautpaar Kaugummi kaute! Ich war damals noch ein Kind und fand es schon ziemlich schrecklich und daneben Für mich war natürlich meine eigene Hochzeit die schönste und wir hatten auch eine gut eingespielte Gästeschar, die sich mit dem Ablauf einer Messe/ Trauung auskannten Aber die "Kaugummi- Traunung" vergesse ich nie...da konnte noch nicht mal einer das "Vater unser" mitsprechen.... Und das sind dann so Erlebnisse wo ich mich- ganz böse- nach dem Warum einer kirchlichen Hochzeit frage.... :ph34r: bearbeitet 9. September 2008 von Biene74 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Biene74 Geschrieben 9. September 2008 Melden Share Geschrieben 9. September 2008 ...und die Kirche, in die ich am häufigsten gehe oder tatsächlich die kirche, in der ich quasi großgeworden bin, zur Kommunion gegangen bin und gefirmt wurde. Ich würde auch gerne die Texte mit meinem Mann zusammen aussuchen( bsponatn fallen mir das Evagelium mit den Früchten,an denen man sie erkennen soll oder Kanaa ein, als Lesung Hohes Lied, Korinther oder- aber mit viel Humor- die Stelle wo Paulus sagt, es esein besser unverheiratet zu bleiben. Nach dem Motto ich habs ja lange genug gemacht, aber letztendlich...). Ich würde nicht meinen Cousin nehmen, sondern den zur Pfarrei gehörigen Pfarrer (ok, da gäbe Problem mit dem Brautvater) Was Lieder anbetrifft, so würde ich die auch gerne selbst aussuchen, und da ich auch in einem Chor mitsinge, dürfte der vielleicht auch. Finde ich super!!! Vor allem das mit der Kirche. Wir, meine Dienstgemeinde, haben ein neugotisches Gebäude und darum kommt Gott und die Welt zu uns (weils so romantisch ausschaut - brrrr.). Sicher gibt es Kirchen, wo man nicht unbedingt an solch eine Fest hin geht (Plattenbauten a'la Baujahr 60 - 68) aber ich denke, die Heimatgemeinde, in der man alle sonstigen Sakramente empfangen hat und sich dort "heimelig" fühlt, das sollte auch die Traukirche sein. Erst dann zeigt sich oft, dass man nicht unbedingt wegen den schönen Rahmen heiratet - sonder aus Liebe zum Partner. Auch die Vorbereitungen, so meine ich und kann es immer nur wiederholen, sollte das Brautpaar gemeinsam durchführen, ganz nach ihren Wünschen. So lernt man als Geistlicher das Paar am besten kennen und oft braucht man dann in der Predigt nicht mehr viel zu sagen, da ja alles vorher nach ihren Sinn überlegt und durchgesprochen worden ist. Die Kirche war mir auch wichtig, so heiratete ich auch in "meiner" Kirche, wo ich getauft worden bin, zur Kommunion und Firmung ging und auch laaaange Meßdiener war. Das war mir sehr wichtig. Damals wohnte ich nicht mehr direkt in dieser Gemeinde, was sich jetzt wieder geändert hat Und die Trauung machte der Pfarrer, der mich meine ganze Kindheit und Jugend begleitet hat. Das ist sehr schön und sehr persönlich. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 9. September 2008 Melden Share Geschrieben 9. September 2008 So, ich will diesen schönen alten Thread noch einmal aufwärmen. Ich suche nach schönen Orgelstücken für Ein- und Auszug, Lesungstexten und Liedern. Was man auf den einschlägigen Internetseiten so findet, ist ja zum kotzen. Um Oestermer anlässlich der heute geführten Diskussion zu beruhigen: Ich will nur Musik, die zur Kirchenmusik zählt, keine Opern und keine Rock-Balladen P.S.: Es gibt immernoch keinen Termin... vonwegen - manche rockballaden klingen auf der orgel hervorragend. bisweilen spiele ich auch am ende einer trauung elgar: pomp and circumstances sfg klingt übrigens auf der orgel hervorragend. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 10. September 2008 Autor Melden Share Geschrieben 10. September 2008 vonwegen - manche rockballaden klingen auf der orgel hervorragend. bisweilen spiele ich auch am ende einer trauung elgar: pomp and circumstances sfg klingt übrigens auf der orgel hervorragend. PAC habe ich für meine Trauung im Hinterkopf, seit ich es zum ersten mal auf einer Klais-Orgel in meiner Heimatpfarrei gehört habe. Zur Kommunion kommt Jesus Joy of Mens Desiring von Bach auf jeden Fall in die nähere Auswahl. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 10. September 2008 Autor Melden Share Geschrieben 10. September 2008 Ein Vorschlag: Einzug: Dietrich Buxtehude: Toccata et Fuga F-Dur - BuxWV 158 oder Johann Gottfried Walther: Concerto del Signore Tomaso Albinoni F-Dur 1. Satz Allegro Ich überlege, ob nicht zum Einzug eine Improvisation oder ein Praeludium zum Eingangslied besser passt. Bei einem eigenständigen Stück stört mich oft, dass es sich von der Länge her nicht organisch in die Liturgie einfügen lässt, sondern dass es meist zu einer Wartepause des Zelebranten nach Einzug und Inzens führt. Gloria: GL 259 - Erfeue dich, Himmel (warum nicht GL 457, 1-3?) Das liegt am Organisten, den ich beauftragen will. Der begleitet GL 259 so genial, dass ich einfach nicht darauf verzichten will. Außerdem ist mir - im Gegensatz zum Sanctus - beim Gloria die Intention wichtiger als der Text. Solange es nicht Laudato Si ist, ist mir da jedes echte Loblied willkommen. Ich bin ja ehrenamtlicher Organist und irgendwie fehlt mir bei 457 der Schwung für eine Hochzeit. Es ist mir zu getragen und passt mir eher in die Osternacht. Antwortpsalm: Taizé-Wechselgesang (kann man machen; wäre ein Psalm mit Kehrvers nicht schöner) Die Verse werden einem Psalm entnommen. Vom Aufbau ist das dann genau wie bei einem Antwortpsalm, nur dass nach jedem Vers ein Kehrvers folgt. Gabenbereitung: Herr, wir bringen in Brot und Wein (GL 534) mit gesungenen Zwischenversen. (Ich persönlich würde festliches Orgelspiel vorziehen;-) Weil neben Leuten aus meiner Gemeinde eben auch viele eher Kirchenferne bei der Messe sein werden, will ich bei der Gabenbereitung einen direkten Bezug zur Eucharistie haben. Die Gabenbereitung soll nicht in einem Musikstück untergehen, sondern von diesem betont werden. Deswegen möchte ich gerne das "Herr wir bringen" mit den Gebeten des Priesters kombinieren. Sanctus: "Lasst uns erheben Herz und Stimm, den großen Gott zu loben" auf die Melodie GL 469 mit Wiederholung beider Teile (Diözesananhang Köln GL 915) oder GL 491 oder ein anderes schönes Sanctus (sehr schön ist auch GL 434) Bei allem, was GL 469 ähnelt, könnte ich... Nene, das geht garnicht. GL 491 finde ich auch reichlich abgenutzt. Im kölner Anhang sind auch die Nummern 916-918 toll aber die kennt im Bistum Rottenburg-Stuttgart kaum jemand. Es wird wohl auf 914 im kölner Anhang hinaus laufen. Agnus Dei: GL 482 oder GL 435 oder ein anderer Agnus Dei Gesang Das ist für mich auch noch so ein Knackpunkt. Die deutschen Lamm-Gottes-Vertonungen gefallen mir für eine Festmesse nicht sonderlich. Das Choral-Agnus der de Angelis ist aber in einer sonst deutschen Messe deplaziert. Vielleicht wird es "Gottheit tief verborgen" oder GL 428. Sonst wird es eben gebetet. Danklied: Erde singe, dass es klinge (1-3 Strophe) Ich möchte das Danklied lieber nach dem Trauritus. Nach der Kommunion ist mir das zu viel Hektik. Da will ich noch in Ruhe beten und mich auf den Segen freuen. Schlusslied: 257 - Großer Gott, wir loben dich (Wenn möglich Intonation des "Te Deum" durch den Priester, danach stimmt die Gemeinde ohne Orgelvorspiel zum Lied gleich ein)Diese Praxis hat weder in der Heimatpfarrei meiner Freundin, noch in meiner Tradition. Deswegen wollen wir einfach nur das Lied, gerne mit Glockengeläut aber ohne Klingeln. Das Ordinatium soll in jedem Fall gesungen werden. Zum Glück haben wir jetzt auch den entsprechenden Benediktinerpater als Pfarrer. Wichtig finde ich auch, dass jede noch so selbstverständliche Antwort im Liederheft für die Gemeinde abgedruckt ist. Ich finde es OK, wenn einige Hochzeitsgäste kirchenfern sind. Dann ist es aber unsere Aufgabe als Einladende, ihnen das nötige Handwerkszeug zu geben, damit sie trotzdem die Messe mitfeiern können. Das Schauspiel, dass sich Priester bei Trauungen und Hochzeiten zum Teil selbst die Antworten geben müssen, ist vermeidbar, wenn jeder Mitfeiernde ein kleines Rituale zur Hand hat. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Valentine Geschrieben 10. September 2008 Melden Share Geschrieben 10. September 2008 "Jesus bleibet meine Freude" finde ich klasse als Kommunionstück. Das Adagio aus BWV 564 gefällt mir auch, wäre mir für eine Trauung aber vielleicht einen Tick zu getragen. Als Rausschmeißer würde mir persönlich die Widor-Toccata aus der 5. Symphonie gefallen. Ich mag ja auch sehr gerne die Suite gothique von Boellmann, auch wenn die für viele Kenner mittlerweile abgedroschen ist ... insbesondere zum Menuett und der Toccata habe ich aber auch eine spezielle Beziehung (das war quasi des Liebsten Balzruf ). Auf gar keinen Fall einen dieser fürchterlichen Hollywood-Klischee-Hochzeitsmärsche *grusel* Was verbirgt sich hinter den genannten Liednummern zum Sanctus? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 10. September 2008 Autor Melden Share Geschrieben 10. September 2008 Was verbirgt sich hinter den genannten Liednummern zum Sanctus?Ich könnte ja jetzt einfach den Liedtext posten... Ich such sie heute Abend mal raus, wenn ich mein GL zur Hand habe. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 10. September 2008 Melden Share Geschrieben 10. September 2008 (bearbeitet) Als Rausschmeißer würde mir persönlich die Widor-Toccata aus der 5. Symphonie gefallen. Ich mag ja auch sehr gerne die Suite gothique von Boellmann, auch wenn die für viele Kenner mittlerweile abgedroschen ist ... insbesondere zum Menuett und der Toccata habe ich aber auch eine spezielle Beziehung (das war quasi des Liebsten Balzruf ). Auf gar keinen Fall einen dieser fürchterlichen Hollywood-Klischee-Hochzeitsmärsche *grusel* Auch wenn der Hochzeitsmarsch aus dem Sommernachtstraum von Felix Mendelssohn-Bartholdy auf den ersten Blick durch unzählige Hollywoodschinken, in denen er gar grausig verwurstet wurde, quasi entweiht ist: es gibt durchaus gute Orgelbearbeitungen davon. Gaaanz wichtig bei dem Stück: man muss es federnd spielen, ganz leicht und spritzig, mit scharfen Punktierungen. Dazu gehört auch ein ordentliches und straffes Tempo, denn auch im Mendelssohnschen Original kommt der Marsch reichlich keck und frech daher. DANN klingt auch dieses Stück toll...leider trauen sich die meisten Organisten nicht an ein schnelleres Tempo (oder können es vielleicht auch nicht?), daher gerät es oftmals matt und träge. Auf einer mittelgroßen bis großen Orgel mit bissigen Trompeten und einem kräftig besetzten Pedal ist das Stück aber ein wahrer Ohrenschmaus! Dann fetzt es gewaltig... Es gibt übrigens auch eine weitere Orgelbearbeitung aus dem Sommernachtstraum: das Scherzo. Das habe ich auf CD - es klingt ziemlich genial... bearbeitet 10. September 2008 von RationisCausa Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Recommended Posts