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Franciscus non papa
Geschrieben (bearbeitet)

wobei natürlich oberon und titania auch nicht grade das urbild eines christlichen ehepaares darstellen....

 

aber von mir aus, es ist geniale musik und als "rausschmeisser"....

 

(ich spiel es ganz gerne)

bearbeitet von Oestemer
Geschrieben
Was verbirgt sich hinter den genannten Liednummern zum Sanctus?

Also, zu den Sanctus-Liedern im kölner Anhang:

 

914: "...ist der Herr, Gott Zebaoth, der Herr, Gott Zebaoth..." Trier 1846 nach einem Choral-Sanctus

916 ist dem Sanctus 491 im Stammteil des GL ähnlich aber in der Fassung von J.S. Bach

917 "Heilig, heilig, wahrhaft heilig" von Gottfried Amberg und Herold

918 "Dir jubeln Engelchöre" beginnt wie die Eurovisionsmelodie und wird auch von den meisten Organisten so intoniert.

Geschrieben
Antwortpsalm: Taizé-Wechselgesang (kann man machen; wäre ein Psalm mit Kehrvers nicht schöner)
Ich habe nochmal nachgeschaut. Die Verse, die in Taizé gesungen werden, sind Bearbeitungen von Daniel 3 und Psalm 136.
Geschrieben

RC, ich weiß, ich hab auch schon gute Darbietungen des Hochzeitsmarsches gehört, aber ich finde den einfach dermaßen klischeehaft mittlerweile - übertroffen nur noch vom Lohengrin B)

 

Das Eurovisions-Sanctus finde ich klasse, leider haben sie das bei uns nicht in den GL-Anhang aufgenommen :)

Franciscus non papa
Geschrieben
RC, ich weiß, ich hab auch schon gute Darbietungen des Hochzeitsmarsches gehört, aber ich finde den einfach dermaßen klischeehaft mittlerweile - übertroffen nur noch vom Lohengrin B)

 

Das Eurovisions-Sanctus finde ich klasse, leider haben sie das bei uns nicht in den GL-Anhang aufgenommen :)

 

 

sanctus???? wenn du die eurovisionsmelodie meinst, dass ist der anfang des te deums von charpentier.

Geschrieben
sanctus???? wenn du die eurovisionsmelodie meinst, dass ist der anfang des te deums von charpentier.
Du kennst den Sancuts-Text nicht?

 

Dir jubeln Engelchöre, Gott, dreimal heilig zu,

durch alle Himmelsheere tönt's: Herr, wer ist wie du!

Wir, deine Kinder, fallen ins Lied der Engel ein;

o mög das Lob von allen dir wohlgefällig sein!

Text: Verspoell 1810

Musik: Jos. Mohr 1881

Franciscus non papa
Geschrieben

und was hat das mit der eurovision zu tun???

Franciscus non papa
Geschrieben

naja, eine allerweltsmelodie, auftakt dominantisch und dann ein takt herumwuseln auf der tonika....

 

das ding deswegen eurovisionssanctus zu nennen... höchstens ironisch, smile

Geschrieben
naja, eine allerweltsmelodie, auftakt dominantisch und dann ein takt herumwuseln auf der tonika....

 

das ding deswegen eurovisionssanctus zu nennen... höchstens ironisch, smile

Der Begriff kommt auch mehr aus der liturgischen Praxis, denn die meisten mit bekannten Organisten im EB Köln spielen als Intonation zu dem Sanctus die Eurovisionsmelodie.
Geschrieben
sanctus???? wenn du die eurovisionsmelodie meinst, dass ist der anfang des te deums von charpentier.

 

Mönsch, das weiß ich doch, ich spiel das Ding selber gerne. War oben nur der Versuch, zu erklären, was ich meine, ohne Nummernsalat zu veranstalten.

Geschrieben

Ich hätte da mal so ein paar Fragen zur Textauswahl. Was würdet ihr euch vorstellen? Lesungen über die Nächstenliebe, die Gemeinschaft (der Kirche/des Gottesvolkes) oder etwas heilsgeschichtliches wie den Bundesschluss Gottes mit Israel und das Osterevangelium?

Geschrieben

Das Hohelied, die christliche Haustafel und Mt 19, 14-19

Geschrieben
Der Begriff kommt auch mehr aus der liturgischen Praxis, denn die meisten mit bekannten Organisten im EB Köln spielen als Intonation zu dem Sanctus die Eurovisionsmelodie.

 

Mmhhh...solange ich dieses Lied kenne (also ca. 12 Jahre, davor wohnte ich in einem anderen Bistum, wo es vollkommen unbekannt war), habe ich noch nie dabei eine Assoziation zum Charpentierschen Te Deum gehabt. Vielleicht aus deswegen nicht, weil ich es mittlerweile gewohnt bin, das Lied zum Sanctus nicht zu intonieren, sondern gleich in die Vollen zu gehen.

 

Klingt auch irgendwie logisch: wenn der Priester mit "und rufen ohne Ende" schließt, dann fange ich nicht noch ein Vorspiel an. Bei bekannten Sanctus-Melodien setzt die Gemeinde auch dann recht rasch ein.

Geschrieben
Klingt auch irgendwie logisch: wenn der Priester mit "und rufen ohne Ende" schließt, dann fange ich nicht noch ein Vorspiel an. Bei bekannten Sanctus-Melodien setzt die Gemeinde auch dann recht rasch ein.
Eine Intonation ist bei mir eigentlich nie länger als 4 Takte. Die finde ich aber auch wichtig, damit die Gemeinde Tonart und Tempo aufnehmen kann.
Geschrieben
Ich hätte da mal so ein paar Fragen zur Textauswahl. Was würdet ihr euch vorstellen? Lesungen über die Nächstenliebe, die Gemeinschaft (der Kirche/des Gottesvolkes) oder etwas heilsgeschichtliches wie den Bundesschluss Gottes mit Israel und das Osterevangelium?

 

Wir haben uns am Thema der Gastfreundschaft orientiert (und folgerichtig ein Sparschwein zugunsten eines großen Tisches aufgestellt, der schon oft Mittelpunkt großer Gemeinschaft war). Heraus kamen:

 

Hld (ich habe die Verse nicht so schnell parat, im Hnadzettel ist da ein Druckfehler - wir haben mit verteilten Rollen gelesen...)

 

Ps 121

 

Hebr 13.1-4a.5-6

 

Haeluja (Taize, das aus den Top 10)

 

Joh 15, 1-5

Geschrieben
Hebr 13.1-4a.5-6
Danke für den Tipp! Die Epistel ist genial.
Franciscus non papa
Geschrieben

allerdings dürft ihr dann erich nicht einladen, grins.

 

btw. das war ein insider, den nur die verstehen können, die damals mit erich zusammen den gottesdienst im limburger dom und die predigt von kamphaus miterlebt haben.....

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