Flo77 Geschrieben 8. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 8. Juni 2007 Hat den noch jemand gesehen bzw. war da? Ich musste zwischendurch wickeln, aber wurde dort tatsächlich KEIN Credo gebetet??? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 8. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 8. Juni 2007 Ich war nicht dort, verstehe aber deine Frage nicht ganz. Bei Ökumenischen Gottesdiensten wird eigentlich normalerweise kein Credo gebetet (nach meiner Erfahrung), das Vater-Unser immer (nach den Fürbitten, gewissermaßen als Zusammenfassung). Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 8. Juni 2007 Autor Melden Share Geschrieben 8. Juni 2007 Ich war nicht dort, verstehe aber deine Frage nicht ganz. Bei Ökumenischen Gottesdiensten wird eigentlich normalerweise kein Credo gebetet (nach meiner Erfahrung), das Vater-Unser immer (nach den Fürbitten, gewissermaßen als Zusammenfassung). Ja aber wieso denn nicht??? Ich fand's geradezu blamabel, als meine Eminenz nach dem Godi im Interview meinte, es sei ja so ein Fortschritt, daß man zusammen das VU gebetet hätte - sorry, aber ich finde das Credo hätte weitaus mehr Macht gehabt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Platona Geschrieben 8. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 8. Juni 2007 Ich war nicht dort, verstehe aber deine Frage nicht ganz. Bei Ökumenischen Gottesdiensten wird eigentlich normalerweise kein Credo gebetet (nach meiner Erfahrung), das Vater-Unser immer (nach den Fürbitten, gewissermaßen als Zusammenfassung). Ja aber wieso denn nicht??? Ich fand's geradezu blamabel, als meine Eminenz nach dem Godi im Interview meinte, es sei ja so ein Fortschritt, daß man zusammen das VU gebetet hätte - sorry, aber ich finde das Credo hätte weitaus mehr Macht gehabt. Der hat sich sowieso in dem Interview einen in die eigene Tasche gelogen :axeman: Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alice Geschrieben 8. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 8. Juni 2007 Ich war nicht dort, verstehe aber deine Frage nicht ganz. Bei Ökumenischen Gottesdiensten wird eigentlich normalerweise kein Credo gebetet (nach meiner Erfahrung), das Vater-Unser immer (nach den Fürbitten, gewissermaßen als Zusammenfassung). Ja aber wieso denn nicht??? Ich fand's geradezu blamabel, als meine Eminenz nach dem Godi im Interview meinte, es sei ja so ein Fortschritt, daß man zusammen das VU gebetet hätte - sorry, aber ich finde das Credo hätte weitaus mehr Macht gehabt. Da hätten sie sich auf "christliche" oder "katholische" Kirche einigen müssen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 8. Juni 2007 Autor Melden Share Geschrieben 8. Juni 2007 Ich hatte ihn sowieso irgendwie kerniger in Erinnerung. Er wirkte doch etwas angeschlagen auch für einen 74jährigen mehr als sonst (noch anderthalb Jahre - max. 6,5 ...) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 8. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 8. Juni 2007 Hat den noch jemand gesehen bzw. war da? Ich musste zwischendurch wickeln, aber wurde dort tatsächlich KEIN Credo gebetet??? Ökumene heißt: Den Glauben des anderen nicht ganz ernst zu nehmen. Und warum sollen mache beim Bekenntnis zur "einen und heiligen katholischen Kirche" ins Stottern geraten Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 8. Juni 2007 Autor Melden Share Geschrieben 8. Juni 2007 Da hätten sie sich auf "christliche" oder "katholische" Kirche einigen müssen. Oder auf Latein ohne Filioque. Dann hätte noch nicht mal der griechisch-orthodoxe Metropolit (der während des GoDi (warum will ich die ganze Zeit bloß "Messe" schreiben) nicht besonders glücklich aussah) was zu meckern gehabt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 9. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 9. Juni 2007 Hat den noch jemand gesehen bzw. war da? Ich musste zwischendurch wickeln, aber wurde dort tatsächlich KEIN Credo gebetet??? Ökumene heißt: Den Glauben des anderen nicht ganz ernst zu nehmen. lieber erich, bei aller liebe und allem verständnis. aber dieser satz ist infam. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 9. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 9. Juni 2007 lieber erich, bei aller liebe und allem verständnis. aber dieser satz ist infam. Nur wenn Du ihn ernst nimmst. Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katta Geschrieben 9. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 9. Juni 2007 Hat den noch jemand gesehen bzw. war da? Ich musste zwischendurch wickeln, aber wurde dort tatsächlich KEIN Credo gebetet??? Also ich weiss ja nicht, aber das gibt's doch selbst in katholischen Messen immer mal wieder, dass kein Credo gebetet wird. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lutheraner Geschrieben 9. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 9. Juni 2007 Ich war nicht dort, verstehe aber deine Frage nicht ganz. Bei Ökumenischen Gottesdiensten wird eigentlich normalerweise kein Credo gebetet (nach meiner Erfahrung), das Vater-Unser immer (nach den Fürbitten, gewissermaßen als Zusammenfassung). Ja aber wieso denn nicht??? Ich fand's geradezu blamabel, als meine Eminenz nach dem Godi im Interview meinte, es sei ja so ein Fortschritt, daß man zusammen das VU gebetet hätte - sorry, aber ich finde das Credo hätte weitaus mehr Macht gehabt. Ich war ein einziges mal auf einem "richtigen" ökumenischen Gottesdienst - dem Eröffnungsgottesdienst der letztjährigen Fußball-WM. Es wurde auch kein Glaubensbekenntnis aufgesagt. Dass um mich nur Katholiken saßen, konnte ich anhand des Credo nicht herausfinden. Rechts von mir saßen ältere Damen, die sich bekreuzigten, links von mir mehrere junge Herren mit Priesterkragen, die aber zu meinem großen Erstaunen die Kniebänke (im Frauendom) als Fußablage benutzten. Das "Vater unser" gemeinsam zu beten ist schon ein Fortschritt im reformiert geprägten Rheinland. Die legen nämlich immer noch Wert darauf "Unser Vater im Himmel" zu beten. Warum man sich allerdings auf ökumenische Formen der Credos geeinigt hat, wenn man sie nicht gemeinsam aufsagt, verstehe ich genauso wenig. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 9. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 9. Juni 2007 Hat den noch jemand gesehen bzw. war da? Ich musste zwischendurch wickeln, aber wurde dort tatsächlich KEIN Credo gebetet??? Also ich weiss ja nicht, aber das gibt's doch selbst in katholischen Messen immer mal wieder, dass kein Credo gebetet wird. Credo wird meines Wissens nur an Sonntagen und Hochfesten gebetet (z.B. auch nicht am Pfingstmontag). Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katta Geschrieben 9. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 9. Juni 2007 Hat den noch jemand gesehen bzw. war da? Ich musste zwischendurch wickeln, aber wurde dort tatsächlich KEIN Credo gebetet??? Also ich weiss ja nicht, aber das gibt's doch selbst in katholischen Messen immer mal wieder, dass kein Credo gebetet wird. Credo wird meines Wissens nur an Sonntagen und Hochfesten gebetet (z.B. auch nicht am Pfingstmontag). Ahhh. Siehscht du, Alter. Kein Problem. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 9. Juni 2007 Autor Melden Share Geschrieben 9. Juni 2007 Credo wird meines Wissens nur an Sonntagen und Hochfesten gebetet (z.B. auch nicht am Pfingstmontag).Ahhh. Siehscht du, Alter. Kein Problem.In der Mess - ja. Aber hier ging es ja nun um eine Veranstaltung die die Gemeinsamkeiten ausdrücken sollte. Ich finde es sehr traurig, wenn die Gemeinsamkeit sich darin erschöpft, daß man gemeinsam um das selbe bittet, sich aber nicht dazu durchringt auch den gleichen Glauben zu bekennen. (Und ich kann mir nicht vorstellen, daß auf das Credo verzichtet wurde, weil es theologische Differenzen über das Wesen der una sancta gibt - soviel Feingefühl wäre erstaunlich.) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katta Geschrieben 9. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 9. Juni 2007 Credo wird meines Wissens nur an Sonntagen und Hochfesten gebetet (z.B. auch nicht am Pfingstmontag).Ahhh. Siehscht du, Alter. Kein Problem.In der Mess - ja. Aber hier ging es ja nun um eine Veranstaltung die die Gemeinsamkeiten ausdrücken sollte. Ich finde es sehr traurig, wenn die Gemeinsamkeit sich darin erschöpft, daß man gemeinsam um das selbe bittet, sich aber nicht dazu durchringt auch den gleichen Glauben zu bekennen. (Und ich kann mir nicht vorstellen, daß auf das Credo verzichtet wurde, weil es theologische Differenzen über das Wesen der una sancta gibt - soviel Feingefühl wäre erstaunlich.) Ich will ja jetzt nicht besserwisserisch wirken, aber meinst du nicht, dass der Glaube an Jesus Christus nicht schon in anderen Teilen des Gottesdienstes zum Ausdruck gekommen ist? Soweit ich weiss, werden in evangelischen Gottesdiensten keine Glaubensbekenntnisse gesprochen (oder erinnere ich mich falsch?). Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 9. Juni 2007 Autor Melden Share Geschrieben 9. Juni 2007 In der Luther Messe ist es drin. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 9. Juni 2007 Autor Melden Share Geschrieben 9. Juni 2007 Die alte Agende I der VELK nennt kein Credo. Die alte Agende I der EKU kennt es. Die aktuellen Grundformen I und II haben es direkt nach dem Evangelium (Grundform I vor der Predigt, Grundform II nennt erst Predigt, dann Evangelium, dann Credo). Scheint also eigentlich offizieller Teil der Gottesdienstordnung zu sein. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katta Geschrieben 9. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 9. Juni 2007 Die alte Agende I der VELK nennt kein Credo.Die alte Agende I der EKU kennt es. Die aktuellen Grundformen I und II haben es direkt nach dem Evangelium (Grundform I vor der Predigt, Grundform II nennt erst Predigt, dann Evangelium, dann Credo). Scheint also eigentlich offizieller Teil der Gottesdienstordnung zu sein. Ich kann mich nicht erinnern, dass wir früher eins gesprochen hätten (also wenn wir mit meinem Vater im Weihnachtsgottesdienst waren....) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 9. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 9. Juni 2007 Hat den noch jemand gesehen bzw. war da? Ich musste zwischendurch wickeln, aber wurde dort tatsächlich KEIN Credo gebetet??? Also ich weiss ja nicht, aber das gibt's doch selbst in katholischen Messen immer mal wieder, dass kein Credo gebetet wird. Credo wird meines Wissens nur an Sonntagen und Hochfesten gebetet (z.B. auch nicht am Pfingstmontag). ita est - also nicht nur kein credo am pfingstmontag, sondern auch am 2. weihnachtstag und am ostermontag nicht. und obwohl der gründonnerstag hochfest ist, auch kein credo (gesetz der erhaltung des alten... der gründdonnerstag ist älter als die einführung des credo...) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rosario Geschrieben 9. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 9. Juni 2007 Das Credo wurde im römischen Gottesdienst doch eh nur eingeführt, weil ein Kaiser das so wollte. (Quelle) Die Römer beharrten eigentlich darauf, dass sie das Credo im Gottesdienst nicht beten müssen, weil sie ja sowieso "automatisch" im rechten Glauben stehen (Tu es Petrus ...) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 9. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 9. Juni 2007 Hat den noch jemand gesehen bzw. war da? Ich musste zwischendurch wickeln, aber wurde dort tatsächlich KEIN Credo gebetet??? Also ich weiss ja nicht, aber das gibt's doch selbst in katholischen Messen immer mal wieder, dass kein Credo gebetet wird. Credo wird meines Wissens nur an Sonntagen und Hochfesten gebetet (z.B. auch nicht am Pfingstmontag). ita est - also nicht nur kein credo am pfingstmontag, sondern auch am 2. weihnachtstag und am ostermontag nicht. und obwohl der gründonnerstag hochfest ist, auch kein credo (gesetz der erhaltung des alten... der gründdonnerstag ist älter als die einführung des credo...) Das ist richtig. die zweiten Feiertage sind ja auch nur auf Grund einer Sonderregelung gebotenen Feiertage (und nicht nach dem CIC). Mir fiel nur gerade Pfingstmontsg ein (weil ich mich gut erinnere, dass einige Leute in der Kirche etwas seltsam geschaut haben, hieß ja auch z.B.) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Siri Geschrieben 9. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 9. Juni 2007 Ich hatte ihn sowieso irgendwie kerniger in Erinnerung. Er wirkte doch etwas angeschlagen auch für einen 74jährigen mehr als sonst (noch anderthalb Jahre - max. 6,5 ...) wie man hört wird ein koadjutor erwogen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 9. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 9. Juni 2007 Die alte Agende I der VELK nennt kein Credo.Die alte Agende I der EKU kennt es. Die aktuellen Grundformen I und II haben es direkt nach dem Evangelium (Grundform I vor der Predigt, Grundform II nennt erst Predigt, dann Evangelium, dann Credo). Scheint also eigentlich offizieller Teil der Gottesdienstordnung zu sein. Ich erinnere mich: erst Evangelium, dann Credo, dann Predigt. (Weil wir auch schon gelästert haben, dass in der kath. Kirche das Credo nach der Predigt gebetet wird, weil wir trotz der Predigt dennoch glauben, da wird die Predigt entsprechend gesen sein, da erinnere ich mich nicht mehr genau). Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rosario Geschrieben 9. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 9. Juni 2007 Ich war nicht dort, verstehe aber deine Frage nicht ganz. Bei Ökumenischen Gottesdiensten wird eigentlich normalerweise kein Credo gebetet (nach meiner Erfahrung), das Vater-Unser immer (nach den Fürbitten, gewissermaßen als Zusammenfassung). Ja aber wieso denn nicht??? Weil es leider keinen gemeinsamen Credotext gibt. Das "katholisch" wird halt leider konfessionell gedeutet, was ja aber auch leider dem alltäglichen Sprachgebrauch entspricht. Und die "christliche Kirche" ist leider eine relativ nichts-sagende Dopplung, denn ich kenne keine Kirche, die nicht zugleich christlich wäre (außer der Scientology-"Church" *lol*). P.S.: An der Häufigkeit der "leider"s in meinem Text sieht man, wie traurig die ganze Angelegenheit ist. Ich wollte sie aber nur aus stilistischen Gründen doch nicht nachträglich tilgen ... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Recommended Posts