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Wem ist die Ökumene ein größeres Anliegen?


Udalricus

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Nachdem hier nur noch persönliche Animositäten ausgetauscht werden, schliesse ich den Thread vorerst bis ich oder ein andere Mod zeit zum ausputzen findet.

 

Werner

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OK, der Thread ist wieder offen.

Wenn es hier aber mit Begriffen weitergeht wie "Lügner", "Rufmord" und ähnlichem, werd ich ihn irgendwo versenken.

Es sollte doch möglich auf einer etwas sachlicheren Ebene zu diskutieren.

 

Werner

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OK, der Thread ist wieder offen.

Danke. Es läge mir tatsächlich daran, Missverständnisse (wenn es sich denn um solche handelt) zwischen L. und mir aufzuklären.

 

Wenn es hier aber mit Begriffen weitergeht wie "Lügner", "Rufmord" und ähnlichem, werd ich ihn irgendwo versenken.

Es sollte doch möglich auf einer etwas sachlicheren Ebene zu diskutieren.

 

*ganzbravseinwill* :angry:

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D.h. SpaceRat, Echse, Soames, Kam, Tomlo, u.s.w. glauben nicht an denselben Gott wie du?

Zumindest SpaceRat und Echse behaupten, dass wir Katholiken Götzendienst betreiben. Da kann wohl kaum einer sagen, dass sie mit uns den gleichen Gott anbeten, oder?

 

Doch, das kann man. Man muß nur miteinander sprechen. Sie meinen es ja nicht aus Boshaftigkeit, sondern aus tiefster christlicher Überzeugung.

Wir Lutheraner glauben an die Wirkung von Sakramenten, an die Realpräsenz und halten die Kindstaufe für heilnotwendig und haben manche schön ausgeschmückte Kirchen mit Altaren und Statuen. Wir schaffen es trotzdem mit täuferischen und pfingstlerischen Gruppierungen im Dialog zu sein, gemeinsam zu beten, gemeinsame Gottesdienste zu feiern.

Im Dialog kann man vieles klären. Man muß sich nur auf ihn einlassen.

Hier im Forum schreiben auch eingie katholische Christen, die in engem Kontakt mit täuferischen und pfingstlerischen Gemeinden stehen und auch deren Gottesdienst besuchen. Sie haben es geschafft die Unterschiede zu ertragen - ohne ihre Identität aufzugeben.

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Hier im Forum schreiben auch eingie katholische Christen, die in engem Kontakt mit täuferischen und pfingstlerischen Gemeinden stehen und auch deren Gottesdienst besuchen. Sie haben es geschafft die Unterschiede zu ertragen - ohne ihre Identität aufzugeben.

Wer beispielsweise? Bisher ist mir nur Olli diesbezüglich aufgefallen, aber auf den paßt die letzte Feststellung nicht, solange Du damit den katholischen Glauben meinst, wenn ich seine Postings richtig interpretiere.

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Doch, das kann man. Man muß nur miteinander sprechen. Sie meinen es ja nicht aus Boshaftigkeit, sondern aus tiefster christlicher Überzeugung.

Wir Lutheraner glauben an die Wirkung von Sakramenten, an die Realpräsenz und halten die Kindstaufe für heilnotwendig und haben manche schön ausgeschmückte Kirchen mit Altaren und Statuen. Wir schaffen es trotzdem mit täuferischen und pfingstlerischen Gruppierungen im Dialog zu sein, gemeinsam zu beten, gemeinsame Gottesdienste zu feiern.

Im Dialog kann man vieles klären. Man muß sich nur auf ihn einlassen.

Hier im Forum schreiben auch eingie katholische Christen, die in engem Kontakt mit täuferischen und pfingstlerischen Gemeinden stehen und auch deren Gottesdienst besuchen. Sie haben es geschafft die Unterschiede zu ertragen - ohne ihre Identität aufzugeben.

Du wirst lachen aber auch ich gehöre zu den katholischen Christen, die enge Kontakte zu freikirchlern unterhalten und ich würde keinem von ihnen das Christsein absprechen. Allerdings behauptet auch niemand von ihnen, ich würde zu einem Götzen beten, wenn ich an einer Fronleichnamsprozession teilnehme. Es ging doch überhaupt nicht darum, ob SpaceRat oder Echse Pfingstler, Freikirchler oder Baptisten sind. Es ging darum, dass sie verneinen, dass wir Katholiken zum richtigen Gott beten.
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Hier im Forum schreiben auch eingie katholische Christen, die in engem Kontakt mit täuferischen und pfingstlerischen Gemeinden stehen und auch deren Gottesdienst besuchen. Sie haben es geschafft die Unterschiede zu ertragen - ohne ihre Identität aufzugeben.

Wer beispielsweise?

 

UHU fällt mir da auf die Schnelle ein. Es gab da aber noch ein paar mehr (die aber keine Stammposter sind), wenn ich mich nicht stark täusche.

Olli geht meines Wissens zu den Methodisten.

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Es ging darum, dass sie verneinen, dass wir Katholiken zum richtigen Gott beten.

 

Das tun sie auch nicht. Wenn du sie fragst zu welchem Gott sie beten, werden sie dir sagen, dass Sie zum dreieinigen christlichen Gott beten. Dann wirst du feststellen, dass es derselbe Gott ist, zu dem du auch betest.

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Das tun sie auch nicht. Wenn du sie fragst zu welchem Gott sie beten, werden sie dir sagen, dass Sie zum dreieinigen christlichen Gott beten. Dann wirst du feststellen, dass es derselbe Gott ist, zu dem du auch betest.

Natürlich behaupten sie, ich würde zu Götzen beten. Das kann man hier doch nachlesen.

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Wenn du sie fragst zu welchem Gott sie beten, werden sie dir sagen, dass Sie zum dreieinigen christlichen Gott beten. Dann wirst du feststellen, dass es derselbe Gott ist, zu dem du auch betest.

Wie soll das gehen, wenn ich einen Götzen anbete? Es wird doch von den Genannten gerade zurückgewiesen, dass Katholiken denselben Gott anbeten wie sie selbst. Ihrer Ansicht nach beten Katholiken doch gerade nicht den dreieinigen christlichen Gott an.

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Das tun sie auch nicht. Wenn du sie fragst zu welchem Gott sie beten, werden sie dir sagen, dass Sie zum dreieinigen christlichen Gott beten. Dann wirst du feststellen, dass es derselbe Gott ist, zu dem du auch betest.

Natürlich behaupten sie, ich würde zu Götzen beten. Das kann man hier doch nachlesen.

 

Das ist keine Antwort auf meinen Beitrag :angry:

 

Beleidigte Leberwurst spielen bringt keinen weiter. Echse ist auch eine beleidigte Leberwurst. Darum ist sie ja hierhergekommebn, um es euch mal richtig zu zeigen. Man mekrt halt meist nur, wenn man selbst beleidigt ist.

 

Man kann auch diskutieren, was man unter dem Begriff Götze versteht. Vielleicht versteht Echse darunter etwas anderes als ihr?

 

Sie liest in der Bibel Sätze wie: "Ihr sollt euch keine Götzen machen und euch weder Bild noch Steinmal aufrichten, auch keinen Stein mit Bildwerk setzen in eurem Lande, um davor anzubeten; denn ich bin der HERR, euer Gott." (Levitikus 26,1)

 

Na klar denkt sie sich, die Katholiken sind gemäß der Bibel Götzenanbeter. Sie sieht was ihr macht. In der Bibelstelle steht auch nichts von Ausnahmeregelungen. Im Gegenteil, man soll sich auch kein Bildnis von christlichen Gott machen, heißt es im Dekalog. Also ist für sie auch ein Bildnis, das den christlichen Gott darstellen soll, ein Götze.

Ein Götzenanbeter kann somit aber trotzdem zum christlichen Gott beten.

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Hier im Forum schreiben auch eingie katholische Christen, die in engem Kontakt mit täuferischen und pfingstlerischen Gemeinden stehen und auch deren Gottesdienst besuchen. Sie haben es geschafft die Unterschiede zu ertragen - ohne ihre Identität aufzugeben.

Wer beispielsweise?

 

UHU fällt mir da auf die Schnelle ein. Es gab da aber noch ein paar mehr (die aber keine Stammposter sind), wenn ich mich nicht stark täusche.

Olli geht meines Wissens zu den Methodisten.

Stimmt, er ist dann dafür kein Beispiel.

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Das tun sie auch nicht. Wenn du sie fragst zu welchem Gott sie beten, werden sie dir sagen, dass Sie zum dreieinigen christlichen Gott beten. Dann wirst du feststellen, dass es derselbe Gott ist, zu dem du auch betest.

Natürlich behaupten sie, ich würde zu Götzen beten. Das kann man hier doch nachlesen.

 

Das ist keine Antwort auf meinen Beitrag :angry:

 

Beleidigte Leberwurst spielen bringt keinen weiter. Echse ist auch eine beleidigte Leberwurst. Darum ist sie ja hierhergekommebn, um es euch mal richtig zu zeigen. Man mekrt halt meist nur, wenn man selbst beleidigt ist.

 

Man kann auch diskutieren, was man unter dem Begriff Götze versteht. Vielleicht versteht Echse darunter etwas anderes als ihr?

 

Sie liest in der Bibel Sätze wie: "Ihr sollt euch keine Götzen machen und euch weder Bild noch Steinmal aufrichten, auch keinen Stein mit Bildwerk setzen in eurem Lande, um davor anzubeten; denn ich bin der HERR, euer Gott." (Levitikus 26,1)

 

Na klar denkt sie sich, die Katholiken sind gemäß der Bibel Götzenanbeter. Sie sieht was ihr macht. In der Bibelstelle steht auch nichts von Ausnahmeregelungen. Im Gegenteil, man soll sich auch kein Bildnis von christlichen Gott machen, heißt es im Dekalog. Also ist für sie auch ein Bildnis, das den christlichen Gott darstellen soll, ein Götze.

Ein Götzenanbeter kann somit aber trotzdem zum christlichen Gott beten.

 

Dass Du für die Entgleisung und die Blasphemie einer Echse hier zwanghaft Pseudo-Erklärungen und -Entschuldigungen anbieten musst, ist schon fast unerträglich und nur noch peinlich!

 

Du kannst Dir wirklich alles schönreden!

 

Der Zöllner

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D.h. SpaceRat, Echse, Soames, Kam, Tomlo, u.s.w. glauben nicht an denselben Gott wie du?
Zumindest SpaceRat und Echse behaupten, dass wir Katholiken Götzendienst betreiben. Da kann wohl kaum einer sagen, dass sie mit uns den gleichen Gott anbeten, oder?

Ich kann nicht für Echse sprechen, alles was ich soweit feststellen konnte ist, daß Echse offensichtlich einer reformierten Kirche angehört und damit per se ein anderes Abendmahlsverständnis hat als Katholiken (incl. Anglikanern, Orthodoxen und Altkatholiken) und Lutheraner sowie Methodisten, oder kürzer: als alle Anderen.

 

Desweiteren ist mir kein Katholik bekannt, der Götzendienst betreibt. Mir ist jedoch die Handhabung der Heiligen und Maria durch die katholische Amtskirche zu unscharf. "Heiliger Blablabla.... Bitte für uns" ist auch völlig überflüssig, bitten können wir selbst. Es konnte bisher auch keiner erklären, wozu das gut sein soll.

Ist das sowas wie das ISDN-Merkmal "Rückruf bei besetzt"? Also wenn man mal Gott um was bitten möchte und der geht grad nicht dran, daß dann der Heilige weiterversucht, bis er eine Leitung hat?

:k035:

 

 

Ich sehe das Risiko, daß man sich irgendwann gleich mit dem Abteilungsleiter aus dem passenden Referat, z.B. dem Hl. Christopherus für das Referat Touristik, abfindet, weil der Chef eh nie zu sprechen sei (Vermutlich, weil sich ja schon alle Protestanten direkt an den Boss wenden und die Leitung blockieren :angry: ).

Irgendwann wird dann aus einem "Hl. Sowieso, bitte für mich" ein "Hl. Sowieso, steh mir bei".

 

"Lieber Gott, steh mir bei", hat bisher noch immer geklappt:

- Mit einem Holländer mitgefahren und unverletzt überlebt

- Mit einem Belgier mitgefahren und unverletzt überlebt

- Mit meiner Ex :D mitgefahren und unverletzt überlebt!!!

- Autoüberschlag unverletzt überlebt

- In einem Auto unverletzt überlebt, das mit einem schleudernden Anhänger auf der linken Spur an der Leitplanke endete

- In eine Eisdecke auf einem See eingebrochen und unverletzt überlebt (Aus dem See wurde schon so manche Leiche gezogen!)

- ...

 

Warum sollte ich anfangen, aus Heiligen mehr als Vorbilder zu machen, wenn der HERR mich bereits ausreichend segnet und behütet?

 

Und bzgl. Fronleichnam habe ich zu bedenken gegeben, daß die Prozession ziemlich negativ vorbelastet ist. Daß Luther noch ganz andere Worte bzgl. der Fronleichnamsprozession gefunden hat, liegt zwar in erster Linie an damaligen Mißbräuchen, aber eben diese helfen nicht grad dabei, die Prozession in einem besseren Licht dastehen zu lassen. Mal rein symbolisch betrachtet.

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Franciscus non papa
Und bzgl. Fronleichnam habe ich zu bedenken gegeben, daß die Prozession ziemlich negativ vorbelastet ist. Daß Luther noch ganz andere Worte bzgl. der Fronleichnamsprozession gefunden hat, liegt zwar in erster Linie an damaligen Mißbräuchen, aber eben diese helfen nicht grad dabei, die Prozession in einem besseren Licht dastehen zu lassen. Mal rein symbolisch betrachtet.

 

 

entschuldige bitte, aber diese deine meinung ist für mich völlig unmaßgeblich.

 

um einen vergleich aus der musikalischen welt zu bringen. durch wagners unselige äusserungen über das judentum in der musik, sowie seinen status als "hofkomponist" hitlers - der nebenbei von musik wohl in etwa so viel ahnung hatte, wie ein nilpferd vom filethäkeln - ist z.b. der ring des nibelungen auch "negativ vorbelastet" - zumindest in den augen mancher zeitgenossen. und doch ist das nun kein grund, das werk nicht aufzuführen.

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Unser Häuptling hat auch was zur Ökumene gesagt:

 

hier

Was genau versteht er denn unter seinem "lutherischen Profil", daß eine tatsächliche Gemeinschaft von den Freikirchen bis zur Orthodoxie ermöglichen soll?

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Auf dem Evangelischen Kirchentag ist natürlich auch die Ökumene ein wichtiges Thema.

Darf ich mal auf den Umstand hinweisen, dass es gar keinen "Evangelischen kirchentag gibt ?

Das ist ein Kirchentag. Und zwar weil er ganz bewußt ökomenisch gedacht ist.

 

Leider begreift das kaum ein katholik. Während der Osnabrücker Bischof auf dem Abschlussgottesdienst zum nächsten "Katholischen Kirchentag" 2008 in Osnabrück eingeladen hat, lud Huber zum nächsten "Kirchentag" 2009 nach Bremen ein.

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Auf dem Evangelischen Kirchentag ist natürlich auch die Ökumene ein wichtiges Thema.

Darf ich mal auf den Umstand hinweisen, dass es gar keinen "Evangelischen kirchentag gibt ?

Das ist ein Kirchentag. Und zwar weil er ganz bewußt ökomenisch gedacht ist.

 

Leider begreift das kaum ein katholik. Während der Osnabrücker Bischof auf dem Abschlussgottesdienst zum nächsten "Katholischen Kirchentag" 2008 in Osnabrück eingeladen hat, lud Huber zum nächsten "Kirchentag" 2009 nach Bremen ein.

 

Die Veranstaltung 2008 in Osnabrück nennt sich "Katholikentag" - und das ist auch gut so.

 

Im Übrigen hat - soweit ich das im TV gesehen habe - ein sog. "Bischof" aus Bremen zu dem ev. Treffen 2009 eingeladen.

 

Der Zöllner

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Die Veranstaltung 2008 in Osnabrück nennt sich "Katholikentag" - und das ist auch gut so.

 

Im Übrigen hat - soweit ich das im TV gesehen habe - ein sog. "Bischof" aus Bremen zu dem ev. Treffen 2009 eingeladen.

 

Der Zöllner

Was ist denn ein sog. "Bischof"? Das muss ja ganz was exotisches sein, denn die römisch katholische Kirche (vom Papst über die vatikanischen Ämter bis zu den Bistümern) nennt die Bischöfe der evagelischen Kirche einfach nur Bischof, ohne Anführungszeichen und sog.

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Die Veranstaltung 2008 in Osnabrück nennt sich "Katholikentag" - und das ist auch gut so.

 

Im Übrigen hat - soweit ich das im TV gesehen habe - ein sog. "Bischof" aus Bremen zu dem ev. Treffen 2009 eingeladen.

 

Der Zöllner

Was ist denn ein sog. "Bischof"? Das muss ja ganz was exotisches sein, denn die römisch katholische Kirche (vom Papst über die vatikanischen Ämter bis zu den Bistümern) nennt die Bischöfe der evagelischen Kirche einfach nur Bischof, ohne Anführungszeichen und sog.

 

Die Anführungszeichen und "sog." habe ich benutzt, um klarzustellen, dass ich keinen echten, röm.-katholischen Bischof meinte - rein vorsorglich.

 

Meinst Du eigentlich ernsthaft, dass ein geweihter röm.-katholischer Bischof einen Apostelnachfolger wie sich selbst meint, wenn er einen sog. ev. "Bischof" als Bischof anredet (ohne Anführungszeichen oder "sog."). In welcher Welt lebst Du?

 

Der Zöllner

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Meinst Du eigentlich ernsthaft, dass ein geweihter röm.-katholischer Bischof einen Apostelnachfolger wie sich selbst meint, wenn er einen sog. ev. "Bischof" als Bischof anredet (ohne Anführungszeichen oder "sog.").

 

Na das hoffe ich doch schwer, dass er das nicht tut.

 

Ein evangelischer Bischof ist ein evangelischer Bischof und nicht ein katholischer Bischof und ich würde mich als evangelischer Bischof nicht freuen, wenn der römisch-Katholische Bischof da meinen würde, ich sei ja eigentlich auch römisch-katholisch, wüsste es aber nicht. :angry:

 

Ich würde eigentlich die Leute immer als das sehen wollen, wie sie sich selber sehen.

 

Aber nichts desto trotz: Bischofskollegen sind sie allemal.

 

Aber könnte es denn sein, dass Du dem evangelischen Bischof das Bischof-Sein absprichst?

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Meinst Du eigentlich ernsthaft, dass ein geweihter röm.-katholischer Bischof einen Apostelnachfolger wie sich selbst meint, wenn er einen sog. ev. "Bischof" als Bischof anredet (ohne Anführungszeichen oder "sog.").

 

Na das hoffe ich doch schwer, dass er das nicht tut.

 

Ein evangelischer Bischof ist ein evangelischer Bischof und nicht ein katholischer Bischof und ich würde mich als evangelischer Bischof nicht freuen, wenn der römisch-Katholische Bischof da meinen würde, ich sei ja eigentlich auch römisch-katholisch, wüsste es aber nicht. :angry:

 

Ich würde eigentlich die Leute immer als das sehen wollen, wie sie sich selber sehen.

 

Aber nichts desto trotz: Bischofskollegen sind sie allemal.

 

Aber könnte es denn sein, dass Du dem evangelischen Bischof das Bischof-Sein absprichst?

 

 

Er ist kein legitimer Nachfolger der vom Herrn eingesetzten Apostel. Er steht nicht in der apostolischen Nachfolge. Somit kann er nicht Bischof sein.

 

Der Zöllner

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Er ist kein legitimer Nachfolger der vom Herrn eingesetzten Apostel. Er steht nicht in der apostolischen Nachfolge. Somit kann er nicht Bischof sein.

 

Da ist aber einiges in der katholischen Theologie im Werden: zwar werden evangelische Bischöfe nicht in der apostolischen Sukzession gesehen, bei evangelischen Pastoren verhält es sich, je nachdem wie man katholischerseits die apostolische Sukzession definiert, schon ein bisschen anders.

 

:angry:

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