Wem ist die Ökumene ein größeres Anliegen?

[wolfgang E.]

Mir fehlt einfach dieses "Entweder-oder"-Denken und ich werde es wohl auch nie mehr bekommen

Da haben wir etwas gemeinsam was mir ganz wichtig ist. Für mich war die Anerkennung des spirituellen Potentials das auch in anderen Konfessionen und Religionen steckt und das dadurch gegebene Erlösungspotential durch das Vatikanum II ein ganz einschneidender Punkt meiner bleibenden Bindung an die katholische Kirche.

[Lutheraner]

Er ist kein legitimer Nachfolger der vom Herrn eingesetzten Apostel. Er steht nicht in der apostolischen Nachfolge. Somit kann er nicht Bischof sein.

 

Der arme Kerl beruft sich halt auf die Bibel und nennt sich deshalb Bischof. In der Einheitsübersetzung wird ja auch nichts anderes stehen.

[ThomasB.]

Diese ev. Pastoren/"Bischöfe" haben keine gültige Ordination erfahren.

Selbstverständlich haben sie von ihrer (ich drücke mich jetzt mal theologisch korrekt aus, um keine neue Baustelle aufzumachen) kirchlichen Gemeinschaft eine gültige Ordination erfahren.

 

Sie sind nicht gültig durch einen Apostelnachfolger geweiht und daher nicht dazu berufen, mit der Autorität unseres Herrn den Dienst am Volk Gottes zu versehen.

 

Diese Autorität nehmen evangelische Pastöre und Bischöfe auch nicht für sich in Anspruch. Insofern ist diese Aussage eine inhaltliche Luftnummer. Dass sie keine katholischen Priester bzw. Bischöfe sind, wissen wir schon (und am besten wissen sie das selbst).

 

*indentschbeiß*

[Lutheraner]

Zwischen Pastoren und ev. Bischöfen zu differenzieren scheint mir nicht schlüssig.

 

Weil du vielleicht den Begriff Bischof zu sehr auf "besondere Fähigkeiten" beschränkst. Der Bischof hat bei uns einen besonderen pastoralen Leitungsdienst ("episkope") und unterscheidet sich dadurch von einem normalen Pfarrer.

[Lutheraner]

Ich kann nicht für Echse sprechen, alles was ich soweit feststellen konnte ist, daß Echse offensichtlich einer reformierten Kirche angehört

 

Nein tut sie nicht

[Lutheraner]

offensichtlich einer reformierten Kirche angehört und damit per se ein anderes Abendmahlsverständnis hat als Katholiken (incl. Anglikanern, Orthodoxen und Altkatholiken) und Lutheraner sowie Methodisten, oder kürzer: als alle Anderen.

 

Das stimmt auch nicht. Anglikaner und Methodisten haben (auch) ein "reformiertes" Abendmahlsverständnis.

bearbeitet 13. Juni 2007 von Lutheraner

[Lutheraner]

Unser Häuptling hat auch was zur Ökumene gesagt:

 

hier

Was genau versteht er denn unter seinem "lutherischen Profil", daß eine tatsächliche Gemeinschaft von den Freikirchen bis zur Orthodoxie ermöglichen soll?

 

Ich hoffe, er versteht darunter, dass er gegen Kirchenspaltung ist.

[Lothar1962]

Ich kann nicht für Echse sprechen, alles was ich soweit feststellen konnte ist, daß Echse offensichtlich einer reformierten Kirche angehört

 

Nein tut sie nicht

 

Falsch formuliert - könnte SpaceRat meinen, "einer Gemeinschaft, die in calvinistischer Tradition steht...." ?

[Lutheraner]

Ich kann nicht für Echse sprechen, alles was ich soweit feststellen konnte ist, daß Echse offensichtlich einer reformierten Kirche angehört

 

Nein tut sie nicht

 

Falsch formuliert - könnte SpaceRat meinen, "einer Gemeinschaft, die in calvinistischer Tradition steht...." ?

 

http://www.bibelbaptisten.de/BaptNotProt_ger.html

[Lothar1962]

http://www.bibelbaptisten.de/BaptNotProt_ger.html

 

Interessant. Ist aber keine Gemeinde, die dem Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden angehört - vielleicht eine amerikanische Missionsgemeinde, wenn man in den Namen des Pastors etwas hineininterpretieren will.

 

Ist da jemand drin, den wir hier im Forum kennen?

[Lutheraner]

http://www.bibelbaptisten.de/BaptNotProt_ger.html

 

Interessant. Ist aber keine Gemeinde, die dem Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden angehört

 

Das ist aber die verbreitete Denkweise von Täufern und Pfingstlern. Die sehen sich nicht als eine durch die Reformation entstandene Gruppierung. Deshalb wollen sie auch nichts mit der reformierten Kirche zu tun haben.

[Felix1234]

http://www.bibelbaptisten.de/BaptNotProt_ger.html

 

Interessant. Ist aber keine Gemeinde, die dem Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden angehört

 

Das ist aber die verbreitete Denkweise von Täufern und Pfingstlern. Die sehen sich nicht als eine durch die Reformation entstandene Gruppierung. Deshalb wollen sie auch nichts mit der reformierten Kirche zu tun haben.

 

 

Süß finde ich ja, Johannes den Täufer als Baptisten zu bezeichnen, weil er getauft hat. Dan war jesus sicherlich auch CDU Mitglied, weil er der Christus ist.

bearbeitet 13. Juni 2007 von Felix1234

[Lutheraner]

Johannes ist für hierfür eigentlich ein schlechtes Beispiel. In Lukas, Kapitel 3 hat er auch Leute getauft, die nach der Taufe verlangten ohne bereits im Glauben zu sein. Sie gingen einfach zu ihm, weil alle zu ihm gingen. Das klingt für mich jedenfalls so.

[OneAndOnlySon]

Johannes ist für hierfür eigentlich ein schlechtes Beispiel. In Lukas, Kapitel 3 hat er auch Leute getauft, die nach der Taufe verlangten ohne bereits im Glauben zu sein. Sie gingen einfach zu ihm, weil alle zu ihm gingen. Das klingt für mich jedenfalls so.

Soll nochmal einer sagen, die volkskirchliche Taufpraxis sei nicht biblisch belegbar.

[Siri]

 

 

Mir fehlt einfach dieses "Entweder-oder"-Denken und ich werde es wohl auch nie mehr bekommen

Da haben wir etwas gemeinsam was mir ganz wichtig ist. Für mich war die Anerkennung des spirituellen Potentials das auch in anderen Konfessionen und Religionen steckt und das dadurch gegebene Erlösungspotential durch das Vatikanum II ein ganz einschneidender Punkt meiner bleibenden Bindung an die katholische Kirche.

das muß kein katholik glauben pastorales gerede eines sog "konzils" das zwar gültig einberufen war aber dann kein Konzil sein wollte

[wolfgang E.]

 

 

Mir fehlt einfach dieses "Entweder-oder"-Denken und ich werde es wohl auch nie mehr bekommen

Da haben wir etwas gemeinsam was mir ganz wichtig ist. Für mich war die Anerkennung des spirituellen Potentials das auch in anderen Konfessionen und Religionen steckt und das dadurch gegebene Erlösungspotential durch das Vatikanum II ein ganz einschneidender Punkt meiner bleibenden Bindung an die katholische Kirche.

das muß kein katholik glauben pastorales gerede eines sog "konzils" das zwar gültig einberufen war aber dann kein Konzil sein wollte

 

Und wieder sitzt Siris Papagei am Computer

[Lothar1962]

das muß kein katholik glauben pastorales gerede eines sog "konzils" das zwar gültig einberufen war aber dann kein Konzil sein wollte

 

Es wäre ja noch schöner, wenn ein Katholik etwas glauben müsste, wenn es ihm gegen das Gewissen steht.

 

Ich glaube nicht, weil ich muss, sondern ich glaube, weil ich will und darf.

[Lutheraner]

das muß kein katholik glauben pastorales gerede eines sog "konzils" das zwar gültig einberufen war aber dann kein Konzil sein wollte

 

Es wäre ja noch schöner, wenn ein Katholik etwas glauben müsste, wenn es ihm gegen das Gewissen steht.

 

Ich glaube nicht, weil ich muss, sondern ich glaube, weil ich will und darf.

 

und du nicht sündigen willst:

 

"Was aber nicht aus dem Glauben kommt, das ist Sünde." (Römerbrief, Kapitel 14)

[Elima]

das muß kein katholik glauben pastorales gerede eines sog "konzils" das zwar gültig einberufen war aber dann kein Konzil sein wollte

 

Es wäre ja noch schöner, wenn ein Katholik etwas glauben müsste, wenn es ihm gegen das Gewissen steht.

 

Ich glaube nicht, weil ich muss, sondern ich glaube, weil ich will und darf.

 

und du nicht sündigen willst:

 

"Was aber nicht aus dem Glauben kommt, das ist Sünde." (Römerbrief, Kapitel 14)

 

Sollte der Glaube nicht eher aus der Hinwendung und Liebe zu Gott als aus der Furcht vor der Sünde erwachsen?

[Erdbeere]

 

 

Mir fehlt einfach dieses "Entweder-oder"-Denken und ich werde es wohl auch nie mehr bekommen

Da haben wir etwas gemeinsam was mir ganz wichtig ist. Für mich war die Anerkennung des spirituellen Potentials das auch in anderen Konfessionen und Religionen steckt und das dadurch gegebene Erlösungspotential durch das Vatikanum II ein ganz einschneidender Punkt meiner bleibenden Bindung an die katholische Kirche.

das muß kein katholik glauben pastorales gerede eines sog "konzils" das zwar gültig einberufen war aber dann kein Konzil sein wollte

 

Kannst du das genauer erklären, was das heißen soll: Das Konzil wollte kein Konzil sein??

[Lothar1962]

"Was aber nicht aus dem Glauben kommt, das ist Sünde." (Römerbrief, Kapitel 14)

 

"Sünde" ist für mich weniger ein "Straftatbestand", als eher die Beschreibung des Zustandes der Gottesferne. Die Tatsache, dass ich glauben will und darf - vor allem, dass ich das will, zeigt, dass ich eigentlich nicht "sündig" sein will.

[Siri]

 

 

Mir fehlt einfach dieses "Entweder-oder"-Denken und ich werde es wohl auch nie mehr bekommen

Da haben wir etwas gemeinsam was mir ganz wichtig ist. Für mich war die Anerkennung des spirituellen Potentials das auch in anderen Konfessionen und Religionen steckt und das dadurch gegebene Erlösungspotential durch das Vatikanum II ein ganz einschneidender Punkt meiner bleibenden Bindung an die katholische Kirche.

das muß kein katholik glauben pastorales gerede eines sog "konzils" das zwar gültig einberufen war aber dann kein Konzil sein wollte

 

Kannst du das genauer erklären, was das heißen soll: Das Konzil wollte kein Konzil sein??

das II Vatikanum wollte nicht definieren unfehlbar erklären und nichts verurteilen also hat es ddas sog außerordentliche lehramt nicht ausgeübt

[Werner001]

Ein Konzil ist nur dann ein Konzil für Siri, wenn es mindest zwei bis drei Bannflüche schleudert und eine mindestens 6-stellige Anzahl Menschen exkommuniziert.

 

Werner

[wolfgang E.]

Ein Konzil ist nur dann ein Konzil für Siri, wenn es mindest zwei bis drei Bannflüche schleudert und eine mindestens 6-stellige Anzahl Menschen exkommuniziert.

 

Werner

 

Und der Höhepunkt wäre natürlich eine Ketzerverbrennung wie in Konstanz

bearbeitet 13. Juni 2007 von wolfgang E.

[Lutheraner]

das muß kein katholik glauben pastorales gerede eines sog "konzils" das zwar gültig einberufen war aber dann kein Konzil sein wollte

 

Es wäre ja noch schöner, wenn ein Katholik etwas glauben müsste, wenn es ihm gegen das Gewissen steht.

 

Ich glaube nicht, weil ich muss, sondern ich glaube, weil ich will und darf.

 

und du nicht sündigen willst:

 

"Was aber nicht aus dem Glauben kommt, das ist Sünde." (Römerbrief, Kapitel 14)

 

Sollte der Glaube nicht eher aus der Hinwendung und Liebe zu Gott als aus der Furcht vor der Sünde erwachsen?

 

Das Zitat war wohl zu kurz. Ich verstehe Paulus dort so, dass man nur das glauben darf, was man glauben kann:

 

"Darum laßt uns dem nachstreben, was zum Frieden dient und zur Erbauung untereinander. Zerstöre nicht um der Speise willen Gottes Werk. Es ist zwar alles rein; aber es ist nicht gut für den, der es mit schlechtem Gewissen ißt. Es ist besser, du ißt kein Fleisch und trinkst keinen Wein und tust nichts, woran sich dein Bruder stößt. Den Glauben, den du hast, behalte bei dir selbst vor Gott. Selig ist, der sich selbst nicht zu verurteilen braucht, wenn er sich prüft. Wer aber dabei zweifelt und dennoch ißt, der ist gerichtet, denn es kommt nicht aus dem Glauben. Was aber nicht aus dem Glauben kommt, das ist Sünde."