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Was geschah zwischen 1965 und 1969?


Flo77

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bücher sind bereits in planung es kommen nur praefaktionen rein und eigene formulare für neue heillige aber nzur als möglichkeit an festfreien tagen keine änderungen im ordinarium kalender ect gottseidank

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keine änderungen im ordinarium kalender ect
d. h., wir haben damit zwei verschiedene Heiligenkalender? Müßte es dann nicht auch zwei verschiedene Direktorien geben, pro Diözese?
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keine änderungen im ordinarium kalender ect
d. h., wir haben damit zwei verschiedene Heiligenkalender? Müßte es dann nicht auch zwei verschiedene Direktorien geben, pro Diözese?

 

Das sowieso. Schließlich gab es ja bis zum Konzil ganz andere Rangfolgen der Fest- und Gedenktage. Und die ganzen Extra-Memorien ... Außerdem muss man ja wissen, wann die Vor-Fastenzeit beginnt etc. Aber die Petrusse haben das ja schon. Irgendwo gibt's das auch im Internet, finde es gerade nicht.

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Franciscus non papa

nicht vergessen, die commerationen....

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nicht vergessen, die commerationen....

 

 

 

????? commemorationen? :D (commemorare erwähnen) :angry:

bearbeitet von Elima
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die sog 2 und 3 orationen im alten ritus

heute erklärt Msgr perl in der tagespost deutlicher worum es geht

nur um einen anhang im meßbuch mit neuen Praefaktionen und Meßformularien keine Änderrung im Kalender und in der Leseordnung was kommen könnte währe vielleicht eine Änderung des Gebetes für die Juden am Karfreitag aber das ist nicht konkret geplant auch stellt -Mgr Perl klar die Kopedenz für den Ritus bleibt bei ecclesia Dei die Gottesdienstkongregation hat keinerlei kompedenz in diesen fragen also äußerst positiv das ganze

http://www.die-tagespost.de/Archiv/titel_a...ge.asp?ID=33461

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was kommen könnte währe vielleicht eine Änderung des Gebetes für die Juden am Karfreitag
ist doch unnötig, oder? Soweit ich der Presse entnehme, ist der Tridentinische Ritus für das Triduum in unserer röm.-kath. Kirche verboten?
die Gottesdienstkongregation hat keinerlei kompedenz in diesen fragen
:angry: alte Männer streiten um des Kaisers Bart ... bearbeitet von Petrus
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die sog 2 und 3 orationen im alten ritus

heute erklärt Msgr perl in der tagespost deutlicher worum es geht

nur um einen anhang im meßbuch mit neuen Praefaktionen und Meßformularien keine Änderrung im Kalender und in der Leseordnung was kommen könnte währe vielleicht eine Änderung des Gebetes für die Juden am Karfreitag aber das ist nicht konkret geplant auch stellt -Mgr Perl klar die Kopedenz für den Ritus bleibt bei ecclesia Dei die Gottesdienstkongregation hat keinerlei kompedenz in diesen fragen also äußerst positiv das ganze

http://www.die-tagespost.de/Archiv/titel_a...ge.asp?ID=33461

 

Und was ist mit der "Nova Vulgata"? Die lateinische Fassung der Bibel, die nach dem II. Vaticanum verbindlich wurde, müsste dann doch in den Schriftlesungen, wenn sie auf Latein gelesen werden, verwendet werden. Oder ist die auch nicht mehr so wichtig ...?

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was kommen könnte währe vielleicht eine Änderung des Gebetes für die Juden am Karfreitag
ist doch unnötig, oder? Soweit ich der Presse entnehme, ist der Tridentinische Ritus für das Triduum in unserer röm.-kath. Kirche verboten?

 

Missverständis:

 

Ein Satz im vor einer Woche veröffentlichten „Motu proprio“ hatte hier und da für Verwirrung gesorgt. Bei den Bestimmungen zur Feier von Privatmessen nach dem außerordentlichen Ritus hatte es geheißen, dass Priester das immer tun können, wenn sie wollen, abgesehen von den Tagen des „Triduum Sacrum“. Dieser Zusatz steht im „Motu proprio“, weil es in der Kirche generell keine Privatmessen von Gründonnerstag bis zur Osternachtsfeier gibt. Mancher hatte daraus gefolgert, dass auch bei Konvents- oder Gemeindemessen während des „Triduum Sacrum“ der außerordentliche Ritus keine Verwendung finden dürfe. Das sei falsch und stehe auch nicht im „Motu proprio“, meinte Perl und fügt hinzu, dass er keine von Rom anerkannte Gemeinschaft von Traditionalisten kenne, die es sich verbieten lasse, die Liturgien des Gründonnerstags, des Karfreitags und der Osternacht nach dem Messbuch von 1962 zu feiern. (zitiert nach: http://www.die-tagespost.de/Archiv/titel_a...e.asp?ID=33461)

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was kommen könnte währe vielleicht eine Änderung des Gebetes für die Juden am Karfreitag
ist doch unnötig, oder? Soweit ich der Presse entnehme, ist der Tridentinische Ritus für das Triduum in unserer röm.-kath. Kirche verboten?

 

Missverständis:

 

Ein Satz im vor einer Woche veröffentlichten „Motu proprio" hatte hier und da für Verwirrung gesorgt. Bei den Bestimmungen zur Feier von Privatmessen nach dem außerordentlichen Ritus hatte es geheißen, dass Priester das immer tun können, wenn sie wollen, abgesehen von den Tagen des „Triduum Sacrum". Dieser Zusatz steht im „Motu proprio", weil es in der Kirche generell keine Privatmessen von Gründonnerstag bis zur Osternachtsfeier gibt. Mancher hatte daraus gefolgert, dass auch bei Konvents- oder Gemeindemessen während des „Triduum Sacrum" der außerordentliche Ritus keine Verwendung finden dürfe. Das sei falsch und stehe auch nicht im „Motu proprio", meinte Perl und fügt hinzu, dass er keine von Rom anerkannte Gemeinschaft von Traditionalisten kenne, die es sich verbieten lasse, die Liturgien des Gründonnerstags, des Karfreitags und der Osternacht nach dem Messbuch von 1962 zu feiern. (zitiert nach: http://www.die-tagespost.de/Archiv/titel_a...e.asp?ID=33461)

danke für die Information.

 

 

 

die "perfiden Juden" werden das sicherlich zu schätzen wissen, daß da für sie gebetet wird.

 

 

 

außerdem ist das auch praktischer: Osternacht, am Karsamstag vormittag.

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zunächst ist das "perfide" ja seit 1961 gestrichen und nach der Ordnung der Karwoche von 1955 muß die Osternacht nach der Non gefeiert werden also abends

was die neo vulgata betrifft gelangt diese natürlich nicht zur andwendung es gehlten ja die bücher von 1962

bearbeitet von Siri
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zunächst ist das "perfide" ja seit 1961 gestrichen und nach der Ordnung der Karwoche von 1955 muß die Osternacht nach der Non gefeiert werden also abends

was die neo vulgata betrifft gelangt diese natürlich nicht zur andwendung es gehlten ja die bücher von 1962

 

Also, bitte, das heißt Nova Vulgata, sie ist die überarbeitete Ausgabe der vom Konzil von Trient in Arbeit gegebenen (1589 ???? erschienen) Vulgata und keine freie "künstlerische Nachgestaltung" wie bei einer Kirche in Neogotik oder Neobarock

bearbeitet von Elima
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entschuldigung stimmt aber wie gesagt kommt in den messen im außerordentlichen Usus nicht zur anwendung

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Franciscus non papa
nicht vergessen, die commerationen....

 

 

 

????? commemorationen? :D (commemorare erwähnen) :angry:

 

 

im 2. und bisweilen sogar dritten tagesgebet (und in den anderen amtsgebeten des celebrans) wird damit noch irgendwelchen verdrängten festen gedacht. kannst im alten schott nachlesen, wenn du sowas noch hast. das ist eine der zahllosen "unglücklichen" verdoppelungen, die die konzilsväter eigentlich abgeschafft sehen wollten. aber wenn interessiert denn heute noch dieses konzil??? leider.

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nicht vergessen, die commerationen....

 

 

 

????? commemorationen? :D (commemorare erwähnen) :angry:

 

 

im 2. und bisweilen sogar dritten tagesgebet (und in den anderen amtsgebeten des celebrans) wird damit noch irgendwelchen verdrängten festen gedacht. kannst im alten schott nachlesen, wenn du sowas noch hast. das ist eine der zahllosen "unglücklichen" verdoppelungen, die die konzilsväter eigentlich abgeschafft sehen wollten. aber wenn interessiert denn heute noch dieses konzil??? leider.

 

 

 

Klar kenne ich noch diese (Un)Sitte. Es gibt im alten Schott auch noch Kirchen-, Still- und Schlussgebete in besonderen Anliegen (etwa um gedeihlichen Regen, um schönes Wetter

und für Freunde, welch letzteres ich bei jeder Messfeier unabhängig von igendwelchen Vorschriften einschob).

bearbeitet von Elima
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Franciscus non papa

auch schon zu viele. man kann immer nur EINEN schwerpunkt haben.

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du siehst es geht auch anders du kannst den außerordentlichen Usus des röm Ritus ja auch ignorieren

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Franciscus non papa

ich ignoriere ihn ja gar nicht. im gegenteil, dieser ritus ist eine fiktion.

 

es geht um die feier ein und derselben heiligen messe.

 

und ich kann durchaus damit leben, wenn jemand diese heilige messe mit dem rücken zum volk und auf latein feiert.

 

warum nun auch noch ein veralteter kalender benutzt werden soll? naja, unser herrgott hat halt einen grossen tiergarten und manche leute wollen gerne die zeit anhalten.

 

warum des weiteren die berechtigten anliegen der konzilsväter: streichung unglücklicher doppelungen, entfernung von im lauf der zeit hinzugekommenen - teilweise wenig sinnvoller - riten und wiederherstellung des ritus nach älteren quellen, warum also diese anliegen ignoriert werden müssen, werde ich wohl nie verstehen.

 

aber ihr könnt ja dann in der oratio super populo schaun, ob ihr ein gebet findet, dass mir der heilige geist in vermehrtem umfang gegeben werde.

 

(ihr könnt auch gerne baßgeigen meßgewänder und spitzenbesetzte talare anziehen, in entsprechender umgebung hat das sogar einen gewissen charme.... )

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aber ihr könnt ja dann in der oratio super populo schaun, ob ihr ein gebet findet, dass mir der heilige geist in vermehrtem umfang gegeben werde.

 

 

 

In der Sammlung der besonderen Anliegen habe ich nichts Passendes gefunden, aber man könnte die Gebete von Pfingsten oder aus der Votivmesse zum heiligen Geist nehmen .

 

 

 

Stopp: auf Seite [106] in meinem Schott II findet sich eine Messe zu Erflehung der Gnade des Heiligen Geistes (es sind nur die Orationen, alles andere Seite [81] ibidem).

bearbeitet von Elima
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es geht um die feier ein und derselben heiligen messe.

 

und ich kann durchaus damit leben, wenn jemand diese heilige messe mit dem rücken zum volk und auf latein feiert.

 

warum nun auch noch ein veralteter kalender benutzt werden soll? naja, unser herrgott hat halt einen grossen tiergarten und manche leute wollen gerne die zeit anhalten.

 

warum des weiteren die berechtigten anliegen der konzilsväter: streichung unglücklicher doppelungen, entfernung von im lauf der zeit hinzugekommenen - teilweise wenig sinnvoller - riten und wiederherstellung des ritus nach älteren quellen, warum also diese anliegen ignoriert werden müssen, werde ich wohl nie verstehen.

 

ABSOLUTE ZUSTIMMUNG!

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keine änderungen im ordinarium kalender ect
d. h., wir haben damit zwei verschiedene Heiligenkalender? Müßte es dann nicht auch zwei verschiedene Direktorien geben, pro Diözese?

 

Das sowieso. Schließlich gab es ja bis zum Konzil ganz andere Rangfolgen der Fest- und Gedenktage. Und die ganzen Extra-Memorien ... Außerdem muss man ja wissen, wann die Vor-Fastenzeit beginnt etc. Aber die Petrusse haben das ja schon. Irgendwo gibt's das auch im Internet, finde es gerade nicht.

 

Hab's wieder gefunden. Hier findet man ein solches Direktorium als pdf-Datei:

 

http://www.unavoce.de/pages/kalender.htm

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ich ignoriere ihn ja gar nicht. im gegenteil, dieser ritus ist eine fiktion.

 

es geht um die feier ein und derselben heiligen messe.

 

und ich kann durchaus damit leben, wenn jemand diese heilige messe mit dem rücken zum volk und auf latein feiert.

 

warum nun auch noch ein veralteter kalender benutzt werden soll? naja, unser herrgott hat halt einen grossen tiergarten und manche leute wollen gerne die zeit anhalten.

 

warum des weiteren die berechtigten anliegen der konzilsväter: streichung unglücklicher doppelungen, entfernung von im lauf der zeit hinzugekommenen - teilweise wenig sinnvoller - riten und wiederherstellung des ritus nach älteren quellen, warum also diese anliegen ignoriert werden müssen, werde ich wohl nie verstehen.

 

aber ihr könnt ja dann in der oratio super populo schaun, ob ihr ein gebet findet, dass mir der heilige geist in vermehrtem umfang gegeben werde.

 

(ihr könnt auch gerne baßgeigen meßgewänder und spitzenbesetzte talare anziehen, in entsprechender umgebung hat das sogar einen gewissen charme.... )

der andere kalender das ist doch ganz einfach im Meßbuch des sel. Johannes des XXIII gibt es eine andere Rangordnung von Festen das ist auf den neuen Kalender nicht übertragbar wie auch die Meßformulare (auch aus der lat. Ausgabe) des Buches Paul VI in außerordentlichen Usus nicht verwendbar sind

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ich ignoriere ihn ja gar nicht. im gegenteil, dieser ritus ist eine fiktion.

 

es geht um die feier ein und derselben heiligen messe.

 

und ich kann durchaus damit leben, wenn jemand diese heilige messe mit dem rücken zum volk und auf latein feiert.

 

warum nun auch noch ein veralteter kalender benutzt werden soll? naja, unser herrgott hat halt einen grossen tiergarten und manche leute wollen gerne die zeit anhalten.

 

warum des weiteren die berechtigten anliegen der konzilsväter: streichung unglücklicher doppelungen, entfernung von im lauf der zeit hinzugekommenen - teilweise wenig sinnvoller - riten und wiederherstellung des ritus nach älteren quellen, warum also diese anliegen ignoriert werden müssen, werde ich wohl nie verstehen.

 

aber ihr könnt ja dann in der oratio super populo schaun, ob ihr ein gebet findet, dass mir der heilige geist in vermehrtem umfang gegeben werde.

 

(ihr könnt auch gerne baßgeigen meßgewänder und spitzenbesetzte talare anziehen, in entsprechender umgebung hat das sogar einen gewissen charme.... )

der andere kalender das ist doch ganz einfach im Meßbuch des sel. Johannes des XXIII gibt es eine andere Rangordnung von Festen das ist auf den neuen Kalender nicht übertragbar wie auch die Meßformulare (auch aus der lat. Ausgabe) des Buches Paul VI in außerordentlichen Usus nicht verwendbar sind

 

Warum nicht übertragbar? Warum kann man nicht z.B. einfach sagen: "O.K., heute am 27.8. ist der Gedenktag der hl. Monika, dann feiern wir die Messe von diesem Tag?" Wenn ich darauf beharre, am "richtigen" Tag der Heiligen zu gedenken, entferne ich mich doch immer mehr in eine Parallelkirche. Der nächste will dann nur Priester, die im alten Ritus geweiht sind etc.

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, entferne ich mich doch immer mehr in eine Parallelkirche.

 

 

Das ist doch just der Zweck der Übung aus der Einheit der Kirche in zwei Usus ein potemkinsches Dorf zu machen :angry:

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