benedetto Geschrieben 1. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 1. Juli 2007 Sein Chaufeur mußte ihn mehrmals zu Aufbruch ermahnen. Das ist aber eigentlich sehr despektierlich, wenn der Chauffeur seinen Chef zum Aufbruch ermahnt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 1. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 1. Juli 2007 Sein Chaufeur mußte ihn mehrmals zu Aufbruch ermahnen. Das ist aber eigentlich sehr despektierlich, wenn der Chauffeur seinen Chef zum Aufbruch ermahnt. Nicht immer sind jene die Chefs, die die Chefs zu sein scheinen. Auch bei Priestern gibt es das, dass jemand anderer bestimmt. Anekdotenhaft habe ich das mal so gelesen: Die Haushälterin Marie hat schon lange Zeit ein strenges Regiment über ihren Pfarrherrn und seine Gemeinde geführt. Als der betagte Pfarrer schließlich stirbt, lassen die Gemeindemitglieder folgende Anzeige im Lokalblatt drucken: „Suche jungen Kaplan, damit ich meine Pfarrei weiter führen kann“ Marie. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
walrossbaby Geschrieben 2. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 2. Juli 2007 Sein Chaufeur mußte ihn mehrmals zu Aufbruch ermahnen. Das ist aber eigentlich sehr despektierlich, wenn der Chauffeur seinen Chef zum Aufbruch ermahnt. Nicht immer sind jene die Chefs, die die Chefs zu sein scheinen. Auch bei Priestern gibt es das, dass jemand anderer bestimmt. Anekdotenhaft habe ich das mal so gelesen: Die Haushälterin Marie hat schon lange Zeit ein strenges Regiment über ihren Pfarrherrn und seine Gemeinde geführt. Als der betagte Pfarrer schließlich stirbt, lassen die Gemeindemitglieder folgende Anzeige im Lokalblatt drucken: „Suche jungen Kaplan, damit ich meine Pfarrei weiter führen kann“ Marie. Aber mal ehrlich, wenn man sich unsicher ist, wie man jemand anspricht, dann immer den Titel anführen, wie "Herr Bischof", "Herr Weihbischof" oder die Anrede umgehen, wenn das möglich ist. Bei unserer Visitation durch den WEihbischof hatte ich Glück, dass er auf mich zukam und mir die Hand gab, da brauchte ich ihn nicht direkt ansprechen und hab nix verkehrt gemacht. Naja, bei dem war es auch eine Ausnahme, bin da bekannt wie ein bunter Hund wie man so schön sagt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 2. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 2. Juli 2007 Da gibts ne nette Geschichte von Ephraim Kishon, der sich in Österreich nur mühsam an die vielen Titel-Anreden gewöhnt. Schliesslich merkt er, dass man mit "Herr Professor" immer richtig liegt... scheinbar, denn der erste, bei dem er die neu erworbene Erkenntnis ausprobiert ist ein echter Professor und erwartet mindestens "Herr ordentlicher Universitätsprofessor Dr. Dr. Dr." als Anrede... Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ramibo Geschrieben 2. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 2. Juli 2007 Da gibts ne nette Geschichte von Ephraim Kishon, der sich in Österreich nur mühsam an die vielen Titel-Anreden gewöhnt.Schliesslich merkt er, dass man mit "Herr Professor" immer richtig liegt... scheinbar, denn der erste, bei dem er die neu erworbene Erkenntnis ausprobiert ist ein echter Professor und erwartet mindestens "Herr ordentlicher Universitätsprofessor Dr. Dr. Dr." als Anrede... Werner Nunja, die Österreicher sind ja schon ein seltsames Völkchen, mit ihren ganzen Titeln. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ramibo Geschrieben 2. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 2. Juli 2007 zum Thema: Alles, was mit "B" zu tun hat, wird grundsätzlich, zumindest in der schriftlichen Form und bei Begrüßungen offizellen Anlassas mit "seiner Excelence" angesprochen. Siche wird es in der heutigen Zeit etwas mehr gelockert. Das ist aber von der Person selber abhängig. Unter vier AUgen duzen wir Kleirker uns normalerweise (Kleriker sind alle Geweihten, B, P, D). Offiziell sollte man bei der richtigen Form bleiben. Oder ruft man Papst Benedikt auch noch mit "Sehr geehrter Herr Ratzinger" an? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 2. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 2. Juli 2007 zum Thema:Alles, was mit "B" zu tun hat, wird grundsätzlich, zumindest in der schriftlichen Form und bei Begrüßungen offizellen Anlassas mit "seiner Excelence" angesprochen. Siche wird es in der heutigen Zeit etwas mehr gelockert. Das ist aber von der Person selber abhängig. Unter vier AUgen duzen wir Kleirker uns normalerweise (Kleriker sind alle Geweihten, B, P, D). Offiziell sollte man bei der richtigen Form bleiben. Oder ruft man Papst Benedikt auch noch mit "Sehr geehrter Herr Ratzinger" an? Naja, der Papst ist nochmal was besonderes, da verlangt es das Hofzeremoniell ja auch, dass Frauen ein Taschentuch auf dem Kopf haben (und zwar ein schwarzes, nur die spanische Königin hat das Privileg auf ein weisses) Das find ich zutiefst albern. Was die "B"s angeht, darf man die aber, auch wenn man formell ist, ruhig auf deutsch mit "Exzelenz" ansprechen, französisch ist nicht nötig (es sei den man ist besonders snobistisch, dann aber bitte "votre Excelence" und nicht etwa "euer Excelence") Gemeinhin spricht man aber einen Bischof schon seit mindestens 30 Jahren einfach mit "Herr Bischof" an... Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 2. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 2. Juli 2007 (bearbeitet) zum Thema: Alles, was mit "B" zu tun hat, wird grundsätzlich, zumindest in der schriftlichen Form und bei Begrüßungen offizellen Anlassas mit "seiner Excelence" angesprochen. Siche wird es in der heutigen Zeit etwas mehr gelockert. Das ist aber von der Person selber abhängig. Unter vier AUgen duzen wir Kleirker uns normalerweise (Kleriker sind alle Geweihten, B, P, D). Offiziell sollte man bei der richtigen Form bleiben. Oder ruft man Papst Benedikt auch noch mit "Sehr geehrter Herr Ratzinger" an? Naja, der Papst ist nochmal was besonderes, da verlangt es das Hofzeremoniell ja auch, dass Frauen ein Taschentuch auf dem Kopf haben (und zwar ein schwarzes, nur die spanische Königin hat das Privileg auf ein weisses) Das find ich zutiefst albern. Was die "B"s angeht, darf man die aber, auch wenn man formell ist, ruhig auf deutsch mit "Exzelenz" ansprechen, französisch ist nicht nötig (es sei den man ist besonders snobistisch, dann aber bitte "votre Excelence" und nicht etwa "euer Excelence") Gemeinhin spricht man aber einen Bischof schon seit mindestens 30 Jahren einfach mit "Herr Bischof" an... Werner Mit Herr Professor muss man ihn aber nicht anreden (ich meine natürlich, wenn er wirklich einer ist...)? Also etwa: "Herr Professor, Bischof Müller"? Gut, ich sehe keine Situation, wo das für mich ein Problem sein oder werden könnte. bearbeitet 2. Juli 2007 von Elima Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 2. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 2. Juli 2007 zum Thema: Alles, was mit "B" zu tun hat, wird grundsätzlich, zumindest in der schriftlichen Form und bei Begrüßungen offizellen Anlassas mit "seiner Excelence" angesprochen. Siche wird es in der heutigen Zeit etwas mehr gelockert. Das ist aber von der Person selber abhängig. Unter vier AUgen duzen wir Kleirker uns normalerweise (Kleriker sind alle Geweihten, B, P, D). Offiziell sollte man bei der richtigen Form bleiben. Oder ruft man Papst Benedikt auch noch mit "Sehr geehrter Herr Ratzinger" an? Naja, der Papst ist nochmal was besonderes, da verlangt es das Hofzeremoniell ja auch, dass Frauen ein Taschentuch auf dem Kopf haben (und zwar ein schwarzes, nur die spanische Königin hat das Privileg auf ein weisses) Das find ich zutiefst albern. Was die "B"s angeht, darf man die aber, auch wenn man formell ist, ruhig auf deutsch mit "Exzelenz" ansprechen, französisch ist nicht nötig (es sei den man ist besonders snobistisch, dann aber bitte "votre Excelence" und nicht etwa "euer Excelence") Gemeinhin spricht man aber einen Bischof schon seit mindestens 30 Jahren einfach mit "Herr Bischof" an... Werner Mit Herr Professor muss man ihn aber nicht anreden (ich meine natürlich, wenn er wirklich einer ist...)? Also etwa: "Herr Professor, Bischof Müller"? Gut, ich sehe keine Situation, wo das für mich ein Problem sein oder werden könnte. Käme auf die Situation an. Wenn er eine Vorlesung hällt, vielleicht auch mal "Herr Professor"... Da es aber mehr Professoren als Bischöfe gibt, ist der Bischof wohl der wichtigere Titel (zumindest sollte es für einen Bischof so sein) und dann würde ich "Herr Bischof" sagen. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ramibo Geschrieben 2. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 2. Juli 2007 zum Thema: Alles, was mit "B" zu tun hat, wird grundsätzlich, zumindest in der schriftlichen Form und bei Begrüßungen offizellen Anlassas mit "seiner Excelence" angesprochen. Siche wird es in der heutigen Zeit etwas mehr gelockert. Das ist aber von der Person selber abhängig. Unter vier AUgen duzen wir Kleirker uns normalerweise (Kleriker sind alle Geweihten, B, P, D). Offiziell sollte man bei der richtigen Form bleiben. Oder ruft man Papst Benedikt auch noch mit "Sehr geehrter Herr Ratzinger" an? Naja, der Papst ist nochmal was besonderes, da verlangt es das Hofzeremoniell ja auch, dass Frauen ein Taschentuch auf dem Kopf haben (und zwar ein schwarzes, nur die spanische Königin hat das Privileg auf ein weisses) Das find ich zutiefst albern. Was die "B"s angeht, darf man die aber, auch wenn man formell ist, ruhig auf deutsch mit "Exzelenz" ansprechen, französisch ist nicht nötig (es sei den man ist besonders snobistisch, dann aber bitte "votre Excelence" und nicht etwa "euer Excelence") Gemeinhin spricht man aber einen Bischof schon seit mindestens 30 Jahren einfach mit "Herr Bischof" an... Werner Mit Herr Professor muss man ihn aber nicht anreden (ich meine natürlich, wenn er wirklich einer ist...)? Also etwa: "Herr Professor, Bischof Müller"? Gut, ich sehe keine Situation, wo das für mich ein Problem sein oder werden könnte. Der Titel Kardinal bzw. Bischof steht über alle anderen Titel. Das wäre sonst bei unserem Lehmännchen ein bisschen lang, wenn man den mit allen Titeln begrüßen müsste. @Werner: Hast ja Recht mit der Schreibung. Habe diese nur aus der Begrüßungsansprache bei unserer Visitation abgeschrieben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
urdu Geschrieben 2. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 2. Juli 2007 Da gibts ne nette Geschichte von Ephraim Kishon, der sich in Österreich nur mühsam an die vielen Titel-Anreden gewöhnt. Schliesslich merkt er, dass man mit "Herr Professor" immer richtig liegt... scheinbar, denn der erste, bei dem er die neu erworbene Erkenntnis ausprobiert ist ein echter Professor und erwartet mindestens "Herr ordentlicher Universitätsprofessor Dr. Dr. Dr." als Anrede... Werner Nunja, die Österreicher sind ja schon ein seltsames Völkchen, mit ihren ganzen Titeln. Eigentlich halb so wild. Wir haben akademische Titel, Amtstitel und Berufstitel. Letztere werden vom Bundespräsidenten ehrenhalber verliehen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 2. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 2. Juli 2007 Frage: Auf manchen Grabsteinen findet man Titel wie "wirklicher Kommerzialrat" Doktor, Professor etcpp. Glaubt jemand, dass man im Jenseits mit solchen Titeln angesprochen wird, und dass dies für die Ewigkeit zählt? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 2. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 2. Juli 2007 nö - aber der steinmetz freut sich, es hat umsatz zur folge.... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 2. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 2. Juli 2007 nö - aber der steinmetz freut sich, es hat umsatz zur folge.... Das erklärt manches. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 2. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 2. Juli 2007 am gelde hängt, zum gelde drängt doch alles - ach wir armen.... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stefan Geschrieben 2. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 2. Juli 2007 Frage: Auf manchen Grabsteinen findet man Titel wie "wirklicher Kommerzialrat" Doktor, Professor etcpp. Glaubt jemand, dass man im Jenseits mit solchen Titeln angesprochen wird, und dass dies für die Ewigkeit zählt? Nö. Aber der Grabstein bleibt ja auch hier. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rinf Geschrieben 3. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 3. Juli 2007 Frage: Auf manchen Grabsteinen findet man Titel wie "wirklicher Kommerzialrat" Doktor, Professor etcpp. Glaubt jemand, dass man im Jenseits mit solchen Titeln angesprochen wird, und dass dies für die Ewigkeit zählt? Nö. Aber der Grabstein bleibt ja auch hier. Der Doktor auch - im Jenseits braucht schließlich niemand einen Doktor. Oder kann man im Jenseits krank werden? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 3. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 3. Juli 2007 Frage: Auf manchen Grabsteinen findet man Titel wie "wirklicher Kommerzialrat" Doktor, Professor etcpp. Glaubt jemand, dass man im Jenseits mit solchen Titeln angesprochen wird, und dass dies für die Ewigkeit zählt? Nö. Aber der Grabstein bleibt ja auch hier. .. aber die Werke folgen nach. Es gibt halt viel Eitelkeit unter der Sonne und manchmal auch noch nachts. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 3. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 3. Juli 2007 (bearbeitet) Frage: Auf manchen Grabsteinen findet man Titel wie "wirklicher Kommerzialrat" Doktor, Professor etcpp. Glaubt jemand, dass man im Jenseits mit solchen Titeln angesprochen wird, und dass dies für die Ewigkeit zählt? Nö. Aber der Grabstein bleibt ja auch hier. Der Doktor auch - im Jenseits braucht schließlich niemand einen Doktor. Oder kann man im Jenseits krank werden? Doktor ist ja nicht gleich Arzt. Es könnte ja auch ein Doktor der Theologie oder ein Kirchenrechtler sein. Und dann ist es wichtig, dass der Doktortitel auch im Jenseits gilt, denn so ein richtiger Theologe könnte Jesus noch ne Menge beibringen, von den ungebildeten Aposteln ganz zu schweigen. Und die Kirchenrechtler könnten beim Jüngsten Gericht Revision einlegen, wenn Jesus mal wieder zu milde gestimmt ist beim Urteilen... :ph34r: Werner bearbeitet 3. Juli 2007 von Werner001 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gerlinde Blosche Geschrieben 3. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 3. Juli 2007 Frage: Auf manchen Grabsteinen findet man Titel wie "wirklicher Kommerzialrat" Doktor, Professor etcpp. Glaubt jemand, dass man im Jenseits mit solchen Titeln angesprochen wird, und dass dies für die Ewigkeit zählt? Lieber Peter, Du triffst den Nagel auf den Kopf: Liebe ist das einzige was Gott von uns fordert und was vor ihm zählt. Darum sollte man m. E. auf die Titel unserer kirchlichen Würdenträger nicht zu viel Wert legen. Liebe Grüße, Gerlinde Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 3. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 3. Juli 2007 Frage: Auf manchen Grabsteinen findet man Titel wie "wirklicher Kommerzialrat" Doktor, Professor etcpp. Glaubt jemand, dass man im Jenseits mit solchen Titeln angesprochen wird, und dass dies für die Ewigkeit zählt? Nö. Aber der Grabstein bleibt ja auch hier. .. aber die Werke folgen nach. Es gibt halt viel Eitelkeit unter der Sonne und manchmal auch noch nachts. Eitelkeit ist freilich oft dabei. Aber ich liebe es, auf alten Grabsteinen ein wenig über das Leben der Verstorbenen zu erfahren. In Österreich ist das immer besonders schön, eine "Realitätenbesitzerswitwe" (ein Wort, dessen mehrfache ironische Brechung sich freilich nicht sofort erschließt) findest du nur da. Von Jandl gibts die sehr poetischen Villgratener Texte (oder so ähnlich), da spürt man, wie aus solchen Grabsteintexten eine Ahnung des (beschränkten) Lebens weht und doch sind die Verstorbenen ins ewige Leben eingegangen (na, die meisten hoffentlich). Grüße, KAM Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 3. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 3. Juli 2007 Eitelkeit ist freilich oft dabei. Aber ich liebe es, auf alten Grabsteinen ein wenig über das Leben der Verstorbenen zu erfahren. In Österreich ist das immer besonders schön, eine "Realitätenbesitzerswitwe" (ein Wort, dessen mehrfache ironische Brechung sich freilich nicht sofort erschließt) findest du nur da. Von Jandl gibts die sehr poetischen Villgratener Texte (oder so ähnlich), da spürt man, wie aus solchen Grabsteintexten eine Ahnung des (beschränkten) Lebens weht und doch sind die Verstorbenen ins ewige Leben eingegangen (na, die meisten hoffentlich). Grüße, KAM Kennst du den Kuriositätenfriedhof in Kramsach in Tirol? Habe mal ein Büchlein mit tw. recht heiteren Inschriften gelesen. Im Netz fand ich diese: Er starb zum größten Leidwesen seiner Gemeinde eines seligen Todes. Grabstein des Pfarrers von Kematen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ramibo Geschrieben 3. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 3. Juli 2007 Eitelkeit ist freilich oft dabei. Aber ich liebe es, auf alten Grabsteinen ein wenig über das Leben der Verstorbenen zu erfahren. In Österreich ist das immer besonders schön, eine "Realitätenbesitzerswitwe" (ein Wort, dessen mehrfache ironische Brechung sich freilich nicht sofort erschließt) findest du nur da. Von Jandl gibts die sehr poetischen Villgratener Texte (oder so ähnlich), da spürt man, wie aus solchen Grabsteintexten eine Ahnung des (beschränkten) Lebens weht und doch sind die Verstorbenen ins ewige Leben eingegangen (na, die meisten hoffentlich). Grüße, KAM Kennst du den Kuriositätenfriedhof in Kramsach in Tirol? Habe mal ein Büchlein mit tw. recht heiteren Inschriften gelesen. Im Netz fand ich diese: Er starb zum größten Leidwesen seiner Gemeinde eines seligen Todes. Grabstein des Pfarrers von Kematen einfach Klasse, wie humorvoll die Österreicher mit den Tod umgehen. Da könnt ich stundenlang auf cden Friedhof spazieren gehen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
walrossbaby Geschrieben 3. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 3. Juli 2007 Eitelkeit ist freilich oft dabei. Aber ich liebe es, auf alten Grabsteinen ein wenig über das Leben der Verstorbenen zu erfahren. In Österreich ist das immer besonders schön, eine "Realitätenbesitzerswitwe" (ein Wort, dessen mehrfache ironische Brechung sich freilich nicht sofort erschließt) findest du nur da. Von Jandl gibts die sehr poetischen Villgratener Texte (oder so ähnlich), da spürt man, wie aus solchen Grabsteintexten eine Ahnung des (beschränkten) Lebens weht und doch sind die Verstorbenen ins ewige Leben eingegangen (na, die meisten hoffentlich). Grüße, KAM Kennst du den Kuriositätenfriedhof in Kramsach in Tirol? Habe mal ein Büchlein mit tw. recht heiteren Inschriften gelesen. Im Netz fand ich diese: Er starb zum größten Leidwesen seiner Gemeinde eines seligen Todes. Grabstein des Pfarrers von Kematen einfach Klasse, wie humorvoll die Österreicher mit den Tod umgehen. Da könnt ich stundenlang auf cden Friedhof spazieren gehen. super klasse dieser Humor Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 3. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 3. Juli 2007 Eitelkeit ist freilich oft dabei. Aber ich liebe es, auf alten Grabsteinen ein wenig über das Leben der Verstorbenen zu erfahren. In Österreich ist das immer besonders schön, eine "Realitätenbesitzerswitwe" (ein Wort, dessen mehrfache ironische Brechung sich freilich nicht sofort erschließt) findest du nur da. Von Jandl gibts die sehr poetischen Villgratener Texte (oder so ähnlich), da spürt man, wie aus solchen Grabsteintexten eine Ahnung des (beschränkten) Lebens weht und doch sind die Verstorbenen ins ewige Leben eingegangen (na, die meisten hoffentlich). Grüße, KAM Kennst du den Kuriositätenfriedhof in Kramsach in Tirol? Habe mal ein Büchlein mit tw. recht heiteren Inschriften gelesen. Im Netz fand ich diese: Er starb zum größten Leidwesen seiner Gemeinde eines seligen Todes. Grabstein des Pfarrers von Kematen Nein, den Friedhof kenn ich nicht. Danke für den Tip. Grüße, KAM Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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