Katta Geschrieben 29. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 29. Juni 2007 Nehmen wir mal an, ich misstraue einem ausländischen (britischen) Kunden und möchte dessen Glaubwürdigkeit überprüfen lassen... wie stell ich das am Besten an? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 29. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 29. Juni 2007 (bearbeitet) Nehmen wir mal an, ich misstraue einem ausländischen (britischen) Kunden und möchte dessen Glaubwürdigkeit überprüfen lassen... wie stell ich das am Besten an?Privatmann oder Firma? Bzw. was glaubst Du ihm nicht? Daß er für eine bestimmte Firma handelt? Daß diese Firma überhaupt existiert? Daß er nicht zahlen kann? bearbeitet 29. Juni 2007 von Flo77 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 29. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 29. Juni 2007 Nehmen wir mal an, ich misstraue einem ausländischen (britischen) Kunden und möchte dessen Glaubwürdigkeit überprüfen lassen... wie stell ich das am Besten an? Am besten über eine internationale Auskunftei z.B. Creditreform, Dun& Bradstreet etc, oder über die Hausbank. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katta Geschrieben 29. Juni 2007 Autor Melden Share Geschrieben 29. Juni 2007 Nehmen wir mal an, ich misstraue einem ausländischen (britischen) Kunden und möchte dessen Glaubwürdigkeit überprüfen lassen... wie stell ich das am Besten an?Privatmann oder Firma? Bzw. was glaubst Du ihm nicht? Daß er für eine bestimmte Firma handelt? Daß diese Firma überhaupt existiert? Daß er nicht zahlen kann? Sagen wir mal alles drei. Die Adresse existiert, aber ich finde ihn unter dem Namen nicht und auf dem Telefon kann man ihn *ohwunderwunder* nicht erreichen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 29. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 29. Juni 2007 (bearbeitet) Du hast Post. Warum lässt Du ihn nicht bar bezahlen? Oder will er Dir was verkaufen? bearbeitet 29. Juni 2007 von Flo77 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
benedetto Geschrieben 29. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 29. Juni 2007 Du forderst über Deine das Firmenkonto führende Hausbank eine Bankauskunft an. Sofern ihr Mitglied bei Creditreform seid, könntet ihr auch eine Crefoauskunft anfordern. Für die Bankauskunft müsstest Du wissen, welche Bankverbindung der Importeur hat. (Aber man misstraut grundsätzlich keinen britischen Geschäftsleuten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 29. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 29. Juni 2007 Du forderst über Deine das Firmenkonto führende Hausbank eine Bankauskunft an.Wobei ich sehr unterschiedliche Erfahrungen gemacht habe, was in einer BA alles drin steht (oder vielmehr was nicht drinsteht). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katta Geschrieben 29. Juni 2007 Autor Melden Share Geschrieben 29. Juni 2007 Das klang alles ganz toll, was bislang gelaufen ist. Da es aber um eine höhere Summe geht, muss man vielleicht doch vorsichtig sein. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
benedetto Geschrieben 29. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 29. Juni 2007 Das klang alles ganz toll, was bislang gelaufen ist. Da es aber um eine höhere Summe geht, muss man vielleicht doch vorsichtig sein. Wenn es um eine höhere Summe geht und Du lieferst, solltest Du nicht gegen Rechnung liefern, sondern den Importeur bitten, bei seiner Bank ein Dokumentenakkreditiv zu eröffnen. ("An irrevocable documentary letter of credit"). Die ausländische Bank garantiert Dir dann die Zahlung, sobald Du akkreditvkonforme Versanddokumente vorlegst. Im Akkreditiv könnten auch sonstige Unterlagen spezifiziert verlangt werden, meinethalben Expertisen, Ursprungszeugnisse, Versicherungspolice o.ä.m. Auch diese Auskunft war umme ;-) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
benedetto Geschrieben 29. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 29. Juni 2007 Du forderst über Deine das Firmenkonto führende Hausbank eine Bankauskunft an.Wobei ich sehr unterschiedliche Erfahrungen gemacht habe, was in einer BA alles drin steht (oder vielmehr was nicht drinsteht). Bankauskünfte lesen sich wie Arbeitszeugnisse. Zum Beispiel bedeutet der Satz: "Wir stehen mit Angefragtem nicht in laufender Geschäftsverbindung": Das Konto wurde seitens der Bank gekündigt, der Kunde ist in der Abwicklung. Hingegen bedeutet der Satz "Wir stehen mit Angefragtem nicht in Geschäftsverbindung" das, was er auf den ersten Blick sagt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 29. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 29. Juni 2007 Eine erste Richtung gibts hier sogar gratis: http://wck2.companieshouse.gov.uk/38d00788...cessCompanyInfo Grüße, KAM Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 29. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 29. Juni 2007 Das klang alles ganz toll, was bislang gelaufen ist. Da es aber um eine höhere Summe geht, muss man vielleicht doch vorsichtig sein. Vorkasse? Grüße, KAM Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
benedetto Geschrieben 29. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 29. Juni 2007 Das klang alles ganz toll, was bislang gelaufen ist. Da es aber um eine höhere Summe geht, muss man vielleicht doch vorsichtig sein. Vorkasse? Grüße, KAM Bei Vorkasse hast Du das Problem, dass der Käufer oft nicht einverstanden ist. Denn dann trägt er das volle Risiko, dass Du bedingungsgerecht lieferst. Wie immer im Leben kommt es auch hier auf die Kräfteverteilung an. Es ist natürlich auch die Frage, wieviel eine größere Summe ist. Für 1000 Euro wirst Du kaum ne Bank finden, die ein Akkreditiv eröffnet (oder Gebühren fressen Handelsmarge auf...) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 29. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 29. Juni 2007 (bearbeitet) Das klang alles ganz toll, was bislang gelaufen ist. Da es aber um eine höhere Summe geht, muss man vielleicht doch vorsichtig sein.Vorkasse? Grüße, KAMBei Vorkasse hast Du das Problem, dass der Käufer oft nicht einverstanden ist. Denn dann trägt er das volle Risiko, dass Du bedingungsgerecht lieferst.Wie immer im Leben kommt es auch hier auf die Kräfteverteilung an. Es ist natürlich auch die Frage, wieviel eine größere Summe ist. Für 1000 Euro wirst Du kaum ne Bank finden, die ein Akkreditiv eröffnet (oder Gebühren fressen Handelsmarge auf...) Also Vorkasse wäre ja nun wirklich das Einfachste. Akkreditiv ist doch ziemlich aufwendig, wenn man Pech hat ist die Bank keinen Pfifferling wert oder aber das Akk. enthält fast unmöglich zu erfüllende Bedingungen. Vllt. lässt er sich ja auch auf Teilvorkasse ein (50 jetzt, 50 nach Erhalt). Nur ganz ehrlich Bene: würdest Du Dich auf ein Geschäft einlassen, bei dem Du Dir nicht sicher bist wieviel Du verlierst wenn's schief geht? Wenn er die Teile wirklich haben will, dann wird er sich auch auf sowas einlassen. bearbeitet 29. Juni 2007 von Flo77 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
benedetto Geschrieben 29. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 29. Juni 2007 Das klang alles ganz toll, was bislang gelaufen ist. Da es aber um eine höhere Summe geht, muss man vielleicht doch vorsichtig sein.Vorkasse? Grüße, KAMBei Vorkasse hast Du das Problem, dass der Käufer oft nicht einverstanden ist. Denn dann trägt er das volle Risiko, dass Du bedingungsgerecht lieferst.Wie immer im Leben kommt es auch hier auf die Kräfteverteilung an. Es ist natürlich auch die Frage, wieviel eine größere Summe ist. Für 1000 Euro wirst Du kaum ne Bank finden, die ein Akkreditiv eröffnet (oder Gebühren fressen Handelsmarge auf...) Also Vorkasse wäre ja nun wirklich das Einfachste. Akkreditiv ist doch ziemlich aufwendig, wenn man Pech hat ist die Bank keinen Pfifferling wert oder aber das Akk. enthält fast unmöglich zu erfüllende Bedingungen. Vllt. lässt er sich ja auch auf Teilvorkasse ein (50 jetzt, 50 nach Erhalt). Nur ganz ehrlich Bene: würdest Du Dich auf ein Geschäft einlassen, bei dem Du Dir nicht sicher bist wieviel Du verlierst wenn's schief geht? Wenn er die Teile wirklich haben will, dann wird er sich auch auf sowas einlassen. Nun, ich gehe einmal davon aus, dass Asia das Vorkassethema mit dem potentiellen Kunden bereits besprochen hat. Falls er einverstanden wäre, gibt es kein Problem. Das Problem mit der Bonität der Bank gibt es bei angelsächsischen Häusern eher nicht. Dieses Problem kommt eher in anderen Regionen zum Tragen, Du könntest es damit umgehen, Deine Hausbank zu bitten, ebenfalls ihre Bestätigung zuzusetzen. (confirmed documentary L/C). Hinsichtlich der Akkreditivbedingungen musst Du als Exporteur Dich vorher mit dem Importeur einigen. Du musst das Akkreditiv ja akzeptieren, so dass Du Einfluss auf die Bedingungen nehmen kannst. Ich muss mich täglich auf Geschäfte einlassen, bei denen ich nicht sicher bin, wieviel ich verliere, wenn es schief geht. Wobei ich den Maximalausfall vorab bestimmen kann. Du hast aber recht: Wenn er das Zeug unbedingt haben will, zahlt er Vorkasse oder leistet eine Anzahlung. Das ist es, was ich mit Verteilung der Kräfte meinte... Wenn Katta nun aber eine beständige Kundenverbindung nach GB aufbauen möchte, könnte das hinderlich sein. Hmm, je nach Preis und Größe der Lieferung könnte ja noch Nachnahme eine mögliche Variante sein??? Keine Ahnung, ob DHL da bei Auslandslieferungen mitspielt oder ob ein Spediteur das mitmacht. Im Zweifel bleibst Du dann auf den Versand- und Rückversandkosten sitzen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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