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Geschrieben (bearbeitet)

(Interessant wäre mal zu erfahren, in welcher Sportart nicht gedopt wird. Vielleicht Turmspringen? )

Aber auch nur weil Turmspringen noch nicht werbewirksam genug ist.

Aber Professor Finke hat gestern bei Illgner einen interessanten Vortrag über die Nutzung männlicher Hormone bei chinesischen Sportlerinnen gehalten. Ich bin gespannt, ob das ZDF auch die Konsequenz aufbringt, die Olympiade nächstes Jahr zu boykottieren.

Die chinesischen Läuferinnen (Mittelstrecke) waren doch vor Jahren schon mal unangenehm aufgefallen, als mehrere absolut unbekannte auf einmal Spitzenzeiten am Band gelaufen sind. Da wurden die Verantwortlichen böse ausgeschimpft und ein paar Jahre war Ruhe.

Vielleicht ist die Reaktion von ARD+ZDF, die evtl eine größere Reichweite (international) haben als die Privat-TVs, ein Grund für Nachwuchssportler über ihre Berufswahl nachzudenken. Und allein deswegen ist es für mich ok.

bearbeitet von lara
Geschrieben
(Interessant wäre mal zu erfahren, in welcher Sportart nicht gedopt wird. Vielleicht Turmspringen? )

 

Überall wo der freie Wettbewerb regiert musst Du mit Doping rechnen.

 

Du kannst darauf mit immer schärferen Kontrollen reagieren, oder mit der Freigabe, oder Du fängst an, den Wettbewerb als solches in Frage zu stellen.

Geschrieben

(Interessant wäre mal zu erfahren, in welcher Sportart nicht gedopt wird. Vielleicht Turmspringen? )

 

Überall wo der freie Wettbewerb regiert musst Du mit Doping rechnen.

 

Du kannst darauf mit immer schärferen Kontrollen reagieren, oder mit der Freigabe, oder Du fängst an, den Wettbewerb als solches in Frage zu stellen.

 

Da Sport ja zur Teilhabe an der Gesellschaft nötig ist, müßte dann eigentlich ein Dopingmittel-Satz bei Hartz IV implementiert werden? Grüße, KAM

Geschrieben
Da Sport ja zur Teilhabe an der Gesellschaft nötig ist, müßte dann eigentlich ein Dopingmittel-Satz bei Hartz IV implementiert werden? Grüße, KAM

 

Sie könnten u.U. Fördermittel bekommen, um wettbewerbstauglich zu werden.

Geschrieben

Da Sport ja zur Teilhabe an der Gesellschaft nötig ist, müßte dann eigentlich ein Dopingmittel-Satz bei Hartz IV implementiert werden? Grüße, KAM

 

Sie könnten u.U. Fördermittel bekommen, um wettbewerbstauglich zu werden.

 

So ähnlich hat das die DDR gemacht. Grüße, KAM

Geschrieben (bearbeitet)

(Interessant wäre mal zu erfahren, in welcher Sportart nicht gedopt wird. Vielleicht Turmspringen? )

 

Überall wo der freie Wettbewerb regiert musst Du mit Doping rechnen.

 

Du kannst darauf mit immer schärferen Kontrollen reagieren, oder mit der Freigabe, oder Du fängst an, den Wettbewerb als solches in Frage zu stellen.

 

Hmm. Tja, was soll man tun?

 

Wenn es strengere Kontrollen sein sollten, warum macht man es nicht so:

 

Sollte bei einem internationalen Wettbewerb ein Teilnehmer positiv getestet werden, darf kein Sportler aus dem kompletten nationalen Verband (z.B. Radelfahrer D.) für 3 Jahre an internationalen Turnieren teilnehmen?

 

Das würde die nat. Verbände mit den Tests "belasten". - Andererseits besteht für einen positiv Getesteten höchstwahrscheinlich die Gefahr ein Mordopfer zu werden. Doch keine gute Idee. :angry:

bearbeitet von lara
Geschrieben

Da Sport ja zur Teilhabe an der Gesellschaft nötig ist, müßte dann eigentlich ein Dopingmittel-Satz bei Hartz IV implementiert werden? Grüße, KAM

 

Sie könnten u.U. Fördermittel bekommen, um wettbewerbstauglich zu werden.

 

So ähnlich hat das die DDR gemacht. Grüße, KAM

 

In der DDR gab es keine Arbeitslosigkeit, da hat Beschäftigung sich nicht nur ums finanzielle gedreht.

 

Achso, wegen dem Sport? Ja.

Geschrieben

Make Up

 

Sich selber gut fühlen - im Vergleich zu den anderen. Der freie Wettbewerb ist irgendwie ganz schön zwanghaft. Und ganz schön erwachsen.

Geschrieben

Hmm. Tja, was soll man tun?

 

Sich irgendwelche Grausamkeiten ausdenken sicher nicht. :D

 

Nö, ich doch nich :angry::)

Geschrieben
Sollte bei einem internationalen Wettbewerb ein Teilnehmer positiv getestet werden, darf kein Sportler aus dem kompletten nationalen Verband (z.B. Radelfahrer D.) für 3 Jahre an internationalen Turnieren teilnehmen?

Das würde für den Radsport bedeuten, dass kein Deutscher in den kommenden 3 jahren an einem Profirennen teilnehmen darf.

So verlockend der Grundgedanke ist, geht es aber nicht an, dass eine kaum zu bestimmende Zahl von Fahren, Trainern, Betreuern, und was da noch dranhängt, ihren Arbeitsplatz verlieren, weil ein gewissenloser Betrüger alle in den Abrund reißt. Das wäre nun mal Sippenhaft.

 

Auch würden solche Regeln einen Anreiz schaffen, konkurrierenden Athleten was unterzuschieben. Auch ein Laborant einer Dopingbekämpfungsinstanz kann bestechlich sein.

Geschrieben
"Blutdoping bei Winokurow - Astana steigt aus"

 

http://www.sport1.de/de/sport/artikel_1486439.html

Langsam ist es zum Lachen. Dass der aktuelle Inhaber des gelben Trikots, der Däne Rasmussen, ein offensichtliches Dopingproblem hat, wird ja seit Tagen diskutiert. Dazu meldet die Süddeutsche nun noch, dass der aktuell Zweitplazierte Contadore zumindest mal mit Fuentes zusammengearbeitet hat. Jetzt noch Wino, der als Topfavorit der Tour chancenlos war, und dessen Rennstall (inkl. Klöden) nun geschlossen abreist.

 

Geil ist aber, dass die Fahrer den Dopingbekämpfern jetzt die Kasse voll machen.

Geschrieben
Geil ist aber, dass die Fahrer den Dopingbekämpfern jetzt die Kasse voll machen.

 

Wie schrieb der Tagesspiegel sinngemäß: "So bleibt das Interesse am Radsport nur noch als Domäne für Zyniker und Desillusionierte."

 

Es gibt doch so vieles anderes, für das man(n) sich interessieren kann. :angry:

Geschrieben
Wie schrieb der Tagesspiegel sinngemäß: "So bleibt das Interesse am Radsport nur noch als Domäne für Zyniker und Desillusionierte."

Ich dachte, du interessierst dich gar nicht dafür.

Geschrieben

Was ist denn nun?

 

Sollte man Doping rechtlich legalisieren, oder einfach nur Sport machen und sich daran messen, wer ohne Aufputschmittel der Beste ist? :angry:

 

Ein neuer Dopingfall in der Tour de France wird gemeldet.

 

 

http://www.n-tv.de/831054.html

Geschrieben

Jetzt muss ich mal ganz dumm nachfragen. Was ich nicht verstehe: Wenn ein Teil der Sportwelt auf diese Athleten schaut, auf Grund der Vorkommnisse, wieso benutzen dann diese Sportler trotz alledem verbotene Mittel, um ihre Leistung zu steigern?

 

Ist das wie beim Roulette? Nicht jede Kugel bedeutet das Aus?

Geschrieben

Das wäre doch mal ein Zeichen:

 

Tour de France 2007 abgebrochen, da sich einge Teilnehmer ( vermutlich eher die Sponsoren) nicht einigen konnten, wer den besseren Arzt sich leisten kann? :angry:

Geschrieben
Das wäre doch mal ein Zeichen:

 

Tour de France 2007 abgebrochen, da sich einge Teilnehmer ( vermutlich eher die Sponsoren) nicht einigen konnten, wer den besseren Arzt sich leisten kann? :angry:

 

Soviel Ehrlichkeit kannst du doch nicht im Ernst :D erwarten. :)

Geschrieben
Das wäre doch mal ein Zeichen:

 

Tour de France 2007 abgebrochen, da sich einge Teilnehmer ( vermutlich eher die Sponsoren) nicht einigen konnten, wer den besseren Arzt sich leisten kann? :angry:

 

Soviel Ehrlichkeit kannst du doch nicht im Ernst :D erwarten. :)

 

Doch ja. Ich habe die Erfahrung gemacht, wenn Betrug nichts mehr nützt, alles Schlechte aufgedeckt wurde, da bleibt nicht viel anderes übrig, als sich einzugestehen: Dieser Weg führt in ein menschliches Chaos.

 

Vertrauen in den Radsport ist dahin. Wer glaubt denn noch wirklich daran, dass der Tour de France Sieger 2007 , das alles geschafft hat, ohne auf künstliche Hilfsmittel zurückzugreifen?

 

Mir fällt dazu spontan der krebskranke Lance Armstrong (2005 Toursieger) dazu ein.

 

Ein Wunder!?

Geschrieben
Das wäre doch mal ein Zeichen:

 

Tour de France 2007 abgebrochen, da sich einge Teilnehmer ( vermutlich eher die Sponsoren) nicht einigen konnten, wer den besseren Arzt sich leisten kann? :angry:

 

Soviel Ehrlichkeit kannst du doch nicht im Ernst :D erwarten. :)

 

Doch ja. Ich habe die Erfahrung gemacht, wenn Betrug nichts mehr nützt, alles Schlechte aufgedeckt wurde, da bleibt nicht viel anderes übrig, als sich einzugestehen: Dieser Weg führt in ein menschliches Chaos.

 

Vertrauen in den Radsport ist dahin. Wer glaubt denn noch wirklich daran, dass der Tour de France Sieger 2007 , das alles geschafft hat, ohne auf künstliche Hilfsmittel zurückzugreifen?

 

Mir fällt dazu spontan der krebskranke Lance Armstrong (2005 Toursieger) dazu ein.

 

Ein Wunder!?

 

 

 

 

 

Ich würde mich freuen, wenn du Recht hättest.

Geschrieben
(Interessant wäre mal zu erfahren, in welcher Sportart nicht gedopt wird. Vielleicht Turmspringen? )

 

ich würde sagen, bei allen wettbewerben/sportarten, bei denen wenig geld im spiel ist, wird nicht gedoped. warum große gesundheitsrisiken auf sich nehmen, wenn man nix damit verdient?

 

mein lieblingssportevent:

http://www.spartathlon.gr/main.html

(ich vermute mal nichtgedoped, weil wenig geld im spiel ist. sportliche höchstleistung ist das aber trotzdem allemal.)

Geschrieben

Also ich plädiere dafür die Tour de France 2007 abzubrechen.

 

Eine neue Tour sollte starten. Mit Radfahrern die nicht gesponsert werden. Und wenn, dann nur von ihren Familien, und ihren Freunden.

 

Profis sollen nicht dazugelassen werden. Meist steckt hinter denen eine Firma, die, um ihren Namen zu verkaufen, den Profis, Gewinnsummen in den A r s c h blasen, dass diejenige, bereit sind, ihre Gesundheit damit auf das Spiel zu setzen, ihren Namen und ihren Ruf, als Sportler.

 

Im Prinzip halte ich die Sponsoren für die Schuldigen.

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