benedetto Geschrieben 12. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 12. Juli 2007 diese Worte gelten doch auch für Düsseldorfer - Kölner, Bayern München - Werder Bremen Anhänger etc. Wir sollen unseren Nächsten lieben - das wird doch hier immer lauthals geschrien. Entlarvendes Posting, Erich. Den Eindruck hatte ich schon lange. Hier geht es einigen nur um Randale wie auf dem Fußballplatz. (Würde Dich gern bei nem Spiel Mönchengladbach:Köln in dieser Saison mal erleben...) Der Inhalt ist Dir doch eigentlich schnuppe, Hauptsache man hat Spass bei der Bambule! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josberens Geschrieben 12. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 12. Juli 2007 War die Wahl von Herrn Ratzinger vielleicht doch ein Irrtum? War die Wahl von Herrn Ratzinger nicht vielleicht doch ein großer und verhängnisvoller Felgriff und Irrtum nicht nur für unsere kath. Kirche sondern für das Christentum allgemein? Nachdem er nun zweimal, bei Auslandsbesuchen ganz erheblich ins Fettnäpfchen getreten hat kommt jetzt die Krone des Ganzen, indem er versucht, anderen Christlichen Kirchen und Gemeinschaften den Status “christliche Kirche” abzusprechen versucht. Ist er denn wirklich von allen guten Geistern erlassen? Die so erfreulich in Gang gekommene Ökumene scheint ihm jetzt ein Dorn im Auge zu sein. Das zarte Pflänzchen Ökumene soll offenbar wieder zertreten und die allmählich zuwachsenden Gräben, zwischen den christlichen Kirchen wieder neu vertieft und verbreitert werden. Es dürfte sehr schwer fallen, hinter diesem Ansinnen auch nur noch im Geringsten ein Wirken des heiligen Geistes und den Willen von Jesus zu erkennen. Sicherlich ist nicht zu übersehen, dass machtpolitische Interessen und Selbstherrlichkeit hier nicht in geringem Maße mit spielen dürften. Ob so nicht vielleicht sogar Teufelswerk dahinter vermutet werden könnte? Josef Berens (Als einfacher, denkender Katholik) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kirisiyana Geschrieben 12. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 12. Juli 2007 ...sondern dass der Ärger sich eigentlich daran aufhängt, dass man katholischerseits so konfrontativ wie nur irgend möglich formuliert hat, mehr als nötig gewesen wäre. Und ich habe den Eindruck, dass er da recht hat. ach so, Liebe heißt also vorher jemanden zu fragen, ob das Selbstverständnis, das man hat auch nicht beim anderen unangenehm aufstößt? Ich glaube Du verwechselst Liebe mit Bevormundung und Sklaverei! Liebe heißt alles mögliche. Unter anderem, wenn ich mit jemand im Streit liege, dass ich soweit wie möglich auf den andern einzugehen versuche. In diesem Falle hätte es laut Huber gereicht zu schreiben, die römisch-katholische Sicht sei so und so. Damit hätte man gesagt, was man für wahr hält und wäre gleichzeitig durch die Formulierung bei sich geblieben. Geschrieben wurde aber, die wahre Sicht sei so und so. Mit solch einer Formulierung bleibt man rein formal nicht bei sich, sondern weitet sein Revier über seine formalen Grenzen aus, dringt ins Revier des andern ein. Oder wie Bischof Huber es ausdrückt, so steht das Ergebnis der ökumenischen Diskussion katholischerseits von vornherein fest, die Diskussion erübrigt sich also. Die Diskussion wird dadurch, dass man mit seiner Formulierung nicht respektvoll bei sich selbst bleibt und dem andern grundsätzlich nicht sein eigenes Selbstverständnis lässt, von vornherein abgewürgt. Das halte ich zusammen mit Huber in der Tat für schlechten Stil. Man kann seine eigene Position durchaus für die richtige halten und trotzdem respektieren, dass der andere das etwas anders sieht. Gefragt ist dann Überzeugungsarbeit und kein "so wie ich es sage ist es wahr und richtig, basta". Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 12. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 12. Juli 2007 (bearbeitet) War die Wahl von Herrn Ratzinger vielleicht doch ein Irrtum? War die Wahl von Herrn Ratzinger nicht vielleicht doch ein großer und verhängnisvoller Felgriff und Irrtum nicht nur für unsere kath. Kirche sondern für das Christentum allgemein? So denkt Hr. Josef Berens. Gottes Gedanken sind aber so hoch über den Gedanken der Menschen, wie der Himmel über der Erde.Daher würde ich deine Frage so beantworten: Nein- es war kein Irrtum. Und was du dahinter vermutest, ist deine persönliche Einstellung- die Meinung eines kleinen, einfachen und irrenden Menschen. bearbeitet 12. Juli 2007 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josberens Geschrieben 12. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 12. Juli 2007 War die Wahl von Herrn Ratzinger vielleicht doch ein Irrtum? War die Wahl von Herrn Ratzinger nicht vielleicht doch ein großer und verhängnisvoller Felgriff und Irrtum nicht nur für unsere kath. Kirche sondern für das Christentum allgemein? So denkt Hr. Josef Berens. Gottes Gedanken sind aber so hoch über den Gedanken der Menschen, wie der Himmel über der Erde.Daher würde ich deine Frage so beantworten: Nein- es war kein Irrtum. Und was du dahinter vermutest, ist deine persönliche Einstellung- die Meinung eines kleinen, einfachen und irrenden Menschen. Hoffentlich Josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 12. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 12. Juli 2007 Geschrieben wurde aber, die wahre Sicht sei so und so. Die RKK ist die Hüterin der Wahrheit und nicht der Mode. Sie handelt also völlig konform zu ihrer Bestimmung. Gefragt ist dann Überzeugungsarbeit und kein "so wie ich es sage ist es wahr und richtig, basta". von wem wird diese "Überzeugungsarbeit" denn gefordert? Die Wahrheit zu verkünden ist die Aufgabe der Kirche und nicht zu überzeugen! Von der Wahrheit braucht man keinen zu überzeugen - die setzt sich alleine durch!! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 12. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 12. Juli 2007 Geschrieben wurde aber, die wahre Sicht sei so und so. Die RKK ist die Hüterin der Wahrheit und nicht der Mode. Sie handelt also völlig konform zu ihrer Bestimmung. Gefragt ist dann Überzeugungsarbeit und kein "so wie ich es sage ist es wahr und richtig, basta". von wem wird diese "Überzeugungsarbeit" denn gefordert? Die Wahrheit zu verkünden ist die Aufgabe der Kirche und nicht zu überzeugen! Von der Wahrheit braucht man keinen zu überzeugen - die setzt sich alleine durch!! Hüte Dich vor Menschen die behaupten im Besitz der Wahrheit sind...sie verbrennen zuerst Bücher und dann Menschen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kirisiyana Geschrieben 12. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 12. Juli 2007 Gefragt ist dann Überzeugungsarbeit und kein "so wie ich es sage ist es wahr und richtig, basta". von wem wird diese "Überzeugungsarbeit" denn gefordert? Die Wahrheit zu verkünden ist die Aufgabe der Kirche und nicht zu überzeugen! Von der Wahrheit braucht man keinen zu überzeugen - die setzt sich alleine durch!! Dann brauchen wir keine Prediger, keine Mission, nichts dergleichen, dann kann sich die formal existente Kirche auch auflösen. Entschuldige bitte, ich finde, was du da schreibst, ist Unsinn. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 12. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 12. Juli 2007 (bearbeitet) Gefragt ist dann Überzeugungsarbeit und kein "so wie ich es sage ist es wahr und richtig, basta". von wem wird diese "Überzeugungsarbeit" denn gefordert? Die Wahrheit zu verkünden ist die Aufgabe der Kirche und nicht zu überzeugen! Von der Wahrheit braucht man keinen zu überzeugen - die setzt sich alleine durch!! Dann brauchen wir keine Prediger, keine Mission, nichts dergleichen, dann kann sich die formal existente Kirche auch auflösen. Entschuldige bitte, ich finde, was du da schreibst, ist Unsinn. Prediger, Missionare die überzeugen und nicht die Wahrheit verkünden brauchen wir wirklich nicht! Jesus sagte nicht : Gehet hinaus in alle Welt und überzeuget die Menschen... PS: Bei Predigern, die nur überzeugen wollen trifft (oft) das zu, was der Wolfgang schrieb - die verbrennen Bücher und Menschen bearbeitet 12. Juli 2007 von Erich Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kirisiyana Geschrieben 12. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 12. Juli 2007 (bearbeitet) Prediger, Missionare die überzeugen und nicht die Wahrheit verkünden brauchen wir wirklich nicht! Jesus sagte nicht : Gehet hinaus in alle Welt und überzeuget die Menschen... Hör doch bitte auf künstlich Gegensätze zu propagieren. Überzeugend sein und die Wahrheit verkünden ist ein ideales Paar und schließt sich keinesfalls gegenseitig aus. bearbeitet 12. Juli 2007 von Kirisiyana Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 12. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 12. Juli 2007 Überzeugend sein und die Wahrheit verkünden ist ein ideales Paar und schließt sich keinesfalls gegenseitig aus. ja und das gilt auch für die kath. Kirche. Sie verkündet die Wahrheit überzeugend und macht dies, ohne sich an Befindlichkeiten zu stören. Find ich prima! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kirisiyana Geschrieben 12. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 12. Juli 2007 Überzeugend sein und die Wahrheit verkünden ist ein ideales Paar und schließt sich keinesfalls gegenseitig aus. ja und das gilt auch für die kath. Kirche. Sie verkündet die Wahrheit überzeugend und macht dies, ohne sich an Befindlichkeiten zu stören. Find ich prima! Wenn ich grad jetzt so durchs Interenet streife, dann sehe ich ü-ber-all, dass die Menschen sich an der Provokation des Papstes aufreiben und keiner, wirklich keiner interessiert sich für das, was er eigentlich sagen wollte (falls er denn mehr wollte als nur die Leute ärgern, was ich trotz allem stark vermute). Schön, wenn Du das toll findest, was er sagt. Aber Du bist eh auf seiner Seite. Alle andern fühlen sich offenbar abgestoßen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Konrad Geschrieben 12. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 12. Juli 2007 War die Wahl von Herrn Ratzinger vielleicht doch ein Irrtum? War die Wahl von Herrn Ratzinger nicht vielleicht doch ein großer und verhängnisvoller Felgriff und Irrtum nicht nur für unsere kath. Kirche sondern für das Christentum allgemein? Nachdem er nun zweimal, bei Auslandsbesuchen ganz erheblich ins Fettnäpfchen getreten hat kommt jetzt die Krone des Ganzen, indem er versucht, anderen Christlichen Kirchen und Gemeinschaften den Status “christliche Kirche” abzusprechen versucht. Ist er denn wirklich von allen guten Geistern erlassen? Die so erfreulich in Gang gekommene Ökumene scheint ihm jetzt ein Dorn im Auge zu sein. Das zarte Pflänzchen Ökumene soll offenbar wieder zertreten und die allmählich zuwachsenden Gräben, zwischen den christlichen Kirchen wieder neu vertieft und verbreitert werden. Es dürfte sehr schwer fallen, hinter diesem Ansinnen auch nur noch im Geringsten ein Wirken des heiligen Geistes und den Willen von Jesus zu erkennen. Sicherlich ist nicht zu übersehen, dass machtpolitische Interessen und Selbstherrlichkeit hier nicht in geringem Maße mit spielen dürften. Ob so nicht vielleicht sogar Teufelswerk dahinter vermutet werden könnte? Josef Berens (Als einfacher, denkender Katholik) Der glaube an Ökumenische Lustschlösser mußte Naturgemäss zerplatzen. Welche Ökumene kann mit einer "Glaubensgemeinschaft" erreicht werden wenn diese dass Wort Gottes nach dem Wunsch der Menschen relativiert? Ich denke, das grössere aktuelle Problem der Ökumene ist aus meiner praktischen Erfahrung eine in Scheidung lebende Führungspersönlichkeit der evangelischen Glaubensgemeinschaft. Dieser Umstand hat meines Erachtens die Ökumene mehr beschädigt als als 77 Dokumente aus dem Vatikan in denen der "evangelischen Glaubensgemeinschaft" der Begriff Kirche abgesprochen wird. Ich kenne mehrere Personen die deshalb in die katholische Kirche konvertiert sind. Im Bezug auf Matthäus Kapitel 19,3 - 11 hat das Ereignis grosse Bedeutung, für Christen die ihren Glauben ernst nehmen heisst das, dass sie den Ehepartner nicht aus der Ehe entlassen dürfen. "Was aber Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen" Das die Ehescheidung in der "evangelischen Glaubensgemeinschaft" auch "Bischöfen" möglich ist, ist nicht nur ein offener Widerspruch zum Evangelium (nach katholischer Lehre) sondern ein völlig anderes (Amts)- Verständnis der christlichen Lehre. Auf dieser Basis bleibt volle Ökumene nach meiner Einschätzung unmöglich. Ich fürchte, das kann man einen/einer glaubenden Katholiken/in nicht nachvollziehbar erklären. Schon in "DOMINUS IESUS" ÜBER DIE EINZIGKEIT UND DIE HEILSUNIVERSALITÄT JESU CHRISTI UND DER KIRCHE aus dem Jahr 2000 wurde die Lehre der katholischen Kirche bestätigt dass es sich bei der "evangelischen Kirche" um eine Glaubensgemeinschaft handelt. Das neue Dokument wiederholt nur bekanntes und die Glaubenslehre der katholischen Kirche es gibt keinen einzigen neuen Aspekt. Und "Bischof Huber" sagte auf einer Veranstaltung der Berliner Landeskirche. "Die evangelische Kirche wird nicht den Primat (die Vorrangstellung) des Papstes anerkennen" Also worin liegt der Grund der Aufregung? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 12. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 12. Juli 2007 [dann sehe ich ü-ber-all, dass die Menschen sich an der Provokation des Papstes aufreiben die Wahrheit ist ein schafes Schwert. Kann sein, dass einige durch sein Schneiden Schmerzen empfinden! Sollte man sie bedauern?? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Konrad Geschrieben 12. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 12. Juli 2007 (bearbeitet) Überzeugend sein und die Wahrheit verkünden ist ein ideales Paar und schließt sich keinesfalls gegenseitig aus. ja und das gilt auch für die kath. Kirche. Sie verkündet die Wahrheit überzeugend und macht dies, ohne sich an Befindlichkeiten zu stören. Find ich prima! Wenn ich grad jetzt so durchs Interenet streife, dann sehe ich ü-ber-all, dass die Menschen sich an der Provokation des Papstes aufreiben und keiner, wirklich keiner interessiert sich für das, was er eigentlich sagen wollte (falls er denn mehr wollte als nur die Leute ärgern, was ich trotz allem stark vermute). Schön, wenn Du das toll findest, was er sagt. Aber Du bist eh auf seiner Seite. Alle andern fühlen sich offenbar abgestoßen. Nein Kirisiyana nicht alle andern fühlen sich offenbar abgestossen. Der Vatikan wollte Irrtümer klar stellen und das hat er in den aktuellen Schreiben der Glaubenskongregation getan. Auch die Worte Jesus wurden nicht immer mit Beifall begrüsst. Ich fürchte, auch heute würden wenn überhaupt nur wenige den Reden Jesus zu jubeln für viele wären/sind die Worte Jesus auch heute unerträglich. Johannes 6,60 - 6,64 60 Viele seiner Jünger, die ihm zuhörten, sagten: Was er sagt, ist unerträglich. Wer kann das anhören? 61 Jesus erkannte, dass seine Jünger darüber murrten, und fragte sie: Daran nehmt ihr Anstoß? 62 Was werdet ihr sagen, wenn ihr den Menschensohn hinaufsteigen seht, dorthin, wo er vorher war? 63 Der Geist ist es, der lebendig macht; das Fleisch nützt nichts. Die Worte, die ich zu euch gesprochen habe, sind Geist und sind Leben. 64 Aber es gibt unter euch einige, die nicht glauben. Jesus wusste nämlich von Anfang an, welche es waren, die nicht glaubten, und wer ihn verraten würde. bearbeitet 12. Juli 2007 von Konrad Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kirisiyana Geschrieben 12. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 12. Juli 2007 [dann sehe ich ü-ber-all, dass die Menschen sich an der Provokation des Papstes aufreiben die Wahrheit ist ein schafes Schwert. Kann sein, dass einige durch sein Schneiden Schmerzen empfinden! Sollte man sie bedauern?? Wenn ich das noch ein letztes Mal betonen darf: Nicht an der Wahrheit stört sich Bischof Huber oder sonst irgend jemand, sondern an der Provokation. Dass das nicht dasselbe ist, das diskutiere ich nun nicht mehr. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 12. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 12. Juli 2007 So denkt Hr. Josef Berens. Gottes Gedanken sind aber so hoch über den Gedanken der Menschen, wie der Himmel über der Erde. Daher würde ich deine Frage so beantworten: Nein- es war kein Irrtum. Josberens denkt selber. Mariamante aber kennt Gottes Gedanken. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lucie Geschrieben 12. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 12. Juli 2007 Ich habe in meiner Heimatstadt ziemlich viel an Auseinandersetzungen mitbekommen. Ev. und kath. Pfarrer missbrauchten ihre Kanzel, um ihren "schäfchen" dringen anzuraten, um Himmels willen kein Geschäft zu unterstützen, wo der Inhaber der anderen Konfession angehörte (Höhepunkt war der Rausschmiss eines kath. Handwerkermeiseters, der seinem unter Zeitdruck stehenden ev. Kollegen helfen wollte, das ev. Pfarrhaus (oder war es eine andere kirchliche Einrichtung) termingerecht fertigstellen zu können. (Und wenn es nicht rechtzeitig fertig wird, auf gar keinen kath. Handwerker). Das sind nur praktische Beispiele. Ich finde, dass das Miteinander viel besser geworden ist. (Unabhängig davon, welche Schriften mit Extrempositionen es gibt, in meinem sehr bunten Bekanntenkreis haben sie keinerlei Wirkung). Was zur Zeit Dantes war, ist für mich und meinen Glauben ohne jede wie auch immer eingeschätzte Bedeutung. Ich hab noch ein Beispiel für Erich, was zu unterlassen die Liebe bedeuten könnte, von der da die Rede war: Es muss noch zu meiner Kindheit in unserm Dorf im Emsland üblich gewesen sein, dass zu den katholischen Hochfesten die evangelischen Bauern ihre Gülle auf die Felder fuhren und umgekehrt die katholischen Bauern dies zu den evangelischen Hochfesten taten. Mein Vater fuhr als Tierarzt durch die Gegend und hatte alles sozusagen im Blick und in der Nase. Nun bin ich vor wenigen Wochen in meiner katholischen Heimatkirche gewesen, hab mich hingesetzt und meinem Freund, der dabei war, irgendetwas erklärt. Dann standen wir auf und beim Hinausgehen begegneten wir einer älteren Frau aus dem Dorf, die mich erkannte. Wie wir darauf kamen, weiß ich nicht mehr, aber sie sagte, es gebe jetzt ein sehr freundschaftliches Verhältnis zur evangelischen Kirche im Dorf. Jene Zeiten sind offenbar vorbei. Man unterstützt sich gegenseitig auf ganz praktischer Ebene. Das ist etwas, was die hochakademischen Diskussionen der Herren und Damen TheologInnen hoffentlich nicht stören können. Was waren das eigentlich für Hochfeste? Sind die eigentlichen Hochfeste nicht beiden Konfessionen gemeinsam? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 12. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 12. Juli 2007 So denkt Hr. Josef Berens. Gottes Gedanken sind aber so hoch über den Gedanken der Menschen, wie der Himmel über der Erde. Daher würde ich deine Frage so beantworten: Nein- es war kein Irrtum. Josberens denkt selber. Mariamante aber kennt Gottes Gedanken. Im Ergebnis ist das bei den beiden leider gleich fatal. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kirisiyana Geschrieben 12. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 12. Juli 2007 Was waren das eigentlich für Hochfeste? Sind die eigentlichen Hochfeste nicht beiden Konfessionen gemeinsam? Man korrigiere mich, wenn ich falsch liege: Ostern ist das höchste Fest der Katholiken, Karfreitag das der Evangelen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 12. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 12. Juli 2007 Was waren das eigentlich für Hochfeste? Sind die eigentlichen Hochfeste nicht beiden Konfessionen gemeinsam? Man korrigiere mich, wenn ich falsch liege: Ostern ist das höchste Fest der Katholiken, Karfreitag das der Evangelen. Bei den Evangelen kommt noch der Buß- und Bettag sowie der Totensonntag hinzu und bei Katholens eben Allerheiligen, Mariä Himmelfahrt und Fronleichnam. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 12. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 12. Juli 2007 Was waren das eigentlich für Hochfeste? Sind die eigentlichen Hochfeste nicht beiden Konfessionen gemeinsam? Man korrigiere mich, wenn ich falsch liege: Ostern ist das höchste Fest der Katholiken, Karfreitag das der Evangelen. Ich denke, dass das um der Polarisierung willen lange so betont wurde. "Dass der Karfreitag ohne Ostern sinnlos ist, wissen wir auch." (sagte ein ev. Pfarrer mir einmal in einer Diskussion um diese Frage) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 12. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 12. Juli 2007 Was waren das eigentlich für Hochfeste? Sind die eigentlichen Hochfeste nicht beiden Konfessionen gemeinsam? Ostern, Weihnachten und Pfingsten ja. Allerdings gibt es in der Katholischen Kirche noch einige Hochfeste (z.B. Neujahr, Fronleichnam, Allerheiligen u.a.) die die evangelischen Kirchen nicht begehen. Die evangelische Definition von Hochfest kenne ich nicht, Vielleicht könntest du dich und uns diesbezüglich einmal schlau machen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 12. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 12. Juli 2007 Was waren das eigentlich für Hochfeste? Sind die eigentlichen Hochfeste nicht beiden Konfessionen gemeinsam? Ostern, Weihnachten und Pfingsten ja. Allerdings gibt es in der Katholischen Kirche noch einige Hochfeste (z.B. Neujahr, Fronleichnam, Allerheiligen u.a.) die die evangelischen Kirchen nicht begehen. Die evangelische Definition von Hochfest kenne ich nicht, Vielleicht könntest du dich und uns diesbezüglich einmal schlau machen? und Neujahr ist ein sehr junges Hochfest, "früher" war der 1. Januar das Fest der Beschneidung des Herrn (und nicht einmal gebotener Feiertag), es war (wie mir mein alter Schott verrät): dupl. II.class, wie der 2. Januar, das Fest des Namens Jesu auch. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lutheraner Geschrieben 12. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 12. Juli 2007 Was waren das eigentlich für Hochfeste? Sind die eigentlichen Hochfeste nicht beiden Konfessionen gemeinsam? Angeblich haben die Katholiken an Karfreitag (dem wichtigsten evang. Feiertag) Gülle durch die Straße gefahren und demonstrativ gearbeitet und die Protestanten dasselbe an Fronleichnam gemacht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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