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Braucht die Kirche abgestorbene Priester?


Ennasus

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[Für mich ist das kein glaubwürdig gelebtes Christentum und wenn wir nicht wenigstens versuchen, Bodenhaftung zu bewahren und den ganzen Menschen zu sehen und ihn mit seinen Sorgen ernst zu nehmen, habe ich schon Probleme. (Jesus hat die Trauer der Witwe und den Hunger der 5000 gesehen und geholfen, selbst wenn das für dich nur Symbolik sein sollte, was sollte denn damit ausgedrückt werden? Sicher nicht die Haltung: seht, wo ihr bleibt, macht euern Dreck alleene!)

Du willst aus dem Christentum eine Moral machen! Christsein bedeutet zuerst und ganz zuerst vorbehaltlos zum Credo zu stehen. Einen besseren Menschen macht das Christsein aus vielen - aber nicht aus allen! Das ist eine Aufgabe der Moral und nicht des Christseins!

 

 

 

Jesus zeigt in dem berühmten Gleichnis bei Mt, dass wir ihm das zuliebe und zuleide tun, was wir dem geringsten unserer Mitmenschen tun. Christsein heißt authentisch sein, nicht anders denken als reden und auch nicht anders handeln als reden. Wer in den Tempel zum Opfern geht, soll erst sein Verhältnis zu den Mitmenschen in Ordnung bringen. Steht in der Bibel, ist aber dir zumindest scheinbar nicht wichtig.

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[Für mich ist das kein glaubwürdig gelebtes Christentum und wenn wir nicht wenigstens versuchen, Bodenhaftung zu bewahren und den ganzen Menschen zu sehen und ihn mit seinen Sorgen ernst zu nehmen, habe ich schon Probleme. (Jesus hat die Trauer der Witwe und den Hunger der 5000 gesehen und geholfen, selbst wenn das für dich nur Symbolik sein sollte, was sollte denn damit ausgedrückt werden? Sicher nicht die Haltung: seht, wo ihr bleibt, macht euern Dreck alleene!)

Du willst aus dem Christentum eine Moral machen! Christsein bedeutet zuerst und ganz zuerst vorbehaltlos zum Credo zu stehen. Einen besseren Menschen macht das Christsein aus vielen - aber nicht aus allen! Das ist eine Aufgabe der Moral und nicht des Christseins!

Welch fundamentalistischer Unsinn.

 

Wenn sogar Kardinal Meisner anerkennt, dass Eucharistie ohne Diakonie ihren Wert einbüßt.....

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[Für mich ist das kein glaubwürdig gelebtes Christentum und wenn wir nicht wenigstens versuchen, Bodenhaftung zu bewahren und den ganzen Menschen zu sehen und ihn mit seinen Sorgen ernst zu nehmen, habe ich schon Probleme. (Jesus hat die Trauer der Witwe und den Hunger der 5000 gesehen und geholfen, selbst wenn das für dich nur Symbolik sein sollte, was sollte denn damit ausgedrückt werden? Sicher nicht die Haltung: seht, wo ihr bleibt, macht euern Dreck alleene!)

Du willst aus dem Christentum eine Moral machen! Christsein bedeutet zuerst und ganz zuerst vorbehaltlos zum Credo zu stehen. Einen besseren Menschen macht das Christsein aus vielen - aber nicht aus allen! Das ist eine Aufgabe der Moral und nicht des Christseins!

Welch fundamentalistischer Unsinn.

 

Wenn sogar Kardinal Meisner anerkennt, dass Eucharistie ohne Diakonie ihren Wert einbüßt.....

Du hast wieder nicht richtig gelesen - siehe das fett markierte Wort. Zuerst der Glaube - dann folgt aus dem Glauben die tat!

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[Für mich ist das kein glaubwürdig gelebtes Christentum und wenn wir nicht wenigstens versuchen, Bodenhaftung zu bewahren und den ganzen Menschen zu sehen und ihn mit seinen Sorgen ernst zu nehmen, habe ich schon Probleme. (Jesus hat die Trauer der Witwe und den Hunger der 5000 gesehen und geholfen, selbst wenn das für dich nur Symbolik sein sollte, was sollte denn damit ausgedrückt werden? Sicher nicht die Haltung: seht, wo ihr bleibt, macht euern Dreck alleene!)

Du willst aus dem Christentum eine Moral machen! Christsein bedeutet zuerst und ganz zuerst vorbehaltlos zum Credo zu stehen. Einen besseren Menschen macht das Christsein aus vielen - aber nicht aus allen! Das ist eine Aufgabe der Moral und nicht des Christseins!

Welch fundamentalistischer Unsinn.

 

Wenn sogar Kardinal Meisner anerkennt, dass Eucharistie ohne Diakonie ihren Wert einbüßt.....

Du hast wieder nicht richtig gelesen - siehe das fett markierte Wort. Zuerst der Glaube - dann folgt aus dem Glauben die tat!

 

Was aber, wenn ich Dir folge weder wichtig noch erstrebenswert ist, weil der Priester ohnedies der Welt abgestorben sein soll. Die alte Masche....laßt uns die Armen auf das bessere Jenseits vertrösten, damit stellen wir sei ruhig.......darum auch der Kampf gegen die Befreiungstheologie.

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Einigermaßen ungläubig habe ich zugehört, als mir jemand erzählt hat, dass in Wigratzbad in einem Rosenkranz für "sich selbst und der Welt abgestorbene Priester" gebetet wird und dass dieser Rosenkranz von dort aus verbreitet wird.

Weiß jemand Genaueres darüber?

Und wie findet ihr das?

 

Die Geheimnisse habe ich im Internet gefunden:

 

 

 

Priester Rosenkranz

 

1.) …, durch die Verdienste Deiner Todesangst schenke uns seeleneifrige Priester !

 

2.) …, durch Deine schmerzhafte Geißelung schenke uns jungfräulich-reine Priester !

 

3.) …, durch Deine Dich verhöhnende Dornenkrönung schenke uns demütige und gehorsame Priester !

 

4.) …, durch die Leiden Deines bitteren Kreuzweges schenke uns geduldige und beharrliche Priester !

 

5.) …, durch Deinen furchtbaren Kreuzestod schenke uns Priester, die sich selbst und der Welt abgestorben sind !

Quelle

 

 

Hier wird um Priester gebetet, die nicht ihre eigenen Interessen wichtig nehmen, sondern in vollkommener Hingabe an Gott und die Menschen sich einzusetzen bereit sind. Die Ausdrucksweise wirkt auf dich vielleicht geschwollen, veraltet und ist auch "provokant" - wenn wer will sich selbst und den eigenen Wünschen "sterben" oder gar der Welt mit all ihrer Lust?
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"Abtötung des Fleisches"
ist das so was, wie mit dem "sich selbst auspeitschen"?
Nein- das ist so etwas wie das Sterben des Alten Menschen, auf dass Christus in uns lebe. Du kennst ja Paulus und was er über den fleischlichen und geistlichen Menschen schreibt.
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Der Priester muss der Gemeinde das Wort Gottes verkünden, er muss sie also mit seiner Predigt erreichen können. Wenn er nur "über allen (und allem) schwebt", wird er dieses Ziel nie erreichen können.

meinst Du ein Saufkumpan könnte das Besser?

Der Saufkumpan, der als Gottes Sohn in die Welt gekommen ist, konnte das sicher besser. Oder willst du mir jetzt erzählen, dass Jesus nicht mit den Seinen getrunken und gegessen hat? In den Evangelien wird ja geschrieben, dass Jesus und seine Jünger den Ruf von Völlern und Säufern hatten.

 

Jesus war kein Saufkumpan? Ja nee, is klar. :angry::D

Dieses Verleumder- Wort über Christus, der mit den Sündern Mahl hielt um sie für Gott zu gewinnen wird von manchen etwas missinterpretiert - denn Jesus kam nicht um zu essen und zu trinken, sondern um die Menschen mit Gott zu versöhnen.
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Hier wird um Priester gebetet, die nicht ihre eigenen Interessen wichtig nehmen, sondern in vollkommener Hingabe an Gott und die Menschen sich einzusetzen bereit sind. Die Ausdrucksweise wirkt auf dich vielleicht geschwollen, veraltet und ist auch "provokant" - wenn wer will sich selbst und den eigenen Wünschen "sterben" oder gar der Welt mit all ihrer Lust?

 

 

"Abtötung des Fleisches"
ist das so was, wie mit dem "sich selbst auspeitschen"?
Nein- das ist so etwas wie das Sterben des Alten Menschen, auf dass Christus in uns lebe. Du kennst ja Paulus und was er über den fleischlichen und geistlichen Menschen schreibt.

 

MM entwirft gerade das nächste Gesätzerl zum zitierten Rosenkranz.

bearbeitet von wolfgang E.
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Dieses Verleumder- Wort über Christus, der mit den Sündern Mahl hielt um sie für Gott zu gewinnen wird von manchen etwas missinterpretiert - denn Jesus kam nicht um zu essen und zu trinken, sondern um die Menschen mit Gott zu versöhnen.
...und er hat niemals laut gelacht! :angry:
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Jesus war kein Saufkumpan? Ja nee, is klar. :angry::D

ja, das war er !! Aber war das die Voraussetzung dafür, dass seine Worte gehört oder nichtgehört wurden??

Dass er mit den Sündern zu Tisch lag, dass er mit den Jüngern trank, dass er zuvor Jahrelang als Handwerker gearbeitet hat und wußte, wo der Hase bei den einfachen Leuten lief, das alles war Teil seines Charismas. Jesus war nicht nur der Fastende in der Wüste und seine Jünger waren es auch nicht. Und es ist auch nicht Jesu Auftrag an seine heutigen Apostel und Jünger, jedem Vergnügen und jeder weltlichen Befriedigung zu entsagen. Wieso auch? Er tat es ja selber nicht.

 

Wer als Priester meint, er müsse sich in allem Weltlichen abtöten, der hält sich schlichtweg für was Besseres als Jesus Christus, den er mit den Lippen bekennt um sich dann ob der eigenen Heiligkeit von den Leuten bewundern zu lassen.

Frage: Muss der Priester Christus auch in der Passion folgen wenn er (nach deiner Auslegung) ihm schon darin folgen muss, dass er Speise und Trank nicht verachtet? Und glaubst du wirklich Priester wie Johannes Vianney würden diese Abtötung pflegen, um von den Leuten bewundert zu werden ? (Naja- so sehr wurde er "bewundert", dass man ihn verleumdete, er würde einausschweifendes Leben führen und hätte ein uneheliches Kind, weil er so hager wirkte).
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Wie einer den Glauben glaubhaft verteidigen will, den seine Mitmenschen nicht kümmern, kann ich mir vorstellen wie die Quadratur des Kreises.

ich kann Dir sagen, was dabei rauskommt, wenn man den Mneschen in den Mittelpunkt und den Glauben hintenan stellt: Dann können Christen der Abtreibung, Scheidung und Sterbehilfe zustimmen und fromm lebende Priester verhöhnen.

 

Zum letzten Mal: du verdrehst mir das Wort im Mund: beides gehört zusammen (solche Priester, wie du sie schilderst kenne ich nicht, und wenn sie Ansätze in dieser Richtung zeigten, sind sie heute nicht mehr im Amt, in der von dir gewünschten Richtung gibt es aber genug, die sich wieder als "der Herr" bezeichnen und bezeichnen lassen, was ja nach der Bibel nur Jesus Christus zukommt). )

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du verdrehst mir das Wort im Mund: beides gehört zusammen

es gehört nicht nur zusammen, sondern es ist auch wesentlich eine Frage der Priorität!!!!

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Ich habe dieses Gebet darum gepostet, weil mir vorkommt, dass daran unübersehbar sein müsste, wohin eine bestimmte Haltung führt bzw was dezidiert ihr Ziel ist:

 

Es ist diese bittersüße Leidensseligkeit, die sich berauscht am Leid und die ich für sehr giftig halte: sie führt nicht zu heileren Menschen und Beziehungen, zu den "Göttern", von denen du redest, sondern zu verkrüppelten, geknechteten, "abgestorbenen" Wesen, die nie und nimmer Abbild Gottes sein können.

Liebe Susanne: Du mißverstehst die Intention dieses Gebetes. Es geht nicht darum, dass der Priester "stirbt" sondern dass Christus in ihm lebt. Das "sich selbst und der Welt" absterben bedeutet eben, dass sich der Priester für die Fülle des göttlichen Lebens öffnet, indem er nicht zwei Herren dient- nämlich dem eigenen Ego und dem, was die Schrift als "Welt" bezeichnet. (Siehe Johannes 14,17)
Absterben als Ziel ist doch schlimm!
Es ist NICHT Ziel. Sondern es geht darum dass der Priester SICH SELBST UND DER WELT "stirbt", damit CHRISTUS in ihm lebt. Nicht das Absterben ist das Ziel.
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Frage: Muss der Priester Christus auch in der Passion folgen wenn er (nach deiner Auslegung) ihm schon darin folgen muss, dass er Speise und Trank nicht verachtet? Und glaubst du wirklich Priester wie Johannes Vianney würden diese Abtötung pflegen, um von den Leuten bewundert zu werden ? (Naja- so sehr wurde er "bewundert", dass man ihn verleumdete, er würde einausschweifendes Leben führen und hätte ein uneheliches Kind, weil er so hager wirkte).
Achso, du denkst also, dass Christus durch reichliches Essen und Trinken gesündigt hat und dass man ihm deshalb als Priester darin nicht folgen sollte?
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MM entwirft gerade das nächste Gesätzerl zum zitierten Rosenkranz.
Wenn Josberens kritisiert wird, schreist du laut auf. Du selbst aber höhnst wenn dir jemand nicht ins Zeug passt. Zweierlei Maß? Wasser predigen aber Wein trinken?
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Dieses Verleumder- Wort über Christus, der mit den Sündern Mahl hielt um sie für Gott zu gewinnen wird von manchen etwas missinterpretiert - denn Jesus kam nicht um zu essen und zu trinken, sondern um die Menschen mit Gott zu versöhnen.
...und er hat niemals laut gelacht! :angry:

Es gibt Leute die laut lachen- wie z.B. HIAS (Matthias Meyer). In ihrem Herzen sieht es oft anders aus. Jesus IST die Quelle der Freude. Lautes Lachen- ist das echte und dauerhafte Freude? Du kennst sicher jene Bibelstelle, wo Jesus laut lachte, oder? Bitte könntest du mir das zitieren?
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MM entwirft gerade das nächste Gesätzerl zum zitierten Rosenkranz.

Wenn Josberens kritisiert wird, schreist du laut auf. Du selbst aber höhnst wenn dir jemand nicht ins Zeug passt. Zweierlei Maß? Wasser predigen aber Wein trinken?

Wieso das ist doch für Dich ein Kompliment. Das ist doch der Stil den Du liebst und deshalb jaj auch wortreich verteidigst.

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Frage: Muss der Priester Christus auch in der Passion folgen wenn er (nach deiner Auslegung) ihm schon darin folgen muss, dass er Speise und Trank nicht verachtet? Und glaubst du wirklich Priester wie Johannes Vianney würden diese Abtötung pflegen, um von den Leuten bewundert zu werden ? (Naja- so sehr wurde er "bewundert", dass man ihn verleumdete, er würde einausschweifendes Leben führen und hätte ein uneheliches Kind, weil er so hager wirkte).
Achso, du denkst also, dass Christus durch reichliches Essen und Trinken gesündigt hat und dass man ihm deshalb als Priester darin nicht folgen sollte?

Noch ein Wortverdreher: Ich glaube nicht, dass Jesus reichlich gegessen und getrunken hat- sondern dass er zu den Menschen ( Sündern) zum Essen kam, um die Herzen der Menschen für Gott und das wahre, ewige Leben zu gewinnen - wie z.B. bei Zachäus. Es ging Jesus nicht um das Essen und Trinken wie manche unterstellen. Und aus der Aussage der Verleumder (dass Jesus ein Fresser und Säufer sei) eine Charakterisierung Jesu herauszulesen halte ich für eine falsche Sichtweise.
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Absterben als Ziel ist doch schlimm!
Es ist NICHT Ziel. Sondern es geht darum dass der Priester SICH SELBST UND DER WELT "stirbt", damit CHRISTUS in ihm lebt. Nicht das Absterben ist das Ziel.

Dass erst etwas absterben muss, damit was anderes in ihm leben kann, erweckt Assoziationen, die ich eher ungern mit Jesus Christus in Verbindung bringen möchte.

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Absterben als Ziel ist doch schlimm!
Es ist NICHT Ziel. Sondern es geht darum dass der Priester SICH SELBST UND DER WELT "stirbt", damit CHRISTUS in ihm lebt. Nicht das Absterben ist das Ziel.

Dass erst etwas absterben muss, damit was anderes in ihm leben kann, erweckt Assoziationen, die ich eher ungern mit Jesus Christus in Verbindung bringen möchte.

wie wäre es mit Selbstverleugnung?? Oder ist das auch so ein Unwort, das Du eher ungern mit Jesus Christus in Verbindung bringen möchtest??

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Und du höhnst fröhlich weiter.... Jaja- der Balken...

Du hast das "Geben ist seliger als Nehmen" gut verinnerlicht. Im Austeilen bist Du sehr gut, im Einstecken ganz schwach.

 

Übrigens: Warum verteidigst Du das Gesülze vom absterbenden Priester, wenn Du es als Verhöhnung auffasst, wenn man Dir sagt, Du würdest auch so schreiben? Du müsstest doch eigentlich stolz sein. Gib zu: Tief in Deinem Inneren weißt Du, dass es Gesülze ist, Du kannst es bloß nicht zugeben, weil Du meinst, gute Christen müssten so reden.

Also wenn hier jemand gut einstecken kann, dann ist es der liebe Mariamante. Für mich in dieser Hinsicht ein gutes Vorbild. So wie der von Dir und Wolfgang permanent gemobbt wird ist doch wirklich nicht feierlich und bewundernswert seine gelassenen Reaktionen darauf.

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Noch ein Wortverdreher: Ich glaube nicht, dass Jesus reichlich gegessen und getrunken hat- sondern dass er zu den Menschen ( Sündern) zum Essen kam, um die Herzen der Menschen für Gott und das wahre, ewige Leben zu gewinnen - wie z.B. bei Zachäus. Es ging Jesus nicht um das Essen und Trinken wie manche unterstellen. Und aus der Aussage der Verleumder (dass Jesus ein Fresser und Säufer sei) eine Charakterisierung Jesu herauszulesen halte ich für eine falsche Sichtweise.
Da ist es doch schon wieder. Du hälst es offenbar wirklich für nicht schicklich, wenn Jesus mal betrunken gewesen sein sollte oder sich mit Freude satt gegessen hat.

 

Es hat niemand behauptet, es sei Jesus nicht um die Menschen gegangen und er hätte den Genuss und den eigenen Vorteil in den Mittelpunkt gestellt. Ich habe ja geschrieben, dass Jesus sowohl der Fastende in der Wüste als auch der Teilnehmer von rauschenden Festen war. Man kann aber das eine nicht ausblenden und das andere verabsolutieren. Dass ist also würde man behaupten, Jesus habe nie gelacht oder sonstigen Schwachsinn, den man schon über ihn behauptet hat.

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Da ist es doch schon wieder. Du hälst es offenbar wirklich für nicht schicklich, wenn Jesus mal betrunken gewesen sein sollte oder sich mit Freude satt gegessen hat.
Ja- Trunkenheit halte ich für eine Sünde. Und Jesus zu unterstellen, er hätte sich über das Maß hinaus besoffen ist in meinen Augen Lästerung.
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wie wäre es mit Selbstverleugnung?? Oder ist das auch so ein Unwort, das Du eher ungern mit Jesus Christus in Verbindung bringen möchtest??

"Selbstverleugnung" wäre wenigstens ein Begriff, über den man ernsthaft diskutieren kann (im Gegensatz zu dem grässlichen "Abtöten"). Ich halte allerdings auch Selbstverleugnung nicht für eine wünschenswerte Eigenschaft eines Priesters. Denn er soll seinen Nächsten lieben wie sich selbst. Und nicht verleugnen.

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Da ist es doch schon wieder. Du hälst es offenbar wirklich für nicht schicklich, wenn Jesus mal betrunken gewesen sein sollte oder sich mit Freude satt gegessen hat.

Ja- Trunkenheit halte ich für eine Sünde. Und Jesus zu unterstellen, er hätte sich über das Maß hinaus besoffen ist in meinen Augen Lästerung.

Und ihm Verführung zur Sünde zu unterstellen ist auch eine Lästerung? Wie siehst du im Hinblick dessen die Hochzeit zu Kanaa? Die Leute waren ja schon angetrunken und Jesus hat ihnen nochmal eine große Menge neuen Wein geschert. Wenn Trunkenheit per se Sünde ist, dann musst du das Weinwunder bewerten wie das Verteilen von Kondomen an Jugendliche. Oder gab es das Weinwunder deiner Meinung nach garnicht und es ist nur ein Bild dafür, dass von Christus Heilsgaben in Fülle ausgehen?
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