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Äthiopien verhungert


Gast Franziskus

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Afrika/Äthiopien - Salesianer Missionare: "Unsere Kräfte reichen nicht mehr aus! Wir brauchen sofortige Hilfe, wenn wir verhindern wollen, dass 15 Millionen Menschen den Hungertod sterben müssen!"

 

Addis Abeba (Fidesdienst) - "Die Situation in Äthiopien ist schlimmer, als wir gedacht haben", so der Leiter des Hilfsprojekts des mit dem Salesianerorden assoziierten Internationalen Freiwilligenverbandes für die Entwicklungshilfe (VIS). "Wir haben mehrere Dörfer im Süden des Landes besucht und waren schockiert, von dem was wir gesehen haben: leere Kornspeicher, leere Felder, kein einziger Getreidehalm. In ihren Speisesälen versuchen die Salesianer Missionsschwestern den Hunger der Menschen zu stillen. Unsere Hilfslieferungen sind wie der Tropfen auf dem heißen Stein. In den 15 Jahren meiner Tätigkeit als freiwilliger Mitarbeiter der Entwicklungshilfe habe ich selten eine derart dramatische Situation gesehen. Auch der Verantwortliche des Salesianerordens in Äthiopien, P. Cesare Bullo, der seit langem in diesem Land tätig ist, befürchtet, dass es zu derselben Situation kommen wird wie bereits 1984-1985 als über 1 Millionen Menschen verhungern mussten. Nach Schätzungen von Experten ist das Leben von rund 15 Millionen Menschen gefährdet, wenn nicht bald eingegriffen wird. Man braucht nur daran denken, dass die nächste Regenzeit erst im Mai kommen wird und in der Zwischenzeit die Felder nicht bewirtschaftet werden können. Es ist an der Zeit, dass sich die Welt des Dramas der afrikanischen Länder bewusst wird. Neben Äthiopien befinden sich auch Eritrea, Simbabwe, Malawi und Sambia in Schwierigkeiten. Man darf nicht von einem Kontinent sprechen der untergeht, sondern man sollte sich vielmehr bewusst machen, dass Afrika stirbt und die anderen gleichgültig bleiben."

 

Informationen zu Äthiopien

 

Welthungerhilfe - online  Spenden

Caritas und Diakonisches Werk - Spendenkonten

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Zitat von Franziskus am 4:34 - 8.Dezember..2002


 

Die einen leiden unter zu wenig Konsum, die anderen profan an Hunger.

 

Die Erde gleicht einem Acker, den viele bebauen. Die einen ziehen ihre Furchen in diese Richtung, die anderen in jene. Die einen tief, die anderen weniger. Aber nur einer ist's, der ihnen das Saatgut teuer verkauft.

 

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Die Familie von Vater, Mutter und Kind ist die Keimzelle eines jeden Staates.

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Der Artikel passt hervorragend zu Claudias "Glücks-Thread" und zu unserer eigenen Jammermentalität.

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>>Werden wir etwas gegen dieses Verhungern tun? <<

 

wie wäre es mit einem militärischem Eingreifen a´la Bosnien?

Zerschlagen wir die Mörderbanden, die in Afrika überall die Bevölkerung mit Raub und Terror überziehen und die eigentliche Ursache für den Hunger sind? Simbabwe war einst die Kornkammer Afrikas - was hat Mugawe daraus gemacht?

 

Gruß

Erich

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Zitat von Martin am 8:37 - 9.Dezember..2002

Werden wir etwas gegen dieses Verhungern tun?

 

Zur Souveränität  eines Staates gehört eben auch, dass die dort verantwortlichen Politiker ihr Lande zu Grunde richten dürfen und das Volk (ver)hungern lassen darf.

 

Wie möchtest du die Politiker "bekehren"?

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Zitat von Erich am 9:06 - 9.Dezember..2002

>>Werden wir etwas gegen dieses Verhungern tun? <<

 

wie wäre es mit einem militärischem Eingreifen a´la Bosnien?

Zerschlagen wir die Mörderbanden, die in Afrika überall die Bevölkerung mit Raub und Terror überziehen und die eigentliche Ursache für den Hunger sind? Simbabwe war einst die Kornkammer Afrikas - was hat Mugawe daraus gemacht?

 

Gruß

Erich

 

 


 

gibt's dort denn Erdöl?

 

(Geändert von altersuender um 10:11 - 9.Dezember..2002)

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»Zur Souveränität  eines Staates gehört eben auch, dass die dort verantwortlichen Politiker ihr Lande zu Grunde richten dürfen und das Volk (ver)hungern lassen darf.«

 

Allerdings finden sich die Hauptverantwortlichen für Afrikas Elend bei den israelischen und libanesischen Diamantenschmugglerbanden und besonders bei den anglo-kanadischen und australisch-amerikanischen Minengesellschaften, in deren Aufsichtsräten zum großen Teil der pensionierte Teil der jeweiligen politischen Eliten sitzt. Was die Afrikaner selber betrifft, so sollte man endlich aufhören, die aggressivsten Kriegsherren unter ihnen zu bewaffnen, durch wirtschaftliche Sonderbehandlung zu unterstützen oder gleich ganz zu finanzieren. Ich nenne hier: Ugandas Yoweri Museveni und Paul Kagame in Ruanda – die sich, einst verbündet, mittlerweile durch ihre Hilfstruppen mühsam einzudämmende Stellvertreterkriege liefern –, dazu John Garang mit seiner SPLA. Der erste Schritt hierzu wäre freilich, die Regimes in Washington und London zu stürzen. Dürfte schwer werden, wenn sie nicht durch den bevorstehenden Wirtschaftskollaps von selber zusammenkrachen.

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Erdöl und Erdgas. Göße der Vorkommen konnte wegen des Krieges mit Eritrea noch nicht bestimmt werden; die nötige Infrastruktur fehlt.

 

Mehr als eine Million Kaffeeanbauer sind in ihrer Existenz gedroht. Weltmarktpreise sind seit 1997 um 70% gesunken.

 

Lest Euch doch den Link oben durch - dann wist ihrs.

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>>Allerdings finden sich die Hauptverantwortlichen für Afrikas Elend bei den israelischen und libanesischen Diamantenschmugglerbanden <<

 

Lieben Robert, Du spinnst.

 

Wo hat Äthiopien oder Simbabwe denn Diamantenvorkommen? Überprüf doch mal Deine kommunistischen Quellen

 

Lieben Gruß

Erich

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Erich, Robert sprach von "Afrikas Elend". Natürlich kann man in Äthipopie keine Diamanten abzocken. Aber es gibt etwas das für organisierte Großkriminelle mindestens genauso wertvoll ist: Entwicklingshilfeleistungen.

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»Lieben Robert, Du spinnst.«

 

Lieben Erich, wir spinnen sowieso beide, sonst wären wir ja heutzutage nicht katholisch.

 

In der Sache, um die es oben ging, liegst allerdings du daneben. Du hast mich auch mißverstanden, vielleicht auch ein wenig mißverstehen wollen:

 

»Wo hat Äthiopien oder Simbabwe denn Diamantenvorkommen?«

 

Ich sprach an dieser Stelle weder von Äthiopien noch von Simbabwe, sondern allgemein von Afrika. Diamanten spielen im gesamten Zentral-, West- und Südafrika ihre verhängnisvolle Rolle. Freilich spielen auch andere Rohstoffe keine unbedeutenden Rollen, wie Gold, Erdöl und „Coltan“ (Columbit-Tantalit-Erz). Über die unsägliche Rolle, die angloamerikanische Minengesellschaften dabei spielen, kann man sich durchaus Informationen beschaffen, wenn man will. Ebenso über die Mulroneys, Bushs, Bakers oder Thatchers und deren Pfründen in solchen Firmen. Diese Leute waten förmlich im Blut der Neger vom Sudan bis nach Angola. Gewissensbisse werden sie kaum haben, geht es doch bloß um minderwertiges, schwarzes Blut.

 

In Äthiopien spielt von den genannten Mineralien nur Erdöl eine indirekte Rolle, und zwar in sofern, als der vom Westen geförderte (wenn nicht getragene) Kampf der SPLA des John Garang um das Öl des Südsudan auch Äthiopien in Mitleidenschaft zieht. Gewichtiger sind hier aber andere Faktoren: erstens natürlich die Nachwirkungen der Abspaltung Eritreas und damit der Verlust des direkten Zugangs zum Roten Meer in Assab sowie der erneute Krieg mit Eritrea nach dem in seiner Motivation kaum nachvollziehbaren Angriff der Eritreer auf Badme und Mekele in der äthiopischen Nordprovinz Tigre.

 

Zweitens sind die inneren ethnischen Konflikte zu nennen, namentlich die Vorherrschaft der Tigriner über die koptisch-christlichen Amharen, die Oromo, Somali und die verschiedenen kleinen Stammesgruppen im Süden, wie sie nach dem Sieg der tigrinischen Befreiungsbewegung unter Meles Zenawi (und der verbündeten eritreischen unter Isaias Afeworki) über den Diktator Mengistu Haile Mariam unter amerikanischer Ägide installiert worden ist.

 

Vor allem aber ist es die fehlende Infrastruktur, die jede Dürreperiode in Äthiopien zur potentiellen Katastrophe werden läßt. An sich hat das Land reichlich Wasser: von den Hochebenen herabkommende Flüsse und unterirdische Reservoirs. Doch es fehlt nahezu jegliche Wasserwirtschaft zur Bewässerung und Energiegewinnung. Das Wasser fließt ungenutzt und ungestaut in die Nachbarländer ab, und fällt einmal der erwartete Regen aus, ist die Katastrophe da. Ebenso mangelt es im übrigen an einem Eisenbahn- und Asphaltstraßennetz.

 

Auch hier ist der Westen nicht frei von Schuld, im Gegenteil: Der IWF knebelt Äthiopien mit den Außenschulden des Landes und zwingt im die übliche monetaristische Austeritätspolitik auf, was zugleich den Abbau sozialer und kultureller Leistungen des Staats bedeutet, dabei aber keineswegs dauerhaft Investitionen in die reale Wirtschaft und namentlich in die notleidende Infrastruktur fördert, sondern im Gegenteil Schuldenberg und Schuldendienst immer nur steigert.

 

Direkte Hungerhilfe endlich kommt, wenn sie kommt, meist zu spät, und versandet zum großen Teil in obskuren Kanälen. Soweit es die „Welthungerhilfe“ betrifft – oben von Franziskus genannt –, sind die Spendensammler selber schon die obskuren Kanalarbeiter: Es handelt sich um eine dezidiert malthusianische Organisation, die den Hunger besonders durch Minderung der Zahl überflüssiger Mitesser bekämpfen will und darum Verhütung, Sterilisierung und Abtreibung propagiert.

 

(Geändert von Ketelhohn um 17:22 - 9.Dezember..2002)

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Zitat von Ketelhohn am 17:08 - 9.Dezember..2002

[

Direkte Hungerhilfe endlich kommt, wenn sie kommt, meist zu spät, und versandet zum großen Teil in obskuren Kanälen. Soweit es die „Welthungerhilfe“ betrifft – oben von Franziskus genannt –, sind die Spendensammler selber schon die obskuren Kanalarbeiter: Es handelt sich um eine dezidiert malthusianische Organisation, die den Hunger besonders durch Minderung der Zahl überflüssiger Mitesser bekämpfen will und darum Verhütung, Sterilisierung und Abtreibung propagiert.


Lieber Robert,

zum Thema "Verhütung" habe ich etwas bei der WHH gefunden - zu Sterilisation (freiwillig? oder chinesisch?) oder Abtreibung nicht. Hat Du da Links oder Belege?

 

Gruß,

Lucia

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"Glaube kann zu Versöhnung, Respekt und zum Aufbau einer gerechteren Gesellschaft führen"

 

 

 

Interview mit dem Apostolischen Nuntius in Äthiopien, Erzbischof Silvano M. Tomasi

ADDIS ABEBA, 13. Dezember 2002 (ZENIT.org).- Über den Versorgungsnotstand und die Perspektiven der Evangelisierung in Äthiopien sprach die vatikanische Missionsagentur FIDES mit dem Apostolischen Nuntius in Äthiopien, Erzbischof Silvano M. Tomasi.

 

FRAGE: Gibt es neue Entwicklungen bezüglich der Versorgungslage in Äthiopien? Hat die internationale Staatengemeinschaft auf den Appell der äthiopischen Gesellschaft reagiert?

 

ERZBISCHOF TOMASI: Die äthiopische Regierung hat zusammen mit den Vereinten Nationen in einem gemeinsamen Appell die Lebensmittelkrise in Äthiopien dokumentiert. 11,3 Millionen Menschen sind auf Nothilfen angewiesen und weitere 3 Millionen werden wahrscheinlich noch dazukommen. Der derzeitige Lebensmittelbedarf liegt bei 1,4 bis 2 Millionen Tonnen. Verschiedene Stimmen bestätigen die Hungersnot in den Regionen Et Tigray, Afar, Somala, in einen Teil Oromias und der Regionen Amhara und Heraghe.

 

Die verschiedenen Religionsführer haben sich bereits öffentlich mit der Bitte um Hilfe an die internationale Staatengemeinschaft gewandt. Insbesondere möchte ich auf die Appelle des Joint Ethiopian Religious Leaders Peace Committee, in dem sich Religionsführer aus Äthiopien und Eritrea zusammen schliessen (auch in Eritrea leiden 2,3 Millionen Menschen Hunger), und des Joint Relief Partnership, in dem sich Orthodoxe, Katholiken und Protestanten zusammenschließen sowie verschiedener nationaler und internationaler Organismen hinweisen.

 

Die nächste Ernte ist für November oder Dezember 2003 zu erwarten. Während die gegenwärtigen Hilfslieferungen ungefähr bis Januar ausreichen ist noch nicht klar, wie viel für das kommende Jahr zur Verfügung stehen wird. 2002 hat die Europäische Union Hilfsmittel in Höhe von 67 Millionen Euro zur Verfügung gestellt und für das Jahr 2003 weitere Hilfen in Höhe von 80 Millionen in Aussicht gestellt wurden. Auch die Vereinigten Staaten und andere Länder haben ähnliche Hilfen versprochen.

 

Über die momentane Notlage hinaus sollten wir uns jedoch fragen, weshalb jedes Jahr 4-5 Millionen Menschen in Äthiopien auf Lebensmittelhilfen angewiesen sind. Aus verschiedenen Untersuchungen geht sogar hervor, dass die Bevölkerung zunehmend ärmer wird. Angesichts der Tatsache, dass 85% der Menschen ihre Felder für den Eigenbedarf bewirtschaften und es zu ständig wiederkehrenden Krisensituationen kommt, scheinen neue sozialpolitische und wirtschaftliche Programme unbedingt notwendig. Grundlegenden Reformen würden jedoch Machtstrukturen berühren, die nur wenig Spielraum für die Schaffung funktionierender Märkte und Industrien bieten.

 

FRAGE: Sie haben erst vor kurzem verschiedene Missionen besucht. Können Sie uns die Lage beschreiben und die Arbeit der Missionare erläutern?

 

ERZBISCHOF TOMASI: Von der gegenwärtigen Trockenzeit ist vor allem die Region Haraghe im Südosten Äthiopiens betroffen. Hier werden sich die Äthiopischen Bischöfe am 18. und 19. Dezember anlässlich der Einweihung der Büroräume des Katholischen Sekretariats treffen. Das Katholische Sekretariat koordiniert sowohl Nothilfen als auch langfristige Entwicklungsprogramme. Im Süden des Landes habe ich auch die Region Borna besucht, wo Spiritanerpatres seit Jahren mit der einheimischen Bevölkerung zusammenarbeiten und sich dabei vor allem um die Ausbildung der Jugendlichen bemühen.

 

Außerdem führen sie Bewässerungsprojekte durch. Ganz besonderes engagieren sie sich im Bereich der Evangelisierung. Die ärztliche Versorgung wird in der Region ausschließlich von den Medical Missionaries of Mary garantiert. Im Westen Äthiopiens sind in den Regionen Wellega und Benyshangul-Gumuz junge Diözeseanpriester, Fidei donum-Priester aus Kolumbien, Schwestern aus der Kongregation der Töchter von der heiligen Anna, Comboni Schwestern und andere Schwestern in Schulen, Kliniken und Pastoralzentren tätig. Sie sorgen dafür, dass christliche Werte zur ganzheitlichen Entwicklung beitragen, die wirksam und dauerhaft ist.

 

FRAGE: Wie steht es um die Beziehungen zwischen den christlichen Kirchen in Äthiopien und um den interreligiösen Dialog?

 

ERZBISCHOF TOMASI: In den vergangenen Jahren wurden im komplexen Spektrum der Religionen in Äthiopien Fortschritte gemacht. Die meisten der insgesamt 67 Millionen Einwohner des Landes sind Orthodoxe oder Muslime. Protestanten und Katholiken stellen nur eine Minderheit dar, die jedoch sehr lebhaft und aktiv ist. Infolge des Krieges zwischen Äthiopien und Eritrea sind zahlreiche gemeinsame Initiativen zur Förderung des Friedens entstanden. Die Gründung eines Rates der Kirchen Äthiopiens und Eritreas oder auch der verschiedenen Glaubensbekenntnisse wäre wünschenswert.

 

In der gemarterten und oft konfliktbeladenen Situation im Horn von Afrika kann der Glaube den Weg zu Versöhnung, zum gegenseitigen Respekt und zum Aufbau einer gerechten Gesellschaft ebnen, in der die verschiedenen beteiligten Gruppen ihre jeweiligen Talente zum gemeinsamen Wohl einbringen können. Orthodoxe, katholische und protestantische Christen treffen sich zunehmend mit Muslimen, denn man will sich gegenseitig besser kennenlernen und gemeinsam auf Notlagen reagieren. Auch an Bischofsweihen und besonderen Festen nehmen immer öfter Vertreter aller Glaubensbekenntnisse teil. Der Weg ist noch weit, doch der Geist des Herrn wirkt.

 

Quelle

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