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Ordentliche und Außerordentliche Kommunionspender


Wunibald

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Wißt Ihr was? Das ist mir alles egal.

Ich habe hin- und her überlegt, aber ich werde meinen Dienst hier nicht verteidigen.

Ich mache ihn, weil ich vom Pfarrer darum gebeten wurde. Ich werde von der Gemeinde voll akzeptiert und erfülle meinen Dienst mit Ernst und Ehrfurcht.

Ich schände weder die Hostie, noch werfe ich sie ehrfurchtslos unter das Volk, noch missachte ich Leute, die zur Mundkommunion gehen.

Ich mache meine Dienst aus tiefstem Glauben und Überzeugung heraus und in Ehrfurcht vor der Heiligen Eucharistie.

Alles andere ist mir ziemlich egal.

Du hast völlig recht. Ich finde diese Diskussion genau so seltsam wie die noch immer herrschenden Zweifel an Mädchen als Ministrantinnen. Ich habs oben schon geschrieben ich empfinde das Amt der KommunionhelferInnen als Bereicherung und sichtbaren Ausdruck, dass Charismen und Aämter in der Kirche nur in wenigen Fällen an die Weihe gebunden sind.

Das gälte in meinen Augen auch für die Laienpredigt......ich wiederhole mich ich habe schon hervorragende Predigerinnen gehört.

 

Ich auch, ich kenne eine Pastoralreferentin, die das hervorragend kann. Übrigens habe ich auch schon gepredigt (vor dem neuen CIC). Es war schon eine Herausforderung, aber was soll's. "Wir haben ein Gesetz....."

 

Da gibt es doch Gestaltungsmöglichkeiten ......corriger la fortune lautet die Devise :D

 

Auch wenn unser jetziger Bischof Ludwig es ernsthaft als wichtige Amtspflicht empfindet Montag späten vormittag in den Pfarren anzurufen, von wo ihm wieder entssprechende Meldungen der Denunziantentruppe zugegangen sind.

Na ja auch Bischöfe haben das Recht sich lächerlich zu machen und als Nachfolger eines von Fundis gemobbten muß man ja seine Berufung rechtfertigen :angry:

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Wißt Ihr was? Das ist mir alles egal.

Ich habe hin- und her überlegt, aber ich werde meinen Dienst hier nicht verteidigen.

Ich mache ihn, weil ich vom Pfarrer darum gebeten wurde. Ich werde von der Gemeinde voll akzeptiert und erfülle meinen Dienst mit Ernst und Ehrfurcht.

Ich schände weder die Hostie, noch werfe ich sie ehrfurchtslos unter das Volk, noch missachte ich Leute, die zur Mundkommunion gehen.

Ich mache meine Dienst aus tiefstem Glauben und Überzeugung heraus und in Ehrfurcht vor der Heiligen Eucharistie.

Alles andere ist mir ziemlich egal.

Du hast völlig recht. Ich finde diese Diskussion genau so seltsam wie die noch immer herrschenden Zweifel an Mädchen als Ministrantinnen. Ich habs oben schon geschrieben ich empfinde das Amt der KommunionhelferInnen als Bereicherung und sichtbaren Ausdruck, dass Charismen und Aämter in der Kirche nur in wenigen Fällen an die Weihe gebunden sind.

Das gälte in meinen Augen auch für die Laienpredigt......ich wiederhole mich ich habe schon hervorragende Predigerinnen gehört.

 

Ich auch, ich kenne eine Pastoralreferentin, die das hervorragend kann. Übrigens habe ich auch schon gepredigt (vor dem neuen CIC). Es war schon eine Herausforderung, aber was soll's. "Wir haben ein Gesetz....."

 

Da gibt es doch Gestaltungsmöglichkeiten ......corriger la fortune lautet die Devise :D

 

Auch wenn unser jetziger Bischof Ludwig es ernsthaft als wichtige Amtspflicht empfindet Montag späten vormittag in den Pfarren anzurufen, von wo ihm wieder entssprechende Meldungen der Denunziantentruppe zugegangen sind.

Na ja auch Bischöfe haben das Recht sich lächerlich zu machen und als Nachfolger eines von Fundis gemobbten muß man ja seine Berufung rechtfertigen :angry:

 

 

 

Ich bin nicht die, die sich aufdrängt. Und ich rege mich langsam auch nur noch auf, wenn Regelungen möglich sind (Ministrantinnen, Kommunionhelferinnen), der Pfarrer aber, gewissermaßen als Papst seiner Gemeinde, diese nicht zulässt.

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Ich weiß nicht, ob es einen Mißbrauch gibt, den ich noch nicht erlebt habe:...

- nicht rubrikengetreue Reihenfolge beim Kommunionempfang der Altarmannschaft...

Was ist das denn?

 

Da gibt es theoretisch mehrere Möglichkeiten (die ich hauptsächlich aus den Diskussionen hier kenne). eine ist, dass der Priester erst kommuniziert, nachdem er die Kommunion an die Gläubigen ausgeteilt hat, eine andere wohl, dass die vorgeschriebene Reihenfolge: Priester, Kommunionhelfer nicht eingehalten wird.

 

 

 

Was mich in diesem Zusammenhang nur stört, ist: der Kommunionhelfer sagt nicht: der Leib Christi, sondern nur: das Brot des Lebens (habe ich einmal in einer Münchner Pfarrei erlebt).

Also, ich hab mein Lebtag noch nichts anderes gesagt las "Der Leib Christi", oder wenigstens, seit ich Kommunionhelfer bin.

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Leereditiert.

bearbeitet von benedetto
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wir sind uns aber doch einige, dass in beiden hostienschalen der gleiche jesus christus im brot gegenwärtig ist?

 

Schon, dogmatisch-theologisch ja.

 

Aber dass es weniger sinnvoll ist, in einer Eucharistiefeier die vorkonsekrierten Hostien aus dem Tabernakel zu holen (und die dann immer vom Kommunionhelfer austeilen zu lassen!), doch wohl auch, oder? Wenn wir uns in der Liturgie immer nur mit dem zufrieden geben, was dogmatisch in Ordnung ist, landen wir ja wieder bei den Kümmerformen, die vor der liturgischen Bewegung üblich waren ...

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wir sind uns aber doch einige, dass in beiden hostienschalen der gleiche jesus christus im brot gegenwärtig ist?

 

Schon, dogmatisch-theologisch ja.

 

Aber dass es weniger sinnvoll ist, in einer Eucharistiefeier die vorkonsekrierten Hostien aus dem Tabernakel zu holen (und die dann immer vom Kommunionhelfer austeilen zu lassen!), doch wohl auch, oder? Wenn wir uns in der Liturgie immer nur mit dem zufrieden geben, was dogmatisch in Ordnung ist, landen wir ja wieder bei den Kümmerformen, die vor der liturgischen Bewegung üblich waren ...

Unser Pfarrer mischt das durch: Er nimmt ein paar von den "alten" Hostien und legt sie in die Schale mit den "neuen" und vice versa.

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Franciscus non papa

und dann sagt er beim mittagessen zur haushälterin, heute hab ich jesus mal wieder richtig aufgemischt? SCNR

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und dann sagt er beim mittagessen zur haushälterin, heute hab ich jesus mal wieder richtig aufgemischt? SCNR

Kaum.

Haushälterin hat er nicht, wo er zu Mittag isst, weiß ich nicht.

Ich hab mir bis jetzt nie was dabei gedacht, eher vermutet, er wolle verhindern, dass einem der Austeiler mittendrin die Hostien ausgehen, was manchmal trotzdem vorkommt.

Jetzt glaub ich, es ist der Hintergedanke dabei, zu verhindern, dass die Leut die Hostie aus des Priesters Hand für "was Besseres" halten.

Aber ich hab ihn nicht gefragt, und ich werd es auch nicht tun. Ist nicht wichtig.

Der Herr Jesus ist der Herr Jesus.

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wir sind uns aber doch einige, dass in beiden hostienschalen der gleiche jesus christus im brot gegenwärtig ist?

 

Schon, dogmatisch-theologisch ja.

 

Aber dass es weniger sinnvoll ist, in einer Eucharistiefeier die vorkonsekrierten Hostien aus dem Tabernakel zu holen (und die dann immer vom Kommunionhelfer austeilen zu lassen!), doch wohl auch, oder? Wenn wir uns in der Liturgie immer nur mit dem zufrieden geben, was dogmatisch in Ordnung ist, landen wir ja wieder bei den Kümmerformen, die vor der liturgischen Bewegung üblich waren ...

Unser Pfarrer mischt das durch: Er nimmt ein paar von den "alten" Hostien und legt sie in die Schale mit den "neuen" und vice versa.

Halte ich für sehr gut. Denn: Es ist irrelevant, dass es in beiden Schalen der gleiche Jesus ist. Es kommt auf das Symbol an: Die eine Schale ist die Schale der Eucharistiefeier, und wegen dieser sind alle gekommen. Die andere ist die Schale, die man auch in einem Wortgottesdienst verwenden könnte. Die Leute sind aber nicht zum Wortgottesdienst gekommen.

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wir sind uns aber doch einige, dass in beiden hostienschalen der gleiche jesus christus im brot gegenwärtig ist?

 

Schon, dogmatisch-theologisch ja.

 

Aber dass es weniger sinnvoll ist, in einer Eucharistiefeier die vorkonsekrierten Hostien aus dem Tabernakel zu holen (und die dann immer vom Kommunionhelfer austeilen zu lassen!), doch wohl auch, oder? Wenn wir uns in der Liturgie immer nur mit dem zufrieden geben, was dogmatisch in Ordnung ist, landen wir ja wieder bei den Kümmerformen, die vor der liturgischen Bewegung üblich waren ...

Unser Pfarrer mischt das durch: Er nimmt ein paar von den "alten" Hostien und legt sie in die Schale mit den "neuen" und vice versa.

Halte ich für sehr gut. Denn: Es ist irrelevant, dass es in beiden Schalen der gleiche Jesus ist. Es kommt auf das Symbol an: Die eine Schale ist die Schale der Eucharistiefeier, und wegen dieser sind alle gekommen. Die andere ist die Schale, die man auch in einem Wortgottesdienst verwenden könnte. Die Leute sind aber nicht zum Wortgottesdienst gekommen.

Na ja.

Wort-Gottes-Feier heißt das, was du meinst, neuerdings.

Wortgottesdienst ist der Teil der Messe, der dem Eicharistiefeier genannten Teil vorangeht.

Zu dem sind die Leute schon gekommen. :angry:

Und was das Symbol betrifft, auf das es ankommt: Das Brot ist das Symbol.

(Ich weiß schon: Die landläufige Bedeutung des Wortes Symbol ist: Die Sache, die es meint, bezeichnend, aber nicht seiend. Aber die religiöse Bedeutung, speziell bei Sakramenten ist eine andere: Die Sache, die es bezeichnet, seiend. Durch und durch und ganz und gar.)

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Wort-Gottes-Feier heißt das, was du meinst, neuerdings.

Das ist mir ziemlich wurst wie das heißt. Du kannst dazu sagen wie du willst. Mein Punkt ist unabhängig davon, wie das Ding heißt.

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Mich graust es aber regelmäßig bei der Laienintinctio (eigentlich auch bei der klerikalen...). Es steht schließlich geschrieben: Nehmt und trinket alle daraus und nicht: Nehmt und tunkt, damit das Brot weicher wird...
Die intinctio ist m. E. der Versuch, die hygienischen Bedenken bei der Kelchkommunion (die sich, meine ich, aber nur in den Köpfen abspielen und nicht real sind) zu umgehen.

 

Was mich mehr stört: Im Normalfall (die Kelchkommunion, in welcher Form auch immer, ist ja bei uns nicht der Normalfall) verstoßen wir in jeder Eucharistiefeier gegen einen ausdrücklichen Auftrag, den Jesus Christus persönlich uns gegeben hat: "Trinket ALLE daraus" - und wir zitieren den Auftrag auch noch jedesmal :angry:

 

 

 

(ach ja, was mir nebenbei noch einfällt: Sollte man das nicht jetzt ändern in "trinket viele daraus"?)

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(merke: wer Mundkommunion gewohnt ist, hilft dann auch normalerweise dem Kommunionspender).

 

Was genau meinst Du damit? Einfach nur nicht wackeln und die Zunge nicht bewegen?

so in der Art. Und die Zunge gern im Mund lassen, und den Mund nicht zu früh schließen.
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Mich graust es aber regelmäßig bei der Laienintinctio (eigentlich auch bei der klerikalen...). Es steht schließlich geschrieben: Nehmt und trinket alle daraus und nicht: Nehmt und tunkt, damit das Brot weicher wird...
Die intinctio ist m. E. der Versuch, die hygienischen Bedenken bei der Kelchkommunion (die sich, meine ich, aber nur in den Köpfen abspielen und nicht real sind) zu umgehen.

 

Was mich mehr stört: Im Normalfall (die Kelchkommunion, in welcher Form auch immer, ist ja bei uns nicht der Normalfall) verstoßen wir in jeder Eucharistiefeier gegen einen ausdrücklichen Auftrag, den Jesus Christus persönlich uns gegeben hat: "Trinket ALLE daraus" - und wir zitieren den Auftrag auch noch jedesmal :angry:

 

 

 

(ach ja, was mir nebenbei noch einfällt: Sollte man das nicht jetzt ändern in "trinket viele daraus"?)

 

Bei uns hat sich unser Ortsbischof in einem offiziellen Schreiben gegen die intinctio ausgesprochen. Kann er das verbieten - weis ich nicht. Aber ich habe das Gefühl das hat was bewegt und nach meinem Eindruck trinken jetzt sehr viel mehr Menschen wieder. Und ich ich wisch auch nicht nur symbolisch nach sondern richtig, dass ja kein "Haaring" (bayerisch für zähe Spucke) übrigbleibt. Und ich finde so ein Klechtuch kann auch nach einem Komplettgottesdienstgemeindeeinsatz ruhig gewaschen werden.

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Bei uns der eine ökumenefanatische Pfarrer i.R. sagt jedesmal "Das Brot des Lebens" beim austeilen.

 

Auch nach der Wandlung sagt er nicht "seht das Lamm Gottes, es nimmt hinweg die Sünden der Welt" sondern "das ist das Brot des Lebens, wer es nimmt, will leben aus seiner Kraft".

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Franciscus non papa

und in diesem fall handelt es sich eindeutig um liturgie-mißbrauch. die menschen haben ein anrecht auf eine ordentlich gefeierte liturgie und nicht auf irgendwelche privaterklärungen der glaubensprobleme ihres pfarrer INNERHALB der liturgie.

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Bei uns der eine ökumenefanatische Pfarrer i.R. sagt jedesmal "Das Brot des Lebens" beim austeilen.

 

Auch nach der Wandlung sagt er nicht "seht das Lamm Gottes, es nimmt hinweg die Sünden der Welt" sondern "das ist das Brot des Lebens, wer es nimmt, will leben aus seiner Kraft".

 

 

 

????

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Tja.

 

Mit dem "Problem" habe ich mich vor ?? ca?? 4 oder 5 Jahren schonmal hierher gewandt. Am Ende stand ich vor der Entscheidung, mich an den Bischof zu wenden oder mit dem Pfr zu reden. Ich machte einen Termin mit ihm und redete mit ihm. Er war guten Glaubens, daß das alles total okay sei und er ja überall total beliebt wäre und die Leute gerne in seine Messen kämen, daß es die Hauptsache wäre wie die innere Einstellung sei usw, naja rausgekommen ist nix.

 

Ein bekannter Pfr von mir, der im Personalrat ist hat das dann, zunächst vertraulich, mit dem Bischof besprochen, aber der wirkte nicht so, als wolle er sich da Ärger einhandeln. Der ist eh harmoniesüchtig.

 

Also- was willste machen.

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Wir brauchen sie in jedem Gottesdienst.

 

 

Haben deffintiv am Altar aber nichts verloren, wenn genügend Geistliche vorhanden sind!

Wir schicken Sie nämlch jeden Sonntag wieder aus der Sakritei raus. Sie meutern zwar, aber haben absolut keine Rechte.

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Wir brauchen sie in jedem Gottesdienst.

Haben deffintiv am Altar aber nichts verloren, wenn genügend Geistliche vorhanden sind!

Wir schicken Sie nämlch jeden Sonntag wieder aus der Sakritei raus. Sie meutern zwar, aber haben absolut keine Rechte.

Die Kirche muss sich aber die Frage erlauben lassen, wieso Kommunionhelfer - die ja offiziell keine Rechte haben - denken, ein Recht darauf zu haben, die Eucharistie in jeder Gemeindemesse auszuteilen. Da ist die Kirche nicht ganz unschuldig dran. Es ist ein simpler Irrtum zu glauben, man könne Kommunionhelfer regulär für die Krankenkommunion und andere "nichtöffentliche" Amtsausübungen einsetzen, sie aber aus der Eucharistiefeier fernhalten. Sonst dürfen die geweihten Amtsinhaber nämlich auch diese Tätigkeiten bald wieder alleine ausüben und das zurecht. Ob sie kirchenrechtlich das Recht dazu haben, die Kommunion auszuteilen ist in der Praxis doch recht irrelevant. In der Praxis geht es nämlich nicht um CIC-Rechtsfälle, sondern um Menschen.
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Wir brauchen sie in jedem Gottesdienst.

 

 

Haben deffintiv am Altar aber nichts verloren, wenn genügend Geistliche vorhanden sind!

Wir schicken Sie nämlch jeden Sonntag wieder aus der Sakritei raus. Sie meutern zwar, aber haben absolut keine Rechte.

 

 

 

Wir brauchen die Kommunionhelfer auch in jedem Gottesdienst. Es sind immer nur soviele eingeteilt, wie auch gebraucht werden. Es ist doch vorher bekannt, wieviele Priester zur Verfügung stehen, sie tauchen nicht aus dem Nichts auf. Und dass es beleidigend ist, erst "bestellt" zu werden um dann zu erfahren, dass man nicht gebraucht wird, ist auch klar. Das wäre bei vernünftiger Vorplanung auch unnötig, aber mit den Laien kann man's ja machen, davon haben wir ja eh zuviele. :ph34r:

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Wir brauchen sie in jedem Gottesdienst.

Haben deffintiv am Altar aber nichts verloren, wenn genügend Geistliche vorhanden sind!

Wir schicken Sie nämlch jeden Sonntag wieder aus der Sakritei raus. Sie meutern zwar, aber haben absolut keine Rechte.

Die Kirche muss sich aber die Frage erlauben lassen, wieso Kommunionhelfer - die ja offiziell keine Rechte haben - denken, ein Recht darauf zu haben, die Eucharistie in jeder Gemeindemesse auszuteilen. Da ist die Kirche nicht ganz unschuldig dran. Es ist ein simpler Irrtum zu glauben, man könne Kommunionhelfer regulär für die Krankenkommunion und andere "nichtöffentliche" Amtsausübungen einsetzen, sie aber aus der Eucharistiefeier fernhalten. Sonst dürfen die geweihten Amtsinhaber nämlich auch diese Tätigkeiten bald wieder alleine ausüben und das zurecht. Ob sie kirchenrechtlich das Recht dazu haben, die Kommunion auszuteilen ist in der Praxis doch recht irrelevant. In der Praxis geht es nämlich nicht um CIC-Rechtsfälle, sondern um Menschen.

 

 

Die Problematik wurde und wird von einzelnen Geistlichen erzeugt.

Die eigentliche Aufgabe der ausserordentlichen Kommunionhelfer soll das "Austeilen" der Kommunion an den Kranken daheim sein.

Es macht zum Beispiel sinn, wenn zum Agnus Dei alle Kommunionhelfer zum Altar treten, dort nach den Geistlichen die Kommunion empfangen und anschliessen, nach kurzen Aussendungsworten, die KOmmunion zu den einzelnen Haushalte bringen.

Das ist ihre eigentliche Aufgabe.

 

Leider geben viele Priester die Aufgabe der Krankenkommunion sehr ungerne ab. Das ist hier ganz klar ein Fehler/Mangel vom Priester.

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Wir brauchen sie in jedem Gottesdienst.

 

 

Haben deffintiv am Altar aber nichts verloren, wenn genügend Geistliche vorhanden sind!

Wir schicken Sie nämlch jeden Sonntag wieder aus der Sakritei raus. Sie meutern zwar, aber haben absolut keine Rechte.

 

 

 

Wir brauchen die Kommunionhelfer auch in jedem Gottesdienst. Es sind immer nur soviele eingeteilt, wie auch gebraucht werden. Es ist doch vorher bekannt, wieviele Priester zur Verfügung stehen, sie tauchen nicht aus dem Nichts auf. Und dass es beleidigend ist, erst "bestellt" zu werden um dann zu erfahren, dass man nicht gebraucht wird, ist auch klar. Das wäre bei vernünftiger Vorplanung auch unnötig, aber mit den Laien kann man's ja machen, davon haben wir ja eh zuviele. :ph34r:

 

Elima, es ist nicht beleidigend, wenn man dann doch nicht gebraucht wird. Es kann, und das ist mir selber schon vorgekommen, passieren, dass ein Geistlicher "unpässlich" ist. Die Ursachen will ich jetzt nicht einzeln aufzählen. Dann hat der Kommunionhelfer seine Berechtigung zur Austeilung der Kommunion in der Eucharistiefeier. Nur, diese Situation ist nicht frühzeit erfassbar. Desweiteren kann es vorkommen, dass die Gottesdienstbesucherzahl überraschend höher ausfällt als üblich. Auch hier hat der KH kurzfristig seinen Dienst.

Jeder Kommunionhelfer weiss seit der AUsbildung um seine Bereitschaftsstellung - dass es immer nur eine "Kann-Situation" ist. Wer hier auf sein Recht pocht, weil er eingeteilt ist, der hat seine Aufgabe nicht verstanden.

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Wir brauchen sie in jedem Gottesdienst.

Haben deffintiv am Altar aber nichts verloren, wenn genügend Geistliche vorhanden sind!

Wir schicken Sie nämlch jeden Sonntag wieder aus der Sakritei raus. Sie meutern zwar, aber haben absolut keine Rechte.

Die Kirche muss sich aber die Frage erlauben lassen, wieso Kommunionhelfer - die ja offiziell keine Rechte haben - denken, ein Recht darauf zu haben, die Eucharistie in jeder Gemeindemesse auszuteilen. Da ist die Kirche nicht ganz unschuldig dran. Es ist ein simpler Irrtum zu glauben, man könne Kommunionhelfer regulär für die Krankenkommunion und andere "nichtöffentliche" Amtsausübungen einsetzen, sie aber aus der Eucharistiefeier fernhalten. Sonst dürfen die geweihten Amtsinhaber nämlich auch diese Tätigkeiten bald wieder alleine ausüben und das zurecht. Ob sie kirchenrechtlich das Recht dazu haben, die Kommunion auszuteilen ist in der Praxis doch recht irrelevant. In der Praxis geht es nämlich nicht um CIC-Rechtsfälle, sondern um Menschen.

 

 

Die Problematik wurde und wird von einzelnen Geistlichen erzeugt.

Die eigentliche Aufgabe der ausserordentlichen Kommunionhelfer soll das "Austeilen" der Kommunion an den Kranken daheim sein.

Es macht zum Beispiel sinn, wenn zum Agnus Dei alle Kommunionhelfer zum Altar treten, dort nach den Geistlichen die Kommunion empfangen und anschliessen, nach kurzen Aussendungsworten, die KOmmunion zu den einzelnen Haushalte bringen.

Das ist ihre eigentliche Aufgabe.

 

Leider geben viele Priester die Aufgabe der Krankenkommunion sehr ungerne ab. Das ist hier ganz klar ein Fehler/Mangel vom Priester.

 

Meiner Erinnerung nach, leider finde ich die Urkunde nicht mehr, sind beide Aufgaben in dieser vom Bischof ausgestellten Urkunde aufgeführt. Den Brauch, Kommunionhelfer (an den Hochfesten) vom Gottesdienst aus zu den Kranken zu senden, kenne ich aus meiner Heimatpfarrei, seit es Kommunionhelfer gibt. Hier habe ich noch nichts davon gehört (bin aber meist an diesen Tagen in der Heimatpfarrei und sicher nicht im Pfarrgottesdienst hier).

 

In allen Gottesdiensten, die ich sonntags mitfeiere, ist im Regelfall ein einziger Priester, nämlich der Zelebrant anwesend, gelegentlich ist mal ein älterer Pater zu Besuch, der es mit größter Mühe schafft, beim Hochgebet am Altar zu stehen und von den Priestersitzen dorthin geführt werden muss (und wieder zurück). Ohne Helfer könnte der nächste Gottesdienst nicht pünktlich beginnen.

 

Bei euch scheint es ja noch eine Priesterschwemme zu geben, da ist dann die Lage anders. Aber wenn das dazu führt, dass man mithelfenden Laien nicht mit dem selbstverständlichen Anstand begegnet, müsste da dringendst etwas geändert werden.

 

(Von einem inzwischen verstorbenen Theologieprofessor in München ist der Satz überliefert: "der ist unhöflich wie ein katholischer Priester" (und gerade das sollte eben nicht sein).

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Elima, wir haben hier tatsächlich eine übermäßig hohe Anzahl von Geistlichen (nicht nur Priester) in unserem Dekanat. Alleine bei uns in der Gemeinde (ca. 2800 "Seelen") sind am einfachen Sonntag immer Priester und Diakon vor Ort, Hochfeste Pfarrer, Kaplan und Diakon.

 

Aber diese Situation ist den Kommunionhelfern von Anfang an bekannt und auch über den Pfarrer mitgeteilt worden. Bei den Dekreten steht ausdrücklich drin, dass die Kommunion zu den Kranken zu bringen ist und nur in Ausnahmefälle die Austeilung in der Eucharistie erfolgen soll.

bearbeitet von ramibo
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