Monika Geschrieben 18. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 18. Juli 2007 Hallo ihr alle Ich habe gerade versucht, etwas genauer mich über dieses Thema zu informieren. Was mich interessieren würde, wie hoch darf ein Zuckerwert liegen? Im Netz gibt es X- Seiten, und ich werde nicht so recht fündig. Eine Bekannte von mir, erzählte mir heute morgen, dass sie sich momentan etwas schlapp fühle. Und immer ein extremes Durstgefühl hätte. Darauf sei sie zum Arzt gegangen, der hätte festgestellt, dass sie einen Wert von 220 hätte. Wenn ich das richtig verstanden habe, soll das wohl der Zuckerwert sein. Oder Überzucker? Kann mir bitte jemand einen informativen Link zu dem Thema posten. Ich wurschtle mich gerade über Google durch. lieben Gruss Moni Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Valentine Geschrieben 18. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 18. Juli 2007 Nüchtern sollte der Blutzuckerspiegel, soweit ich das von meinem Leibarzt weiß, nicht über 100 liegen. Wurde die Messung nüchtern durchgeführt? Guck mal hier: Netdoktor über Blutzucker Für die Normalwerte musst Du ein bisschen runterscrollen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Monika Geschrieben 18. Juli 2007 Autor Melden Share Geschrieben 18. Juli 2007 Nüchtern sollte der Blutzuckerspiegel, soweit ich das von meinem Leibarzt weiß, nicht über 100 liegen. Wurde die Messung nüchtern durchgeführt? Guck mal hier: Netdoktor über Blutzucker Für die Normalwerte musst Du ein bisschen runterscrollen. Danke Valentine Die besagte Dame ist extrem übergewichtig, vermutlich war sie nicht nüchtern, als sie beim Arzt Blut abgenommen bekommen hatte. Jetzt suche ich gerade nach einer vernünftigen Seite, wegen Ernährung, und Einfluss von erhöhtem Zucker. Soviel habe ich jetzt verstanden. Ernährung bestimmt die Werte des Blutzuckers. lieben Gruss Moni Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Valentine Geschrieben 18. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 18. Juli 2007 Übergewichtige Menschen haben häufig ein erhöhtes Diabetesrisiko (da gibt's verschiedene Faktoren, deren einer natürlich Ernährung ist, den Rest hab ich nicht parat - bin ja selber auch nicht vom Fach). Komisch, dass der Zuckerwert nicht nüchtern bestimmt wurde Sollte man vielleicht noch mal nachholen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Monika Geschrieben 18. Juli 2007 Autor Melden Share Geschrieben 18. Juli 2007 Übergewichtige Menschen haben häufig ein erhöhtes Diabetesrisiko (da gibt's verschiedene Faktoren, deren einer natürlich Ernährung ist, den Rest hab ich nicht parat - bin ja selber auch nicht vom Fach). Komisch, dass der Zuckerwert nicht nüchtern bestimmt wurde Sollte man vielleicht noch mal nachholen. Ich habe auch noch keine Ahnung. Bis jetzt war mir dieses Gebiet völlig neu. Muss mich da erst mal reinlesen. Kennt jemand noch eine brauchbare Seite, Ernährung und Zuckerwerte, oder Cholesterin? Mich interessiert hauptsächlich, welchen Einfluss die Ernährung darauf nehmen kann. Vielen Dank Valentine für deine Antworten. lieben Gruss Moni Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
soames Geschrieben 18. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 18. Juli 2007 Übergewichtige Menschen haben häufig ein erhöhtes Diabetesrisiko (da gibt's verschiedene Faktoren, deren einer natürlich Ernährung ist, den Rest hab ich nicht parat - bin ja selber auch nicht vom Fach). Komisch, dass der Zuckerwert nicht nüchtern bestimmt wurde Sollte man vielleicht noch mal nachholen. Ich habe auch noch keine Ahnung. Bis jetzt war mir dieses Gebiet völlig neu. Muss mich da erst mal reinlesen. Kennt jemand noch eine brauchbare Seite, Ernährung und Zuckerwerte, oder Cholesterin? Mich interessiert hauptsächlich, welchen Einfluss die Ernährung darauf nehmen kann. Vielen Dank Valentine für deine Antworten. lieben Gruss Moni Die Ernährung liefert in ihrem Bestandteil Kohlenhydrate (Zucker- und Stärkeprodukte) denjenigen Stoff, aus dem die Glucose (der Blutzucker) gewonnen wird. Je nach Menge der verzehrten Kohlenhydrate muß mehr oder weniger Insulin (ein Hormon) produziert/zugeführt werden, das es den Körperzellen ermöglicht, die Glucose aus dem Blut aufzunehmen (Senkung des Blutzuckerspiegels) und dadurch den jeweiligen Energiebedarf der Zellen zu decken. Wenn im Verhältnis zuwenig Insulin produziert oder zugeführt wird, dann steigt der Blutzuckerspiegel, weil die Zellen eine zu geringe Menge Glucose aufnehmen können. Gleichzeitig kann das Wohlbefinden aber leiden, da ja die Zellen trotzdem Energie benötigen. Die wird dann durch eigene biochemische Abläufe z. B. aus Fettreserven gewonnen. Gleichzeitig muß der Blutzuckerspiegel aber gesenkt werden. Das besorgt der Körper durch die Ausfilterung des überschüssigen Blutzuckers in den Nieren. Die dadurch erhöhte Urinmenge (Wasserverlust) kann dann zu dem Durstgefühl führen, das Deine Bekannte beschrieben hat. Umgekehrt kann der Blutzuckerspiegel bei Diabetikern gefährlich sinken, wenn für eine Nahrungsmenge eine zu große Menge Insulin zugeführt wird (Unterzuckerung). In schlimmen Fällen kann dabei das Gehirn "verhungern", da das Blut keine Glucose mehr mitführt, um das Hirn zu versorgen; in der Regel aber wird durch ein spezielles Hormon aber die Leber angeregt, dort gespeicherte Glucosedepots freizugeben, wodurch der Blutzuckerspiegel wieder erhöht wird. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Steffen Geschrieben 18. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 18. Juli 2007 (bearbeitet) Falls der Verdacht auf Diabetes besteht, kann der Arzt einen Zuckertest durchführen. Dabei muss sie dann eine Zuckerbrühe trinken, und es wird in bestimmten Abständen gemessen, wie hoch ihr Zucker dann ist. Nüchtern bzw. 2 stunden nach dem essen sollte er bei rund 100 liegen, aber bis rund 120 ist es auch nicht tragisch. Als Übergewichtige ist sie natürlich ohnehin extrem gefährdet. Mit jedem Kilo, dass sie abnimmt, werden sich ihre Zuckerwerte wieder verbessern. Das Abnehmen und die Bewegung sind daher zentrale Therapieelemente. Begleiten kann der Arzt dies mit Zuckertabletten, falls die Dauerwerte im Blut schon sehr schlecht sind. Die Ernährung ist das A und O. Hierbei geht es allerdings nicht um Vermeidung von Süßem oder eine spezielle Diät. Nicht umsonst hat man die Zuckerkrankheit umbenannt. Es geht also nicht um eine spezielle Diät, sondern ganz allgemein darum abzunehmen. Das Einfachste wäre, wenn sie zu den Weight Watchers gehen würde. Eine Diät kann funktionieren. Anders als beim Typ I Diabetiker funktioniert nämlich beim Typ II Diabetiker die Insulinproduktion, aber nicht in einer ausreichenden Menge für die vielen fetten Zellen. Andere meinen, dass bei steigendem gewicht die Zellen eine gewisse Resistenz entwickeln und nciht mehr so gut ansprechen. Wie dem auch sei: Abnehmen und Sport helfen. Vor allem gilt das Eine: Diabetes Typ II ist bekämpfbar! Es ist kein Schicksal, sondern nichts anderes als eine chronische Kalorienvergiftung. bearbeitet 18. Juli 2007 von Steffen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Valentine Geschrieben 18. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 18. Juli 2007 Hab auch zur Ernährung noch was beim Netdoktor gefunden Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Monika Geschrieben 18. Juli 2007 Autor Melden Share Geschrieben 18. Juli 2007 Übergewichtige Menschen haben häufig ein erhöhtes Diabetesrisiko (da gibt's verschiedene Faktoren, deren einer natürlich Ernährung ist, den Rest hab ich nicht parat - bin ja selber auch nicht vom Fach). Komisch, dass der Zuckerwert nicht nüchtern bestimmt wurde Sollte man vielleicht noch mal nachholen. Ich habe auch noch keine Ahnung. Bis jetzt war mir dieses Gebiet völlig neu. Muss mich da erst mal reinlesen. Kennt jemand noch eine brauchbare Seite, Ernährung und Zuckerwerte, oder Cholesterin? Mich interessiert hauptsächlich, welchen Einfluss die Ernährung darauf nehmen kann. Vielen Dank Valentine für deine Antworten. lieben Gruss Moni Die Ernährung liefert in ihrem Bestandteil Kohlenhydrate (Zucker- und Stärkeprodukte) denjenigen Stoff, aus dem die Glucose (der Blutzucker) gewonnen wird. Je nach Menge der verzehrten Kohlenhydrate muß mehr oder weniger Insulin (ein Hormon) produziert/zugeführt werden, das es den Körperzellen ermöglicht, die Glucose aus dem Blut aufzunehmen (Senkung des Blutzuckerspiegels) und dadurch den jeweiligen Energiebedarf der Zellen zu decken. Wenn im Verhältnis zuwenig Insulin produziert oder zugeführt wird, dann steigt der Blutzuckerspiegel, weil die Zellen eine zu geringe Menge Glucose aufnehmen können. Gleichzeitig kann das Wohlbefinden aber leiden, da ja die Zellen trotzdem Energie benötigen. Die wird dann durch eigene biochemische Abläufe z. B. aus Fettreserven gewonnen. Gleichzeitig muß der Blutzuckerspiegel aber gesenkt werden. Das besorgt der Körper durch die Ausfilterung des überschüssigen Blutzuckers in den Nieren. Die dadurch erhöhte Urinmenge (Wasserverlust) kann dann zu dem Durstgefühl führen, das Deine Bekannte beschrieben hat. Umgekehrt kann der Blutzuckerspiegel bei Diabetikern gefährlich sinken, wenn für eine Nahrungsmenge eine zu große Menge Insulin zugeführt wird (Unterzuckerung). In schlimmen Fällen kann dabei das Gehirn "verhungern", da das Blut keine Glucose mehr mitführt, um das Hirn zu versorgen; in der Regel aber wird durch ein spezielles Hormon aber die Leber angeregt, dort gespeicherte Glucosedepots freizugeben, wodurch der Blutzuckerspiegel wieder erhöht wird. Oh, das war gut. Vielen Dank Soames. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Monika Geschrieben 18. Juli 2007 Autor Melden Share Geschrieben 18. Juli 2007 Danke für die Infos Steffen und Valentine. Dass du lieber Steffen Weight Watchers hier erwähnt hast, hat mich zunächst etwas verwundert, weil die bis jetzt bei mir ein etwas negativen Bild seit her hatten. Jetzt habe ich gerade auf ihrer HP gelesen. Hm. Ich dachte seither, sie wären ein Verein, der Leute ködert, und abzockt. Dem ist ja anscheinend nicht so. Also wenn ich zusammenfasse, bedeutet das für meine Bekannte, um das Abnehmen ihrer Körperfülle, kommt sie auf keinen falls herum. Ich werde ihr das versuchen so zu übermitteln. lieben Gruss Moni Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
karolin Geschrieben 18. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 18. Juli 2007 Hallo Moni, ich hab zwecks leidigem Klausurenlernen im Moment nicht sooo viel Zeit, aber ich versuche mal Ansatzweise Chaos in die Ordnung zu bringen ;-) Zuckerwerte: Sollten normal sein: Wenn man nüchtern unter 110 mg/dl im Blut hat und 2h nach der Mahlzeit 140 hat Grenzwertig ist: Nüchtern zwischen 110 und 126 2h nach Mahlzeit zw. 140 und 200 von Diabetes spricht man, wenn jemand nüchtern über 126 mg/dl hat und 2h nach einer Mahlzeit über 200 hat Den Zuckerwert bestimmt man nüchtern und nicht nüchtern, weil man auch daran interessiert ist, wie schnell die zellen es schaffen, den Zucker aus dem Blut in die Zelle aufnehmen. Ist dieser Mechanismus kaputt, ist der Zucker im Blut zu lange, oder eben dauerhaft erhöht. Soviel habe ich jetzt verstanden. Ernährung bestimmt die Werte des Blutzuckers. Richtig, der Zucker aus der Nahrung geht aus dem Darm ins Blut. Dort wird er von den Zellen aufgenommen. Ist der Vorgang kaputt ist zu viel Zucker im Blut und richtet dort Schaden an. Zerstört werden kann der Aufnahmemechanismus unter anderem durch ungesunde Ernährung und ggf. damit einhergehendes Übergewicht. Auf Zuckerwerte kannst du am besten Einfluß nehmen, indem du Sport treibst, bzw dich viel bewegst, auf dein Gewicht achtest und dich vernünftig ernährst. Ist im Prinzip also ganz banal vür viele allerdings schon viel zu viel.... Das ganze bezieht sich übrigends auf Diabetes Typ 2. Typ 1 (sog. "Jugend-Diabetes") hat einen anderen Mechanismus. Für Cholesterin gibst du bei google einfach mal "cholesterintabelle" ein. Dann siehst du, welche Nahrung etwa wieviel enthält Vom Prinzip gilt auch hier das alte Lied: Ausgewogen und gesund ernähren, viel Bewegen, nicht Rauchen, wenig Alkohol. Zucker und Cholesterin sind beides lebenswichtige Substanzen, aber eben in vernünftigen Mengen. Lässt sich durch Diät der Cholesterinspiegel nicht senken, können übrigends auch andere Ursachen zb Schilddrüsenunterfunktion etc beteiligt sein. Dies sollte dann ein Arzt abklären. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Valentine Geschrieben 18. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 18. Juli 2007 Abnehmen kann generell nicht schaden, hat ja nicht nur Diabetes als eventuelle Folge. Ich drück Deiner Bekannten die Daumen, dass sie das schafft. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
karolin Geschrieben 18. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 18. Juli 2007 Danke für die Infos Steffen und Valentine. Dass du lieber Steffen Weight Watchers hier erwähnt hast, hat mich zunächst etwas verwundert, weil die bis jetzt bei mir ein etwas negativen Bild seit her hatten. Jetzt habe ich gerade auf ihrer HP gelesen. Hm. Ich dachte seither, sie wären ein Verein, der Leute ködert, und abzockt. Dem ist ja anscheinend nicht so. Also wenn ich zusammenfasse, bedeutet das für meine Bekannte, um das Abnehmen ihrer Körperfülle, kommt sie auf keinen falls herum. Ich werde ihr das versuchen so zu übermitteln. lieben Gruss Moni Richtig. Und du kannst sie vielleicht damit motivieren, daß damit auch das Artheroskleroserisiko, das Risiko zu Herzkrankheiten, daß Arthroserisiko in Gelenken und so einiges mehr ebenfalls sinkt.... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lh17 Geschrieben 19. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 19. Juli 2007 (bearbeitet) Ein Tipp zu Abnehmen: Am Abend Reisschleim ansetzen für das Frühstück. 1,5 Eßlöffel Reisflocken aus dem Reformhaus mit 0,1 l Wasser in einem kleinen Topf ansetzen. Wer es würzig mag, kann ruhig 1 Messerspitze Chilipulver dazutun. Vorsichtig ankochen lassen, Platte ausschalten und Deckel drauf. Der entstandene dicke Schleim wird in der Frühe mit einer Messerspitze VITAM Genüsepaste vermengt (Die Paste enthält bereits Kochsalz). Evtl. noch einen Teelöffel 5% Essig dazugeben. Diese fertige Mischung kalt, in aller Ruhe in kleinsten Portionen (je 1/2 Teelöffel) zu sich nehmen und nach der Methode Jürgen Schilling "schmauen". Der Vorgang darf ruhig bis zu 1 Stunde und länger in Anspruch nehmen, - evtl. Pausen einlegen (geht gut nebenbei am Schreibtisch). Dazu Grünen Tee trinken. Kaffee ist für die Zeit der Kur tabu! Es ist erstaunlich, wie zufrieden und satt man sich anschließend bis zum Mittagessen fühlt. Zum Mittagessen leichte Kost, aber bitte immer schmackhaft zubereiten. Viel Spaß dabei. bearbeitet 19. Juli 2007 von lh17 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 19. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 19. Juli 2007 Hallo Monika hier noch ein Link den ich asl Nichtfachmann für sehr informativ einschätze. Was glaube ich bisher zu kurz gekommen ist, ist der positive Einfluß von Bewegung auf den Blutzuckerspiegel. Man sollte aber dabei besonders bei Übergewicht unbedingt den Rat des Arztes einholen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
urdu Geschrieben 19. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 19. Juli 2007 Nüchtern sollte der Blutzuckerspiegel, soweit ich das von meinem Leibarzt weiß, nicht über 100 liegen. Wurde die Messung nüchtern durchgeführt? Guck mal hier: Netdoktor über Blutzucker Für die Normalwerte musst Du ein bisschen runterscrollen. Danke Valentine Die besagte Dame ist extrem übergewichtig, vermutlich war sie nicht nüchtern, als sie beim Arzt Blut abgenommen bekommen hatte. Jetzt suche ich gerade nach einer vernünftigen Seite, wegen Ernährung, und Einfluss von erhöhtem Zucker. Soviel habe ich jetzt verstanden. Ernährung bestimmt die Werte des Blutzuckers. lieben Gruss Moni Also, wenn besagte Dame extrem übergewichtig ist, sich schlapp fühlt, sehr durstig ist und einen Zuckerwert von über 200 hat, würd ich nicht mehr lang nach Internet-Seiten suchen, sondern meinen ganzen Einfluss geltend machen, sie ins Krankenheus zu bringen. Der Blutzuckerwert eines Gesunden liegt knapp an den 100, eine Stunde nach einer kohlehydrathältigen Nahrungsaufnahme darf er etwa 120 bis 140 betragen, je nach Lebensalter, nach zwei Stunden sollte er sich wieder normalisiert haben. Die geschilderten Symptome sind ein überdeutlicher Hinweis auf eine manifest gewordene Diabetes. Ich bin selber Diabetiker, ich weiß wovon ich rede. Unbehandelt, führt Diabetes unweigerlich zu Gefäßverschlüssen in den Beinen, zu Herzinfarkt, Gehirnschlag, Erblindung, je nachdem, wie gewaltig sie sich entwickelt. Behandelt, ist Diabetes eine weitgehend harmlose Stoffwechselstörung, die einem nichts weiter abverlangt, als eine durchschnittlich gesunde, halbwegs regelmäßige Lebensgestaltung und eine bewusste und kontrollierte Ernährung. Was das Cholesterin betrifft: Diabetes ist eine Störung des Kohlehydrat-Stoffwechsels, geht aber auch mit einer Störung des Fettstoffwechsels einher, so dass beide Nahrungsbestandteile im Auge behalten werden müssen. Und weil unkontrollierter Zucker die Gefäße massiv schädigt, ist es schon wichtig, alles sonst Gefäß-Schädigende möglichst hinanzuhalten. Je fortgeschrittener der Patient im Alter ist, desto großzügiger kann man mit der Beachtung der Grenzen sein, weil es durchschnittlich 20 Jahre dauert, bis die aktuell angerichteten Schäden manifest werden. Es ist allerdings so, dass niemand sagen kann, wie lang einer schon mit unentdeckter Diabetes herumläuft. Man hat ewig lang keine Symptome. Bei mir ist's 1999 manifest geworden, und ein Jahr später hatt' ich schon einen Herzinfarkt. Natürlich hing das auch mit sonstiger ungesunder Lebensweise zusammen, aber als Diabetiker hat man schon auch ein spezielles Risiko. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
laura Geschrieben 19. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 19. Juli 2007 Dass du lieber Steffen Weight Watchers hier erwähnt hast, hat mich zunächst etwas verwundert, weil die bis jetzt bei mir ein etwas negativen Bild seit her hatten. Jetzt habe ich gerade auf ihrer HP gelesen. Hm. Ich dachte seither, sie wären ein Verein, der Leute ködert, und abzockt. Dem ist ja anscheinend nicht so. Also wenn ich zusammenfasse, bedeutet das für meine Bekannte, um das Abnehmen ihrer Körperfülle, kommt sie auf keinen falls herum. Ich kann WW nur sehr empfehlen - ich habe damit insgesamt gut 20 kg abgenommen und es lässt sicher super in den Alltag integrieren. Laura Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Monika Geschrieben 19. Juli 2007 Autor Melden Share Geschrieben 19. Juli 2007 Ganz vielen Dank nochmals für eure Antworten. Da war für mich richtig viel informatives dabei. Ich habe den Thread jetzt rausgedruckt, und drücke ihn meiner Bekannten in die Hand. lieben Gruss Moni Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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