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Und wer ist Christ?


Graureiher66

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Dieser Thread wurde nicht von Graureiher eröffnet. Es ist ein Split aus dem Thread "Islam?"

Elima als Mod

 

Jetzt geht aber doch Einiges durcheinander.

 

Wer an einen Gott glaubt muß nicht auch ein Christ sein.Juden und Muslime glauben bekanntlich auch an Gott(mit anderem Namen)sie würden sich aber sehr wehren als Christen zu gelten.

 

Ob sich jemand der an Gott glaubt,Jesus aber nicht als Gottes Sohn anerkennt ein Christ ist,wage ich zu bezweifeln.Wer an Jesus als Moralinstanz ,aber nicht an Gott glaubt,ist sicher auch kein Christ.

 

Ich denke,jeder der das apostolische Glaubensbekenntnis von Nicea annimmt,darf sich Christ nennen.Wer von den zahlreichen Glaubensgemeinschaften alles dazugehört kann ich nicht überschauen.

bearbeitet von Elima
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Ich denke,jeder der das apostolische Glaubensbekenntnis von Nicea annimmt,darf sich Christ nennen.Wer von den zahlreichen Glaubensgemeinschaften alles dazugehört kann ich nicht überschauen.
Und vor 325 gab es keine Christen?
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Ich denke,jeder der das apostolische Glaubensbekenntnis von Nicea annimmt,darf sich Christ nennen.Wer von den zahlreichen Glaubensgemeinschaften alles dazugehört kann ich nicht überschauen.
Und vor 325 gab es keine Christen?

Das Konzil gab es, weil eine Streitfrage auftauchte, die geklärt werden musste. Vorher gab es bereits das Apostolische Glaubensbekenntnis, worin Jesus als "Sohn Gottes" bezeichnet wird. Dieses Bekenntnis wurde von jedem Christen verlangt.

 

@Mods: Bitte splitten

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Vorher gab es bereits das Apostolische Glaubensbekenntnis, worin Jesus als "Sohn Gottes" bezeichnet wird. Dieses Bekenntnis wurde von jedem Christen verlangt.

 

@Mods: Bitte splitten

OK, das Apostolicum (bzw. sein Vorläufer) ist aus dem 2. Jahrhundert. Bleiben also noch mindestens 50 Jahre, in denen es kein formuliertes Glaubensbekenntnis gab.
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Wer sich auf den Namen Jesu taufen lässt bzw. getauft wurde und sich zu Christus bekennt, ist Christ.

 

Natürlich kann man lange darüber diskutieren, wer und ab wann jemand Christ im rechtgläubigen Sinn ist, aber diese Diskussion (und damit Definition) wird ja schon seit Jahrhunderten/Jahrtausenden geführt.

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Und wer ist Christ?
wer getauft ist. oder jemand anderer Meinung, hier?

 

Naja, das ist ein sehr formaler Ansatz. Für den Steuerrechtler reicht das vielleicht. Ob Jesus damit zufrieden wäre? Grüße, KAM

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Und wer ist Christ?
wer getauft ist. oder jemand anderer Meinung, hier?

 

Ich.

 

Taufe geht nicht ab. Ätsch! Grüße, KAM

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Ein getaufter Kollege von mir hat heute erwähnt, dass er nicht Christ sei. Ich würd auch sagen, Christ ist, wer an Jesus Christus als Sohn Gottes und Erlöser glaubt. Also auch vor der Taufe schon. Ab dem Zeitpunkt der Umkehr.

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Und wer ist Christ?
wer getauft ist. oder jemand anderer Meinung, hier?

 

Ich.

 

Taufe geht nicht ab. Ätsch! Grüße, KAM

 

Demnach wäre ich Christ. Irgendjemand hier, der auch dieser Meinung ist? :angry:

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Und wer ist Christ?
wer getauft ist. oder jemand anderer Meinung, hier?

 

Ich.

 

Taufe geht nicht ab. Ätsch! Grüße, KAM

 

Demnach wäre ich Christ. Irgendjemand hier, der auch dieser Meinung ist? :angry:

 

Ein sich sträubender zwar, aber warum nicht? Grüße, KAM

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Long John Silver
Und wer ist Christ?
wer getauft ist. oder jemand anderer Meinung, hier?

 

Ich.

 

Taufe geht nicht ab. Ätsch! Grüße, KAM

 

Demnach wäre ich Christ. Irgendjemand hier, der auch dieser Meinung ist? :D

 

Du bist genausowenig Christ wie ich, denn weder du noch ich stehen auf dem Boden des christlichen Glaubensbekenntnissses, getauft hin, getauft her. Und die Anerkennung des Glaubensbekenntnisses ist es nun mal.

 

Ich habe kein Problem mit meiner Taufe, da muss ich nix abstreifen wollen, ich bin vielmehr froh drum. Diese Taufe gehoert zu meinem Leben,meiner Entwicklung. Christlich getauft zu sein ist doch kein Makel. Ich halte Leute,die sich deshalb anstellen als haette man sie gebrandmarkt, fuer leicht kindisch.

 

Ich denke, dass ich kein Christ bin, liegt sogar weniger an mir, sondern an Christen, die mich so definieren, weil ich einen ganz anderen Zugang zu Jesus habe. Zum Glueck kenne ich da ein paar ganz liebe, die mich trotzdem das Abendmahl mitfeiern lassen ... :angry:

bearbeitet von Long John Silver
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Meine Definition: Christ ist, wer sich ehrlich zum Glauben an Christus bekennt.

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Meine Definition: Christ ist, wer sich ehrlich zum Glauben an Christus bekennt.

... und sich in der Konsequenz taufen lässt (wenn er nicht schon getauft ist).

 

Welcher vernünftige Mensch würde sich als Christ bezeichnen, sich aber nicht taufen lassen?

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Meine Definition: Christ ist, wer sich ehrlich zum Glauben an Christus bekennt.

... und sich in der Konsequenz taufen lässt (wenn er nicht schon getauft ist).

 

Welcher vernünftige Mensch würde sich als Christ bezeichnen, sich aber nicht taufen lassen?

Diese Konsequenz habe ich bewußt weggelassen. Er ist mir für eine grundsätzliche Definition zu formalistisch. Für mich ist die Taufe ohne Frage elementar für mein Christsein. Ich möchte daraus aber keine allgemeingültige Regel ableiten. Wenn jemand zum Schluss kommt, die Taufe sei für ihn nicht zwingend notwendig, würde ich ihm allein deswegen nicht das Christsein absprechen.
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Wer sich auf den Namen Jesu taufen lässt bzw. getauft wurde und sich zu Christus bekennt, ist Christ.

 

Diese Auffassung teile ich auch. Christ wird man durch die Taufe "im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes". Mir fällt gerade das griechische Wort nicht ein, aber die ersten Christen nannten doch die neu Getauften, die "Neuerleuchteten", dies ist für mich ein Merkmal, wer sich Christ nennen kann. Jene den dieses Licht Gottes in der Welt aufstrahlt und aufgestrahlt ist, können sich christ nennen.

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Und wer ist Christ?
wer getauft ist. oder jemand anderer Meinung, hier?

 

Ich.

 

Taufe geht nicht ab. Ätsch! Grüße, KAM

 

Demnach wäre ich Christ. Irgendjemand hier, der auch dieser Meinung ist? :angry:

 

Ein sich sträubender zwar, aber warum nicht? Grüße, KAM

 

Ich bin überrascht - eigentlich bin ich derselben Meinung wie Long John Silver: Weder sehe ich mich als Christ, noch würde ich einen Grund sehen, warum mich andere so bezeichnen sollten.

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Wer sich auf den Namen Jesu taufen lässt bzw. getauft wurde und sich zu Christus bekennt, ist Christ.

 

Diese Auffassung teile ich auch. Christ wird man durch die Taufe "im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes". Mir fällt gerade das griechische Wort nicht ein, aber die ersten Christen nannten doch die neu Getauften, die "Neuerleuchteten", dies ist für mich ein Merkmal, wer sich Christ nennen kann. Jene den dieses Licht Gottes in der Welt aufstrahlt und aufgestrahlt ist, können sich christ nennen.

Und was ist, wenn einer sich schon zu Christus bekennt, aber noch nicht getauft ist?

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Wer sich auf den Namen Jesu taufen lässt bzw. getauft wurde und sich zu Christus bekennt, ist Christ.

 

Diese Auffassung teile ich auch. Christ wird man durch die Taufe "im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes". Mir fällt gerade das griechische Wort nicht ein, aber die ersten Christen nannten doch die neu Getauften, die "Neuerleuchteten", dies ist für mich ein Merkmal, wer sich Christ nennen kann. Jene den dieses Licht Gottes in der Welt aufstrahlt und aufgestrahlt ist, können sich christ nennen.

Und was ist, wenn einer sich schon zu Christus bekennt, aber noch nicht getauft ist?

 

Wer sich taufen lassen will, weil er sich zu Christus bekennt, ist Katechumene. Als man theologisch die Taufe noch als unabdingbar für das ewige Heil hielt, gab es sogar eine theologische Lösung für diesen Stand: Wer als Katechumene ungetauft unerwartet starb, hatte die "Begierdetaufe", galt dann also als getauft. Wer als Katechumene zum Märtyrer wurde und vorher nicht mehr die Gelegenheit hatte, sich taufen zu lassen, hatte die "Bluttaufe", galt dann also auch als getauft.

bearbeitet von Rosario
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Ich denke,jeder der das apostolische Glaubensbekenntnis von Nicea annimmt,darf sich Christ nennen.

 

Ein Christ ist für mich, wer Jesus Christus als seinen Erlöser annimmt. Auch messianische Juden halte ich für Christen.

 

Die Gnade der Taufe muß vom Menschen durch seinen Glauben angenommen werden, sonst ist er kein Christ.

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Wer sich auf den Namen Jesu taufen lässt bzw. getauft wurde und sich zu Christus bekennt, ist Christ.

 

Diese Auffassung teile ich auch. Christ wird man durch die Taufe "im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes". Mir fällt gerade das griechische Wort nicht ein, aber die ersten Christen nannten doch die neu Getauften, die "Neuerleuchteten", dies ist für mich ein Merkmal, wer sich Christ nennen kann. Jene den dieses Licht Gottes in der Welt aufstrahlt und aufgestrahlt ist, können sich christ nennen.

Und was ist, wenn einer sich schon zu Christus bekennt, aber noch nicht getauft ist?

 

Dann ist es kein "voller" Christ. Bei der Taufe heißt es ja, "mit großer Freude nimmt dich die christl. Gemeinde auf...." und deshalb ist um ein echter Christ zu sein die Taufe unabdingbar.

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Wer sich auf den Namen Jesu taufen lässt bzw. getauft wurde und sich zu Christus bekennt, ist Christ.

 

Diese Auffassung teile ich auch. Christ wird man durch die Taufe "im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes". Mir fällt gerade das griechische Wort nicht ein, aber die ersten Christen nannten doch die neu Getauften, die "Neuerleuchteten", dies ist für mich ein Merkmal, wer sich Christ nennen kann. Jene den dieses Licht Gottes in der Welt aufstrahlt und aufgestrahlt ist, können sich christ nennen.

Und was ist, wenn einer sich schon zu Christus bekennt, aber noch nicht getauft ist?

 

Wer sich taufen lassen will, weil er sich zu Christus bekennt, ist Katechumene. Als man theologisch die Taufe noch als unabdingbar für das ewige Heil hielt, gab es sogar eine theologische Lösung für diesen Stand: Wer als Katechumene ungetauft unerwartet starb, hatte die "Begierdetaufe", galt dann also als getauft. Wer als Katechumene zum Märtyrer wurde und vorher nicht mehr die Gelegenheit hatte, sich taufen zu lassen, hatte die "Bluttaufe", galt dann also auch als getauft.

All dies ist dem Formalismus geschuldet ... es hat geradezu schon magische Anklänge. Die Frage war aber auch nicht, wer das Heil erlangt (das zu entscheiden überlässt die RKK heut soweit ich weiß mehr als je allein Gottes Willen), sondern wer Christ ist. Meines Wissens ist man es ab dem Zeitpunkt der Umkehr. Das hängt allerdings mit dem Heil zusammen: Allein der Glaube rechtfertigt den Menschen vor Gott... kein formaler Akt, keine Tat.

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Wer sich auf den Namen Jesu taufen lässt bzw. getauft wurde und sich zu Christus bekennt, ist Christ.

 

Diese Auffassung teile ich auch. Christ wird man durch die Taufe "im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes". Mir fällt gerade das griechische Wort nicht ein, aber die ersten Christen nannten doch die neu Getauften, die "Neuerleuchteten", dies ist für mich ein Merkmal, wer sich Christ nennen kann. Jene den dieses Licht Gottes in der Welt aufstrahlt und aufgestrahlt ist, können sich christ nennen.

Und was ist, wenn einer sich schon zu Christus bekennt, aber noch nicht getauft ist?

 

Dann ist es kein "voller" Christ. Bei der Taufe heißt es ja, "mit großer Freude nimmt dich die christl. Gemeinde auf...." und deshalb ist um ein echter Christ zu sein die Taufe unabdingbar.

 

Und was genau ist es für ein Unterschied "voller und "nicht voller" Christ zu sein?

Wenn du hier unterscheidest mußt du auch erklären können, welche Konsequenzen sich daraus für den betroffenen Menschen ergeben.

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Wer sich auf den Namen Jesu taufen lässt bzw. getauft wurde und sich zu Christus bekennt, ist Christ.

 

Diese Auffassung teile ich auch. Christ wird man durch die Taufe "im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes". Mir fällt gerade das griechische Wort nicht ein, aber die ersten Christen nannten doch die neu Getauften, die "Neuerleuchteten", dies ist für mich ein Merkmal, wer sich Christ nennen kann. Jene den dieses Licht Gottes in der Welt aufstrahlt und aufgestrahlt ist, können sich christ nennen.

Und was ist, wenn einer sich schon zu Christus bekennt, aber noch nicht getauft ist?

 

Dann ist es kein "voller" Christ. Bei der Taufe heißt es ja, "mit großer Freude nimmt dich die christl. Gemeinde auf...." und deshalb ist um ein echter Christ zu sein die Taufe unabdingbar.

 

Und was genau ist es für ein Unterschied "voller und "nicht voller" Christ zu sein?

Wenn du hier unterscheidest mußt du auch erklären können, welche Konsequenzen sich daraus für den betroffenen Menschen ergeben.

 

 

Ich würde es nicht vom Glauben her unterscheiden, wer sich Christ nennen kann und wer nicht. Es geht eher um die Form, für ein volles Christsein ist eine Taufe unabdingbar, in der apostolischen Zeit war die Taufe notwendig um sich vom Judentum abzugrenzen. Also ist der Unterschied formal. In Sachen Heil ist es egal ob man getauft ist oder nicht.

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