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Frauen das Fundament der Kirche?!


Touch-me-Flo

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Ja und da ist nunmal die Bibel und die apsotolische Tradition die Grundlage, Jesus hat keine Frau zur Apostolin berufen, sondern nur Männer.

Neger und Chinesen auch nicht. Und Polen auch nicht. Der neue Pfarrer in meiner Heimatgemeinde ist Inder. Daher meine Frage nach dem essentiellen Unterschied zwischen Mann und Frau (dem der Neger, der auch nicht von Christus berufen wurde, nicht unterworfen ist).

 

 

Man muss es ja auch im historischen Kontext sehen, zu damaligen Zeit wird es wohl kaum einen Massentourismus gegeben haben, wie wir ihn heute kennen. Hätte es damals als Jesus die Zwölf berufen hat Japaner oder Chinesen gegeben, dann hätte er vllt auch einen Japaner zum Apostel berufen. Aber es wird ja wohl niemand bestreiten wollen, das es Frauen im Heiligen Land gab.

Und als Jesus seine Apsotel berufen hat, da nahm er ja keine wildfremden Leute, die er auf der Straße getroffen hat, sondern er nahm gezielt Männer aus der Schar der Jünger und Jüngerinen, die ihm nachfolgten, es waren also schon die ganze Zeit auch Frauen die Jesus nachfolgten, aber von diesen Frauen wurden keine erwählt.

 

Klasse Argument!

Japaner hat es keine gegeben im Heiligen Land, sonst wären sie bestimmt berufen worden.

Frauen gab es, die wurden aber nicht berufen. Deshalb ist zu vermuten, dass sie für alle Zeiten von der Berufung zur Apostelin, zur Priesterin, zur Diakonin ausgeschlossen sind.

Nicht-Juden gab es auch eine ganze Menge damals im Heiligen Land, insbesondere Römer.

Wurde kein einziger berufen, war keiner im Abendmahlssaal.

Ich fürchte, daraus müssen wir schließen, dass Jesus keine Römer zum Apostel berufen wollte.

 

:ph34r:

 

 

Das Christentum ist aus dem Judentum entwachsen, ich glaube, da wäre es für Jesus nicht hilfreich gewesen, wenn er einen "Heiden" in sein Apostelkollegium berufen hätte. Über die Heidenmission wurde erst 50 n. chr. auf dem Apostelkonzil entschieden.

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Ich hatte das Gegenteil behauptet - aber wenn das nicht in Dein Argumentationsschema passt, ziehe ich meine Aussage zurück. Ich sehe ja ein, dass ich als Frau nicht einfach herkommen und erwarten kann, dass man(!) auf meine Aussagen Bezug nimmt. :angry:

Es geht m. E. weder um dich noch um mein Schema sondern darum, ob die Kirche darin konkret dem Willen Jesu Christi - als seine Kirche- folgt, wenn sie die Priesterweihe nur für Männer vorsieht.

Also nochmals von Vorne und ganz langsam, damit das auch anwesende Männer verstehen:

Touch-me-Flo hatte den Willen Jesu Christi bezüglich der Priesterweihe von Frauen darin erkannt, dass keine Frauen im Abendmahlssaal waren, obwohl doch sicher viele Frauen in Jerusalem lebten.

(Das hatte ich bestätigt, Du aber hattest es genau umgedreht. Na ja.)

Ich habe versucht, den Willen Jesu Christi bezüglich der Priesterweihe von nicht-jüdischen Männern, insbesondere Römern analog dazu zu erkennen.

Es hätte mir eigentlich klar sein müssen, dass es gegen meinen Analog-Schluß keine vernünftige Gegenargumente gibt.

Insofern: Vergelts Gott für Deine vielsagende Nicht-Antwort. :)

 

 

das war auch Mariamente mit dem Abendmahlssaal glaub ich..... :D

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Also gegen eine Diakoninnenweihe für Frauen hätte ich nichts einzuwenden, eine Frau in der Dalmatik könnte ich mir sogar vorstellen, Katta würdest du dann Diakonnin werden wollen?

bearbeitet von Touch-me-Flo
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Dieser Papst hat für mich in dieser Hinsicht noch gar nichts entschieden und der alte hat sich mit einem faulen Zaubertrick aus der Verantwortung zu denken gestohlen.

Das weiß die Kirche und es gab nicht wenig Kritik deswegen. Wenn die Entscheidung gegen das Frauenpriestertum als unfehlbares Dogma verkündigt wird, ist es Gesetz und selbst dann werde ich doch wohl meine Meinung äußern dürfen, wenn ich sehe, wie der Dienst der Frau in der Kirche geleugnet wird, der von Jesus und den Aposteln aber sehr wohl gesehen und gelobt wurde.

 

Ich befürchte die Sache ist so entschieden, dass sich der Papst dazu nciht nochmal äußern muss über das hinaus, was er bereits als Präfekt der Glaubenskongregation gesagt hat. Hierzu der Vizeoffizial des Diözesangerichtes in Eichstätt (damals zuständig bei den Frauenpriesterweihen):

...wurde die bereits von Anfang an bewahrte Lehre, daß der Kirche die Vollmacht zur Frauenpriesterweihe fehle, "vom ordentlichen und universalen Lehramt unfehlbar vorgelegt." (Glaubenskongregation mit Bevollmächtigung des Papstes am 28. Oktober 1995)....was näherhin bedeutet, daß die Lehre der nicht möglichen Frauenpriesterweihe "immer, überall und von allen" festzuhalten ist, "weil sie zum Glaubensgut dazugehört" (Glaubenskongregation, 28. Oktober 1995). Dogma im weiteren Sinne ist ...nicht nur immer eine Ex-cathedra-Entscheidung des Heiligen Vaters, was in jedem guten Handbuch nachgelesen werden kann. Es bringt daher wenig, Energien unnötig mit einer agitatorischen Form des Nachdenkens über von Jesus nicht Eingesetztes zu vergeuden, vielmehr ist die theologische Forschung gefordert, dieser unverrückbaren Wahrheit der fehlenden Vollmacht zur Frauenweihe in ihrer Begründung immer intensiver nachzugehen

 

Hier das Schreiben der Glaubenskongregation, das nach OS auf verbliebene Zweifel am definitiven Charakter der Entscheidung antwortet:

http://www.newadvent.org/library/docs_df95os.htm

bearbeitet von Steffen
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Franciscus non papa

Dass in der röm. kath. Kirche die Priesterweihe nur für Frauen vorgesehen ist, ist eine Glaubensfrage. Als was würdest du es sehen?

 

Habe ich da irgend etwas verpasst?

 

 

Das frag ich mich auch gerade....darf ich jetzt nicht mehr? :angry:

 

 

dürfen darfste - jeder hat das recht sich so gut zu blamieren, wie er kann. (meine großmutter, wahrhaft eine kluge und fromme frau - mehr kirchenlehrer, als so manch schlauer herr...)

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Franciscus non papa
Ja und da ist nunmal die Bibel und die apsotolische Tradition die Grundlage, Jesus hat keine Frau zur Apostolin berufen, sondern nur Männer.

Neger und Chinesen auch nicht. Und Polen auch nicht. Der neue Pfarrer in meiner Heimatgemeinde ist Inder. Daher meine Frage nach dem essentiellen Unterschied zwischen Mann und Frau (dem der Neger, der auch nicht von Christus berufen wurde, nicht unterworfen ist).

 

 

Man muss es ja auch im historischen Kontext sehen, zu damaligen Zeit wird es wohl kaum einen Massentourismus gegeben haben, wie wir ihn heute kennen. Hätte es damals als Jesus die Zwölf berufen hat Japaner oder Chinesen gegeben, dann hätte er vllt auch einen Japaner zum Apostel berufen. Aber es wird ja wohl niemand bestreiten wollen, das es Frauen im Heiligen Land gab.

Und als Jesus seine Apsotel berufen hat, da nahm er ja keine wildfremden Leute, die er auf der Straße getroffen hat, sondern er nahm gezielt Männer aus der Schar der Jünger und Jüngerinen, die ihm nachfolgten, es waren also schon die ganze Zeit auch Frauen die Jesus nachfolgten, aber von diesen Frauen wurden keine erwählt.

 

Klasse Argument!

Japaner hat es keine gegeben im Heiligen Land, sonst wären sie bestimmt berufen worden.

Frauen gab es, die wurden aber nicht berufen. Deshalb ist zu vermuten, dass sie für alle Zeiten von der Berufung zur Apostelin, zur Priesterin, zur Diakonin ausgeschlossen sind.

Nicht-Juden gab es auch eine ganze Menge damals im Heiligen Land, insbesondere Römer.

Wurde kein einziger berufen, war keiner im Abendmahlssaal.

Ich fürchte, daraus müssen wir schließen, dass Jesus keine Römer zum Apostel berufen wollte.

 

:ph34r:

 

 

Das Christentum ist aus dem Judentum entwachsen, ich glaube, da wäre es für Jesus nicht hilfreich gewesen, wenn er einen "Heiden" in sein Apostelkollegium berufen hätte. Über die Heidenmission wurde erst 50 n. chr. auf dem Apostelkonzil entschieden.

 

 

ausnahmsweise mal ein kluges wort. genausowenig hilfreich wäre es gewesen, wenn er frauen berufen hätte. merkst du was???

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Franciscus non papa

Dieser Papst hat für mich in dieser Hinsicht noch gar nichts entschieden und der alte hat sich mit einem faulen Zaubertrick aus der Verantwortung zu denken gestohlen.

Das weiß die Kirche und es gab nicht wenig Kritik deswegen. Wenn die Entscheidung gegen das Frauenpriestertum als unfehlbares Dogma verkündigt wird, ist es Gesetz und selbst dann werde ich doch wohl meine Meinung äußern dürfen, wenn ich sehe, wie der Dienst der Frau in der Kirche geleugnet wird, der von Jesus und den Aposteln aber sehr wohl gesehen und gelobt wurde.

 

Ich befürchte die Sache ist so entschieden, dass sich der Papst dazu nciht nochmal äußern muss über das hinaus, was er bereits als Präfekt der Glaubenskongregation gesagt hat. Hierzu der Vizeoffizial des Diözesangerichtes in Eichstätt (damals zuständig bei den Frauenpriesterweihen):

'Sogar in Gremien tätige katholische Laien scheinen vergessen zu haben, was auch das letzte II. Vatikanische Konzil (in Lumen gentium 25,2) lehrt: wenn die einzelnen Bischöfe "in der Welt räumlich getrennt, jedoch in Wahrung des Gemeinschaftsbandes untereinander und mit dem Nachfolger Petri, authentisch in Glaubens- und Sittensachen lehren und eine bestimmte Lehre übereinstimmend als endgültig verpflichtend vortragen, so verkündigen sie auf unfehlbare Weise die Lehre Christi." Exakt gemäß diesen immergültigen Richtlinien wurde die bereits von Anfang an bewahrte Lehre, daß der Kirche die Vollmacht zur Frauenpriesterweihe fehle, "vom ordentlichen und universalen Lehramt unfehlbar vorgelegt." (Glaubenskongregation mit Bevollmächtigung des Papstes am 28. Oktober 1995). Und diese längst eingetretene Tatsache hat der Stellvertreter Christi auf Erden am 22. Mai 1994 ausdrücklich bekanntgemacht, was näherhin bedeutet, daß die Lehre der nicht möglichen Frauenpriesterweihe "immer, überall und von allen" festzuhalten ist, "weil sie zum Glaubensgut dazugehört" (Glaubenskongregation, 28. Oktober 1995). Dogma im weiteren Sinne ist daher nicht nur immer eine Ex-cathedra-Entscheidung des Heiligen Vaters, was in jedem guten Handbuch nachgelesen werden kann. Es bringt daher wenig, Energien unnötig mit einer agitatorischen Form des Nachdenkens über von Jesus nicht Eingesetztes zu vergeuden, vielmehr ist die theologische Forschung gefordert, dieser unverrückbaren Wahrheit der fehlenden Vollmacht zur Frauenweihe in ihrer Begründung immer intensiver nachzugehen

 

Hier das Schreiben der Glaubenskongregation, das nach OS auf verbliebene Zweifel am definitiven Charakter der Entscheidung antwortet:

http://www.newadvent.org/library/docs_df95os.htm

 

 

na, wenn ein leibhaftiger vizeoffizial was sagt, dann MUSS es ja unfehlbar sein.

 

:k035:

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Dieser Papst hat für mich in dieser Hinsicht noch gar nichts entschieden und der alte hat sich mit einem faulen Zaubertrick aus der Verantwortung zu denken gestohlen.

Das weiß die Kirche und es gab nicht wenig Kritik deswegen. Wenn die Entscheidung gegen das Frauenpriestertum als unfehlbares Dogma verkündigt wird, ist es Gesetz und selbst dann werde ich doch wohl meine Meinung äußern dürfen, wenn ich sehe, wie der Dienst der Frau in der Kirche geleugnet wird, der von Jesus und den Aposteln aber sehr wohl gesehen und gelobt wurde.

 

Ich befürchte die Sache ist so entschieden, dass sich der Papst dazu nciht nochmal äußern muss über das hinaus, was er bereits als Präfekt der Glaubenskongregation gesagt hat. Hierzu der Vizeoffizial des Diözesangerichtes in Eichstätt (damals zuständig bei den Frauenpriesterweihen):

'Sogar in Gremien tätige katholische Laien scheinen vergessen zu haben, was auch das letzte II. Vatikanische Konzil (in Lumen gentium 25,2) lehrt: wenn die einzelnen Bischöfe "in der Welt räumlich getrennt, jedoch in Wahrung des Gemeinschaftsbandes untereinander und mit dem Nachfolger Petri, authentisch in Glaubens- und Sittensachen lehren und eine bestimmte Lehre übereinstimmend als endgültig verpflichtend vortragen, so verkündigen sie auf unfehlbare Weise die Lehre Christi." Exakt gemäß diesen immergültigen Richtlinien wurde die bereits von Anfang an bewahrte Lehre, daß der Kirche die Vollmacht zur Frauenpriesterweihe fehle, "vom ordentlichen und universalen Lehramt unfehlbar vorgelegt." (Glaubenskongregation mit Bevollmächtigung des Papstes am 28. Oktober 1995). Und diese längst eingetretene Tatsache hat der Stellvertreter Christi auf Erden am 22. Mai 1994 ausdrücklich bekanntgemacht, was näherhin bedeutet, daß die Lehre der nicht möglichen Frauenpriesterweihe "immer, überall und von allen" festzuhalten ist, "weil sie zum Glaubensgut dazugehört" (Glaubenskongregation, 28. Oktober 1995). Dogma im weiteren Sinne ist daher nicht nur immer eine Ex-cathedra-Entscheidung des Heiligen Vaters, was in jedem guten Handbuch nachgelesen werden kann. Es bringt daher wenig, Energien unnötig mit einer agitatorischen Form des Nachdenkens über von Jesus nicht Eingesetztes zu vergeuden, vielmehr ist die theologische Forschung gefordert, dieser unverrückbaren Wahrheit der fehlenden Vollmacht zur Frauenweihe in ihrer Begründung immer intensiver nachzugehen

 

Hier das Schreiben der Glaubenskongregation, das nach OS auf verbliebene Zweifel am definitiven Charakter der Entscheidung antwortet:

http://www.newadvent.org/library/docs_df95os.htm

 

 

na, wenn ein leibhaftiger vizeoffizial was sagt, dann MUSS es ja unfehlbar sein.

 

:k035:

 

:k035: Du hast anscheinend den Link nicht gesehen: Er sagt genau das, was auch die Glaubenskongregation feststellte. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.

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Dann stellt sich aber immer noch die Frage, warum man einen Vizeoffizial braucht, der die Äußerungen der Glaubenskongregation beglaubigt.

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Franciscus non papa

gaynau

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Dieser Papst hat für mich in dieser Hinsicht noch gar nichts entschieden und der alte hat sich mit einem faulen Zaubertrick aus der Verantwortung zu denken gestohlen.

Das weiß die Kirche und es gab nicht wenig Kritik deswegen. Wenn die Entscheidung gegen das Frauenpriestertum als unfehlbares Dogma verkündigt wird, ist es Gesetz und selbst dann werde ich doch wohl meine Meinung äußern dürfen, wenn ich sehe, wie der Dienst der Frau in der Kirche geleugnet wird, der von Jesus und den Aposteln aber sehr wohl gesehen und gelobt wurde.

 

Ich befürchte die Sache ist so entschieden, dass sich der Papst dazu nciht nochmal äußern muss über das hinaus, was er bereits als Präfekt der Glaubenskongregation gesagt hat. Hierzu der Vizeoffizial des Diözesangerichtes in Eichstätt (damals zuständig bei den Frauenpriesterweihen):

'Sogar in Gremien tätige katholische Laien scheinen vergessen zu haben, was auch das letzte II. Vatikanische Konzil (in Lumen gentium 25,2) lehrt: wenn die einzelnen Bischöfe "in der Welt räumlich getrennt, jedoch in Wahrung des Gemeinschaftsbandes untereinander und mit dem Nachfolger Petri, authentisch in Glaubens- und Sittensachen lehren und eine bestimmte Lehre übereinstimmend als endgültig verpflichtend vortragen, so verkündigen sie auf unfehlbare Weise die Lehre Christi." Exakt gemäß diesen immergültigen Richtlinien wurde die bereits von Anfang an bewahrte Lehre, daß der Kirche die Vollmacht zur Frauenpriesterweihe fehle, "vom ordentlichen und universalen Lehramt unfehlbar vorgelegt." (Glaubenskongregation mit Bevollmächtigung des Papstes am 28. Oktober 1995). Und diese längst eingetretene Tatsache hat der Stellvertreter Christi auf Erden am 22. Mai 1994 ausdrücklich bekanntgemacht, was näherhin bedeutet, daß die Lehre der nicht möglichen Frauenpriesterweihe "immer, überall und von allen" festzuhalten ist, "weil sie zum Glaubensgut dazugehört" (Glaubenskongregation, 28. Oktober 1995). Dogma im weiteren Sinne ist daher nicht nur immer eine Ex-cathedra-Entscheidung des Heiligen Vaters, was in jedem guten Handbuch nachgelesen werden kann. Es bringt daher wenig, Energien unnötig mit einer agitatorischen Form des Nachdenkens über von Jesus nicht Eingesetztes zu vergeuden, vielmehr ist die theologische Forschung gefordert, dieser unverrückbaren Wahrheit der fehlenden Vollmacht zur Frauenweihe in ihrer Begründung immer intensiver nachzugehen

 

Hier das Schreiben der Glaubenskongregation, das nach OS auf verbliebene Zweifel am definitiven Charakter der Entscheidung antwortet:

http://www.newadvent.org/library/docs_df95os.htm

 

 

na, wenn ein leibhaftiger vizeoffizial was sagt, dann MUSS es ja unfehlbar sein.

 

:k035:

 

:k035: Du hast anscheinend den Link nicht gesehen: Er sagt genau das, was auch die Glaubenskongregation feststellte. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.

 

Das ganze glaubt ausser dem unvermeidlichen Herrn Pytklik kaum wer......und der hat noch alles bestätigt, was seiner Karriere dient.

 

Im übrigen ....es ist etwas dogmatisch entschieden, weil die Glaubenskongregation sagt das ist so. Wozu braucht man dann noch die formale Dogmatisierung durch den Papst...Dogmen verkündet zukünftig die Inqusition......also genau jene Glaubensbehörde von der zuletzt, im Zusammehang mit dem Fall Sobrino, eine grosse Zahl von namhaften Theologen gemeint hat, sei sei das mißglückte Relikt einer Zensurbehörde des 19Jh.

 

Das ist sogar im Bereich des Kirchenrechts, in dem fast alles denkbar und nichts wirklich Rechtens ist zu abenteuerlich

bearbeitet von wolfgang E.
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Axchso, dieser "Vizeadmiral" von dem da die Rede war, ist Padre Alex Pytlik? Das erklärt alles. :angry:

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"The Sovereign Pontiff John Paul II, at the Audience granted to the undersigned Cardinal Prefect, approved this Reply, adopted in the ordinary session of this Congregation, and ordered it to be published. "

 

Es ist also nicht die bloße Autorität der Glaubenskongragation...

http://www.newadvent.org/library/docs_df95os.htm

 

Ich verstehe nciht so ganz die Kritik: Besteht denn nach diesem Schreiben noch ein ernsthafter zweifel über die Lehre der Kirche?

 

Man kann ja über alles munter diskutieren, aber man darf ja wohl sagen, was zum Glaubensgut der Kirche dazugehört, oder wird man dafür zwangsweise gesteinigt?

bearbeitet von Steffen
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Franciscus non papa

deswegen ist es aber noch lange kein dogma....

 

es war der halbherzige versuch, ohne ein dogma offiziell zu verkünden, irgendwelche bauchschmerzen eines papstes, wenn er sie denn öffentlich macht, in den nimbus eines dogmas zu erheben....

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ob Dogma oder nicht: unfehlbare Glaubenslehre ist es nunmal, oder gibt es bei diesem Schreiben dabei auch nur ein Fünklein Deutungsspielraum?

bearbeitet von Steffen
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Franciscus non papa

es gibt jede menge deutungsspielraum. da glaubt jemand halt nur, er sei nicht gefugt etwas zu tun, was sein amtsnachfolger in x jahren dazu denkt, ist da völlig offen.

 

und nochmal, nicht jeder text, der da aus einer vaticanischen kanzlei kommt, ist unfehlbar. du scheinst das dogma des vat. I. nicht wirklich verstanden zu haben.

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ob Dogma oder nicht: unfehlbare Glaubenslehre ist es nunmal

 

Falsch. Laut Vat. I bezieht sich die Unfehlbarkeit nur auf Dogmen. "ob Dogma oder nicht" ist also nicht egal, sondern eine entscheidende Bedingung.

 

Ich finde auch, dass sich diese Formulierung des Papstes endgültig anhört.

Oestemer

 

Ich habe schon viel gehört, was sich endgültig anhört.

bearbeitet von Rosario
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Franciscus non papa
Ich finde auch, dass sich diese Formulierung des Papstes endgültig anhört.

 

 

och kindelein, dein bauchgefühl ist doch überhaupt nicht von bedeutung für den rest der menschheit.

 

(grrrrr - zu dem jungen herrn hab ich ja schon alles gesagt... kind, geh auf die weide, komm in ein paar jahren wieder.)

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Ich finde auch, dass sich diese Formulierung des Papstes endgültig anhört.

 

Sofern der Hl. Geist die fehlende Vollmacht nicht noch nachreicht. Gerlinde B. hat sich oben sehr eindrucksvoll über die Rolle der Frau in der Heilsgeschichte geäußert. Die Rolle des Mannes ist von Jesus auch definiert worden, schließlich hätte er, der sich sonst im Umgang mit Frauen an keinerlei zeitgenössische Vorurteile hielt, auch Apostelinnen bestellen können. Warum man glauben kann, Jesus hier korrigieren zu müssen, kann ich nicht nachvollziehen. Grüße, KAM

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ob Dogma oder nicht: unfehlbare Glaubenslehre ist es nunmal, oder gibt es bei diesem Schreiben dabei auch nur ein Fünklein Deutungsspielraum?

Es gibt ausserhalb des Dogmas keine unfehlbare Glaubenslehre aber natürlich den Versuch solches zu konstruieren.

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ob Dogma oder nicht: unfehlbare Glaubenslehre ist es nunmal, oder gibt es bei diesem Schreiben dabei auch nur ein Fünklein Deutungsspielraum?

Falsch. Entweder es ist unfehlbare Glaubenslehre und Dogma oder es ist weder Dogma noch unfehlbare Glaubenslehre. Eine dritte Möglichkeit gibt es nicht.

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der sich sonst im Umgang mit Frauen an keinerlei zeitgenössische Vorurteile hielt, auch Apostelinnen bestellen können. Warum man glauben kann, Jesus hier korrigieren zu müssen, kann ich nicht nachvollziehen. Grüße, KAM

 

Unhistorischer Quatsch immer wieder fundihaft aufgewärmt bleibt dennoch Quatsch Quatsch.......

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Ich finde auch, dass sich diese Formulierung des Papstes endgültig anhört.

 

 

och kindelein, dein bauchgefühl ist doch überhaupt nicht von bedeutung für den rest der menschheit.

 

(grrrrr - zu dem jungen herrn hab ich ja schon alles gesagt... kind, geh auf die weide, komm in ein paar jahren wieder.)

 

Das ist kein Bauchgefühl, sondern eine Feststellung!

 

 

Und ich bin noch auf der Weide und geh jetzt in den Stall, damit ich noch mehr lerne. :angry:

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der sich sonst im Umgang mit Frauen an keinerlei zeitgenössische Vorurteile hielt, auch Apostelinnen bestellen können. Warum man glauben kann, Jesus hier korrigieren zu müssen, kann ich nicht nachvollziehen. Grüße, KAM

 

Unhistorischer Quatsch immer wieder fundihaft aufgewärmt bleibt dennoch Quatsch Quatsch.......

 

Warum Quatsch?

 

Jesus hat so viele gesellschaftliche Tabus gebrochen.....

 

- er heilte am Sabbat

- berührte "Unreine"

usw.

 

Er brachte seine eigene religiöse führungsschicht gegen sich auf, warum in aller Welt hätte er den dann nicht auch Frauen zu Apostelinnen berufen können?

 

 

Ein Pfarrer hat mir mal den Spruch mit auf den Weg gegeben: " Sein unverschämt, Jesus war es auch!"

bearbeitet von Touch-me-Flo
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