wolfgang E. Geschrieben 30. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 30. Juli 2007 da ist es doch besser voll sich auf das amt zu konzentrieren !!! Ein Superrezept.......wenn keinen mehr heiratet wird keiner geschieden.......wenn keiner mehr schnackslt bekommt keiner mehr Aids....... Überzogen, deine Antwort ist einfach daneben. Walter Finde ich nicht. Ich fand leider das Posting schon zu allgemein gefasst. Ein Priester, der sich nur auf das Priesteramt "konzentiert" wird ebenso seine Probleme haben, wie jeder andere mensch auch. Es ist einfach naiv zu glauben, dass das Priesteramt einem von allen Sorgen und Problemen enthebt. Diese Antwort ist eine gute und stimmige Antwort, mit der kann ich etwas anfangen. Die von Wolfgang war für mich mit dem Punkt Aids einfach überzogen. Vom "sich aufs Priesteramt konzentrieren" auf Aids zu kommen ist einfach überzogen. Walter Nein nicht überzogen......ich habe an Hand des Beispiels offenbar zeigen könne, wei absurd die Logik ......"laßt sei nicht heiraten, dann haben wir kein Scheidungsproblem", ist. Es ist überhaupt der Hauptfehler kirchlicher Diskussionen, hochkomplexe Lebenssachverhalte in strikt simplifizierender eindimensionaler Logik lösen zu wollen. Darf jemand der geschieden ist, wieder heiraten ......nein er/sie darf nicht.......keine Spur von einem eingehen auf die Ursache......alle quer über einen Leisten gezogen..... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katta Geschrieben 30. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 30. Juli 2007 Es ist einfach naiv zu glauben, dass das Priesteramt einem von allen Sorgen und Problemen enthebt daaas hab ich nicht gesagt...man sollte was ich sage/schreibe..nicht aus dem zusammenhang reißen mimare Du warst auch gar nicht gemeint. Ich bin lediglich der Ansicht, dass die scheinbare Konzentration auf Gott durch das Priesteramt eine romantisierende Utopie darstellt. Priester, die nicht mit beiden Beinen auf dem Erdboden stehen, und sich mit menschlichen Problemen und Lebenswegen nicht auskennen, können meiner Ansicht nach nur bedingt gute Seelsorger sein. Und das ist das Problem schlechthin: Priester kann man werden, aber dann nicht nur aus einer übersteigerten romantischen Auffassung des Priesteramtes als "Heiligste Berufung", sondern weil sie auf Erden eine Lebensform und einen Beruf darstellt. Evangelische Pfarrer, die sich scheiden lassen, stehen sicherlich vor den gleichen Problemen wie jeder andere Mensch mit einem 200%-Job auch. Leider werden sie moralisch auch an ihrem Beruf gemessen. Eine Pfarrersehe, die auseinander bricht, scheint mir allzuoft von vielen Leuten mit erheblich spitzeren Zeigefingern verachtet zu werden, als die "normalen". Und das ist letzten Endes Heuchelei. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gerlinde Blosche Geschrieben 30. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 30. Juli 2007 da ist es doch besser voll sich auf das amt zu konzentrieren !!! Ein Superrezept.......wenn keinen mehr heiratet wird keiner geschieden.......wenn keiner mehr schnackslt bekommt keiner mehr Aids....... Überzogen, deine Antwort ist einfach daneben. Walter Finde ich nicht. Ich fand leider das Posting schon zu allgemein gefasst. Ein Priester, der sich nur auf das Priesteramt "konzentiert" wird ebenso seine Probleme haben, wie jeder andere mensch auch. Es ist einfach naiv zu glauben, dass das Priesteramt einem von allen Sorgen und Problemen enthebt. Diese Antwort ist eine gute und stimmige Antwort, mit der kann ich etwas anfangen. Die von Wolfgang war für mich mit dem Punkt Aids einfach überzogen. Vom "sich aufs Priesteramt konzentrieren" auf Aids zu kommen ist einfach überzogen. Walter Nein nicht überzogen......ich habe an Hand des Beispiels offenbar zeigen könne, wei absurd die Logik ......"laßt sei nicht heiraten, dann haben wir kein Scheidungsproblem", ist. Es ist überhaupt der Hauptfehler kirchlicher Diskussionen, hochkomplexe Lebenssachverhalte in strikt simplifizierender eindimensionaler Logik lösen zu wollen. Darf jemand der geschieden ist, wieder heiraten ......nein er/sie darf nicht.......keine Spur von einem eingehen auf die Ursache......alle quer über einen Leisten gezogen..... Lieber Wolfgang, ich verstehe Dein Anliegen, "dass allgemein oft zu wenig differenziert wird." Abt Odilo sagt einmal zum Schemadenken in Bezug auf die wiederverheirateten Geschiedenen:" Ähnlich können wir auch bei Menschen , die geschieden wurden und wieder verheiratet sind, kein schematisches Urteil fällen. Neben denen, die vielleicht in ihrer ersten Ehe gar nicht zu einem tiefen Ja zueinander gefunden hatten, neben denen deren erste Ehe auf dramatische Weise zerbrochen ist und die nun in einer zweiten Verbindung leben, gibt es sicher auch die, die Treue leichtfertig gebrochen haben. ...Wir Christen dürfen nicht verschweigen, was wir für Recht und Unrecht halten, müssen aber auch bezeugen, dass die Liebe Gottes niemanden verloren gibt." Guten Tag, Gerlinde Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Walter Geschrieben 30. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 30. Juli 2007 Nein nicht überzogen......ich habe an Hand des Beispiels offenbar zeigen könne, wei absurd die Logik ......"laßt sei nicht heiraten, dann haben wir kein Scheidungsproblem", ist. Es ist überhaupt der Hauptfehler kirchlicher Diskussionen, hochkomplexe Lebenssachverhalte in strikt simplifizierender eindimensionaler Logik lösen zu wollen. Darf jemand der geschieden ist, wieder heiraten ......nein er/sie darf nicht.......keine Spur von einem eingehen auf die Ursache......alle quer über einen Leisten gezogen..... Warum kann ich jetzt schon wieder deiner Logik nicht folgen? ach es hat halt nicht funktioniert, ist ja alles in Ordnung, komm ich verspreche auch dir wieder, dass ich dich Liebe und Achte bis das der Tod, äh meine Meinung sich ändert. Du bist gegen die einfache Lösung und doch forderst du genau diese Lösung. Deine Logik kann ich nicht verstehen. Die Kirche macht es sich gerade nicht einfach und nimmt das was Menschen einander versprechen ernst. Das aus diesem Erntsnehmen Pobleme entstehen erfahre auch ich immer wieder, die Kirche macht es sich gerade darin nicht Leicht. Nur wenn sie der Beliebigkeit freien Lauf lässt würde sie es sich leicht machen. Wo hast du das Gefühl für dich, dass du quer über eine Leiste gezogen wurdest von der sogenannten Kirche? Ich höre bei dir viele Verletzungen heraus, die noch nicht geheilt sind? Warum auch immer? Walter Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 30. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 30. Juli 2007 Ich höre bei dir viele Verletzungen heraus, die noch nicht geheilt sind? Warum auch immer? Mein Lieber Deine "Kuchlpsychologie" ist falsch.....ich bin seit 39 jahren verheiratet und das immer mit der gleichen Frau...ich bin also kein vom Thema betroffener. Und auch meinen Eltern waren knapp 35 Jahre verheiratet bis der zu frühe Tod meines Vaters sei geschieden hat. Mich macht völlig losgelöst von meiner eigenen Biographie traurig, wie unbarmherzig diese Organisation allenthalben agiert, die von sich behauptet Jesus Christus zu repräsentieren...... Diese Kirche ist in selbstgerechter und selbstgefälliger Weise völlig unfähig dem Mensch in den Mittelpunkt ihres Denkens zu stellen und ihn in seinem Scheitern sinnhaft zu begleiten und zu stützen......man hat aus der Liebesreligion Jesu eine Gestzesmaschinerie gemacht, die Menschen im Unglück eher zermalmt als stützt. Das gilt für Geburtenkontrolle, wo man sich mit allen Mitteln bemüht aus der liebevollen Lust einen Last zu machen, das betrifft den Umgang mit am Zölibat gescheiterten Priestern, die man verstößt und im selben Atemzug verheiratete Pastoren weiht, um sie für das Verlassen ihrer Kirche, der sie auch die Treue geschworen haben, zu belohnen und das endet bei wiederverheirateten Geschiedenen........ Das Positive ist, dass das alles in den einzelnen Gemeinden so nicht stattfindet sondern dass Gott sei Dank zwischen dem was der Amtsapparat für rechtens hält und das was im katholischen Alltag gelebt wird riesige Differenzen zum Guten bestehen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 31. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 31. Juli 2007 Mich macht völlig losgelöst von meiner eigenen Biographie traurig, wie unbarmherzig diese Organisation allenthalben agiert, die von sich behauptet Jesus Christus zu repräsentieren..... Ich schätze, es handelt sich hier auch um eine Sache der Wahrnehmung: Ich kenne genügend Leute- und zähle mich dazu- welche die Kirche keinesweg als "unbarmherzige Organisation" sehen, sondern durch den sakramentalen Dienst der Kirche die Liebe und Barmherzigkeit Gottes in der Kirche auf segensvolle Weise erfuhren. Diese Kirche ist in selbstgerechter und selbstgefälliger Weise völlig unfähig dem Mensch in den Mittelpunkt ihres Denkens zu stellen und ihn in seinem Scheitern sinnhaft zu begleiten und zu stützen. Diese harsche Kritik ist wohl die Folge einer einseitigen Sicht; Wer natürlich vieles am Zölibat festmacht, an der Sexualmoral die ihm nicht ins Konzept passt- der kann leicht zu solchen überzogenen- falschen Schlußfolgerungen kommen. .....man hat aus der Liebesreligion Jesu eine Gestzesmaschinerie gemacht, die Menschen im Unglück eher zermalmt als stützt. Quatsch zum Quadrat: Es gibt - auch in der Kirche- Menschen welche Macht missbrauchen und in der Liebe versagen. Dieses Versagen von Menschen allerdings als Keule gegen die Kirche zu verwenden ist ein Zeichen undifferenzierter Denkweise und emotionaler Überzüchtung... der Versuch, die Kirche zum Sündenbock zu machen. Das gilt für Geburtenkontrolle, wo man sich mit allen Mitteln bemüht aus der liebevollen Lust einen Last zu machen, das betrifft den Umgang mit am Zölibat gescheiterten Priestern, die man verstößt und im selben Atemzug verheiratete Pastoren weiht, um sie für das Verlassen ihrer Kirche, der sie auch die Treue geschworen haben, zu belohnen und das endet bei wiederverheirateten Geschiedenen........ Das sind ja wieder mal Lieblingsthemen der Kirchenkritiker. Dass es zuerst um die Liebe zu Gott geht, um den lebendigen Glauben ist klar. Und gerade dieser tiefe Glaube an Gott und dass die Kirche Jesu Christi im Auftrag Gottes lehrt wird auch das rechte Mitdenken mit der Kirche schenken sowohl im Verständnis gegenüber der Sexualmoral der Kirche als auch in Bezug auf die Ehelosigkeit der Priester. Das Scheitern sowohl mancher Ehen als auch das Scheitern mancher Zölibatsversprechen ist natürlich eine Tragik besonderer Art. Man sollte hier allerdings nicht alles auf dem Rücken der Kirche ausprügeln indem man der Kirche "Unbarmherzigkeit" in derart pauschaler Weise vorwirft. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 31. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 31. Juli 2007 Dass es zuerst um die Liebe zu Gott geht, um den lebendigen Glauben ist klar. Dass es Menschen gibt, die eine unbarmherzige Gesetzesmaschinerie für einen Ausdruck der Liebe Gottes halten, führst Du immer wieder beispielhaft vor Augen. Man benötigt dazu allerdings eine durch übertriebene Leidensmystik verzerrte Wahrnehmung. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 31. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 31. Juli 2007 (bearbeitet) Dass es zuerst um die Liebe zu Gott geht, Wer seinen Nächsten nicht liebt, den er sieht, kann Gott nicht lieben, den er nicht sieht 1. Joh. 4, 20 bearbeitet 31. Juli 2007 von wolfgang E. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 31. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 31. Juli 2007 Dass es zuerst um die Liebe zu Gott geht, Wer seinen Nächsten nicht liebt, den er sieht, kann Gott nicht lieben, den er nicht sieht 1. Joh. 4, 20 Woher kommt die Kraft zu lieben? Wer ist die Quelle und der Ursprung der Liebe? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 31. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 31. Juli 2007 Dass es zuerst um die Liebe zu Gott geht, um den lebendigen Glauben ist klar. Dass es Menschen gibt, die eine unbarmherzige Gesetzesmaschinerie für einen Ausdruck der Liebe Gottes halten, führst Du immer wieder beispielhaft vor Augen. Man benötigt dazu allerdings eine durch übertriebene Leidensmystik verzerrte Wahrnehmung. Das ist das Ergebnis einer verherrten Wahrnehmung meiner Stellungnahme. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Walter Geschrieben 31. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 31. Juli 2007 Gottesliebe und Nächstenliebe sollten wir Christen nicht auseinander buchstabieren. Was ist das für eine Gottesliebe, die nicht den Nächsten im Blick hat? Was ist das für eine Nächstenliebe, die nicht zum Lob Gottes anregt? Martha; Martha, du machst dir Sorgen um viel, doch nur eines ist wichtig Maria hat das besser erwählt, dies soll ihr nicht genommen werden. Nur wer auf das Wort Gottes hört kann auch dem Nächsten wirklich richtig dienen, sonst kann es sein, dass er viel arbeitet aber am Ziel vorbei. So fasse ich für mich diese Lukasstelle zusammen. Dass wir Menschen leider dazu neigen uns auf eine Seite zu schlagen, diese zu erkennen ist die größte Hilfe um dem andren den richtigen Blick zu lassen. Was ihr einem meiner geringsten Brüder (Schwester) getan habt, habt ihr mir getan, so können wir es, ich vermute im Mt Evangelium hören. Gottesliebe und Nächstenliebe bedingen sich gegenseitig. Walter Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 31. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 31. Juli 2007 Gottesliebe und Nächstenliebe bedingen sich gegenseitig.Walter Da ist aber oft der Wunsch der Vater des Gedankens. Zudem stimmt es in einer zunehmend entchsristlichten Welt einfach nicht mehr.......ich begegne immer weider sehr viel nächstenliebender sozialer Gesinnung, bei völlig areligiösen Menschen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Walter Geschrieben 31. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 31. Juli 2007 Gottesliebe und Nächstenliebe bedingen sich gegenseitig. Walter Da ist aber oft der Wunsch der Vater des Gedankens. Zudem stimmt es in einer zunehmend entchsristlichten Welt einfach nicht mehr.......ich begegne immer weider sehr viel nächstenliebender sozialer Gesinnung, bei völlig areligiösen Menschen Was ist das für eine Nächstenliebe? Manches was als Nächstenliebe getarnt ist, ist für mich in Wirklichkeit nur das Aufrechterhalten der sozialen Ungerechtigkeit und dadurch verzweckte Nächstenliebe, die dem Nächsten nicht um seinetwillen gutes tut sondern um des Geberswillen. Verzweckung des Menschen, der eh schon in Not ist. Da ein wachsames Auge zu haben, kann uns Christen nicht schaden, nicht dass wir ganz Anungslos in das Messer der Entchristlichung laufen. Ich tu doch Gutes ohne Gott, hör doch auf zu glauben und tu auch das Gute was ich tue! Wirkliche Nächstenliebe führt zum Gotteslob und bleibt nicht beim Nächsten stehen. Diese Art von Nächstenliebe, die beim Menschen stehen bleibt ist eine sehr gefährliche Nächstenliebe, denn sie will sehr oft eben nur die Ungerechtigkeit festzimmern und nicht beheben. Wir Christen dürfen dankbar sein, wenn Menschen großherzig handeln, müssen aber immer auch auf die Motive schauen, die die Menschen antreiben dieses zu tun. Manche Firmen geben sich bewusst aus Werbestrategie das Dekmäntelchen der Nächstenliebe um ihr Produckt besser verkaufen zu können. Ich denke, dass du es verstehst, auf was ich aufmerksam machen will. Dies bedeutet aber nicht, dass alles schlecht ist, was Menschen dem Nächsten tun. Walter Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 31. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 31. Juli 2007 Dass es zuerst um die Liebe zu Gott geht, Wer seinen Nächsten nicht liebt, den er sieht, kann Gott nicht lieben, den er nicht sieht 1. Joh. 4, 20 Woher kommt die Kraft zu lieben? Wer ist die Quelle und der Ursprung der Liebe? Wer seinen Nächsten nicht liebt, hat auch keine Quelle der Liebe. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katta Geschrieben 31. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 31. Juli 2007 Dass es zuerst um die Liebe zu Gott geht, Wer seinen Nächsten nicht liebt, den er sieht, kann Gott nicht lieben, den er nicht sieht 1. Joh. 4, 20 Woher kommt die Kraft zu lieben? Wer ist die Quelle und der Ursprung der Liebe? Wer seinen Nächsten nicht liebt, hat auch keine Quelle der Liebe. Schön gesagt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Walter Geschrieben 31. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 31. Juli 2007 Dass es zuerst um die Liebe zu Gott geht, Wer seinen Nächsten nicht liebt, den er sieht, kann Gott nicht lieben, den er nicht sieht 1. Joh. 4, 20 Woher kommt die Kraft zu lieben? Wer ist die Quelle und der Ursprung der Liebe? Wer seinen Nächsten nicht liebt, hat auch keine Quelle der Liebe. Schön gesagt. Und wer keine Quelle der Liebe hat, kann auch den Nächsten nicht um seintewillen lieben. Walter Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 31. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 31. Juli 2007 Und wer keine Quelle der Liebe hat, kann auch den Nächsten nicht um seintewillen lieben. Wir sollten uns - Christentum hin oder her - dennoch nicht dazu versteigen, allen Nichtchristen die Nächstenliebe abzusprechen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 31. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 31. Juli 2007 (bearbeitet) Gottesliebe und Nächstenliebe bedingen sich gegenseitig. Walter Da ist aber oft der Wunsch der Vater des Gedankens. Zudem stimmt es in einer zunehmend entchsristlichten Welt einfach nicht mehr.......ich begegne immer weider sehr viel nächstenliebender sozialer Gesinnung, bei völlig areligiösen Menschen Was ist das für eine Nächstenliebe? Manches was als Nächstenliebe getarnt ist, ist für mich in Wirklichkeit nur das Aufrechterhalten der sozialen Ungerechtigkeit und dadurch verzweckte Nächstenliebe, die dem Nächsten nicht um seinetwillen gutes tut sondern um des Geberswillen. Verzweckung des Menschen, der eh schon in Not ist. Da ein wachsames Auge zu haben, kann uns Christen nicht schaden, nicht dass wir ganz Anungslos in das Messer der Entchristlichung laufen. Ich tu doch Gutes ohne Gott, hör doch auf zu glauben und tu auch das Gute was ich tue! Wirkliche Nächstenliebe führt zum Gotteslob und bleibt nicht beim Nächsten stehen. Diese Art von Nächstenliebe, die beim Menschen stehen bleibt ist eine sehr gefährliche Nächstenliebe, denn sie will sehr oft eben nur die Ungerechtigkeit festzimmern und nicht beheben. Wir Christen dürfen dankbar sein, wenn Menschen großherzig handeln, müssen aber immer auch auf die Motive schauen, die die Menschen antreiben dieses zu tun. Manche Firmen geben sich bewusst aus Werbestrategie das Dekmäntelchen der Nächstenliebe um ihr Produckt besser verkaufen zu können. Ich denke, dass du es verstehst, auf was ich aufmerksam machen will. Dies bedeutet aber nicht, dass alles schlecht ist, was Menschen dem Nächsten tun. Walter + Ich halte das für Ansätze zu perfider Verleumdung unter dem Deckmanel der Frömmigkeit Wenn Du je selber versucht hättest Dir für Arme geldsammelnd die Hacken schief zu laufen, würdest Du über die Motiven der Spender großzügiger denken.....ich halte mich da an Vespasian: Non olet. Aber Du scheinst überhaupt Unterstellungen zu lieben.... bearbeitet 31. Juli 2007 von wolfgang E. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katta Geschrieben 31. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 31. Juli 2007 Gestern kam ich ziemlich spät vom Einkaufen nach Hause (ca. 21h) und auf einer Bank im Park durch den ich durch musste, saß ein Obdachloser, den ich kenne und schon lange nicht mehr gesehen hatte. Ich ging hin und sagte: "Hallo Fritz, wie geht es dir?" Er sah mich an, als könnte er es nicht fassen, dieser alte, kranke, halbblinde Mann und sagte "Das isse ja, Mensch, sie erkennt mich noch, den Fritz." Und ich setzte mich zu ihm und hielt seine Hand, während er weinte. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Walter Geschrieben 31. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 31. Juli 2007 Und wer keine Quelle der Liebe hat, kann auch den Nächsten nicht um seintewillen lieben. Wir sollten uns - Christentum hin oder her - dennoch nicht dazu versteigen, allen Nichtchristen die Nächstenliebe abzusprechen. Das habe ich so nicht gesagt und auch nicht gedacht!!! Walter Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Walter Geschrieben 31. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 31. Juli 2007 Gottesliebe und Nächstenliebe bedingen sich gegenseitig. Walter Da ist aber oft der Wunsch der Vater des Gedankens. Zudem stimmt es in einer zunehmend entchsristlichten Welt einfach nicht mehr.......ich begegne immer weider sehr viel nächstenliebender sozialer Gesinnung, bei völlig areligiösen Menschen Was ist das für eine Nächstenliebe? Manches was als Nächstenliebe getarnt ist, ist für mich in Wirklichkeit nur das Aufrechterhalten der sozialen Ungerechtigkeit und dadurch verzweckte Nächstenliebe, die dem Nächsten nicht um seinetwillen gutes tut sondern um des Geberswillen. Verzweckung des Menschen, der eh schon in Not ist. Da ein wachsames Auge zu haben, kann uns Christen nicht schaden, nicht dass wir ganz Anungslos in das Messer der Entchristlichung laufen. Ich tu doch Gutes ohne Gott, hör doch auf zu glauben und tu auch das Gute was ich tue! Wirkliche Nächstenliebe führt zum Gotteslob und bleibt nicht beim Nächsten stehen. Diese Art von Nächstenliebe, die beim Menschen stehen bleibt ist eine sehr gefährliche Nächstenliebe, denn sie will sehr oft eben nur die Ungerechtigkeit festzimmern und nicht beheben. Wir Christen dürfen dankbar sein, wenn Menschen großherzig handeln, müssen aber immer auch auf die Motive schauen, die die Menschen antreiben dieses zu tun. Manche Firmen geben sich bewusst aus Werbestrategie das Dekmäntelchen der Nächstenliebe um ihr Produckt besser verkaufen zu können. Ich denke, dass du es verstehst, auf was ich aufmerksam machen will. Dies bedeutet aber nicht, dass alles schlecht ist, was Menschen dem Nächsten tun. Walter + Ich halte das für Ansätze zu perfider Verleumdung unter dem Deckmanel der Frömmigkeit Wenn Du je selber versucht hättest Dir für Arme geldsammelnd die Hacken schief zu laufen, würdest Du über die Motiven der Spender großzügiger denken.....ich halte mich da an Vespasian: Non olet. Aber Du scheinst überhaupt Unterstellungen zu lieben.... Ich versuche zu unterscheiden und nicht nur die einfache Lösung anzunehmen. Alles weiß oder alle Schwarz. Dazwischen gibt es viele Farben und auch bei uns Christen sind die Motive für besagte Nächstenliebe nicht immer einer wahren Nächstenliebe entsprechend. Walter Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 31. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 31. Juli 2007 Und wer keine Quelle der Liebe hat, kann auch den Nächsten nicht um seintewillen lieben. Wir sollten uns - Christentum hin oder her - dennoch nicht dazu versteigen, allen Nichtchristen die Nächstenliebe abzusprechen. Das habe ich so nicht gesagt und auch nicht gedacht!!! Das glaube ich Dir sogar. Aber genau das steckt implizit in solchen Aussagen drin wie "Wirkliche Nächstenliebe führt zum Gotteslob und bleibt nicht beim Nächsten stehen". Denn damit kein ein Ungläubiger keine "wirkliche Nächstenliebe" üben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Siri Geschrieben 31. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 31. Juli 2007 (bearbeitet) Nächstenliebe um ihrer selbstwillen bringt unds nicht dem himmel näher zur gottesliebe gehört immer nächstenkliebe und zur nächsttenliebe immer gottesliebe bearbeitet 31. Juli 2007 von Siri Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 31. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 31. Juli 2007 Nächstenliebe um ihrer selbstwillen bringt unds nicht dem himmel näher Bevor Du solchen Quatsch schreibst solltest Du die Weltgerichtserzählung (Mt 25, 31ff) lesen........ Dann werden ihm die Gerechten antworten: Herr, wann haben wir dich hungrig gesehen und dir zu essen gegeben, oder durstig und dir zu trinken gegeben? Und wann haben wir dich fremd und obdachlos gesehen und aufgenommen, oder nackt und dir Kleidung gegeben? Und wann haben wir dich krank oder im Gefängnis gesehen und sind zu dir gekommen? Wer bei Werken der Nächstenliebe dauernd auf Gott schielt, liebt nicht den Nächsten sondern "leistet Zahlungen auf sein Seelenheil". Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 31. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 31. Juli 2007 Gottesliebe und Nächstenliebe bedingen sich gegenseitig. Walter Da ist aber oft der Wunsch der Vater des Gedankens. Zudem stimmt es in einer zunehmend entchsristlichten Welt einfach nicht mehr.......ich begegne immer weider sehr viel nächstenliebender sozialer Gesinnung, bei völlig areligiösen Menschen Was ist das für eine Nächstenliebe? Manches was als Nächstenliebe getarnt ist, ist für mich in Wirklichkeit nur das Aufrechterhalten der sozialen Ungerechtigkeit und dadurch verzweckte Nächstenliebe, die dem Nächsten nicht um seinetwillen gutes tut sondern um des Geberswillen. Verzweckung des Menschen, der eh schon in Not ist. Da ein wachsames Auge zu haben, kann uns Christen nicht schaden, nicht dass wir ganz Anungslos in das Messer der Entchristlichung laufen. Ich tu doch Gutes ohne Gott, hör doch auf zu glauben und tu auch das Gute was ich tue! Wirkliche Nächstenliebe führt zum Gotteslob und bleibt nicht beim Nächsten stehen. Diese Art von Nächstenliebe, die beim Menschen stehen bleibt ist eine sehr gefährliche Nächstenliebe, denn sie will sehr oft eben nur die Ungerechtigkeit festzimmern und nicht beheben. Wir Christen dürfen dankbar sein, wenn Menschen großherzig handeln, müssen aber immer auch auf die Motive schauen, die die Menschen antreiben dieses zu tun. Manche Firmen geben sich bewusst aus Werbestrategie das Dekmäntelchen der Nächstenliebe um ihr Produckt besser verkaufen zu können. Ich denke, dass du es verstehst, auf was ich aufmerksam machen will. Dies bedeutet aber nicht, dass alles schlecht ist, was Menschen dem Nächsten tun. Walter + Ich halte das für Ansätze zu perfider Verleumdung unter dem Deckmanel der Frömmigkeit Wenn Du je selber versucht hättest Dir für Arme geldsammelnd die Hacken schief zu laufen, würdest Du über die Motiven der Spender großzügiger denken.....ich halte mich da an Vespasian: Non olet. Aber Du scheinst überhaupt Unterstellungen zu lieben.... Ich versuche zu unterscheiden und nicht nur die einfache Lösung anzunehmen. Alles weiß oder alle Schwarz. Dazwischen gibt es viele Farben und auch bei uns Christen sind die Motive für besagte Nächstenliebe nicht immer einer wahren Nächstenliebe entsprechend. Walter Wenn Du betteln gehst, (wenn auch für andere) ist Dir das Motiv des Gebenden Wurst, der Effekt zählt....... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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