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Frauen das Fundament der Kirche?!


Touch-me-Flo

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Aber in der Art, du hast geschrieben die männl. Apostel hätten nur die männl. Apostel aufgeschrieben, dass wäre für mich ein Fälschung der Bibel. Oder verstehe ich dich falsch?

Du hast selber gesagt, dass zur damaligen Zeit die Frau ein gesellschaftlich minderwertiges und zumeist unterdrücktes Wesen war. Jesus Christus hingegen hat Frauen unter seinen Gefolgsleuten aufgenommen und akzeptiert.

Wenn nun die Apostel von den männlich-hierarchischen Gesellschaftsform geprägt waren, wäre es ja nur selbstverständlich, dass sie lediglich die Männer aufzählten. Frauen tauchen übrigens in den Stammbäumen der damaligen Zeit nur selten auf - bei Jesus wird hier eine Ausnahme gemacht - ist das nun Geschichtsfälschung oder typisches literarisches Verhalten der damaligen Zeit?

 

Ja aber wenn es diese weibl. Apostel wirklich gegeben haben sollte, dann hätten sie sich doch dagegen gewehrt. Also das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Und warum sollten die Apostel, die alles verlassen hatten um Jesus nachzufolgen und in der eschatologischen Endzeiterwartung waren so ewas tun? Warum sollten sie Frauen aus der Liste der Apostel streichen, wenn sie die Befürchtung des baldigen Kommens des Reiches Gottes erwarteten, dann hätten sie ja gegen den Willen ihres Meisters gehandelt und hätten mögliche Strafen für ihr "Vergehen" fürchten müssen. Also diese These halte ich für sehr sehr unwahrscheinlich.

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Aber in der Art, du hast geschrieben die männl. Apostel hätten nur die männl. Apostel aufgeschrieben, dass wäre für mich ein Fälschung der Bibel. Oder verstehe ich dich falsch?

Du hast selber gesagt, dass zur damaligen Zeit die Frau ein gesellschaftlich minderwertiges und zumeist unterdrücktes Wesen war. Jesus Christus hingegen hat Frauen unter seinen Gefolgsleuten aufgenommen und akzeptiert.

Wenn nun die Apostel von den männlich-hierarchischen Gesellschaftsform geprägt waren, wäre es ja nur selbstverständlich, dass sie lediglich die Männer aufzählten. Frauen tauchen übrigens in den Stammbäumen der damaligen Zeit nur selten auf - bei Jesus wird hier eine Ausnahme gemacht - ist das nun Geschichtsfälschung oder typisches literarisches Verhalten der damaligen Zeit?

Das Judentum zur Zeit Jesu und auch die jüdische Orthodoxie der heutigen Zeit definiert seine Abstammung matrilinear, obwohl die Familienstrukturen patriarchalisch waren. Daß in so einem System die Frauen wenig Bewegungsfreiheit hatten, liegt auf der Hand. Die Frauen wurden ans Haus gebunden, weil die Männer sich sicher über ihre Erzeugerschaft bei ihren Kindern sein mussten. Da liegt es klar auf der Hand, daß sie nicht mit JvN herumvagabundieren konnten.

 

Übrigens steht meines Wissens nirgends in der Bibel, daß Jesus unverheiratet war. Das wäre auch sehr ungewöhnlich für einen Rabbi.

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Aber in der Art, du hast geschrieben die männl. Apostel hätten nur die männl. Apostel aufgeschrieben, dass wäre für mich ein Fälschung der Bibel. Oder verstehe ich dich falsch?

Du hast selber gesagt, dass zur damaligen Zeit die Frau ein gesellschaftlich minderwertiges und zumeist unterdrücktes Wesen war. Jesus Christus hingegen hat Frauen unter seinen Gefolgsleuten aufgenommen und akzeptiert.

Wenn nun die Apostel von den männlich-hierarchischen Gesellschaftsform geprägt waren, wäre es ja nur selbstverständlich, dass sie lediglich die Männer aufzählten. Frauen tauchen übrigens in den Stammbäumen der damaligen Zeit nur selten auf - bei Jesus wird hier eine Ausnahme gemacht - ist das nun Geschichtsfälschung oder typisches literarisches Verhalten der damaligen Zeit?

Das Judentum zur Zeit Jesu und auch die jüdische Orthodoxie der heutigen Zeit definiert seine Abstammung matrilinear, obwohl die Familienstrukturen patriarchalisch waren. Daß in so einem System die Frauen wenig Bewegungsfreiheit hatten, liegt auf der Hand. Die Frauen wurden ans Haus gebunden, weil die Männer sich sicher über ihre Erzeugerschaft bei ihren Kindern sein mussten. Da liegt es klar auf der Hand, daß sie nicht mit JvN herumvagabundieren konnten.

 

Übrigens steht meines Wissens nirgends in der Bibel, daß Jesus unverheiratet war. Das wäre auch sehr ungewöhnlich für einen Rabbi.

 

 

Ja aber in der Bibel wird von Frauen berichtet, die ihm den ganzen Weg von Galiläa bis nach Jerusalem nachfolgten.

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Wenn ich jetzt aus einer besonderen Ecke kommen würde, dann würde ich sagen, durch die Frau kam die Sünde in die Welt. :ph34r:

 

Ich dachte immer, sie hätte Christus auf die Welt gebracht...

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Aber in der Art, du hast geschrieben die männl. Apostel hätten nur die männl. Apostel aufgeschrieben, dass wäre für mich ein Fälschung der Bibel. Oder verstehe ich dich falsch?

Du hast selber gesagt, dass zur damaligen Zeit die Frau ein gesellschaftlich minderwertiges und zumeist unterdrücktes Wesen war. Jesus Christus hingegen hat Frauen unter seinen Gefolgsleuten aufgenommen und akzeptiert.

Wenn nun die Apostel von den männlich-hierarchischen Gesellschaftsform geprägt waren, wäre es ja nur selbstverständlich, dass sie lediglich die Männer aufzählten. Frauen tauchen übrigens in den Stammbäumen der damaligen Zeit nur selten auf - bei Jesus wird hier eine Ausnahme gemacht - ist das nun Geschichtsfälschung oder typisches literarisches Verhalten der damaligen Zeit?

Das Judentum zur Zeit Jesu und auch die jüdische Orthodoxie der heutigen Zeit definiert seine Abstammung matrilinear, obwohl die Familienstrukturen patriarchalisch waren. Daß in so einem System die Frauen wenig Bewegungsfreiheit hatten, liegt auf der Hand. Die Frauen wurden ans Haus gebunden, weil die Männer sich sicher über ihre Erzeugerschaft bei ihren Kindern sein mussten. Da liegt es klar auf der Hand, daß sie nicht mit JvN herumvagabundieren konnten.

 

Übrigens steht meines Wissens nirgends in der Bibel, daß Jesus unverheiratet war. Das wäre auch sehr ungewöhnlich für einen Rabbi.

 

klar, deswegen war ja auch Paulus unverheiratet und hat es allen empfohlen. Klassischer Fall von Reduktion Christi auf das maximum seiner jüdischen Umgebung. Bestimmt war er auch nur Prophet...Ich würde dir das jesus-Buch des Papstes dringend ans Herz legen.

bearbeitet von Steffen
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Aber in der Art, du hast geschrieben die männl. Apostel hätten nur die männl. Apostel aufgeschrieben, dass wäre für mich ein Fälschung der Bibel. Oder verstehe ich dich falsch?

Du hast selber gesagt, dass zur damaligen Zeit die Frau ein gesellschaftlich minderwertiges und zumeist unterdrücktes Wesen war. Jesus Christus hingegen hat Frauen unter seinen Gefolgsleuten aufgenommen und akzeptiert.

Wenn nun die Apostel von den männlich-hierarchischen Gesellschaftsform geprägt waren, wäre es ja nur selbstverständlich, dass sie lediglich die Männer aufzählten. Frauen tauchen übrigens in den Stammbäumen der damaligen Zeit nur selten auf - bei Jesus wird hier eine Ausnahme gemacht - ist das nun Geschichtsfälschung oder typisches literarisches Verhalten der damaligen Zeit?

Das Judentum zur Zeit Jesu und auch die jüdische Orthodoxie der heutigen Zeit definiert seine Abstammung matrilinear, obwohl die Familienstrukturen patriarchalisch waren. Daß in so einem System die Frauen wenig Bewegungsfreiheit hatten, liegt auf der Hand. Die Frauen wurden ans Haus gebunden, weil die Männer sich sicher über ihre Erzeugerschaft bei ihren Kindern sein mussten. Da liegt es klar auf der Hand, daß sie nicht mit JvN herumvagabundieren konnten.

 

Übrigens steht meines Wissens nirgends in der Bibel, daß Jesus unverheiratet war. Das wäre auch sehr ungewöhnlich für einen Rabbi.

 

 

Ja aber in der Bibel wird von Frauen berichtet, die ihm den ganzen Weg von Galiläa bis nach Jerusalem nachfolgten.

Es steht aber nicht dort, welchen Stand diese nachfolgenden Frauen hatten. Sicher hat das Christentum sie alle zu Heiligen und Vorbildern gemacht, aber da es zu dieser Nachfolge keine außerbiblischen Stellen gibt, kann man da nur spekulieren. Wenn es die Ehefrauen der Jünger waren, o.k., dann kann man davon ausgehen, daß sie mit der Erlaubnis ihrer Männer mit herumzogen, ansonsten hatte eine anständige jüdische Frau auf der Wanderschaft nichts verloren.

 

Übrigens, wenn es die Frauen der Jünger waren, hatten sie genauso wenig zu melden wie jede andere jüdische Frau auch.

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Aber in der Art, du hast geschrieben die männl. Apostel hätten nur die männl. Apostel aufgeschrieben, dass wäre für mich ein Fälschung der Bibel. Oder verstehe ich dich falsch?

Du hast selber gesagt, dass zur damaligen Zeit die Frau ein gesellschaftlich minderwertiges und zumeist unterdrücktes Wesen war. Jesus Christus hingegen hat Frauen unter seinen Gefolgsleuten aufgenommen und akzeptiert.

Wenn nun die Apostel von den männlich-hierarchischen Gesellschaftsform geprägt waren, wäre es ja nur selbstverständlich, dass sie lediglich die Männer aufzählten. Frauen tauchen übrigens in den Stammbäumen der damaligen Zeit nur selten auf - bei Jesus wird hier eine Ausnahme gemacht - ist das nun Geschichtsfälschung oder typisches literarisches Verhalten der damaligen Zeit?

Das Judentum zur Zeit Jesu und auch die jüdische Orthodoxie der heutigen Zeit definiert seine Abstammung matrilinear, obwohl die Familienstrukturen patriarchalisch waren. Daß in so einem System die Frauen wenig Bewegungsfreiheit hatten, liegt auf der Hand. Die Frauen wurden ans Haus gebunden, weil die Männer sich sicher über ihre Erzeugerschaft bei ihren Kindern sein mussten. Da liegt es klar auf der Hand, daß sie nicht mit JvN herumvagabundieren konnten.

 

Übrigens steht meines Wissens nirgends in der Bibel, daß Jesus unverheiratet war. Das wäre auch sehr ungewöhnlich für einen Rabbi.

 

klar, deswegen war ja auch Paulus unverheiratet und hat es allen empfohlen. Klassischer Fall von Reduktion Christi auf das maximum seiner jüdischen Umgebung. Bestimmt war er auch nur Prophet...Ich würde dir das jesus-Buch des Papstes dringend ans Herz legen.

Das ist nicht das Jesus-Buch des Papstes, sondern das Jesusbuch Ratzingers. Und ich habe ein anderes Jesus-Buch gelesen, nämlich das, was möglicherweise der Auslöser für Ratzingers Buch war. Übrigens hat er ausdrücklich um Kritik und Anregung gebeten.
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Ja und da ist nunmal die Bibel und die apsotolische Tradition die Grundlage, Jesus hat keine Frau zur Apostolin berufen, sondern nur Männer. Die frühkirchliche Gemeinde kennt für das Amt des Episkopos und des Presbyteros keine Belege, dass dies von Frauen verrichtet wurde. Das es Diakonissen gab, dass weiß ich wohl, vllt kann man ja so ein Amt wieder für Frauen einführen.

 

Die Tradition ist die einzige Grundlage. Die Einsetzung der Apostel greift mE nicht tief genug, denn dies kann natürlich nur zeitbedingt gewesen sein. Andererseits: wenn ich an die Käßmann denke, oder die meisten Pastoralreferentinnen...wenn ich mir Frauen im parchtvollen Ornat eines orthodoxen Priesters neben anderen mit Bart vorstelle....finde ich den Gedanken schon ziemlich ungewöhnlich und wünsche mir einen soliden Mann (Tschuldigung an alle Frauen, ich bin da altmodisch). Für mich ist das auch eine Frage der Ästhetik. Das ist natürlich kein theolog. Argument.

bearbeitet von Steffen
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Gerlinde Blosche

 

Wenn ich jetzt aus einer besonderen Ecke kommen würde, dann würde ich sagen, durch die Frau kam die Sünde in die Welt. :ph34r:

 

Ich dachte immer, sie hätte Christus auf die Welt gebracht...

Und dazu noch eine Frage: Wenn Gott der Frau die Menschwerdung seines Sohnes anvertraut hat, sollte er sie ausschließen, sein Leben in der Gestalt von Brot und Wein in Fleisch und Blut Christi zu verwandeln und weiterzugeben. Maria konnte in ganz besonder Weise im Blick auf Jesus sagen: Dies ist Fleisch von meinem Fleisch und Blut von meinem Blut. Maria war auserwählt, "Christus das Brot des Lebens" zu gebären, ihn hinzugeben, damit er Brot werden konnte für alle Menschen. Sollten deshalb nicht auch die Frauen in der Nachfolge Marias die Wandlung am Altar vollziehen und somit göttliches Leben weitergeben dürfen?

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Ja und da ist nunmal die Bibel und die apsotolische Tradition die Grundlage, Jesus hat keine Frau zur Apostolin berufen, sondern nur Männer. Die frühkirchliche Gemeinde kennt für das Amt des Episkopos und des Presbyteros keine Belege, dass dies von Frauen verrichtet wurde. Das es Diakonissen gab, dass weiß ich wohl, vllt kann man ja so ein Amt wieder für Frauen einführen.

 

Die Tradition ist die einzige Grundlage. Und unbegründet noch dazu.

Andererseits: wenn ich an die Käßmann denke, oder die meisten Pastoralreferentinnen...wenn ich mir Frauen im parchtvollen Ornat eines orthodoxen Priesters neben anderen mit Bart vorstelle....finde ich den Gedanken schon ziemlich ungewöhnlich...und Therese von Lisieux war gewiss eine große Heilige, aber ob dieses süße kleine Mädchen mit den vielen romantischen und süßen Gedanken außerhalb der Klostermauern zu irgendwas zu gebrauchen gewesen wäre, weiß ich nicht (bitte um Entschuldigung nach oben)

 

*duck*

Theresa von Avila soll mal zu einer Gruppe von Novizinnen gesagt haben, sie bräuchten im Kloster nicht noch mehr Mystikerinnen, sondern Leute, die anpacken.

Sehr vernünftige Frau.

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Wenn ich jetzt aus einer besonderen Ecke kommen würde, dann würde ich sagen, durch die Frau kam die Sünde in die Welt. :ph34r:

 

Ich dachte immer, sie hätte Christus auf die Welt gebracht...

Und dazu noch eine Frage: Wenn Gott der Frau die Menschwerdung seines Sohnes anvertraut hat, sollte er sie ausschließen, sein Leben in der Gestalt von Brot und Wein in Fleisch und Blut Christi zu verwandeln und weiterzugeben. Maria konnte in ganz besonder Weise im Blick auf Jesus sagen: Dies ist Fleisch von meinem Fleisch und Blut von meinem Blut. Maria war auserwählt, "Christus das Brot des Lebens" zu gebären, ihn hinzugeben, damit er Brot werden konnte für alle Menschen. Sollten deshalb nicht auch die Frauen in der Nachfolge Marias die Wandlung am Altar vollziehen und somit göttliches Leben weitergeben dürfen?

 

Gerlinde, ich verneige mich in Ehrfurcht. Gut die Frau! :angry::D

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Und dazu noch eine Frage: Wenn Gott der Frau die Menschwerdung seines Sohnes anvertraut hat,

 

...wollte er vielleicht den Männern etwas Gleichwertiges anvertrauen? Grüße, KAM

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Und dazu noch eine Frage: Wenn Gott der Frau die Menschwerdung seines Sohnes anvertraut hat, sollte er sie ausschließen, sein Leben in der Gestalt von Brot und Wein in Fleisch und Blut Christi zu verwandeln und weiterzugeben. Maria konnte in ganz besonder Weise im Blick auf Jesus sagen: Dies ist Fleisch von meinem Fleisch und Blut von meinem Blut. Maria war auserwählt, "Christus das Brot des Lebens" zu gebären, ihn hinzugeben, damit er Brot werden konnte für alle Menschen. Sollten deshalb nicht auch die Frauen in der Nachfolge Marias die Wandlung am Altar vollziehen und somit göttliches Leben weitergeben dürfen?
Liebe Gerlinde: Dann ist die Frage, warum nicht Maria im Abendmahlsaal mit dabei war - zur Priesterin geweiht wurde.
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Das Judentum zur Zeit Jesu und auch die jüdische Orthodoxie der heutigen Zeit definiert seine Abstammung matrilinear, obwohl die Familienstrukturen patriarchalisch waren.

 

Das weiß ich. Deswegen ist es umso komischer, dass die alttestamentarischen Stammbäume (und die neutestamentarischen zum Teil auch), rein auf die Männer beschränkt sind.

Zum Beispiel:

1. Mose 5 ff, 1. Mose 36,15ff, 4. Mose 13 ff und viele, viele mehr. Es werden komischerweise auch meistens nur die männlichen Nachkommen aufgezählt, die Töchter jedoch nur dann, wenn sie ausgesprochene Heilige oder viel eher, wenn sie Huren und Volksderberinnen waren.

 

:angry:

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Und dazu noch eine Frage: Wenn Gott der Frau die Menschwerdung seines Sohnes anvertraut hat, sollte er sie ausschließen, sein Leben in der Gestalt von Brot und Wein in Fleisch und Blut Christi zu verwandeln und weiterzugeben. Maria konnte in ganz besonder Weise im Blick auf Jesus sagen: Dies ist Fleisch von meinem Fleisch und Blut von meinem Blut. Maria war auserwählt, "Christus das Brot des Lebens" zu gebären, ihn hinzugeben, damit er Brot werden konnte für alle Menschen. Sollten deshalb nicht auch die Frauen in der Nachfolge Marias die Wandlung am Altar vollziehen und somit göttliches Leben weitergeben dürfen?

Liebe Gerlinde: Dann ist die Frage, warum nicht Maria im Abendmahlsaal mit dabei war - zur Priesterin geweiht wurde.

 

?

 

 

 

Maria, die im Abendmahlssahl nicht dabei war (wer hat eigentlich den Saal aufgeräumt, hinterher?), wurde zur Priesterin geweiht?

 

Hast Du vielleicht eine vollständigere Ausgabe der Hl. Schrift, als ich?

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Und dazu noch eine Frage: Wenn Gott der Frau die Menschwerdung seines Sohnes anvertraut hat, sollte er sie ausschließen, sein Leben in der Gestalt von Brot und Wein in Fleisch und Blut Christi zu verwandeln und weiterzugeben. Maria konnte in ganz besonder Weise im Blick auf Jesus sagen: Dies ist Fleisch von meinem Fleisch und Blut von meinem Blut. Maria war auserwählt, "Christus das Brot des Lebens" zu gebären, ihn hinzugeben, damit er Brot werden konnte für alle Menschen. Sollten deshalb nicht auch die Frauen in der Nachfolge Marias die Wandlung am Altar vollziehen und somit göttliches Leben weitergeben dürfen?

Liebe Gerlinde: Dann ist die Frage, warum nicht Maria im Abendmahlsaal mit dabei war - zur Priesterin geweiht wurde.

Weil es damals noch keine Priesterweihe gab, du Nasenbär!

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Gerlinde Blosche

 

 

Und dazu noch eine Frage: Wenn Gott der Frau die Menschwerdung seines Sohnes anvertraut hat, sollte er sie ausschließen, sein Leben in der Gestalt von Brot und Wein in Fleisch und Blut Christi zu verwandeln und weiterzugeben. Maria konnte in ganz besonder Weise im Blick auf Jesus sagen: Dies ist Fleisch von meinem Fleisch und Blut von meinem Blut. Maria war auserwählt, "Christus das Brot des Lebens" zu gebären, ihn hinzugeben, damit er Brot werden konnte für alle Menschen. Sollten deshalb nicht auch die Frauen in der Nachfolge Marias die Wandlung am Altar vollziehen und somit göttliches Leben weitergeben dürfen?

Liebe Gerlinde: Dann ist die Frage, warum nicht Maria im Abendmahlsaal mit dabei war - zur Priesterin geweiht wurde.

Vielleicht stand sie in der Küche und hat die Brotzeit hergerichtet. Eine andere Erklärung fällt mir jetzt leider nicht ein! Schmunzel halt darüber!

Aber vielleicht kannst Du mir Gründe nennen, warum Jesus bewusst nur Männer für alle Zeiten als seine Nachfolger gewollt hat!

Liebe Grüße, Gerlinde

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Und dazu noch eine Frage: Wenn Gott der Frau die Menschwerdung seines Sohnes anvertraut hat, sollte er sie ausschließen, sein Leben in der Gestalt von Brot und Wein in Fleisch und Blut Christi zu verwandeln und weiterzugeben. Maria konnte in ganz besonder Weise im Blick auf Jesus sagen: Dies ist Fleisch von meinem Fleisch und Blut von meinem Blut. Maria war auserwählt, "Christus das Brot des Lebens" zu gebären, ihn hinzugeben, damit er Brot werden konnte für alle Menschen. Sollten deshalb nicht auch die Frauen in der Nachfolge Marias die Wandlung am Altar vollziehen und somit göttliches Leben weitergeben dürfen?

Liebe Gerlinde: Dann ist die Frage, warum nicht Maria im Abendmahlsaal mit dabei war - zur Priesterin geweiht wurde.

Weil es damals noch keine Priesterweihe gab, du Nasenbär!

seit wann gab es denn dann eine Priesterweihe?
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Na ja, das lässt natürlich die Spekulationen wild ins Kraut schießen:

Man könnte auch genauso spekulativ sagen: Maria ist der Prototyp der neuen Frau, die Neuen Eva. Sie ist gerade als Hörende ewiges Symbol des hörenden und empfangenden Charakters der Kirche als Leib Christi. Im Messopfer handelt der Priester in persona Christi. In seiner Person wird in diesem Augenblick also der marianische, hörende Charakter der Kirche überstiegen. Gerade deswegen hätte Maria keine Priesterin sein können, sondern ihre Rolle umgekehrt.

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Na ja, das lässt natürlich die Spekulationen wild ins Kraut schießen:
momentan sehe ich nur einen, der Spekulationen ins Kraut schießt. Und das bist Du, Steffen.
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Gerlinde Blosche
Na ja, das lässt natürlich die Spekulationen wild ins Kraut schießen:

Man könnte auch genauso spekulativ sagen: Maria ist der Prototyp der neuen Frau, die Neuen Eva. Sie ist gerade als Hörende ewiges Symbol des hörenden und empfangenden Charakters der Kirche als Leib Christi. Im Messopfer handelt der Priester in persona Christi. In seiner Person wird in diesem Augenblick also der marianische, hörende Charakter der Kirche überstiegen. Gerade deswegen hätte Maria keine Priesterin sein können, sondern ihre Rolle umgekehrt.

Aber der theologische Bezug der Menschwerdung Gottes und der Wandlung der Gaben in der hl. Messe lässt die Frage der Bedeutung Marias in beiden Geschehnissen durchaus zu.

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Na ja, das lässt natürlich die Spekulationen wild ins Kraut schießen:

Man könnte auch genauso spekulativ sagen: Maria ist der Prototyp der neuen Frau, die Neuen Eva. Sie ist gerade als Hörende ewiges Symbol des hörenden und empfangenden Charakters der Kirche als Leib Christi. Im Messopfer handelt der Priester in persona Christi. In seiner Person wird in diesem Augenblick also der marianische, hörende Charakter der Kirche überstiegen. Gerade deswegen hätte Maria keine Priesterin sein können, sondern ihre Rolle umgekehrt.

Junge, Junge..... :angry:

Hören und empfangen? Ich verstehe die Annahme der Mutterschaft Christi als ausgesprochen aktiven Akt. Wie es überhaupt ziemlich aktiv ist, Mutter zu werden, und Mutter zu sein. Aber das mal am Rande.

Die Kirche ist nicht nur die passive Persona, für die sie oft hingestellt wird - und wie es für die meisten Christen zweifelsohne am bequemsten ist: Kirche leben, bedeutet aktiv zu handeln, ebenso wie in der Liturgie nicht nur der Priester an der Gemeinde und vor Gott handelt, sondern die ganze Gemeinde ist tragende und ausführende Person der Liturgie, das ist ja der Grundbegriff der liturgeia. Liturgie ist Dienst der Gemeinde an Gott und vor Gott, ebenso wie Gott nicht nur dem Priester gegenüber handelt, sondern an der Gemeinde durch den Heiligen Geist wirkt.

Das Zweiklassen-Denken in der Kirche ist offensichtlich immer noch tiefer verwurzelt, als ich das angenommen hatte.

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Das Zweiklassen-Denken in der Kirche
schon - aber es heißt doch, daß Laien das Hl. Meßopfer nicht darbringen können. Dafür brauchen wir doch Priester, oder?
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Das Zweiklassen-Denken in der Kirche
schon - aber es heißt doch, daß Laien das Hl. Meßopfer nicht darbringen können. Dafür brauchen wir doch Priester, oder?

Das habe ich nicht abgestritten. Aber Liturgie war und ist von ihrer eigentlichen Struktur ein dialogisches System, in dem die ganze Gemeinde und nicht nur der Priester eine Aufgabe hat.

Das war nicht nur bei den Christen schon immer so, sondern auch in anderen antiken Religionen. Dass es Priester gab, die besondere Aufgaben erfüllten, war ebenfalls schon immer so.

Aber es gab auch immer schon Priesterinnen - weshalb nur sind die patriarchalen Religionen Judentum und Christentum (und später auch der Islam) davon abgewichen?

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Wenn ich jetzt aus einer besonderen Ecke kommen würde, dann würde ich sagen, durch die Frau kam die Sünde in die Welt. :ph34r:

 

Ich dachte immer, sie hätte Christus auf die Welt gebracht...

Und dazu noch eine Frage: Wenn Gott der Frau die Menschwerdung seines Sohnes anvertraut hat, sollte er sie ausschließen, sein Leben in der Gestalt von Brot und Wein in Fleisch und Blut Christi zu verwandeln und weiterzugeben. Maria konnte in ganz besonder Weise im Blick auf Jesus sagen: Dies ist Fleisch von meinem Fleisch und Blut von meinem Blut. Maria war auserwählt, "Christus das Brot des Lebens" zu gebären, ihn hinzugeben, damit er Brot werden konnte für alle Menschen. Sollten deshalb nicht auch die Frauen in der Nachfolge Marias die Wandlung am Altar vollziehen und somit göttliches Leben weitergeben dürfen?

Danke für diese Gedankengänge.

Auf dieses wäre ich nicht gekommen.

Spannend dieses so zu denken.

Walter

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