Felix1234 Geschrieben 30. Juli 2007 Autor Melden Share Geschrieben 30. Juli 2007 Ich glaube, dass der Papst nicht so marianisch glaubt wie JP2 und deswegen schon einen anderen Schwerpunkt setzt als sein Vorgänger. Das glaube ich auch.....die Gefahr liegt wei der Eingangsbeitrag beweist, darin was ein paar Überfrömmler was daraus machen, was ausser ihnen keiner will und meint.. Setz Dich lieber mal mit dem auseinander, was Thomas zu Redemptoris Mater geschrieben hat. Vielleicht verstehe ich dann, was Du mit "Entmachtung" gemeint hast. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 30. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 30. Juli 2007 Stimmt. Wie hieß seine Mutter gleich?Hier darf man Ursache und Wirkung nicht verwechseln. Der Papst schreibt in seinem Jesus-Buch recht ausführlich, dass wir uns nur im Bezug auf Jesus Christus, der selbst der einzige wahre Sohn des Vaters ist, Kinder Gottes nennen dürfen, weil Jesus uns den Titel seiner Brüdern und Schwestern verliehen hat. Ebenso ist Maria auch nur im Bezug auf Jesus Christus - der selbst eines Wesens mit dem Vater und damit Gott ist - Muttergottes. Wenn wir also Maria als unsere Mutter bezeichnen, dann nur im Bezug auf Jesus Christus, der unser Bruder ist und nicht aus Maria selbst heraus. Es ist ein Titel, den uns Christus gegeben hat, keine Verwandschaftsbeziehung im eigentlichen Sinn. Deswegen hat es Katta auch eigentlich falsch ausgedrückt: Wir sind nicht dadurch Geschwister Jesu, dass wir Kinder Gottes sind, sondern umgekehrt dadurch dass wir uns Geschwister Jesu nennen dürfen, sind wir als Gemeinschaft der Glaubenden Kinder des Vaters. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 30. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 30. Juli 2007 Wenn wir also Maria als unsere Mutter bezeichnen, dann nur im Bezug auf Jesus Christus, der unser Bruder ist und nicht aus Maria selbst heraus. Das versteht sich. JPII nat nie etwas anderes gesagt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 30. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 30. Juli 2007 (bearbeitet) nice to have - but???? Das ist die Verbeugung des Papstes vor einer bestimmten Klientel, die zwar besonders fromm und romtreu tut, die aber (siehe Medjugorje) nicht besonders gehorsam ist. Aus unerfindlichen Gründen hält der Papst diese Klientel für die Zukunft der Kirche. Das halte ich für zwar phantasievoll aber falsch: Sowohl Deutschland, Rußland als auch andere Ländernwurden von Päpsten der Gottesmutter Maria anvertraut. Die römisch- katholische Kirche ehrt die Gottesmutter Maria nun mal auf besondere Weise- und das nicht erst seit 24.6.1984. bearbeitet 30. Juli 2007 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 30. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 30. Juli 2007 Meinst du? Vielleicht ist das ja wieder eine solche "Wir geben ihnen eine Kleinigkeit, bevor sie ganz abfallen"-Taktik. Quatsch. Die besondere Verehrung der Gottesmutter ist nun mal ein Kennzeichen römisch- katholischer Christen. Wieso er sich ausgerechnet immer den Spaltern und Schismatikern anbiedern muss, weiss ich allerdings echt nicht. Wieso, er biedert sich doch nicht WSK Anhängern an, oder habe ich da was versäumt?Also jetzt nichts gegen Österreicher... aber gegen die fanatischen Muttergottes-Sektierer.Wer oder was sind in deinen Augen "fanatische Muttergottessektierer" - alle jene Päpste die (wie Johannes Paul II - "Totus tuus") die Gottesmutter Maria besonders ehren und lieben? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 30. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 30. Juli 2007 nice to have - but???? Das ist die Verbeugung des Papstes vor einer bestimmten Klientel, die zwar besonders fromm und romtreu tut, die aber (siehe Medjugorje) nicht besonders gehorsam ist. Aus unerfindlichen Gründen hält der Papst diese Klientel für die Zukunft der Kirche. Das halte ich für zwar phantasievoll aber falsch: Sowohl Deutschland, Rußland als auch andere Ländernwurden von Päpsten der Gottesmutter Maria anvertraut. Die römisch- katholische Kirche ehrt die Gottesmutter Maria nun mal auf besondere Weise- und das nicht erst seit 24.6.1984. Nochmals das Ganze sind fromme Pflichtübungen die am Aberglauben dahin schrammen......kein Mensch fragt die Bevölkerung, ob auch sie eine solche Geste haben will......wodurch der eigentliche Wert gegen Null tendiert. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 30. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 30. Juli 2007 Meinst du? Vielleicht ist das ja wieder eine solche "Wir geben ihnen eine Kleinigkeit, bevor sie ganz abfallen"-Taktik. Quatsch. Die besondere Verehrung der Gottesmutter ist nun mal ein Kennzeichen römisch- katholischer Christen. Dann bin ich wohl ein römisch-katholischer Christ, der dieses Kennzeichen nicht trägt. Ich verehre die Gottesmutter- keine Frage - aber von einer "bsonderen Verehrung" (also eine, die über andere Heilige grundsätzlich hinausgeht) kann ich bei mir nicht Feststellen. Bei vielen Heiligen der Kirche übrigens auch nicht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 30. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 30. Juli 2007 Hat JPII nicht den ganzen Erdball schon der Muttergottes geweiht *grübel* Wenn wir noch ein paar so "Totus Tuus" Päpste haben, bleibt der Dreifaltigkeit bestenfalls noch das "Auszughäusl". Blödsinnige Übertreibungen. Da sollte man doch eher jene kritisieren die (wie z.:B. Josef Berens) auch solche Dogmen wie dass von der Dreifaltigkeit, der Gottheit Jesu für überflüssig halten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 30. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 30. Juli 2007 Also Johannes Paul hat Deiner Ansicht nach Gott zugunsten Marias "entmachtet". Ich versteh nur nicht, was diese "Entmachtung" bedeuten soll. Manche verstehen eben nicht, dass Gott ein Geschöpf so hoch erheben kann wie Gott es bei Maria tat. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 30. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 30. Juli 2007 Wobei die von Dir lancierte Meldung ja ohnedies Quatsch war. Solche Typen gibt es schon. Und die wollen das auch lancieren (die von Felix verlinkze Seite staht da an vorderster Front). Ich las da mal was von einer "Ganzkörperhingabe an Maria nach dem heiligen Grimlion", oder so ähnlich. Phatansierst du absichtlich? Die Ganzhingabe an Gott durch Maria nach dem hl. Maria Grignon wird von manchen Katholiken geschätzt. Sich auf diese Weise darüber lustig zu machen ist signifikant. Im übrigen wäre doch mal ein Beleg fällig wo jemand von "Ganzkörperhingabe" geschrieben hat- vielleicht geht es dir aber so wie "Atheist" - spiritus intus.... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 30. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 30. Juli 2007 grundsätzliche fragen: darf man jemanden ohne dessen einverständnis verheiraten, taufen, zum priester weihen, in einen orden aufnehmen usw.? was soll eine weihe eines landes als ganzem bewirken? werden die immobilien geweiht, die flora und fauna, die menschen? was ist mit den menschen, die nicht der gottesmutter geweiht werden wollen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 30. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 30. Juli 2007 Blödsinnige Übertreibungen. Da sollte man doch eher jene kritisieren die (wie z.:B. Josef Berens) auch solche Dogmen wie dass von der Dreifaltigkeit, der Gottheit Jesu für überflüssig halten.Man soll das eine tun und das andere nicht lassen. Ich will keine Kirche, in der ich mich zwischen Regen und Traufe entscheiden muss, sondern in der eine gesunde Marienverehrung (gerne auch mit dem Anvertrauen einer Nation an Maria) und eine Enthaltung derselben ihren Platz haben dürfen. Weder ist die Marienverehrung ein zwingender Bestandteil katholischer Frömmigkeit, noch ist sie der Atem des Antichrists. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 30. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 30. Juli 2007 Blödsinnige Übertreibungen. Da sollte man doch eher jene kritisieren die (wie z.:B. Josef Berens) auch solche Dogmen wie dass von der Dreifaltigkeit, der Gottheit Jesu für überflüssig halten. Womit wieder einmal ein blödsinniger MM Versuch bewundert werden darf, zwei Dinge zusammenzuspannen die aber auch gar nicht miteinender zu tun haben. Ich mag Schweinebraten nicht......Pfui, Du mußt sagen dass Schnaps ganz ungesund ist....... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 30. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 30. Juli 2007 Ich war letztes Jahr sehr positiv überrascht vom Gebet des Papstes an der Mariensäule in München. Erwartet hatte ich eine Andacht, bei der ein Außenstehender vor lauter marianischer Frömmigkeit garnicht bemerkt, dass es um Gott geht und nicht um Maria, die Mutter Gottes. Da war ich sehr erfreut, dass die Gebetsandacht eben nicht so ablief, der Papst nicht vor der Mariensäule niederkniete und das Ganze mehr als Willkommensfeier für den Papst daherkam. Hoffentlich wird das in Österreich ähnlich. Ich glaube, dass der Papst nicht so marianisch glaubt wie JP2 und deswegen schon einen anderen Schwerpunkt setzt als sein Vorgänger. Soll das jetzt ein Versuch sein, die marianische Fömmigkeit der Päpste abzumildern? Sowohl die Päpste als auch die Heiligen der letzten Zeit waren durchaus starke Marienverehrer. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 30. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 30. Juli 2007 hm, also jp II hatte zumindest phasenweise wohl ausser maria nichts im kopf. bei ratzinger sehe ich das durchaus anders. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 30. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 30. Juli 2007 Meinst du? Vielleicht ist das ja wieder eine solche "Wir geben ihnen eine Kleinigkeit, bevor sie ganz abfallen"-Taktik. Quatsch. Die besondere Verehrung der Gottesmutter ist nun mal ein Kennzeichen römisch- katholischer Christen. Dann bin ich wohl ein römisch-katholischer Christ, der dieses Kennzeichen nicht trägt. Ich verehre die Gottesmutter- keine Frage - aber von einer "bsonderen Verehrung" (also eine, die über andere Heilige grundsätzlich hinausgeht) kann ich bei mir nicht Feststellen. Bei vielen Heiligen der Kirche übrigens auch nicht. Die Kirche unterscheidet zwischen Anbetung, die nur Gott gebührt, der besonderen Verehrung, die der Gottesmutter Maria gebührt, und Verehrung, die Engeln und heiligen gebührt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 30. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 30. Juli 2007 (bearbeitet) Ich war letztes Jahr sehr positiv überrascht vom Gebet des Papstes an der Mariensäule in München. Erwartet hatte ich eine Andacht, bei der ein Außenstehender vor lauter marianischer Frömmigkeit garnicht bemerkt, dass es um Gott geht und nicht um Maria, die Mutter Gottes. Da war ich sehr erfreut, dass die Gebetsandacht eben nicht so ablief, der Papst nicht vor der Mariensäule niederkniete und das Ganze mehr als Willkommensfeier für den Papst daherkam. Hoffentlich wird das in Österreich ähnlich. Ich glaube, dass der Papst nicht so marianisch glaubt wie JP2 und deswegen schon einen anderen Schwerpunkt setzt als sein Vorgänger. Soll das jetzt ein Versuch sein, die marianische Fömmigkeit der Päpste abzumildern? Sowohl die Päpste als auch die Heiligen der letzten Zeit waren durchaus starke Marienverehrer. Das Auffällige ist, dass zumeist "besondere" Marienverehrung mit alltäglicher Frauenfeindlichkeit und augeprägeter Sexualtabuisierung Hand in Hand geht. bearbeitet 30. Juli 2007 von wolfgang E. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 30. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 30. Juli 2007 Meinst du? Vielleicht ist das ja wieder eine solche "Wir geben ihnen eine Kleinigkeit, bevor sie ganz abfallen"-Taktik. Quatsch. Die besondere Verehrung der Gottesmutter ist nun mal ein Kennzeichen römisch- katholischer Christen. Dann bin ich wohl ein römisch-katholischer Christ, der dieses Kennzeichen nicht trägt. Ich verehre die Gottesmutter- keine Frage - aber von einer "bsonderen Verehrung" (also eine, die über andere Heilige grundsätzlich hinausgeht) kann ich bei mir nicht Feststellen. Bei vielen Heiligen der Kirche übrigens auch nicht. Die Kirche unterscheidet zwischen Anbetung, die nur Gott gebührt, der besonderen Verehrung, die der Gottesmutter Maria gebührt, und Verehrung, die Engeln und heiligen gebührt. quelle für diese "besondere" verehrung bitte nachreichen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 30. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 30. Juli 2007 hm, also jp II hatte zumindest phasenweise wohl ausser maria nichts im kopf. Ich hätte gerne mal einen Beleg dafür. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Felix1234 Geschrieben 30. Juli 2007 Autor Melden Share Geschrieben 30. Juli 2007 hm, also jp II hatte zumindest phasenweise wohl ausser maria nichts im kopf. Quelle bitte nachreichen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 30. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 30. Juli 2007 gut gekontert felix: aber: quelle für meine behauptung ist das eigene erleben, das verhalten jp II. für die aussage von MM sollte es ein lehramtliches dokument geben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 30. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 30. Juli 2007 hm, also jp II hatte zumindest phasenweise wohl ausser maria nichts im kopf. Ich hätte gerne mal einen Beleg dafür. denk nur mal an die attentats geschichte.... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 30. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 30. Juli 2007 was soll eine weihe eines landes als ganzem bewirken? werden die immobilien geweiht, die flora und fauna, die menschen? was ist mit den menschen, die nicht der gottesmutter geweiht werden wollen?Solch eine "Weihe" ist ja nichts schädliches. Es hat also niemand einen irgendwie gearteten Nachteil davon. Es ist ja einfach nur ein Gebet darum, dass Maria die Nation in ihre Fürbitte bei Gott einschließen möge und mehr nicht. Das steht für mich auf der gleichen Stufe wie die Landespatronate der Heiligen. Wer sollte etwas dagegen haben, wenn die katholische Kirche Bonifatius als ihren Patron Deutschlands bezeichnet und zum Wohl des Landes um seine Fürsprache bei Gott bittet? Ebenso sind ja auch Berufsgruppen, Bistümer und was weiß ich was alles unter das Patronat von Heiligen gestellt. Ich finde das auch schön, weil es den Menschen ein paar Wegweiser durch den Urwald der Heiligenschaar bietet. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 30. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 30. Juli 2007 aber: quelle für meine behauptung ist das eigene erleben, das verhalten jp II. Wie hat er sich denn verhalten? Wo hat er denn Maria - wie hier behauptet wurde - über Gott bzw. Christus gesetzt? Oder auch nur auf dieselbe Stufe? Das sollte sich doch belegen lassen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 30. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 30. Juli 2007 Ich finde das auch schön, weil es den Menschen ein paar Wegweiser durch den Urwald der Heiligenschaar bietet. Stimmt. Sonst fallen die auf irgendwelche Affen herein. *kattaärger* Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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