Catare Geschrieben 31. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 31. Juli 2007 Frankreich hat Maria Magdalena als schutzheilige, manche sprechen sogar von der mutter Frankreichs - warum soll dann Oesterreich nicht unter den schutz der "richtigen Maria" gestellt werden? Ich hoffe nur das alle Oesterreicher da auch mitmachen! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
urdu Geschrieben 31. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 31. Juli 2007 Ja und? Ich freue mich darüber und halte das für erwähnenswert. Warum? Das ist doch schon zu Kaisers Zeiten geschehen, und niemand hat's seither widerrufen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 31. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 31. Juli 2007 "Über die Zusammenarbeit von Mann und Frau in der Kirche und in der Welt", weist den jetzigen Papst nicht eben als emanzipatorisch auf der Höhe der Zeit aus. Gott sei Dank! Momentan versuchen einige, sich auf der Höhe der Zeit befindlichen Edelemanzen bei A.I., ein Recht auf Abtreibung zu einzufordern. Den Beschluss wollen sie am 11. August in Mexiko bekannt geben. Es ist wohl kein Zufall, dass sich gerade in Mexiko der weltweit grösste Marienwallfahrtsort befindet. Zufälle gibts.....! MfG Stanley Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 31. Juli 2007 Melden Share Geschrieben 31. Juli 2007 Maria ist keine "Gottheit". Das vertritt auch kein Katholik.Na das dürfte ein Anhänger der "Frau aller Völker" wohl anders sehen ... Das ist durchaus möglich, aber das sind dann auch keine Katholiken. Dieser Einwand läuft also ins Leere! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mat Geschrieben 1. August 2007 Melden Share Geschrieben 1. August 2007 Was sind die "Phänomene der Verehrung einer weiblichen Göttin"? Ich spreche hier auf der religionsgeschichtlichen Ebene. Und hier geht es um zwei Themen. Zum einen um die Riten und zum anderen um die Vorstellung derjenigen, die diese Riten durchführen. Im Bereich der Riten sind Zeichen einer Verehrung die Übereignung von Gegenständen an eine Grottheit sowie der Bilderkult. Beides kann man an Marienwallfahrtsorten beobachten (beispielsweise das Übereignen von Kerzen, die Schenkung von Gegenständen, der Erwerb von Statuen zum Aufstellen zu Hause). Hier finden sich unter den Verehrenden auch Vorstellungen, dass die Verehrung dazu führt, dass Maria hilft. Eine direkte Hilfe einer überirdischen Person zeugt aber von der Vorstellung einer Gottheit. Zudem gibt s hier auch magische Vorstellungen hinsichtlich der größe der Gabe für Maria, der Größe der Statue usw. Wie definierst Du "quasi-göttliche Verehrung" und wer macht das durch welche Handlungen? s.o. Wer verehrt Maria als Nebengöttin? Auf der Ebene der persönlichen Verehrung und des Volksglaubens dürfte es, wie meine Beschreibung oben zeigt, schwierig sein, eine saubere Einordnung des Marienglaubens als Heiligenverehrung im Gegensatz zu christlichen Gottesverehrung zu leisten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Catare Geschrieben 1. August 2007 Melden Share Geschrieben 1. August 2007 Gottesmutter, Muttergottes = Mutter Gottheit, Göttin?? Ist die inbrünstige verehrung der "Gottesmutter" (Maria, Mutter von Jesus) vielleicht nicht auch so etwas wie die sehnsucht nach der großen Göttin, der großen Mutter, die in vorchristlichen zeiten auch in unserer kultur allgegenwärtig war? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 1. August 2007 Melden Share Geschrieben 1. August 2007 Gottesmutter, Muttergottes = Mutter Gottheit, Göttin??Ist die inbrünstige verehrung der "Gottesmutter" (Maria, Mutter von Jesus) vielleicht nicht auch so etwas wie die sehnsucht nach der großen Göttin, der großen Mutter, die in vorchristlichen zeiten auch in unserer kultur allgegenwärtig war? Der Titel "Theotokos", Gottesgebärerin ist zwar (wie bei Wikipedia) nachzulesen für manche "anstössig" (vor allem für evangelikale Christen, die den Katholiken ja sehr gerne Götzendienerei vorwerfen) aber die kath. Kirche unterscheidet sehr klar zwischen Verehrung und Anbetung. Dass der Mutter des Erlösers besondere Verehrung erwiesen wird, sollte verständlich sein. (Auch die hl. Apostel Petrus, Paulus, Andreas, Jakobus werden verehrt- ohne dass man dies gleich in die Nähe von Götter- dienerei rücken könnte). Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Catare Geschrieben 1. August 2007 Melden Share Geschrieben 1. August 2007 Gottesmutter, Muttergottes = Mutter Gottheit, Göttin??Ist die inbrünstige verehrung der "Gottesmutter" (Maria, Mutter von Jesus) vielleicht nicht auch so etwas wie die sehnsucht nach der großen Göttin, der großen Mutter, die in vorchristlichen zeiten auch in unserer kultur allgegenwärtig war? Der Titel "Theotokos", Gottesgebärerin ist zwar (wie bei Wikipedia) nachzulesen für manche "anstössig" (vor allem für evangelikale Christen, die den Katholiken ja sehr gerne Götzendienerei vorwerfen) aber die kath. Kirche unterscheidet sehr klar zwischen Verehrung und Anbetung. Dass der Mutter des Erlösers besondere Verehrung erwiesen wird, sollte verständlich sein. (Auch die hl. Apostel Petrus, Paulus, Andreas, Jakobus werden verehrt- ohne dass man dies gleich in die Nähe von Götter- dienerei rücken könnte). Ich habe echte probleme damit begriffe "verehrung" und "anbetung" ganz klar zu definieren! Auch mit der vielfach propagierten rolle der "mittlerin" habe ich so meine probleme - wenn ich mich mit einem anliegen an den "Vater" wenden will brauche ich nicht den umweg über eine "Mittlerin"! Die position des ursprünglich "göttlich weiblichen" wurde von unseren kirchenvätern bewusst ausgemerzt! Um so kurioser ist daher der, nachfolgende marienkult zu bewerten, geht es vielleicht doch nicht ohne "Göttin"? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 1. August 2007 Melden Share Geschrieben 1. August 2007 Ich muss es mal loswerden: Ich hab mal den Titel dieses Threads so gelesen: " Papst vertraut Österreich der Großmutter an " das bekomme ich einfach nicht mehr aus dem Kopf und lese es jedes mal aufs neue, wenn ich den Titel lese. Deswegen halte ich mich mal aus diesem Thema raus Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Catare Geschrieben 1. August 2007 Melden Share Geschrieben 1. August 2007 Ich muss es mal loswerden: Ich hab mal den Titel dieses Threads so gelesen: " Papst vertraut Österreich der Großmutter an " das bekomme ich einfach nicht mehr aus dem Kopf und lese es jedes mal aufs neue, wenn ich den Titel lese. Deswegen halte ich mich mal aus diesem Thema raus Warum? Weil du kein ösi bist? Aber nicht traurig sein, der gute Benedikt legt auch bestimmt für seine landsleute noch was nach! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lutheraner Geschrieben 1. August 2007 Melden Share Geschrieben 1. August 2007 Entschuldigung, dass ich hier schreibe, aber: Der Titel "Theotokos", Gottesgebärerin ist zwar (wie bei Wikipedia) nachzulesen für manche "anstössig" (vor allem für evangelikale Christen (....) Das steht in dem Artikel überhaupt nicht. Nicht mit einem Wort. Übungsaufgabe: Lies den Artikel einfach mal von Anfang bis Ende und fasse ihn dann korrekt zusammen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 1. August 2007 Melden Share Geschrieben 1. August 2007 Ich habe echte probleme damit begriffe "verehrung" und "anbetung" ganz klar zu definieren! Anbetung Gott bedeutet, von Gott alles erwarten und erhoffen und in IHM um Seiner selbst willen alles sehen. Die Verehrung der Gottesmutter oder eines Heiligen oder der Engel bedeutet, dessen Größe schätzen - aber eben nicht alles von diesem Geschöpf erwarten, sondern dessen Größe als Gottes Geschenk verstehen. Auch mit der vielfach propagierten rolle der "mittlerin" habe ich so meine probleme - wenn ich mich mit einem anliegen an den "Vater" wenden will brauche ich nicht den umweg über eine "Mittlerin"! Gott wirkt nicht nur durch z.B. .deine Eltern und Lehrer, die Dir etwas ver- mitteln, sondern auch durch Engel, Heilige, die Gottesmutter. Ich sehe es als Wirken der göttlichen Liebe, dass sie die Geschöpfe an Seinem Heilsplan beteiligt. Die position des ursprünglich "göttlich weiblichen" wurde von unseren kirchenvätern bewusst ausgemerzt! Um so kurioser ist daher der, nachfolgende marienkult zu bewerten, geht es vielleicht doch nicht ohne "Göttin"? Hast Du dafür irgendwelche Kirchenväter- Zitate, die das deutlich machen? Was Maria und ihre Verehrung angeht, darf diese nicht getrennt von Jesus gesehen werden: Maria wird in Bezug auf Gott verehrt, der ihr diese Gaben anvertraute - und Maria behält die Verehrung, die man ihr schenkt nicht für sich, sondern führt die Menschen zu Jesus. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 1. August 2007 Melden Share Geschrieben 1. August 2007 Entschuldigung, dass ich hier schreibe, aber: Der Titel "Theotokos", Gottesgebärerin ist zwar (wie bei Wikipedia) nachzulesen für manche "anstössig" (vor allem für evangelikale Christen (....) Das steht in dem Artikel überhaupt nicht. Nicht mit einem Wort. Übungsaufgabe: Lies den Artikel einfach mal von Anfang bis Ende und fasse ihn dann korrekt zusammen. Ich habe den Artikel nicht "zusammengefaßt" , sondern nur darauf hingewiesen. Vielleicht ist dir schon aufgefallen (durch evangelikale Christen hier um Forum z.B.) dass diese mit der Marienverehrung wenig anfangen können. So viel Ergänzung sollte gestattet sein, oder? Und die Formulierung in dem zitierten Artikel lautet: Die Übersetzung des verhältnismäßig neutralen griechischen Begriffes als „Gottesmutter“ durch die katholische Kirche ist für evangelische und altkatholische Christen anstößig Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 1. August 2007 Melden Share Geschrieben 1. August 2007 Was Maria und ihre Verehrung angeht, darf diese nicht getrennt von Jesus gesehen werden: Maria wird in Bezug auf Gott verehrt, der ihr diese Gaben anvertraute - und Maria behält die Verehrung, die man ihr schenkt nicht für sich, sondern führt die Menschen zu Jesus. das ist ja vom ansatz her gut und richtig, aber leider kann man immer wieder beobachten, dass maria so sehr ins zentrum der verehrung und eines gewissen kultes rückt, dass gott oder jesus nur mehr am rande aufscheinen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 1. August 2007 Melden Share Geschrieben 1. August 2007 Ich habe den Artikel nicht "zusammengefaßt" , sondern nur darauf hingewiesen. Vielleicht ist dir schon aufgefallen (durch evangelikale Christen hier um Forum z.B.) dass diese mit der Marienverehrung wenig anfangen können. So viel Ergänzung sollte gestattet sein, oder? Dass manche Christen mit der übertriebenen Verehrung von Maria nichts anfangen können ist wohl wahr. Trotzdem solltest Du es Dir verkneifen, durch Textfälschungen solche Christen verleumden zu wollen. Also: Bei Wikipedia steht, dass der Begriff "Gottesmutter" (im Gegensatz zum Begriff "Gottesgebärerin", den sie für in Ordnung halten) von manchen für anstößig empfunden werde, weil er Maria in der Nähe einer heidnischen Göttin rücke (also aus durchaus ehrbaren Gründen). Was fälscht unser Mariamante aus diesem Zitat? Er behauptet, der Begriff "Gottesgebärerin" sei für manche anstößig (und die ehrbaren Gründe werden gleichganz unterschlagen, stattdessen unterstellt man niedrige Beweggründe). Schäm Dich! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 1. August 2007 Melden Share Geschrieben 1. August 2007 Und die Formulierung in dem zitierten Artikel lautet: Die Übersetzung des verhältnismäßig neutralen griechischen Begriffes als „Gottesmutter“ durch die katholische Kirche ist für evangelische und altkatholische Christen anstößig Ach, tatsächlich? Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 1. August 2007 Melden Share Geschrieben 1. August 2007 (bearbeitet) Dass manche Christen mit der übertriebenen Verehrung von Maria nichts anfangen können ist wohl wahr. Trotzdem solltest Du es Dir verkneifen, durch Textfälschungen solche Christen verleumden zu wollen. Ja- stell dir vor- es gibt auch evangelikale Christen, welche mit der Kirche nichts anfangen können - sondern sie als Hure Babylons bezeichnen. Also: Bei Wikipedia steht, dass der Begriff "Gottesmutter" (im Gegensatz zum Begriff "Gottesgebärerin", den sie für in Ordnung halten) von manchen für anstößig empfunden werde, weil er Maria in der Nähe einer heidnischen Göttin rücke (also aus durchaus ehrbaren Gründen). Was fälscht unser Mariamante aus diesem Zitat? Er behauptet, der Begriff "Gottesgebärerin" sei für manche anstößig (und die ehrbaren Gründe werden gleichganz unterschlagen, stattdessen unterstellt man niedrige Beweggründe). Schäm Dich! Es sei mir gestattet, auch selbständig Schlußfolgerungen zu ziehen: Ich habe also zuerst mal auf Wikipedia verwiesen- und dann bezüglich evangelikaler Christen schlußgefolgert (du machst das ja auch bei mancher Aussagen, indem du sogar Umkehr- schlüsse ziehst, die meine Intention verdrehen, verfälschen und ins Gegenteil verdrehen). Da du solche Schlußlfolgerungen auch mir gegenüber vollziehst, solltest du dich vielmehr schämen bei anderen Verhaltensweisen zu kritisieren, die du selbst pflegst. Also: Schäm dich selbst! bearbeitet 1. August 2007 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 1. August 2007 Melden Share Geschrieben 1. August 2007 das ist ja vom ansatz her gut und richtig, aber leider kann man immer wieder beobachten, dass maria so sehr ins zentrum der verehrung und eines gewissen kultes rückt, dass gott oder jesus nur mehr am rande aufscheinen. Für persönliche Fehlverhalten, absonderliche Frömmigkeitsformen sollte man allerdings nicht die Kirche verantwortlich machen - oder das Kind mit dem Bad ausschütten, indem man die Verehrung der Gottesmutter überhaupt in Frage stellt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
beegee Geschrieben 1. August 2007 Melden Share Geschrieben 1. August 2007 Allerdings kann das Ganze auch in die Richtung abgleiten, dass aus Maria eine Art Nebengöttin wird. Das werden marienverehrer jetzt zwar vehement abstreiten, aber es gibt genügend Beispiele dafür. Und aufgrund der genügend aufkommenden negativen Beispiele sah sich unter anderem Papst Paul VI 1974 veranlasst ein weiteres Lehrschreiben "Marialis cultus" zu veröffentlichen indem er mehr als deutlich betont, dass ALLE Marienverehrung auf Christus bezogen sein müsse, und daß jede Form der Marienverehrung abzulehnen sei, die zu dieser Praxis im Widerspruch stehe. Im direkten Wortlaut Punkt 25 des o.g. Schreibens: 25 Es ist vor allem sehr angemessen, daß die Andachtsübungen zur seligen Jungfrau Maria deutlich den trinitarischen und christologischen Charakter zum Ausdruck bringen, der ihnen wesentlich innewohnt. Denn der christliche Kult ist seiner Natur nach ein Kult, der dem Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist erwiesen wird, oder besser, wie sich die Liturgie ausdrückt, dem Vater durch Christus im Heiligen Geist. In dieser Sicht bezieht sich der Kult berechtigterweise, wenn auch wesentlich verschieden, in erster Linie auf die Mutter des Herrn und dann auf die Heiligen, in denen die Kirche das Ostergeheimnis verkündet, weil sie mit Christus gelitten haben und mit ihm verherrlicht worden sind.68 Bei Maria ist alles auf Christus hin bezogen und von ihm abhängig: im Hinblick auf ihn hat sie Gottvater von aller Ewigkeit her als ganz heilige Mutter erwählt und sie mit den Gaben des Heiligen Geistes ausgestattet, wie sie keinem anderen zuteil geworden sind. Sicher hat die echte christliche Frömmigkeit niemals verfehlt, die unlösliche Verbindung und die wesentliche Beziehung der Jungfrau zum göttlichen Erlöser69 ins Licht zu rücken. Immerhin scheint es der geistlichen Ausrichtung unserer Zeit, die ganz beherrscht und eingenommen ist von der ”Christusfrage”70, in besonderer Weise zu entsprechen, daß bei den Ausdrucksformen der Marienverehrung vornehmlich der christologische Charakter hervorgehoben wird. Es gilt dahin zu wirken, daß diese Ausdrucksformen den Plan Gottes widerspiegeln, der „in ein und demselben Beschluß den Ursprung Mariens und die Menschwerdung der göttlichen Weisheit“71 vorherbestimmte. Dies wird ohne Zweifel dazu beitragen, die Andacht zur Mutter Jesu Christi gediegener zu machen und darauf ein wirksames Mittel zu schaffen, um zur „vollen Erkenntnis des Sohnes Gottes zu gelangen, bis zur Erreichung des Vollmaßes des Alters Christi” (Eph 4, 13); und andrerseits wird es mithelfen, den Kult, der Christus selbst geschuldet ist, zum Wachstum zu bringen, da nach der ständigen Auffassung der Kirche, die in unseren Tagen maßgeblich bekräftigt worden ist,72 „auf den Herrn bezogen wird, was der Magd an Verehrung dargebracht wird; auf den Sohn strahlt zurück, was der Mutter an Ehre geleistet wird; (...) dem König gilt die Ehre, die der Königin im Dienste erwiesen wird”73. Quelle: Marialis cultus gby Bernd Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
soames Geschrieben 1. August 2007 Melden Share Geschrieben 1. August 2007 Ich habe echte probleme ... Das ist richtig. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 1. August 2007 Melden Share Geschrieben 1. August 2007 Ist es möglich, zur Sache zu diskutieren und nicht anderen Usern deren sonstige Aussagen um die Ohren zu hauen oder von vornherein unlautere Absichten zu unterstellen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
soames Geschrieben 1. August 2007 Melden Share Geschrieben 1. August 2007 Ist es möglich, zur Sache zu diskutieren und nicht anderen Usern deren sonstige Aussagen um die Ohren zu hauen oder von vornherein unlautere Absichten zu unterstellen? Bei solchen Postings "anderer User": nein. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
beegee Geschrieben 1. August 2007 Melden Share Geschrieben 1. August 2007 Ich muss es mal loswerden: Ich hab mal den Titel dieses Threads so gelesen: " Papst vertraut Österreich der Großmutter an " das bekomme ich einfach nicht mehr aus dem Kopf und lese es jedes mal aufs neue, wenn ich den Titel lese. Deswegen halte ich mich mal aus diesem Thema raus *lol* die Frage dabei ist nur: welche Großmutter? die mütterlicherseits oder eher die vom Vater.... Pikant wirds allemal: Die Mutter des Papstes kam am 8. Januar 1884 in Mühlbach/Bayern als Tochter der Dienstmagd Maria Peintner (1855–1930) zur Welt. Erst am 13. Juli 1885, also eineinhalb Jahre nach der Niederkunft mit ihrer auf denselben Vornamen getauften Tochter, heiratete die Großmutter des heutigen Papstes den Bäcker Isidor Rieger (1860–1912). Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 1. August 2007 Melden Share Geschrieben 1. August 2007 Ist es möglich, zur Sache zu diskutieren und nicht anderen Usern deren sonstige Aussagen um die Ohren zu hauen oder von vornherein unlautere Absichten zu unterstellen? Bei solchen Postings "anderer User": nein. 1.) Ich habe durchaus nicht in erster Linie dich gemeint - wenn du dich allerdings angesprochen fühlst, ist das frei nach Heinrich Böll weder beabsichtigt, noch zufällig sondern unvermeidlich. 2.) Wer nicht sachlich diskutieren kann, wird eben gelöscht und im Wiederholungsfall verwarnt. Noch hast du - und alle - die Wahl. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
urdu Geschrieben 1. August 2007 Melden Share Geschrieben 1. August 2007 Ich muss es mal loswerden: Ich hab mal den Titel dieses Threads so gelesen: " Papst vertraut Österreich der Großmutter an " das bekomme ich einfach nicht mehr aus dem Kopf und lese es jedes mal aufs neue, wenn ich den Titel lese. Deswegen halte ich mich mal aus diesem Thema raus *lol* die Frage dabei ist nur: welche Großmutter? die mütterlicherseits oder eher die vom Vater.... Pikant wirds allemal: Die Mutter des Papstes kam am 8. Januar 1884 in Mühlbach/Bayern als Tochter der Dienstmagd Maria Peintner (1855–1930) zur Welt. Erst am 13. Juli 1885, also eineinhalb Jahre nach der Niederkunft mit ihrer auf denselben Vornamen getauften Tochter, heiratete die Großmutter des heutigen Papstes den Bäcker Isidor Rieger (1860–1912). Das war damals und ist bis heute in gewissen Gegenden und in gewissen Schichten völlig normal. Nimmt man nämlich die Unauflöslichkeit der Ehe ernst und lebt man zugleich in Umständen, in denen die Fähigkeit, Nachwuchs in die Welt zu setzen, wichtig ist, bleibt nichts anderes übrig, als diese Fähigkeit erst mal zu testen und erst bei entsprechendem Ausgang zu heiraten. Der Pfarrer mag dagegen wettern, das macht aber nichts. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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