gouvernante Geschrieben 2. September 2007 Melden Share Geschrieben 2. September 2007 Deutschland: NRW, Niedersachsen, Freie und Hansestadt Hamburg, Freie Hansestadt Bremen, Hedwig-Holzbein, OstkantoneSoviel Zeit muß sein Hamburg ist das Tor zur Welt, aber Bremen hat den Schlüssel dazu Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Catare Geschrieben 2. September 2007 Melden Share Geschrieben 2. September 2007 Es heißt nicht "Die Ponte Vecchio" ist in Florenz", sondern "Der Ponte Vecchio ist in Florenz".Laut Duden heißt es "die Ponte". http://www.duden.de/duden-suche/werke/fx/0...nte.124653.htmlWie kommst du auf "der Ponte"? Vielleicht weil der "Pontefex" ja auch (immer) maenlich ist (sein muss) hi,hi! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
urdu Geschrieben 3. September 2007 Melden Share Geschrieben 3. September 2007 Die Affinität zum Dialekt ist im Süden und Osten Deutschlands eindeutig höher als im Norden und Westen der Republik! (...)Die Zeit, in der Dialektsprecher als Intelligente (im besten Fall) zweiter Ordnung eingestuft wurden, scheinen ja erfreulicherweise vorbei zu sein. Jo. Bei uns Süddeutsch-Sprechenden ist das halt so: Sofern wir Pflichtschulabschluss haben, haben wir uns von unserm Dialekt nie allzu weit entfernt, und weil er in unserem alltäglichen Leben eine vorherrschende Rolle spielt, tun wir uns mit dem Standarddeutsch durchaus nicht immer ganz leicht. Haben wir hingegen Matura oder Abitur gemacht, sind wir spätestens auf der 9. Schulstufe etlichen alt- und mittelhochdeutschen Sprachdenkmälern begegnet. Dabei haben wir entdeckt, wie nahe diese Sprachformen unserem Dialekt sind. Das hat uns einen ordentlichen Respekt für selbigen eingeflößt, so dass wir ihn für die eigentliche deutsche Sprache halten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Catare Geschrieben 4. September 2007 Melden Share Geschrieben 4. September 2007 (bearbeitet) Beruflich hatte ich mehr als 30Jahre mit "Fremdwörtern im Deutschen" zu tun, insbesondere mit sogen. " Anglizismen" (begriffe die aus der englischen sprache stammen). Der gebrauch dieser begriffe ergab sich durch den umgang mit internationalem publikum und war eine notwendigkeit! Privat oder mit deutschsprachigen kollegen habe ich aber immer versucht mich in meiner muttersprache auszudrücken! Besonders peinlich empfinde ich es heute wenn ich jemanden sagen höre "ich habe den termin beim doc gecancelt"! Wir sollten uns angewöhnen "Fremdwörter" nur dann zu verwenden wenn es unbedingt nötig ist. Das hat nichts mit deutschtümeln oder nationalbewusstsein zu tun, sondern ist eine frage der kultur! bearbeitet 4. September 2007 von Catare Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
asia Geschrieben 4. September 2007 Melden Share Geschrieben 4. September 2007 Beruflich hatte ich mehr als 30Jahre mit "Fremdwörtern im Deutschen" zu tun, insbesondere mit sogen. " Anglizismen" (begriffe die aus der englischen sprache stammen). Der gebrauch dieser begriffe ergab sich durch den umgang mit internationalem publikum und war eine notwendigkeit! Privat oder mit deutschsprachigen kollegen habe ich aber immer versucht mich in meiner muttersprache auszudrücken! Besonders peinlich empfinde ich es heute wenn ich jemanden sagen höre "ich habe den termin beim doc gecancelt"! Wir sollten uns angewöhnen "Fremdwörter" nur dann zu verwenden wenn es unbedingt nötig ist. Das hat nichts mit deutschtümeln oder nationalbewusstsein zu tun, sondern ist eine frage der kultur!Genau wie Groß- und Kleinschreibung... :ph34r: Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 4. September 2007 Melden Share Geschrieben 4. September 2007 Beruflich hatte ich mehr als 30Jahre mit "Fremdwörtern im Deutschen" zu tun, insbesondere mit sogen. " Anglizismen" (begriffe die aus der englischen sprache stammen). Der gebrauch dieser begriffe ergab sich durch den umgang mit internationalem publikum und war eine notwendigkeit! Privat oder mit deutschsprachigen kollegen habe ich aber immer versucht mich in meiner muttersprache auszudrücken! Besonders peinlich empfinde ich es heute wenn ich jemanden sagen höre "ich habe den termin beim doc gecancelt"! Wir sollten uns angewöhnen "Fremdwörter" nur dann zu verwenden wenn es unbedingt nötig ist. Das hat nichts mit deutschtümeln oder nationalbewusstsein zu tun, sondern ist eine frage der kultur!Genau wie Groß- und Kleinschreibung... :ph34r: Treffer. Versenkt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
asia Geschrieben 4. September 2007 Melden Share Geschrieben 4. September 2007 Beruflich hatte ich mehr als 30Jahre mit "Fremdwörtern im Deutschen" zu tun, insbesondere mit sogen. " Anglizismen" (begriffe die aus der englischen sprache stammen). Der gebrauch dieser begriffe ergab sich durch den umgang mit internationalem publikum und war eine notwendigkeit! Privat oder mit deutschsprachigen kollegen habe ich aber immer versucht mich in meiner muttersprache auszudrücken! Besonders peinlich empfinde ich es heute wenn ich jemanden sagen höre "ich habe den termin beim doc gecancelt"! Wir sollten uns angewöhnen "Fremdwörter" nur dann zu verwenden wenn es unbedingt nötig ist. Das hat nichts mit deutschtümeln oder nationalbewusstsein zu tun, sondern ist eine frage der kultur!Genau wie Groß- und Kleinschreibung... :ph34r: Treffer. Versenkt. Es war mir eine Ehre... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Catare Geschrieben 4. September 2007 Melden Share Geschrieben 4. September 2007 Beruflich hatte ich mehr als 30Jahre mit "Fremdwörtern im Deutschen" zu tun, insbesondere mit sogen. " Anglizismen" (begriffe die aus der englischen sprache stammen). Der gebrauch dieser begriffe ergab sich durch den umgang mit internationalem publikum und war eine notwendigkeit! Privat oder mit deutschsprachigen kollegen habe ich aber immer versucht mich in meiner muttersprache auszudrücken! Besonders peinlich empfinde ich es heute wenn ich jemanden sagen höre "ich habe den termin beim doc gecancelt"! Wir sollten uns angewöhnen "Fremdwörter" nur dann zu verwenden wenn es unbedingt nötig ist. Das hat nichts mit deutschtümeln oder nationalbewusstsein zu tun, sondern ist eine frage der kultur!Genau wie Groß- und Kleinschreibung... :ph34r: Na und? Ich nehme mir halt die freiheit fuer dieses forum die Gross und kleinschreibung zu "CANCELN"! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
asia Geschrieben 5. September 2007 Melden Share Geschrieben 5. September 2007 Beruflich hatte ich mehr als 30Jahre mit "Fremdwörtern im Deutschen" zu tun, insbesondere mit sogen. " Anglizismen" (begriffe die aus der englischen sprache stammen). Der gebrauch dieser begriffe ergab sich durch den umgang mit internationalem publikum und war eine notwendigkeit! Privat oder mit deutschsprachigen kollegen habe ich aber immer versucht mich in meiner muttersprache auszudrücken! Besonders peinlich empfinde ich es heute wenn ich jemanden sagen höre "ich habe den termin beim doc gecancelt"! Wir sollten uns angewöhnen "Fremdwörter" nur dann zu verwenden wenn es unbedingt nötig ist. Das hat nichts mit deutschtümeln oder nationalbewusstsein zu tun, sondern ist eine frage der kultur!Genau wie Groß- und Kleinschreibung... :ph34r: Na und? Ich nehme mir halt die freiheit fuer dieses forum die Gross und kleinschreibung zu "CANCELN"! Ausreden, faule Ausreden! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
benedetto Geschrieben 5. September 2007 Melden Share Geschrieben 5. September 2007 Beruflich hatte ich mehr als 30Jahre mit "Fremdwörtern im Deutschen" zu tun, insbesondere mit sogen. " Anglizismen" (begriffe die aus der englischen sprache stammen). Der gebrauch dieser begriffe ergab sich durch den umgang mit internationalem publikum und war eine notwendigkeit! Privat oder mit deutschsprachigen kollegen habe ich aber immer versucht mich in meiner muttersprache auszudrücken! Besonders peinlich empfinde ich es heute wenn ich jemanden sagen höre "ich habe den termin beim doc gecancelt"! Wir sollten uns angewöhnen "Fremdwörter" nur dann zu verwenden wenn es unbedingt nötig ist. Das hat nichts mit deutschtümeln oder nationalbewusstsein zu tun, sondern ist eine frage der kultur!Genau wie Groß- und Kleinschreibung... :ph34r: Na und? Ich nehme mir halt die freiheit fuer dieses forum die Gross und kleinschreibung zu "CANCELN"! Ausreden, faule Ausreden! du Glaubst Auch, Er Beherrscht Sie Wirklich Nicht? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kirchenhistoriker Geschrieben 5. September 2007 Melden Share Geschrieben 5. September 2007 Schon klar, im Norden spricht man Hochdeutsch. Da ich aus Sicht der Norditaliener¹ wahrscheinlich schon zu den Fischköppen gezählt würde (In Niedersachsen geboren und im Rheinland lebend), kann ich das bejahen. Zumindest optional wird es hier, im Gegensatz zu Norditalien, beherrscht. Es fällt im Ausland teilweise leichter, sich auf Englisch mit Ausländern als auf Deutsch mit den Norditalienern zu verständigen. ¹Norditalien: BaWü, Rheinland-Pfalz, Hessen, Bayern Ostfrankreich: Saarland Westpolen: Sachsen, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpolen, Thüringen, Brandenburg, Berlin Deutschland: NRW, Niedersachsen, Freie und Hansestadt Hamburg, Bremen, Hedwig-Holzbein, Ostkantone Du kannst nicht NRW zu Deutschland zählen und RLP zu Norditalien. Das Rheinland geht von Emmerich bis nach Bingerbrück! Und wir Kinder Karls des Großen geben keinen Zollbreit her...Aber was hat einer aus dem Widukindstamm dazu sinnvolles zu sagen... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kirchenhistoriker Geschrieben 5. September 2007 Melden Share Geschrieben 5. September 2007 Nun, liebe Elima, ich denke schon, dass Leute aus dem Raum Westfalen, Niedersachsen, Hamburg und Schleswig-Holstein bis auf ganz leichte dialektale Einfärbungen ein wesentlich "reineres" Hochdeutsch sprechen als dies Menschen aus Schwaben oder Niederbayern tun. Die Affinität zum Dialekt ist im Süden und Osten Deutschlands eindeutig höher als im Norden und Westen der Republik! Eigentlich ist das nicht so. Je weiter man nach Süden kommt, desto "hochdeutscher" wird der Dialekt. Die Lautverschiebungen vermehren sich ja (laienhaft ausgedrückt) von Nord nach Süd. Und ich habe schon auf Silberhochzeiten bei Lüneburg gesessen, da wurden Geschichten vorgetragen und ich habe nix, aber auch garnix verstanden. Mit den Affinitäten bezweifele ich auch. Die Dialekte sind allesamt gleich auf dem Rückzug. Was vermehrt gesprochen wird sind Regiolekte - etwas nach der Art von Rainer Callmund. Zu der Affinität und dem Westen muß man allerdings noch hinzufügen, daß die Bevölkerungsfluktuation an der Rheinschiene größer ist/war als etwa im Bayerischen Wald oder an der Mecklenburgischen Seenplatte. Ich vermute, daß auch im Großraum München der Dialekt stark auf dem Rückzug ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 5. September 2007 Melden Share Geschrieben 5. September 2007 Nun, liebe Elima, ich denke schon, dass Leute aus dem Raum Westfalen, Niedersachsen, Hamburg und Schleswig-Holstein bis auf ganz leichte dialektale Einfärbungen ein wesentlich "reineres" Hochdeutsch sprechen als dies Menschen aus Schwaben oder Niederbayern tun. Die Affinität zum Dialekt ist im Süden und Osten Deutschlands eindeutig höher als im Norden und Westen der Republik! Eigentlich ist das nicht so. Je weiter man nach Süden kommt, desto "hochdeutscher" wird der Dialekt. Die Lautverschiebungen vermehren sich ja (laienhaft ausgedrückt) von Nord nach Süd. Und ich habe schon auf Silberhochzeiten bei Lüneburg gesessen, da wurden Geschichten vorgetragen und ich habe nix, aber auch garnix verstanden. Mit den Affinitäten bezweifele ich auch. Die Dialekte sind allesamt gleich auf dem Rückzug. Was vermehrt gesprochen wird sind Regiolekte - etwas nach der Art von Rainer Callmund. Zu der Affinität und dem Westen muß man allerdings noch hinzufügen, daß die Bevölkerungsfluktuation an der Rheinschiene größer ist/war als etwa im Bayerischen Wald oder an der Mecklenburgischen Seenplatte. Ich vermute, daß auch im Großraum München der Dialekt stark auf dem Rückzug ist. Hmmm...zu Lüneburger Hochzeitsgeschichten: Ich spreche zwar kein norddeutsches Platt, verstehe aber das meiste schon. Das liegt vielleicht an meiner Affinität zum Niederländischen, wo ich auch bei weitem das meiste verstehe, gesprochen wie geschrieben. Ich stamme aus dem westfälischen Teil des Ruhrgebietes, wo eigentlich nur ein schwacher Regiolekt gesprochen wurde, also Hochdeutsch mit "ruhrdeutscher" Einfärbung. Mit echten Dialekten bin ich erst über das Fernsehen in Berührung gekommen...als man auch regionale Dritte aus Bayern oder den MDR empfangen konnte... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Recommended Posts