Björn Geschrieben 21. August 2007 Melden Share Geschrieben 21. August 2007 Man sollte in Rom endlich erkennen, das die Zeiten, in denen man mit Drohbotschaften und Höllenfeuer die Menschen bei der Stange halten konnte, lange vorbei sind und es wäre doch wirklich an der Zeit, die "Frohbotschaft" wieder in den Vordergrund zu stellen. So könnte man die Menschen sicherlich auch wieder erreichen. Ich kritisiere so nicht aus Kritkikbedürfnis sonder aus Sorge um meine Kirche und ich stehe ja wirklich auch nicht allein da mit meiner Meinung. Liebe Grüße Josef Berens (als einfacher, denkender Katholik) Wenigstens haben wir keinen Papst, der Menschen mit anderer Meinung das Denken abspricht... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 21. August 2007 Melden Share Geschrieben 21. August 2007 (bearbeitet) Sicher ist dir nicht unbekannt, dass WSK und jene Gruppen, die sich das Frauenpriestertum so wie eine rom- kontrahente Haltung auf die Fahnen schreiben Gaillot zu ihrem Spezialbischof erwählen, weil er in Fragen der Sexualmoral deren dissidenten Sichtweisen vertritt. Dies hast Du schon weiter oben behauptet, aber nicht beweisen können. Insbesondere ist dein Link auf den Beitrag von Kardinal Meisner eine dreiste Lüge: Mit keinem Wort hat Meisner die Haltung Bischof Gaillots zur Sexualmoral kritisiert. Er schrieb sogar, dass er "Jacques Gaillot trotz unserer Differenzen als Mitbruder im Bischofsamt akzeptiere". Aber das kennt man ja von Mariamante: Erst mit Dreck werfen, und dann den Beleg schuldig bleiben. Du liest selektierend auch gerne heraus, was deiner Sichtweise passt, und bezichtigst-um deine eigenen Fehlhaltungen zu verwischen- andere der Lüge. Aber solche Gehässigkeiten kennt man ja. Daher hier aus dem obangeführten Link:Als Erzbischof bin ich persönlich gegenüber Gott und den mir anvertrauten Gläubigen verantwortlich dafür, dass in der Kölner Diözese die authentische Glaubens und Sittenlehre der Kirche vorgetragen wird. Als Bischof Gaillot 1995 seines Dienstes in Evreux enthoben wurde, geschah dies nichtaufgrund seines Einsatzes für Bedrängte und Notleidende,sondern weil er von der kirchlichen Lehre abwich. Dieser von ihm selbst in einem Zeitungsinterview euphemistisch als „Liberalität" umschriebene Dissens veranlasst den betroffenen Ortsbischof nicht zur Angst, sondern zur Hirtensorge. bearbeitet 21. August 2007 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Touch-me-Flo Geschrieben 21. August 2007 Melden Share Geschrieben 21. August 2007 (bearbeitet) Kritiker, auch Nichtkatholiken, werfen ihm vor, politische Urteile in gefährlicher Direktheit religiös zu begründen, gegen abweichende Meinungen intolerant zu sein, aus seinem Sendungsbewusstsein heraus zu polarisieren und staatliches Handeln mit seinen notwendig begrenzten Möglichkeiten zu dämonisieren. Aus der Biographie des Bischofs Gaillot von Wiki. Irgendeinem User hier, kommt dieser Beschreibung sehr sehr nahe.... :ph34r: bearbeitet 21. August 2007 von Touch-me-Flo Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 21. August 2007 Melden Share Geschrieben 21. August 2007 Kritiker, auch Nichtkatholiken, werfen ihm vor, politische Urteile in gefährlicher Direktheit religiös zu begründen, gegen abweichende Meinungen intolerant zu sein, aus seinem Sendungsbewusstsein heraus zu polarisieren und staatliches Handeln mit seinen notwendig begrenzten Möglichkeiten zu dämonisieren. Aus der Biographie des Bischofs Gaillot von Wiki. Irgendeinem User hier, kommt diese Beschreibung sehr sehr nahe.... :ph34r: Florian, du weißt schon, dass Wiki das Urteil des jeweiligen Verfassers zum Ausdruck bringt und nicht wissenschaftlich korrekt sein muss (und schon gar nicht ist es das Evangelium, wenigstens nicht für einen gestandenen Christen ). Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Touch-me-Flo Geschrieben 21. August 2007 Melden Share Geschrieben 21. August 2007 Kritiker, auch Nichtkatholiken, werfen ihm vor, politische Urteile in gefährlicher Direktheit religiös zu begründen, gegen abweichende Meinungen intolerant zu sein, aus seinem Sendungsbewusstsein heraus zu polarisieren und staatliches Handeln mit seinen notwendig begrenzten Möglichkeiten zu dämonisieren. Aus der Biographie des Bischofs Gaillot von Wiki. Irgendeinem User hier, kommt diese Beschreibung sehr sehr nahe.... :ph34r: Florian, du weißt schon, dass Wiki das Urteil des jeweiligen Verfassers zum Ausdruck bringt und nicht wissenschaftlich korrekt sein muss (und schon gar nicht ist es das Evangelium, wenigstens nicht für einen gestandenen Christen ). Ich weiß , aber diese intoleranter Art kommt mir halt bekannt vor und als ich es gelesen hab, musste ich sofort an diese Person denken... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 21. August 2007 Melden Share Geschrieben 21. August 2007 Zwei Moderatorenanmerkungen: 1.) Das Thema lautet "Bischof Gaillot" und nicht "Gott und die Welt und die Kirche". Alles Themenfremde wird ab jetzt kommentarlos gelöscht. 2.) Metadiskussionen über das Verhalten einzelner User sind grundsätzlich nicht erwünscht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 21. August 2007 Melden Share Geschrieben 21. August 2007 Du liest selektierend auch gerne heraus, was deiner Sichtweise passt, und bezichtigst-um deine eigenen Fehlhaltungen zu verwischen- andere der Lüge. Aber solche Gehässigkeiten kennt man ja. Daher hier aus dem obangeführten Link:Als Erzbischof bin ich persönlich gegenüber Gott und den mir anvertrauten Gläubigen verantwortlich dafür, dass in der Kölner Diözese die authentische Glaubens und Sittenlehre der Kirche vorgetragen wird. Als Bischof Gaillot 1995 seines Dienstes in Evreux enthoben wurde, geschah dies nichtaufgrund seines Einsatzes für Bedrängte und Notleidende,sondern weil er von der kirchlichen Lehre abwich. Dieser von ihm selbst in einem Zeitungsinterview euphemistisch als „Liberalität" umschriebene Dissens veranlasst den betroffenen Ortsbischof nicht zur Angst, sondern zur Hirtensorge. Wenn Du jetzt Deine Lügen auch noch bestreitest und uns für dumm verkaufen willst, muss ich MMs gesammelte Lügen eben noch einmal zusammenstellen. Ursprungsdreckschleuder: Bischof Gaillot fällt mir dadurch auf, dass er die Sexualmoral der Kirche, die sich am Evangelium orientiert, nicht teilt. Auf die Nachfrage von MartinO, ob MM das präzisieren könne, behauptet MM folgendes: Kard. Meisner bringt es hier auf den Punkt Nun ist es aber so, dass in dem verlinkten Artikel nichts davon steht, dass Gaillot die Sexualmoral der Kirche nicht teile. darauf hingewiesen, will uns MM für dumm verkaufen und zitiert Meisners pauschale Aussage, Gaillot sei seines Dienstes in Evreux enthoben worden, weil er "von der kirchlichen Lehre abwich". Kein Wort darüber, worin diese Abweichung angeblich bestand. Kein Wort über seine angebliche Sexualmoral. Absichtlich die Unwahrheit sagen, nennt man lügen. Und andere für dumm verkaufen wollen, nennt man betrügen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 21. August 2007 Melden Share Geschrieben 21. August 2007 Du liest selektierend auch gerne heraus, was deiner Sichtweise passt, und bezichtigst-um deine eigenen Fehlhaltungen zu verwischen- andere der Lüge. Aber solche Gehässigkeiten kennt man ja. Daher hier aus dem obangeführten Link:Als Erzbischof bin ich persönlich gegenüber Gott und den mir anvertrauten Gläubigen verantwortlich dafür, dass in der Kölner Diözese die authentische Glaubens und Sittenlehre der Kirche vorgetragen wird. Als Bischof Gaillot 1995 seines Dienstes in Evreux enthoben wurde, geschah dies nichtaufgrund seines Einsatzes für Bedrängte und Notleidende,sondern weil er von der kirchlichen Lehre abwich. Dieser von ihm selbst in einem Zeitungsinterview euphemistisch als „Liberalität" umschriebene Dissens veranlasst den betroffenen Ortsbischof nicht zur Angst, sondern zur Hirtensorge. Wenn Du jetzt Deine Lügen auch noch bestreitest und uns für dumm verkaufen willst, muss ich MMs gesammelte Lügen eben noch einmal zusammenstellen. Ursprungsdreckschleuder: Bischof Gaillot fällt mir dadurch auf, dass er die Sexualmoral der Kirche, die sich am Evangelium orientiert, nicht teilt. Auf die Nachfrage von MartinO, ob MM das präzisieren könne, behauptet MM folgendes: Kard. Meisner bringt es hier auf den Punkt Nun ist es aber so, dass in dem verlinkten Artikel nichts davon steht, dass Gaillot die Sexualmoral der Kirche nicht teile. darauf hingewiesen, will uns MM für dumm verkaufen und zitiert Meisners pauschale Aussage, Gaillot sei seines Dienstes in Evreux enthoben worden, weil er "von der kirchlichen Lehre abwich". Kein Wort darüber, worin diese Abweichung angeblich bestand. Kein Wort über seine angebliche Sexualmoral. Absichtlich die Unwahrheit sagen, nennt man lügen. Und andere für dumm verkaufen wollen, nennt man betrügen. Mich wundert, dass ein Mensch, der sonst so stolz auf seine angebliche Intelligenz ist, nicht zwischen den Zeilen lesen kann. Ich habe extra für dich die entsprechenden Stellen, die auf das Abweichen von der Sittenlehre Bezug nehmen fett hervorgehoben. Aber mir ist bekannt: Am meisten blind sind jene, die nicht sehen wollen- vor allem für die eigenen Sünden wie Gehässigkeit etc. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 21. August 2007 Melden Share Geschrieben 21. August 2007 Mich wundert, dass ein Mensch, der sonst so stolz auf seine angebliche Intelligenz ist, nicht zwischen den Zeilen lesen kann. Ah ja. Mariamante wirft mit Dreck, und um seine Behauptungen zu belegen, muss man Meisner zwischen den Zeilen lesen. Sehr glaubwürdig. Halten wir fest: Mariamante hat für seine Ehrabschneidereien wie üblich keine Belege. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 21. August 2007 Melden Share Geschrieben 21. August 2007 (bearbeitet) Mich wundert, dass ein Mensch, der sonst so stolz auf seine angebliche Intelligenz ist, nicht zwischen den Zeilen lesen kann. Ah ja. Mariamante wirft mit Dreck, und um seine Behauptungen zu belegen, muss man Meisner zwischen den Zeilen lesen. Sehr glaubwürdig. Halten wir fest: Mariamante hat für seine Ehrabschneidereien wie üblich keine Belege. Als "Kirchevonunten" Fan ist dir sehr wohl bekannt, dass Bischof Gaillot die Positionen des von der röm.kath. Kirche abgelehnten "Kirchenvolksbegehrens" vertritt wie Frauenpriesterinnenweihe, Homo"ehe", dissidente Sexualmoral in Bezug auf Verhütung. Als aufmerksamer Internetleser hast du das sicher auch gelesen- aber um einer ungeliebten Wahrheit aus dem Weg zu gehen ergehst du dich lieber in subversiven Agitationen. Halten wir fest: Du bist ein Ehrabschneider und nennst andere so. Die Abweichungen von Gaillot sind von der röm.kath. Kirche festgestellt worden- deine Feststellungen entbehren oft der gerechten Grundlage. Pardon ich korrigiere: Sie haben eine selbst- gerechte Grundlage. PS: Sogar dem ORF ist die abweichende Haltung Gaillots bekannt, wenn er es auch in euphemistischer Weise "kritische Anmerkung" nennt: Bekannt geworden war Gaillot über Frankreich hinaus wegen seiner kritischen Anmerkungen zur Haltung der Kirche zum Zölibat, zur künstlichen Empfängnisverhütung oder zur Homosexualität. und "die Zeit": Er verteidigt Wehrdienstverweigerer, setzt sich gegen die Atomrüstung ein, bekämpft den Zölibat, befürwortet die Geburtenregelung bearbeitet 21. August 2007 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 21. August 2007 Melden Share Geschrieben 21. August 2007 Du hast mir noch immer nicht belegen können, daß er dabei die Grenzen des pastoral-zulässigen überschritten hat. (Meisner hat hinreichend Erfahrung auf der anderen Seite der Grenze, insofern überrascht mich auch dieses selbstherrlich-arrogante Pamphlet das Du verlinkt hast nicht weiter) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 21. August 2007 Melden Share Geschrieben 21. August 2007 (bearbeitet) Du hast mir noch immer nicht belegen können, daß er dabei die Grenzen des pastoral-zulässigen überschritten hat. (Meisner hat hinreichend Erfahrung auf der anderen Seite der Grenze, insofern überrascht mich auch dieses selbstherrlich-arrogante Pamphlet das Du verlinkt hast nicht weiter) Bischof Gaillot steht Homosegnungen positiv gegenüber, hat in Bezug auf Empfängnisverhütung eine mit der Lehre der Kirche nicht in Übereinstimmung zu bringende Haltung - und "politisiert" das Evangelium. Dass du offene Kritik und klare Worte eines Kardinals als Pamphlet hinstellst sehe ich eher als Zeugnis für deine eigene Position. Ich kann darin kein "Pamphlet" erkennen, wenn ein Bischof sich gegen die Medienhetze wehrt, weil man einem wachsamen Hirten "Unbarmherzigkeit" und dergleichen vowirft. bearbeitet 21. August 2007 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 21. August 2007 Melden Share Geschrieben 21. August 2007 Du hast mir noch immer nicht belegen können, daß er dabei die Grenzen des pastoral-zulässigen überschritten hat. (Meisner hat hinreichend Erfahrung auf der anderen Seite der Grenze, insofern überrascht mich auch dieses selbstherrlich-arrogante Pamphlet das Du verlinkt hast nicht weiter) Bischof Gaillot steht Homosegnungen positiv gegenüber, hat in Bezug auf Empfängnisverhütung eine mit der Lehre der Kirche nicht in Übereinstimmung zu bringende Haltung - und "politisiert" das Evangelium. Dass du offenen Kritik eines Kardinals als Pamphlet hinstellst sehe ich eher als Zeugnis für deine eigene Position. Ich kann darin kein "Pamphlet" erkennen, wenn ein Bischof sich gegen die Medienhetze wehrt, weil man einem wachsamen Hirten "Unbarmherzigkeit" und dergleichen vowirft.Nochmal die Aufforderung: wo überschreitet +Jacques die Grenze des pastoral-zulässigen in Fragen der Sexualmoral? (Über sein politisches Engagement kann man sicherlich streiten, aber darum geht's Dir ja nicht.) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 21. August 2007 Melden Share Geschrieben 21. August 2007 Nochmal die Aufforderung: wo überschreitet +Jacques die Grenze des pastoral-zulässigen in Fragen der Sexualmoral? Dort wo er er für Empfängnisverhütung und Pro- Homosex. eintritt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 21. August 2007 Melden Share Geschrieben 21. August 2007 Nochmal die Aufforderung: wo überschreitet +Jacques die Grenze des pastoral-zulässigen in Fragen der Sexualmoral? Dort wo er er für Empfängnisverhütung und Pro- Homosex. eintritt.Belege mir bitte, wo er in diesen Fragen die Grenzen des pastoral-zulässigen überschreitet. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 22. August 2007 Melden Share Geschrieben 22. August 2007 Nochmal die Aufforderung: wo überschreitet +Jacques die Grenze des pastoral-zulässigen in Fragen der Sexualmoral? Dort wo er er für Empfängnisverhütung und Pro- Homosex. eintritt.Belege mir bitte, wo er in diesen Fragen die Grenzen des pastoral-zulässigen überschreitet. Wenn dir nicht klar ist, dass ein Hirte, Bischof der röm.kath. Kirche nicht gegen das Lehr- und Hirtenamt, gegen den Papst "pastoral" tätig sein kann, sondern die Aufgabe hat, als Hirt dafür zu sorgen und darüber zu wachen, dass das Glaubensgut der Kirche rein bewahrt wird, dann finde ich das sehr bedauerlich. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 22. August 2007 Melden Share Geschrieben 22. August 2007 Wenn dir nicht klar ist, dass ein Hirte, Bischof der röm.kath. Kirche nicht gegen das Lehr- und Hirtenamt, gegen den Papst "pastoral" tätig sein kann, sondern die Aufgabe hat, als Hirt dafür zu sorgen und darüber zu wachen, dass das Glaubensgut der Kirche rein bewahrt wird, dann finde ich das sehr bedauerlich.Wenn du der Meinung bist, dass der gesamte Episkopat die Pflicht habe, dem Papst in jeder seiner Aussagen zuzustimmen, dann ist das nicht nur bedauerlich sondern auch falsch. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 22. August 2007 Melden Share Geschrieben 22. August 2007 Wenn du der Meinung bist, dass der gesamte Episkopat die Pflicht habe, dem Papst in jeder seiner Aussagen zuzustimmen, dann ist das nicht nur bedauerlich sondern auch falsch. Dieser Meinung bin ich nicht. Aber was Glaubens- und Sittenlehre betrifft sollte sich auch ein Bischof an das Lehramt der Kirche halten, und im Einklang mit der Lehre der Kirche und dem Papst stehen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 22. August 2007 Melden Share Geschrieben 22. August 2007 Wenn du der Meinung bist, dass der gesamte Episkopat die Pflicht habe, dem Papst in jeder seiner Aussagen zuzustimmen, dann ist das nicht nur bedauerlich sondern auch falsch. Dieser Meinung bin ich nicht. Aber was Glaubens- und Sittenlehre betrifft sollte sich auch ein Bischof an das Lehramt der Kirche halten, und im Einklang mit der Lehre der Kirche und dem Papst stehen.Man merkt, daß Du von praktischer pastoraler Arbeit keinen blassen Schimmer hast. In jedem Beichtgespräch wird ausgelotet (bzw. sollte ausgelotet werden) wo die eigene Position des Beichtlings im Verhältnis zur Lehre der Kirche ist - und natürlich, wo der Beichtling in der Lage ist, zwischen der eigenen Position und der Lehre der Kirche eine Brücke zu schlagen. Und jetzt noch einmal: gibt mir ein konkretes Beispiel von +Jacques wo er in einer Frage der Sexualmoral über das pastoral-vertretbare hinausgeht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 22. August 2007 Melden Share Geschrieben 22. August 2007 Wenn du der Meinung bist, dass der gesamte Episkopat die Pflicht habe, dem Papst in jeder seiner Aussagen zuzustimmen, dann ist das nicht nur bedauerlich sondern auch falsch. Dieser Meinung bin ich nicht. Aber was Glaubens- und Sittenlehre betrifft sollte sich auch ein Bischof an das Lehramt der Kirche halten, und im Einklang mit der Lehre der Kirche und dem Papst stehen.Man merkt, daß Du von praktischer pastoraler Arbeit keinen blassen Schimmer hast. In jedem Beichtgespräch wird ausgelotet (bzw. sollte ausgelotet werden) wo die eigene Position des Beichtlings im Verhältnis zur Lehre der Kirche ist - und natürlich, wo der Beichtling in der Lage ist, zwischen der eigenen Position und der Lehre der Kirche eine Brücke zu schlagen. Und jetzt noch einmal: gibt mir ein konkretes Beispiel von +Jacques wo er in einer Frage der Sexualmoral über das pastoral-vertretbare hinausgeht. Das gilt übrigens nicht nur bei der Sexualmoral. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 22. August 2007 Melden Share Geschrieben 22. August 2007 (bearbeitet) Man merkt, daß Du von praktischer pastoraler Arbeit keinen blassen Schimmer hast. Mir ist sehr wohl bekannt, dass manche Priester sogar zur Sünde raten! Ich kenne eine Frau, der z.B. ein Priester geraten hat, sich mit einem Geschiedenen einzulassen. Jene Frau hat viele Jahre darunter gelitten, nicht zur Kommunion gehen zu können. Und gerade was die Sexualmoral betrifft lassen viele die Lehre der Kirche "links liegen", und spielen selbst Papst. Ich kann diese Abweichereien - -auch wenn sie "allgemein üblich" geworden sind, keinesfalls begrüßen. Und die damit verbundene Lässigkeit, Lauheit und Spaltung (Papst und Lehramt sagen dies- wir aber sagen jenes) schadet sowohl der Kirche, der Seele und auch dem geistlichen Fortschritt. Die Lässigkeit gegenüber der Sünde, die sich unter dem Deckmantel der "Liberalität" ausbreitet, ist eine tiefe Wunde der Kirche.In jedem Beichtgespräch wird ausgelotet (bzw. sollte ausgelotet werden) wo die eigene Position des Beichtlings im Verhältnis zur Lehre der Kirche ist - und natürlich, wo der Beichtling in der Lage ist, zwischen der eigenen Position und der Lehre der Kirche eine Brücke zu schlagen. Mir ist die "Kompromissbereitschaft" mancher Priester sehr wohl bekannt. Allerdings kenne ich auch Priester, die sich am Evangelium Christi orientieren, die Lehre der Kirche (auch was Sexualmoral angeht) ernst nehmen, und sowohl voreheliche Beziehungen, HS- Handlungen etc. beim Namen nennen und so den Menschen helfen, von verkehrten Haltungen loszukommen und sie nicht in Sünden noch bestätigen. Wenn Gaillot sowohl HS- Beziehungen duldet und auch bezüglich Empfängnisverhütung eine "eigene" Position einnimmt, dann müsste dir klar sein, dass hier Grenzüberschreitungen vorhanden sind, die sich mit der Treue zum kirchlichen Lehr- und Hirtenamt nicht wirklich vereinbaren lassen. Ich bin der Meinung, dass die Kirche gegenüber manchen ihrer dissidenten Theologen oder Bischöfe ohnehin sehr viel Geduld übt, und Weizen und Unkraut "wachsen" läßt. bearbeitet 22. August 2007 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 22. August 2007 Melden Share Geschrieben 22. August 2007 Ich bin der Meinung, dass die Kirche gegenüber manchen ihrer dissidenten Theologen oder Bischöfe ohnehin sehr viel Geduld übt, und Weizen und Unkraut "wachsen" läßt. Ja, rechts vom Weg bleibt das Unkraut stehen, links wird es ausgerissen..... SCNR Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 22. August 2007 Melden Share Geschrieben 22. August 2007 Ja, rechts vom Weg bleibt das Unkraut stehen, links wird es ausgerissen..... SCNR Mit dieser Ausrede (nämlich Unkraut wachsen zu lassen) wird jedenfalls auch manches Ärgernis zugelassen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Antonius Bacci Geschrieben 22. August 2007 Melden Share Geschrieben 22. August 2007 Warum muss man sich in Internetforen - vor allem in solchen, die sich mit theologischen Fragestellungen beschäftigen - eigentlich immer so feindselig und haßerfüllt gegenüberstehen. "Dreckschleuder" und was ich hier so alles andere nette gelesen habe, sind nun einmal Bezeichnungen, die sehr unschön sind und meist auf den, der sie benutzt, selbst zurückfallen. Wenn man in dieser Frage weiterkommen will, sollte man einschlägige Veröffentlichungen des besagten Bischofs zu Rate ziehen (etwa den Freiheit atmenden Katechismus), und einen etwaigen Dissens zur kirchlichen Lehre, wie sie etwa im Weltkatechismus dargelegt ist, aufzeigen. Wenn man es ganz genau machen will, müsste man die entsprechenden römischen Akten einsehen, in denen der Fall Gaillot dokumentiert ist. Aber da dürfte wohl niemand hier Zugang haben. Also muss man sich auf Publikationen beschränken. So schwierig ist die Angelgenheit nun auch nicht, wenn man sich damit beschäftigen will. Und bitte, lasst doch diesen aggressiven Tonfall. Das führt doch zu nichts. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 22. August 2007 Melden Share Geschrieben 22. August 2007 Wenn man in dieser Frage weiterkommen will, sollte man einschlägige Veröffentlichungen des besagten Bischofs zu Rate ziehen (etwa den Freiheit atmenden Katechismus), und einen etwaigen Dissens zur kirchlichen Lehre, wie sie etwa im Weltkatechismus dargelegt ist, aufzeigen.Genau das fordere ich von Mariamante jetzt schon seit 4 Postings - bisher ist da noch nichts gekommen ... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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