Jump to content

Bischof Jacques Gaillot


josberens

Recommended Posts

Ich vermute mal, daß Jesus deshalb nichts über die Sexualität gesagt hat, weil er einfach die jüdische Tradition akzeptiert hat. Ich kann mir schwer vorstellen, daß er Sex vor der Ehe akzeptiert hätte.

Na ja. Sowas ist in der jüdischen Tradition auch gar nicht möglich, außer bei Prostitution.

Da ist nämlich Aufnahme des Geschlechtsverkehrs eine der legitimen Möglichkeiten, die Ehe zu schließen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mit dieser Ausrede (nämlich Unkraut wachsen zu lassen) wird jedenfalls auch manches Ärgernis zugelassen.
Das ist wohl Mariamantes Treue zum Evangelium. Er wettert gegen die pösen Bischöfe, die das Evangelium angeblich verharmlosen und verfälschen aber wenn ihm eine Stelle im Evangelium nicht passt, ist er der Erste, der gegen sie poltert.

Hast du für diese Unterstellungen und Behauptungen irgend einen Beleg?
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mit dieser Ausrede (nämlich Unkraut wachsen zu lassen) wird jedenfalls auch manches Ärgernis zugelassen.
Das ist wohl Mariamantes Treue zum Evangelium. Er wettert gegen die pösen Bischöfe, die das Evangelium angeblich verharmlosen und verfälschen aber wenn ihm eine Stelle im Evangelium nicht passt, ist er der Erste, der gegen sie poltert.

Die pösen Pichöve.... :angry: Cheudeurt den Purchen zu Poden!

Naja- so witzig ist der Zustand der Kirche nicht wirklich. Dr. Georg May schreibt "die Krise der Kirche ist eine Krise der Bischöfe". Aber vielleicht kommt ja mal wieder eine Zeit, wo sich die Hirten noch mehr dem Gebet, der Anbetung Gottes hingeben als dem politischen Engagement wie ein Gaillot.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ja, rechts vom Weg bleibt das Unkraut stehen, links wird es ausgerissen..... SCNR

Mit dieser Ausrede (nämlich Unkraut wachsen zu lassen) wird jedenfalls auch manches Ärgernis zugelassen.

 

 

Es ging um das Unkraut, das man links ausreißt und rechts stehen lässt..... Schau doch genau, was ich schreibe!

 

Ich habe den Eindruck, dass man rechts sehr viel Unkraut ausreisst- und die Medien schleudern ihr "Anathema" ohnehin gegen alles, was nur nach "konservativ" oder "rechts" riecht.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Peter, jetzt lies doch ein einziges mal einen Beitrag zuerst durch, bevor du darauf antwortest!
Ich widerspreche der frei- händigen Behauptung, ich würde Beträge auf die ich antworten nicht lesen.
. Es geht darum, dass du so tust, als würdest du die katholische Lehre (das Evangelium) völlig unverfälscht wiedergeben und alle mit anderer Meinung als du lägen natürlich falsch.
Über den katholischen Glauben kann man sich doch informieren. Ich habe ihn nicht erfunden. Und bei Streitfragen verweise ich daher immer gerne auf den KKK. Wer Dinge glaubt, die der Lehre der röm.kath. Kirche (siehe KKK) widersprechen, kann höchstens mit viel Phantasie behaupten, die katholische Lehre wiederzugeben.

 

Jeder der oben genannten hat auf seine Weise eine Brille auf, durch die er die den Glauben sieht. Davon kannst auch du dich nicht freisprechen. Es kommt hier aber immer so rüber, als würdest du deine Sicht für absolut objektiv halten.
Für objektiv dafür, was die röm.kath.Kirche lehrt halte ich die Lehrdokumente der röm. kath. Kirche, das Lehr- und Hirtenamt in seinen Aussagen.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mit dieser Ausrede (nämlich Unkraut wachsen zu lassen) wird jedenfalls auch manches Ärgernis zugelassen.
Das ist wohl Mariamantes Treue zum Evangelium. Er wettert gegen die pösen Bischöfe, die das Evangelium angeblich verharmlosen und verfälschen aber wenn ihm eine Stelle im Evangelium nicht passt, ist er der Erste, der gegen sie poltert.

Die pösen Pichöve.... :angry: Cheudeurt den Purchen zu Poden!

Naja- so witzig ist der Zustand der Kirche nicht wirklich. Dr. Georg May schreibt "die Krise der Kirche ist eine Krise der Bischöfe". Aber vielleicht kommt ja mal wieder eine Zeit, wo sich die Hirten noch mehr dem Gebet, der Anbetung Gottes hingeben als dem politischen Engagement wie ein Gaillot.

Wenn der Papst und auch die Bischöfe sich Bischof Gaillot auch nur ein wenig zum Vorbild nehmen und entsprechend handeln würde, wäre es in absehbarer Zeit sicherlich besser um unsere kath. Kirche bestellt.

In Bischof Gaillot ist ein wirklicher Apsotelnachfolger zu erkennen was bei den meisten seiner, sich gerne feierlich präsentierenden, Kollegen nicht der Fall ist.

 

Liebe Grüße

 

Josef Berens

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@ josberens

 

 

Was ist den nun mit dem angeblichen Priestermangel, du hast noch kein Kommentar abgeben.... *ich warte* :angry:

Ich weiß nicht genau, worauf Du da hinaus willst. Wenn Du da die Unterdrückung der normalen Sexualität durch das Pflichtzölibat meinen solltest, das immer mehr zum Priesterverhinderungsgesetz wird, kann ich nur sagen, daß dies eine, vielleicht unverantwortliche, unselige und unsinnige Beschneidung des normalen Menschseins darstellt und es nicht die geringste Garantie dafür gibt, daß diese gottgefällig ist.

 

Liebe Grüße

Josef Berens

 

Nein ich wollte darauf hinaus, dass der Klerus immer noch jährlich wächst und wächst.... :D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@ josberens

 

 

Was ist den nun mit dem angeblichen Priestermangel, du hast noch kein Kommentar abgeben.... *ich warte* :angry:

Ich weiß nicht genau, worauf Du da hinaus willst. Wenn Du da die Unterdrückung der normalen Sexualität durch das Pflichtzölibat meinen solltest, das immer mehr zum Priesterverhinderungsgesetz wird, kann ich nur sagen, daß dies eine, vielleicht unverantwortliche, unselige und unsinnige Beschneidung des normalen Menschseins darstellt und es nicht die geringste Garantie dafür gibt, daß diese gottgefällig ist.

 

Liebe Grüße

Josef Berens

 

Nein ich wollte darauf hinaus, dass der Klerus immer noch jährlich wächst und wächst.... :D

Ja, der Klerus wächst und die Christenschar schrumpft.

 

Josef Berens

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@ josberens

 

 

Was ist den nun mit dem angeblichen Priestermangel, du hast noch kein Kommentar abgeben.... *ich warte* :angry:

Ich weiß nicht genau, worauf Du da hinaus willst. Wenn Du da die Unterdrückung der normalen Sexualität durch das Pflichtzölibat meinen solltest, das immer mehr zum Priesterverhinderungsgesetz wird, kann ich nur sagen, daß dies eine, vielleicht unverantwortliche, unselige und unsinnige Beschneidung des normalen Menschseins darstellt und es nicht die geringste Garantie dafür gibt, daß diese gottgefällig ist.

 

Liebe Grüße

Josef Berens

 

Nein ich wollte darauf hinaus, dass der Klerus immer noch jährlich wächst und wächst.... :D

Ja, der Klerus wächst und die Christenschar schrumpft.

 

Josef Berens

 

Falsch!!!!!!!!!!!!!!!!! Lies dir die Quellen, die ich reinstellte nochmals durch..... ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dr. Georg May schreibt "die Krise der Kirche ist eine Krise der Bischöfe".

 

Msgr. Professor May ist ein begnadeter Kirchenrechtler, aber nicht "Leuchte und Stern auf der nächtlichen Fahrt" der Kirche. Man muss differenzieren. Vollsäkularisiert ist sicherlich "nur" Europa und ernsthaft gefährdet ist der Katholizismus hier wahrscheinlich nach wie vor nur in den von der Reformation betroffenen Gebieten (einschließlich Österreichs [Josephinismus] und in Frankreich [Gallikanismus vs. Revolution]).

 

Wenn es zutrifft, dass bestimmte Bischofskonferenzen (die Frings-Biografie von Prof. Trippen deutet sowas für die Amtszeit Döpfners an) "das Konzil" gelesen haben wie ein Ermächtigungsgesetz [Jetzt sind wir dran!], dann war das ein tragischer Irrtum, weniger ein böser Putsch. Kollegialität meint nicht politische Partizipation, sondern dass im Vollbesitz bischöflicher Rechte ist, wer in voller Gemeinschaft mit Rom steht. Dialektisch? Nein. Anders gar nicht möglich, weil sonst sofort kirchemnfremde Mächte in die Lücke drücken (siehe: Anglikanismus, preußischer Summepiskopat des Königs, russische Orthodoxie etc.)

 

Im Zeitalter der Globalisierung ausgerechnet des Papsttum aus dem Katholizismus herausbrechen zu wollen (Bsp.: Humanae vitae; siehe: Katechismusfragen), das hat Papst Wojtyla kühn vereitelt; und tapfer ausgesät! Wojtyla, nicht Gaillot.

 

Für nicht wenige Seminaristen ist "Der Papst" das entscheidende Motiv, nächst Jesus himself. Die Kirche ist um 40% größer als 1978 und hat 70% mehr Seminaristen (so: George Weigel). Allen Anzeichen nach steht der Katholizismus, der seit 1962-65 bereit ist, der humanité zu Diensten zu sein, erst am Beginn des Vorfrühlings.

 

Deutschland allerdings? Bleibt binnenkirchlich vielleicht ein Wintermärchen.

Die dt. "Caritas" z.B. wird nie die bessere SPD, egal wie sie sich tarnt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Vollsäkularisiert ist sicherlich "nur" Europa und ernsthaft gefährdet ist der Katholizismus hier wahrscheinlich nach wie vor nur in den von der Reformation betroffenen Gebieten (einschließlich Österreichs [Josephinismus] und in Frankreich [Gallikanismus vs. Revolution]).

Im einstmals rein katholischen Spanien ist heute der Einfluss der Kirche gleich Null - obwohl es dort keine "Königsteiner Erklärung" gab. In Italien und Irland schaut es noch etwas besser aus, doch auch dort ist die katholische Kirche kräftig auf dem Rückzug - obwohl die Bischofskonferenzen Rom offiziell unterstützen. Von Tschechien (war auch einmal ein katholisches Land) reden wir erst gar nicht.

Eher umgekehrt: Nur in Polen, Litauen und der Slowakei scheint die katholische Kirche momentan noch stabil.

 

Wenn es zutrifft, dass bestimmte Bischofskonferenzen (die Frings-Biografie von Prof. Trippen deutet sowas für die Amtszeit Döpfners an) "das Konzil" gelesen haben wie ein Ermächtigungsgesetz [Jetzt sind wir dran!], dann war das ein tragischer Irrtum, weniger ein böser Putsch. Kollegialität meint nicht politische Partizipation, sondern dass im Vollbesitz bischöflicher Rechte ist, wer in voller Gemeinschaft mit Rom steht.

Welcher deutsche Bischof steht nicht in voller Gemeinschaft mit Rom? Wer lehrt Häretisches?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Msgr. Professor May ist ein begnadeter Kirchenrechtler, aber nicht "Leuchte und Stern auf der nächtlichen Fahrt" der Kirche. Man muss differenzieren. Vollsäkularisiert ist sicherlich "nur" Europa und ernsthaft gefährdet ist der Katholizismus hier wahrscheinlich nach wie vor nur in den von der Reformation betroffenen Gebieten (einschließlich Österreichs [Josephinismus] und in Frankreich [Gallikanismus vs. Revolution]).
Pace bene. Interessant, dass Dir Dr. May bekannt ist. Die Analysen von Dr. May bezügl. der Bischöfe sind sicher differenziert zu sehen. Auch wenn die Bischöfe sehr viel Verantwortung haben ("Wem viel gegeben, von dem wird viel gefordert") kann man die Glaubenskrise weder den Bischofen noch dem Konzil noch den dissidenten Theologen allein zuordnen. Allerdings sind Europa und jene Länder, wo das Wohlstandenken und der Libertinismus und Liberalismus sich ausbreiten in großer Gefahr, sich vom neuheidnischem Gedankengut einnehmen zu lassen. Und hier braucht es wachsame Bischöfe und weniger politische Bischöfe. Ich weiß nicht, ob Dir z.B. Bischof Josef Werth ein Begriff ist. Ich glaube dass die spirituelle Kraft von Bischöfen dort sogar größer ist, wo das Christentum konkreter verfolgt wird, als wo es durch neuheidnisches und liberales Gedankengut ausgehöhlt wird. Nicht nur Tatjana Goritschewa (eine Russin) und P. Werenfried van Straaten haben die Lauheit und religiöse Gleichgültigkeit in Europa beklagt.
Kollegialität meint nicht politische Partizipation, sondern dass im Vollbesitz bischöflicher Rechte ist, wer in voller Gemeinschaft mit Rom steht.
Gaillot sieht das wohl anders- daher nehmen ihn nicht nur Gruppen wie WSK als Gallionsfigur, sondern auch kommunistische Gruppen sympathisieren mit ihm.
Im Zeitalter der Globalisierung ausgerechnet des Papsttum aus dem Katholizismus herausbrechen zu wollen (Bsp.: Humanae vitae; siehe: Katechismusfragen), das hat Papst Wojtyla kühn vereitelt; und tapfer ausgesät! Wojtyla, nicht Gaillot.
Die "Los-von-Rom" Bewegung und die Ablehnung des Papstamtes als solchem hängt wohl auch mit einem Autoriätsproblem zusammen. Ich weiß nicht, ob du Manfred Lütz "der blockierte Riese" kennst. Der Autor ist der Meinung, dass die Ablehnung des Papstes nicht nur eine pubertäre Erscheinung ist, sondern ein Vater- Problem an sich darstellt (die vaterlose Gesellschaft). (Siehe Vision 2000 6/2004). bearbeitet von Mariamante
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Kirchenhistoriker
Die "Los-von-Rom" Bewegung und die Ablehnung des Papstamtes als solchem hängt wohl auch mit einem Autoriätsproblem zusammen. Ich weiß nicht, ob du Manfred Lütz "der blockierte Riese" kennst. Der Autor ist der Meinung, dass die Ablehnung des Papstes nicht nur eine pubertäre Erscheinung ist, sondern ein Vater- Problem an sich darstellt (die vaterlose Gesellschaft). (Siehe Vision 2000 6/2004).

 

Ja, das Buch von Lütz ist sehr lesenswert und überzeugend. Besonders, wenn er die Mechanismen und Reflexe nachzeichnet die dem Bischof in der Pfarre begegnen, oder die bei einem Aufeinandertreffen von kirchlich "Konservativen" und "Liberalen" erscheinen bzw. stattfinden..

 

Sehr interessant finde ich auch seine These, daß im Prinzip nach wie vor von einem katholischen Milieu gesprochen werden kann, mit identischen Ausgrenzungs- und Sanktionierungsmechanismen etc. nur, daß sich bei diesem Milieu die politischen und theologischen Vorzeichen um 180 Grad gedreht hätten.

 

Für Drewermann-Fans sind auch seine Passagen zum psychoanalytischen Können des Paderborners aufschlussreich.

bearbeitet von Kirchenhistoriker
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Aber vielleicht kommt ja mal wieder eine Zeit, wo sich die Hirten noch mehr dem Gebet, der Anbetung Gottes hingeben als dem politischen Engagement wie ein Gaillot.

Da könnte der Papst ja mal mit gutem Beispiel vorangehen.....

 

Werner

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Aber vielleicht kommt ja mal wieder eine Zeit, wo sich die Hirten noch mehr dem Gebet, der Anbetung Gottes hingeben als dem politischen Engagement wie ein Gaillot.

Da könnte der Papst ja mal mit gutem Beispiel vorangehen.....

 

Werner

Welchen Papst meinst du jetzt? Es ist dir hoffentlich bekannt, dass Papst Benedikt und auch Papst Johannes Paul II bei allem Arbeitspensum auch betende Menschen sind bzw. waren. bearbeitet von Mariamante
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Aber vielleicht kommt ja mal wieder eine Zeit, wo sich die Hirten noch mehr dem Gebet, der Anbetung Gottes hingeben als dem politischen Engagement wie ein Gaillot.

Da könnte der Papst ja mal mit gutem Beispiel vorangehen.....

 

Werner

Welchen Papst meinst du jetzt? Es ist dir sicher bekannst, dass Papst Benedikt und auch Papst Johannes Paul II bei allem Arbeitspensum auch betende Menschen sind bzw. waren.

Ah, und woraus genau schliesst du, dass Gaillot trotz allem sozialen Engagement kein betender Mensch ist?

 

Werner

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Aber vielleicht kommt ja mal wieder eine Zeit, wo sich die Hirten noch mehr dem Gebet, der Anbetung Gottes hingeben als dem politischen Engagement wie ein Gaillot.

Da könnte der Papst ja mal mit gutem Beispiel vorangehen.....

 

Werner

Welchen Papst meinst du jetzt? Es ist dir sicher bekannst, dass Papst Benedikt und auch Papst Johannes Paul II bei allem Arbeitspensum auch betende Menschen sind bzw. waren.

Ah, und woraus genau schliesst du, dass Gaillot trotz allem sozialen Engagement kein betender Mensch ist?

 

Werner

Der Geist Gottes inspiriert den Menschen im Gebet, das Evangelium ernst zu nehmen nicht es zu verflachen und von Gottes Geboten zu befreien. In Erinnerung ist mir auch, dass Gaillot mal lieber ein soziales Engagement wahr nahm, als eine Lourdes- Pilgerfahrt:

 

 

 

Im Juli 1987 reist er nach Südafrika, um dort einen jungen Antiapartheidsaktivisten aus Evreux zu treffen, der vom Regime in Pretoria zu vier Jahren Gefängnis verurteilt worden ist. Wegen dieser Reise muss er darauf verzichten, auf der diözesanen Pilgerreise nach Lourdes als Begleiter mitzuwirken, was Kritik zur Folge hat.

bearbeitet von Mariamante
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

In Erinnerung ist mir auch, dass Gaillot mal lieber ein soziales Engagement wahr nahm, als eine Lourdes- Pilgerfahrt.

OK, wenn das deine Argumente sind, dann erübrigt sich jede weitere Diskussion zu dem Thema.

"Was ihr dem geringsten meiner Brüder tut, das habt ihr mir getan." das zum sozialen Engagement.

Ich hab auch noch an keiner Lourdes-Pilgerfahrt teilgenommen (aber leider kann sich mein soziales Engagement nicht mal näherungsweise mit dem Gaillots messen....)

 

Werner

bearbeitet von Werner001
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

In Erinnerung ist mir auch, dass Gaillot mal lieber ein soziales Engagement wahr nahm, als eine Lourdes- Pilgerfahrt.

OK, wenn das deine Argumente sind, dann erübrigt sich jede weitere Diskussion zu dem Thema.

"Was ihr dem geringsten meiner Brüder tut, das habt ihr mir getan." das zum sozialen Engagement.

Ich hab auch noch an keiner Lourdes-Pilgerfahrt teilgenommen.

 

Werner

Wie du sicher weißt, haben die ersten Bischöfe, die Apostel Diakone eingesetzt, um sich der Verkündigung zu widmen. Du bist kein Bischof, oder?
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

In Erinnerung ist mir auch, dass Gaillot mal lieber ein soziales Engagement wahr nahm, als eine Lourdes- Pilgerfahrt.
Du versuchst wieder mit Dreck zu werfen (und kannst das sicher nicht beweisen). Allerdings geht der Schuss hier nach hinten los. Wenn ein guter Christ vor der Wahl steht, ob er einem akut notleidenden Nächsten hilft, oder ob er sich beim bigotten Frömmeln in Lourdes fotografieren lässt, dann ist es klar, wie er sich entscheiden muss. Die Bibel ist da eindeutig: Im Gleichnis vom barmherzigen Samariter und im Beispiel vom Pharisäer im Tempel.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Aber vielleicht kommt ja mal wieder eine Zeit, wo sich die Hirten noch mehr dem Gebet, der Anbetung Gottes hingeben als dem politischen Engagement wie ein Gaillot.

Da könnte der Papst ja mal mit gutem Beispiel vorangehen.....

 

Werner

 

Woher willst du wissen, dass er es nicht tut?

bearbeitet von Touch-me-Flo
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

In Erinnerung ist mir auch, dass Gaillot mal lieber ein soziales Engagement wahr nahm, als eine Lourdes- Pilgerfahrt.

OK, wenn das deine Argumente sind, dann erübrigt sich jede weitere Diskussion zu dem Thema.

"Was ihr dem geringsten meiner Brüder tut, das habt ihr mir getan." das zum sozialen Engagement.

Ich hab auch noch an keiner Lourdes-Pilgerfahrt teilgenommen.

 

Werner

Wie du sicher weißt, haben die ersten Bischöfe, die Apostel Diakone eingesetzt, um sich der Verkündigung zu widmen. Du bist kein Bischof, oder?

Bei deinen Gedankensprüngen fällt es mir oft sehr schwer zu folgen. Bevor du hier ein neues Thema aufmachst, sollten wir vielleicht erst mal das ursprüngliche abhandeln. Antworte also doch bitte erst mal auf das ein was ich geschrieben habe.

Hier ist übrigens ein Bild von Gaillot das seine liberale Haltung deutlich zeigt. Der Titel des Bildes bedeutet übersetzt "Vereinigung mit Gott", das Bild stammt von Gaillots Website Partenia.org.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

In Erinnerung ist mir auch, dass Gaillot mal lieber ein soziales Engagement wahr nahm, als eine Lourdes- Pilgerfahrt.
Du versuchst wieder mit Dreck zu werfen (und kannst das sicher nicht beweisen). Allerdings geht der Schuss hier nach hinten los. Wenn ein guter Christ vor der Wahl steht, ob er einem akut notleidenden Nächsten hilft, oder ob er sich beim bigotten Frömmeln in Lourdes fotografieren lässt, dann ist es klar, wie er sich entscheiden muss. Die Bibel ist da eindeutig: Im Gleichnis vom barmherzigen Samariter und im Beispiel vom Pharisäer im Tempel.
Beleg läßt sich oben finden. Ob es Aufgabe eines Bischofs ist, sich lieber mit Antiapartsheitaktivisten zu treffen als an einer Diözesanwallfahrt als zuständiger Ortsbischof zu beteiligen - das darf kritisiert werden- und wurde es auch. Ich bin der Meinung, dass es nicht vordringlichste Aufgabe eines Bischofs ist, sich politisch zu engagieren. Dass für Dich das Gebet einen anderen Stellenwert hat, ist mir bekannt. Es ist allerdings eine Affront gegen jene Menmschen die den Wert des Gebetes schätzen und kennen, mit "bigotten Frömmeleien" Phrasen zu kommen. Die Weisungen Jesu ("betet ohne Unterlaß") gehen da in eine andere Richtung. Das ist auch ein Hauptproblem mancher "Aktivisten": Nicht im Gebet nach dem Willen Gottes fragen, sondern sich auffälligen Aktivitäten hingeben. Damit beeindruckt man natürlich und erhält von manchen auch dickes Lob- aber ob die Aktivitäten ohne intensives Gebet wirklich nach dem Willen Gottes geschehen, vom Geist Gottes inspiriert sind, läßt sich bei solchem Aktivismus in Frage stellen.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Weisungen Jesu ("betet ohne Unterlaß") gehen da in eine andere Richtung.

Das ist selektives Lesen der Bibel. Wenn ich die Wahl habe, eine Stunde länger zu arbeiten, damit ich meinen Unterhaltsverpflichtungen nachkommen kann, oder eine Stunde länger zu beten, damit ich mir fromm vorkomme, dann weiß ich, was Jesus von mir verlangen würde. Wie Du Dich entschieden hast, ist auch bekannt.

 

Ist aber alles nicht das Thema. Es steht immer noch der Beleg aus, wie Du dazu kommst, Gaillot zu unterstellen, er würde weniger beten als zum Beispiel der Papst.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bei deinen Gedankensprüngen fällt es mir oft sehr schwer zu folgen. Bevor du hier ein neues Thema aufmachst, sollten wir vielleicht erst mal das ursprüngliche abhandeln. Antworte also doch bitte erst mal auf das ein was ich geschrieben habe.

Hier ist übrigens ein Bild von Gaillot das seine liberale Haltung deutlich zeigt. Der Titel des Bildes bedeutet übersetzt "Vereinigung mit Gott", das Bild stammt von Gaillots Website Partenia.org.

 

Werner

Dass Bischof Gaillot die hl. Kommunion austeilt soll jetzt was beweisen? Ein Gedankensprung?
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

×
×
  • Neu erstellen...