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Bischof Jacques Gaillot


josberens

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Da haben wir es wieder: Peter verleugnet die Teile des Evangeliums Jesu Christi, die ihm nicht in den Kram passen, um sich seine Privatreligion zu basteln. Die Stelle mit dem Priester und dem Samariter lässt sich laut ihm nicht auf heutige Geistliche beziehen, die Stelle mit dem Unkraut ebensowenig.
Du beliebst zu scherzen. Es geht im Evangelium nicht um eine Priesterkaste- sondern um jeden Menschen.
Peter, du schreibst, dass du die Lehre der Kirche sehr genau kennen würdest. Wieso machst du dann immer wieder Abstriche, wenn dir ein Teil der Lehre nicht gefällt und behauptest gleichzeitig das Gegenteil?
Wenn ich für oestemer einen anderen Aspekt bringe, dann bedeutet das nicht Abstriche zu machen- außer man liest es durch eure Brille- und auch nicht das "Gegenteil" zu behaupten. Ich fürchte du differenzierst hier zu wenig. :angry: bearbeitet von Mariamante
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Da nur relativ wenig Weisheit erforderlich ist, um zu erkennen, dass hier Hopfen und Malz verloren ist, erbitte ich nur Geduld und zieh mich aus dieser Diskussion zurück.

Da bist Du weiser als ich. Ich schließe mich Dir an.

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Da nur relativ wenig Weisheit erforderlich ist, um zu erkennen, dass hier Hopfen und Malz verloren ist, erbitte ich nur Geduld und zieh mich aus dieser Diskussion zurück.

Da bist Du weiser als ich. Ich schließe mich Dir an.

 

Alles andere ist Zeitvergeudung, man sollte schauen, ob man nicht jemandem etwas Gutes tun kann, statt hier zu posten.

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Alles andere ist Zeitvergeudung, man sollte schauen, ob man nicht jemandem etwas Gutes tun kann, statt hier zu posten.

 

oder vielleicht für jemand zu beten, der in großer Not ist, und um das Gebet ersuchte. :angry:
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Da haben wir es wieder: Peter verleugnet die Teile des Evangeliums Jesu Christi, die ihm nicht in den Kram passen, um sich seine Privatreligion zu basteln. Die Stelle mit dem Priester und dem Samariter lässt sich laut ihm nicht auf heutige Geistliche beziehen, die Stelle mit dem Unkraut ebensowenig.

Du beliebst zu scherzen. Es geht im Evangelium nicht um eine Priesterkaste- sondern um jeden Menschen.
Wenn es bei dir keinen Herzklabaster auslöst möchte ich die These aufstellen, dass "Bischöfe" eine Teilmenge von "alle Menschen" sind. Das Gleichnis bezieht sich also auch auf sie. Und weil du ja laut eigener Angabe sehr am Evangelium und seiner ungeschmälerten Verkündigung interessiert bist wirst du mir zustimmen, dass die Liebestat des Gleichnisses auch heute noch für jeden Menschen Vorrang vor dem Gottesdienst haben müsste.
Peter, du schreibst, dass du die Lehre der Kirche sehr genau kennen würdest. Wieso machst du dann immer wieder Abstriche, wenn dir ein Teil der Lehre nicht gefällt und behauptest gleichzeitig das Gegenteil?
Wenn ich für oestemer einen anderen Aspekt bringe, dann bedeutet das nicht Abstriche zu machen- außer man liest es durch eure Brille- und auch nicht das "Gegenteil" zu behaupten. Ich fürchte du differenzierst hier zu wenig. :angry:
Ich bin mir völlig bewusst, dass ich die Lehre der Kirche durch meine eigene Brille betrachte. Das macht jeder Mensch und dafür muss ich mich nicht schämen. Du behauptest aber ständig, dass du genau wüsstest, was die wahre Lehre der Kirche ist und gleichzeitig verleugnest du das Evangelium. Merkst du, dass da was nicht ganz zusammen passt?
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Wenn es bei dir keinen Herzklabaster auslöst möchte ich die These aufstellen, dass "Bischöfe" eine Teilmenge von "alle Menschen" sind. Das Gleichnis bezieht sich also auch auf sie. Und weil du ja laut eigener Angabe sehr am Evangelium und seiner ungeschmälerten Verkündigung interessiert bist wirst du mir zustimmen, dass die Liebestat des Gleichnisses auch heute noch für jeden Menschen Vorrang vor dem Gottesdienst haben müsste
Wenn dem so ist, dann gilt für Gaillot dass der Nächste unmittelbar in seiner Diözese ist, also in Frankreich und nicht an vielen anderen Orten, oder?

 

Ich bin mir völlig bewusst, dass ich die Lehre der Kirche durch meine eigene Brille betrachte. Das macht jeder Mensch und dafür muss ich mich nicht schämen. Du behauptest aber ständig, dass du genau wüsstest, was die wahre Lehre der Kirche ist und gleichzeitig verleugnest du das Evangelium. Merkst du, dass da was nicht ganz zusammen passt?
Dass hier einige versuchen aus einigen Bibelzitaten die ich kontrovers verwende ein "Verleugnen des Evangeliums" zu kontruieren sehe ich eher als einen mehr oder weniger läppischen Versuch andere Sichtweisen niederzuprügeln. bearbeitet von Mariamante
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Wenn dem so ist, dann gilt für Gaillot dass der Nächste unmittelbar in seiner Diözese ist, also in Frankreich und nicht an vielen anderen Orten, oder?

Du kennst doch sicher das Gleichnis vom barmherzigen Samariter, oder? Für den Samariter war der Verletzte am Wegesrand ein Ausländer. Die Samariter wurden von Juden nicht als Gläubige anerkannt. Der Halbtote war jemand, der nicht zu den Samaritern gehörte, sondern den der Helfer nur durch Zufall getroffen hat, aber eigentlich nichts mit ihm am Hut hatte. Im damaligen Judentum kannte man den Begriff des Nächsten schon, bezog ihn aber nur auf die Angehörigen des jüdischen Volkes. Jesus hat genau dieses Lagerdenken aufgebrochen. Nach seiner Aussage ist eben nicht nur derjenige unser Nächster, mit dem wir in einer direkten Beziehung stehen, sondern eben der, der unseren Beistand benötigt. Worin der Mehrwert einer Wallfahrt zum Gnadenort von Lourdes beteht, wenn der Bischof dabei ist. Lourdes ist doch aus sich heraus eine Pilgerfahrt wert und nicht erst durch die Anwesenheit eines Bischofs.

Dass hier einige versuchen aus einigen Bibelzitaten die ich kontrovers verwende ein "Verleugnen des Evangeliums" zu kontruieren sehe ich eher als einen mehr oder weniger läppischen Versuch andere Sichtweisen niederzuprügeln.

Quatsch. Ich habe nur versucht, deine Argumentationsweise aufzugreifen. Du betitelst alle Hirten, die nicht deiner Meinung sind als Dissidenten und Verfälscher des Evangeliums. Ich wollte dir nur aufzeigen, dass auch du dich bei deiner engen Sichtweise nicht von diesem Vorwurf freimachen könntest. Jeder ist nach deiner Definition in irgendeiner Weise dissident und verfälscht das Evangelium.

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Du kennst doch sicher das Gleichnis vom barmherzigen Samariter, oder?
Ja. Jesus führt es auf die Frage aus, wer mein Nächster sei: Es ist der, der mir auf dem Weg begegnet, und meine Hilfe am meisten braucht.
Worin der Mehrwert einer Wallfahrt zum Gnadenort von Lourdes beteht, wenn der Bischof dabei ist. Lourdes ist doch aus sich heraus eine Pilgerfahrt wert und nicht erst durch die Anwesenheit eines Bischofs.
Wenn ich es richtig gelesen hatte, ging es um eine Diözesanwallfahrt. Wenn der Bischof durch eine unabkömmliche Leistung der Nächstenliebe (z.B. Zusammenbruch eines Mitarbeiters) daran gehindert ist, diese Wallfahrt mitzumachen, wird sicher jeder verstehen, dass dieses Ereignis ihn hindert. Aber in der Ferne einen Apartheitskämpfer zu besuchen sieht nach Instrumentalisierung und Politik aus.
Quatsch. Ich habe nur versucht, deine Argumentationsweise aufzugreifen. Du betitelst alle Hirten, die nicht deiner Meinung sind als Dissidenten und Verfälscher des Evangeliums.
Quatsch. Es geht um die Lehre der Kirche. Gaillot hat sich durch seine spezielle Haltung (die er mit "liberal" verharmlosend und euphemistisch umschreibt) im Bereich der Sexualmoral in Affront zu Papst und Kirche gestellt. Und diese Haltung kann ich nicht schönreden. Wenn ich also Gaillot kritisiere, dann betitle ich keinwegs alle Hirten die nicht meiner Meinung sind als Dissidenten. Aber jene, die von dem was die röm. kath. Kirche als Wegweisung vorgibt abweichten erlaube ich mir als dissident zu bezeichnen und das Kind beim Namen zu nennen. Ich bin z.B. durchaus nicht in allem der Meinung von Kard. Schönborn oder Bischof Schwarz - aber würde sie deswegen nicht als Dissidenten bezeichnen da sich die Genannten bemühen, in Einheit mit dem Papst der Kirche zu dienen.
Ich wollte dir nur aufzeigen, dass auch du dich bei deiner engen Sichtweise nicht von diesem Vorwurf freimachen könntest. Jeder ist nach deiner Definition in irgendeiner Weise dissident und verfälscht das Evangelium.
Nicht nach meiner Definition sondern durch unser Mensch sein (d.h. Sündigsein) neigt jeder von uns dazu, durch Sünden und Handeln gegen die Weisungen des Evangeliums dasselbe zu "verfälschen". Insofern könnte ich deine Aussage nachvollziehen. Aber es ist ein Unterschied, ob ich gegen die Weisungen Jesu im Evangelium aus Schwäche und Sündhaftigkeit handle- oder ob ich Ansprüche des Evangeliums a prioi in Abrede stelle (z.B. Bergpredigt, Keuschheit auch in Gedanken). bearbeitet von Mariamante
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Franciscus non papa

 

aha - und wo macht sich der mensch im liberalismus eigene gesetze, die den geboten gottes widersprechen?

Dort, wo er aus Gründen der fleischlichen Begierden dass Geistliche hintanstellt, wo es ihm mehr um den alten Adam geht als um den erneuterten Menschen in Christus, dort, wo das Irdische gegen Gottes Gebot mehr Geltung hat als das Himmlische.

 

 

das ist doch allgemeines frommes dahergerede.

 

wenn ich am ende eines langen arbeitstages nach hause komme, und einen bärenhunger habe, dann stelle ich natürlich einiges hintenan. ich begrüße meinen geliebten partner nicht mit einer zärtlichen stundenlangen begrüßung, sondern eben kürzer, und stürze in die küche, um zu kochen. ja, ich unterlasse sogar die verrichtung eines dankgebetes, dass ich gut nach hause gekommen bin. ist das nun ein verstoß gegen gottes gebot?

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Franciscus non papa

und dann gibts da noch so ein gleichnis... der priester, der zum gottesdienst eilt und vorübergeht....

 

die stellungnahme jesu ist offensichtlich.

und es gibt auch jene Stelle, wo Jesus jene, die im Tempel geschäftliches Treiben aus dem Tempel jagt: Macht das Haus meines Vaters nicht zu einer Räuberhöhle.

 

 

du merkst, dass du da völlig verschiedene dinge in zusammenhang bringen willst, nur damit du die relevanz meiner bibelstelle in vergessenheit bringen kannst?

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Franciscus non papa
und dann gibts da noch so ein gleichnis... der priester, der zum gottesdienst eilt und vorübergeht....

 

die stellungnahme jesu ist offensichtlich.

Das gilt doch nicht für Mariamante. Für ihn gilt "Betet ohne Unterlass". Das hat er oben geschrieben. Der Depp, der unter die Räuber gefallen ist, ist selber schuld, und soll den frommen Beter gefälligst nicht von seiner Gottesnähe abhalten.
Du solltest bei allem Leseübereifer dennoch nicht überlesen was ich schrieb: Dass wir im Gebet die Kraft und Erleuchtung erhalten, richtig d.h. nach Golttes Willen zu handeln. Ora et labora lautet der Spruch und nicht: Labora et labora.

 

 

richtig, er lautet "ora et labora", nicht scribe et scribe! et noli orare.

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das ist doch allgemeines frommes dahergerede.
Ist es dann, wenn es nicht in die Tat umgesetzt wird. Das kennzeichnet doch den Christen, dass er nicht der Gesinnung "dieser Welt" anhängt, sondern auf Christus hin orientiert ist, himmlisch gesinnt, und auch die irdischen Dinge "sub specie aeternitas" betrachtet.
wenn ich am ende eines langen arbeitstages nach hause komme, und einen bärenhunger habe, dann stelle ich natürlich einiges hintenan. ich begrüße meinen geliebten partner nicht mit einer zärtlichen stundenlangen begrüßung, sondern eben kürzer, und stürze in die küche, um zu kochen. ja, ich unterlasse sogar die verrichtung eines dankgebetes, dass ich gut nach hause gekommen bin. ist das nun ein verstoß gegen gottes gebot?
Die Schrift sagt: Selig jene, die hungern und dürsten nach der Gerechtigkeit Gottes. Wenn wir über Essen, trinken und dem leiblichen Wohlergehen prinzipiell auf Gott und das ewige Ziel vergessen, dann handeln wir sicher gegen das Gebot Gottes. Das was du anführst erinnert mich an ein Verhalten, das ich mal bei einem Schäferhund beobachtet habe: Er sah auf der anderen Straßenseite eine Hündin und vergaß alles- so dass er auch dem herankommenden Auto keine Bedeutung schenkte.
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richtig, er lautet "ora et labora", nicht scribe et scribe! et noli orare.
Das Wort "Betet ohne Unterlaß" bedeutet: Wenn wir aus einer Haltung des Gebetes, der Anbetung leben (ich halte dafür die Morgenstunden am besten geeignet), dann wird auch unser Lesen, sribere und unsere Arbeit zum Gebet- weil sie zur Ehre Gottes getan sind.
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richtig, er lautet "ora et labora", nicht scribe et scribe! et noli orare.

Das Wort "Betet ohne Unterlaß" bedeutet: Wenn wir aus einer Haltung des Gebetes, der Anbetung leben (ich halte dafür die Morgenstunden am besten geeignet), dann wird auch unser Lesen, sribere und unsere Arbeit zum Gebet- weil sie zur Ehre Gottes getan sind.

Das ist ja gut und schön mit dem beten und arbeiten. Ich denke aber, daß das nicht alles ist was Gott von uns erwartet. Sicherlich will er auch, das wir unseren Verstand und unser eigenes Denkvermögen benutzen und gegebenenfalls auch ins Angesicht widersprechen, wenn es nötig erscheint.

Mit dem ins Angesicht widersprechen hat man amtskirchlich aber ziemliche Probleme, was der gute Bischof Gaillot, um den es ja eigentlich hier geht, ziemlich unchristlich und brutal zu spüren bekommen hat.

 

Liebe grüße

Josef Berens

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Das ist ja gut und schön mit dem beten und arbeiten. Ich denke aber, daß das nicht alles ist was Gott von uns erwartet. Sicherlich will er auch, das wir unseren Verstand und unser eigenes Denkvermögen benutzen und gegebenenfalls auch ins Angesicht widersprechen, wenn es nötig erscheint.
Was Gott von uns "erwartet" ist, dass jeder seinen persönlichen Weg erkennt, geht, und so in der großen Sinfonie der Geschöpfe das "Lied der Liebe" erklingen läßt- in einer harmonischen Form in Vereinigung mit den anderen- nicht im Widerstreit. Daher ist das "ins Angesicht widerstehen" kritisch zu sehen: Wenn jemand rüpelhaft mit allen streitet, seine eigenen Meinung überaus wichtig nimmt, dauernd an allem herumkritisiert, den Papst, die Kirche mit negativen Kritiken übersät, dann kann man hier nicht von einem durchdachten "ins Angesicht" widerstehen sprechen, sondern muss einen Art Widerspruchsgeist annehmen.
Mit dem ins Angesicht widersprechen hat man amtskirchlich aber ziemliche Probleme, was der gute Bischof Gaillot, um den es ja eigentlich hier geht, ziemlich unchristlich und brutal zu spüren bekommen hat.
Man kann auch Rebellion gegen die Sexualmoral beschönigend als "ins Angesicht widersprechen" darstellen- doch ich sehe das als einen Trick, einen Versuch zu manipulieren, indem man eine rebellische Haltung gleichsam heilig spricht.
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Das ist ja gut und schön mit dem beten und arbeiten. Ich denke aber, daß das nicht alles ist was Gott von uns erwartet. Sicherlich will er auch, das wir unseren Verstand und unser eigenes Denkvermögen benutzen und gegebenenfalls auch ins Angesicht widersprechen, wenn es nötig erscheint.

Was Gott von uns "erwartet" ist, dass jeder seinen persönlichen Weg erkennt, geht, und so in der großen Sinfonie der Geschöpfe das "Lied der Liebe" erklingen läßt- in einer harmonischen Form in Vereinigung mit den anderen- nicht im Widerstreit. Daher ist das "ins Angesicht widerstehen" kritisch zu sehen: Wenn jemand rüpelhaft mit allen streitet, seine eigenen Meinung überaus wichtig nimmt, dauernd an allem herumkritisiert, den Papst, die Kirche mit negativen Kritiken übersät, dann kann man hier nicht von einem durchdachten "ins Angesicht" widerstehen sprechen, sondern muss einen Art Widerspruchsgeist annehmen.
Mit dem ins Angesicht widersprechen hat man amtskirchlich aber ziemliche Probleme, was der gute Bischof Gaillot, um den es ja eigentlich hier geht, ziemlich unchristlich und brutal zu spüren bekommen hat.
Man kann auch Rebellion gegen die Sexualmoral beschönigend als "ins Angesicht widersprechen" darstellen- doch ich sehe das als einen Trick, einen Versuch zu manipulieren, indem man eine rebellische Haltung gleichsam heilig spricht.

Schon wieder Dein Problem mit der Sexualität. Ich weiß nicht woher Du die scheinbar schon fast krankhafte Abneigung dazu hast. Fakt ist doch, daß die Sexualität ein wunderbares Gottesgeschenk und eine unendlich Bereicherung des normalen Menschseins darstellt. Die Sexuelle Vereinigung ist die größtmögliche Verbindung und das größtmögliche Sichnäherkommen, ja sich vereinen von zwei Menschen. Was Du da schlimmes dran sieht ist einfach unverständlich. Ich glaube sogar, das Sexualität Gottesdiesnt sein kann.

Versuche das doch einmal zu erkennen und zu sehen und versuche nicht immer wieder da etwas sündhafts hinein zu dichten, was jeglicher Begründung vom Evangelium her entbehrt.

Versuche doch mal ganz Mensch zu sein und nicht irgendwo zu schweben .

 

Liebe Grüße

Josef Berens

(als einfacher, denkender Katholik)

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Franciscus non papa
Daher ist das "ins Angesicht widerstehen" kritisch zu sehen: Wenn jemand rüpelhaft mit allen streitet, seine eigenen Meinung überaus wichtig nimmt, dauernd an allem herumkritisiert,

 

 

hm, wer fällt mir bei dieser beschreibung ein? wollte ich vielleicht mal eine umfrage hier starten, wer da von den usern die meisten stimmen bekommt?

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Franciscus non papa

Das ist ja gut und schön mit dem beten und arbeiten. Ich denke aber, daß das nicht alles ist was Gott von uns erwartet. Sicherlich will er auch, das wir unseren Verstand und unser eigenes Denkvermögen benutzen und gegebenenfalls auch ins Angesicht widersprechen, wenn es nötig erscheint.

Was Gott von uns "erwartet" ist, dass jeder seinen persönlichen Weg erkennt, geht, und so in der großen Sinfonie der Geschöpfe das "Lied der Liebe" erklingen läßt- in einer harmonischen Form in Vereinigung mit den anderen- nicht im Widerstreit. Daher ist das "ins Angesicht widerstehen" kritisch zu sehen: Wenn jemand rüpelhaft mit allen streitet, seine eigenen Meinung überaus wichtig nimmt, dauernd an allem herumkritisiert, den Papst, die Kirche mit negativen Kritiken übersät, dann kann man hier nicht von einem durchdachten "ins Angesicht" widerstehen sprechen, sondern muss einen Art Widerspruchsgeist annehmen.
Mit dem ins Angesicht widersprechen hat man amtskirchlich aber ziemliche Probleme, was der gute Bischof Gaillot, um den es ja eigentlich hier geht, ziemlich unchristlich und brutal zu spüren bekommen hat.
Man kann auch Rebellion gegen die Sexualmoral beschönigend als "ins Angesicht widersprechen" darstellen- doch ich sehe das als einen Trick, einen Versuch zu manipulieren, indem man eine rebellische Haltung gleichsam heilig spricht.

Schon wieder Dein Problem mit der Sexualität. Ich weiß nicht woher Du die scheinbar schon fast krankhafte Abneigung dazu hast. Fakt ist doch, daß die Sexualität ein wunderbares Gottesgeschenk und eine unendlich Bereicherung des normalen Menschseins darstellt. Die Sexuelle Vereinigung ist die größtmögliche Verbindung und das größtmögliche Sichnäherkommen, ja sich vereinen von zwei Menschen. Was Du da schlimmes dran sieht ist einfach unverständlich. Ich glaube sogar, das Sexualität Gottesdiesnt sein kann.

Versuche das doch einmal zu erkennen und zu sehen und versuche nicht immer wieder da etwas sündhafts hinein zu dichten, was jeglicher Begründung vom Evangelium her entbehrt.

Versuche doch mal ganz Mensch zu sein und nicht irgendwo zu schweben .

 

Liebe Grüße

Josef Berens

(als einfacher, denkender Katholik)

 

 

*tag im kalender ankreuz* ein beitrag, dem ich uneingeschränkt zustimmen kann.

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Daher ist das "ins Angesicht widerstehen" kritisch zu sehen: Wenn jemand rüpelhaft mit allen streitet, seine eigenen Meinung überaus wichtig nimmt, dauernd an allem herumkritisiert,

 

 

hm, wer fällt mir bei dieser beschreibung ein? wollte ich vielleicht mal eine umfrage hier starten, wer da von den usern die meisten stimmen bekommt?

Hofferntlich nicht unser lieber, flexibler und allen Argumenten so zugänglicher Josef!
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Schon wieder Dein Problem mit der Sexualität. Ich weiß nicht woher Du die scheinbar schon fast krankhafte Abneigung dazu hast. Fakt ist doch, daß die Sexualität ein wunderbares Gottesgeschenk und eine unendlich Bereicherung des normalen Menschseins darstellt. Die Sexuelle Vereinigung ist die größtmögliche Verbindung und das größtmögliche Sichnäherkommen, ja sich vereinen von zwei Menschen. Was Du da schlimmes dran sieht ist einfach unverständlich. Ich glaube sogar, das Sexualität Gottesdiesnt sein kann.

Versuche das doch einmal zu erkennen und zu sehen und versuche nicht immer wieder da etwas sündhafts hinein zu dichten, was jeglicher Begründung vom Evangelium her entbehrt.

Versuche doch mal ganz Mensch zu sein und nicht irgendwo zu schweben .

 

Liebe Grüße

Josef Berens

(als einfacher, denkender Katholik)

Falls du als Christ sagen willst, dass die Vereinigung von Mann und Frau in der Ehe ein heiliger Akt der Liebe ist- da gebe ich dir recht. Wenn du aber sagt, dass der Mensch diesen heiligen Akt nicht animalisieren und sich und den anderen erniedrigen kann - dass also der Mensch Missbrauch mit der Sexualität betreibt - dann müsste ich sagen, dass du dich der Realität verweigerst. Der Missbrauch der Sexualität ist eine tägliche Realität - und darüber kann man sich nun mal nicht hinweg täuschen. Würdest du den Römberbrief und den Epheserbrief eigentlich aus dem Schriftkanon streichen?
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Deiner Meinung nach muß Sexualität ja fast immer und nur in ganz wenigen Ausnahmefällen Sünde sein. Du scheints das Schöne und Gute daran noch nicht oder zu wenig erfahren zu haben. Sicherlich hast Du da bis jetzt in Deinem Leben das Gute und Schöne daran noch nicht kennen lernen dürfen.

 

Liebe Grüße

Josef Berens

Wie ich schon angeführt habe: Nicht die Sexualität, sondern der Missbrauch der Sexualität ist schlecht. Zu Deinen Ferndiagnosen kann ich nur sagen: Es geht nicht um mich- sondern es geht um grundsätzliche Haltungen. Paulus schreibt an einer Stelle, dass der Gott mancher der Bauch ist. Mit Bauch ist hier vor allem die Befriedigung der irdischen, sinnlichen Begierden mitgemeint. Nicht nur bei der Sexualität ist die Gefahr groß, dass der Mensch die Lust zum Abgott macht. (Ein solcher Abgott kann z.B. auch das Geld sein oder die Macht). Wer Christus nachfolgen will, setzt an die erste Stelle Gott und dessen Willen. Wer dazu noch römisch- katholisch ist und glaubt, dass Gott durch das Lehr- und Hirtenamt Wegweisung gibt, wird auch auf diesem Gebiet den Weisungen Gottes durch die Kirche Gehör schenken. Das ist sicher nicht immer der einfache Weg- aber glaubst du wirklich, dass der einfache und lustvolle Weg es ist, der mit Sicherheit in den Himmel führt?
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Deiner Meinung nach muß Sexualität ja fast immer und nur in ganz wenigen Ausnahmefällen Sünde sein. Du scheints das Schöne und Gute daran noch nicht oder zu wenig erfahren zu haben. Sicherlich hast Du da bis jetzt in Deinem Leben das Gute und Schöne daran noch nicht kennen lernen dürfen.

 

Liebe Grüße

Josef Berens

Wie ich schon angeführt habe: Nicht die Sexualität, sondern der Missbrauch der Sexualität ist schlecht. Zu Deinen Ferndiagnosen kann ich nur sagen: Es geht nicht um mich- sondern es geht um grundsätzliche Haltungen. Paulus schreibt an einer Stelle, dass der Gott mancher der Bauch ist. Mit Bauch ist hier vor allem die Befriedigung der irdischen, sinnlichen Begierden mitgemeint. Nicht nur bei der Sexualität ist die Gefahr groß, dass der Mensch die Lust zum Abgott macht. (Ein solcher Abgott kann z.B. auch das Geld sein oder die Macht). Wer Christus nachfolgen will, setzt an die erste Stelle Gott und dessen Willen. Wer dazu noch römisch- katholisch ist und glaubt, dass Gott durch das Lehr- und Hirtenamt Wegweisung gibt, wird auch auf diesem Gebiet den Weisungen Gottes durch die Kirche Gehör schenken. Das ist sicher nicht immer der einfache Weg- aber glaubst du wirklich, dass der einfache und lustvolle Weg es ist, der mit Sicherheit in den Himmel führt?

Ein Reim zur Antwort:

 

Mensch und Menschsein

 

Gott Schuf den Menschen wunderbar,

zu leben auch sein kurzes Leben.

Er will nicht, dass es am Ende war,

Kasteiung pur, aus falsch verstandenem Himmelsstreben.

 

Josef Berens

(als einfacher, denkender Katholik)

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Ein Reim zur Antwort:

 

Mensch und Menschsein

 

Gott Schuf den Menschen wunderbar,

zu leben auch sein kurzes Leben.

Er will nicht, dass es am Ende war,

Kasteiung pur, aus falsch verstandenem Himmelsstreben.

 

Josef Berens

(als einfacher, denkender Katholik)

Ein Wort der Schrift als Antwort: "Wer mein Jünger sein will, nehme täglich sein Kruez auf sich, verleugne sich selbst und so folge er mir nach." Also wenn ich Deine Reime anschaue und das Wort Jesu, sehe ich das gewisse Differenzen - muss aber gestehen, dass ich das Wort Gottes vorziehe da wir Menschen ja nach deiner eigenen Aussage sehr irrtumsanfällig sind.
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Franciscus non papa

das schriftwort spricht davon, dass man sein kreuz aufnehmen soll, nicht, dass man sich dazu noch etliche kreuze suchen soll....

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Wie ich schon angeführt habe: Nicht die Sexualität, sondern der Missbrauch der Sexualität ist schlecht. Zu Deinen Ferndiagnosen kann ich nur sagen: Es geht nicht um mich- sondern es geht um grundsätzliche Haltungen. Paulus schreibt an einer Stelle, dass der Gott mancher der Bauch ist. Mit Bauch ist hier vor allem die Befriedigung der irdischen, sinnlichen Begierden mitgemeint. Nicht nur bei der Sexualität ist die Gefahr groß, dass der Mensch die Lust zum Abgott macht. (Ein solcher Abgott kann z.B. auch das Geld sein oder die Macht). Wer Christus nachfolgen will, setzt an die erste Stelle Gott und dessen Willen. Wer dazu noch römisch- katholisch ist und glaubt, dass Gott durch das Lehr- und Hirtenamt Wegweisung gibt, wird auch auf diesem Gebiet den Weisungen Gottes durch die Kirche Gehör schenken. Das ist sicher nicht immer der einfache Weg- aber glaubst du wirklich, dass der einfache und lustvolle Weg es ist, der mit Sicherheit in den Himmel führt?

Dieser Meinung könnte ich mich anschließen. Wenn ich allerdings deine Postings anschaue, habe ich den Eindruck, dass du im Bereich "Sexualität" doch weit heftiger reagierst und Restriktionen forderst, als wenn es um richtigen Gebrauch von Reichtum und Macht geht.

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