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Vermögenswirksame Leistungen. Und ne Frage zu Minijobs


abitibi

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Meine Probezeit ist bald vorbei, und dann bekomme ich Vermögenswirksame Leistungen. 24 Euro oder so. Was kann ich damit machen, wenn man bedenkt, daß ich ab Herbst 2008 vermutlich wieder an die Uni gehe? Gibts da irgendwas, wo ich flexibel bleibe? Bisher hab ich nur was mit Bausparen und irgendwelchen Aktienfonds gefunden, aber wirklich durchblicken tue ich da nicht...

 

Und: zusätzlich zu meinen ab September 125h pro Monat hab ich noch nen Minijob, 24h im Monat, ca 180 Euro. Nicht sozialversicherungspflichtig. Und wie funktioniert das mit irgendwelchen Steuern? Hab bei mir auf der Arbeit gefragt, die wusstens aber auch nicht genau.

 

Wieso lernt man sowas nicht in der Schule? Dann müsste ich Euch mit sowas nicht nerven...

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VL kann man auch für ne Lebensversicherung verwenden.

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Wieso lernt man sowas nicht in der Schule? Dann müsste ich Euch mit sowas nicht nerven...
Dasselbe frage ich mich jedes Jahr wenn es um meine Steuererklärung geht.

 

Mit einem Bausparvertrag kann man eigentlich nichts falsch machen (mMn). Mit entsprechend kleiner Bausparsumme kann man den eigentlich wie ein Sparbuch verwenden. Das Geld liegt halt für ein paar Jahre fest, aber heute fragt auch niemand mehr, wofür man das angesparte verwendet.

 

Von Aktienfonds würde ich grundsätzlich abraten, wenn man mit dem Geld nicht spielen will und gaaaaaaanz viel Zeit hat um die ein oder andere Durststrecke abzuwarten. Aber da siegt heute einfach mein Sicherheitsbedürfnis.

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Meine Probezeit ist bald vorbei, und dann bekomme ich Vermögenswirksame Leistungen. 24 Euro oder so. Was kann ich damit machen, wenn man bedenkt, daß ich ab Herbst 2008 vermutlich wieder an die Uni gehe? Gibts da irgendwas, wo ich flexibel bleibe? Bisher hab ich nur was mit Bausparen und irgendwelchen Aktienfonds gefunden, aber wirklich durchblicken tue ich da nicht...

 

Und: zusätzlich zu meinen ab September 125h pro Monat hab ich noch nen Minijob, 24h im Monat, ca 180 Euro. Nicht sozialversicherungspflichtig. Und wie funktioniert das mit irgendwelchen Steuern? Hab bei mir auf der Arbeit gefragt, die wusstens aber auch nicht genau.

 

Wieso lernt man sowas nicht in der Schule? Dann müsste ich Euch mit sowas nicht nerven...

 

In der Schule? Ich habe letztes Jahr in der Agentur für Arbeit angefragt, wie ich das machen muss, wenn ich eine Haushaltshilfe nach dem Haushaltsscheckverfahren beschäftigen möchte und erhielt die Auskunft, ich solle meinen Steuerberater fragen (das fand ich stark :ph34r: )

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VL lohnt sich aber nur, wenn du einen Arbeitgeber hast, der dir vermögenswirksame Leistungen dazuzahlt und/oder einen Verdienst, so dass du eine Arbeitnehmersparzulage beantragen kannst.

 

Ansonsten kannst du das Geld auch einfach so monatlich auf ein Tagesgeldkonto o.ä. überweisen und sich peu a peu verzinsen lassen. Wozu ich im Prinzip unabhängig vom Einkommen immer raten würde. Denn wenn das Geld gleich mit Gehalts-/Bafög-/etc.-Eingang weg ist, fällt es dir gar nicht auf, dass du sparst, und nach einigen Jahren hast du ein kleines Sümmchen zusammen, von dem du dir etwas leisten kannst, was sonst nicht drin wäre.

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Von Aktienfonds würde ich grundsätzlich abraten, wenn man mit dem Geld nicht spielen will und gaaaaaaanz viel Zeit hat um die ein oder andere Durststrecke abzuwarten. Aber da siegt heute einfach mein Sicherheitsbedürfnis.

Das ist der komplett falsche Rat für den Zweck, für den Abitibi das vorhat: Das regelmäßige Ansparen immer gleicher Beträge. Dafür gibt es nichts besseres als einen Aktienfonds. Auf Sicht von 10 Jahren schlägt das jede andere Sparform. Und das gilt sogar (oder gerade) für Zeiten, in denen Crashs dazwischen liegen. Weil man dann nämlich überaus billig nachkauft.

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Von Aktienfonds würde ich grundsätzlich abraten, wenn man mit dem Geld nicht spielen will und gaaaaaaanz viel Zeit hat um die ein oder andere Durststrecke abzuwarten. Aber da siegt heute einfach mein Sicherheitsbedürfnis.
Das ist der komplett falsche Rat für den Zweck, für den Abitibi das vorhat: Das regelmäßige Ansparen immer gleicher Beträge. Dafür gibt es nichts besseres als einen Aktienfonds. Auf Sicht von 10 Jahren schlägt das jede andere Sparform. Und das gilt sogar (oder gerade) für Zeiten, in denen Crashs dazwischen liegen. Weil man dann nämlich überaus billig nachkauft.
Danke, aber das habe ich schon durch.

 

Als ich nämlich das Geld brauchte (nach 7 Jahren) hatte ich Glück wenigstens das raus zu kriegen, was im Laufe der Zeit einbezahlt wurde.

 

Für Leute, die beim Sparen keine Zeit zum Warten haben oder einfach unter Umständen kurzfristig an ihr Geld müssen halte ich Aktienfonds für die dümmste aller Möglichkeiten.

 

@Inge: wo bitte schön findet man ein Tagesgeldkonto, daß kleine und kleinste Guthaben verzinst?

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@Inge: wo bitte schön findet man ein Tagesgeldkonto, daß kleine und kleinste Guthaben verzinst?

Überall.

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Als ich nämlich das Geld brauchte (nach 7 Jahren) hatte ich Glück wenigstens das raus zu kriegen, was im Laufe der Zeit einbezahlt wurde.

Wie haste denn das gemacht? 1995 rein und 2002 raus? Anders kann ich mir das nicht denken.

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1995 rein und 2002 raus?

In der Tat die denkbar ungünstigste Variante. Andere sind 1985 rein und 1995 raus, die haben sich quasi ihre Dachwohnung aus der aufgeblasenen Portokasse finanziert.

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Moment: ich kann mir die 24 Euro VL von meinem Arbeitgeber auf mein Tagesgeldkonto überweisen lassen? Ich dachte, ich müsste da irgendne halbwegs dauerhafte Anlageform wählen. Bausparen, oder nen Aktienfonds oder sowas...

 

Ich muß nicht unbedingt schnell an das Geld kommen können, von mir aus kann das ein paar Jahre lang Tabu sein, mein Problem ist eher, daß ich mich nur ungern darauf festlegen will, die nächsten paar Jahre jeden Monat x Euro irgendwo einzahlen zu müssen. Wie gesagt, ab Herbst 2008 hab ich vermutlich erstmal keine VLs mehr, weil ich nochmal zwei Jahre studieren gehe...

 

Aber darum komm ich vermutlich nicht herum. Bißchen Risiko wäre ok, solange ich rauskrieg, was ich eingezahlt hab...

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Moment: ich kann mir die 24 Euro VL von meinem Arbeitgeber auf mein Tagesgeldkonto überweisen lassen? Ich dachte, ich müsste da irgendne halbwegs dauerhafte Anlageform wählen. Bausparen, oder nen Aktienfonds oder sowas...

 

Nein, nein, das war nur die Variante "Sparen ohne Arbeitgeber". Ich hab das erst mit Sparbuch gemacht (langweilig, gab aber am Ende 14 % extra vom Staat drauf), dann mit Aktienfonds (schon interessanter, erkundige dich aber unbedingt danach, was dann in der Zeit ist, in der du nicht arbeitest).

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Als ich nämlich das Geld brauchte (nach 7 Jahren) hatte ich Glück wenigstens das raus zu kriegen, was im Laufe der Zeit einbezahlt wurde.
Wie haste denn das gemacht? 1995 rein und 2002 raus? Anders kann ich mir das nicht denken.
Fast. 1998 rein und 2005 raus.

 

Das war reine Geldvernichtung.

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Als ich nämlich das Geld brauchte (nach 7 Jahren) hatte ich Glück wenigstens das raus zu kriegen, was im Laufe der Zeit einbezahlt wurde.
Wie haste denn das gemacht? 1995 rein und 2002 raus? Anders kann ich mir das nicht denken.
Fast. 1998 rein und 2005 raus.

 

Das war reine Geldvernichtung.

Hm. Dann hast Du aber 2001 und 2002 nichts einbezahlt, oder?

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Ok, und was mach ich dann mit den 24 Euro vom Arbeitgeber? Kann ich dann gar nicht in Anspruch nehmen, oder?

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Ok, und was mach ich dann mit den 24 Euro vom Arbeitgeber? Kann ich dann gar nicht in Anspruch nehmen, oder?

Ich würd genau diese Frage mal dem Arbeitgeber vorlegen (bei welchen formen gibt es die 24 Euro) und einem Geldinstitut deiner Wahl (welche Prämien gibt es bei welchen Anlageformen von wem, was ist mit Pausieren).

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Als ich nämlich das Geld brauchte (nach 7 Jahren) hatte ich Glück wenigstens das raus zu kriegen, was im Laufe der Zeit einbezahlt wurde.
Wie haste denn das gemacht? 1995 rein und 2002 raus? Anders kann ich mir das nicht denken.
Fast. 1998 rein und 2005 raus.

 

Das war reine Geldvernichtung.

Hm. Dann hast Du aber 2001 und 2002 nichts einbezahlt, oder?

Eben. Das wäre die wunderbare Geldvermehrung geworden!

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Hm. Dann hast Du aber 2001 und 2002 nichts einbezahlt, oder?

Eben. Das wäre die wunderbare Geldvermehrung geworden!

Ich würde nämlich aus dem Bauch sagen, dass wenn ich von 1998 bis 2005 regelmäßig jeden Monat einen festen Betrag gespart hätte, da ein ganz schöner Schnitt rausgekommen wäre. Ich muss mal schauen, ob ich irgendwo für z.B. den Unifonds eine Liste der monatlichen Preise für diesen Zeitraum herkriege und das in Excel mal durchsimulieren kann.

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Ok, und was mach ich dann mit den 24 Euro vom Arbeitgeber? Kann ich dann gar nicht in Anspruch nehmen, oder?

Ich würd genau diese Frage mal dem Arbeitgeber vorlegen (bei welchen formen gibt es die 24 Euro) und einem Geldinstitut deiner Wahl (welche Prämien gibt es bei welchen Anlageformen von wem, was ist mit Pausieren).

 

 

Arbeitgeber ist bei solchen Fragen offenbar nicht so wahnsinnig fit, aber probieren kann ichs ja mal...bin halt skeptisch, weil schon die Fragen wegen dem Minijob nicht wirklich beantwortet werden konnten...

bearbeitet von abitibi
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Arbeitgeber ist bei solchen Fragen offenbar nicht so wahnsinnig fit, aber probieren kann ichs ja mal...

Geh zu Deiner Hausbank. Ich weiß zum Beispiel von der Volksbank, dass sie ein Programm namens "3P" hat. Das ist maßgeschneidert für flexibles vermögenswirksames Sparen.

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