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.. und wieder auf.

 

Richtig, wir wollten das mit den Vergangenheitsformen noch klären.

Eben.

 

SCHRUB ist jedenfalls keine mir bekannte - oder will mir jemand erzählen, daß es das wirklich gibt.

"Schrub" ist aber eine in meinen Augen sehr witzige Neubildung. Wir sollten uns trösten: Alles, was uns heute an der Sprache normal und stimmig vorkommt, ist irgendwann einmal neu (und "falsch") gewesen.

 

Wenn wir Doppelkopf mit ganz bestimmten Freunden spielen, heißt es (zur Bestimmung dessen, der rauskommt) auch immer "Wer gub?").

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SCHRUB ist jedenfalls keine mir bekannte - oder will mir jemand erzählen, daß es das wirklich gibt.

 

Man benutzt sie mitunter scherzhaft, wie "frug". Aber in der Tat ist sie standardsprachlich nicht korrekt.

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SCHRUB ist jedenfalls keine mir bekannte - oder will mir jemand erzählen, daß es das wirklich gibt.

 

Man benutzt sie mitunter scherzhaft, wie "frug". Aber in der Tat ist sie standardsprachlich nicht korrekt.

Hm, wobei "frug" zwar ungebräuchlich geworden ist, aber nicht falsch ist und bei backen sowohl backte als auch buk zulässig ist.

Ein Präteritum, das mir so garnicht über die Lippen will, ist das von braten. ich briet - du brietest - er briet - wir brieten - ihr brietet - ... ich find's gruselig (wenngleich anscheinend keine korrekte Alternative - die für mich, auch wenn sich einigen die Fußnägeln wieder kräuseln wollen - in "bratete" bestünde - vorhanden ist.)

Ein schönes Präteritum von braten wäre natürlich auch brut... analog zu gub.

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SCHRUB ist jedenfalls keine mir bekannte - oder will mir jemand erzählen, daß es das wirklich gibt.

 

Man benutzt sie mitunter scherzhaft, wie "frug". Aber in der Tat ist sie standardsprachlich nicht korrekt.

Hm, wobei "frug" zwar ungebräuchlich geworden ist, aber nicht falsch ist und bei backen sowohl backte als auch buk zulässig ist.

Ein Präteritum, das mir so garnicht über die Lippen will, ist das von braten. ich briet - du brietest - er briet - wir brieten - ihr brietet - ... ich find's gruselig (wenngleich anscheinend keine korrekte Alternative - die für mich, auch wenn sich einigen die Fußnägeln wieder kräuseln wollen - in "bratete" bestünde - vorhanden ist.)

Ein schönes Präteritum von braten wäre natürlich auch brut... analog zu gub.

 

Für braten würde sich auch das Präteritum "brot" anbieten.

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Ich dachte, die werte und ehrwürdige Katakomben-Mannschaft wüsste über meine Beziehung mit einem aus Ulm stammenden Moderator dieses Forums Bescheid.

 

Clown ist aus Köln, Inge (was weiß ich? :angry: ) aus Berlin. Was ist mit Kulti?

 

Köln?? DORTMUND!

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SCHRUB ist jedenfalls keine mir bekannte - oder will mir jemand erzählen, daß es das wirklich gibt.

 

Man benutzt sie mitunter scherzhaft, wie "frug". Aber in der Tat ist sie standardsprachlich nicht korrekt.

Hm, wobei "frug" zwar ungebräuchlich geworden ist, aber nicht falsch ist und bei backen sowohl backte als auch buk zulässig ist.

Ein Präteritum, das mir so garnicht über die Lippen will, ist das von braten. ich briet - du brietest - er briet - wir brieten - ihr brietet - ... ich find's gruselig (wenngleich anscheinend keine korrekte Alternative - die für mich, auch wenn sich einigen die Fußnägeln wieder kräuseln wollen - in "bratete" bestünde - vorhanden ist.)

Ein schönes Präteritum von braten wäre natürlich auch brut... analog zu gub.

 

Da wo ich herkomme, aus dem Ruhrgebiet, macht man sich in der Regel umgangssprachlich gar keine Gedanken über starke und schwache Verben. Will man eine Vergangenheitsform, bedient man sich einfach der rheinisch-westfälischen Verlaufsform am xyz sein und setzt diese in die Vergangenheit. Wichtig ist dabei nur, dass das Verb eine gewisse Dauer ausdrücken muss.

 

Beispiele:

 

1. Ich war die Suppe am Kochen, als plötzlich Klaus-Dieter mit zwei frisch gefangenen Forellen hereinplatzte.

 

2. Jungfer Genoveva war schon seit drei Stunden tief am Schlafen, als es an der Scheibe klopfte. Kevin war gerade am Fensterln und hatte sich offenbar in der Wohnung geirrt.

 

3. Das Telefon klingelt: "Du störst, Karl-Heinz, ich bin gerade die Wohnung am Putzen (dranne)".

 

4. "Ich bin gerade dat Fleisch am braten..."

 

 

Ob man die Verlaufsform nun groß oder klein schreibt, keine Ahnung. Ist ja eh keine Hochsprache...

bearbeitet von RationisCausa
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Ich dachte, die werte und ehrwürdige Katakomben-Mannschaft wüsste über meine Beziehung mit einem aus Ulm stammenden Moderator dieses Forums Bescheid.

 

Clown ist aus Köln, Inge (was weiß ich? :angry: ) aus Berlin. Was ist mit Kulti?

 

Köln?? DORTMUND!

 

 

Hömma, wennze aus Doatmund komms, sind wa sozesagen Nachbarn gewesen...Mann, wat ne Freude!

 

Woher aus Doatmund bisse denn genau? Sach do ma... :D

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Hm, wobei "frug" zwar ungebräuchlich geworden ist, aber nicht falsch ist und bei backen sowohl backte als auch buk zulässig ist.

Ein Präteritum, das mir so garnicht über die Lippen will, ist das von braten. ich briet - du brietest - er briet - wir brieten - ihr brietet - ... ich find's gruselig (wenngleich anscheinend keine korrekte Alternative - die für mich, auch wenn sich einigen die Fußnägeln wieder kräuseln wollen - in "bratete" bestünde - vorhanden ist.)

Ein schönes Präteritum von braten wäre natürlich auch brut... analog zu gub.

 

In Süddeutschland brauch man eh kein Präteritum :angry:

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Hm, wobei "frug" zwar ungebräuchlich geworden ist, aber nicht falsch ist und bei backen sowohl backte als auch buk zulässig ist.

Ein Präteritum, das mir so garnicht über die Lippen will, ist das von braten. ich briet - du brietest - er briet - wir brieten - ihr brietet - ... ich find's gruselig (wenngleich anscheinend keine korrekte Alternative - die für mich, auch wenn sich einigen die Fußnägeln wieder kräuseln wollen - in "bratete" bestünde - vorhanden ist.)

Ein schönes Präteritum von braten wäre natürlich auch brut... analog zu gub.

 

In Süddeutschland brauch man eh kein Präteritum :angry:

Und ich dachte immer, bei Euch (?) gäbe es nur keine Zukunft. :D

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Hm, wobei "frug" zwar ungebräuchlich geworden ist, aber nicht falsch ist und bei backen sowohl backte als auch buk zulässig ist.

Ein Präteritum, das mir so garnicht über die Lippen will, ist das von braten. ich briet - du brietest - er briet - wir brieten - ihr brietet - ... ich find's gruselig (wenngleich anscheinend keine korrekte Alternative - die für mich, auch wenn sich einigen die Fußnägeln wieder kräuseln wollen - in "bratete" bestünde - vorhanden ist.)

Ein schönes Präteritum von braten wäre natürlich auch brut... analog zu gub.

 

In Süddeutschland brauch man eh kein Präteritum :angry:

Und ich dachte immer, bei Euch (?) gäbe es nur keine Zukunft. :D

 

Aber hallo! Laptop und Lederhosen! :ph34r:

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"Schrub" ist aber eine in meinen Augen sehr witzige Neubildung. Wir sollten uns trösten: Alles, was uns heute an der Sprache normal und stimmig vorkommt, ist irgendwann einmal neu (und "falsch") gewesen.

 

Wenn wir Doppelkopf mit ganz bestimmten Freunden spielen, heißt es (zur Bestimmung dessen, der rauskommt) auch immer "Wer gub?").

 

Jawohl! Stärkt die Verben! Schreibt stark! Schreibt Deutsch! Schreibt starckdeutsch!

 

Uff, so viele Ausrufezeichen so früh am Morgen.

 

Für alle, denen die Sprache irgendwie zu irgendwie geworden ist - und weil vor meinem Fenster gerade Nebel wallt - hier das Gedicht "Nebul" des von mir hoch geschätzten starckdeutschen Dichters Matthias Koeppel:

 

Nebul, Nebul - nix zu saihen,

da spazzuretten zu zweyen,

op demm weuten Stoppulfalde

di Mari müt Villipalde.

Duch es gap Ferlagenhoiten

bey demm Dausch fon Zarttligkoiten,

dönnes draf düs Kuzzelin

nit op Müntt unt Futzelin.

Draf nurr ergantwo darhünden -

Nebul, Nebul - nix zu fünden!

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