Ada Geschrieben 4. September 2007 Melden Share Geschrieben 4. September 2007 Hallo diesen interessanten Artikel habe ich in der SZ gefunden: http://www.sueddeutsche.de/panorama/artike...2/#writecomment Weiß jemand Genaueres über diese Veröfffentlichungen und ob sie der Allgemeinheit zugänglich sind? Viele Grüße, Ada Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Platona Geschrieben 4. September 2007 Melden Share Geschrieben 4. September 2007 Das hat die "Süddeutsche" aus der "New York Times" adaptiert. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 5. September 2007 Melden Share Geschrieben 5. September 2007 Hallodiesen interessanten Artikel habe ich in der SZ gefunden: http://www.sueddeutsche.de/panorama/artike...2/#writecomment Weiß jemand Genaueres über diese Veröfffentlichungen und ob sie der Allgemeinheit zugänglich sind? Viele Grüße, Ada Das Buch kommt unter dem Titel "Komm sei mein Licht" im Pattloch Verlag heraus. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mimare Geschrieben 5. September 2007 Melden Share Geschrieben 5. September 2007 hallo ich glaube jede/r heilige/r hatte so seine zweifel,denn glaube ist nicht gradlinig,sondern hat auch seine hochs u.tiefs... jedoch daß sie alle an gott festgehalten haben ist mir vorbild mimare Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Clown Geschrieben 5. September 2007 Melden Share Geschrieben 5. September 2007 Hallodiesen interessanten Artikel habe ich in der SZ gefunden: http://www.sueddeutsche.de/panorama/artike...2/#writecomment Weiß jemand Genaueres über diese Veröfffentlichungen und ob sie der Allgemeinheit zugänglich sind? Viele Grüße, Ada Hast du das entsprechende Time-Magazine? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Catare Geschrieben 5. September 2007 Melden Share Geschrieben 5. September 2007 hallo ich glaube jede/r heilige/r hatte so seine zweifel,denn glaube ist nicht gradlinig,sondern hat auch seine hochs u.tiefs... jedoch daß sie alle an gott festgehalten haben ist mir vorbild mimare Ja, heilige sind eben zunächst erstmal menschen! Der zweifel ist unlösbar mit dem glauben verbunden! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ada Geschrieben 5. September 2007 Autor Melden Share Geschrieben 5. September 2007 Hallodiesen interessanten Artikel habe ich in der SZ gefunden: http://www.sueddeutsche.de/panorama/artike...2/#writecomment Weiß jemand Genaueres über diese Veröfffentlichungen und ob sie der Allgemeinheit zugänglich sind? Viele Grüße, Ada Das Buch kommt unter dem Titel "Komm sei mein Licht" im Pattloch Verlag heraus. Ah - vielen Dank! Ich denke, ich werde es mir bestellen... Hat es jemand schon gelesen? Ich bin gespannt... finde es eigentlich immer sehr interessant, wenn man Menschen, die auf den ersten Blick immer eine sehr homogene und einheitliche Erscheinung bieten, auch mit ihren inneren Spannungen kennen lernen kann. Ich denke, dies muss der Bewunderung für ihre Arbeit und ihre Haltung keinen Abbruch tun. Im Gegenteil. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Valentine Geschrieben 5. September 2007 Melden Share Geschrieben 5. September 2007 Hallodiesen interessanten Artikel habe ich in der SZ gefunden: http://www.sueddeutsche.de/panorama/artike...2/#writecomment Weiß jemand Genaueres über diese Veröfffentlichungen und ob sie der Allgemeinheit zugänglich sind? Viele Grüße, Ada Hast du das entsprechende Time-Magazine? Ich hab's Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
andre... Geschrieben 9. September 2007 Melden Share Geschrieben 9. September 2007 ich glaube jede/r heilige/r hatte so seine zweifel,denn glaube ist nicht gradlinig,sondern hat auch seine hochs u.tiefs...jedoch daß sie alle an gott festgehalten haben ist mir vorbild Mir tun sie nur leid. Aus den im Artikel zitierten Aussagen Mutter Teresas lese ich heraus, dass sie keine Zweifel hatte, sondern Gewissheit. Wer sich seiner inneren Leere in einer derart klinischen Härte bewusst ist, und dennoch nicht begreift, was das zu bedeuten hat - all diese verwachsenen, in sich verkrümmten, in ihr eigenes totes Fleisch verbissenen Menschen können nicht mein Vorbild sein. Mich überkam schon immer ein leises Grausen, welche Kälte Mutter Teresa ausstrahlte. Nun weiß ich auch, warum. Und dass es keine optische Täuschung war. André Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Platona Geschrieben 10. September 2007 Melden Share Geschrieben 10. September 2007 ich glaube jede/r heilige/r hatte so seine zweifel,denn glaube ist nicht gradlinig,sondern hat auch seine hochs u.tiefs...jedoch daß sie alle an gott festgehalten haben ist mir vorbild Mir tun sie nur leid. Aus den im Artikel zitierten Aussagen Mutter Teresas lese ich heraus, dass sie keine Zweifel hatte, sondern Gewissheit. Wer sich seiner inneren Leere in einer derart klinischen Härte bewusst ist, und dennoch nicht begreift, was das zu bedeuten hat - all diese verwachsenen, in sich verkrümmten, in ihr eigenes totes Fleisch verbissenen Menschen können nicht mein Vorbild sein. Mich überkam schon immer ein leises Grausen, welche Kälte Mutter Teresa ausstrahlte. Nun weiß ich auch, warum. Und dass es keine optische Täuschung war. André Es mag sein, daß ihr Kritiker Chatterjee seine Kritik maßlos überzieht, aber ich finde, daß er im Grunde Recht hat mit seiner Einschätzung dieser Medienheiligen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 10. September 2007 Melden Share Geschrieben 10. September 2007 Mich überkam schon immer ein leises Grausen, welche Kälte Mutter Teresa ausstrahlte. Nun weiß ich auch, warum. Und dass es keine optische Täuschung war. André Gehst du da nicht zu sehr von subjektiven Gefühlen aus? Menschen, die mit Mutter Teresa zusammen gearbeitet haben, haben anderes erlebt. Freilich besteht die Liebe nicht in schönen Gefühlen - sondern in Taten. Und die zeigte Mutter Teresa. Dass Mutter Teresa von ihren Schwestern auch Disziplin forderte und zu sich selbst hart sein konnte - das mag bei oberflächlicher Betrachtungsweise zu solchen subjektiven (Fehl) Einschätzungen führen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 10. September 2007 Melden Share Geschrieben 10. September 2007 Mich überkam schon immer ein leises Grausen, welche Kälte Mutter Teresa ausstrahlte. Nun weiß ich auch, warum. Und dass es keine optische Täuschung war. André Gehst du da nicht zu sehr von subjektiven Gefühlen aus? Menschen, die mit Mutter Teresa zusammen gearbeitet haben, haben anderes erlebt. Ja als extrem harte Frau, die mit ihren Untergegebenen recht rüde und lieblos umgesprungen ist. Trotzdem hat sei in meinen Augen durch ihre Glaubenszweifel nur gewonnen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 10. September 2007 Melden Share Geschrieben 10. September 2007 Ja als extrem harte Frau, die mit ihren Untergegebenen recht rüde und lieblos umgesprungen ist. Trotzdem hat sei in meinen Augen durch ihre Glaubenszweifel nur gewonnen. Du kennst die Bibel. Du weisst, dass Jesus Petrus einen Satan nannte und auch gegenüber den Jüngern manche harte Worte verwendet hat. Und doch war Jesus voller Liebe. Wenn ich von diesem Aspekt her Mutter Teresas Umgang betrachte, kann ich nicht von Lieblosigkeit sprechen sondern sehe es eher so, dass sie (wie Jesus) keine verweichlichte Liebe pflegte, sondern sich und ihren Nächsten manches abforderte. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Platona Geschrieben 10. September 2007 Melden Share Geschrieben 10. September 2007 Ja als extrem harte Frau, die mit ihren Untergegebenen recht rüde und lieblos umgesprungen ist. Trotzdem hat sei in meinen Augen durch ihre Glaubenszweifel nur gewonnen. Du kennst die Bibel. Du weisst, dass Jesus Petrus einen Satan nannte und auch gegenüber den Jüngern manche harte Worte verwendet hat. Und doch war Jesus voller Liebe. Wenn ich von diesem Aspekt her Mutter Teresas Umgang betrachte, kann ich nicht von Lieblosigkeit sprechen sondern sehe es eher so, dass sie (wie Jesus) keine verweichlichte Liebe pflegte, sondern sich und ihren Nächsten manches abforderte. Wenn ihre Härte und Kälte Liebe sein soll, dann wundert es mich nicht, daß Euer Katholizismus in Südamerika und Afrika auf dem Rückmarsch ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 10. September 2007 Melden Share Geschrieben 10. September 2007 Wenn ihre Härte und Kälte Liebe sein soll, dann wundert es mich nicht, daß Euer Katholizismus in Südamerika und Afrika auf dem Rückmarsch ist. Mutter Teresa war hart zu sich selbst- verlangte Disziplin von anderen aus Liebe zu den Armen. Die Verbindung zu Südamerika u. Afrika halte ich für konstruiert. Der Glaube ist weltweit im Rückmasch, da der Atheismus, Materialismus und New-Age (Esoterik) im Vormarsch sind. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Platona Geschrieben 10. September 2007 Melden Share Geschrieben 10. September 2007 Wenn ihre Härte und Kälte Liebe sein soll, dann wundert es mich nicht, daß Euer Katholizismus in Südamerika und Afrika auf dem Rückmarsch ist. Mutter Teresa war hart zu sich selbst- verlangte Disziplin von anderen aus Liebe zu den Armen. Die Verbindung zu Südamerika u. Afrika halte ich für konstruiert. Der Glaube ist weltweit im Rückmasch, da der Atheismus, Materialismus und New-Age (Esoterik) im Vormarsch sind. Ich weiß zwar nicht, was Du unter Materialismus etc. verstehst, aber wenn Die Kirchen etwas mehr Liebe im Sinne Christi verbreiten würden, gäbe es wohl unter den von Dir genannten Gruppierungen etliche, die sie an sich binden könnten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 10. September 2007 Melden Share Geschrieben 10. September 2007 (bearbeitet) keine verweichlichte Liebe ein typischer MM Begriff.......katholischer Neusprech zur Übertünchung von Fakten..... bearbeitet 10. September 2007 von wolfgang E. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 10. September 2007 Melden Share Geschrieben 10. September 2007 (bearbeitet) Und damit da wieder statt des Mariamante-Threads ein Mutter-Teresa-Thread draus wird, schreiben wir jetzt nix mehr zu Mariamante sondern zu Mutter Teresa. Und ein Posting von ihm habe ich gleich gelöscht. bearbeitet 10. September 2007 von Sokrates Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 10. September 2007 Melden Share Geschrieben 10. September 2007 Wenn ihre Härte und Kälte Liebe sein soll, dann wundert es mich nicht, daß Euer Katholizismus in Südamerika und Afrika auf dem Rückmarsch ist. hat andere Gründe. In Südamerika besetzen momentan Charismatiker und Evangelikale erfolgreich das Vakuum, das durch die erfolgreiche Bekämpfung der Theologie der Befreiung durch den vatikan entstanden ist. In Afrika hat es das Christentum oft nur geschafft, die Stammesreligionen zu übertünchen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Felix1234 Geschrieben 10. September 2007 Melden Share Geschrieben 10. September 2007 Mich überkam schon immer ein leises Grausen, welche Kälte Mutter Teresa ausstrahlte. Nun weiß ich auch, warum. Und dass es keine optische Täuschung war. André Gehst du da nicht zu sehr von subjektiven Gefühlen aus? Menschen, die mit Mutter Teresa zusammen gearbeitet haben, haben anderes erlebt. Ja als extrem harte Frau, die mit ihren Untergegebenen recht rüde und lieblos umgesprungen ist. Wie, bitte schön, definierst Du "extrem hart"? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
andre... Geschrieben 10. September 2007 Melden Share Geschrieben 10. September 2007 Mich überkam schon immer ein leises Grausen, welche Kälte Mutter Teresa ausstrahlte. Nun weiß ich auch, warum. Und dass es keine optische Täuschung war.Menschen, die mit Mutter Teresa zusammen gearbeitet haben, haben anderes erlebt. Davon hab ich gehört, ja, aber es gab auch gegenteilige Stimmen. Freilich besteht die Liebe nicht in schönen Gefühlen - sondern in Taten. Nichts gegen Taten, aber wenn die mit dem Prädikat "aus Liebe" veredelt werden sollen, dann sollte von diesem "schönen Gefühl" schon auch etwas darin enthalten sein. Nun wissen wir neuerdings aber von Mutter Teresa höchstselbst, dass es damit nicht so weit her gewesen sein kann, denn wer Leere in sich spürt, kann kaum Fülle ausstrahlen. Wer sich selbst nicht liebt, kann auch andere nicht lieben. Ich kann in dem ganzen nur ein Zerrbild erkennen, medial aufgebläht und vom schlechten Gewissen des Publikums dankbar angenommen. Aber gut, man muss ja nicht alles aus Liebe tun, aber dann sollten die Taten wenigstens eine gewisse Sachkunde verraten. Injektionsnadeln an mehreren Patienten zu verwenden, Schmerzmittel nicht zu geben, weil man dem Leiden Jesu dann so schön nahe sei - dafür wäre ein Arzt aus einem benachbarten staatlichen Krankenhaus in den Karzer gekommen. André Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 10. September 2007 Melden Share Geschrieben 10. September 2007 Nichts gegen Taten, aber wenn die mit dem Prädikat "aus Liebe" veredelt werden sollen, dann sollte von diesem "schönen Gefühl" schon auch etwas darin enthalten sein. Nun wissen wir neuerdings aber von Mutter Teresa höchstselbst, dass es damit nicht so weit her gewesen sein kann, denn wer Leere in sich spürt, kann kaum Fülle ausstrahlen. Der Einsatz von Mutter Teresa und ihrer "Missionarinnen der Nächstenliebe" für die Armen ist bekannt. Was die von dir angesprochene Leere betrifft haben leider viele keine Ahnung, welche Prüfungen mystische und gottliebende Seelen auf ihrem tiefen, geistlichen Weg kennen lernen. Die Nachfolge Christi beinhaltet nicht kuschelige, angenehme, liebliche Gefühle- sondern die Liebe zu Gott zeigt sich gerade dort, wo auch manche dunkle Prüfung bestanden wird. Das hat ein hl. Johannes vom Kreuz erfahren, eine Teresa von Avila, eine Therese vom Kinde Jesu und eben auch Mutter Teresa. Wer sich selbst nicht liebt, kann auch andere nicht lieben. Ich kann in dem ganzen nur ein Zerrbild erkennen, medial aufgebläht und vom schlechten Gewissen des Publikums dankbar angenommen. Dann hat Mutter Teresa wohl auch sich selbst auf die rechte Weise geliebt, denn ihr ist es gelungen Menschen Hoffnung zu geben, die von anderen aufgegeben worden waren. Aber gut, man muss ja nicht alles aus Liebe tun, aber dann sollten die Taten wenigstens eine gewisse Sachkunde verraten. Injektionsnadeln an mehreren Patienten zu verwenden, Schmerzmittel nicht zu geben, weil man dem Leiden Jesu dann so schön nahe sei - dafür wäre ein Arzt aus einem benachbarten staatlichen Krankenhaus in den Karzer gekommen. Es sind wohl eher blasierte Kritiker, welche die Verhältnisse in Kalkutte nicht aus eigener Erfahrung kennen, die sich an mehrfach verwendeten Injektionsnadeln festklammern, um den Dienst an den Armen als schlecht hinzustellen, weil manche hygienischen Maßnahmen auf Grund der besonderen Umstände nicht eingehalten werden konnten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 10. September 2007 Melden Share Geschrieben 10. September 2007 Es sind wohl eher blasierte Kritiker, welche die Verhältnisse in Kalkutte nicht aus eigener Erfahrung kennen, Und Du kennst sie aus eigener Erfahrung? Erzähl mal. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
andre... Geschrieben 10. September 2007 Melden Share Geschrieben 10. September 2007 Dann hat Mutter Teresa wohl auch sich selbst auf die rechte Weise geliebt ... Ich hab mir den oben verlinkten Text nochmal durchgelesen, und verstehe nicht, was es da noch herumzudeuteln gibt. Was Mutter Teresa da bekennt, ist an Deutlichkeit eigentlich nicht mehr zu überbieten. dafür wäre ein Arzt aus einem benachbarten staatlichen Krankenhaus in den Karzer gekommen.Es sind wohl eher blasierte Kritiker, welche die Verhältnisse in Kalkutte nicht aus eigener Erfahrung kennen ... Aroup Chatterjee ist sowohl Arzt als auch in Kalkutta vor Ort gewesen (wurde hier auch schonmal verlinkt). ... die sich an mehrfach verwendeten Injektionsnadeln festklammern, um den Dienst an den Armen als schlecht hinzustellen ... Mir erschließt sich nicht ganz, was für ein Dienst am Kranken es sein soll, ihn auch noch mit den Seuchen seiner Mitpatienten zu infizieren. Aktive Sterbehilfe? André Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 10. September 2007 Melden Share Geschrieben 10. September 2007 Wenn ihre Härte und Kälte Liebe sein soll, dann wundert es mich nicht, daß Euer Katholizismus in Südamerika und Afrika auf dem Rückmarsch ist. hat andere Gründe. In Südamerika besetzen momentan Charismatiker und Evangelikale erfolgreich das Vakuum, das durch die erfolgreiche Bekämpfung der Theologie der Befreiung durch den vatikan entstanden ist. In Afrika hat es das Christentum oft nur geschafft, die Stammesreligionen zu übertünchen. Ich würde eher sagen, dass die Realität anders ausschaut: In Südamerika besetzen momentan Charismatiker und Evangelikale erfolgreich das (spirituelle) Vakuum, das durch die Theologie der Befreiung entstanden ist. Wobei, es gibt auch die Theorie, dass Charismatiker und Evangelikale von den USA aus genau dort hingeschickt wurde, wo die Befreiungstheologie stark war, um diese zu schwächen. Ich kann auch nicht ausschließen, dass beide Theorien richtig sind. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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