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Ist Vergewaltigt werden eine Todsünde?


Katta

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Also ich denke bei Maria Goretti verhält es sich so wie bei Franz Jägerstätter beides waren heroische Akte aus denen aber keine allgemein Gültige Verhaltensnorm abgeleistet werden kann wie jede frau muß sich bis zum Tode gegen Vergewaltigung währen oder eben wenn jeder muß den Kriesdienst ,

wenn er der meinung ist es handelt sich um einen nicht gerechten Krieg,

bis zum Tod durch hinrichtung verweigern

Schön, dass ich dir einmal uneingeschränkt zustimmen kann! :angry:

 

Wenn Dir Siri zustimmt solltest Du Dich immer fragen, wie abstrus und weltfremd Deine Gedankengänge sind.

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... meiner erfahrung nach schätzen frauen die erfolgsaussichten einer gegenwehr oft zu vorsichtig ein. und dann wehren sie sich auch dann nicht, wenn sie gute karten haben.

Um Himmels willen, wie haben wir denn das zu verstehen??? :angry:

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... meiner erfahrung nach schätzen frauen die erfolgsaussichten einer gegenwehr oft zu vorsichtig ein. und dann wehren sie sich auch dann nicht, wenn sie gute karten haben.

Um Himmels willen, wie haben wir denn das zu verstehen??? :angry:

Ich empfehle, auch diesen Beitrag einfach zu ignorieren.

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Dir scheint noch immer nicht klar zu sein, dass Vergewaltigung beim Opfer natürlich keine Sünde ist und dass dies auch niemand hier behauptet hat.

Doch Du gerade hier wieder. Denn wenn Du behauptetst Maria Goretti sei getreu dem Leitspruch des hl. Ludwig gestorben um eine Todsünde zu vermeiden, dann verkündest Du damit das Vergewaltigt werden eine solche wäre.

 

Was Todsündefrömmlinge sind- könntest du das klären?

 

Ja Menschen wie Du, die aus jedem Nebbich insbesondere im Sexualbereich eine Todsünde herbeiphantasieren.

 

M.E. ist es einen Todsünde die Verheerungen in der Psyche einer Frau und schon gar eines jungen Mädchens in Kauf zu nehmen, die man mit dem Unsinn anrichtet dass Vergewaltigtwerden jemanden anderen schändet ausser den Täter.

 

Danke, Wolfgang, ich hätte es nicht schöner beantworten können.

 

Wenngleich mich langsam deucht, dass wir MM schwerstes Unrecht antun. Wir haben ihn alle nur missverstanden. Wenn er schreibt, dass sie, besagte M. G., lieber starb als eine Todsünde zuzulassen, so meint er mit der Todsünde nicht das Opfer der Vergewaltigung - wie er ja jetzt ausführt: Nein, Maria G. war so selbstlos, dass sie die Seele des armen Lüstlings rettete, indem sie ihn durch ihren Tod daran hinderte, sich zu vertodsündigen. Gell, MM, ich hab Dich jetzt verstanden. Ich sollte halt mal öfter wieder Gösser-Bier trinken, dann kann ich mich viel besser hineinversetzen in die grundguten Gedankengänge.

 

Edit: Ein rheinischer Dativ musste dem Akkusativ weichen.

bearbeitet von benedetto
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Dir scheint noch immer nicht klar zu sein, dass Vergewaltigung beim Opfer natürlich keine Sünde ist und dass dies auch niemand hier behauptet hat.

Doch Du gerade hier wieder. Denn wenn Du behauptetst Maria Goretti sei getreu dem Leitspruch des hl. Ludwig gestorben um eine Todsünde zu vermeiden, dann verkündest Du damit das Vergewaltigt werden eine solche wäre.

 

Was Todsündefrömmlinge sind- könntest du das klären?

 

Ja Menschen wie Du, die aus jedem Nebbich insbesondere im Sexualbereich eine Todsünde herbeiphantasieren.

 

M.E. ist es einen Todsünde die Verheerungen in der Psyche einer Frau und schon gar eines jungen Mädchens in Kauf zu nehmen, die man mit dem Unsinn anrichtet dass Vergewaltigtwerden jemanden anderen schändet ausser den Täter.

 

Danke, Wolfgang, ich hätte es nicht schöner beantworten können.

 

Wenngleich mir langsam deucht, dass wir MM schwerstes Unrecht antun. Wir haben ihn alle nur missverstanden. Wenn er schreibt, dass sie, besagte M. G., lieber starb als eine Todsünde zuzulassen, so meint er mit der Todsünde nicht das Opfer der Vergewaltigung - wie er ja jetzt ausführt: Nein, Maria G. war so selbstlos, dass sie die Seele des armen Lüstlings rettete, indem sie ihn durch ihren Tod daran hinderte, sich zu vertodsündigen. Gell, MM, ich hab Dich jetzt verstanden. Ich sollte halt mal öfter wieder Gösser-Bier trinken, dann kann ich mich viel besser hineinversetzen in die grundguten Gedankengänge.

 

Einspruch solche Gedanken kriegt man nicht vom Gösser Bier......eher vom Einatmen von zuviel Weihrauch. :angry:

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Einspruch solche Gedanken kriegt man nicht vom Gösser Bier......eher vom Einatmen von zuviel Weihrauch. :angry:

Oops, und jetzt steht auf ewig mein rheinischer Dativ im Zitat. :D

Macht nix, ich steh dazu.

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... meiner erfahrung nach schätzen frauen die erfolgsaussichten einer gegenwehr oft zu vorsichtig ein. und dann wehren sie sich auch dann nicht, wenn sie gute karten haben.

Um Himmels willen, wie haben wir denn das zu verstehen??? :angry:

Ich empfehle, auch diesen Beitrag einfach zu ignorieren.

Würde ich gerne, aber gleichzeitig interessieren mich Kalinkas "Erfahrungen" brennend! Was ist damit gemeint?;):D
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... meiner erfahrung nach schätzen frauen die erfolgsaussichten einer gegenwehr oft zu vorsichtig ein. und dann wehren sie sich auch dann nicht, wenn sie gute karten haben.

Um Himmels willen, wie haben wir denn das zu verstehen??? :angry:

Ich empfehle, auch diesen Beitrag einfach zu ignorieren.

Würde ich gerne, aber gleichzeitig interessieren mich Kalinkas "Erfahrungen" brennend! Was ist damit gemeint?;):D

Da haste jetzt aber lange für gebraucht, um so eine geschickte Antwort zu posten.

Okay, dann mach ich es auch mal mit der Holzhammermethode:

Ich empfahl, voyeuristischen Ansinnen nicht weiter Vorschub zu leisten.

bearbeitet von benedetto
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Mir fallen viele Dinge ein, für die man nicht sterben darf. Jedenfalls nicht für ein Hymen

 

Jetzt ist ja gerade erst in Königswinter ein 14-jähriges Mädchen "für ein Hymen", wie du dich auszudrücken beliebst, ermordet worden. Hätte sie sich besser dem Täter freiwillig hingegeben? Gibts kein Recht auf Selbstbestimmung, das man verteidigen sollte? Frauen sind etwa selbst schuld, wenn sie wegen Verweigerung sexueller Hingabe ermordet werden?

 

Wo ist da der Unterschied zu Maria Goretti? Sie wollte nicht mitmachen. Dafür nahm sie in Kauf, getötet zu werden.

 

Grüße, KAM

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(Ich als Vater hätte allerdings Papst Pius XII für seinen Spruch von wegen "zur Märtyrerin erzogen" glaube ich von den Latschen geholt.)

Ich denke mir auch, dass die Mutter über solch einen Spruch nicht gerade erbaut war.

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Mir fallen viele Dinge ein, für die man nicht sterben darf. Jedenfalls nicht für ein Hymen

 

Jetzt ist ja gerade erst in Königswinter ein 14-jähriges Mädchen "für ein Hymen", wie du dich auszudrücken beliebst, ermordet worden. Hätte sie sich besser dem Täter freiwillig hingegeben? Gibts kein Recht auf Selbstbestimmung, das man verteidigen sollte? Frauen sind etwa selbst schuld, wenn sie wegen Verweigerung sexueller Hingabe ermordet werden?

 

Wo ist da der Unterschied zu Maria Goretti? Sie wollte nicht mitmachen. Dafür nahm sie in Kauf, getötet zu werden.

 

Grüße, KAM

Ich glaube nicht, dass dieses Mädchen gestorben ist um keine Todsünde zu begehen. Ich wehre mich entschieden dagegen, jedes Opfer eines Sexualvebrechers mit dem frommen Schwachsinn zu belasten der hier verbreitet wird und der in seinen Folgen gemeingefährlich sein kann

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Mir fallen viele Dinge ein, für die man nicht sterben darf. Jedenfalls nicht für ein Hymen

 

Jetzt ist ja gerade erst in Königswinter ein 14-jähriges Mädchen "für ein Hymen", wie du dich auszudrücken beliebst, ermordet worden. Hätte sie sich besser dem Täter freiwillig hingegeben? Gibts kein Recht auf Selbstbestimmung, das man verteidigen sollte? Frauen sind etwa selbst schuld, wenn sie wegen Verweigerung sexueller Hingabe ermordet werden?

 

Wo ist da der Unterschied zu Maria Goretti? Sie wollte nicht mitmachen. Dafür nahm sie in Kauf, getötet zu werden.

 

Grüße, KAM

Ja dreht ihr jetzt alle am Rad?

 

Nur weil eine Frau nicht richtig einschätzt, mit welchem Irren sie es da gerade zu tun hat, der nicht vor einer Tötungshandlung zurückschreckt, wenn er seinen Trieb nicht abreagiert, ist das doch kein Exempel freier Selbstbestimmung. Als ob eine Frau in der Situation abwägen würde, ich sterbe lieber, als mich dem Typen hinzugeben? - Und wenn man dann schon so verquer denken mag, wie kommt man dann aber auch noch auf die Idee, das heroisch zu finden?

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Dir scheint noch immer nicht klar zu sein, dass Vergewaltigung beim Opfer natürlich keine Sünde ist und dass dies auch niemand hier behauptet hat.

Doch Du gerade hier wieder. Denn wenn Du behauptetst Maria Goretti sei getreu dem Leitspruch des hl. Ludwig gestorben um eine Todsünde zu vermeiden, dann verkündest Du damit das Vergewaltigt werden eine solche wäre.

 

Was Todsündefrömmlinge sind- könntest du das klären?

 

Ja Menschen wie Du, die aus jedem Nebbich insbesondere im Sexualbereich eine Todsünde herbeiphantasieren.

 

M.E. ist es einen Todsünde die Verheerungen in der Psyche einer Frau und schon gar eines jungen Mädchens in Kauf zu nehmen, die man mit dem Unsinn anrichtet dass Vergewaltigtwerden jemanden anderen schändet ausser den Täter.

bevor wieder dein Blutdruck steigt (hey, in deinen Alter muss man aufpassen), solltest du bedenken, es war die selbstlose Tat, die Maria Gorreti so bewunderswert macht. In voller Hingabe zu Christus und der seligen Jungfrau und zuletzt treu ergeben, vergab sie ihren Peiniger und betete für die Rettung seiner unsterblichen Seele. Das ist wahre Feindesliebe in wahrer Perfektion. Das ist der Weg eines Christen.

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Mir fallen viele Dinge ein, für die man nicht sterben darf. Jedenfalls nicht für ein Hymen

 

Jetzt ist ja gerade erst in Königswinter ein 14-jähriges Mädchen "für ein Hymen", wie du dich auszudrücken beliebst, ermordet worden. Hätte sie sich besser dem Täter freiwillig hingegeben? Gibts kein Recht auf Selbstbestimmung, das man verteidigen sollte? Frauen sind etwa selbst schuld, wenn sie wegen Verweigerung sexueller Hingabe ermordet werden?

 

Wo ist da der Unterschied zu Maria Goretti? Sie wollte nicht mitmachen. Dafür nahm sie in Kauf, getötet zu werden.

 

Grüße, KAM

Ich glaube nicht, dass dieses Mädchen gestorben ist um keine Todsünde zu begehen. Ich wehre mich entschieden dagegen, jedes Opfer eines Sexualvebrechers mit dem frommen Schwachsinn zu belasten der hier verbreitet wird und der in seinen Folgen gemeingefährlich sein kann

 

Maria Goretti war genauso Opfer. Und warum genau sie nicht wollte, ist egal. Du solltest in der Lage sein, zwischen der historischen Person und Interpretationen ihres Schicksals von Dritten zu unterscheiden. Grüße, KAM

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bevor wieder dein Blutdruck steigt (hey, in deinen Alter muss man aufpassen), solltest du bedenken, es war die selbstlose Tat, die Maria Gorreti so bewunderswert macht. In voller Hingabe zu Christus und der seligen Jungfrau und zuletzt treu ergeben, vergab sie ihren Peiniger und betete für die Rettung seiner unsterblichen Seele. Das ist wahre Feindesliebe in wahrer Perfektion. Das ist der Weg eines Christen.

Diese Erklärung hat bisher m.E. bei keinem Hypertonie ausgelöst.

Dein Pathos veranlasst mich nichts desto trotz zu einem Schmunzeln.

 

NB: Ich dachte immer, Wolfgang sei jünger als Du?

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bevor wieder dein Blutdruck steigt (hey, in deinen Alter muss man aufpassen),....

 

ich stelle fest, dass Du die Zahl der Dummköpfe, die mangels Argumenten auf mein Alter anspielen um einen vermehrst......jetzt seit ihr schon drei......falls Du die Namen der beiden anderen Superhirne eventuell zum Zweck einer Vereinsgründung wissen willst, kannst Du sie per PN bekommen (samt dazugehörigem Link)

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und Interpretationen ihres Schicksals von Dritten zu unterscheiden

 

Ja speziell vor Deinen Interpretationen muß man sich seit neuestem dringend hüten.

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... meiner erfahrung nach schätzen frauen die erfolgsaussichten einer gegenwehr oft zu vorsichtig ein. und dann wehren sie sich auch dann nicht, wenn sie gute karten haben.

Um Himmels willen, wie haben wir denn das zu verstehen??? :angry:

Ich empfehle, auch diesen Beitrag einfach zu ignorieren.

Würde ich gerne, aber gleichzeitig interessieren mich Kalinkas "Erfahrungen" brennend! Was ist damit gemeint?:):D

Da haste jetzt aber lange für gebraucht, um so eine geschickte Antwort zu posten.

Okay, dann mach ich es auch mal mit der Holzhammermethode:

Ich empfahl, voyeuristischen Ansinnen nicht weiter Vorschub zu leisten.

Okay, ich habe verstanden und will nicht weiter nachbohren. ;)
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Maria Goretti war genauso Opfer. Und warum genau sie nicht wollte, ist egal. Du solltest in der Lage sein, zwischen der historischen Person und Interpretationen ihres Schicksals von Dritten zu unterscheiden. Grüße, KAM

Wie ist das nun wieder zu verstehen???

 

"Warum genau sie nicht wollte...": Soll das heißen, es gibt Opfer, von denen Du annimmst, sie wollen?

Und wieso sollte es egal sein? Meinst Du, man hätte sie auch kanonisiert, wenn sie es "zugelassen" hätte? Und danach dem Täter verziehen hätte?

 

Was ist eigentlich mit all den Opfern, die nach einer vollzogenen Vergewaltigung von ihrem Peiniger umgebracht werden, weil dieser fürchtet, identifiziert zu werden?

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Mir fallen viele Dinge ein, für die man nicht sterben darf. Jedenfalls nicht für ein Hymen

 

Jetzt ist ja gerade erst in Königswinter ein 14-jähriges Mädchen "für ein Hymen", wie du dich auszudrücken beliebst, ermordet worden. Hätte sie sich besser dem Täter freiwillig hingegeben? Gibts kein Recht auf Selbstbestimmung, das man verteidigen sollte? Frauen sind etwa selbst schuld, wenn sie wegen Verweigerung sexueller Hingabe ermordet werden?

 

Wo ist da der Unterschied zu Maria Goretti? Sie wollte nicht mitmachen. Dafür nahm sie in Kauf, getötet zu werden.

 

Grüße, KAM

Ja dreht ihr jetzt alle am Rad?

 

Nur weil eine Frau nicht richtig einschätzt, mit welchem Irren sie es da gerade zu tun hat, der nicht vor einer Tötungshandlung zurückschreckt, wenn er seinen Trieb nicht abreagiert, ist das doch kein Exempel freier Selbstbestimmung. Als ob eine Frau in der Situation abwägen würde, ich sterbe lieber, als mich dem Typen hinzugeben? - Und wenn man dann schon so verquer denken mag, wie kommt man dann aber auch noch auf die Idee, das heroisch zu finden?

 

Müßte also eine Frau, wenn sie merkt, daß ein Angreifer bereit ist, sie andernfalls zu töten, in sexuelle Handlungen einwilligen? Das hätte strafrechtlich allerdings Konsequenzen, die du bestimmt nicht willst. Grüße, KAM

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Jetzt ist ja gerade erst in Königswinter ein 14-jähriges Mädchen "für ein Hymen", wie du dich auszudrücken beliebst, ermordet worden. Hätte sie sich besser dem Täter freiwillig hingegeben? Gibts kein Recht auf Selbstbestimmung, das man verteidigen sollte? Frauen sind etwa selbst schuld, wenn sie wegen Verweigerung sexueller Hingabe ermordet werden?

 

Wo ist da der Unterschied zu Maria Goretti? Sie wollte nicht mitmachen. Dafür nahm sie in Kauf, getötet zu werden.

 

Grüße, KAM

Ja dreht ihr jetzt alle am Rad?

 

Nur weil eine Frau nicht richtig einschätzt, mit welchem Irren sie es da gerade zu tun hat, der nicht vor einer Tötungshandlung zurückschreckt, wenn er seinen Trieb nicht abreagiert, ist das doch kein Exempel freier Selbstbestimmung. Als ob eine Frau in der Situation abwägen würde, ich sterbe lieber, als mich dem Typen hinzugeben? - Und wenn man dann schon so verquer denken mag, wie kommt man dann aber auch noch auf die Idee, das heroisch zu finden?

 

Müßte also eine Frau, wenn sie merkt, daß ein Angreifer bereit ist, sie andernfalls zu töten, in sexuelle Handlungen einwilligen? Das hätte strafrechtlich allerdings Konsequenzen, die du bestimmt nicht willst. Grüße, KAM

 

So ein Zynismus, kannst Du zwischen Einwilligung und Einfach Geschehen Lassen aus Todesangst nicht unterscheiden.

 

Ich halte dieses Geschreibsel für exzessiv frauenverachtend.

 

 

Wahrscheinlich hätte sich der mißbrauchte Junge in der Diözese Regensburg auch ermprden lassen sollen, dann hätte sich wenigstens die Frage nach dem "Ausrutscher" nicht mehr gestellt. :angry:

bearbeitet von wolfgang E.
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Maria Goretti war genauso Opfer. Und warum genau sie nicht wollte, ist egal. Du solltest in der Lage sein, zwischen der historischen Person und Interpretationen ihres Schicksals von Dritten zu unterscheiden. Grüße, KAM

Wie ist das nun wieder zu verstehen???

 

"Warum genau sie nicht wollte...": Soll das heißen, es gibt Opfer, von denen Du annimmst, sie wollen?

 

 

Unsinn. Dann wären sie ja keine Opfer. Das Motiv des Nicht-Wollens ist egal. Nein heißt Nein. Und wenn eine Frau dafür in Kauf nimmt, getötet zu werden, darf man ihr nicht nachträglich vorwerfen, an ihrem Tod letztlich selbst Schuld zu sein, weil sie einen Wert verteidigt hätte, der nichts taugt. Grüße, KAM

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Jetzt ist ja gerade erst in Königswinter ein 14-jähriges Mädchen "für ein Hymen", wie du dich auszudrücken beliebst, ermordet worden. Hätte sie sich besser dem Täter freiwillig hingegeben? Gibts kein Recht auf Selbstbestimmung, das man verteidigen sollte? Frauen sind etwa selbst schuld, wenn sie wegen Verweigerung sexueller Hingabe ermordet werden?

 

Wo ist da der Unterschied zu Maria Goretti? Sie wollte nicht mitmachen. Dafür nahm sie in Kauf, getötet zu werden.

 

Grüße, KAM

Ja dreht ihr jetzt alle am Rad?

 

Nur weil eine Frau nicht richtig einschätzt, mit welchem Irren sie es da gerade zu tun hat, der nicht vor einer Tötungshandlung zurückschreckt, wenn er seinen Trieb nicht abreagiert, ist das doch kein Exempel freier Selbstbestimmung. Als ob eine Frau in der Situation abwägen würde, ich sterbe lieber, als mich dem Typen hinzugeben? - Und wenn man dann schon so verquer denken mag, wie kommt man dann aber auch noch auf die Idee, das heroisch zu finden?

 

Müßte also eine Frau, wenn sie merkt, daß ein Angreifer bereit ist, sie andernfalls zu töten, in sexuelle Handlungen einwilligen? Das hätte strafrechtlich allerdings Konsequenzen, die du bestimmt nicht willst. Grüße, KAM

Kam, Du hast mich vollends überzeugt - das hatte ich alles garnicht so bedacht. Dabei hätte ich es doch bedenken müssen.

Ich habe während meiner Lehrzeit auch immer bei Banküberfällen eingewilligt, als ich merkte, dass der Bankräuber bereit war, tatsächlich abzudrücken. Und da ich die strafrechtlichen Konsequenzen überlegte, habe ich dann doch noch ordnungsgemäß eine Auszahlungsquittung ausgestellt, den Räuber gebeten, diese zu unterzeichnen, ihn gefragt, ob er eine Raubsumme über 30.000 DM haben wolle, falls er dies bejahte, die notwendige Geldwäscheidentifizierung durchgeführt, sofern er keine Bankverbindung mit unserem geschätzten Bankhaus unterhielt und eine Legitimationsprüfung nach $ 154 Abgabenordnung erfolgt war auch noch selbige nachgeholt, nach ordnungsgemäßer Anweisung des Auszahlungsbeleges durch die Handlungsbevollmächtigten der Geschäftsstelle den Beleg in die Buchhaltung zur Registrierung gegeben und anschließend den Räuber nach der gewünschten Stückelung gefragt.

Stimmt, ich hätte mich daran erinnern müssen, wie ich das damals alles gelernt habe.

Oh, ich habs vergessen: Anschließend habe ich ordnungsgemäß den stillen Alarm betätigt.

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