rakso Geschrieben 22. August 2009 Melden Share Geschrieben 22. August 2009 Fortsetzung wegen Quotenüberschreitung Lieber Oskar, Denn JESUS selbst, hat vor Juden und Samaritern gewirkt und gelehrt. da irrst Du dich aber ganz gewaltig. Denn der HERR hat nicht nur vor den Juden und Samatitern gelehrt, sondern er hat jeden belehrt - egal woher und wessen Glauben er damals war - der zum kam und sie kamen zu Tausende. Denkt nur an die Brotvermehrungen. Siehe Markus 8.1 ff oder Mt 15.29 ff. Wenn der HERR in Jesus der Schöpfer aller Dinge und somit auch der Vater aller Menschen, dann beschränkt der HERR sein Wirken nicht auf die paar Juden, sondern der HERR möchte möglichst viele Menschen erreichen, damit eben viele Menschen in den Besitz seines Wortes kommen konnte. Und so hatte der HERR eben auch die Aposteln und die JÜnger auserkoren und neben diesen unterrichtete der HERR auch noch viele andere Menschen anderer Nationen Den Auftrag, alle Menschen zu SEINEN Jüngern zu machen, gab, laut Matthäus 28,18-20, JESUS erst nach SEINER Auferstehung: .18 Da trat JESUS auf sie zu und sagte zu ihnen: MIR ist alle Macht gegeben im Himmel und auf der Erde. .19 Darum geht zu allen Völkern und macht alle Menschen zu MEINEN Jüngern; tauft sie auf den Namen des VATERS und des SOHNES und des HEILIGEN GEISTES, .20 und lehrt sie, alles zu befolgen, was ICH euch geboten habe. Seid gewiss: ICH bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt. Da bist Du schon wieder auf den Holzweg. lies doch einmal Lukas 10.1 ff. Berichtet dieses Kapitel nicht von der Aussendung der siebzig Jünger? Und streifte der HERR mit seinem Anhang nicht im Lande umher und unterrichtete die Menschenvon sich und von seinen göttlichen Wort, von seinem Willen und was sie tun sollten, damit die Menschen, von IHM - dem HERRN - angenommen werden. weder die katholische Kirche noch irgendeine Kirche hat die göttliche Wahrheit gepachtet noch ist sie im Besitze der alleinigen Wahrheit. Denn die Wahrheit kommt immer aus Gott und von den Menschen. Sie kommt auch nicht von Emmanuel Swedenborg und auch nicht von Jakob Lorber, sondern diese Propheten geben nur das weiter, was der HERR ihnen offenbart hat. Wenn du das nicht zu akzeptieren vermagst, dann ist das allein dein problem und die des HERRN. denn der HERR gibt sein Wort denen, die Gnade vor ihm gefunden haben. Der Christ wird den HEILIGEN GEIST, seinen Beistand und Lehrer fragen was ER von Swedenborg und Lorber hält. Der HEILIGE GEIST hält von solchen selbsternannten Propheten nichts. Die Wahrheit kommt allein vom HERRN, vom ewigen und unendlichen Gott, der in Jesus zu uns in die Welt gekommen ist. Und diese Wahrheit gibt der HERR dem, der ihn liebt und achtet und selbst wenn diese Swedenborg und Lorber heißen. Nicht die Kirche entscheidet und auch nicht Swedenborg und Lorber, was Wahrheit ist, sondern allein der HERR ist die Wahrheit selbst und sonst niemand. Aber die Wahrheit gibt der HERR dem, der Gnade vor seinen Augen gefunden hat und soweit diese für den Beschenkten fassbar ist. Also auch ein Swedenborg und Lorber, auch wenn Du das nicht einsehen willst. Du kannst es annehmen oder auch ncht, das bleibt ganz dir überlassen, so wie der HERR zu seiner damaligen Zeit es dem Einzelnen zu glauben überlassen hat, ob ER der HERR überhaupt der HERR ist. Und so gibt es nur ein gültige Vorstellung und dieses lautet so: Gott ist ewiger und unendlicher Geist und dieser ewiger und unendlicher Geist ist der Schöpfer aller Dinge und aller lebenden Wesen. ER ist in sich die ewige Liebe und die göttliche Weisheit und aus diesen beiden geht der göttliche Wille hervor und dieser göttliche Wille ist das, was du als den hl Geist nennst.... Doch nur die wenigsten erkannten IHN - Gott, den Schöpfer aller Dinge und aller lebenden Wesen - in Jesus und kreierten dann drei Götter. So ein Unding. Ist das nicht eine Gotteslästerung. Aus einem Gott drei Götter zu kreiern ? Wieder ein aus Unkenntnis entstandenes Vorurteil. Die DREIFALTIGKEIT besteht nicht aus drei göttern - sondern aus drei P e r s o n e n GOTTES. Unsinnig , da unrichtig. Gott ist nur Einer, nur eine Wesenheit, nur eine Person. Lies doch einmal das 1. Gebot Moses. Hier heißt doch ganz klar: "1. Gebot: Ich bin der HERR, dein Gott, der ich dich aus Ägyptenland, aus der Knechtschaft, geführt habe. Du sollst keine anderen Götter neben mir haben." Hier heißt es doch ganz klar:" Ich bin der HERR, dein Gott...". Das ist doch deutlich genug. Und dieser "Ich bin der HERR.." kam in der Person Jesus in die Welt und dieser "Ich bin der HERR..." ist Gott und in seinem Urwesen Geist. Damit aber die Seinen - also die Menschen IHN sehen konnten, zeugte Er - der Gott oder der "Ich bin der HERR" - sich selbst in eine Seele und Leib ein und kam so der Mensch Jesus in die Welt. Gott ist also seit der Eingeburt in Jesus eine Drei-Einheit Geist, Seele und Leib. Der Geist Gottes ist somit der Vater der Seele und auch des Leibes Jesus. Also ist Jesus dem Geiste nach der HERR also Gott oder der "Ich bin der HERR" aus dem 1. Gebot Moses und der Vater selbst. Die Seele, in dem der HERR sich einzeugte, ist der Sohn des Geistes und daher Gottes-Sohn und der Leib ist der Menschensohn, weil aus der Maria hervorgehend. Es ist immer nur eine Person, so wie Du nur eine Person bist. Du bist eine Seele und hast einen materiellen Leib und in deiner Seele wohnt ein Funken jenes göttlichen Geistes, der eben in der Seele Jesus in seiner ganzen Fülle war, ist und ewig sein wird. Bist Du also nun eine Person oder bist Du drei Personen? liebe Grüße von Oskar Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 22. August 2009 Melden Share Geschrieben 22. August 2009 (bearbeitet) ....Der HEILIGE GEIST ist Person und niemandes Eigentum. Gruß josef lieber Josef Ist also der hl Geist für dich nicht Gott, der Schöpfer des HImmel und Erde und somit der HERR selbst? liebe Grüße von Oskar bearbeitet 22. August 2009 von rakso Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Eifelgeist Geschrieben 23. August 2009 Melden Share Geschrieben 23. August 2009 (bearbeitet) Mal ganz davon abgesehen, dass der Glaube nix wert ist, wenn jeder ihn glaubt wie es ihm gerade passt.Ein interessanter Gedanke.Wie kann man den Wert des Glaubens beurteilen? Wer kennt ein normiertes Vergleichsverfahren? Wenn man den Wert des Glaubens nicht objektiv beurteilen kann... Nur Wahrheit ist von Wert - der Irrtum ist nichts wert."Objektiv" also "gegenständlich" ist nur die materielle Welt - und die kennt kein Kriterium um das Zutreffen, also den Wahrheitsgehalt, eines Glaubens festzustellen. Nein, nein! Ich meine objektiv im Sinne von unabhängig vom Beobachter!Deine Argumente sind alle subjektiv: nur nach dem, was Dir dein heiliger Geist geoffenbart hat. Aber Dein heiliger Geist spricht nicht mit jedem und denen, die ihn hören, sagt er nicht das Gleiche. Es ist nicht m e i n HEILIGER GEIST. Der HEILIGE GEIST ist Person und niemandes Eigentum. Der HEILIGE GEIST offenbart j e d e m Menschen zu einem Thema stets Dasselbe. Auch dem Papst. A l l e Menschen die auf den HEILIGEN GEIST achten, werden sich folglich in Übereinstimmung untereinander und mit dem Papst finden. Aber nicht alle Menschen wollen SEINE Informationen haben. Dadurch werden die Informationen die der HEILIGE GEIST gibt, unabhängig von den Hörern - und damit objektiv. Ich meine D e i n Heiliger Geist in dem Sinne, dass Du mit ihm kommunizierst. Zu vielen Menschen hält er offensichtlich keinen Kontakt. Die sind dann nach Deiner Meinung auf den Repeater Papst angewiesen, der immer ein aktuelles Update bereit hält. Für uns Unterprivilegierte sind damit die Botschaften Deines Heiligen Geistes an Dich und den Papst aber nicht objektiv. Einen schönen Sonntag, lieber Josef, wünscht Dir und allen die Dich mögen Peter PS. Auch denen, die mich mögen, einen schönen Sonntag! bearbeitet 23. August 2009 von Eifelgeist Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
theologie-der-vernunft.de Geschrieben 23. August 2009 Melden Share Geschrieben 23. August 2009 Mal ganz davon abgesehen, dass der Glaube nix wert ist, wenn jeder ihn glaubt wie es ihm gerade passt.Ein interessanter Gedanke.Wie kann man den Wert des Glaubens beurteilen? Wer kennt ein normiertes Vergleichsverfahren? Wenn man den Wert des Glaubens nicht objektiv beurteilen kann... Nur Wahrheit ist von Wert - der Irrtum ist nichts wert."Objektiv" also "gegenständlich" ist nur die materielle Welt - und die kennt kein Kriterium um das Zutreffen, also den Wahrheitsgehalt, eines Glaubens festzustellen. Nein, nein! Ich meine objektiv im Sinne von unabhängig vom Beobachter!Deine Argumente sind alle subjektiv: nur nach dem, was Dir dein heiliger Geist geoffenbart hat. Aber Dein heiliger Geist spricht nicht mit jedem und denen, die ihn hören, sagt er nicht das Gleiche. Es ist nicht m e i n HEILIGER GEIST. Der HEILIGE GEIST ist Person und niemandes Eigentum. Der HEILIGE GEIST offenbart j e d e m Menschen zu einem Thema stets Dasselbe. Auch dem Papst. A l l e Menschen die auf den HEILIGEN GEIST achten, werden sich folglich in Übereinstimmung untereinander und mit dem Papst finden. Aber nicht alle Menschen wollen SEINE Informationen haben. Dadurch werden die Informationen die der HEILIGE GEIST gibt, unabhängig von den Hörern - und damit objektiv. Ich meine D e i n Heiliger Geist in dem Sinne, dass Du mit ihm kommunizierst. Zu vielen Menschen hält er offensichtlich keinen Kontakt. Die sind dann nach Deiner Meinung auf den Repeater Papst angewiesen, der immer ein aktuelles Update bereit hält. Für uns Unterprivilegierte sind damit die Botschaften Deines Heiligen Geistes an Dich und den Papst aber nicht objektiv. Einen schönen Sonntag, lieber Josef, wünscht Dir und allen die Dich mögen Peter PS. Auch denen, die mich mögen, einen schönen Sonntag! Hallo Eifelgeist, vom flüssigen "Eifelgeist" (der Destillerie p.J.Schütz, dem Klassikern mit 42 Kräutern, mit Goldmed. ausgezeichnet) habe ich Gestern zufällig im "Gäste-journal" Deiner Heimat gelesen: "Traditions-Kräutergeist wandelt sich zum Zeitgeist-Getränk". Wenn ich die Diskussion hier beobachte, sehe ich diesen Wandel auch beim Heiligen Geist. Er war sicherlich bei den Verfassern des NT (nach unserem Gott sei Dank ständig wachsenden Wissen Glaubensaufklärer der Antike, die den philosophisch erfassten Logos des realwissenschaftlichen Weltbaues, schöpferische Vernunft/lebendiges Wort, vernünftigerweise in menschlich-geschichtlicher Weise vermittelten, so eine Brücke zum hergebrachten mystichen Weltbild der Götter-/Gottesmittlergestalten bauten, auf kreative Weise die Weltbilder der Antike einten, Glaubenvorstellungen heilten) eine reale Größe. Doch was ich hier im Namen des Heiligen Geistes lese, bewirkt mehr Unheil, trennt die Weltbilder, scheint dem Zeitgeist der Vergeisterung zu entspringen, bei dem die Stimme des Schöpfers, das alles hervorbrindene ewige Wort nicht mehr im natürlichen kreativen (=schöpferischen) Werden bzw. realen kreativen=schöpferischen kosmischen Geschehen wahrzunehmen ist. Ich befürchte, wenn sich heute auf den zum Vater führenden Jesus (das in allem Werden lebendige Wort=kreative Vernunft in menschlicher Person), den hierzu notwendigen Heiligen Geist oder gar Gott selbst berufen wird, dann führt das leider mehr zur unheilvollen Vegeisterung, als dass der aufgeklärten Welt von Juden (Gesetzesgläubigen) und Heiden eine gemeinsam Bestimmung (universales Wort allen Werdens, statt babylonische Sprachverwirrung in selbstherrlicher Berufunung auf Bruchstücke der Bibel) zu vermitteln ist, wie sie beim Traditions-geist anfänglicher Theologie war. Denn eines steht für mich fest, gerade heute hätten wir einen kreativen (neues Denken, Erkennen... hervorbrindenden) Geist notwendig, der die Weltbilder eint, in neuer Weise das Wort des Gottes der Väter vermittelt, auch bei freien mündig-aufgeklärten Menschen gemeinsame "schöpferische" VerantWORTung macht. Gerhard War übrigens eine sehr schöne, empfehlenserte Fahrradtour an Ahr und Rhein von Adenau bis Bonn, auf den Spuren des Eifel-geistes, (der Tradition mit Zeitgeist verbindet: Eines aufgeklärten Denkens, das sich begeisternd für die Schönheit der realen "natürlichen" Schöpfung, in aufgeklärtem Bewusstsein für die christlich-geistige Herkunft und die notwendige Verschriftung, Personifizierung... des in allem Werden lebendigen Wortes, die Menschen von Morgen auf den Gott der Väter/Schöpfervater verweisen, in eine schöpferische VerantWORTung nehmen wird. Einer VernantWORTung, die mit Bibelzitaten und willkürlichen Berufungen auf den "Heiligen Geist" bzw. persönlich-humane Meinungen nicht mehr zu machen ist.) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Eifelgeist Geschrieben 23. August 2009 Melden Share Geschrieben 23. August 2009 Hallo Eifelgeist, vom flüssigen "Eifelgeist" (der Destillerie p.J.Schütz, dem Klassikern mit 42 Kräutern, mit Goldmed. ausgezeichnet) habe ich Gestern zufällig im "Gäste-journal" Deiner Heimat gelesen: "Traditions-Kräutergeist wandelt sich zum Zeitgeist-Getränk". Wenn ich die Diskussion hier beobachte, sehe ich diesen Wandel auch beim Heiligen Geist. Er war sicherlich bei den Verfassern des NT (nach unserem Gott sei Dank ständig wachsenden Wissen Glaubensaufklärer der Antike, die den philosophisch erfassten Logos des realwissenschaftlichen Weltbaues, schöpferische Vernunft/lebendiges Wort, vernünftigerweise in menschlich-geschichtlicher Weise vermittelten, so eine Brücke zum hergebrachten mystichen Weltbild der Götter-/Gottesmittlergestalten bauten, auf kreative Weise die Weltbilder der Antike einten, Glaubenvorstellungen heilten) eine reale Größe. Doch was ich hier im Namen des Heiligen Geistes lese, bewirkt mehr Unheil, trennt die Weltbilder, scheint dem Zeitgeist der Vergeisterung zu entspringen, bei dem die Stimme des Schöpfers, das alles hervorbrindene ewige Wort nicht mehr im natürlichen kreativen (=schöpferischen) Werden bzw. realen kreativen=schöpferischen kosmischen Geschehen wahrzunehmen ist. Ich befürchte, wenn sich heute auf den zum Vater führenden Jesus (das in allem Werden lebendige Wort=kreative Vernunft in menschlicher Person), den hierzu notwendigen Heiligen Geist oder gar Gott selbst berufen wird, dann führt das leider mehr zur unheilvollen Vegeisterung, als dass der aufgeklärten Welt von Juden (Gesetzesgläubigen) und Heiden eine gemeinsam Bestimmung (universales Wort allen Werdens, statt babylonische Sprachverwirrung in selbstherrlicher Berufunung auf Bruchstücke der Bibel) zu vermitteln ist, wie sie beim Traditions-geist anfänglicher Theologie war. Denn eines steht für mich fest, gerade heute hätten wir einen kreativen (neues Denken, Erkennen... hervorbrindenden) Geist notwendig, der die Weltbilder eint, in neuer Weise das Wort des Gottes der Väter vermittelt, auch bei freien mündig-aufgeklärten Menschen gemeinsame "schöpferische" VerantWORTung macht. Gerhard War übrigens eine sehr schöne, empfehlenserte Fahrradtour an Ahr und Rhein von Adenau bis Bonn, auf den Spuren des Eifel-geistes, (der Tradition mit Zeitgeist verbindet: Eines aufgeklärten Denkens, das sich begeisternd für die Schönheit der realen "natürlichen" Schöpfung, in aufgeklärtem Bewusstsein für die christlich-geistige Herkunft und die notwendige Verschriftung, Personifizierung... des in allem Werden lebendigen Wortes, die Menschen von Morgen auf den Gott der Väter/Schöpfervater verweisen, in eine schöpferische VerantWORTung nehmen wird. Einer VernantWORTung, die mit Bibelzitaten und willkürlichen Berufungen auf den "Heiligen Geist" bzw. persönlich-humane Meinungen nicht mehr zu machen ist.) Guten Tag Gerhard,In meinen Jugendjahren habe ich vom Eifelgeist nur gesprochen. Im Gegensatz zum Spätburgunder von der Ahr. Den habe ich mit meiner "irschte Frönidin" in mancher Straußwirtschaft probiert. Den heutigen Eifelgeist kann ich wirklich empfehlen. Nach einem Abendmahl in einem Restaurant an der Ahr, das ist der richtige Absacker! Zum Thema: Zum Vater kommt jeder auf seine Weise. Der eine versucht nachzuempfinden, was Jesus gemeint haben könnte. Der andere will die Sicherheit einer verbindlichen Auslegung der heiligen Schrift. Der Kompromiss ist dann, jeder glaubt, was er glaubt! mehr oder weniger vernünftig. Man braucht doch keinem erklären, was er vernünftiger Weise glauben soll. Die Freiheit des Christenmenschen bedeutet: jeder ist Priester, Papst und Kaiser in Fragen seines Glaubens! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 23. August 2009 Melden Share Geschrieben 23. August 2009 Man braucht doch keinem erklären, was er vernünftiger Weise glauben soll.Die Freiheit des Christenmenschen bedeutet: jeder ist Priester, Papst und Kaiser in Fragen seines Glaubens! So ist es, mal ganz krass ausgedrückt. Wir alle werden nach dem gewogen, was unserer Eigenes ist. Der persönliche Glauben und Handeln ist entscheidend. Daraus erwächst sich das jenseitiges Schicksal eines Jedens. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mantelteiler Geschrieben 23. August 2009 Melden Share Geschrieben 23. August 2009 Man braucht doch keinem erklären, was er vernünftiger Weise glauben soll.Die Freiheit des Christenmenschen bedeutet: jeder ist Priester, Papst und Kaiser in Fragen seines Glaubens! So ist es, mal ganz krass ausgedrückt. Wir alle werden nach dem gewogen, was unserer Eigenes ist. Der persönliche Glauben und Handeln ist entscheidend. Daraus erwächst sich das jenseitiges Schicksal eines Jedens. Klar, und ich hatte eben eine Pirvatoffenbarung, die mir befohlen hat, morgen früh ein Flugzeug in den Main-Tower zu steuern. Da ich mir selbst Priester, Papst und Kaiser in Fragen meines Glaubens bin, habe ich eben Kraft meines Amtes beschlossen, dieser Privatoffenbarung zu folgen... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Eifelgeist Geschrieben 24. August 2009 Melden Share Geschrieben 24. August 2009 (bearbeitet) Man braucht doch keinem erklären, was er vernünftiger Weise glauben soll.Die Freiheit des Christenmenschen bedeutet: jeder ist Priester, Papst und Kaiser in Fragen seines Glaubens! So ist es, mal ganz krass ausgedrückt. Wir alle werden nach dem gewogen, was unserer Eigenes ist. Der persönliche Glauben und Handeln ist entscheidend. Daraus erwächst sich das jenseitiges Schicksal eines Jedens. Klar, und ich hatte eben eine Pirvatoffenbarung, die mir befohlen hat, morgen früh ein Flugzeug in den Main-Tower zu steuern. Da ich mir selbst Priester, Papst und Kaiser in Fragen meines Glaubens bin, habe ich eben Kraft meines Amtes beschlossen, dieser Privatoffenbarung zu folgen... Aber Du gleichst doch wie Josef Dein Privatoffenbarung mit dem Papst ab. Sonst würdest Du wirklich? Die "offiziellen" Offenbarungen sind doch auch nicht fundierter als Privatmeinungen. Wie viel ist im Christentum Privatoffenbarung des heiligen Konstantin und des heiligen Augustinus? Warum sollte man heute nicht wieder seine Religion wie Abraham leben? Der ist doch auch damit klar gekommen und hat dann doch nicht seinen Sohn ermordet. bearbeitet 24. August 2009 von Eifelgeist Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
reinwiel Geschrieben 24. August 2009 Melden Share Geschrieben 24. August 2009 (bearbeitet) Zum Thema: Zum Vater kommt jeder auf seine Weise.Der eine versucht nachzuempfinden, was Jesus gemeint haben könnte. Der andere will die Sicherheit einer verbindlichen Auslegung der heiligen Schrift. Sehr gut, so ist es. Die Kenntnis der Schrift gibt deinem Glauben lediglich die Form, die Buntheit deiner Vorstellungen. Dein Herz, deine Herzensbeziehung zu Jesus und deine Herzensbeziehung in Liebe zu deinen Mitmenschen - gibt dir aber Qualität. Und beides zu verbinden - das ist dein Geist und auch Gottesgeist. LG - reinwiel bearbeitet 24. August 2009 von reinwiel Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 24. August 2009 Melden Share Geschrieben 24. August 2009 Man braucht doch keinem erklären, was er vernünftiger Weise glauben soll.Die Freiheit des Christenmenschen bedeutet: jeder ist Priester, Papst und Kaiser in Fragen seines Glaubens! So ist es, mal ganz krass ausgedrückt. Wir alle werden nach dem gewogen, was unserer Eigenes ist. Der persönliche Glauben und Handeln ist entscheidend. Daraus erwächst sich das jenseitiges Schicksal eines Jedens. Klar, und ich hatte eben eine Pirvatoffenbarung, die mir befohlen hat, morgen früh ein Flugzeug in den Main-Tower zu steuern. Da ich mir selbst Priester, Papst und Kaiser in Fragen meines Glaubens bin, habe ich eben Kraft meines Amtes beschlossen, dieser Privatoffenbarung zu folgen... Fast wäre ich auf deinen saudummen Schmarrn hereingefallen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
theologie-der-vernunft.de Geschrieben 24. August 2009 Melden Share Geschrieben 24. August 2009 Guten Tag Gerhard,In meinen Jugendjahren habe ich vom Eifelgeist nur gesprochen. Im Gegensatz zum Spätburgunder von der Ahr. Den habe ich mit meiner "irschte Frönidin" in mancher Straußwirtschaft probiert. Den heutigen Eifelgeist kann ich wirklich empfehlen. Nach einem Abendmahl in einem Restaurant an der Ahr, das ist der richtige Absacker! Zum Thema: Zum Vater kommt jeder auf seine Weise. Der eine versucht nachzuempfinden, was Jesus gemeint haben könnte. Der andere will die Sicherheit einer verbindlichen Auslegung der heiligen Schrift. Der Kompromiss ist dann, jeder glaubt, was er glaubt! mehr oder weniger vernünftig. Man braucht doch keinem erklären, was er vernünftiger Weise glauben soll. Die Freiheit des Christenmenschen bedeutet: jeder ist Priester, Papst und Kaiser in Fragen seines Glaubens! Hallo Eifelgeist Peter, liegt es nun am Eifelgeist oder dem Spätgurgunder, den ich als Pfälzer zur Verwunderung der Passanten als Fahrradflasche mit auf der Eifel-Ahrtour hatte. Warum reden wie so aneinander vorbeireden? Denn wenn es beim historisch-hoheitlichen bzw. biblischen Jesus um den Logos (die schöpferische Vernunft) geht, was ich aufgrund Glaubens-/Geschichtsaufklärung annehme, dann bedeutet dies gerade das Gegenteil von dem, dass jeder auf seine Weise glücklich werden, leben bzw. sich den Gott der Väter erklären und glauben kann und diesem damit gerecht wird. Die Beliebigkeit, bei der jeder seine persönliche Moral in die Bibel hineinliest, daraus kein eindeutiger schöpferischer Wille mehr abgeleitet werden kann, liegt dann hinter uns. In Bibel wird der schöpferische Logos/Vernünftigkeit der jeweiliger Zeit hinterfragt und damit die Heilige Schrift als Verweis auf die zeitgemäße schöpferische Vernunft, das lebendigen Wort des alten unsagbaren Gottes verstanden. Als schöpferische Vernunft/lebendiges Wort/Lebenssinn gilt dann nicht, was mir gerade hednoistisch Spaß macht bzw. beliebt, ich in meinem Sinne als vernünftig erachte, sondern was im Sinne der realen schöpferischen Sinngebung vernünftig ist: ökologisch, weltökonomisch, menschlich-sozial nachhaltig ist bzw. zur Optimierung der Zukunft unserer Kinder beiträgt. Wobei nicht nur das rauskommt, was bereits im anfänglichen Monotheismus geboten war - Moses - sondern vernünftigerweise noch viel mehr, was damals noch kein Thema war. Nur dass es nicht um menschliche Moralpredigten geht, die ins Gesetz hineingelesen werden oder um Traditionen zu bewahren... Vielmehr wird aus der realen Schöpfung, damit auch der wissenschaftlichen Welterklärung eines kreativen Kosmos oder was mir Evolutionsbiologen über einen extern vorgegebenen Sinn beibrigen, was als vernünftig für die Weiterentwicklung sozialer schöpferich mitverantWORTliche geistbegabter Wesen vernünftig zu erklären ist, der schöpferisch Wille abgeleitet. Denn als Christ beziehe ich diese natürliche Bestimmung und Gesamtvernünftigkeit nicht nur auf meine Biologie oder meine eigene Vernunft, sondern sehe meine schöpferische Logik, meinen Lebenssinn im "schöpferischen " Ganzen. Und ähnlich lassen sich auch die Kultgebote ganz "schöpferisch vernünftig" erklären. Besser noch als die Vernunft der Gebote belegen wollen: die Logik deutlich machen, warum wir z.B. Gottesbilder vermeiden müssen... warum wir als geistbegabte Wesen einen gemeinsamen Kult benötigen, der sich "schöpferisch" weiterentwickelt, der aber an bekannte Bilder und Vorstellungen anknüpft. Dies, um im Sinne einer gemeinsamen schöpfeirschen Vernunft zu leben, damit echt Zukunft zu gestalten, statt im selbst gesetzten Sinn weiter zu vernichten. Auch wenn ich die Hoffnung habe, dass nicht das Gesetz, sondern der schöpferische Logos/Verunft (bekannt als Jesus) dem mündig aufgeklärten Menschen sagt, was "schöpferischen" Lebenssinn und Wille ist. Es scheint mir das Gegenteil von einer Beliebigkeit in Sachen Sinngebung, Lebensweise und Glaube. Aber solange wir im christlichen Glauben von einem Guru als Gründer/Grund ausgehen, der von der Kirche als Gottessohn verkauft wurde, wirken meine Überlegungen sicher, wie wenn ich zuviel von dem Spätburgunder indus hätte. Was aber spricht dageben, wenn es bei Jesus um den als Gottessohn (irdische Vermittlung schöpferischer Sinngebung/Willens) erkannten griechischen Logos (in Stoa zur Zeit Jesus selbst vergottete, logische Welterklärung, aus der Verhaltenweise abgeleitet wurde) ging? Gerhard Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
magnusfe Geschrieben 20. Oktober 2009 Melden Share Geschrieben 20. Oktober 2009 > Gott hat Jesus nach seiner Auerstehung gegeben alle Macht im Himmel und auf ERden, er ist der Führer der Gemeinde der gläubigen Christen, er wird die Christen nach ihrem Tod ins Paradies holen im Auftrag von Gott dem Vater, er ist und wird für immer und ewig sein der sichtbare menschlich inkarnierte göttliche Anührer der Christen später im Paradies wer zu gott will muss sich auch vorher zu jesus bekehren Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Klaus Klammer Geschrieben 20. Oktober 2009 Melden Share Geschrieben 20. Oktober 2009 > Gott hat Jesus nach seiner Auerstehung gegeben alle Macht im Himmel und auf ERden, er ist der Führer der Gemeinde der gläubigen Christen, er wird die Christen nach ihrem Tod ins Paradies holen im Auftrag von Gott dem Vater, er ist und wird für immer und ewig sein der sichtbare menschlich inkarnierte göttliche Anührer der Christen später im Paradies Sieht er so aus wie James Caviezel? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Klaus Klammer Geschrieben 20. Oktober 2009 Melden Share Geschrieben 20. Oktober 2009 Was aber spricht dageben, wenn es bei Jesus um den als Gottessohn (irdische Vermittlung schöpferischer Sinngebung/Willens) erkannten griechischen Logos (in Stoa zur Zeit Jesus selbst vergottete, logische Welterklärung, aus der Verhaltenweise abgeleitet wurde) ging? Gerhard Inwiefern tritt Jesus als "schöpferisches Prinzip" auf? Er wollte doch immer nur, dass ihm die Menschen ins Himmelreich folgen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 22. Oktober 2009 Melden Share Geschrieben 22. Oktober 2009 Liebe Ahaba, "Niemand kommt zum Vater denn durch mich" (Johannes 14,6)Was GENAU meinte Jesus damit? Dieses Zitat wird ja oft benutzt, um Jesus als einzig gültigen Weg zu Gott zu rechtfertigen. Aber 1. Menschen waren ja auch schon vor Jesus gläubig und gottesfürchtig. Seit es das geistige Wesen "Mensch" auf Erden gibt, hat er sich Gedanken über GOTT gemacht. Da aber das Vorstellungsvermögen der Menschen unfähig ist, aus eigenem Vermögen GOTT zu erkennen, ist allen solchen Gedanken, so verschieden sie auch sind, eins gemeinsam: Sie kennen die Wahrheit über GOTT nicht. Die Wahrheit über GOTT kann nur GOTT selbst dem Menschen bekannt machen. Und hat es getan indem ER in der Person JESU CHRISTI Mensch wurde. Was GENAU JESUS mit Johannes 14,6 sagen will...: "Niemand kommt zum VATER denn durch MICH". ...ist einfach zu verstehen: Niemand kann mit der Wirklichkeit umgehen, es sei denn er hat die zutreffenden Vorstellungen von der Wirklichkeit. Die zutreffenden Vorstellungen über GOTT, gibt nur JESUS CHRISTUS. 2. In anderen Kulturen soll sich Gott also zuvor nicht offenbart haben? Das kann ich mir nicht vorstellen. Es ist aber so. Hätte SICH GOTT anderen Kulturen offenbart, müssten sich ihre, daraus abgeleiteten Vorstellungen in Übereinstimmung mit der Lehre JESU befinden. Das sind sie - genau genommen - nicht. sondern es meint, daß ein Jeder durch Christus gerettet werden muß, wenn er das Angesicht des Vaters anschauen will. Und wie wird man durch Jesus gerettet? Wer die Wahrheit über die Wirklichkeit kennt, geht nicht in die Irre. Wer die Wahrheit über seine Erkrankung kennt, geht zum Arzt und lässt sich helfen. Wer sie nicht kennt, geht an der Krankheit zugrunde. Der Mensch ist aus eigener Schuld dem bösen Willen verfallen. Wer zu JESUS kommt um sich helfen zu lassen, wird die Lehren JESU befolgen, und so von seinem bösen Willen geheilt und vom Verderben gerettet werden. Gruß josef Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 22. Oktober 2009 Melden Share Geschrieben 22. Oktober 2009 Lieber Volker, Für die Interessierten hier eine kleine Analyse:Ich sass 2 Meter entfernt von der Stelle, wo dies geschah. Nur ein Beispiel von vielen: Eine Frau mit schweren Unfallfolgen konnte seit Jahren kaum mehr laufen und sich nur unter extremen Schmerzen nach vorne beugen, weil die Wirbelsäule deformiert war. Auch ein Bein war länger als das andere. Der Trick mit dem längeren Bein hat fast jeder "Wunderheiler" bislang gezeigt, es handelt sich um ein wiederkehrendes Muster. Beine verlängern oder verkürzen sich nicht in kurzer Zeit. Kurz, in dem geschilderten Fall handelt es sich um eine eingeweihte Schauspielerin. Was macht Dich sicher daß es die Wahrheit ist? Was ist, wenn die Frau keine Ahnung von solchen Tricks hat? Und wenn ihre Gebrechen von Ärzten vor der Heilung untersucht und bestätigt wurden? Fällst Du nicht dem naiven Rationalismus zum Opfer, der irrtümlich behauptet: "Was plausibel erklärt werden kann, ist auch wahr." Gruß josef Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tribald_old Geschrieben 22. Oktober 2009 Melden Share Geschrieben 22. Oktober 2009 > Gott hat Jesus nach seiner Auerstehung gegeben alle Macht im Himmel und auf ERden, er ist der Führer der Gemeinde der gläubigen Christen, er wird die Christen nach ihrem Tod ins Paradies holen im Auftrag von Gott dem Vater, er ist und wird für immer und ewig sein der sichtbare menschlich inkarnierte göttliche Anührer der Christen später im Paradies wer zu gott will muss sich auch vorher zu jesus bekehren Amen sich weitere Spötteleien untersagend.................tribald Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
theologie-der-vernunft.de Geschrieben 23. Oktober 2009 Melden Share Geschrieben 23. Oktober 2009 Was aber spricht dageben, wenn es bei Jesus um den als Gottessohn (irdische Vermittlung schöpferischer Sinngebung/Willens) erkannten griechischen Logos (in Stoa zur Zeit Jesus selbst vergottete, logische Welterklärung, aus der Verhaltenweise abgeleitet wurde) ging? Gerhard Inwiefern tritt Jesus als "schöpferisches Prinzip" auf? Er wollte doch immer nur, dass ihm die Menschen ins Himmelreich folgen. Geht die Aussage "Niemand..." vom Christus nicht vom Christus aus, der nicht zufällig, sondern u. a. in Anknüpfung an Josua den Namen Jesus bekam, weil man in ihm die universale Bedeutung sah, die diese Glaubengestalt vormals für das Judentum hatte? Und wer der Christus für die ernsten christlichen Denker, die Apologeten, die Kirchenväter, die den Kanon zusammenstellten und über das Wesen des Logos stritten... war, habe ich mir gerade in den letzten Wochen u. a. bei Alois Grillmeier "Jesus der Christus im Glauben der Kirche" reingezogen. Der Dogmatiker hat dabei im Bezug zum biblischen Christus sehr sachlich das damalige Denken und die frühe Diskussion geschildert. Gerade die Vertreter der menschlichen Seite des Christuswesens gingen eindeutig nicht von dem aus, der heute an den Hochschulen als historischer Jesus gesehen wird. Auch die Kircheväter, die sich gegen Gnosis & Co. wandeten, setzten offensichtlich nicht auf einen Wanderpreider mit besonderen Eingebungen, sondern für die war Jesus Chrisuts im monistischen Logos begründet. Wer weiter allen Ernstes bei all diesem Wissen um das damalige Denken weiterhin davon ausgeht, die Väter unseres Glaubens hätten über das Wesen eines Gurus diskutiert, den man als Gott/Logos/Schöpfungsgrund... ansah, der scheint von Kind auf Galubensblind zu sein. Oder er hat im Namen eines leeren dogmatischen Christusbildes schon so viel reine Glaubensreden gehalten, Bücher geschrieben... darauf sein Weltbild gebaut, dass er dies dann auch den Glaubensvätern unterstellt. Doch die haben nachweislich über eine universale Begründung des jüdischen unsagbaren Einen nachgedacht, die nicht dessen Platz einnimmt oder mit ihm Einerlei ist, wie in derzeitiger Christologie. Man muss doch einfach die damalige Diskussion in ihrer Gesamtheit sowie den geistigen Kontext zur Kenntnis nehmen, um zu erkennen, dass hier über das Wesen gestritten wurde, das für die Griechen als Logos ein fester Begriff war, mit dem das monistische Weltbild bzw. logische Werden zusammengefasst wurde. Dieser Christus, den die moderne Lehre gern ausgrenzt, weil sie wie wild vergeblich nach den Knochen einem Wanderprediger sucht, die spätestens seit Albert Schweizer nicht mehr da sind, war für weder für die Synoptiker, noch die Kirchenmänner ein groooßes Geheimnis, eine Ikone frommer Glaubensrede... Dass dies für die Verfasser der Texte, die wir im NT lesen und die Väter unseres Glaubens mehr war, als für die Stoa, dürfte klar sein. Und warum diese schöpferische Vernunft auch eine menschliche Seite hatte, für alles kreative Werden verantwortlich war und doch nicht der Unsagbare selbst oder ein seperates Gotteswesen, das können wir in der frühen Diskussion nachlesen. Aber erst, wenn wir den Logos an den Anfang des Nachdenkens stellen, ohne den kein Weg zum Vater führt. (Kein Wanderprediger, der dann logischerweise nur von seinen Anhänger bzw. der Kirche verherrlicht worden sein soll. So der Kurz-schluss der bisherigen Aufklärungstheologie.) Denn was die Väter unseres Glaubens nicht nur von der griechischen Lehre, sondern auch von philosophischer Gnosis oder dem Marcionismus unterscheidet (auch wenn dies damals auch als christlich galt) war das Festhalten am Unsagbaren Gott der Juden: dem Vater und damit den menschlichen Gesicht der Glaubensmittler. Man muss die Texte der damaligen Denker lesen und auswerten. Und nachdem dann mehr als klar ist, dass wir nichts über einen historischen Heisprediger wissen, alle biblischen Verfasser und direkt anschließende Glaubensdenker (bis zu Konstantin) vom Christus ausgingen, der eindeutig keine Art Guru einer Reformsekte, sondern das lebendige Wort war, als das der griechische Logos erkannt wurde, wäre es da nicht an der Zeit, den Verstand zu gebrauchen, um auf auf aufklärte Weise über den Gott der Väter nachzudenken, der durch den Logos des monitistischen Weltbildes universal offenbart wurde. Nein, ein "schöpferiches Vernunft-Prinzip" reicht nicht, so wenig wie nur die moderne monistischen Welterklärung erneut als Logos zu verstehen oder zu verherrlichen. Das bringt uns so wenig weiter, wie auf der anderen Seite nur in dogmatischer Weise von einer "schöpfeirschen Vernunft" als biblischem Wesen Jesus zu sprechen, wie das bei Bendikt XVI. geschieht, ohne in in moderner Begrifflichkeit begreifbar zu machen. Gleichzeitig die Welt im Glauben zu lassen, die damaligen Denker hätten nur einem hingerichteten Heilspreidiger "Hoheitstitel" verliehen, ihn mit alten Glaubensvorstellungen ausgeschmückt oder hellenisiert und so die Christuslehre zu verkürzen: Statt Logos, Mythos, groooßes Geheimnis des Kirchenglaubens, das kaum noch die ernst nehmen, die darüber reden. Auf-verstehung scheint erst dann, wenn wir hinter der heute im naturalistischen Weltbild wahrnehmbaren kreativen=schöpferischen Vernunft das menschliche Gesicht (die Person: Rolle, Aufgabe) dessen sehen, der vor 2000 Jahren den Vater offenbarte. Das ist mir beim Studium der Kirchenväter, die den neuen Glauben im Denken über das damalige Weltbild begründeten, wieder bewusst geworden. Ich habe vor mir die Mühe zu machen, das gesamte Denken der Zeitenwende, von den Verfassern des NT bis zu der Diskussion der Kirchenvätern, vom Logoswesen (schöpferischer Vernunft) ausgehend auszuwerten, aufzuarbeiten. Mich würden daher geschichtlich begründete Argumente interessieren, die gegen ein aufgeklärtes Verständnis dessen sprechen, der nicht nur die Kirchenväter zum Vater führte, sondern heute lebendig ist. Danke für Anregungen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
theologie-der-vernunft.de Geschrieben 24. Oktober 2009 Melden Share Geschrieben 24. Oktober 2009 Die vielen Tippfehler bitte ich zu entschuldigen. Aber mir ist es ernst. Nachdem wir wissen, dass das NT vom Christus handelt, nicht die Lebensstory eines angebenden Heilspredigers und seiner Anhänger schildert. Wir auch nachblättern können, dass auch die Gegener des (damals durchaus als christlich geltenden) Doketismus kein menschliches Wesen als lebendige Offenbarung, universale Vermittlung vor Augen hatten, das heute zum historischen Gut- oder Gottmenschen verkürzt wird. Was spricht dagegen, ein neues Kapitel der Jesusforschung aufzuschlagen, in neuer Weise über das menschlich-kulturelle und kreativ-kosmische Wesen einer offenbaren kreativen= "schöpferischen Vernunft" (die nicht einfach Gott ist, sondern auf den Vater verweist) der anfänglichen Kirche nachzudenken, damit den Christus der anfänglichen Kirche, der den Gott der Väter über das Gesetz der Juden hinausgehend universal vermittelte und mehr war als ein abstraktes philosophisches Konstrukt, in aufgeklärter Weise begrifflich zu machen? Gerhard Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mystiker Geschrieben 12. Juni 2012 Melden Share Geschrieben 12. Juni 2012 (bearbeitet) Die Bibel wird falsch ausgelegt. Jesus hat niemals gesagt, dass er der einzige Sohn Gottes (erleuchtete Meister) ist. Er wollte sogar noch nicht einmal eine neue Religion gründen. Er wollte das Judentum nur reformieren. Er erkannte Moses als das Zentrum an. Erst Paulus hat dann aus dem Christentum eine neue Religion gemacht. Viele Christen berufen sich auf Johannes 14,6, wonach niemand außer durch Jesus zu Gott (zur Erleuchtung) kommt. Man kann daraus einen Alleinvertretungsanspruch machen. Es wäre aus meiner Sicht peinlich für Jesus, wenn er so etwas gesagt hätte. Es ist offensichtlich, dass es viele Religionen mit vielen erleuchteten Meistern gibt. Für einen Mystiker ist klar, dass es viele Wege zu Gott gibt. Nach meiner Meinung ist ihm dieser Satz nur vom Evangelisten Johannes in den Mund gelegt worden. Es ist also die Sicht des Johannes. Schüler eines Meisters halten oft ihren Meister für den einzig wahren Meister. Das ist verständlich, muss uns aber nicht beeindrucken. Für meine Auslegung spricht die Tatsache, dass dieser Satz in den anderen Evangelien nicht erwähnt wird. Warum sollten sie ihn verschwiegen haben, außer dass er ihnen nicht bekannt war. Das Johannes Evangelium ist viel später als die andere Evangelien entstanden. Es ist eine viel stärkere Eigenschöpfung des Verfassers als die frühere Evangelien, die eher nur die historischen Tatsachen berichten. Das Johannes Evangelium ist nach der heutigen Forschung erst etwa 100 bis 200 Jahre nach Christus entstanden. Es weist viele Unterschiede zu den frühen Evangelien auf. (Wikipedia) Ich neige dazu Johannes 14,6 so auszulegen, dass man grundsätzlich einen erleuchteten Meister braucht, wenn man zur Gotteserkenntnis gelangen will. So wie es bei ersten Christen und den Wüstenvätern (3. Jahrhundert) auch üblich war. bearbeitet 12. Juni 2012 von Mystiker Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 13. Juni 2012 Melden Share Geschrieben 13. Juni 2012 (bearbeitet) Was meint Jesus GENAU damit, wenn er sagt: "Niemand kommt zum Vater denn durch mich"? Wenn man etwas nicht weiß, dann sollte man sich an das halten, was gewusst wird. Jesus meint exakt das, was hier steht. Das ist wie bei einem Fahrlehrer, der meint: niemand bekommt den Führerschein als durch mich. Geh mal auf die Straße und frage beliebige Menschen, was es bedeutet, wenn ein Fahrlehrer sagt: Niemand bekommt den Führerschein als durch mich! Was muss ein Mensch tun, um an einen Führerschein zu gelangen? Du musst jetzt einen finden, der einen Führerschein hat und ihn dann fragen, ob dieser Fahrlehrer recht hatte oder nicht. In unserem Fall musst du nur einen suchen, der beim Vater ist und ihn fragen, ob Jesus recht hatte. Der eine muss dir zum Beweis den Führerschein zeigen und der andere eben Gott. Es reicht nicht zu glauben, mal einen Führerschein zu bekommen. Wie es aussieht, versuchen Geneigte sich Jesus einzuverleiben. Ich weiß nicht, ob es sinnvoll wäre, den Fahrlehrer aufzuessen um an einen Führerschein zu gelangen? bearbeitet 13. Juni 2012 von Jocke Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 13. Juni 2012 Melden Share Geschrieben 13. Juni 2012 (bearbeitet) Lieber Mystiker, Die Bibel wird falsch ausgelegt. Der einzig kompetente Ausleger der Bibeltexte ist nur der HEILIGE GEIST GOTTES. Deine Ansichten werden von den synoptischen Evangelien widerlegt: Jesus hat niemals gesagt, dass er der einzige Sohn Gottes (erleuchtete Meister) ist. Wird indirekt von Matthäus 21,37-38, Markus 12, 6-7 und Lukas 20,13-14 widerlegt: ·13 Da sprach der HERR des Weinbergs: Was soll ICH tun? ICH will MEINEN lieben SOHN senden; vor DEM werden sie sich doch scheuen. ·14 Als aber die Weingärtner den SOHN sahen, dachten sie bei sich selbst und sprachen: DAS ist der Erbe; laßt uns IHN töten, damit das Erbe unser sei! Er wollte sogar noch nicht einmal eine neue Religion gründen. Das ist nicht wahr. Matthäus 12, 14-21 beweist das Gegenteil: .14 Da gingen die Pharisäer hinaus und hielten Rat über IHN, wie sie IHN umbrächten. ·15 Aber als JESUS das erfuhr, entwich ER von dort. Und eine große Menge folgte IHM, und ER heilte sie alle ·16 und gebot ihnen, daß sie IHN nicht offenbar machten, ·17 damit erfüllt würde, was gesagt ist durch den Propheten Jesaja, der da spricht (Jesaja 42,1-4): ·18 "Siehe, das ist MEIN KNECHT, den ICH erwählt habe, und MEIN Geliebter, an dem MEINE Seele Wohlgefallen hat; ICH will MEINEN GEIST auf IHN legen, und ER soll den Heiden das Recht verkündigen. ... ·21 und die Heiden werden auf SEINEN Namen hoffen." Er wollte das Judentum nur reformieren. Er erkannte Moses als das Zentrum an. JESUS hat Mose immer wieder heftig widersprochen - von den mosaischen Vorschriften hat JESUS so gut wie nichts übrig gelassen. Nur zwei Beispiele aus vielen: Matthäus 5 43-44 ·43 Ihr habt gehört, daß gesagt ist (3. Mose 19,18): "Du sollst deinen Nächsten lieben" und deinen Feind hassen. ·44 ICH aber sage euch: Liebt eure Feinde und bittet für die, die euch verfolgen, Markus 7,17-18 ·17 Und ER sprach zu ihnen: Seid ihr denn auch so unverständig? Merkt ihr nicht, daß alles, was von außen in den Menschen hineingeht, ihn nicht unrein machen kann? ·18 Denn es geht nicht in sein Herz, sondern in den Bauch, und kommt heraus in die Grube. Damit erklärte ER alle Speisen für rein. Erst Paulus hat dann aus dem Christentum eine neue Religion gemacht. Das ist nicht wahr. Nirgendwo widerspricht Paulus dem JESUS den die Evangelien bezeugen. Viele Christen berufen sich auf Johannes 14,6, wonach niemand außer durch Jesus zu Gott (zur Erleuchtung) kommt. Man kann daraus einen Alleinvertretungsanspruch machen... Wie kann man übersehen daß in der Tat JESUS - wenn es um Erkenntnis GOTTES, der Befindlichkeit des Menschen und der Welt geht - die Alleinvertretung beansprucht. Johannes 14,6: ·6 JESUS spricht zu ihm: ICH bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum VATER denn durch MICH. Es wäre aus meiner Sicht peinlich für Jesus, wenn er so etwas gesagt hätte. Es ist offensichtlich, dass es viele Religionen mit vielen erleuchteten Meistern gibt. Das ist ein Irrtum. GOTT ist EINER . Alle die behaupten GOTT zu kennen, müssten sich folglich in Übereinstimmung finden. Die Lebenserfahrung zeigt aber, daß sich die vielen selbsternannten "erleuchteten Meister" in krassem Widerspruch befinden - was sie durch hanebüchenes Geschwurbel zu verdecken suchen. Dagegen verkündet JESUS in Johannes 14,8-9 eindeutig wie GOTT zu erkennen ist: ·8 Spricht zu IHM Philippus: HERR, zeige uns den VATER, und es genügt uns. ·9 JESUS spricht zu ihm: So lange bin ICH bei euch, und du kennst MICH nicht, Philippus? Wer MICH sieht, der sieht den VATER! Wie sprichst du dann: Zeige uns den VATER? Ich neige dazu Johannes 14,6 so auszulegen, dass man grundsätzlich einen erleuchteten Meister braucht, wenn man zur Gotteserkenntnis gelangen will. Dieser Erleuchtete Meister ist einzig und allein der HEILIGE GEIST GOTTES den uns JESUS gesandt hat auf daß jeder Mensch guten Willens einen Beistand und Lehrer auf dem Weg zur GOTTESerkenntnis habe. Jeden Menschen führt der HEILIGE GEIST GOTTES auf dem für den Menschen jeweils geeigneten Weg zu GOTT. Ein entsetzlicher Irrtum zu meinen, ein Mensch könne statt des HEILIGEN GEISTES GOTTES der "erleuchtete Meister" sein. Wer sich die vielen Religionen mit den vielen "erleuchteten Meistern" kritisch anschaut, wird bestätigen was JESUS in Matthäus 15,14 verkündet: ·14 Laßt sie, sie sind blinde Blindenführer! Wenn aber ein Blinder den andern führt, so fallen sie beide in die Grube. Gruß josef bearbeitet 13. Juni 2012 von josef Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katharer Geschrieben 13. Juni 2012 Melden Share Geschrieben 13. Juni 2012 "Niemand kommt zum Vater denn durch mich" (Johannes 14,6) Was GENAU meinte Jesus damit? Keiner von uns heutigen war dabei als Jesus angeblich diesen Spruch loslies. Ob Johannes dabei war und die Worte Jesu sofort notieret weiß auch keiner. Vermutlich wurde alles was Jesus jemals sagte erst viel später aufgeschrieben. Deshalb kann keiner mit Gewissheit sagen ob er dies tatsächlich gesagt hat oder ob er nur von johannes interpretiert wurde. Hier fängt der Glaube und der absolute Gehorsam an die Lehren der Kirche an. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 13. Juni 2012 Melden Share Geschrieben 13. Juni 2012 (bearbeitet) Lieber Katharer, "Niemand kommt zum Vater denn durch mich" (Johannes 14,6) Was GENAU meinte Jesus damit? Keiner von uns heutigen war dabei als Jesus angeblich diesen Spruch loslies. Ob Johannes dabei war und die Worte Jesu sofort notieret weiß auch keiner. Vermutlich wurde alles was Jesus jemals sagte erst viel später aufgeschrieben. Deshalb kann keiner mit Gewissheit sagen ob er dies tatsächlich gesagt hat oder ob er nur von johannes interpretiert wurde. Hier fängt der Glaube und der absolute Gehorsam an die Lehren der Kirche an. Nein. Hier fängt das Vertrauen in GOTT, hier und heute anwesend in der Person des HEILIGEN GEISTES an, daß ER als wahr bestätigt und verständlich macht was der Apostel Johannes festhielt als er sich die Rede JESU notiert hat. Der Gehorsam gebührt nur dem HEILIGEN GEIST GOTTES. Die Lehre der Kirche gibt nur getreu wieder was der HEILIGE GEIST bestätigt und erklärt hat. Gruß josef bearbeitet 13. Juni 2012 von josef Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mystiker Geschrieben 13. Juni 2012 Melden Share Geschrieben 13. Juni 2012 Was meint Jesus GENAU damit, wenn er sagt: "Niemand kommt zum Vater denn durch mich"? Das ist wie bei einem Fahrlehrer, der meint: niemand bekommt den Führerschein als durch mich. Was muss ein Mensch tun, um an einen Führerschein zu gelangen? Danke für das Beispiel mit dem Fahrlehrer. Wenn ein Fahrlehrer sagt, dass man nur durch ihn den Führerschein bekommt, ist die Aussage eindeutig falsch. Es gibt viele Fahrlehrer, genauso wie es viele erleuchtete Meister gibt. Ein Fahrlehrer beherrscht das Autofahren wie ein erleuchteter Meister das Leben in Gott. Um einen Führerschein zu bekommen, muss man sich einen guten Fahrlehrer suchen und dann entsprechend seinen Anweisungen üben. Den Führerschein bekommt man, wenn man gut Auto fahren kann. Spirituell fortgeschritten ist man dann, wenn man effektiv seine spirituellen Übungen praktizieren und sich damit ins Licht bringen kann. Dazu fiel mir gerade noch ein: Ich neige dazu Johannes 14,6 so auszulegen, dass man Jesus (oder einem anderen erleuchteten Meister) nachfolgen soll, wenn man zur Erleuchtung gelangen will. Man muss seine Techniken praktizieren und seine Eigenschaften entwickeln. Man muss christusförmig oder buddhaförmig werden. Man muss Jesus auf dem Weg der umfassenden Liebe nachahmen, seine Taten im Rahmen seiner Lebenswelt tun und so die Energie von Jesus in die Welt fließen lassen. Man muss sein Ego opfern und im Schwerpunkt als spiritueller Mensch die Liebe, das Licht und den Frieden in der Welt verbreiten. Man sollte dafür arbeiten, dass das Paradies auf der Erde und in einem selbst entsteht. Dann wird man auch nach seinem Tod ins Paradies aufsteigen. Wenn man sich jeden Tag mit Jesus oder einem anderen erleuchteten Meister geistig verbindet und konsequent spirituell handelt, wird man geistig auf diesem Weg geführt und unterstützt werden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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