Brahman Geschrieben 18. Juni 2012 Melden Share Geschrieben 18. Juni 2012 Ist die Bibel nicht auch esoterische Literatur ? Durch Meditation blickt man in sein Inneres, man kann erkennen das Gott und der Teufel oft zusammen sind, und miteinander spielen. Durch Meditation lernt man, sich nicht von ihnen fangen zu lassen. Von beiden nicht? Im Urgrund des Seins sind sie vereint, nur an der Oberfläche trennen sie sich. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 18. Juni 2012 Melden Share Geschrieben 18. Juni 2012 Ist die Bibel nicht auch esoterische Literatur ? Durch Meditation blickt man in sein Inneres, man kann erkennen das Gott und der Teufel oft zusammen sind, und miteinander spielen. Durch Meditation lernt man, sich nicht von ihnen fangen zu lassen. Von beiden nicht? Im Urgrund des Seins sind sie vereint, nur an der Oberfläche trennen sie sich. Auf Deutsch: Es gibt sie nicht. Sie sind menschliche Idealisierungen. Diese Welt ist weder gut noch böse, sie ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 19. Juni 2012 Melden Share Geschrieben 19. Juni 2012 Gott kannst Du nie erfassen. Denn das Geschaffene und Endliche kann das Ungeschaffene und Unendliche nie erfassen. Es sei denn, dass das ewige und Unendliche - also der göttliche Geist, also Gott - sich mit Substanz - Seele - und Materie - Leib - umkleidet. Und dieses hat der ewige und unendliche Gott getan, im dem ER selbst als der Mensch Jesus in die Welt kam Wenn du Gott nie erfassen kannst, dann hat Gott kein Du. Wenn Gott kein Du hat, dann ist er nicht personal. Personalität ohne Du gibt es nicht. Wenn wir Gott nicht erfassen können, dann wollen wir es dabei belassen. Dann soll er Unfassbare sein Sachen regeln und wir regeln die unseren, denn wir kommen nicht zusammen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 19. Juni 2012 Melden Share Geschrieben 19. Juni 2012 (bearbeitet) Christen fallen regelmäßig dadurch auf, dass sie auch mit dem rechnen, was sie zuvor destruiert haben. Erst zerstören sie ihre eigenen Voraussetzungen und auf denen bauen sie dann ihr Haus. Wie man sieht, geht das. Das geht aber nur mit ausgedachten Geschichten. In der Realität ist das nicht möglich. bearbeitet 19. Juni 2012 von Jocke Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 19. Juni 2012 Melden Share Geschrieben 19. Juni 2012 Gott kannst Du nie erfassen. Du kannst noch nicht mal einen einzigen deiner Mitmenschen erfassen. Dir ist schon jeder deiner Nächsten ein Rätsel. Da kann dein unbekannter Gott keines draufsetzen. Dir ist dein Nächster unbekannt und Gott dann eben auch. Dann hast du also schon mal mindestens zwei, die dir nicht bekannt sind, Gott und dein Nächster. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 19. Juni 2012 Melden Share Geschrieben 19. Juni 2012 Der Unterschied zwischen Gott und deinem Nächsten ist aber der, dass dein Nächster selbständig personal ist, dein Gott ist aber unselbständig personal, denn du selbst sprichst für deinen Gott zu dir. Dein unbekannter Gott ist von dir ausgedacht, dein unbekannter Nächster, der ist spricht auch ohne dein Zutun. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 19. Juni 2012 Melden Share Geschrieben 19. Juni 2012 Der Unterschied zwischen Gott und deinem Nächsten ist aber der, dass dein Nächster selbständig personal ist, dein Gott ist aber unselbständig personal, denn du selbst sprichst für deinen Gott zu dir.Dein unbekannter Gott ist von dir ausgedacht, dein unbekannter Nächster, der ist spricht auch ohne dein Zutun. ??? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 19. Juni 2012 Melden Share Geschrieben 19. Juni 2012 (bearbeitet) Ich finde dieses Zitat von Jesus aus heutiger Sicht nicht sehr erleuchtend. lieber Brahman, nicht einleuchtend für diejenigen, die nicht wissen, wer denn so eigentlich hinter der Person des Jesus steckt. Die aber wissen, dass in Jesus der der göttliche Geist - also Gott - in seiner ganzen Fülle ist, wissen die Aussage des Jesus: "Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich." sehr wohl einzuschätzen. Denn wer kennt den Weg zu Gott denn wohl besten. Niemand als Gott und dieser eine ewige und unendliche Gott ist ja in der Person des Jesus in die Welt gekommen. Niemand als der Gott, der HERR in der Person Jesus ist das Leben selbst und und der Gott, der HERR in Jesus ist die Wahrheit selbst. Nicht die äußere Person des Jesus ist der HERR selbst, sondern der göttliche Geist ion Jesus ist der Gott, der HERR und somit der Schöpfer aller Dinge. Und so ist der äußere Leib und die innewohnende Seele Jesus der Träger des göttlichen Geistes. Der in Jesus in seiner ganzen Fülle ist. Aber nur wenige erkennen in Jesus eben den HERRN, den ewigen und unendlichen Gott und Schöpfer aller Dinge und dieser Göttliche Geist in Jesus ist der Vater der Seele Jesus. Der Mensch Jesus ist ja die Drei-Einheit aus göttlichem geist - also Gott, der substanziellen Seele und dem materiellem Leib Jesus. Und und nach diesem Bilde Gottes ist auch jeder andere Mensch gemacht. Auch Du bist eine Drei-Einheit aus unsterblichen göttlichem Geist, unsterblicher substanzielle Seele und materiellem sterblichen Leib. Während in jesus der göttliche Geist in seiner ganzen Fülle wahr, ist und wird ewig sein, so ist in dir nur ein Funke jenes göttlichen Geistes, der eben in Jesus in seiner ganzen Fülle war, ist und ewig sein wird. Gott ist der Schöpfer aller Dinge. Denn er hat dich als Seele und Leib geschaffen und wenn er dich schaffen konnte, so kann der Gott, der HERR auch für sich eine Seele und Leib schaffen, um als Mensch - Jesus in die Welt zu kommen Es zeigt viel mehr die unreifen Gottesvorstellungen der Juden. Niemand kommt von sich aus zu den richtigen Gottesvorstellungen. All unsere Gottesbilder und -vorstellungen sind mehr oder weniger richtig. Wenn wir unsere Mitmenschen nur zum Teil erkennen - selbst wenn diese unsere Angehörige sind und Freunde sind, wie wollen wir dann Gott vollständig kennen. Das ist ein Unding. Was wir können, den Schöpfer in seinem Wirken in der Schöpfung wahrnehmen. Und wir können Gott auch nur dann wahrnehmen wenn der ewige und unendliche Gott sich auf die Ebene seiner Geschöpfe heruntersteigt und eine menschliche Form an nimmt und in und durch die menschliche Form lehrt und handelt. Dann besteht die Möglichkeit, den Gott und Schöpfer an seinem Wirken zu erkennen. Gott ist in der Person Jesus in die Welt gekommen und einige erkannten IHN und viele erkannten IHN - den Gott und Schöpfer in der Person Jesus - nicht. Zavon zeugt das 1 Kapitel des Johannnes-Evanglium und sogar der Phillpipus erklannte ihn nicht, ansonsten er den HERRN in Jesus nicht gebten hätte, ihm den Vater - also den ewigen und unendlichen Gott zu zeigen - zu zeigen. Und Jesus den Philippus rügte, dass er solange bein ihnen sei und die Apostel IHN - den HERRN- den ewigen und unendlichen Gott in der Person des Jesus - nicht erkannt hätten. Denn er - Jesus - sagte: "Wer mich sieht, der sieht den Vater. Denn ich und der Vater sind eines. Und so ergeht es vielen Menschen, auch Dir. Auch Du erkennst den ewigen und unendlichen Gott in der Person des Jesus nicht. Du hältst den Jesus für einen ganz normalen Menschen. Eine dreifache Decke Mosis hängt über dich und Decke Mosis bei Dir sind deine unrichtigen Vorstellungen bezüglich der göttlichen Realität. Vermutlich hatte Jesus sich auch dem Auffassungsvermögen seiner Mitmenschen angepasst. Wenn Jesus sagt“ Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben ; niemand kommt zum Vater denn durch mich“ klingt das für mich sehr egozentrisch und anweisend. Weil Du die wahre Beschaffenheit des jesus nicht erkennst, kommt du zu einem solchen Urteil. Wäre es nicht besser wenn er gesagt hätte: Findet euren eigenen Weg, eure eigene Wahrheit, werdet eins mit dem Leben; Suchet Gott in eurem innersten Zentrum und in allen Dingen die euch umgeben. Andere Überlieferungen behaupten das der Meister aus Nazaret sagte „ Ich und der Vater sind eins..ich bin Gottes Sohn“ Das waren zur damaligen Zeit im jüdischen Gebiet, in dem er auftrat, revolutionäre Worte, die von den Schriftgelehrten als Gotteslästerung erklärt wurden, u. a. weil sie eine Annäherung bzw. Gleichsetzung zwischen Gott und Mensch ablehnten. Jesus ist der HERR, der ewige und unendliche Gott und der Schöpfer alle Dinge. Unter diesem Aspekt ist die Schrift zu lesen und dann wird dir einiges mehr klar werden. Nur der HERR selbst kann sagen: Ich und der Vater sind eines und nur er kann sagen: Ich bin Gottes Sohn. Nur sollte in der Schrift man unterscheiden, wann er als der ewige und unendliche Gott und HERR spricht und wann er als die Seele Jesus spricht. Durchforste einmal doch das At und das NT, besonders die vier Evangelien und Du den Unterschied merken. Wenn Jesus, der HERR sagt: "Ich und der Vater sind eines..." dann spricht hier die Seele Jesus vom dem innewohnenden göttlichen Geist, also Gott. denn der göttliche Geist in der Seele Jesus ist ja der Vater der Seele Jesus. Sie dachten in Kategorien. Die Mystik ist in vielen Religionen ein ein Konzept die Unterschiedenheit zwischen dem Göttlichen und dem Menschen zu überwinden. Die Theologie bekämpfte schon immer dieses Bestreben der Menschen. Viele wurden für ihre Ansichten angeklagt und/ oder hingerichtet. Ob nun Jesus, Meister Eckhart, Giordano Bruno, selbst im vergangenen Jahrhundert Thomas Merton oder Osho, wurden für verrückt erklärt nur weil sie ein anderes Gottes- oder Weltverständnis hatten. Die Theologie ( Gottesbeamtentum) blockiert seit jeher religiöse Weiterentwicklungen. Sie fordert die Wiederholung des Immergleichen, sie versucht das Unmögliche, aus Religion eine Wissenschaft zu machen. Jeder Mensch denkt in Kategorien. Er klassifiziert und beurteilt und zieht aus seinen Beobachtungen. Jeder Mensch ist der Sklave seines Verstandes und dieser Verstand ist das wahre hochmütige Ägypten. Und dieses Ägypten - Verstand - muß zugrunde gehen, wollen wir Gott, dem HERRN begegnen. Gott ist in die die Liebe und die Liebe ist ein Gefühl. Auch in uns ist die Liebe und Demut und in dieser unsere Liebe und Demut zu Gott in uns müssen wir ganz tief eintauchen und dort werden wir Gott in der Person Jesus begegnen. Sowie der HERR aus seiner höchsten Ebene in seine Schöpfung hinuntergescheiden ist, so müssen wir in unsere Liebe und Demut hinuntersteigen, um dem HERRN zu begegnen. Religionen sind Verpackungen und wir sollen keine Wert auf die Verpackung legen, sonden vielmehr auf den Inhalt: Nämlich das reine Wort Gottes, das uns durch den HERRN ergangen ist. Da spielt es keine Rolle ob der HERR und Gott für unsere materiellen Augen unsichtbar ist oder ob der HERR und Gott uns sichtbar in der Person des Jesus entgegen kommt. Religionen - Verpackungen - kommen und gehen. Nur der Inhalt - das göttliche Wort des HERRN - bleibt. Das bedeutende an Jesus waren nicht nur seine Gottesvorstellungen, diese waren verwurzelt mit dem Judentum, sondern seine Tugenden und Verhaltensweisen ( Nächstenliebe, Barmherzigkeit, Feindesliebe, Gewaltverzicht, Armutsüberwindung usw.) Ich glaube diese werden auch in anderen Weltreligionen und bei vielen religionslosen Menschen geschätzt. Jesus ist der HERR, der ewige und unendliche Gott und alles Wissen von Gott kommt vom Herrn selbst. Nur wandelt sich dieses Wissen über den HERRN und Gott im Laufe der Zeiten. jenachdem wie sehr sich der Mensch Gott nähert oder sich entfernt. Je mehr sich der Mensch dem HERRN zu wendet, desto richtiger werden seine Vorstellungen bezüglichen der göttlichen realiotät, desto richtiger wird auch sein Verständnis bezüglich des göttlichen Wortes, das an uns ergeht. Und so zeugt das Heidentum vom dem, dass das göttliche Wort unter den Menschen verloren gegangen ist und aus der Kenntnis dem einen allein wahren Gott sind dann die vielen Götter hervorgegangen. Und warum, weil sie die ausfliessenden Kräften des allein wahren Gottes personalisierten und aus diesen personalisierten Kräften entstanden dann die Götter. Wer kann uns denn über die wahre Liebe, Weisheit, Willen, Ernst, ordnung, Geduld und Barmherzigkeit unterrichten, als der HERR. Die Barmherzigkeit - der siebte geist Gottes - fasst alle sechs vorgehenden Geister Gottes - Liebe, Weisheit, Willen, Ernst, Ordnung, Geduld - zusammen. In der armherzigkeit sind alle Eigenschaften Gottes wohl ausgewogen und so soll auch beim Menschen sein. Wer die Barmherzigkeit hat, der hat auch die Feindesliebe, der läßt den Anderen auch was zu kommen und der erhebt sich auch nicht über den anderen Menschen. In der Barmherzigkeit werden alle Tugenden des Menschen ausgebildet. Religionen trennen den Menschen und die wahre uneigennützige Liebe überbrückt Trennungen und verbindet die Menschen Die Überwindung des Ego, der Ich- Anhaftung ist natürlich in jeder Religion eine hohe Kunst die vermutlich nicht vielen gelingt. Ein wichtiger Schritt in diese Richtung ist es aber zu Erkennen das es kein beständiges Ich gibt. Es unterliegt ständigen Veränderungen und ist immer mit der Umwelt vernetzt. Buddha und Tschuangtse entdeckten dies bereits vor ca. 2500 Jahren und nannten es Nicht- Selbst bzw. Nicht-Ich. Was ist Tschuangtse und Bhuddha gegen Jesus? Nicht anderes als unvollkommene Werkzeuge des allein wahren Gottes, der als der Mensch Jesus in die Welt kam und dann wieder in seine höchstern Höhe zurückkehrte. Der mensch hat zweielerlei in sich. Einmal die göttliche Liebe und einmal die menschliche Liebe - das Ego. die menschliche Liebe muß abnehmen und die göttliche im Menschen muß zu nehmen. Ein Nicht-Ich und Nicht- Selbst gibt es nicht. Gott der Schöpfer aller Dinge ist sich in seiner Selbst vollst bewußten Klarheit. Denn der HERR sagt zu Moses. "Ich bin der HERR, dein GOTT.....! Eine Klarheit, die uns unbegreiflich ist. Und jeder Mensch als ein Kind Gottes kann seiner Selbst immer klarer werden und sagen:" Ich bin ein Kind Gottes, wenn er die Gebote Gottes in sich aufnimmt und immer vollkommener danach lebt. Und darauf kommt es an. Und da können uns die verschiedene Techniken helfen. Wichtig sind dabei die Techniken, die uns ermöglichen, unseren Seele und Geist schulen. Ein Nicht-Selbst - ein Nicht-Ich gibt es nicht. Wenn der HERR schon sagt: "Ich bin der HERR dein Gott, so iast jedes Mensch genauso fähig zu sagen: "Ich bin der und der..." Und wer das sagen kann, wird seine Identität in alle Ewigkeiten nicht verlieren. Und selbst dann, wenn er in sich mit dem göttlichen Geist eins wird, geht die Individualität nicht verloren. Vor der Niederkunft Gottes als Mensch Jesus der Gott - der HERR ein unpersönlicher Gott. Denn Gott ist in seinem Urwesen die alles durchdringende ewige und unendliche Kraft. Und diese Kraft hat einen Mittelpunkt und dieses Mittelpunkt hat sich in der Person - Also Seele und Leib - Jesus inkarniert. Und so sind Tschuangtse und Bhuddha auch nur Geschöpfe aus der Hand Gottes - so wie wir auch - und können die Kindschaft Gottes annehmen, wenn sie möchten. bearbeitet 19. Juni 2012 von rakso Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 19. Juni 2012 Melden Share Geschrieben 19. Juni 2012 Der Unterschied zwischen Gott und deinem Nächsten ist aber der, dass dein Nächster selbständig personal ist, dein Gott ist aber unselbständig personal, denn du selbst sprichst für deinen Gott zu dir. Dein unbekannter Gott ist von dir ausgedacht, dein unbekannter Nächster, der ist spricht auch ohne dein Zutun. Gott in seinem Urwesen war bis zur Inkarnierung in der Seele und Leib Jesus wohl unpersonal. In Jesus ist Gott personal geworden. Und diesen Gott können wir in uns in der Petrson des Jesus personal begegnen. Gott muß auch in uns in der Person des Jesus geboren werden und wachsen, so wie Gott in der Person des Jesus in der Welt hineingeboren wurde, bzw kam Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 19. Juni 2012 Melden Share Geschrieben 19. Juni 2012 Gott kannst Du nie erfassen. Du kannst noch nicht mal einen einzigen deiner Mitmenschen erfassen. Dir ist schon jeder deiner Nächsten ein Rätsel. Da kann dein unbekannter Gott keines draufsetzen. Dir ist dein Nächster unbekannt und Gott dann eben auch. Dann hast du also schon mal mindestens zwei, die dir nicht bekannt sind, Gott und dein Nächster. habe ich was anderes behauptet? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 19. Juni 2012 Melden Share Geschrieben 19. Juni 2012 Lieber Jocke, ... Wer sich vom HEILIGEN GEIST GOTTES die Evangelien zeigen lässt und SEINE Eingebung "Nimm' und lies'" ernst nimmt, kennt JESUS. Die Evangelien zeigen Jesus als einen, der lebe, aber entschwunden sei. Eine Himmelfahrt ist für ein Kennenlernen nicht von Vorteil. Wenn du jemanden kennen lernen willst, dann wirst du dort hingehen und nicht gen Himmel davon schweben. Jesus ist als jemand zum Kennen lernen unhöflich, denn er lebt und haut ab. Man erklärt Menschen nicht wie sehr man sie will, um dann zu entschwinden. Ich glaube Jesus nicht sein Interesse an mir und auch nicht an dir, denn er ist gegangen. Wenn Jesus sich für dich interessieren würde, dann wäre er hier geblieben. Der Vater, wo Jesus jetzt zur Rechten sitzt, der braucht seinen Sohn nicht, du dagegen schon. Jesus ist nicht, wo er sein sollte, er ist nicht bei seinen geliebten Jüngern. Was macht der Gute, er schickt einen Tröster. Den sollte er mal stecken lassen und nicht abhauen. Siehst Du zu einseitig und egoistisch. - Der menschgewordene CHRISTUS kann nur zu Menschen sprechen die sich in Hörweite befinden. - Der HEILIGE GEIST kann SEINE Eingebungen und Erleuchtungen individuell gleichzeitig an die Befindlichkeit jedes Menschen der auf der Erde lebt, ausrichten und ihm eingeben. Ist doch fraglos viel effizienter. Gruß josef Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 19. Juni 2012 Melden Share Geschrieben 19. Juni 2012 Lieber Jocke, Der Unterschied zwischen Gott und deinem Nächsten ist aber der, dass dein Nächster selbständig personal ist, dein Gott ist aber unselbständig personal, denn du selbst sprichst für deinen Gott zu dir. Dein unbekannter Gott ist von dir ausgedacht... Nein. GOTT hat SICH den Menschen in der Person JESU CHRISTI gegenübergestellt und bekannt gemacht. Erst nach JESU Wirken wird dem Menschen, GOTT in der unsichtbaren Person des HEILIGE GEISTES einsichtig. Gruß josef Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 19. Juni 2012 Melden Share Geschrieben 19. Juni 2012 (bearbeitet) Gott kannst Du nie erfassen. Denn das Geschaffene und Endliche kann das Ungeschaffene und Unendliche nie erfassen. Es sei denn, dass das ewige und Unendliche - also der göttliche Geist, also Gott - sich mit Substanz - Seele - und Materie - Leib - umkleidet. Und dieses hat der ewige und unendliche Gott getan, im dem ER selbst als der Mensch Jesus in die Welt kam Wenn du Gott nie erfassen kannst, dann hat Gott kein Du. Wenn Gott kein Du hat, dann ist er nicht personal. Personalität ohne Du gibt es nicht. Gott hat in dem Moment ein Du, sobald ein Geschöpf wie dich erschaffen hat. Du bist der beste Beweis. Du bist der Gegensatz Gottes Du kannst Zu Gott Du sagen und umgekehrt kann Gott genauso Du zu Dir sagen. Es spielt kein Rolle, ob Du Gott mit deinen materiell körperlichen Sinnen erfassen kannst oder nicht. Du kannst immer eine Botschaft - Gebet - zu Gott senden. Im Gegensatz zu Dir weißt Gott immer, wo er dich erreichen kann. Denn Du bist als ein Gedanke Gottes immer innerhalb von Gott. Wenn Gott sich dir zeigen möchte, muß er nur für sich eine Form schaffen und dann in dieser Form dir entgegentreten. Ob dieses Sichoffenbaren Gottes innerhalb von dir oder außerhalb von dir geschieht, ist egal. Dann geht es für dich nur noch um das Erkennen, dass dein Gegenüber der Gott ist, der dich erschaffen hat. Oder meinst, Du dass der Gott sich nicht dann nicht mehr um die Geschöpfe kümmert, wenn er diese erschaffen hat. Hast Du schon darüber nachgedacht, was mit den sieben schöpfungstagen Moses auf sich hat. Sechs Perioden - Tage - arbeitet Gott an Dir, bist Du erkennst, dass da ein Gott da ist und Du diesen Gott auch in der Person des Jesus erkennst und deine Seele eins wird mit dem göttlichen Geist in dir. Und wenn der göttliche Geist in deiner Seele mit deiner Seele eins ist dann ist der siebente Tag Gottes in dir angebrochen. Dann kann Gott in dir ruhen. Wenn wir Gott nicht erfassen können, dann wollen wir es dabei belassen. Dann soll er Unfassbare sein Sachen regeln und wir regeln die unseren, denn wir kommen nicht zusammen. Ohne Gottes bemühen wärst DU ein regungsloser Mensch, zu keiner geistiger und seelischer und körperlicher Entwicklung fähig. Du wärest ein geistig und seelisch ein leerer Sack. Der sich in Äonen jahren sich nicht verändern würde. Zum Glück kümmert sich Gott um uns. bearbeitet 19. Juni 2012 von rakso Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mystiker Geschrieben 19. Juni 2012 Melden Share Geschrieben 19. Juni 2012 (bearbeitet) Gewiss hat Jesus in der Wüste, in den vierzig Tagen meditiert. Jesus ist bestimmt nicht der Einzige der meditiert. Das ändert aber nichts daran, dass hier ein Mensch im eigenen Saft schmort. In der Meditation zieht sich ein Mensch in seine Subjektivität zurück. Nach der Meditation herrscht der Egoismus über den Menschen, denn er nimmt ihn nicht mehr wahr. Du lernst in der Meditation den Egoismus nicht mehr wahr zu nehmen. Der Egoismus gehört zum Wesen des Menschen, den kannst du nicht auslöschen. Du kannst nur lernen damit zu leben. Es ist einem Menschen unmöglich, seinen Egoismus abzulegen. Du hast merkwürdige Vorstellungen von der Meditation. Was ist schlecht daran sich innerlich zu entspannen? Die Meditation ist ein innerer Heilungsweg. Es lösen sich deine inneren Verspannungen und Neurosen auf. Du findest zur Gelassenheit. Du gelangst zum inneren Frieden. Deine Seele entspannt sich und in dir entstehen Harmonie und Glück. Es gibt viele Wege der Meditation. Es gibt Meditationen für Anfänger und für Fortgeschrittene. Wir können nicht gleich wie Jesus meditieren. Jesus war ein Meister der Meditation. Wer kann schon 40 Tage und Nächte ununterbrochen meditieren. Selbst ich vermag es höchstens drei bis vier Stunden zu meditieren. Du verlierst auch nicht gleich dein Ego durch die Meditation. Um zur Erleuchtung (Heiligkeit) zu gelangen, müssen viele Dinge zusammenkommen. Meditation allein reicht normalerweise nicht. Es ist auch eine Arbeit an den Gedanken und positiven Eigenschaften erforderlich. Du musst es üben konsequent den Weg der umfassenden Liebe zu gehen. Du musst es lernen Gleichmut bei Leid zu gewahren. Und dann muss auch noch Gnade Gottes hinzukommen. Es ist einem Menschen möglich seinen Egoismus abzulegen. Das geschieht in der Erleuchtung. Dann bist du ein Heiliger. Innere Heilung und Heiligwerdung ist das zentrale Ziel aller Religionen. Die Überwindung des Egos ist aus meiner Sicht ein Weg mit vielen Stufen. Es beginnt damit, dass ein Mensch mehr aus der Liebe als aus dem Egoismus heraus handelt. Wir können die Eigenschaften Weisheit, umfassende Liebe, innerer Frieden und Gottüberlassenheit üben. Irgenwann wird dein Ego kleiner und du wirst in dir friedlicher und glücklicher. Auch ein Heiliger braucht ein Bewusstsein seiner Selbst, damit er in der Welt leben und handeln kann. Aber er lebt im Wesentlichen in Gott und in der umfassenden Liebe. Es gibt auch Heilige, die ihr Ego vollständig losgelassen haben. Diese Stufe finde ich hilfreich kurz vor dem Tod des Körpers. Dann gehst du friedlich und glücklich ins Jenseits über. Wenn man vorher zu stark sein Ich-Bewusstsein losläßt, ist einem letztlich alles egal. Sich selbst sollte man nicht zu wichtig nehmen. Aber das Leid auf der Erde und bei den Mitmenschen sollte man sehr wichtig nehmen. Daraus erhält man die Kraft zu helfen und für eine bessere Welt zu arbeiten. bearbeitet 19. Juni 2012 von Mystiker Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 19. Juni 2012 Melden Share Geschrieben 19. Juni 2012 Der Unterschied zwischen Gott und deinem Nächsten ist aber der, dass dein Nächster selbständig personal ist, dein Gott ist aber unselbständig personal, denn du selbst sprichst für deinen Gott zu dir.Dein unbekannter Gott ist von dir ausgedacht, dein unbekannter Nächster, der ist spricht auch ohne dein Zutun. ??? Wenn du noch nicht mal die dir bekannten Menschen verstehst, wie willst du da den unbegreiflichen Gott verstehen? Du verstehst hier nur Fragezeichen und wenn du nach Gott gefragt wirst, dann kommen da noch nicht mal Zitate. Menschen, die angeblich mit dem Höchsten in einer persönlichen Beziehung stehen, die können noch nicht mal zitieren, was er ihnen sagt. Mich kannst du wenigstens zitieren, auch wenn du mich nicht verstehst. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 19. Juni 2012 Melden Share Geschrieben 19. Juni 2012 Du hast merkwürdige Vorstellungen von der Meditation. Was ist schlecht daran sich innerlich zu entspannen? Die Meditation ist ein innerer Heilungsweg. Ich habe nichts gegen Entspannung, ich habe nichts dagegen Sachverhalte sachhaltig auszudrücken. Bei einer Meditation kann nie mehr herauskommen als drinnen steckt. Bei einer Meditation verkriecht sich ein Mensch in sich und dort findet er maximal, was in ihm steckt. Solltest du dadurch erleuchtet werden, dann muss die Erleuchtung in dir gesteckt haben, oder der Frieden usf. Ich glaube, in mir steckt der Egoismus. Wenn ganz tief in mich gehe, dann finde ich den Egoismus. Wenn du meditierst, also tief in dich gehst, dann findest du weder Erleuchtung noch Frieden, sondern Egoismus. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 19. Juni 2012 Melden Share Geschrieben 19. Juni 2012 Deine Seele entspannt sich und in dir entstehen Harmonie und Glück. Harmonie und Glück entsteht aufgrund von Vermeidung oder durch Überwindung. Eine Vermeidung bekommst du durch Negation. Schmerzmittel verschaffen dir Harmonie und Glück. Das bekommst du auch durch Heroin. Du kannst dir auch dein Ich wegmeditieren, dann erlebst sich dein Egoismus ohne Schranken. Schmerzmittel, Drogen oder Meditation sind Vermeidungshandlungen, bei denen etwas Lästiges negiert wird. Sicher kannst du dich durch Meditation glücklich machen, aber dann kannst du nicht mehr durchgreifend am Leben teilnehmen. Die Erleuchteten sind ebenso wunderlich wie Heroinsüchtige oder Menschen, die übermäßig Alkohol konsumieren. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 19. Juni 2012 Melden Share Geschrieben 19. Juni 2012 Ich glaube, in mir steckt der Egoismus. Wenn ganz tief in mich gehe, dann finde ich den Egoismus. Wenn du meditierst, also tief in dich gehst, dann findest du weder Erleuchtung noch Frieden, sondern Egoismus. Wenn du meditierst (und deine Meinung über dich stimmt), so würdest du Egoismus finden. Andere finden vielleicht anderes. Oder du würdest feststellen, daß auch bei dir der Egoismus nicht so tief reicht, wie du gedacht hattest. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 19. Juni 2012 Melden Share Geschrieben 19. Juni 2012 Es ist einem Menschen möglich seinen Egoismus abzulegen. Ich hoffe doch, dass meine Vorstellungen merkwürdig sind. Das sind die Leitsterne, mit denen unbeschränkte Macht ausgeübt wird. Die einen raffen Geld an sich um mächtig zu sein und die anderen führen ihre Mitmenschen hinter das Licht, in dem sie selbst meinen zu stehen. Wenn du zwei Menschen nimmst, die sich darin einig sind, dass einer erleuchtet ist und der andere nicht, dann übt der eine unbeschränkte Macht über den anderen aus, weil die Handlungen des einen niemals egoistisch motiviert seien, die des anderen aber schon. So ein Verhältnis ist dies, es ist durch und durch krankhaft. Durch und durch, weil beide in ihrem Verhältnis erkranken. Es ist die Form des Menschen, die es unmöglich macht, den Egoismus abzulegen. Kein Mensch kann frei von Egoismus sein, weil sich jeder Mensch als einer gegen die anderen erhalten muss. So lassen sich die Erleuchteten auch von den Nichterleuchteten bedienen. Die Nichterleuchteten machen jeden Erleuchteten zu dem, was er meint, überwunden zu haben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 20. Juni 2012 Melden Share Geschrieben 20. Juni 2012 Lieber Jocke, ... Es ist die Form des Menschen, die es unmöglich macht, den Egoismus abzulegen. Kein Mensch kann frei von Egoismus sein, weil sich jeder Mensch als einer gegen die anderen erhalten muss. So lassen sich die Erleuchteten auch von den Nichterleuchteten bedienen. Die Nichterleuchteten machen jeden Erleuchteten zu dem, was er meint, überwunden zu haben. Jeder der will, kann sich als "erleuchtet" bezeichnen. Wer sich von Nichterleuchteten bedienen lässt, hat sich selbst als Pseudoerleuchteter entlarvt. Denn JESUS hat SEINE Jünger in Matthäus 20, 26-28 ermahnt: ·26 So soll es nicht sein unter euch; sondern wer unter euch groß sein will, der sei euer Diener; ·27 und wer unter euch der Erste sein will, der sei euer Knecht, ·28 so wie der MENSCHENSOHN nicht gekommen ist, daß ER SICH dienen lasse, sondern daß ER diene und gebe SEIN Leben zu einer Erlösung für viele. Gruß josef Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 20. Juni 2012 Melden Share Geschrieben 20. Juni 2012 Lieber Josef, so wird das nichts werden. Du kannst dir nicht irgendein Kleid anziehen. Du solltest das Kleid tragen, das dir passt. Wenn du kein Knecht bist, dann tue nicht so, als wenn du einer wärst. Das ist dieses Schauspiel, wenn der Papst Füße wäscht. Das ist ein Schein, aber nicht wesentlich. Der Papst ist kein Knecht, also gibt er sich nur den Schein einer zu sein, wenn er dann mit der Fußwaschung so tut. Jesus kann nicht fordern, etwas zu sein, was man gar nicht ist. Wenn jemand groß wäre, dann ist er es, auch dann, wenn er sich klein machen will und wenn einer klein ist, dann sieht er komisch aus, wenn er sich groß machen will. Der Erste ist der Erste und er ist nicht der Zweite. Und er Zweite ist der Zweite. Du kannst durch einen Schein nicht das Wesen ändern. Was Jesus hier angeblich ermahnt, ist grundlos. Ein Herr ist ein Herr und kein Knecht, auch wenn er dir die Füße wäscht. Sollte der Papst wahrhafter Knecht sein, dann muss er das 24 Stunden, jeden Tag durchziehen und nicht mal für fünf Minuten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 20. Juni 2012 Melden Share Geschrieben 20. Juni 2012 ·28 so wie der MENSCHENSOHN nicht gekommen ist, daß ER SICH dienen lasse, sondern daß ER diene und gebe SEIN Leben zu einer Erlösung für viele. Es mag schon so sein, dass der Menschensohn nicht gekommen sei, sich dienen zu lassen und wenn dem so wäre, dann ist Jesus nicht dieser Menschensohn, denn Jesus hat sich bedienen lassen. Wenn man nicht arbeitet, dann müssen andere für dich arbeiten. Das wird auch nicht anders, wenn du solche hochtrabenden Sprüche kloppst. Jesu ist ein Sprücheklopper, wenn er meint, er wäre der Menschensohn, der sich nicht bedienen lasse. Jesus läuft rum, predigt und dann muss er sich an fremde Tische setzen, um sich bedienen zu lassen, denn der Mensch lebt nun mal auch vom Brot. Jesus hat sich definitiv bedienen lassen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 20. Juni 2012 Melden Share Geschrieben 20. Juni 2012 sondern daß ER diene und gebe SEIN Leben zu einer Erlösung für viele. Mir ist noch nie ein Mensch begegnet, der sich so verhält, als wenn er erlöst worden sei. Ich kenne nur Menschen, die auf irgendeine Erlösung warten. Du kannst dich auf einen Berg stellen und versuchen die Sonne aus ihrer Bahn zu blasen. Blasen ist nicht das Mittel, die Sonne in Bewegung zu setzen. Wenn ein Mensch sein Leben gibt, dann hat das bestimmt einen Effekt, dann bewegt das etwas, das ist keine Frage. Was dadurch aber gewiss nicht erwirkt wird, ist Erlösung der Menschheit. Wenn ich dich betrüge, dann bleibst du auch durch den Tod eines Dritten betrogen. Du kannst auch meinen, du hüpfst auf einem Bein, und dann sind alle Sünden verschwunden. Wer soll denn dieses Leben nehmen und mit diesem Leben etwas schaffen? Du kannst nicht sagen, du machst etwas kaputt, hier Jesus und damit reparierst du dein Leben. Das ist so, als wenn du mit einem Schraubenschlüssel einen Brief schreiben wolltest. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 20. Juni 2012 Melden Share Geschrieben 20. Juni 2012 Lieber Jocke, ·28 so wie der MENSCHENSOHN nicht gekommen ist, daß ER SICH dienen lasse, sondern daß ER diene und gebe SEIN Leben zu einer Erlösung für viele. Es mag schon so sein, dass der Menschensohn nicht gekommen sei, sich dienen zu lassen und wenn dem so wäre, dann ist Jesus nicht dieser Menschensohn, denn Jesus hat sich bedienen lassen. Wenn man nicht arbeitet, dann müssen andere für dich arbeiten. Das wird auch nicht anders, wenn du solche hochtrabenden Sprüche kloppst. Jesus läuft rum, predigt und dann muss er sich an fremde Tische setzen, um sich bedienen zu lassen, denn der Mensch lebt nun mal auch vom Brot. Jesus hat sich definitiv bedienen lassen. Willst Du sagen, ein Arzt arbeitet nicht? JESUS hat eine Menge Kranker geheilt. Ist das keiner Mahlzeit wert? Gruß josef Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 20. Juni 2012 Melden Share Geschrieben 20. Juni 2012 Jesus hat Kranke nicht wie ein Arzt geheilt, sondern wider die Natur. Wer mit der göttlichen Ordnung, also mit der Natur heilen will, der muss arbeiten. Jesus hat gegen die göttliche Ordnung, gegen die Natur geheilt. Jesus hat durch Zauberei geheilt und wer zaubert, der erarbeitet die Heilung nicht. Jesus hat die Hände aufgelegt und einen Spruch losgelassen und schon konnten die Krüppel wieder gehen. Jesus hat nicht aufgrund von Arbeit geheilt, sondern aufgrund von Zauberei. Der Arzt heilt mit der Natur, der Zauberer gegen sie. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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