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Niemand kommt zum Vater denn durch mich


Ahaba

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theologie-der-vernunft.de
beschwer dich nicht, wenn dein Leben vorbei ist, und du hast nichts daraus gemacht.

Beschwer dich nicht, wenn dein Leben vorbei ist, und es gibt ein Leben nach dem Tod. :unsure::(:winke:

Was schreist du so? Meine Aussage ist sicher, deine ein Glaube. Und nein, ich beschwer mich nicht. Warum auch?

ich habe das Schreien auf einen normaler Ton reduziert. Nein, deine Aussage ist überhaupt nicht sicher. Du stellst lediglich fest, dass die Menschen "sterben" und der materielle Körper anschließend in die Erde gelegt wird, bzw. verbrannt, bzw. wie eine Weihnachtsgans ausgenommen wird und so weiter. Was also für Dich sicher sein kann, ist, dass Menschen geboren wurden und gelebt haben und dass sie verstorben sind. Nicht mehr und weniger.

 

Zudem ist deine Aussage genauso Glaube. Du beobachtest ja nur, dass die Menschen sterben und nur das kannst Du beweisen. Alles Andere ist für Dich völlig offen.

Lesen ist nicht so deins, nicht wahr? Ich habe gesagt, daß es ein Leben vor dem Tod gibt, und das ist sicher. Und noch etwas ist sicher: Es gibt keine geistige Tätigkeit von uns Menschen, die unabhängig von unserer physischen Substanz funktioniert. Da die unzweifelhaft und endgültig mit unserem Tode zerfällt, wird die Vorstellung von einem "Leben nach dem Tod" immer mehr zu einem Widerspruch in sich. Es ist also nicht mehr ein Glaube ohne Evidenz, sondern einer gegen sie. Da ist also kaum noch etwas "offen".

 

 

Natürlich gibt es ein Leben nach dem Tod, ganz natürlich. Was wir heute tun oder nicht, ist das nicht mehr als Entscheidend für das gesamte Danach? Doch dies gilt nicht nur hinsichtlich der Ökologie oder der Staatsschulden.

 

Auch die Einlösung ständiger Wechsel im kulturellen Verständnis, die Auswertung des wachsenden Wissens, was den Menschen und seiner Sinngebung/Bestimmung in der Schöpfung bzw. dem großen Ganzen betrifft sowie die Wurzel europäisch-christlicher Kultur, scheinen wir in ewiger Schuld zu stehen. Doch wo nur ein gestriger oder verneinender Geist ist, keine kreative Auswertung des heutigen Wissens - auch um die vielfältigen Denkweisen am Anfang unserer chr. Kultur in antiker Aufklärung - da wundert es nicht, wenn selbst das mit der Genmaximierung, auf die uns die Biologen reduzieren, in die Hose geht.

 

Je mehr ich mich mit den anfänglichen Denkweise der vielfältigen als Atheismus gebrandmarkten urchristlichen Diskussionen und Denkweisen beschäftige, die im intellektuellen Schmelztiegel in kulturellem Umbruch entstanden sind, desto klarer wird mir, wie damals Marcellinius & C. den alten Götterbilder anhingen und so mit der Grund waren, warum die Vernunft allen kreativen Werdens, ohne die niemand zum Vater kommt, ein menschliches Gesicht brauchte um so bis zur Aufklärung zu tragen.

 

Auch heute scheint es mir von Übel zu sein, dass sich menschliche Götterbilder (auch was den Grund des chr. Glaubens betrifft) so tief eingefressen haben, dass die Vernunft, ohne die Niemand zum Vater kommt, kein aufgeklärtes Verständnis und kreative/schöpfungsvernünftige Zukunftsgestaltung ist, auf der Strecke bleibt. Und doch bin ich sicher, dass sich die Vernunft (gr. auch Weisheit, jüd. Wort), die in aller kosmsichen und kulturellen Entwicklung (Evolution) sichtbar ist, durchsetzen, auch hinter den Bedeutungsaussagen der biblischen Geschichten und grundlegenden Gestalten sichtbar sein wird.

bearbeitet von theologie-der-vernunft.de
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Hallo Rasko ! Ich finde deine Ansichten über Jesus und Gott klingen stark nach einer theologischen Projektion.

das mag so für dich sein. Deinem Nick nach beschäftigst Du wahrscheinlich mit der hinduistischen Lehre. Habe ich recht?

 

Du argumentierst innerhalb eines festgelegten Rahmen.

Der einzige Rahmen, den ich habe, iist der HERR, der ewige und unendliche Gott selbst. Und dieser unendliche Gott hat sich in der Person des Jesus den Menschen unmittelbar geoffenbart. In der für uns sichtbaren und erfahrbaren Person des Jesus.

 

Sind die Religionen und Weltanschauungen nicht auch Rahmen. Ist deine Religion und Glauben nicht auch Rahmen.

 

Von einem Menschen , über den nicht viel bekannt ist, kann man nur spekulieren.

Wende dich selbst an diesen Menschen - Jesus - und er wird sich Dir selbst offenbaren.

 

Ist es nicht eine Vereinnahmung und Verfälschung von Jesus seinem Lebenswerk, wenn Du sagst:“Jesus ist das wesenhafte persönliches und sichtbares Zentrum des einzigen, ewigen und unendliche Gottes. der für die materiellen Augen der Menschen unsichtbar ist.“?

Nein. Denn Jesus sagte ja zu Philippus, weil dieser den vater sehen wollte: "Solange Zeit bin ich bei Euch und Du hast mich nicht erkannt? Wer mich gesehen hat, der hat Vater gesehen. Und wie sagst Du: Zeige uns den Vater? Glaubst Du, dass ich in dem Vater bin und der Vater in mir ist. Die Worte, die ich zu Euch rede, rede ich nicht von mir selbst; der Vater aber, der in mir bleibt, tut seine Werke..." Wie verstehst die Worte Jesus.

 

Jesus war kein Anhänger eines autoritären Gottes, er versuchte Gottes Gegenwart für die Menschen , in ihrem jetzigen Leben, als erfahrbar und augenblicklich zu verstehen.

Erstens ist Gott nicht autotitär, sondern voll der höchsten Liebe. Und zu ist jesus Gott, weil Gott in Jesus in die Welt kam. In Jesus ist Gott selbst Mensch geworden. Ist dieser unerhörte Vorgang nicht begreiflich. Was würdest Du sagen und dich verhalten, wenn der ewige und unendliche Gott unbekannterweise in der Person des Jesus zu dir kommen würde.

 

Er war kein Mann des Gebets und des Schriftwerks, er lebte außerhalb von Denkmauern.

das wahre Gebet zu Gott ist das Handeln nach dem Wort Gottes. Alles andere ist nichts anderes als Lippenwetzereien. Mit dem Herzen sollst Du beten und nicht mit dem Munde. Zudem hat alles Schriftwerk ihren Grund in Gott aus und wenn in Jesus der HERR - der ewige und unendliche Gott ist - dann ist Gott eben der der Urgrund des Schriftwerk. So sind die Zehn Gebote ja auch ein Gchriftwerk Gottes. Niedergeschrieben von Moses.

 

 

Wenn in Jesus ja der HERR - der ewige unendliche Gott ist -ist, so existieren ja für den HERRN ja keine Mauern.

 

Anders betrachtet hatte er sehr ungünstige gesellschaftliche Bedingungen um sich frei zu entwickeln.

Der HERR ist gerade zu dem Zeitpunkt als Jesus in die Welt gekommen, deren Umstände Er - der HERR - schon vor Ewigkeiten vorausgesehen hat. Er ist genau zu dem Zeitpunkt gekommen, die vor dem HERRN der richtige Zeit war. gerade unter diesem Umständen geschah alles so, wir er es haben wollte. Den der HERR in Jesus hat die Umstrände und die Reaktionen der Menschen auf sein Kommen vorausgeschaut und er wußt auch schon lange im voraus, was mit diesem Menschen reden würde und wie ER, der HERR in diesen oder anderen Falle reden und handeln würde.

 

Das Judentum ist ja nicht gerade als Weisheitsoase bekannt. Es gibt sehr, sehr viele Interpretationsmöglichkeiten über Jesus sein Leben. Die Wahrheit werden wir nie erfahren, denn sie ist verschwunden.

Doch die Wahrheit werden diejenigen erfahren, dem es ernst ist mit Jesus. Gott offenbart sich allen Zeiten den Menschen. Jesus ist die unmittelbarste Offenbarung Gottes. denn mehr als selbst als Mensch offenbaren - also selbst Mensch werden - kann der HERR nicht. So ist Jesus die unmittelbarste Offenbarung Gottes und so ist Jesus das wesenhafte, persönliches und sichtbares Zentrum des einzigen, ewigen und unendlichen - und für materiellen Augen der Menschen - Gottes.

 

Und so gibt es zu allen Zeiten Offenbarungen Gottes und nur blinde Menschen erkennen Gott nicht, er erkennen Jesus nicht und erkennen Gott somit den Gott in Jesus nicht und somit auch die Offenbarungen Gottes nicht. So stehen die Sachen. Du kannst aus meiner Antwort machen, was Du willst. Nachprüfen oder verwerfen.

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Lesen ist nicht so deins, nicht wahr? Ich habe gesagt, daß es ein Leben vor dem Tod gibt, und das ist sicher.

Und bei dir ist denken ist nicht deins. Aus der Tatsache, dass Du nur von einen Leben vor den Tode überzeugt bist, kannst Du nicht ausschließen, dass es ein Leben vor der Geburt gibt und ein Leben nach dem Tode gibt. Es liegt alllein an deiner Wahrnehmung, dass dein Wissen allein auf den Zeitraum zwischen Geburt und Tod beschränkt ist.

 

Und noch etwas ist sicher:

das ist nichts sicher. Denn alles was Du in der Welt siehst, ist Schein.

 

Es gibt keine geistige Tätigkeit von uns Menschen, die unabhängig von unserer physischen Substanz funktioniert.

Wer sagt Dir das? es gibt eine geistige Tätigkeit. Deine Gedanken und und Ideen zum Beispiel. gedanken und Ideen sind immer reingeistig. Du kannst diese Gedanken und Ideen im Gehirn schrittweise abspeichern oder Du kannst deine Gedanken und Ideen schrittweise in das Dasein setzen.

 

Da die unzweifelhaft und endgültig mit unserem Tode zerfällt,

was zerfällt, ist die Materie. Oder hast Du schon mal die Gedanken und Ideen zerfallen sehen. Nur die Träger der Gedanken und Ideen zerfallen. Also die materiellen Speichermedien der verkörperten Gedanken und Ideen. Also Papier, Fotopapier, Autos, das Materielle der Lebewesen, Pflanzen, Tiere und Menschen - also Leiber - usw.

 

Und so werden nur die materiellen Leiber der Lebewesen zerfallen, während das Leben in den Leiber selbst ewig und unendlich ist.

 

..

wird die Vorstellung von einem "Leben nach dem Tod" immer mehr zu einem Widerspruch in sich.

er Widerspruch liegt nur in deiner Betrachtungsweise. Das ist wie bei einem Auto. Bist Du als Fahrer vom Leben des Auto abhängig? Nein. Im Gegenteil: das Leben des Auto ist von Dir abhängig.- Du steigst in das Auto und erweckst es zu Leben. Du steigt in deine Hose und Hemd und diese Beiden bekommen das Leben durch dein Leben. So ist es mit deinem Leib. Du steigt am Ende deines Lebens aus dem Leib. Dein leib zerfällt und du steigt in das höhere Dasein auf. Wo leigt da ein Widerspruch. Der Widerspruch existiert nur in deiner falschen Wahrnehmung der Dinge.

 

Es ist also nicht mehr ein Glaube ohne Evidenz, sondern einer gegen sie. Da ist also kaum noch etwas "offen".

Da ist mehr offen, als Du denkst. Deine Wahrnehmunng ist geschlossen. Du begrenzt dein Leben auf die Wahrnehmung durch die materiellen Sinne. Du sperrst Dich selbst ein.

bearbeitet von rakso
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Lesen ist nicht so deins, nicht wahr? Ich habe gesagt, daß es ein Leben vor dem Tod gibt, und das ist sicher.

Und bei dir ist denken ist nicht deins. Aus der Tatsache, dass Du nur von einen Leben vor den Tode überzeugt bist, kannst Du nicht ausschließen, dass es ein Leben vor der Geburt gibt und ein Leben nach dem Tode gibt. Es liegt alllein an deiner Wahrnehmung, dass dein Wissen allein auf den Zeitraum zwischen Geburt und Tod beschränkt ist.

Das Leben eines jeden Menschens beginnt mit seiner Geburt und endet mit seinem Tod (vereinfacht gesprochen). Alles andere sind bloße Fantasievorstellungen, über die es eben keine Wahrnehmungen und schon gar kein Wissen gibt.

 

Und noch etwas ist sicher:

das ist nichts sicher. Denn alles was Du in der Welt siehst, ist Schein.

Du dagegen hältst unser Wissen für Schein, und deine Fantasien für Wissen. Das kannst du natürlich machen, weil du in einer Welt lebst, wo der Realismus der anderen dich am Leben erhält und dir die Ruhe und Sicherheit gibt, dich von der Realität zu verabschieden.

 

Es gibt keine geistige Tätigkeit von uns Menschen, die unabhängig von unserer physischen Substanz funktioniert.

Wer sagt Dir das? es gibt eine geistige Tätigkeit. Deine Gedanken und und Ideen zum Beispiel. gedanken und Ideen sind immer reingeistig. Du kannst diese Gedanken und Ideen im Gehirn schrittweise abspeichern oder Du kannst deine Gedanken und Ideen schrittweise in das Dasein setzen.

Du hast noch nie einem Gedanken unabhängig von physischer Substanz erlebt, entweder deiner eigenen oder der anderer. Und doch hältst du das, was du und wir alle beobachten können, für Illusion, und deine Illusionen für Wirklichkeit.

 

Da die unzweifelhaft und endgültig mit unserem Tode zerfällt,

was zerfällt, ist die Materie. Oder hast Du schon mal die Gedanken und Ideen zerfallen sehen. Nur die Träger der Gedanken und Ideen zerfallen. Also die materiellen Speichermedien der verkörperten Gedanken und Ideen. Also Papier, Fotopapier, Autos, das Materielle der Lebewesen, Pflanzen, Tiere und Menschen - also Leiber - usw.

 

Und so werden nur die materiellen Leiber der Lebewesen zerfallen, während das Leben in den Leiber selbst ewig und unendlich ist.

Schau bitte genau hin, dann wirst auch du Menschen in deiner Umgebung finden, die langsam verfallen und mit ihnen ihre Gedanken, ihr Leben überhaupt. Für deine Vorstellung spricht nichts und gegen sie alles.

 

..

wird die Vorstellung von einem "Leben nach dem Tod" immer mehr zu einem Widerspruch in sich.

er Widerspruch liegt nur in deiner Betrachtungsweise. Das ist wie bei einem Auto. Bist Du als Fahrer vom Leben des Auto abhängig? Nein. Im Gegenteil: das Leben des Auto ist von Dir abhängig.- Du steigst in das Auto und erweckst es zu Leben. Du steigt in deine Hose und Hemd und diese Beiden bekommen das Leben durch dein Leben. So ist es mit deinem Leib. Du steigt am Ende deines Lebens aus dem Leib. Dein leib zerfällt und du steigt in das höhere Dasein auf. Wo leigt da ein Widerspruch. Der Widerspruch existiert nur in deiner falschen Wahrnehmung der Dinge.

Schau dir deine Beispiele noch einmal an. Also, meine Hose und mein Hemd leben nicht, und mein Auto auch nicht - obwohl es säuft und qualmt und gelegentlich bumst. ;)

Es ist also nicht mehr ein Glaube ohne Evidenz, sondern einer gegen sie. Da ist also kaum noch etwas "offen".

Da ist mehr offen, als Du denkst. Deine Wahrnehmunng ist geschlossen. Du begrenzt dein Leben auf die Wahrnehmung durch die materiellen Sinne. Du sperrst Dich selbst ein.

Nun, wenn ich träume, träume ich und wenn ich wach bin, bin ich wach. Vielleicht solltest du ebenfalls versuchen, das eine vom anderen zu unterscheiden.

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Lesen ist nicht so deins, nicht wahr? Ich habe gesagt, daß es ein Leben vor dem Tod gibt, und das ist sicher.

Und bei dir ist denken ist nicht deins. Aus der Tatsache, dass Du nur von einen Leben vor den Tode überzeugt bist, kannst Du nicht ausschließen, dass es ein Leben vor der Geburt gibt und ein Leben nach dem Tode gibt. Es liegt alllein an deiner Wahrnehmung, dass dein Wissen allein auf den Zeitraum zwischen Geburt und Tod beschränkt ist.

Das Leben eines jeden Menschens beginnt mit seiner Geburt und endet mit seinem Tod (vereinfacht gesprochen). Alles andere sind bloße Fantasievorstellungen, über die es eben keine Wahrnehmungen und schon gar kein Wissen gibt.

 

Und noch etwas ist sicher:

das ist nichts sicher. Denn alles was Du in der Welt siehst, ist Schein.

Du dagegen hältst unser Wissen für Schein, und deine Fantasien für Wissen. Das kannst du natürlich machen, weil du in einer Welt lebst, wo der Realismus der anderen dich am Leben erhält und dir die Ruhe und Sicherheit gibt, dich von der Realität zu verabschieden.

 

Es gibt keine geistige Tätigkeit von uns Menschen, die unabhängig von unserer physischen Substanz funktioniert.

Wer sagt Dir das? es gibt eine geistige Tätigkeit. Deine Gedanken und und Ideen zum Beispiel. gedanken und Ideen sind immer reingeistig. Du kannst diese Gedanken und Ideen im Gehirn schrittweise abspeichern oder Du kannst deine Gedanken und Ideen schrittweise in das Dasein setzen.

Du hast noch nie einem Gedanken unabhängig von physischer Substanz erlebt, entweder deiner eigenen oder der anderer. Und doch hältst du das, was du und wir alle beobachten können, für Illusion, und deine Illusionen für Wirklichkeit.

 

Da die unzweifelhaft und endgültig mit unserem Tode zerfällt,

was zerfällt, ist die Materie. Oder hast Du schon mal die Gedanken und Ideen zerfallen sehen. Nur die Träger der Gedanken und Ideen zerfallen. Also die materiellen Speichermedien der verkörperten Gedanken und Ideen. Also Papier, Fotopapier, Autos, das Materielle der Lebewesen, Pflanzen, Tiere und Menschen - also Leiber - usw.

 

Und so werden nur die materiellen Leiber der Lebewesen zerfallen, während das Leben in den Leiber selbst ewig und unendlich ist.

Schau bitte genau hin, dann wirst auch du Menschen in deiner Umgebung finden, die langsam verfallen und mit ihnen ihre Gedanken, ihr Leben überhaupt. Für deine Vorstellung spricht nichts und gegen sie alles.

 

..

wird die Vorstellung von einem "Leben nach dem Tod" immer mehr zu einem Widerspruch in sich.

er Widerspruch liegt nur in deiner Betrachtungsweise. Das ist wie bei einem Auto. Bist Du als Fahrer vom Leben des Auto abhängig? Nein. Im Gegenteil: das Leben des Auto ist von Dir abhängig.- Du steigst in das Auto und erweckst es zu Leben. Du steigt in deine Hose und Hemd und diese Beiden bekommen das Leben durch dein Leben. So ist es mit deinem Leib. Du steigt am Ende deines Lebens aus dem Leib. Dein leib zerfällt und du steigt in das höhere Dasein auf. Wo leigt da ein Widerspruch. Der Widerspruch existiert nur in deiner falschen Wahrnehmung der Dinge.

Schau dir deine Beispiele noch einmal an. Also, meine Hose und mein Hemd leben nicht, und mein Auto auch nicht - obwohl es säuft und qualmt und gelegentlich bumst. ;)

Es ist also nicht mehr ein Glaube ohne Evidenz, sondern einer gegen sie. Da ist also kaum noch etwas "offen".

Da ist mehr offen, als Du denkst. Deine Wahrnehmunng ist geschlossen. Du begrenzt dein Leben auf die Wahrnehmung durch die materiellen Sinne. Du sperrst Dich selbst ein.

Nun, wenn ich träume, träume ich und wenn ich wach bin, bin ich wach. Vielleicht solltest du ebenfalls versuchen, das eine vom anderen zu unterscheiden.

Du hast überhaupt nichts verstanden. Es ist sinnlos mit die geistige Dinge zu reden.

bearbeitet von rakso
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@Mystiker: Egal wie Du Dich hier jetzt anstrengst, es ist nichts, aber auch gar nichts bewiesen. Der von Dir postulierte Fall ist kein wissenschaftlicher Durchbruch, dafür fehlen die Kriterien die eine wissenschaftlich anerkannte Wahrheit ausmachen. Du hast keine Argumente in der Hand.

Wer nicht begreifen will, wird nicht begreifen. Natürlich gab es einen wissenschaftlichen Durchbruch. Nur leider verdrängen viele Menschen gerne die Tatsachen. Die Fakten sind eindeutig: Der große wissenschaftliche Durchbruch gelang Sabom 1991. Die 35-jährige Pam Reynolds musste am Gehirn operiert werden. Ihr Blut wurde aus dem Gehirn abgeleitet. Die Patientin wurde in einen Kälteschlaf versetzt. Ihr Kopf wurde mit Messgeräten verkabelt. Es wurde festgestellt, dass in ihrem Gehirn keine Gehirnströme flossen. Die Denktätigkeit war blockiert. Eine Hormonausschüttung war nicht mehr möglich. Halluzinationen konnten nicht mehr geschehen. Und genau in dieser Zeit hatte Pam Reynolds ihre außerkörperlichen Erfahrungen. Sie schwebte mit ihrer Seele aus dem Körper heraus. Sie beobachtete von oben herab alle Einzelheiten der Operation. Dann schwebte sie durch einen Tunnel in eine Lichtwelt. Dort traf sie ihre verstorbene Großmutter und einige andere Menschen. In einem späteren, vom britischen Fernsehen (BBC) dokumentierten Interview erklärte Pam Reynolds, dass sie in der Lichtwelt den Atem Gottes wahrgenommen hatte.

 

Das Besondere an dem Fall Pam Reynolds besteht darin, dass hier erstmalig mit modernen Messgeräten nachgewiesen werden konnte, dass das Bewusstsein eines Menschen auch dann denken kann, wenn das Gehirn materiell ausgeschaltet ist. Es muss also ein vom Körper unabhängiges Bewusstsein geben. Körper und Seele sind zwei von einander unabhängige Energiemanifestationen. Anders sind die Erkenntnisse der Wissenschaftler nicht erklärbar. Der Fall Pam Reynolds wurde bis zum Jahre 2001 in vielen Untersuchungen mit anderen Patienten nachgeprüft (Pim van Lommel/Holland 2001, Sam Parnia/ Universität Southampton 2001). Sie alle bestätigten das Ergebnis von Sabom. Es wurde festgestellt, dass die Nahtoderlebnisse nicht durch biochemische oder geistige Gehirnprozesse verursacht sind. Sie sind unabhängig vom Alter, vom Geschlecht, von der Religion und von dem Land der Menschen. 2003 gab es im Ersten Deutschen Fernsehen (ARD) eine Sendung zur Nahtodforschung. In dem von Walter von Lucadou herausgegebenen Begleitbuch (Dimension Psi) hat Regine Kexel alle wesentlichen Argumente der Befürworter und Gegner der Seelentheorie dargestellt. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass es zu viele Berichte über Nahtoderfahrungen gibt, als dass sie einfach ignoriert werden können: "Kritiker der Nahtodforschung tun sich schwer, einen plausiblen Grund für dieses Phänomen zu finden."

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Du hast überhaupt nichts verstanden. Es ist sinnlos mit die geistige Dinge zu reden.

Das, was du "geistige Dinge" nennst, ist eine Welt der Geister, für deren Existenz du keinen anderen Beleg hast als deine Überzeugung, daß es sie gibt. Schon als Glaube wäre das problematisch genug. Da du aber als Wissen bezeichnest, wofür es nicht die Spur eines Beweises gibt, muß ich davon ausgehen, daß Worte (und vermutlich nicht nur die) für dich eine andere Bedeutung haben als für den Rest der Welt.

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Mystiker ist nicht zu widerlegen, solange er Fakten nicht zur Kenntnis nimmt, wenn sie seinen Vorstellungen widersprechen. Das beginnt schon damit, daß "Nahtoderlebnisse" eben, wie der Name schon sagt, "Nahtod-Erlebnisse" sind, und Nahtod ist eben gerade nicht tot. Einen Bericht aus 1991 zu zitieren über die Messung von Gehirntätigkeiten ist geradezu haarsträubend. Ich denke, daß heute kein Neurowissenschaftler mehr behaupten würde, es gäbe ein menschliches Bewußtsein ohne neuronale Basis. Der Rest ist Esoterik. Das hindert natürlich nicht an irgendein transzendentes Leben nach dem Tode zu glauben, nur als naturwissenschaftliche Fakten sollte man das nicht verkaufen. P.S.: Ich habe übrigens das Buch von Kübler-Ross damals gelesen und fand es hochinteressant. Leider ist sie dann in die Esoterik-Ecke abgedriftet, als sie anfing, die Schildung ihrer Probanden für Realität zu halten, anstatt für das, was sie waren: Schilderung von inneren Befindlichkeiten.

Es sind eben keine ausschließlichen Schilderungen von inneren Befindlichkeiten. Pam Reynolds konnte bei ausgeschaltetem materiellen Gehirn das Gespräch der operierenden Ärzte mithören und später wiedergeben. Insofern sind es keine inneren "Erlebnisse", sondern echte Beobachtungen. Atheisten lieben es Fakten zu verdrängen, die nicht in ihre falsche Weltsicht passen. Es wird deutlich, dass dir gute Argumente fehlen.

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Wer nicht begreifen will, wird nicht begreifen. Natürlich gab es einen wissenschaftlichen Durchbruch. Nur leider verdrängen viele Menschen gerne die Tatsachen. Die Fakten sind eindeutig: Der große wissenschaftliche Durchbruch gelang Sabom 1991. [...]

 

Das Besondere an dem Fall Pam Reynolds besteht darin, dass hier erstmalig mit modernen Messgeräten nachgewiesen werden konnte, dass das Bewusstsein eines Menschen auch dann denken kann, wenn das Gehirn materiell ausgeschaltet ist.

Ist man hier eigentlich nur noch von Fantasten umgeben? Um festzustellen, ob eine Gehirn noch "funktioniert" oder nicht, muß man erst einmal wissen, was das bedeutet, und dann muß man es auch messen können. Von beidem war man vor 20 Jahren noch weit entfernt. Also noch jemand, der seine Fantasien mit Wissen verwechselt, nur weil sie seine Wünsche bestätigen. Und wenn die Wissenschaft anderer Ansicht sind - macht nichts.

 

Übrigens, wenn du schon aus Büchern wörtlich zitierst, solltest du wenigstens deine Quelle angeben. :lol:

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geh mal davon aus, dass der Schaden, den ein sexueller Missbrauch bei einem Kind anrichtet, noch größer wäre, würde nicht Gott diesen Kindern tatsächlich beistehen.

Gott steht den Opfern von Sünden bei, denn sie haben etwas, das er möchte.

Christus nimmt den Opfern das Leid nicht ab, er befreit sie aber von ihrem Opferstatus.

Nachdem sich Christus um die Opfer von Sünden gekümmert hat, dann dürfen die zwar noch leiden, sich aber nicht mehr als Opfer aufführen, denn im Reich Christi ist nur ein einziges Opfer zugelassen und das ist der Heiland selbst.

 

Der Opferstatus ist im Christentum zentralisiert und in Christus personifiziert. Nur Christus darf hier Opfer sein.

 

Der Mensch und damit auch der Christ missbraucht seinen Mitmenschen, dann nimmt Christus dem Missbrauchten den "Opferbrief" weg und lässt bei sich um Vergebung bitten.

 

Zuerst wurden die Opfer von ihren Mitmenschen ausgebeutet und anschließend von Christus.

 

Der Mensch ist wahrlich im Bilde dieses Gottes geschaffen.

Wenn ich es jetzt wage, ... Das ist ja das "Verrückte" an Gott, dass er auch hier noch, wo wir definitiv nicht mehr können und wollen, ein Angebot macht.

Gott macht nicht etwa hier noch ein Angebot, sondern nur hier. Gott macht den Opfern gar kein Angebot, denn den Opfern gegenüber benimmt sich Gott ja selbst als ein Täter.

Die Opfer werden zuerst von den Mitmenschen und dann noch von Gott ausgebeutet, damit Gott den Tätern sein Angebot machen kann.

Gott macht nur den Tätern zu Lasten der Opfer ein Angebot.

 

Weil Gott für sich selbst die Opferrolle vorgesehen hat, akzeptiert er nur Täter. Von den Opfern hat Gott ja das, was er den Tätern anbietet.

 

Gott ist nicht verrückt, er tut nur, was alle Menschen tun, er beutet aus. Gott handelt ganz gewöhnlich.

bearbeitet von Jocke
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Wenn ich es jetzt wage, ... Das ist ja das "Verrückte" an Gott, dass er auch hier noch, wo wir definitiv nicht mehr können und wollen, ein Angebot macht.

Es ist gar nicht nötig, auf ein Wagnis zu verweisen, denn es muss für alles, was angeboten wird auch gezahlt werden und wer zahlt, der muss darüber hinaus nichts wagen.

 

Das Angebot, das Gott macht, kostet ihn ja nichts. Das Angebot, das Gott hier macht, zahlen andere, nicht er.

 

Der Gott sitzt dort oben in Sicherheit und von dort aus macht er großzügige Angebote, die er selbst gar nicht erarbeitet.

 

Gott leidet bei sexuellem Missbrauch nicht, die Opfer leiden und Gott ist dieses Opfer nicht.

Gott macht dem Täter, unter dem er selbst nicht leidet, ein Angebot.

 

Menschen leiden unter Sünden, nicht etwa Gott. Für Gott sind Sünden wie ein Aktenvermerk den ein Bürokrat aufnimmt. Sünden trägt Gott in seinem „Sündenbuch“ ab, denn als unbewegter Beweger bewegen ihn Sünden nicht.

Deshalb kann Gott auch ganz großzügig Sünden vergeben, denn die jucken ihn ja nicht.

 

Solche Verhältnis sind, wenn sie als irdische auftreten, das, was als „Sumpf“ bezeichnet wird.

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Doch, es lässt sich meist noch einer drauf setzen.

es läßt sich überall noch eins draufsetzen.

Du kannst solange eines draufsetzen, bis alle Fäden miteinander verbunden sind. Wenn du das getan hast, kannst du keines mehr drauf setzen.

 

Opfer von sexuellem Missbrauch werden zuerst von ihren Mitmensch missbraucht und dann von Gott verachtet.

Wie kommst Du auf eine solch unsinnige Ansicht. Erklär mir das mal.

Das habe ich bereits umständlich erklärt, aber für dich noch umständlicher.

Sexuell missbrauchen kann nur ein Wesen, das entsprechende Bedürfnisse hat und das ist der Mensch.

Wer sexuell missbraucht, der braucht zwingend ein Opfer.

Zuerst ist es die Handlungsabsicht, die Sünde im Täter. Diese Absicht realisiert sich dann im Opfer. Das Gift der Sünde geht in das Opfer über und wirkt dort.

Das Opfer trägt nun die Sünde des Täters in sich, oder die Sünde des Täters ist Teil des Opfers geworden.

Du kannst jetzt sagen, dieses Opfer trägt die Sünde des Täters.

 

Diese Anschauung wird im Christentum nicht geduldet, denn hier trägt nur einer die Sünden der Welt und das sei Christus.

 

Christus hat nun das Problem, dass das Opfer von sexuellem Missbrauch das trägt, was nur er tragen dürfe. Weil das Opfer aber tatsächlich die Sünde trägt, muss Christus dem Opfer die Sünde, hier als Opfertitel abnehmen.

Im Christentum darf ein Mensch gar nicht als Opfer erscheinen, weil sonst diese Vergebungslogik gar nicht in Szene gesetzt werden kann.

 

Du kannst es auch nur metaphorisch verstehen, es ist aber von praktischem Wert: Gott nimmt jedem Opfer von Sünden die Opferrolle ab. Kein Mensch darf sich neben Christus als Opfer verstehen.

 

Deshalb wird ein Sündenopfer zuerst von seinen Mitmenschen ausgebeutet und dann noch von Gott. Das trifft vor allem Opfer von schwerwiegenden Sünden, wie beim sexuellen Missbrauch, die sind von den Menschen und dann noch von Gott geschlagen worden.

 

Dieser Prozess ist nicht theoretisch, sondern in Realität anzusehen.

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Wer nicht begreifen will, wird nicht begreifen. Natürlich gab es einen wissenschaftlichen Durchbruch. Nur leider verdrängen viele Menschen gerne die Tatsachen. Die Fakten sind eindeutig: Der große wissenschaftliche Durchbruch gelang Sabom 1991. [...]

 

Das Besondere an dem Fall Pam Reynolds besteht darin, dass hier erstmalig mit modernen Messgeräten nachgewiesen werden konnte, dass das Bewusstsein eines Menschen auch dann denken kann, wenn das Gehirn materiell ausgeschaltet ist.

Ist man hier eigentlich nur noch von Fantasten umgeben? Um festzustellen, ob ein Gehirn noch "funktioniert" oder nicht, muß man erst einmal wissen, was das bedeutet, und dann muß man es auch messen können. Von beidem war man vor 20 Jahren noch weit entfernt. Also noch jemand, der seine Fantasien mit Wissen verwechselt, nur weil sie seine Wünsche bestätigen. Und wenn die Wissenschaft anderer Ansicht sind - macht nichts. Übrigens, wenn du schon aus Büchern wörtlich zitierst, solltest du wenigstens deine Quelle angeben. :lol:

Der Fantast bist du. Quelle Wikipedia: Bekannt durch Themensendungen von BBC und der ARD ist der Fall der Nahtoderfahrungen von Pam Reynolds, deren Beschreibung ursprünglich auf Michael B. Sabom zurückgeht. Während die Patientin einer Gehirnoperation unterzogen wurde, zeigten mehrere Messinstrumente ein so genanntes Null-Linien-EEG, da im Gehirn durch die besondere Operationsmethode mittels Unterkühlung, Blutabzug und Medikamentenwirkung keinerlei messbare Aktivität vor sich ging. Die Augen der Patientin waren zugeklebt und die Ohren wegen der Hirnstrommessungen zugestöpselt. Nach der Darstellung von Sabom beschrieb Reynolds hinterher, sich daran zu erinnern, während des Eingriffs etwa zwei Meter über dem OP-Tisch geschwebt zu sein. Sie gab außerdem Details der Gespräche während der Operation wieder und berichtete von den Eingriffen an ihrem Gehirn, wobei sie auch das Aussehen der Spezialinstrumente und deren Anwendung detailliert beschreiben konnte.

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Ist man hier eigentlich nur noch von Fantasten umgeben? [...] Übrigens, wenn du schon aus Büchern wörtlich zitierst, solltest du wenigstens deine Quelle angeben. :lol:

Der Fantast bist du. ...

Du hast meine Frage noch nicht beantwortet. Der Name muß dir doch nicht peinlich sein! :D

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Gott steht den Opfern von Sünden bei, denn sie haben etwas, das er möchte.

Christus nimmt den Opfern das Leid nicht ab, er befreit sie aber von ihrem Opferstatus.

Nachdem sich Christus um die Opfer von Sünden gekümmert hat, dann dürfen die zwar noch leiden, sich aber nicht mehr als Opfer aufführen, denn im Reich Christi ist nur ein einziges Opfer zugelassen und das ist der Heiland selbst.

 

Der Opferstatus ist im Christentum zentralisiert und in Christus personifiziert. Nur Christus darf hier Opfer sein.

 

Der Mensch und damit auch der Christ missbraucht seinen Mitmenschen, dann nimmt Christus dem Missbrauchten den "Opferbrief" weg und lässt bei sich um Vergebung bitten.

 

Zuerst wurden die Opfer von ihren Mitmenschen ausgebeutet und anschließend von Christus.

 

 

Puh, Jocke, da komme ich nicht mit. Du denkst mir nicht nur zu schnell (o.k., ich bin zu langsam...), sondern siehst die Dinge auch noch so völlig anders als ich, dass ich das schon wieder ziemlich spannend finde. Jetzt möchte ich doch mal folgendes wissen: An welchen Stellen sagst Du "Opfer", wenn Du die "Beute" eines brutalen Täters meinst, und an welchen Stellen meinst Du mit "Opfer" ein freiwillig zum Wohle eines anderen Menschen (oder meinetwegen auch für eine als anbetungswürdig erachtete Gottheit) gegebenes Was-auch-immer? Zwischen den Opfern von sexuellem Missbrauch (= Beute eines Täters) und dem "einen Opfer" von Jesus (= hingegeben für unsere Sünden) ist m.E. ein wichtiger begrifflicher Unterschied.

Und: Natürlich überträgt ein Täter nicht "die Sünde" auf sein Opfer (seine Beute), sondern die behält er bei sich - das wäre ja noch schöner! Nein, nein, diese von anderen geschädigten Menschen haben die Sünde nicht zu tragen, sie haben schon genug an ihren Verletzungen zu tragen!

 

Wenn ich es jetzt wage, ... Das ist ja das "Verrückte" an Gott, dass er auch hier noch, wo wir definitiv nicht mehr können und wollen, ein Angebot macht.

 

 

Das Angebot, das Gott macht, kostet ihn ja nichts. Das Angebot, das Gott hier macht, zahlen andere, nicht er.

 

Für dieses Angebot, das ich meine, muss man nicht bezahlen. Das gibt es "kostenlos". Es gilt für unschuldig Verletzte und für schuldig Verletzende gleichermaßen, auch wenn Dir das ungerecht vorkommt. Heilung und Umkehr sind bei Gott immer möglich, von jeder noch so miserablen Position aus.

Alles Liebe,

Adelgunde.

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Gott nimmt jedem Opfer von Sünden die Opferrolle ab. Kein Mensch darf sich neben Christus als Opfer verstehen.

 

Das wird, ausser von Dir, von WemWoWie behauptet?

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Lieber Marcellinus,

 

 

 

...

Ich habe gesagt, daß es ein Leben vor dem Tod gibt, und das ist sicher. Und noch etwas ist sicher: Es gibt keine geistige Tätigkeit von uns Menschen, die unabhängig von unserer physischen Substanz funktioniert. Da die unzweifelhaft und endgültig mit unserem Tode zerfällt, wird die Vorstellung von einem "Leben nach dem Tod" immer mehr zu einem Widerspruch in sich. Es ist also nicht mehr ein Glaube ohne Evidenz, sondern einer gegen sie. Da ist also kaum noch etwas "offen".

Das ist ein logischer Fehlschluss --> Argument aus Nichtwissen.

 

Was ist, wenn es im Jenseits die Auferstehung der physischen Substanz des Leibes und Wiederbeseelung durch den Geistmenschen gibt?

 

Der HEILIGE GEIST GOTTES lässt den Papst im Katechismus der Katholischen Kirche verkünden:

 

Art.990

Der Ausdruck „Fleisch" bezeichnet den Menschen in seiner Schwäche und Sterblichkeit [Vgl. Gen 6,3; Ps 56,5; Jes 40,6]. „Auferstehung des Fleisches" (wie die Formulierung im apostolischen Glaubensbekenntnis wörtlich lautet) bedeutet somit, daß nach dem Tod nicht nur die unsterbliche Seele weiterlebt, sondern daß auch unsere „sterblichen Leiber" (Röm 8,11) wieder lebendig werden.

 

 

 

Gruß

josef

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Lieber Marcellinus,

 

 

 

...

Ich habe gesagt, daß es ein Leben vor dem Tod gibt, und das ist sicher. Und noch etwas ist sicher: Es gibt keine geistige Tätigkeit von uns Menschen, die unabhängig von unserer physischen Substanz funktioniert. Da die unzweifelhaft und endgültig mit unserem Tode zerfällt, wird die Vorstellung von einem "Leben nach dem Tod" immer mehr zu einem Widerspruch in sich. Es ist also nicht mehr ein Glaube ohne Evidenz, sondern einer gegen sie. Da ist also kaum noch etwas "offen".

Das ist ein logischer Fehlschluss --> Argument aus Nichtwissen.

 

Was ist, wenn es im Jenseits die Auferstehung der physischen Substanz des Leibes und Wiederbeseelung durch den Geistmenschen gibt?

 

Der HEILIGE GEIST GOTTES lässt den Papst im Katechismus der Katholischen Kirche verkünden: ...

Diese Welt kümmert sich nicht darum, was dein Papst verkündet. Fest steht, daß du noch so lange an Wunder glauben kannst, wie du willst. Du wirst trotzdem Madenfutter wie wir alle - und das ist gut so, denn nur da, wo das Alte verschwindet, hat das Neue eine Chance. Sieh es einfach positiv! :D

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Gott sagt denen, welche die Strafe erleben: die Strafe läge auf Christus, auf dass die Täter Frieden hätten. Das ist offene Verachtung.

Du weißt nicht einmal, was das wahre Wesen der Strafe ist. Ferner weiß Du nicht einmal, wer oder was Christus ist. Und Du verkennst die unendliche Liebe Gottes. Hast Du mit Gott - der in Jesus zu uns gekommmen ist und ewig in Jesus sein wird - ein Problem?

Grundsätzlich sind Menschen Egoisten und weil sie Egoisten sind, verhalten sie sich auch so und zwar alle Menschen.

Alle Menschen sind in ihrem Grund gleich und ich bin bereit, das in jedem Fall zu beweisen, zumal das gar nicht schwer ist.

Es ist nur möglich, den Egoismus anders erscheinen zu lassen.

Ein Christ ist derselbe Egoist wie ein Atheist. Der Egoismus trägt im Christentum nur einen Heiligenschein.

 

Die Strafe kommt entweder aus der Sache selbst oder von Außen.

Wenn die Strafe von innen kommt, dann wie im Fall von sexuellem Missbrauch. Der Akt des Missbrauchs führt unmittelbar zu „Fehlfunktionen“ und die sind die Strafe.

Die Fehlfunktion trägt der Täter und das Opfer.

 

Wenn die Strafe von außen kommt, dann wie im „Sündenfall“ Weil Sie verbotene Früchte gegessen haben, wurden Sie aus dem Paradies verjagt.

Das Verjagen aus dem Paradies hat mit den Früchten nichts zu tun. Der Zusammenhang ist willkürlich hergestellt worden.

 

Kommt die Strafe von innen, dann ist sie unmittelbar, ist die Strafe von außen, dann ist sie mittelbar. Die Strafe von innen ist logisch die von außen willkürlich.

 

Die Opfer von sexuellem Missbrauch haben nicht nur ihre Mitmenschen gegen sich, sondern auch noch Gott.

Wie kommst Du auf die Idee, die Opfer von sexuellem Missbrauch hätten gott gegen sich. Erklär mir das mal.

So ein Gott der hat es auch nicht leicht. Eigentlich kannst du gar nicht gegen Gott sündigen.

Ein Mensch reicht nicht bis zu Gott hinauf. Gott ist unbewegt, oder der unbewegte Beweger. Du bewegst Gott nicht.

Wenn du gegen Gott eine Schuld aufbauen möchtest, dann musst du erst mal etwas finden, was zwischen dir und Gott sein könnte.

Die Ursünde trägt das Zeichen dieses Problems. Gott musste einfach eine Sünde "erfinden". Gott hat irgendein lächerliches Gebot aufgestellt: von diesen Früchten nicht essen!

Niemand wird verletzt, wenn Menschen von Bäumen Früchte essen, du bekommst höchstens Durchfall.

Wenn du einen Menschen sexuell missbrauchst, dann verletzt du diesen Menschen, wenn du verbotene Früchte isst, dann verletzt niemanden.

 

Echte, wahre, weil wirklich schwerwiegende Sünden sind nur gegen Mitmenschen möglich.

Im vollen Wortsinn kann ein Mensch nur gegen einen Mitmensch sich versündigen, nicht gegen Gott.

Menschen und nur Menschen sind wahre Opfer. Wenn Gott selbst ein Opfer sein möchte, dann muss er sich das Menschen entwenden.

Echte Gewissensnot baut sich nur bei Sünden gegen Menschen auf. Deshalb muss Gott die Opferrolle von Menschen sich nehmen.

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An welchen Stellen sagst Du "Opfer", wenn Du die "Beute" eines brutalen Täters meinst, und an welchen Stellen meinst Du mit "Opfer" ein freiwillig zum Wohle eines anderen Menschen

Das Opfer ist stets der passive Teil.

Du bist entweder das Opfer eines anderen oder du opferst dich selbst.

Das Opfer ist passiv und das Opfer leidet.

 

Auch das Opfer von sexuellem Missbrauch dient dem Wohle. Der Täter verspricht sich ja einen Gewinn aus seiner Tat.

 

Die Grundbestimmungen sind im Opfer in seinem Begriff immer dieselben.

Ob das Opfer nun freiwillig oder unfreiwillig erfolgt, so trägt als Opfer dieselben Bestimmungen des Begriffs.

 

Jesus z. B., der hat, wenn überhaupt, sein Leben nur scheinbar geopfert. Denn wie es einem Himmlischen ansteht, kann er sein Leben nicht geben, denn er muss es wieder nehmen.

Jesus hat das, was er zum Schein geopfert hat, wieder genommen.

Ein Gott kann sich nicht opfern.

 

Wenn ein Gott als Opfer verstanden werden will, dann muss er sich den Inhalt des Opfers von dort holen, wo Opfer „hergestellt werden. Nur der Mensch kann, weil er endlich ist, opfern.

Ein Opfer ist ohne Endlichkeit nicht möglich.

Gott beutet Menschen aus, wenn er Opfer sein will. Gott hat gar keine andere Wahl, als Menschen auszubeuten.

Weil Gott selbst kein Opfer bringen kann, muss er Menschen, die das können, ausbeuten.

Der gesamte Opferstatus Gottes stammt von Menschen, an denen gesündigt wurde. Von denen hat Gott sich seinen Opferstatus geholt.

Das Opfer ist vom Menschen, nicht von Gott erarbeitet und im Christentum wird diese Enteignung gelebt.

 

Zwischen den Opfern von sexuellem Missbrauch (= Beute eines Täters) und dem "einen Opfer" von Jesus (= hingegeben für unsere Sünden) ist m.E. ein wichtiger begrifflicher Unterschied.

Bei sexuellem Missbrauch und den Anschuldigungen gegen Jesus lassen sich gleichermaßen irrationale Motive bei den Tätern erkennen.

In beiden Fällen ist Egoismus das Motiv.

Und: Natürlich überträgt ein Täter nicht "die Sünde" auf sein Opfer (seine Beute), sondern die behält er bei sich - das wäre ja noch schöner! Nein, nein, diese von anderen geschädigten Menschen haben die Sünde nicht zu tragen, sie haben schon genug an ihren Verletzungen zu tragen!

Weil aber auch die Opfer Egoisten sind, krängt sie dies Bemächtigung zusätzlich.

Die Täter verletzten ja auch den Egoismus in ihren Opfern.

bearbeitet von Jocke
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Du hast überhaupt nichts verstanden. Es ist sinnlos mit die geistige Dinge zu reden.

Das, was du "geistige Dinge" nennst, ist eine Welt der Geister, für deren Existenz du keinen anderen Beleg hast als deine Überzeugung, daß es sie gibt. Schon als Glaube wäre das problematisch genug. Da du aber als Wissen bezeichnest, wofür es nicht die Spur eines Beweises gibt, muß ich davon ausgehen, daß Worte (und vermutlich nicht nur die) für dich eine andere Bedeutung haben als für den Rest der Welt.

Es ist dein alleiniges Problem, wenn Du nicht Spur auf die des allein wahren Gottes - der Jesus in die Welt gekommem ist - kommst und es ist allein dein Problem, dass es für dich nur eine diesseitige materielle Welt gibt. Du bist von deiner engbegrenzten Sicht bzgl. der Schöpfung so überzeugt, dass Du nur eine ganz bestimmte Art von Beweisen gelten läßt.

 

Aufgrund deines Weltbildes dürfest Du und deinesgleichen in keinem religiösen Forum diskutieren. Weil deine geistige Sehe auf materialle Dinge begrenzt ist und die der Materie zugrundeliegende geistige Prozesse völlig außer acht läßt. Weil sie der Meinung ist, dass es keine geistige Sicht gibt.

 

Deine Sicht der Dinge ist also genauso Glaube. Weil Du der Meinung bist, dass es so ist. Und die "Wissenschaft" bestärkt Dich in dieser irrigen Meinung. Die Wissenschaft hat ihre Berechtigung dann, wenn es um rein materiellen Prozesse in der Schöpfung geht. Geht aber um die Vermutung, Kenntnis und Erkenntnis, dass es hinter der materiellen Prozessen noch ganz andere Prozesse - geistige Prozesse - ablaufen, da kannst Du deine "materiellen Wissenschaft" wirklich an den Hut stecken oder auf den Müllhaufen schmeißen. Denn das Problem deiner sogenannten "wissenschaftlichen" Beweise liegt in Dir selbst. Nur Du merkst das gar nicht mehr.

 

Denn welchen Wert haben die wissenschaftlichen Beweise. Nämlich einen engbegrenzten Wert. Nämlich, wenn es um die Erforschung der materiellen Vörgänge geht. Das sind deine sogenannten wissenschaftlichen Erkenntnise und Kenntnis von Wert.

 

Da dur aber in der materiellen Sichtweise gefangen bist, so erliegst dem Trugschluß, dass es außer der Materie nicht gibt und reduzierst alles auf eine mechanische Sichtweise. Und du merkst nicht, dass mit der materiellen Wissenschaften die geistigen Prozesse gar nicht erforscht werden können. Du wendest schlichtweg ein falsches Instrument zum Auffinden geistiger Prozesse an. Du bist wie einer, der die Fernstehende etwas näher an seine Augen heranholen will und zu diesem Zweck statt ein Fernglas ein Mikrofon verwendest.

 

Du scheckst auch nicht. dass die materielle Wissenschaft nur ein Hilfsmittel ist. Gleich wie eine Brille vor deinen ein Hilfsmittel ist, das wohl die Dinge etwas näher heranholt. Wenn es aber um das Beurteilen des durch die Brille herangeholten Gegenstandes geht, so ist nicht die Brille - die materielle Wissenschaft - das Entscheidende, sondern deine inneliegende Fähigkeit, die gesehenen Dinge zu erfassen und zu erkennen. Und diese Fähigkeit leiogt in dir. Wer sagt denn dir, was dieses und jenes vom dem Geschauten ist und wie dies und jenes zusammenhängen, bzw. zusammenwirken. Doch nur dein Geist bringt dich auf die Spur der Zusammenhänge der Dinge in der Schöpfung. Oder meinst Du wirklich, deine Gehirn erkennt Dies und Jenes. Da bist Du aber in einer totalen Irre. Dass Du Denken kannst und dass in dir Ideen auftauchen, dass Du in dir eine komplette Welt vorstellen kannst und - wenn auch unvollkommen - äußerlich materiell nachbilden kannst - ist ja schon ein Beweis, dass in dir eine geistige Welt ist. Du kannst ja kraft deiner Gedanken und Ideen eine Welt vor deinen inneren Auge erschaffen - und wenn Du die Kraft dazu hättest - diese Welt auch erhalten.

 

Was sind also unsere ganzen zivilisatorischen Errungenschaften. Nichts anderes als die verkörperten Gedanken und Ideen von Menschen, die gelebt haben und noch leben. Und so ist unsere Schöpfung auch nichts anderes als die verkörperten Gedanken und Ideen eines Wesen, das wir Gott nennen.

 

Du willst also die Existenz dieses einzigen allein wahren Gott mit Hilfe deiner materiellen Wissenschaft herausfinden. Das geht nicht und weil das nicht geht und du auch nichts findest, bist Du der Meinung, dass es keinen Gott und Schöpfer gibt.

 

kann ein verkörperter Gedanke von Dir - also ein Mensch in deiner gedanklichen Schöpfung - beweisen, dass Du der Schöpfer des Gedanken - des Menschen - bist. Das kann ein Gedanke in dir niemals. Denn er - der Mensch in deiner gedanklichen Schöpfung - kann als ein Gedanke Dich, den Schöpfer des Gedanken dich mit seinen Sinnen gar nicht erfassen.

 

Und genauso ist es mit uns. Auch wir können unserer Schöpfer mit unseren Sinnen nicht erfassen, es sei denn dass er Schöpfer selbst in unserer Form - Jesus - zu uns kommt.

 

Und so müßtest Du als der Schöpfer der Gedanke - Mensch - selbst in eine Form - Mensch - kleiden und vor deinem Gedanken - Mensch - erscheinen und mit ihm reden. Falls er - Geschöpf - dich als Schöpfer überhaupt erkennt.

 

Mit der "materiellen" Wissenschaft kannst die die geistige Welt nicht finden und erforschen und auch keine Beweise sammeln. Weil die "materielle" Wissenschaft für die Suche der geistigen Dinge völlig ungeeignet ist.

 

So stehen die Dinge und so bist Du mit deiner Meinung - es gibt keinen Gott und keinen Schöpfung und auch keine geistige Welt - völlig auf dem Holzweg. Du wendest mit deiner "materiellen" Wissenschaft selbst geistige Prinzipien - Vermutung, Erkenntnis und Kenntnis - an und leugnest doch die geistige Welt - innerhalb und außerhalb - von Dir ab. Die Welt deiner Gedanken und Ideen in dir und die Welt der Gedanken und Ideen Gottes auserhalb von Dir. Wie denn das?

 

Ich sag es dir noch einmal. In Sachen Gott, desssen geistige Schöpfungen und dem göttlichen Wort bist momentan auf eine Art und Weise blind, blinder geht es wirklich nicht mehr.

 

Und sop macht es keinen Sinn mit dir zu diskutieren und mich wunderts, dass Du als Atheist sich in einem christlichen Forum verirrst hast und nun versuchst - den Menschen, die an einen Gott und Schöpfer zu glauben vermögen - ihren Glauben aus ihnen hinaus zu disputieren. Dieses Verhalten empfinde ich als gemein.

 

Gott ist die eine Seite und das Verhalten der Menschen bezüglich des göttlichen Wortes ist die andere Seite. Du kannst die Auswüchse im Verhalten der Menschen beleuchten und darlegen, aber den Glauben der Menschen an den einen wahren Gott - und wenn er noch so fehlerhaft ist - sollst Du als ein Nichtglaubender niemals antasten.

bearbeitet von rakso
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Das Angebot, das Gott macht, kostet ihn ja nichts. Das Angebot, das Gott hier macht, zahlen andere, nicht er.

Für dieses Angebot, das ich meine, muss man nicht bezahlen. Das gibt es "kostenlos". Es gilt für unschuldig Verletzte und für schuldig Verletzende gleichermaßen, auch wenn Dir das ungerecht vorkommt. Heilung und Umkehr sind bei Gott immer möglich, von jeder noch so miserablen Position aus.

Alles Liebe,

Adelgunde.

Was erlebt wird, muss bezahlt werden. Erleben ohne Bezahlung gibt es nicht.

Du wirst in jedem Erleben den Preis ausfindig machen können, der gezahlt wurde.

In der Welt der Ausbeutung zahlen nur meist andere.

 

An sexuellem Missbrauch leidet das Opfer.

Der Täter missachtet das Opfer.

Weil der Täter das Opfer missachtet, hat er auch kein Interesse an Vergebung.

Das Opfer interessiert den Täter nicht. Das Desinteresse am Opfer ist der Grund der Misshandlung. Das ändert sich auch über die Tat hinaus nicht.

 

Der Irrtum nimmt seinen Lauf, wenn der Täter anfängt, Reue zu zeigen.

Die Reue des Täters ist eine Lüge. Der Täter bereut nicht wegen des Opfers, sondern wegen sich selbst. Die Reue dient dem Täter, nicht dem Opfer.

 

Weil der Täter kein Interesse am Opfer hat, ist seine Reue auch auf ihn, nicht auf das Opfer zugeschnitten.

Deshalb sind Täter auch Christen, denn als Christ hat der Täter die Möglichkeit, am Opfer vorbei zu bereuen.

Durch das „Opfer“ Jesu, tut der Täter so, als wenn er Jesus verletzt hätte, nicht sein wahres Opfer.

Weil der Täter gar kein Interesse an seinem Opfer hat, bittet er nun Jesus, der mit dem sexuellen Missbrauch gar nichts zu tun hat, um Vergebung.

Und klar, Jesus vergibt ihm, weil Jesus das nichts kostet. Jesus leidet ja nicht unter dem sexuellen Missbrauch.

 

Das alles ist ein Sumpf, von der Tat bis in die Sühne hinein. All das trägt den Stempel des Egoismus, weil der Täter seine Tat auf Jesus projiziert.

Die Tat verhandelt der Täter mit Jesus, weil er als Täter kein Interesse am Opfer hat.

Die Interessenslosigkeit am Opfer erschafft sich der Täter durch sein Interesse an Jesus.

Jesus ist für den Täter die Legitimation, das Opfer auch nach seiner Tat weiterhin zu ver- und missachten, weil er nach der Vergebung durch Christus keine Gewissensnot mehr hat. Mit der Vergebung durch Christus ist die Tat für den Täter ausgelöscht.

Das ist die ideale Religion für Egoisten.

bearbeitet von Jocke
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Echte, wahre, weil wirklich schwerwiegende Sünden sind nur gegen Mitmenschen möglich.

Im vollen Wortsinn kann ein Mensch nur gegen einen Mitmensch sich versündigen, nicht gegen Gott.

Menschen und nur Menschen sind wahre Opfer. Wenn Gott selbst ein Opfer sein möchte, dann muss er sich das Menschen entwenden.

Ein Mensch kann gegen seinen Gott und Schöpfer und Vater sündigen und er kann gegen seine Mitmenschen sündigen. Wenn der Mensch gegen seine Mitmenschen sündigt, dann sündigt der Mensch auch gegen Gott, Schöpfer und Vater.

 

Es gibt also zwei Arten von Sünden. Zum Einen gegen die göttliche Ordnung in der Schöpfung und zum Anderen gegen die Liebe seiner Mitmenschen

bearbeitet von rakso
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Übrigens, wenn du schon aus Büchern wörtlich zitierst, solltest du wenigstens deine Quelle angeben. Du hast meine Frage noch nicht beantwortet. Der Name muß dir doch nicht peinlich sein! :D

Meine Texte stammen von mir. Wenn ich Bücher zitiere, gebe ich das an. Wikipedia ist eine seriöse Quelle. Ich warte auf deine Stellungnahme dazu.

 

Quelle Wikipedia Nahtoderfahrung: Bekannt durch Themensendungen von BBC und der ARD ist der Fall der Nahtoderfahrungen von Pam Reynolds, deren Beschreibung ursprünglich auf Michael B. Sabom zurückgeht. Während die Patientin einer Gehirnoperation unterzogen wurde, zeigten mehrere Messinstrumente ein so genanntes Null-Linien-EEG, da im Gehirn durch die besondere Operationsmethode mittels Unterkühlung, Blutabzug und Medikamentenwirkung keinerlei messbare Aktivität vor sich ging. Die Augen der Patientin waren zugeklebt und die Ohren wegen der Hirnstrommessungen zugestöpselt. Nach der Darstellung von Sabom beschrieb Reynolds hinterher, sich daran zu erinnern, während des Eingriffs etwa zwei Meter über dem OP-Tisch geschwebt zu sein. Sie gab außerdem Details der Gespräche während der Operation wieder und berichtete von den Eingriffen an ihrem Gehirn, wobei sie auch das Aussehen der Spezialinstrumente und deren Anwendung detailliert beschreiben konnte.

 

Desweiteren: 2003 gab es im Ersten Deutschen Fernsehen (ARD) eine Sendung zur Nahtodforschung. In dem von Walter von Lucadou herausgegebenen Begleitbuch (Dimension Psi) hat Regine Kexel alle wesentlichen Argumente der Befürworter und Gegner der Seelentheorie dargestellt. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass es zu viele Berichte über Nahtoderfahrungen gibt, als dass sie einfach ignoriert werden können: "Kritiker der Nahtodforschung tun sich schwer, einen plausiblen Grund für dieses Phänomen zu finden.

 

Desweiteren: (Welt Online, 24.4.2012) Es passiert immer wieder: Ein Mensch ist klinisch tot und kann doch noch von Ärzten wiederbelebt werden. Manche Menschen, die dem Tod gerade noch einmal von der Schippe gesprungen sind, berichten anschließend von Nahtoderfahrungen. Doch was Skeptiker für Esoterik halten, verteidigt der Mediziner und Nahtodexperte Walter van Laack und fordert eine ganzheitliche Sicht auf solche Erfahrungen. Denn aus seiner Sicht gibt es sehr wohl ein "Danach". Zur Erklärung führte er hochkomplexe Erfahrungen an, die Betroffene während eines Nahtod-Zustands machen, obwohl die Gehirnströmungen längst auf Null gesunken seien. Eine solche Erfahrung könne etwa sein, dass ein Betroffener die Wahrnehmung erfährt, über seinem Körper zu schweben und gleichzeitig von einer Beobachtung im Nebenzimmer berichtet, die auch andere Menschen gemacht haben. "Das lässt sich nachprüfen und ist wissenschaftlich nicht erklärbar", so van Laack. Van Laack fordert Mediziner und Wissenschaftler auf, Nahtoderfahrungen nicht nur "auf das Körperliche, auf das Materielle" zu reduzieren.

Herr van Laack, wie beschreiben Sie eine klassische Nahtoderfahrung?

Walter van Laack: Jede Nahtoderfahrung verläuft individuell und wird mit unterschiedlicher Intensität erlebt. Dennoch gibt es zahlreiche, stets identische Elemente. Ein zentrales Element ist die Out-of-Body-Erfahrung, in der der Mensch sich oft selbst als über seinem Körper schwebend wahrnimmt. Er sieht etwa, wie ihn die Ärzte behandeln; sozusagen von einer höheren Warte aus.

Bei solchen Erlebnissen denken viele Leute an Hokuspokus.

Van Laack: Wissenschaftlich sind solche Erfahrungen außerhalb des Körpers vor allem dann brauchbar, wenn die von der Person in ihrer Out-of-Body Situation wahrgenommenen Geschehnisse im Nachhinein verifizierbar sind. :D

bearbeitet von Mystiker
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