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Niemand kommt zum Vater denn durch mich


Ahaba

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Rational ist ja auch klar, dass er "trotz" sagt ... alles andere ergibt auch keinen Sinn.

Wäre ich vollkommen, wäre ich Gott.

Subjektiv-emotional ist es aber ein "trotz" - und dazu stehe ich.

Die Vollkommenheit ist auf der Ebene des Seins eine Abstraktion. Selbst Gott ist nicht vollkommen, denn Gott ist Schöpfer.

Vollkommen im Sinne des Seins ist nur das, was ganz für sich alleine ist, damit genug hat.

Gott ist aber Schöpfer, also nicht im Vollsinn vollkommen, weil Gott als Schöpfer etwas außer sich hergestellt hat. Gott unterscheidet sich und damit ist er nicht vollkommen.

 

In der Existenz ist das vollkommen, was seiner Idee entspricht, seine Möglichkeiten voll entwickelt hat. Jedes Wesen kann der Möglichkeit nach vollkommen sein, jedes, nicht nur Gott. Es muss dazu nur sein Potential ausschöpfen.

 

Die Vollkommenheit Gottes ist eine dieser christlichen Redewendungen, Worthülsen, mit denen Christen ihre Sünden rechtfertigen. Nach dem Motto, ich kann ja nichts dafür, ich bin nicht wie Gott vollkommen.

Aber genau das stimmt nicht.

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Du scheinst ja ganz schlichtes Gemüt zu haben.

was ich für ein gemüt habe, das steht hier nicht zur Debatte.

Die Sünde bezeichnet ein Defizit, eine Schwäche, einen Nachteil.

Christen rühmen sich, ihre Sünden zu bekennen.

Tatsächlich reagieren Christen aber sehr empfindlich darauf, wenn sie auf Schwächen hingewiesen werden.

Die Schlichtheit ist dabei sogar eine gut protestantische Zierde.

 

Ich kann mir persönlich nicht vorstellen, wie man ohne sie Christ sein könnte, denn wer das alles reflektiert, der wird dort wohl nicht hinkommen können.

 

Es gibt tatsächlich schlichte Menschen und wenn sie das sind, dann ist das keine Beleidigung, sondern ein einfacher, ein schlichter Sachverhalt.

 

Ein Mensch, der tatsächlich bereit ist, Sünden einzugestehen, der wird darin geübt sein Schwächen einzugestehen.

Wer dagegen empfinlich auf Vorwürfe reagiert, der ist zur Sündenbekenntnis nicht bereit.

bearbeitet von Jocke
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Lieber Jocke,

 

Deine Meinung steht Dir zu.

Mein Eindruck ist aber, dass Du Dir da ganz schön was zurecht biegst.

 

... die Sünde begründet sich in der Ablehnung, der Verachtung, dem Hass dem Opfer gegenüber.

...

 

Das mag vielleicht in vielen Fällen so sein, aber doch nicht in allen!

 

 

...

Tatsächlich reagieren Christen aber sehr empfindlich darauf, wenn sie auf Schwächen hingewiesen werden.

 

...

 

Es gibt tatsächlich schlichte Menschen und wenn sie das sind, dann ist das keine Beleidigung, sondern ein einfacher, ein schlichter Sachverhalt.

 

...

 

Kennst Du den Unterschied/die Unterschiede zwischen Sachverhalt, Meinung und Unterstellung?!?!

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Du meinst, wenn Gott sich bei den Menschen einmischt, könnte er so tun, als wenn es nicht so wäre?

Dein Gott mischt sich doch bei diesen Handlungen ein.

Ich meine gar nichts. Gott ist der Schöpfer alle Dinge und somit auch der ganzen Schöpfung. UInd zu der Schöpfung gehören die diesseitige materielle Welt und die jenseitige geistige Welt.

Wenn ich dein Gemüt schlicht nenne, dann nicht um dich zu beleidigen, sondern weil du das nahe legst und hier ist der Beweis dafür.

Wenn du sagst, Gott sei der Schöpfer von allen Dingen, von den materiellen und den geistigen, dann setzt das ein schlichtes Gemüt voraus.

Du wendest die Schöpferformel einfach unreflektiert, also schlicht an.

 

Was ewig ist, das ist nicht geschöpft. Zur Schöpfung gehören nur die endlichen Dinge.

 

Das ist aber nicht nur deine Schlichtheit, sondern sie ist gesamt christlich, denn im Christentum wird damit gerechnet, dass Gott Sünden „wegzaubert“. Gott könne genauso leicht mit den Sünden jonglieren, wie Jesus übers Wasser gelaufen sei, überhaupt könne Gott jedes Gesetz außer Kraft setzen.

 

Das ist ein ganz schlichter Gedankengang, oder kindliches Wunschdenken.

 

Tatsächlich ist alles, was mit Geist zu tun hat, nicht von Gott erschaffen, nicht von Gott geschöpft, sondern ewig, ungeschaffen. In der Sphäre des Geistes sind Wunder, also gesetzlose Manipulationen nicht möglich.

Das Wasserlaufen ist in der Sphäre des Geistes nicht möglich.

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Richtig gemacht kann mich Beichte nämlich genau da hin führen, dass ich mich - versöhnt mit Gott - demjenigen Menschen, den ich geschädigt habe, "mit zerknittertem Herzen" zeigen kann, um soviel Wiedergutmachung zu erreichen wie möglich.

Die Beichte hat ein Vorspiel, die Sünde eben und die Sünde begründet sich in der Ablehnung, der Verachtung, dem Hass dem Opfer gegenüber.

Was abgelehnt und verachtet wird ist nicht plötzlich der Grund für Zerknirschung.

Wie soll es zu diesem Schwenk kommen? Das ursprüngliche Motiv war die Verachtung und nun soll plötzlich Liebe aufkommen?

 

Zu diesem Schwenk kommt es durch das eigentliche "Vorspiel" der Beichte: Erkenntnis und Bereuen. Ich nehme meine Handlung als schädigend für Gott, einen anderen Menschen, die Schöpfung etc. wahr, schäme mich deswegen, bereue sie und will mich aufrichtig bemühen, sie nicht zu wiederholen. Das heißt für mich "zerknittertes Herz". (GeSu: Ja, glaube auch, dass das auch ohne Beichte geht.) So gehe ich dann (und das ist das Schwere) auf Gott, den / die anderen Menschen zu, und zeige mich ihnen, so wie ich bin: Erkannt, was falsch gemacht zu haben, mir dessen bewusst, dass es den / die anderen geschädigt hat, bereit zur Wiedergutmachung, sofern das möglich ist, bzw. zur Genugtuung, sofern sie möglich ist (wie schon gesagt, es gibt Dinge, die sind nicht wieder gut zu machen, da kann ich mich auf den Kopf stellen, vor allem deswegen sollte man sie besser lassen!), quasi: Freiwillig und jetzt wehrlos und mit dem Rücken zur Wand - denn: Ist der andere ein fieser Möpp, dann wird er die Situation vielleicht ausnutzen und mich so richtig fertigmachen. Ich kann es ihm erlauben, denn ich habe davor jetzt keine Angst mehr.

 

Nein, Jocke, nicht jede miese Handlung geht auf Ablehnung zurück. Es gibt so viele andere Möglichkeiten, z.B. Bequemlichkeit, Genusssucht, Gedankenlosigkeit, und, ganz beliebt: Eitelkeit. Dir fallen noch mehr Dinge ein.

 

Alles Liebe,

Adelgunde.

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Zu diesem Schwenk kommt es durch das eigentliche "Vorspiel" der Beichte: Erkenntnis und Bereuen. Ich nehme meine Handlung als schädigend für Gott, einen anderen Menschen, die Schöpfung etc. wahr, schäme mich deswegen, bereue sie und will mich aufrichtig bemühen, sie nicht zu wiederholen. Das heißt für mich "zerknittertes Herz". (GeSu: Ja, glaube auch, dass das auch ohne Beichte geht.) So gehe ich dann (und das ist das Schwere) auf Gott, den / die anderen Menschen zu, und zeige mich ihnen, so wie ich bin: Erkannt, was falsch gemacht zu haben, mir dessen bewusst, dass es den / die anderen geschädigt hat, bereit zur Wiedergutmachung, sofern das möglich ist, bzw. zur Genugtuung, sofern sie möglich ist (wie schon gesagt, es gibt Dinge, die sind nicht wieder gut zu machen, da kann ich mich auf den Kopf stellen, vor allem deswegen sollte man sie besser lassen!), quasi: Freiwillig und jetzt wehrlos und mit dem Rücken zur Wand - denn: Ist der andere ein fieser Möpp, dann wird er die Situation vielleicht ausnutzen und mich so richtig fertigmachen. Ich kann es ihm erlauben, denn ich habe davor jetzt keine Angst mehr.

 

Nein, Jocke, nicht jede miese Handlung geht auf Ablehnung zurück. Es gibt so viele andere Möglichkeiten, z.B. Bequemlichkeit, Genusssucht, Gedankenlosigkeit, und, ganz beliebt: Eitelkeit. Dir fallen noch mehr Dinge ein.

 

Alles Liebe,

Adelgunde.

 

Adelgunde, ich bewundere Deine Geduld.

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ich bewundere Deine Geduld.

 

Bin noch nicht so lange dabei, wie Ihr... *g*

Alles Liebe,

Adelgunde.

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Die Vergebung Gottes hat schwerwiegende Auswirkungen und dabei ist es ganz egal, ob Gott existiert oder nicht, denn die, welche in Vergebung sich wähnen, die Missachten ihre Opfer damit nicht nur bei ihren Sünden, sondern auch danach.

Gott existiert. Davon zeugt schon die Schöpfung. Es haben aber nicht alle - aus unterschiedlichsten Gründen - die wahre Kenntnis und Erkenntnis von diesem allein wahren Gott. Es kann also für denjenigen auch gar keine Vergebung Gottes geben, der nicht an Gott glaubt oder für den Gott nicht existiert.

Gott ist das, was sich selbst genug ist. Die Schöpfung, nur das sie ist, widerlegt die Existenz Gottes.

Von Gott wäre zu erwarten, dass er seiner Bestimmung entpspricht, also ganz für sich bleiben würde.

Gott ist das, was gar nichts neben sich braucht noch hat.

Die Schöpfung ist etwas neben Gott und damit widerlegt sie seine Existenz.

Wenn die Schöfpung Gottes Existenz beweisen soll, dann musst du schon sagen, warum Gott als Schöpfer aufgetreten ist, was will Gott mit der Schöpfung erreichen, was er ohne sie nicht erreicht?

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Die Vergebung Gottes hat schwerwiegende Auswirkungen und dabei ist es ganz egal, ob Gott existiert oder nicht, denn die, welche in Vergebung sich wähnen, die Missachten ihre Opfer damit nicht nur bei ihren Sünden, sondern auch danach.

Gott existiert. Davon zeugt schon die Schöpfung. Es haben aber nicht alle - aus unterschiedlichsten Gründen - die wahre Kenntnis und Erkenntnis von diesem allein wahren Gott. Es kann also für denjenigen auch gar keine Vergebung Gottes geben, der nicht an Gott glaubt oder für den Gott nicht existiert.

Gott ist das, was sich selbst genug ist. Die Schöpfung, nur das sie ist, widerlegt die Existenz Gottes.

Von Gott wäre zu erwarten, dass er seiner Bestimmung entpspricht, also ganz für sich bleiben würde.

Gott ist das, was gar nichts neben sich braucht noch hat.

Die Schöpfung ist etwas neben Gott und damit widerlegt sie seine Existenz.

Wenn die Schöfpung Gottes Existenz beweisen soll, dann musst du schon sagen, warum Gott als Schöpfer aufgetreten ist, was will Gott mit der Schöpfung erreichen, was er ohne sie nicht erreicht?

Du könntest für dich die Frage schon längst beantwortet haben. Würdest Du meine Beiträge mit wachem Geist lesen. Denn Du brauchst nur dich selbst anschauen. Denn warum bist Du da in dieser Welt. Um dein ganzes Leben nur Bratkartoffeln essen und einen Beruf auszuüben und und dann das Rentenalter zu geniessen. Nein, dafür ist der Mensch von Gott nicht geschaffen worden. Der geistige Mensch ist das Endziel der göttlichen Bemühungen. Gott schuf den Menschen nach seinem Bild. Und die gesamte Schöpfung dient zu diesem Zweck, den Menschen zu schaffen. Von den Mineralien zu den Pflanzen, von den Pflanzen zu den Tieren und von die Tieren zum Menschen. Dies gilt aber nur für das innewohnende substanzielle Lebensprinzip - der Seele des Menschen - und nicht dem äußeren vergänglichen und daher sterblichen Hülle. Denn diese dient dem Lebensprinizip nur als Hülle. Und wenn die seele als Mensch auf der Erde erscheint, dann beginnen die sieben Schöpfungstage für Gott und den Menschen , bis der "Mensch" ein Mensch nach dem Bilde Gottes ist.

 

verstehst Du das überhaupt? Adios bis nächste Woche.

bearbeitet von rakso
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Ein Christ als Täter verachtet sein Opfer bei der Tat und er verachtet es, weil ihm Gott vergeben hat.

Bist Du kein Christ ?

Meine These ist, Menschen sind Egoisten und sie verfolgen unterschiedliche Strategien damit umzugehen.

Egoisten suchen für sich den höchstmöglichen Nutzen und meiden für sich das Leiden.

 

Insofern wäre das Christentum eine Form, wie sich der Egoismus entfaltet.

 

Zuerst beutet der Egoist seinen Nächsten aus und dann versucht er die Nachteile daraus zu beseitigen und dabei dient der Ritus aus dem Kreuz dazu, die Nachteile für den Egoisten so zu regeln, dass sein Egoismus nicht gestört wird.

 

Atheisten haben für dasselbe Motiv eine andere Strategie. Atheisten beuten ihre Mitmenschen genauso aus wie die Christen. Sie sagen dann aber, dass das, was Christen in einem himmlischen Verwaltungsakt von sich schieben, gar nicht existiere.

Ein Atheist meint so seinen Opfer gegenüber, dass das Böse, was er gerade gezeigt habe, gar nicht existiere. Das ist halt etwas plumper, aber es funktioniert auch.

 

Gründlich unterscheiden sich Christen von Atheisten gar nicht. Die auffälligen Unterschiede reichen nicht bis in die Tiefe der Person.

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Weil Gott dem Täter vergeben hat, fühlt sich der Täter als Christ nicht mehr für sein Opfer verantwortlich und deshalb ist das die ideale Religion für Egoisten, denn im Christentum kann er so richtig ausgelebt werden.

So einen Freifahrtschein haben noch nicht mal die Atheisten.

Du wirfst alles zusammen. Du differenzierst nicht

Das ist jetzt nur eine Formkritik. Wenn so etwas auftaucht, dann meist aus dem Bauch heraus, denn irgendwie ist dir der Inhalt deiner Kritik abhanden gekommen.

 

Wo ein gemeinsamer Grund ist, da ist es auch zusammengeworfen. Menschen sind in ihrer Tiefe alle gleich, denn jeder Mensch gehört zur Gattung Mensch und da unten ist alles gleich.

 

Es ist eine Ausdrucksform des Egoismus, sich als einzigartig zu begreifen. Egoisten hassen ihre Mitmenschen so sehr, dass sie diese absolut von sich zu unterscheiden suchen.

 

Du bist unter deinen Mitmenschen aber nicht gründlich einzigartig, sondern mit allen Menschen gleich.

 

Das tut nur dem Egoismus furchtbar weh.

 

Was den Grund anbelangt, differenziere ich gewiss nicht, denn das wäre ein logischer Fehler. Es ist im Grunde keine Differenz.

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Gott lässt Freiheit nicht zu, weil das dann keine Freiheit mehr wäre. Dein Konstrukt ist nicht begreifbar, weil nicht realisierbar.

Dein Denken geht von der Annahme aus daß sich der Mensch selbst erschaffen hat.

Das ist ein Irrtum.

Der Mensch ist Geschöpf.

Selbst die Atheisten geben es zu - auch wenn sie dem Irrtum verfallen, die Evolution sei der Schöpfer des Menschen.

Ich denke, dass die Konstrukte, welche die Wirklichkeit beschreiben, der Sache angemessen sein sollten, denn mit ihnen rechnen wir die Realität ab.

„Zulassen“ ist eine Eigenschaft, die Gott gar nicht zukommt. Wenn jemand etwas nicht zulässt, dann Gott.

Die Christen bauen eine Wirklichkeit und dann muss ihr Gott am Ende zulassen.

Wenn Gott etwas zulassen würde, dann wurde vorher ein begrifflicher Fehler begangen, denn dort wo Gott etwas zulässt, wäre er nicht er der Grund dafür sondern ein zweiter Gott.

 

Selbst wenn du dir eine Realität nur ausdenkst, wirst du zu systematischen Fehlern kommen, wenn da irgendwo eine Aporie drinnen steckt.

 

Der Gott der Christen, ist ein ausgedachtes Wesen, denn dieser Gott ist so konstruiert, dass er zulassen muss und das geht nicht. Das ist ein logischer Fehler. Vor allem das ist der Grund, warum sich Christen nicht von ihren Mitmenschen unterscheiden. Alles nur heiße Luft.

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Also ich bin zwar kein Moderator, möchte aber trotzdem mal zwei kleine Hinweise geben.

 

1.

Wir sind hier bei "Fragen und Antworten" im katholischen Bereich!

 

2.

Das konkrete Thema lautet: "Niemand kommt zum Vater denn durch mich - Was GENAU meinte Jesus damit?"

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Hallo Jocke,

 

als rein untheologische Sicht, finde ich es vor allem bemerkenswert dass Jesus den Mut zu Dienen hatte und das auch propagierte, ich würde das als DEMUT verstehen,etwas was heutzutage aber in der EGO-Welt sehr verrufen ist. Ja, ich denke auch das einige Christen ein Problem haben sich zu outen, weil sie dann als Doofies angesehen werden. Probier es doch mal aus: Sag du bist a) schwul B) Christ c) arbeitslos d) Hitlerfan / Stalinfan , was denkst Du was deinem Ansehen mehr schadet und wieso ?

 

Übrigens, wieso erwähnst Du Zauberei bei Jesus ?

 

Es grüsst dich Peter

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Das konkrete Thema lautet: "Niemand kommt zum Vater denn durch mich - Was GENAU meinte Jesus damit?"

Das kann aber konkret nicht beantwortet werden, weil Jesus konkret nicht hier ist. Niemand kann Jesus fragen, jedenfalls nicht sinnvoll, also so, dass es eine Antwort im objektiven Sinn gibt. Dann darf man nicht in den Himmel fahren, sondern muss dort bleiben, wo man gebraucht wird. Der Gute müsste hier bei uns sein und nicht in den Wolken.

Ohne den Herrn lautet die Frage so: Niemand kommt zu X außer durch Y. Niemand weiß was der Vater sei und niemand was Jesus wäre, denn jeder hat da so seine eigene Geschichte parat.

Was meinst du denn, was dich beim Vater, also bei X erwartet?

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als rein untheologische Sicht, finde ich es vor allem bemerkenswert dass Jesus den Mut zu Dienen hatte und das auch propagierte, ich würde das als DEMUT verstehen,etwas was heutzutage aber in der EGO-Welt sehr verrufen ist.

Also Menschen sollen sich als Sünder begreifen. Menschen sollen das alles aushalten. Sicher sollen sie das.

Der Herr muss das aber auch aushalten. Er muss in der Lage sein Kritik stand zu halten.

 

Wenn du meinst, Jesus sei als Diener aufgetreten, dann musst du das schon beweisen. Wem hat er denn womit gedient?

Diese Titel der Heiligen erscheinen wie so Selbstläufer, die sich von selbst verstünden. Das sind sie aber nicht.

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Jocke sagte am 11.Juli 12-1700

Wenn du meinst, Jesus sei als Diener aufgetreten, dann musst du das schon beweisen. Wem hat er denn womit gedient?

 

 

Ich sagte ja das dies mir "rein untheologisch" als etwas bemerkenswertes auffiel. Theologisch wird Jesus ja als König, Priester und Prophet bezeichnet---da gibt es Erklärungen dazu z.B. von Heinz Weber, Bibelschule Brake ...u.v.a.m. Das aber mit dem Dienen, hat Jesus gegenüber den Jüngern erwähnt. Mir war / ist der tiefere Sinn des Dienens nicht ganz klar. Praktisch aber gab es im Leben viele Situationen wo Stolz & Egoismus contraproduktiv waren. Es gibt ja immer mindestens 2 Arten auf eine Herausforderung zu reagieren. Die christliche Art scheint obwohl uns offensichtlich zuwider doch erfolgreicher, als die der Konfliktsucher, die den offenen Kampf suchen.

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Ja, König sei Jesus aufgrund seiner Abstammung, denn der Christus ist der gesalbte König Gottes.

Jesus sei Priester nach dem Hebräerbrief und er sei Prophet, was Jesus selbst impliziert Und Diener sei er auch.

Und dann soll es auch noch eine sog. christliche Art geben, welche den Konflikt vermeide.

 

Es fragt sich nur, ob das auch zur Erscheinung kommt.

 

Jesus z. B., Jesus hat den Konflikt gesucht. Jesus hat provoziert.

Jesus sei König in der Folge Davids und David war König des Landes, welches sich Gott zum Eigentum genommen habe. Dann sagt Jesus, er sei König in einem anderen Reich als in dem Reich Davids.

Jesus ist dann also doch nicht in der Nachfolge Davids König.

Dann sei Jesus Priester. Die Priester führen den Ritus für die Gemeinde durch.

Jesus war nicht Priester, sondern das Opfer. Seit wann und vor allem wie kann das Opfer der Priester sein?

Jesus sei Prophet, weil das Volk Gottes seine Propheten tötete. Das Töten von Propheten ist aber kein Opfer.

 

Es gibt praktisch keine Handlung, die mit ihren Begriffen übereinstimmt. Die Handlungen zeigen eine gewisse Ähnlichkeit und mit dieser werden sie in die Begriffe gepresst.

 

Gerade im Christentum wird etwas anderes verkauft, als was es erscheint.

Im Hebräerbrief wird das Prophetenwort hervorgehoben: Gott wolle die Opfer gar nicht.

Wer hat die denn angeordnet? Ursprünglich hat Gott die Tieropfer angeordnet, jetzt wolle er aber das, was er selbst angeordnet hat, nicht mehr. Der Hebräerbrief steht dann aber nicht zu diesem Bruch, denn der Schreiber sagt, das Gesetz habe die Tieropfer verlangt.

Der Hebräerbrief vermeidet es, Gott als den Grund des Gesetzes zu sagen.

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Praktisch aber gab es im Leben viele Situationen wo Stolz & Egoismus contraproduktiv waren. Es gibt ja immer mindestens 2 Arten auf eine Herausforderung zu reagieren. Die christliche Art scheint obwohl uns offensichtlich zuwider doch erfolgreicher, als die der Konfliktsucher, die den offenen Kampf suchen.

Die christliche Art kennt zwei Menschenwesen, die, welche für Gott sind und die, welche gegen Gott seien.

Die einen werden von Gott geliebt und die anderen werden von Gott gehasst.

 

Das ist das, was der Gottlose schon kennt. Der Gottlose kennt die, die er mag und die, welchen er die Gurgel umdrehen würde.

 

Die christliche Art ist die des Egoisten. Die mir nützen nehme ich an, die mir schaden die vernichte ich.

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Lieber Jocke,

 

 

Dir ist nicht zu helfen.

Du spintisierst und spekulierst bis die Schwarte kracht.

 

Haben auch die Gnostiker gemacht.

 

Vielleicht merkst Du eines Tages daß Du der Wahrheit GOTTES, des Menschen und der Welt nicht einen Millimeter näher gekommen bist.

 

 

 

Gruß

josef

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Lieber Jocke,

 

 

Dir ist nicht zu helfen.

Du spintisierst und spekulierst bis die Schwarte kracht.

 

Haben auch die Gnostiker gemacht.

 

Vielleicht merkst Du eines Tages daß Du der Wahrheit GOTTES, des Menschen und der Welt nicht einen Millimeter näher gekommen bist.

 

 

 

Gruß

josef

 

Ich glaube zwar nicht, dass ihm nicht zu helfen ist.

Und auf Grund Deiner Dir eigenen beharrlichkeit, Josef, kann ich auch nicht glauben, dass Du das wirlich denkst.

Allerdings bin ich auch der Meinung, dass hier viel spekuliert und behauptet wird, bei Gegenmeinungen aber gleich auf Beweise gepocht wird.

Und was mich an diesem Thread wirklich bewegt ist die Frage: was hat das alles noch mit dem Threadtitel und mit dem katholischen Bereich zu tun.

 

Ich lese hier immer wieder die Beiträge, weil mich die ÜBERSCHRIFT des Threads interessiert und ich nichts verpassen möchte, wenn mal wieder darüber konstruktiv diskutiert wird.

Bald gebe ich aber auf.

Wenn ein Thread soooo weit abtrifftet vom Thema und vom katholischen Bereich, dann kann das im katholischen Bereich doch nicht im Sinne der Moderatoren sein?!

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Modanmerkung: da der thread sehr langsam gedriftet ist und kein klar erkennbares neues Thema enstand, habe ich nicht gesplittet.

Falls es ein post gibt, ab dem gesplittet werden sollte: bitte Vorschlag an die Mods.

 

Danke,

gouvernante

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Ich lese hier immer wieder die Beiträge, weil mich die ÜBERSCHRIFT des Threads interessiert und ich nichts verpassen möchte, wenn mal wieder darüber konstruktiv diskutiert wird.

[...]

Wenn ein Thread soooo weit abtrifftet vom Thema und vom katholischen Bereich, dann kann das im katholischen Bereich doch nicht im Sinne der Moderatoren sein?!

„durch mich“ bedeutet Vermittlung.

Das eine soll mit dem anderen vermittelt werden. Christus vermittle den Menschen mit Gott.

 

Das sind drei. Die beiden, die vermittelt werden und der Vermittler.

 

Die beiden zu Vermittelnden müssen sich nun des Vermittlers bedienen oder der Kontakt von Gott zu Mensch und von Mensch zu Gott läuft nur und ausschließlich über den Vermittler.

 

Gut katholisch wird der Mensch durch die Echaristie mit Gott vermittelt. Bei der Eucharistie vermittelt der Leib Christi Gott und Mensch.

 

"Durch mich" bedeutet also, durch den Leib und das Blut Christi und das wäre dann der einzige, der wahre Weg.

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Sobald Gott eine Sünde vergibt, ist die ausgelöscht, dann gibt es aus ihr nichts mehr zum Lernen.

Gehe nicht dem Vokabular der Theologen auf den Leim.

 

GOTT der VATER vergibt nicht die Sünde sondern die Schuld die durch die Sünde entstanden ist.

GOTT verhindert daß die Konsequenzen der Sünde den Sünder der sich entschlossen hat nie wieder zu sündigen, verderben und ruinieren.

Die Sünde verdirbt vor allem das Opfer der Sünde und hier bringt Jesus niemanden zum Vater.

 

Entweder du konsumierst Jesus um durch diese Aneignung zum Vater zu gelangen, oder du lebst wie Jesus.

Johannes sagt ja in seinem Brief, dass jeder, der behauptet zu Jesus zu gehören, so zu leben hat wie er.

Dazu gehört z. B. die Ehelosigkeit und das Umherwandern als eine Art Bettler.

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Sobald Gott eine Sünde vergibt, ist die ausgelöscht, dann gibt es aus ihr nichts mehr zum Lernen.

Gehe nicht dem Vokabular der Theologen auf den Leim.

 

GOTT der VATER vergibt nicht die Sünde sondern die Schuld die durch die Sünde entstanden ist.

GOTT verhindert daß die Konsequenzen der Sünde den Sünder der sich entschlossen hat nie wieder zu sündigen, verderben und ruinieren.

Die Sünde verdirbt vor allem das Opfer der Sünde und hier bringt Jesus niemanden zum Vater.

 

Entweder du konsumierst Jesus um durch diese Aneignung zum Vater zu gelangen, oder du lebst wie Jesus.

Johannes sagt ja in seinem Brief, dass jeder, der behauptet zu Jesus zu gehören, so zu leben hat wie er.

Dazu gehört z. B. die Ehelosigkeit und das Umherwandern als eine Art Bettler.

 

 

... und von einer Jungfrau geboren worden zu sein und Zimmermann gelernt zu haben. :rolleyes:

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