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Niemand kommt zum Vater denn durch mich


Ahaba

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„durch mich“ das ist doch wohl eine Vermittlung und da fragt es sich, wie du dir diese Vermittlung aneignest.

Du kannst ein Mathebuch nehmen und das dann als Gesetz der Mathematik ausgeben.

Ein Lehrer wäre jetzt der, welcher dir den Inhalt des Buches in rechter Weise vermittelt.

Der Lehrer wird dir anhand das Mathebuches zeigen, wie sein Inhalt dir zu eigen gemacht wird.

Ein Lehrer ist ein Vermittler von Inhalten, als Handlungsanweisung. Ein Lehrer zeigt dir die rechte Tätigkeit, aus dem rechten Denken. Ohne den Vermittler denkt sich dann jeder selbst, wie es zu tun wäre. Z. B. macht sich jeder ohne Vermittler selbst seinen Reim auf das, was Nächstenliebe wäre. Der Vermittler hat die Aufgabe, die rechte Handlung zu zeigen, die eindeutige, sonst ist er überflüssig oder untauglich, eben kein Vermittler.

 

So wäre auch Jesus ein Vermittler, hier der Vermittler in den Schoß Gottes, oder in den des Vaters.

 

Die Probe im Falle des Mathelehrers ist einfach. Wenn du die Aufgaben des Mathebuches lösen kannst, dann war der Mathelehrer der richtige, weil wirksame Vermittler.

 

Dann könnte der Mathelehrer sagen: durch ihn würde man zur Mathematik gelangen.

Bei Jesus ist das aber schwieriger, weil bisher noch niemand dorthin gekommen ist, wo es angeblich hingehen soll, oder alle, die dort wären, sind tot.

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... und von einer Jungfrau geboren worden zu sein und Zimmermann gelernt zu haben. :rolleyes:

Der Vermittler, der wahre bildet eine Schnittmenge zwischen den beiden, die er vermittelt.

Wenn der Vermittler zwischen Mensch und Gott vermittelt, dann ist er Mensch und Gott.

Wenn der Vermittler in seinem Wesen kein Mensch ist, dann kann er den Menschen auch nicht mit Gott vermitteln.

 

Johannes sagt in seinen Brief, wer behauptet, mit Jesus verbunden zu sein, der müsse so leben wie Jesus. Das kannst du nachlesen und dir dann deinen Teil dabei denken.

 

Logisch wäre das, was Johannes hier sagt, denn das ist ja die Aufgabe des Vermittlers zu zeigen, wie in rechter Weise zu leben sei.

Das ist die Vorgabe, oder die Theorie. Ein Mensch, der von einer Jungfrau geboren wurde, der taugt deshalb vielleicht als Vermittler nicht. Möglicherweise ist ein Wesen, von einer Jungfrau geboren, nur scheinbar ein Mensch, weil echte Menschen nicht von Jungfrauen geboren werden.

Ich würde das mal erwägen, denn bisher hat die Vermittlung durch Jesus noch niemanden zu dem visierten Ziel gebracht.

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...

Johannes sagt in seinen Brief, wer behauptet, mit Jesus verbunden zu sein, der müsse so leben wie Jesus. Das kannst du nachlesen und dir dann deinen Teil dabei denken.

...

 

Wobei wir wieder bei der Frage sind, was genau damit gemeint ist.

Klar ist doch, dass niemand GENAU so leben KANN wie Jesus.

 

Sind nun äusserlichkeiten gemeint wie die, die Du anführst (Ehelosigkeit und umherwanderndes Betteln) oder geht es um die innere Haltung?!

Geht es vielleicht "nur" darum, Gott zu achten und zu ehren - und seinen nächsten zu lieben wie sich selbst?!

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„durch mich“, als Vermittlung gibt zwei Möglichkeiten. Entweder durch Tätigkeit oder Andenken.

Paulus sagt: durch Glauben, das wäre Andenken.

Wenn es nur der Glaube wäre, dann müsste Gott nicht Mensch werden.

Mensch muss Gott nur werden und zwar notwendig, wenn es um Tätigkeit geht.

 

Wenn Gott Mensch wird, dann muss jeder, der sich zu Jesus zählt, so leben wie er.

Und das ist möglich, weil das Leben eines Menschen dem Menschen möglich ist.

Die Ehelosigkeit Jesu hat sicher ihren Grund. Der Gute war ja nicht zufällig ehelos.

Du musst die Haltung haben, die Jesus hatte und die ihn zur Ehelosigkeit geführt hat.

 

Jesus hat gesagt, Liebe ist, für seine Freunde zu sterben und Jesus hat seine Freunde geliebt, das konnte jeder sehen.

Dann nimmt man eben auch diese Haltung ein.

Du musst das ja nicht. Du kannst nur nicht die Früchte ernten, ohne die nötige Arbeit zu tun.

Du kannst nicht sagen, du willst zu Jesus gehören, aber das könntest du jetzt nicht.

 

Jesus hat Liebe gelebt und zwar nicht durch Meditation, oder Innerlichkeit. Jesus hat nicht die Hände in die Höhe gehoben und Gott konsumiert. Jesus war sozusagen tätig, er hat sein Leben gegeben, denn wer es behalten will, müsse es verlieren. Das hat der Meister gesagt und getan.

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"Niemand kommt zum Vater denn durch mich" (Johannes 14,6)

Was GENAU meinte Jesus damit?

 

Dieses Zitat wird ja oft benutzt, um Jesus als einzig gültigen Weg zu Gott zu rechtfertigen.

Aber

1. Menschen waren ja auch schon vor Jesus gläubig und gottesfürchtig.

2. In anderen Kulturen soll sich Gott also zuvor nicht offenbart haben? Das kann ich mir nicht vorstellen.

 

Ich hatte eben immer ein Problem mit Christen, die ausschliesslich immer zu Jesus beten und ihn besingen. Stattdessen bevorzuge ich es, den Namen "Gott" zu verwenden - und manchmal, wenn ich nicht ganz sicher bin, spreche ich zu "Gott als Schöpfer, Jesus und Heiligem Geist".

 

Aber bitte:

Was meint Jesus GENAU damit, wenn er sagt: "Niemand kommt zum Vater denn durch mich"?

 

Galater 2,15-16

 

15 Wir sind von Natur Juden und nicht Sünder aus den Nationen,

16 aber da wir wissen, dass der Mensch nicht aus Gesetzeswerken gerechtfertigt wird, sondern nur durch den Glauben an Christus Jesus, haben wir auch an Christus Jesus geglaubt, damit wir aus Glauben an Christus gerechtfertigt werden und nicht aus Gesetzeswerken, weil aus Gesetzeswerken kein Fleisch gerechtfertigt wird.

 

Jesus meint damit, dass wir durch den Glauben an ihn gerettet werden und zum Vater kommen. Wer den Sohn hat, hat auch den Vater (1. Joh 2,23). Wer anerkennt, dass er ein Sünder ist und seine Schuld vor Gott bekennt und dass Jesus Christus für unsere Sünden gestorben ist als wahrer Mensch und wahrer Gott, der wird gerettet und kommt somit zum Vater. Es ist eigentlich einfach und doch ist es 1. Korinther 1,22-23

 

22 Und weil denn Juden Zeichen fordern und Griechen Weisheit suchen,

23 predigen wir Christus als gekreuzigt, den Juden ein Ärgernis und den Nationen eine Torheit;

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Jesus meint damit, dass wir durch den Glauben an ihn gerettet werden und zum Vater kommen. Wer den Sohn hat, hat auch den Vater (1. Joh 2,23). Wer anerkennt, dass er ein Sünder ist und seine Schuld vor Gott bekennt und dass Jesus Christus für unsere Sünden gestorben ist als wahrer Mensch und wahrer Gott, der wird gerettet und kommt somit zum Vater. Es ist eigentlich einfach und doch ist es 1. Korinther 1,22-23

Die Bibel sagt, auch die Dämonen würden den Sohn glauben, womit sie gerettet wären.

 

Dann heißt es, wer seine Sünden vor Gott bekenne, komme zum Vater, womit der erste Grund relativiert wurde. Also doch nicht durch den Glauben.

 

Und dann heißt es, er werde gerettet, meint, er ist es noch nicht. Jetzt wäre dann niemand gerettet.

 

Dagegen sagt der Bruder Jesu: Glauben ohne Werke sei toter Glaube und Werke sind bei Jakobus explizit solche der Mildtätigkeit.

Weiter sagt auch Johannes dagegen, dass jeder so leben müsse wie Jesus.

 

Und darüber hinaus ist das dann wieder die Sündenleugnung, denn in der Praxis kann man seine Sünden nicht vor Gott bekennen, weil der nicht personal anwesend ist.

Die Sündenbekennung gerät so zu einem Selbstgespräch, wobei der Sünder derselbe ist wie Gott, denn der Sünder beichtet es sich selbst und stellt sich dabei vor, Gott höre zu.

Tatsächlich ist es aber der Sünder selbst der das hört, was insbesondere für den Protestanten gilt. Der beredet alles Unangenehme nur mit sich selbst.

 

Im Falle von Missbrauch wäre aber in der Regel das Opfer anwesend, dem man seine Sünden bekennen könnte, das wäre personal anwesend.

Es ist aber über die Maßen unangenehm, sich vor einem Mitmenschen zu erniedrigen, vor allem, wenn man es selbst verachtet, weshalb man es ja missbraucht hat.

 

Es ist wohl nur Gutmenschentum.

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... die Sünde begründet sich in der Ablehnung, der Verachtung, dem Hass dem Opfer gegenüber.

...

Das mag vielleicht in vielen Fällen so sein, aber doch nicht in allen!

Jede Sünde hat ihren Grund und der ist für jede Sünde identisch. Die verabscheuungswürdigste Sünde hat denselben Grund, wie die unmerkliche, das ist einfach logisch.

Der Grund der Sünde ist tiefschwarz. Jede Sünde wird aus Ablehnung, Verachtung und Hass motiviert.

Die Verachtung einem Missbrauchsopfer gegenüber ist dieselbe Verachtung, die wir alle jeden Tag an der Kasse im Supermarkt erleben.

Es gibt auch kein Verbrechen eines Menschen, das nicht jeder Mensch in seinem Herzen trägt.

Menschen unterscheiden sich in ihrem Grund nicht. Du siehst in jedem Menschen dieser Welt, wer du bist.

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... die Sünde begründet sich in der Ablehnung, der Verachtung, dem Hass dem Opfer gegenüber.

...

 

Das mag vielleicht in vielen Fällen so sein, aber doch nicht in allen!

Es ist ja nicht nur die Frage, wie wir zum „Vater“ kommen, sondern wer dorthin möchte.

Menschen hassen ihre Mitmenschen. Beim Vater finden sich dann lauter Wesen ein, die sich gegenseitig ablehnen. Das ist dann die Hölle. Ihr seid dann wohl alle beim Vater, aber eben ihr alle und ihr werdet euch gegenseitig das Leben zur Hölle machen.

 

Das kann man hier schon sehen, wie gut das funktioniert. Die Liebe, die ist von ihrer Struktur her ewig. Liebe geht niemals in Hass über. Die Liebe lehnt auch nicht ab.

Wer seine Ehe scheiden lässt, der hat nie geliebt. Das war dann keine Liebe, sondern Scheinliebe, hinter der sich die Ablehnung, der Hass versteckt hat.

 

Und ihr alle, werdet beim Vater vereint werden und dort werdet ihr euch dann wie hier die Augen auskratzen.

Selbst wenn ihr alle zum Vater kommt, werdet ihr dort an euren Sünden zu Grunde gehen und auf einen weiteren Retter warten. Das ist ein ewiger Kreislauf.

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Menschen hassen ihre Mitmenschen. Beim Vater finden sich dann lauter Wesen ein, die sich gegenseitig ablehnen. Das ist dann die Hölle. Ihr seid dann wohl alle beim Vater, aber eben ihr alle und ihr werdet euch gegenseitig das Leben zur Hölle machen.

 

 

Und wenn es nicht so ist? Und wenn es nicht so ist, wie Du, Jocke, glaubst? Was ist, wenn Du einen Menschen triffst, der andere nicht ablehnt? Würdest Du ihn überhaupt erkennen können? Oder wollen? Wärest Du bereit, in diesem Falle einen klitzekleinen Schritt nach hinten zu machen, oder zumindest mal stehen zu bleiben und über Dein Menschenbild nachzudenken? Sicher, einen einzigen solchen Menschen zu treffen, das würde unweigerlich die Vermutung nach sich ziehen, es gäbe davon noch weitere. Oder sogar etliche. Oder - ohje - viele? Könntest Du dieses Risiko eingehen?

Alles Liebe,

Adelgunde.

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Offenbar sind wir nicht beim Vater. Jesus soll uns ja zum Vater führen.

Wir sind nicht beim „Vater“, weil wir hassen, weil wir ablehnen und verachten.

 

Wenn Jesus Sünder zum Vater bringen würde, dann würde er mit den Sündern den Hass, die Ablehnung und die Verachtung bringen.

Da wird der Vater nicht viel Freude haben.

 

Die Vergebung der Sünden ändert nichts am Hass, nichts an der Ablehnung und nichts an der Verachtung.

 

Die Vergebung von Sünden ist gewiss nicht der Weg zum „Vater“, weil wir dann soweit wären, wie zuvor.

Es ändert auch der Glaube nichts am Hass. Mit oder ohne den Glauben an Christus lebt der Hass.

 

Der Glaube an Christus hat keinen mir einsichtigen Sinn. Mit Bezug zum gestellten Problem ist das Kreuz das, was Paulus sagt, was die Heiden davon denken, es ist eine Torheit.

Es ist eine Torheit, weil das Kreuz so tut als ob, aber weder etwas am Hass, noch an der Ablehnung und auch nicht an der Verachtung ändert.

 

Menschen hassen ihre Mitmenschen mit dem Glauben an Christus und ohne ihn, das erzählt uns die Geschichte der Menschheit.

 

Es ist dabei nicht so wichtig, nach Menschen Ausschau zu halten. Es ist nützlich mit dem zu rechnen, was real ist. Jeder Mensch soll wissen, dass er seinen Nächsten hasst. Es ist nützlich das zu wissen, sonst meint der Egoist, er wäre ein Gutmensch.

Ein Gutmensch ist einer, der seine dunkle Seite nicht erkennen will. Und das ist das Christentum, eine Vereinigung der Gutmenschen.

 

Ich gönne jedem das volle Maß an Liebe und Zuneigung, das ist aber nicht die Realität.

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Was ist, wenn Du einen Menschen triffst, der andere nicht ablehnt? Würdest Du ihn überhaupt erkennen können? ... Könntest Du dieses Risiko eingehen?

Du gehst ja noch nicht mal das Risiko ein, ihn zu nennen.

Du sprichst von einem, der nicht ablehne, der das, was wir alle kennen nicht wäre.

Was das für einer wäre, das möchtest du nicht sagen.

 

Jesus hat mal die Geschichte von dem Menschen erzählt, der niedergeschlagen sagte: Ich bin es nicht wert, ich Sünder.

Das wäre eine angemessene Haltung für einen Sünder. Wer Sünden bekennt, der ist niedergeschlagen und das muss er dann aushalten.

Was aber sehen wir, wenn wir Christen sehen, wir sehen lauter fröhliche Menschen, denen ihre Sünden nicht den Tag vermiesen.

 

Tatsächlich wäre ein Mensch der Sünden bekennt, niedergeschlagen, alles andere als bei bester Laune. Und wer nicht aufhört zu sündigen, der müsste dann auch nicht aufhören, niedergeschlagen zu sein.

 

Rein von der Sache her müsste das beständige Sündenbekennen, wenn es ernst wäre, eine Art von Depression zurücklassen.

Tatsächlich zeigen sich aber gerade Christen bei bester Laune: cool, mir werden meine Sünden nicht angerechnet.

Sünden, die nicht angerechnet werden, die kann man auch schon mal bekennen.

 

Wenn der Sünder gute Laune hat, dann sollte man sich fürchten.

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Offenbar sind wir nicht beim Vater. Jesus soll uns ja zum Vater führen.

Wir sind nicht beim „Vater“, weil wir hassen, weil wir ablehnen und verachten.

 

Wenn Jesus Sünder zum Vater bringen würde, dann würde er mit den Sündern den Hass, die Ablehnung und die Verachtung bringen.

Da wird der Vater nicht viel Freude haben.

 

Die Vergebung der Sünden ändert nichts am Hass, nichts an der Ablehnung und nichts an der Verachtung.

 

Die Vergebung von Sünden ist gewiss nicht der Weg zum „Vater“, weil wir dann soweit wären, wie zuvor.

Es ändert auch der Glaube nichts am Hass. Mit oder ohne den Glauben an Christus lebt der Hass.

 

Der Glaube an Christus hat keinen mir einsichtigen Sinn. Mit Bezug zum gestellten Problem ist das Kreuz das, was Paulus sagt, was die Heiden davon denken, es ist eine Torheit.

Es ist eine Torheit, weil das Kreuz so tut als ob, aber weder etwas am Hass, noch an der Ablehnung und auch nicht an der Verachtung ändert.

 

Menschen hassen ihre Mitmenschen mit dem Glauben an Christus und ohne ihn, das erzählt uns die Geschichte der Menschheit.

 

Es ist dabei nicht so wichtig, nach Menschen Ausschau zu halten. Es ist nützlich mit dem zu rechnen, was real ist. Jeder Mensch soll wissen, dass er seinen Nächsten hasst. Es ist nützlich das zu wissen, sonst meint der Egoist, er wäre ein Gutmensch.

Ein Gutmensch ist einer, der seine dunkle Seite nicht erkennen will. Und das ist das Christentum, eine Vereinigung der Gutmenschen.

 

Ich gönne jedem das volle Maß an Liebe und Zuneigung, das ist aber nicht die Realität.

 

Weisst du Jocke, keiner von uns ist ein Gutmensch, wir alle haben gesündigt.

 

Römer 3,22-24

22 Gottes Gerechtigkeit aber durch Glauben an Jesus Christus für alle, die glauben. Denn es ist kein Unterschied,

23 denn alle haben gesündigt und erlangen nicht die Herrlichkeit Gottes

24 und werden umsonst gerechtfertigt durch seine Gnade, durch die Erlösung, die in Christus Jesus ist.

 

Und gerade weil wir alle Sünder sind, könnten wir nie von uns aus zum Vater gelangen. Gott duldet keine Sünde im Himmel, aber wir haben alle gesündigt, was geschieht nun mit uns?

 

Römer 6,23

23 Denn der Lohn der Sünde ist der Tod, die Gnadengabe Gottes aber ewiges Leben in Christus Jesus, unserem Herrn.

 

Wir müssten eigentlich alle den Zorn Gottes für unsere Sünden erfahren, also ewige Verdammnis, aber durch Jesu Tod am Kreuz hat er unsere Strafe auf sich genommen und damit alle erlöst, die dieses Geschenk annehmen und an den Sohn glauben.

 

2. Korinther 5,18-21

18 Alles aber von Gott, der uns mit sich selbst versöhnt hat durch Christus und uns den Dienst der Versöhnung gegeben hat,

19 nämlich dass Gott in Christus war und die Welt mit sich selbst versöhnte, ihnen ihre Übertretungen nicht zurechnete und in uns das Wort von der Versöhnung gelegt hat.

20 So sind wir nun Gesandte an Christi Statt, indem Gott gleichsam durch uns ermahnt; wir bitten für Christus: Lasst euch versöhnen mit Gott!

21 Den, der Sünde nicht kannte, hat er für uns zur Sünde gemacht, damit wir Gottes Gerechtigkeit würden in ihm.

 

So lange wir Christen in dieser Welt sind, sind wir noch nicht perfekt, da hast du recht. Aber Gott vergibt uns unsere Schuld wenn wir ihn darum bitten:

 

1. Johannes 1,9-10

9 Wenn wir unsere Sünden bekennen, ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von jeder Ungerechtigkeit.

10 Wenn wir sagen, dass wir nicht gesündigt haben, machen wir ihn zum Lügner, und sein Wort ist nicht in uns.

 

An dem Tag, an dem ich hier auf Erde die Augen schliesse und in der Ewigkeit aufmache, werde ich ohne Sünde sein, da Jesus für mich bezahlt hat. Ich werde beim Vater und bei Jesus sein und dort wird:

 

Offenbarung 21,4

4 Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Trauer noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen.

 

Dort wird es auch keinen Hass mehr geben, wir (die an Jesus Christus glauben) werden alle sündlos zusammen leben. Wo wirst du sein Jocke? Du hast dieses eine Leben dich zu entscheiden, entscheide weise.

 

LG

Pupunha

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Weisst du Jocke, keiner von uns ist ein Gutmensch, wir alle haben gesündigt.

denn alle haben gesündigt und erlangen nicht die Herrlichkeit Gottes

Der Gutmensch erlebt sich nicht als Sünder.

 

Die gesündigt haben, erlangen nicht die Herrlichkeit Gottes, weil Sünde aus Hass und Ablehnung ist.

 

Wenn du wirklich wissen würdest, dass du ein Sünder bist, dann würdest du wissen, nicht zum Vater kommen zu können.

 

Wenn du aber ein Sünder bist und trotzdem meinst, zum Vater zu kommen, bist du ein Gutmensch.

Dort wird es auch keinen Hass mehr geben, wir (die an Jesus Christus glauben) werden alle sündlos zusammen leben. Wo wirst du sein Jocke? Du hast dieses eine Leben dich zu entscheiden, entscheide weise.

Der Ort spielt keine Rolle. Wesentlich ist, wer dort sein wird. Wenn dort Menschen sind, dann geht der Hass mit ihnen und der wird das geistige Klima dieses Ortes bestimmen.

Überall wo Menschen sind, dort herrscht der Hass, die Ablehnung und die Verachtung und weil das so ist, ist jetzt auch niemand beim Vater.

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Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Trauer noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen.

 

Dort wird es auch keinen Hass mehr geben, wir (die an Jesus Christus glauben) werden alle sündlos zusammen leben. Wo wirst du sein Jocke? Du hast dieses eine Leben dich zu entscheiden, entscheide weise.

Von welchen Tränen wird denn hier gesprochen? Ein Sünder verursacht Tränen.

Überall dort, wohin du mit dem Sünder gehst, wird der Sünder für Tränen sorgen.

 

Der Tod werde nicht mehr sein. Der Tod hört nicht irgendwann auf. Der Tod ist nur dann was er ist, wenn er ewig ist. Wenn der Tod irgendwann aufhört, dann war es nur scheintod.

Wenn der Tod aufhören könnte, dann gibt es keinen Tod. Tote kommen niemals zurück. Zurück kommen nur Lebende.

Sollte es Tod geben, dann muss das ewig sein.

 

Meiner Meinung nach, können nur Menschen mit ihren egoistischen Motiven auf solche Wendungen hereinfallen. Wenn du tot bist, dann stehst du nicht mehr auf, niemals.

 

Du lebst doch schon mit Christen zusammen und ihr sündigt untereinander. Du könntest daraus lernen, dass Menschen, auch wenn sie Christen sind, untereinander sündigen.

Es ist ganz egal, wo ihr Christen hinzieht, ihr werdet dort untereinander sündigen.

Gott hat doch diese Welt schon geschaffen, die stammt von Gott und wir leben in dieser Welt. Wir sündigen schon in der Welt, die Gott geschaffen hat.

Wenn Gott jetzt eine andere Welt schafft, als die, die er schon geschaffen hat, wird sich das auch nicht ändern.

Diese Welt ist die Welt Gottes und in dieser Welt sündigen auch seine Schäfchen.

 

Ich würde jemanden wie dich gerne verstehen.

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Weisst du Jocke, keiner von uns ist ein Gutmensch, wir alle haben gesündigt.

denn alle haben gesündigt und erlangen nicht die Herrlichkeit Gottes

Der Gutmensch erlebt sich nicht als Sünder.

 

Die gesündigt haben, erlangen nicht die Herrlichkeit Gottes, weil Sünde aus Hass und Ablehnung ist.

 

Wenn du wirklich wissen würdest, dass du ein Sünder bist, dann würdest du wissen, nicht zum Vater kommen zu können.

 

Wenn du aber ein Sünder bist und trotzdem meinst, zum Vater zu kommen, bist du ein Gutmensch.

Dort wird es auch keinen Hass mehr geben, wir (die an Jesus Christus glauben) werden alle sündlos zusammen leben. Wo wirst du sein Jocke? Du hast dieses eine Leben dich zu entscheiden, entscheide weise.

Der Ort spielt keine Rolle. Wesentlich ist, wer dort sein wird. Wenn dort Menschen sind, dann geht der Hass mit ihnen und der wird das geistige Klima dieses Ortes bestimmen.

Überall wo Menschen sind, dort herrscht der Hass, die Ablehnung und die Verachtung und weil das so ist, ist jetzt auch niemand beim Vater.

 

Leider funktioniert bei mir Multizitat nicht, deshalb deine Aussagen Fett gedruckt:

 

Die gesündigt haben, erlangen nicht die Herrlichkeit Gottes, weil Sünde aus Hass und Ablehnung ist.

 

So wäre es auch, wenn Jesus nicht für unsere Sünden gestorben wäre. Dann müssten wir alle in der Hölle unsere Schuld bezahlen ewiglich.

 

Wenn du wirklich wissen würdest, dass du ein Sünder bist, dann würdest du wissen, nicht zum Vater kommen zu können.

 

Die Bibel sieht das anders:

1Joh 1,9 Wenn wir unsere Sünden bekennen, ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von jeder Ungerechtigkeit.

Wenn du aber ein Sünder bist und trotzdem meinst, zum Vater zu kommen, bist du ein Gutmensch.

 

Nein, dann bin ich ein Sünder der durch Jesus Christus mit dem Vater versöhnt worden ist.

2. Korinther 5,17-18

17 Daher, wenn jemand in Christus ist, so ist er eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.

18 Alles aber von Gott, der uns mit sich selbst versöhnt hat durch Christus und uns den Dienst der Versöhnung gegeben hat,...

 

Der Ort spielt keine Rolle. Wesentlich ist, wer dort sein wird. Wenn dort Menschen sind, dann geht der Hass mit ihnen und der wird das geistige Klima dieses Ortes bestimmen.

Überall wo Menschen sind, dort herrscht der Hass, die Ablehnung und die Verachtung und weil das so ist, ist jetzt auch niemand beim Vater.

 

Wer in den Himmel kommt wird dort nicht mehr hassen können. Wir Christen sind schon hier angehalten zu lieben und nicht zu hassen:

1. Johannes 4,20-21

20 Wenn jemand sagt: Ich liebe Gott, und hasst seinen Bruder, ist er ein Lügner. Denn wer seinen Bruder nicht liebt, den er gesehen hat, kann nicht Gott lieben, den er nicht gesehen hat.

21 Und dieses Gebot haben wir von ihm, dass, wer Gott liebt, auch seinen Bruder lieben soll.

 

Die Verbform im griechischen für hassen, drück aus, dass es hier um fortdauerndes hassen geht, also jemand der in seinem Hass verharrt.

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Von welchen Tränen wird denn hier gesprochen? Ein Sünder verursacht Tränen.

Überall dort, wohin du mit dem Sünder gehst, wird der Sünder für Tränen sorgen.

Ich glaube Gott wird die Tränen der Märtyrer wegwischen. (Anhand von Offenbarung 7, 13-17) Es sind schon viele Christen als Märtyrer gestorben und ich glaube es werden in Zukunft noch einige mehr werden.

Ich habe das Gefühl, dass du sehr schlechte Erfahrungen gemacht hast mit Christen, dass du so denkst, oder aber du siehst die Schuld in deinem eigenen Leben und glaubst es gäbe keine Erlösung davon.

Der Tod werde nicht mehr sein. Der Tod hört nicht irgendwann auf. Der Tod ist nur dann was er ist, wenn er ewig ist. Wenn der Tod irgendwann aufhört, dann war es nur scheintod.

Wenn der Tod aufhören könnte, dann gibt es keinen Tod. Tote kommen niemals zurück. Zurück kommen nur Lebende.

Sollte es Tod geben, dann muss das ewig sein.

In der Bibel gibt es zwei Tode. Der erste Tod ist der Tod der bei uns allgemein als solcher bekannt ist. Der zweite Tod ist die ewige Verdammnis, also kein punktueller Tod, sondern einer der ewig anhält. Die Bibelstelle sagt damit aus, dass wir Geretteten dort ewig leben werden.

Meiner Meinung nach, können nur Menschen mit ihren egoistischen Motiven auf solche Wendungen hereinfallen. Wenn du tot bist, dann stehst du nicht mehr auf, niemals.

Hättest du mir Naivität vorgeworfen, das wird Christen öfter mal vorgeworfen, aber egoistische Motive, das verstehe ich nicht ganz, warum ist das egoistisch?

Ich bin zum Glück nicht auf irgendetwas hereingefallen, sondern habe den lebendigen Gott kennenlernen dürfen. Dieser Gott, der Schöpfer von Himmel und Erde, hat mir in seinem Wort diese Zusage gemacht:

1. Thessalonicher 4,16-17

16 Denn der Herr selbst wird beim Befehlsruf, bei der Stimme eines Erzengels und bei dem Schall der Posaune Gottes herabkommen vom Himmel, und die Toten in Christus werden zuerst auferstehen;

17 danach werden wir, die Lebenden, die übrig bleiben, zugleich mit ihnen entrückt werden in Wolken dem Herrn entgegen in die Luft; und so werden wir allezeit beim Herrn sein.

Du lebst doch schon mit Christen zusammen und ihr sündigt untereinander. Du könntest daraus lernen, dass Menschen, auch wenn sie Christen sind, untereinander sündigen.

Das weiss ich sehr gut, denn ich sündige selber leider immer noch. Doch für mich gilt:

1. Johannes 2,1-2

1 Meine Kinder, ich schreibe euch dies, damit ihr nicht sündigt; und wenn jemand sündigt - wir haben einen Beistand bei dem Vater: Jesus Christus, den Gerechten.

2 Und er ist die Sühnung für unsere Sünden, nicht allein aber für die unseren, sondern auch für die ganze Welt.

 

Wie du siehst, geht die Bibel nicht davon aus, dass Christen nicht mehr sündigen, dies wird erst im Himmel der Fall sein.

Es ist ganz egal, wo ihr Christen hinzieht, ihr werdet dort untereinander sündigen.

yep

Gott hat doch diese Welt schon geschaffen, die stammt von Gott und wir leben in dieser Welt. Wir sündigen schon in der Welt, die Gott geschaffen hat.

Wenn Gott jetzt eine andere Welt schafft, als die, die er schon geschaffen hat, wird sich das auch nicht ändern.

Doch das wird sich ändern, wenn er dort nämlich nur Kinder Gottes hinein lässt. Solche die vom Moment ihres irdischen Todes nicht mehr sündigen können weil sie aus Gott geboren sind.

Johannes 1,12-13

12 so viele ihn (Jesus) aber aufnahmen, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben;

13 die nicht aus Geblüt, auch nicht aus dem Willen des Fleisches, auch nicht aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind.

 

Das in Klammern wurde von mir zum besseren Verständis hinzugefügt.

Diese Welt ist die Welt Gottes und in dieser Welt sündigen auch seine Schäfchen.

So sehe ich das auch.

Ich würde jemanden wie dich gerne verstehen.

Ich würde dich auch gerne verstehen, woran glaubst du? Du sprichst in deinem Post zwar davon, dass Gott diese Welt erschaffen hat, aber ich denke, du meinst damit nicht den Gott der Bibel. Wie glaubst du kommen Menschen zu Gott, wenn du denn glaubst, dass er existiert?

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Die gesündigt haben, erlangen nicht die Herrlichkeit Gottes, weil Sünde aus Hass und Ablehnung ist.

So wäre es auch, wenn Jesus nicht für unsere Sünden gestorben wäre. Dann müssten wir alle in der Hölle unsere Schuld bezahlen ewiglich.

Grundsätzlich kommt ein Wesen in der Existenz zur Erscheinung.

 

Wir seien beim Vater oder Jesus führe uns zum Vater, wäre das „Wesen“ und wir beim Vater seiend die Erscheinung.

Jetzt ist niemand, der das sagt, beim Vater. Es erscheint nicht, dass auch nur einer beim Vater wäre, oder Jesus hat noch keine einzige Erscheinung, beim Vater seiend verursacht.

Die das von sich sagen, beim Vater zu sein, die hoffen das einmal zu sein.

 

 

Wenn du wirklich wissen würdest, dass du ein Sünder bist, dann würdest du wissen, nicht zum Vater kommen zu können.

Die Bibel sieht das anders:

1Joh 1,9 Wenn wir unsere Sünden bekennen, ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von jeder Ungerechtigkeit.

Wenn deine Haut schmutzig ist, dann kannst du in Wasser untertauchen und den Schmutz abwaschen.

Dieser Reinigungsvorgang erscheint dann auch. Du kannst mit Wasser wahrhaft deine Haut reinigen.

Du kannst mit Wasser aber keine Sünde abwaschen. Während der Körperschmutz wahrhaft durch Wasser beseitigt werden kann, reinigt Wasser von Sünden überhaupt nicht.

Wasser ist bei Körperschmutz der rechte Hebel aber bei Sünden ist Wasser ganz nutzlos.

Ob du dich im Fluss Ganges untertauchst oder in der Mikwe, im Taufbecken oder sonst wo, dann wird das an deinen Sünden nichts, aber auch rein gar nichts ändern. Körperschmutz wird dagegen von Wasser beseitigt. Das erscheint.

 

Und so ist es auch mit dem Kreuz. Die Vergebung von Jesus, oder das Blut des reinen Lamme rührt an Sünden gar nicht. Das Kreuz bringt auch niemanden zum Vater.

Wenn du vor Jesus deine Sünden bekennst, dann macht dich das nicht gerecht und Jesus macht dich dadurch auch nicht gerecht, denn das erscheint nicht. Alle, die sich so gerecht hoffen, tun Handlungen der Ungerechtigkeit.

Es erscheint aufgrund menschlichen Handelns Ungerechtigkeit.

Wenn du ungerecht bist, weil du das tust, aber meinst, das Andenken dich gerecht mache, dann wirst du dich nie ändern können.

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Die Bibel sieht das anders:

1Joh 1,9 Wenn wir unsere Sünden bekennen, ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von jeder Ungerechtigkeit.

Die Bibel sieht aber nicht, was du an ihr bist.

Sündenbekenntnis hat eine unverwechselbare Erscheinung. Sündenbekenntnis setzt das Wissen um die Sünde voraus. Und das meint alle ihre Verwicklungen.

Die Verhältnisse der Menschen sind derart ineinander verwoben, dass du noch nicht mal sagen kannst, wie das allgemein menschliche Finanzsystem funktioniert.

Aber Sünden willst du angeblich bekennen.

 

Sünden sind Handlungen gegen Gott. Weiß du wie du erscheinst, wenn du die Verantwortung von Handlungen gegen Gott realisieren würdest?

Dann gehst du in Sack und Asche, solltest du das wirklich realisieren.

 

Im Christentum werden keine Sünden bekannt, sondern unter den Teppich gekehrt.

 

Sündenbekenntnis hält ein durchschnittlicher Mensch gar nicht aus. Und weil das so schwer ist, ist das im Christentum ritualisiert und damit nur halbherzig.

 

Der durchschnittliche Christ tut nicht, was du hier aus der Bibel zitiert hast. Ein durchschnittlicher Christ bekennt seine Sünden nicht, jedenfalls erscheint das nicht.

Sündenbekenntnis im Christentum ist gebetsmühlenartig. Es erscheint geistlos.

 

Menschen bekennen ihre Sünden nicht, auch wenn sie es behaupten. Sie tun es nicht, weil sie das gar nicht ertragen könnten.

 

Christen bekennen ihre Sünden so: Sie zitieren entsprechende Bibelverse und nicken sie ab. Und wenn sie der Bibel zustimmen, meinen sie, das wäre die Arbeit.

Deshalb nicken die Christen auch viel in ihrem Gottesdienst. Sie nicken dann die Bibelinhalte ab, ohne freilich zu tun, was sie da abnicken.

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1Joh 1,9 Wenn wir unsere Sünden bekennen, ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von jeder Ungerechtigkeit.

Ein durch Jesus gerecht gemachter Mensch ist bisher noch nicht erschienen. Bisher ist aus jedem Menschen mit oder ohne Jesus Ungerechtigkeit erschienen.

 

Obige Bibelaussage ist aufgrund eines irrtümlichen Menschenbildes, einer fehlerhaften Theorie des Menschen.

Ein Mensch kann durch nichts gerecht sein. Ein Mensch ist nicht so möglich, gerecht zu sein und deshalb erscheint auch niemals ein gerechter Mensch und das weißt du, wenn du den Weg der Sünde verfolgst. Weil die Sünde vom Täter auf das Opfer übergeht, weil das Opfer unter der Sünde leidet, sind hier schon zwei von der Sünde betroffen.

 

Hier müssten jetzt schon zwei geheilt werden. An deinem Opfer vorbei kann dich gar nichts gerecht machen. Auch Gott kann dich nicht an deinem Opfer vorbei gerecht machen, weil dich dein Opfer weiter anklagt und das zu Recht.

 

Wenn dich Gott gegen die Ansprüche deines Opfers gerecht machen würde, dann würde sich Gott ins Unrecht aufgrund deines Opfers setzen.

 

Dass du das nicht siehst, liegt meiner Ansicht am Egoismus, dem du unterliegst. Der Egoist ist unfähig, die Belange seines Opfers zu sehen.

 

Was Johannes hier behauptet, oder auch die Bibel, das ist wesentlich falsch. Das funktioniert noch nicht mal theoretisch so. Wenn du der Bibel hier glaubst, dann reproduzierst du nur die typisch menschlichen Motive des Egoismus: Gott rechnet dem Täter die Sünden nicht an, und er weiß vom Opfer so wenig wie der Täter selbst.

 

Gott kann dich nicht von deiner Ungerechtigkeit reinigen, denn die ist auf dein Opfer übergegangen. Gott müsste das Leid aufgrund deiner Sünden von deinem Opfer nehmen, sozusagen dein Opfer reinigen. Das ist noch nie erschienen.

bearbeitet von Jocke
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Wenn du aber ein Sünder bist und trotzdem meinst, zum Vater zu kommen, bist du ein Gutmensch.[/b]

 

Nein, dann bin ich ein Sünder der durch Jesus Christus mit dem Vater versöhnt worden ist.

2. Korinther 5,17-18

17 Daher, wenn jemand in Christus ist, so ist er eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.

18 Alles aber von Gott, der uns mit sich selbst versöhnt hat durch Christus und uns den Dienst der Versöhnung gegeben hat,...

Das alles nur Behauptungen, die nicht real sind und sie sind nicht real, weil sie nicht erscheinen.

Auf dieser Welt ist keine Versöhnung, sie erscheint nicht. Jesus mag sonst was gegeben haben, aber Versöhnung war nicht dabei, denn sie erscheint nicht.

Als Bibelmensch liest du diese ganzen schönen Sprüche und erfreust dich an ihnen. Es ist davon aber nichts real, weil es nicht erscheint.

 

Da wäre also eine neue Schöpfung. Wer in Christus sei, sei eine neue Schöpfung. Wie kommt es dann, dass diese neuen Schöpfungen alle sündigen, also genau das zur Erscheinung bringen, was angeblich besiegt sei?

 

Es ist weit und breit keine neue Schöpfung erschienen.

 

Wenn du eine Kaffeemaschine baust, dann kannst du sie herzeigen. Dann erscheint deine Kaffeemaschine.

Als Christ zeigst du aber nicht die Kaffeemaschine, sondern einen Text der behauptet, da wäre nun eine Kaffeemaschine.

Das steht nun alles so wunderbar in der Bibel, es erscheint aber nicht.

 

Und so ist bisher auch noch keiner beim Vater erschienen. Was meint also Jesus damit, er sei der Weg zum Vater? Weil da bisher noch keiner angekommen ist, kann Jesus sonst was meinen, auf jeden Fall scheint es nicht zu funktionieren.

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Der Ort spielt keine Rolle. Wesentlich ist, wer dort sein wird. Wenn dort Menschen sind, dann geht der Hass mit ihnen und der wird das geistige Klima dieses Ortes bestimmen.

Überall wo Menschen sind, dort herrscht der Hass, die Ablehnung und die Verachtung und weil das so ist, ist jetzt auch niemand beim Vater.

 

Wer in den Himmel kommt wird dort nicht mehr hassen können. Wir Christen sind schon hier angehalten zu lieben und nicht zu hassen:

1. Johannes 4,20-21

20 Wenn jemand sagt: Ich liebe Gott, und hasst seinen Bruder, ist er ein Lügner. Denn wer seinen Bruder nicht liebt, den er gesehen hat, kann nicht Gott lieben, den er nicht gesehen hat.

21 Und dieses Gebot haben wir von ihm, dass, wer Gott liebt, auch seinen Bruder lieben soll.

Richtig, im Himmel wird nicht gehasst. Weil wir aber hassen, sind wir nicht im Himmel. Unser Hass erscheint ganz konsequent darin, nicht im Himmel zu sein. Das ist alles sachhaltig.

Der Himmel ist dann, wenn wir unseren Hass überwunden haben. Ob nun mit oder ohne Christus, wer hasst, wird nicht im Himmel erscheinen. Christus oder wer oder was auch immer, er oder es muss deinen Hass beseitigen, sonst erscheinst du nicht im Himmel, weil aus Hass Sünden entstehen und die können wir im Himmel nicht gebrauchen.

Es kommt nicht darauf an, was wir sollen, sondern was wir sind.

 

Du sagst, wir sollen nicht mehr hassen. Ja, das sollen wir nicht, wir tun es aber.

Du gehst doch nicht ans Himmelstor und dann musst du St. Petri in die Hand versprechen, ab jetzt nicht mehr zu sündigen.

 

 

Die Verbform im griechischen für hassen, drück aus, dass es hier um fortdauerndes hassen geht, also jemand der in seinem Hass verharrt.

Hass wird nicht von einer Verbform ausgedrückt, sondern vom Menschen. Nur der Mensch kann hassen. Der Hass ist ein Wesenszug des Menschen und hat mit Verbformen gar nichts zu tun. Du hasst nicht, weil das die Bibel sagt, sondern weil du Mensch bist und solange du Mensch bist, wirst du hassen.

Der Hass hat systematische Gründe.

Die Sündenverschleierung im Christentum hängt sehr an dem Bibelverständnis, als wenn die Dinge durch die Bibel geschaffen würden.

Wenn du nicht mehr hassen willst, musst du herausfinden, warum der Mensch hasst. Durch Verbformbestimmungen wirst du das nicht ergründen.

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Jocke, ich kann Dich ganz gut verstehen. Wäre mir Jesus nicht begegnet, würde ich alles vielleicht immer noch genauso sehen wie Du. Ich für mich finde jetzt aber den Weg mit Jesus nicht nur "passender", sondern bin auch selbst für meine Umgebung "hilfreicher" als vorher. Dabei muss ich sagen, dass ich mir diesen Weg nicht selbst ausgesucht habe. Es ist tatsächlich so, dass nicht wir ihn erwählen, sondern er uns erwählt (s. Joh15,16).

Alles Liebe,

Adelgunde.

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Du kannst etwas sehen, oder es ist an sich zu sehen. Du kannst etwas sehen, was jeder sieht, oder etwas, was nur du sehen kannst.

Wenn du etwas siehst, was nur du, aber kein anderer sieht, dann handelt es sich um eine Art Illusion.

Wenn du sagst, Jesus sei dir begegnet, dann handelt es sich um eine Metapher, denn Jesus kann dir gar nicht mehr begegnen, weil Jesus gen Himmel gefahren ist.

Jesus ist Jakobus, seinem Bruder begegnet, aber nicht dir.

 

Und davon unabhängig, ist es immer zu begrüßen, wenn Menschen anderen hilfreich sind.

Wenn dich deine „Begegnung“ mit Jesus hilfreicher gemacht hat, dann wäre das nützlich.

 

Und Menschen suchen sich ihre Wege nicht aus, weil ihre Wege u. a. von ihren Mitmenschen abhängen. Den Weg, den du gehst, den haben dir deine Vorfahren gebahnt.

Wenn du magst, kannst du das „Gott“ nennen. Fest steht nur, dass kein Mensch selbständig ist.

 

Ich vermute, Egoisten nennen ihre Abhängigkeit „Gott“, weil sie ihre Mitmenschen ablehnen. Menschen lehnen die Abhängigkeit von ihren Mitmenschen ab, weil sie Egoisten sind. Der Egoist lehnt nicht Gott ab, sondern seinen Mitmenschen.

Deshalb nennen Egoisten ihre Abhängigkeit dann eben „Gott“, damit sie nur nicht an ihren Nächsten erinnert werden, von dem sie abhängen.

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Überall dort, wohin du mit dem Sünder gehst, wird der Sünder für Tränen sorgen.

Ich habe das Gefühl, dass du sehr schlechte Erfahrungen gemacht hast mit Christen, dass du so denkst, oder aber du siehst die Schuld in deinem eigenen Leben und glaubst es gäbe keine Erlösung davon.
Christen würden mit Christus den Weg zum Vater verwalten. Weil aber noch keiner beim Vater ist, kommen solche Frage wie in diesem Thread zustande.

Wenn du in einem Fußballstadium bist, wirst du deinen Nachbarn nicht fragen, wie du ins Fußballstadium gelangst.

Was meint Jesus, er sei der Weg zum Vater? Das weiß keiner, weil keiner beim Vater ist.

Ich habe gegen Christen, dass sie etwas zu verwalten vorgeben, was sie gar nicht haben.

Es ist aber nichts Neues, wenn Menschen mit virtuellen Schätzen umgehen. Das scheint eine Eigenart des Menschen zu sein und das machen nur Menschen. Das meint, es ist nicht typisch für Christen, sondern für den Menschen.

Bei Christen fällt es halt nur deutlich auf.

 

 

Der Tod werde nicht mehr sein. Der Tod hört nicht irgendwann auf. Der Tod ist nur dann was er ist, wenn er ewig ist. Wenn der Tod irgendwann aufhört, dann war es nur scheintod.

Wenn der Tod aufhören könnte, dann gibt es keinen Tod. Tote kommen niemals zurück. Zurück kommen nur Lebende.

Sollte es Tod geben, dann muss das ewig sein.

In der Bibel gibt es zwei Tode. Der erste Tod ist der Tod der bei uns allgemein als solcher bekannt ist. Der zweite Tod ist die ewige Verdammnis, also kein punktueller Tod, sondern einer der ewig anhält. Die Bibelstelle sagt damit aus, dass wir Geretteten dort ewig leben werden.

Klar gibt es zwei Tode. Den realen Tod und den metaphorischen. Der reale Tod ist ewig, der metaphorische ist zum Lernen, also der Möglichkeit nach endlich. Ein Egoist ist ein Mensch, der im metaphorischen Sinne tot ist.

Wenn er seinen Egoismus überwunden hat, dann ist er wie zum Leben erweckt. Der andere, der reale Tod ereilt alles, was angefangen hat.

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Du kannst etwas sehen, oder es ist an sich zu sehen. Du kannst etwas sehen, was jeder sieht, oder etwas, was nur du sehen kannst.

Wenn du etwas siehst, was nur du, aber kein anderer sieht, dann handelt es sich um eine Art Illusion.

Wenn du sagst, Jesus sei dir begegnet, dann handelt es sich um eine Metapher, denn Jesus kann dir gar nicht mehr begegnen, weil Jesus gen Himmel gefahren ist.

Jesus ist Jakobus, seinem Bruder begegnet, aber nicht dir.

 

Und davon unabhängig, ist es immer zu begrüßen, wenn Menschen anderen hilfreich sind.

Wenn dich deine „Begegnung“ mit Jesus hilfreicher gemacht hat, dann wäre das nützlich.

 

Und Menschen suchen sich ihre Wege nicht aus, weil ihre Wege u. a. von ihren Mitmenschen abhängen. Den Weg, den du gehst, den haben dir deine Vorfahren gebahnt.

Wenn du magst, kannst du das „Gott“ nennen. Fest steht nur, dass kein Mensch selbständig ist.

 

Ich vermute, Egoisten nennen ihre Abhängigkeit „Gott“, weil sie ihre Mitmenschen ablehnen. Menschen lehnen die Abhängigkeit von ihren Mitmenschen ab, weil sie Egoisten sind. Der Egoist lehnt nicht Gott ab, sondern seinen Mitmenschen.

Deshalb nennen Egoisten ihre Abhängigkeit dann eben „Gott“, damit sie nur nicht an ihren Nächsten erinnert werden, von dem sie abhängen.

 

Hallo,

 

aus Deinen Sätzen meine ich zu lesen, daß Christen meinen, sie hätten einen Freibrief zum Sündigen. Das ist nicht so.

 

Deine beschriebene gute Laune vieler Christen ist nicht darauf zurück zu führen. Christen sind genauso von Schicksalsschlägen, Krankheiten, Versuchungen betroffen, wie Nicht-Christen auch.

 

Ich wünschte, Du könntest verstehen, was Christsein ist. Ich kann nur jedem empfehlen, sich für den Lebensweg mit Jesus zu entscheiden. Es gibt gute Bücher, die das Christsein erklären und was dahinter steckt.

 

Gruß

Korri

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