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Niemand kommt zum Vater denn durch mich


Ahaba

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Ich meine, Christen sind Menschen die wesentliche Dinge ihres eigenen Weltbildes nicht kennen und so etwas hat immer schwerwiegende Gründe.

 

Christen bemühen sich zum Vater zu kommen, sie wissen aber nicht was das bedeutet.

Und Christen geben vor, ihre Sünden zu bekennen, wobei sie gar nicht so genau angeben können, was Sünden eigentlich sind.

 

Damit wäre das Christentum kein Lebensplan, sondern mehr ein Lebensgefühl.

 

Wenn sich ein Mensch selbst hinters Licht führt, dann so, dass er es selbst nicht bemerkt.

Wenn du dir einen Freibrief zur Sünde ausstellst, dann ist der so verzweigt, dass du es selbst nicht bemerkst, weil sich kein Mensch offen selbst betrügen würde.

 

Der Sündenfreibrief der Christen setzt sich aus vielen Einzelteilen zusammen, die erst als Ganzes diesen Freibrief ergeben. So ist eines dieser Teile die Verschwommenheit, was eigentlich Sünde sei. Christen sind nicht in der Lage alle Gebote zu nennen, an denen sich Sünden entwickeln. Die Sünde ist im Christentum dunkel.

Eigentlich weiß ein Christ nicht so genau, wann und wie er sündigen könnte.

 

Das Wissen, immer wieder Vergebung sicher zu haben, trägt zu diesem Freibrief bei.

 

Jesus sagt, ein Reicher komme nicht zum Vater, dann schon eher ein Kamel. Selbst solche expliziten Aussagen des Gottes berühren reiche Christen nicht.

Jesus gibt explizite Anweisungen für einen Lebensplan, der von seinen Schäfchen missachtet wird. Reichtum berührt das christliche Gewissen nicht, obwohl Jesus sich dazu geäußert hat. Ich kann als Heide lesen, was Jesus angeordnet hat und dann zusehen, was die damit machen, die sich zu ihm zählen. Wenn selbst die Christen nicht tun, was der Meister gesagt hat, dann werden die Heiden nicht damit anfangen. Ihr müsst schon tun, was euer Meister sagt, oder was die Christen tun, bezeugt die Macht ihres Gottes. Euer Gott ist unter euch machtlos, denn ihr tut was ihr wollt und nicht er.

 

Wir wissen mit Jesus, das ein Reicher nicht zum Vater kommt, weil Jesus das gesagt hat.

Reiche Christen fühlen sich dagegen sogar vom Vater gesegnet. Wer soll hier vorgeführt werden? Wer soll das ernst nehmen?

bearbeitet von Jocke
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Lieber Jocke,

 

 

 

...

Gott lässt Freiheit nicht zu, weil das dann keine Freiheit mehr wäre. Dein Konstrukt ist nicht begreifbar, weil nicht realisierbar...

Was Du verlangst ist die absolute Freiheit - und die hat nur GOTT.

 

GOTT der VATER, aber hat SICH selbst SEINE absolute Freiheit begrenzt auf daß Platz werde für die - relative - Freiheit des Menschen.

 

Die Freiheit des Menschen hat zwei Grenzen:

 

#
Die Grenzen des Vorstellungsvermögens
bestimmen was der Mensch wollen kann - was der Mensch sich nicht vorstellen kann, kann er auch nicht wollen.

 

#
Im Erleben der Wirklichkeit ist der Mensch nicht frei.

Es steht dem Menschen frei, die Wirklichkeit allein oder in Zusammenarbeit mit seinen Mitmenschen - zum Guten oder Schlechten - verändern zu wollen.

 

Das Vermögen zu verwirklichen was der Mensch frei ist zu wollen, ist begrenzt damit der Mensch nicht sich und seine Mitmenschen vernichte.

 

 

 

 

Gruß

josef

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Lieber Jocke,

 

 

 

 

...

Wenn du sagst, Jesus sei dir begegnet, dann handelt es sich um eine Metapher, denn Jesus kann dir gar nicht mehr begegnen, weil Jesus gen Himmel gefahren ist. Jesus ist Jakobus, seinem Bruder begegnet, aber nicht dir...

Siehst Du zu eng.

 

Denn JESUS hat SEINEN Jüngern in Matthäus 18,19 offenbart:

 

·
19
Denn wo zwei oder drei versammelt sind in MEINEM Namen, da bin ICH mitten unter ihnen.

 

 

Bedenke bitte:

 

Mag sein daß JESUS auf Erden nicht mehr tätig ist, aber der HEILIGE GEIST GOTTES, der GEIST der WAHRHEIT, ist
hier und heute
tätig - um allen Menschen guten Willens, Beistand und Lehrer zu sein.

 

Wer meint JESUS zu begegnen, dem ist der HEILIGE GEIST GOTTES begegnet - was praktisch Dasselbe ist.

 

 

 

Gruß

josef

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Lieber Jocke,

 

 

 

 

Ich meine, Christen sind Menschen die wesentliche Dinge ihres eigenen Weltbildes nicht kennen und so etwas hat immer schwerwiegende Gründe.

 

Christen bemühen sich zum Vater zu kommen, sie wissen aber nicht was das bedeutet.

Wer mit dem Beistand des HEILIGEN GEISTES die Evangelien liest, weiß ziemlich genau was "zum VATER kommen" bedeutet.

 

...Und Christen geben vor, ihre Sünden zu bekennen, wobei sie gar nicht so genau angeben können, was Sünden eigentlich sind.

Mit "Sünde" wird der Schaden bezeichnet den der Mensch aus Gedankenlosigkeit oder mit Absicht sich und seinen Mitmenschen antut.

 

 

 

...

Jesus sagt, ein Reicher komme nicht zum Vater, dann schon eher ein Kamel. Selbst solche expliziten Aussagen des Gottes berühren reiche Christen nicht.

Jesus gibt explizite Anweisungen für einen Lebensplan, der von seinen Schäfchen missachtet wird.

Reichtum berührt das christliche Gewissen nicht, obwohl Jesus sich dazu geäußert hat.

Das ist nicht wahr.

Reichtum ernöglicht Gutes zu tun - und viele Christen tun nach Kräften mit ihrem Geld Gutes.

Das Wirken der Caritas Internationalis liefert den Beweis.

 

 

...Ich kann als Heide lesen, was Jesus angeordnet hat und dann zusehen, was die damit machen, die sich zu ihm zählen. Wenn selbst die Christen nicht tun, was der Meister gesagt hat, dann werden die Heiden nicht damit anfangen. Ihr müsst schon tun, was euer Meister sagt, oder was die Christen tun, bezeugt die Macht ihres Gottes. Euer Gott ist unter euch machtlos, denn ihr tut was ihr wollt und nicht er.

Mach' es als Heide besser als die Christen - und frage Dich ob Christen wirklich nichts besser tun als es die Heiden tun.

 

 

...Wir wissen mit Jesus, das ein Reicher nicht zum Vater kommt, weil Jesus das gesagt hat.

Siehst Du nicht richtig:

 

Lukas 18, 24-27

.24
Als aber JESUS sah, daß er traurig geworden war, sprach ER: Wie schwer kommen die Reichen in das Reich GOTTES!

·
25
Denn es ist leichter, daß ein Kamel durch ein Nadelöhr gehe, als daß ein Reicher in das Reich GOTTES komme.

 

·
26
Da sprachen, die das hörten: Wer kann dann selig werden?

·
27
ER aber sprach: Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist bei GOTT möglich.

 

 

 

...Reiche Christen fühlen sich dagegen sogar vom Vater gesegnet. Wer soll hier vorgeführt werden? Wer soll das ernst nehmen?..

Nur den reichen Menschen der mit seinem Geld nach Kräften Gutes tut, segnet GOTT - alle anderen Reichen, nicht.

 

 

 

Gruß

josef

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Ich meine, Christen sind Menschen die wesentliche Dinge ihres eigenen Weltbildes nicht kennen und so etwas hat immer schwerwiegende Gründe.

 

Christen bemühen sich zum Vater zu kommen, sie wissen aber nicht was das bedeutet.

Und Christen geben vor, ihre Sünden zu bekennen, wobei sie gar nicht so genau angeben können, was Sünden eigentlich sind.

 

Damit wäre das Christentum kein Lebensplan, sondern mehr ein Lebensgefühl.

 

Wenn sich ein Mensch selbst hinters Licht führt, dann so, dass er es selbst nicht bemerkt.

Wenn du dir einen Freibrief zur Sünde ausstellst, dann ist der so verzweigt, dass du es selbst nicht bemerkst, weil sich kein Mensch offen selbst betrügen würde.

 

Der Sündenfreibrief der Christen setzt sich aus vielen Einzelteilen zusammen, die erst als Ganzes diesen Freibrief ergeben. So ist eines dieser Teile die Verschwommenheit, was eigentlich Sünde sei. Christen sind nicht in der Lage alle Gebote zu nennen, an denen sich Sünden entwickeln. Die Sünde ist im Christentum dunkel.

Eigentlich weiß ein Christ nicht so genau, wann und wie er sündigen könnte.

 

Das Wissen, immer wieder Vergebung sicher zu haben, trägt zu diesem Freibrief bei.

 

Jesus sagt, ein Reicher komme nicht zum Vater, dann schon eher ein Kamel. Selbst solche expliziten Aussagen des Gottes berühren reiche Christen nicht.

Jesus gibt explizite Anweisungen für einen Lebensplan, der von seinen Schäfchen missachtet wird. Reichtum berührt das christliche Gewissen nicht, obwohl Jesus sich dazu geäußert hat. Ich kann als Heide lesen, was Jesus angeordnet hat und dann zusehen, was die damit machen, die sich zu ihm zählen. Wenn selbst die Christen nicht tun, was der Meister gesagt hat, dann werden die Heiden nicht damit anfangen. Ihr müsst schon tun, was euer Meister sagt, oder was die Christen tun, bezeugt die Macht ihres Gottes. Euer Gott ist unter euch machtlos, denn ihr tut was ihr wollt und nicht er.

 

Wir wissen mit Jesus, das ein Reicher nicht zum Vater kommt, weil Jesus das gesagt hat.

Reiche Christen fühlen sich dagegen sogar vom Vater gesegnet. Wer soll hier vorgeführt werden? Wer soll das ernst nehmen?

 

 

Hallo Jocke,

 

ich weiß, man kann einen Nicht-Gläubigen nicht "bekehren". Das Herz kann nur Gott öffnen. Ich wünsche Dir, daß er das bei Dir tut. Auf all Deine Ausführungen kann und möchte ich nicht eingehen. Wenn Du vielleicht mal in der Offenbarung nachlesen möchtest, so werden sich eines Tages alle Menschen vor Gott beugen, auch die, die nicht glaubten. Der wahre christliche Glaube macht frei und nichts anderes. Wir alle (auch die Christen) kennen nur "Stückwerke". Wir sind gar nicht in der Lage, alles begreifen und erklären zu können. Zum Glauben gehört eben auch "glauben".

 

Es ist ja auch so, daß viele Menschen erst in Notlagen anfangen zu beten und zu bitten.

 

Vielleicht hast Du auch Menschen kennen gelernt, die meinten, Christen zu sein aber doch nicht wirklich waren. Denn nicht jeder, der einmal als Kind getauft wurde und zur Kommunion gegangen ist, aber ansonsten nicht mehr danach fragt oder lebt, ist Christ. Es gibt Menschen, da merkst Du einfach, daß sie Christen sind.

 

Ich wünsche Dir Gottes Segen.

 

Korri

bearbeitet von Korri
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Meiner Meinung nach, können nur Menschen mit ihren egoistischen Motiven auf solche Wendungen hereinfallen. Wenn du tot bist, dann stehst du nicht mehr auf, niemals.

Hättest du mir Naivität vorgeworfen, das wird Christen öfter mal vorgeworfen, aber egoistische Motive, das verstehe ich nicht ganz, warum ist das egoistisch?

Der Menschensohn sei gekommen zu retten was verloren sei. Er sei nicht gekommen Gerechte zu rufen sondern Sünder.

Wenn du zu Sündern gehst, dann bekommst du Sünden. Oder was glaubst du, bekommst du von Sündern anderes?

Sünden entstehen aus egoistischen Motiven. Wenn du also zu Sündern gehst, dann gehst du zu Egoisten und dann bekommst du das alles.

Der Menschensohn sei gekommen, Egoisten zu retten. Wenn er also gekommen ist, Egoisten zu retten, dann bekommt er, was er wollte.

Ich bin zum Glück nicht auf irgendetwas hereingefallen, sondern habe den lebendigen Gott kennenlernen dürfen. Dieser Gott, der Schöpfer von Himmel und Erde, hat mir in seinem Wort diese Zusage gemacht:

1. Thessalonicher 4,16-17

16 Denn der Herr selbst wird beim Befehlsruf, bei der Stimme eines Erzengels und bei dem Schall der Posaune Gottes herabkommen vom Himmel, und die Toten in Christus werden zuerst auferstehen;

17 danach werden wir, die Lebenden, die übrig bleiben, zugleich mit ihnen entrückt werden in Wolken dem Herrn entgegen in die Luft; und so werden wir allezeit beim Herrn sein.

Beim Schall der Posaune werden all die Sünder, all die Egoisten auferstehen und mit dir in den Wolken dem Herr entgegen entrückt werden und dort werden sie dann tun, was Sünder eben so tun.

Du stellst dir das schön und nett vor, aber all die anderen Sünder, die werden mit dir dem Herrn entgegen schweben.

 

Es komme wohl niemand zum Vater als durch Ihn, aber es sind dann alles Sünder, die zum Vater gelangen.

Die Egoisten, die beim Schall der Posaune auferstehen, die sind derart von ihrem Egoismus eingenommen, dass sie all die anderen vergessen, die auch auferstehen werden und ihnen beim Vater das Leben sauer machen werden.

 

Wie soll denn der Vater seinen Stall von Egoisten so bändigen, dass ihr eure Freude im Himmel haben werdet?

 

Du musst mal vorstellen, dass du nicht der einzige bist, der entrückt werden wird.

Schon die Apostelgeschichte lehrt, dass sich die Brüder und Schwestern im Herrn nicht einträchtig zusammen leben können.

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Du lebst doch schon mit Christen zusammen und ihr sündigt untereinander. Du könntest daraus lernen, dass Menschen, auch wenn sie Christen sind, untereinander sündigen.

Das weiss ich sehr gut, denn ich sündige selber leider immer noch. Doch für mich gilt:

1. Johannes 2,1-2

1 Meine Kinder, ich schreibe euch dies, damit ihr nicht sündigt; und wenn jemand sündigt - wir haben einen Beistand bei dem Vater: Jesus Christus, den Gerechten.

2 Und er ist die Sühnung für unsere Sünden, nicht allein aber für die unseren, sondern auch für die ganze Welt.

Du bist ja nicht der einzige, der sündigt. Die anderen sündigen auch und du leidest darunter.

Wenn an dir gesündigt wird, dann nutzt dir ein Beistand beim Vater nichts und die Aussicht auf einen Gerechten nutzt dir auch nichts.

Wenn an dir gesündigt wird, dann bist du missbraucht worden. Wenn ein Missbrauchsopfer einen Beistand beim Vater hat, auf einen Gerechten blickt, dann ändert das an seinem Missbrauch gar nichts.

Sünder sind Menschen, die andere Menschen missbrauchen und die hat sich Jesus gewählt und die kommen alle mit und die versammeln sich dann in seinem Namen und das ist dann das Klientel in deiner wunderbaren Herrlichkeit, im Schoß des Vaters.

Genieße es!

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Gott hat doch diese Welt schon geschaffen, die stammt von Gott und wir leben in dieser Welt. Wir sündigen schon in der Welt, die Gott geschaffen hat.

Wenn Gott jetzt eine andere Welt schafft, als die, die er schon geschaffen hat, wird sich das auch nicht ändern.

Doch das wird sich ändern, wenn er dort nämlich nur Kinder Gottes hinein lässt. Solche die vom Moment ihres irdischen Todes nicht mehr sündigen können weil sie aus Gott geboren sind.

Johannes 1,12-13

12 so viele ihn (Jesus) aber aufnahmen, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben;

13 die nicht aus Geblüt, auch nicht aus dem Willen des Fleisches, auch nicht aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind.

Durch Unterlassung wird nichts gebaut. Unterlassung ist keine Lösung.

Wenn du sündigst, dann produzierst du etwas.

Wenn du nicht mehr sündigst, dann produzierst du nicht mehr.

Aber aus nichts kommt nichts.

 

Du kannst doch mit Nichts kein Reich bauen.

 

Du bekommst von Gott ein Kapital und dieses Kapital vermehrst oder verminderst du.

Wenn du sündigst, dann verminderst du das Kapital.

Wenn du nicht mehr sündigst, dann bleibt dein Kapital gleich.

 

Von den Kindern Gottes wird nicht das Nichtsündigen verlangt, sondern die Liebe, das Aufbauen, das Vermehren des Kapitals.

Als Christ kämpfst du mit deinen Sünden und erreichst noch nicht mal den Stillstand.

Wenn du sündigst, dann baust du ab. Wer sündigt, ist meilenweit vom Reich Gottes entfernt, da hilft auch nicht das Gutdenken Jesu, oder das Rechtsprechen Jesu.

Weil ihr Christkinder alle abbaut, werden ihr in dem Reich leben, das ihr abbauen werdet.

Da spielt das Gutdenken Jesu der Sünder keine Rolle, weil es an der Welt, die durch Sünde abgebaut wird nichts ändert.

 

Dein Evangelium ist auf Sand gebaut, weil du noch nicht mal den Stillstand hinbekommst, also das Sein dessen, der den Schatz vergraben hat, der ihm von Gott gegeben wurde.

Wer auch nur eine Sünde tut, der vermindert das Kapital, das ihm anvertraut wurde.

 

Jesus gibt zahlreiche Gleichnisse von dem Schatz, der vermehrt werden soll. Ein Mensch der mit ohne Christus sündigt, der vermindert dieses Kapital. Sündenvergebung ist nicht der Weg, das Reich Gottes zu bauen, weil Sündenvergebung den Untergang voraussetzt, das Abbauen.

Christen sind für mich Menschen, die versuchen trotz ihrer eigenen Sünden noch irgendwie mit heiler Haut davon zu kommen. Das wird aber nicht funktionieren.

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Christen sind für mich Menschen, die versuchen trotz ihrer eigenen Sünden noch irgendwie mit heiler Haut davon zu kommen. Das wird aber nicht funktionieren.

 

Lieber Jocke,

 

ein ganz wichtiger Punkt ist ja auch die Vergebung. Hat sich jemand an mir versündigt, so ist es auf Dauer am heilsamsten für mich, ihm zu vergeben. Ich spreche aus eigener Erfahrung. Es gibt Dinge, die sind so schwerwiegend und verletzten andere so sehr, daß sie z. B. ein Trauma davontragen und jahrelang voller Hass und Bitterkeit leben. Mit Gott zusammen gelingt es, diesem Verletzer zu vergeben. Auch Dinge, die menschlich gesehen, nicht zu vergeben sind. Gott kann das möglich machen und so nach und nach wieder Frieden in das Herz des verletzten Menschen bringen. Das ist möglich, glaub mir.

 

Gruß

Korri

 

Quote repariert. Elima, Mod

bearbeitet von Elima
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Diese Welt ist die Welt Gottes und in dieser Welt sündigen auch seine Schäfchen.

So sehe ich das auch.

Ich würde jemanden wie dich gerne verstehen.

Ich würde dich auch gerne verstehen, woran glaubst du? Du sprichst in deinem Post zwar davon, dass Gott diese Welt erschaffen hat, aber ich denke, du meinst damit nicht den Gott der Bibel. Wie glaubst du kommen Menschen zu Gott, wenn du denn glaubst, dass er existiert?

Ich glaube, dass Bekenntnisse mit unlogischem Inhalt nur Lippenbekenntnisse sein können, weil du aus unlogischen Inhalten nichts folgern kannst.

Du gibst zwar zu, dass Gott diese Welt geschaffen habe, aber du folgerst eine andere Welt.

Jesus soll der Schöpfer dieser Welt sein, aber sein Reich sei von einer anderen.

 

Wenn das Reich Jesu nicht von dieser Welt wäre, dann hat er diese Welt auch nicht geschaffen.

 

Wenn Jesus diese Welt geschaffen haben will, dann muss er auch die Verantwortung dafür übernehmen.

 

Aus diesen Gründen kann ich kein Christ sein, denn wenn du erst mal etwas durchschaut hast, dann kannst du das nicht ungeschehen machen und so tun, als wenn es nicht so wäre.

 

Ich glaube auch nicht an die Existenz des Gottes der Bibel, denn die Bibel nennt nicht einen, sondern mindestens zwei Götter. Der eine Gott habe diese Welt geschaffen und der andere Gott, Jesus, habe eine andere Welt, die er baue und die sein Reich sei.

 

Solange du noch glauben kannst, die Bibel redet von einem einzigen Gott, solange kannst du das noch glauben. Für mich ist das kalter Kaffee, denn es ist unlogisch aufgrund biblischer Aussagen von einem Gott auszugehen.

 

Du bekennst nur formell, dass Jesus diese Welt geschaffen habe, aber du operierst nicht damit. Du folgerst daraus nichts. Du willst nur weg von dieser Welt und in die andere Welt, die jenseitige, die dein Jesus angeblich schaffen würde.

Du folgst deinem Herrn und dein Jesus hat eine Weltflucht hingelegt, der hat sich aus dem Staub gemacht und jetzt baut er seine jenseitige Welt.

 

Christentum ist Weltflucht. Ein Christ ist auf dem Weg aus dieser Welt in eine andere zu flüchten.

Ich glaube dagegen, dass Gott diese Welt gemacht hat und es gibt nur diese, weil eine andere nicht anders wäre. Auch die Welt die dein Jesus baut, wird so sein wie diese hier.

Es hat keinen Sinn aus dieser Welt in eine andere zu flüchten, weil es dieselbe wäre.

Das ist wie bei Jona, du kannst nicht entkommen.

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Wie glaubst du kommen Menschen zu Gott, wenn du denn glaubst, dass er existiert?

Wenn du an einem bestimmten Ort bist, dann weißt du es aus dieser Anwesenheit, aus dem Sachverhalt der Anwesenheit.

Wenn du an einem Tisch sitzt, dann weißt du es durch das Sitzen an diesem Tisch.

 

Christen sind garantiert nicht beim Vater, denn sie wissen es nicht aus der Sache selbst, sondern weil sie es in einem Buch so lesen.

Die Bibel ist der Realitätsersatz des Christen.

 

Ein Christ ist nicht beim Vater, weil er sich dort aufhält, sondern weil er es in der Bibel so liest. Die Realitätsprüfung führt ein Christ durch das Bibelstudium durch.

Christen erleben Gott nicht, sie lesen dass sie es erleben.

 

Du bist nicht mit Jesus zusammen, weil du das erlebst, sondern weil du das in der Bibel liest.

 

Ein Christ wird zwar ein neuer Mensch, aber in eigentümlicher Weise, denn neu ist hier die Realitätsprüfung. Neu ist hier der Glaube aus einem Buch. Ein Christ findet sich so gemodelt, dass er nun nichts mehr in der Realität erfährt, sondern aus dem Nachlesen die Realität sich aneignet.

 

Nicht jeder Mensch ist dazu bereit, aufgrund einer Buchlektüre sich die Realität zu denken.

 

Im Grunde wird in den drei Buchreligionen ein Buch an die Stelle Gottes gesetzt.

 

Ich werde nicht nachlesen, ob Jesus bei mir ist. Das muss auch ohne ein Buch gehen.

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Wie glaubst du kommen Menschen zu Gott, wenn du denn glaubst, dass er existiert?

Wenn ich glauben würde, dass Gott existiert, dann müsste ich den suchen, der ihn erschaffen hat, weil das Sein vor der Existenz ist.

Christen können Gott nicht beweisen, seine Existenz nicht - aber dort wollen sie hin. Christen wollen zu dem, was in Existenz nicht bewiesen werden kann.

Der Anfang existiert nicht, sondern nur, was angefangen hat.

Auch die Naturwissenschaft kann nur das herstellen, was angefangen hat, aber den Anfang selbst nicht.

Der Anfang selbst ist auch in der Naturwissenschaft ein reines Konstrukt.

Niemand wird den Anfang selbst in einem Teilchenbeschleuniger in Existenz bringen.

Der Anfang selbst existiert nicht. Er existiert weder in der Naturwissenschaft noch in der Religion.

 

Das meint, es ist nur sinnvoll dem nachzujagen, was möglich ist.

 

Der Anfang ist wohl, er existiert aber nicht.

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Deine beschriebene gute Laune vieler Christen ist nicht darauf zurück zu führen. Christen sind genauso von Schicksalsschlägen, Krankheiten, Versuchungen betroffen, wie Nicht-Christen auch.

Es ist nichts gegen gute Laune zu sagen, wenn sie angemessen ist.

Bei Sündenbekenntnis ist gute Laune unangemessen.

Wenn jemand gut gelaunt aus seiner Gottesbegegnung herauskommt, dann hat er keine Sünden bekannt.

Sünden schlagen nieder. Sünden erheben nicht.

Und dann fragt es sich, was ist hier tatsächlich geschehen? Angeblich wurden Sünden bekannt, aber dann finden wir den Sünder mit guter Laune.

 

Die gute Laune kommt dann wohl nicht aus dem Sündenbekenntnis. Wenn du in den Büchern nachschaust, dann kommt die gute Laune durch die besondere Art der Christen, Sünden unter den Teppich zu kehren.

Ein christlicher Sünder lädt die Schuld auf Christus und damit ist er sie los und daher kommt die gute Laune.

 

Wenn dein Christus das so macht, dann ist das seine Sache. Geklärt wurde die Sünde damit aber nicht, sondern unter den Teppich gekehrt.

Wer kein Leid ertragen kann, vor allem das Leid aus seinen Verfehlungen nicht, der wird zu Christus gehen und ihm dann die Verantwortung für seine Verfehlungen aufladen.

 

Die besondere Sündenbehandlung durch Christus nimmt der, welcher seine Schuld nicht selbst tragen kann. Und daher kommt dann wohl die gute Laune der Christen.

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Wenn dein Christus das so macht, dann ist das seine Sache. Geklärt wurde die Sünde damit aber nicht, sondern unter den Teppich gekehrt.

Wer kein Leid ertragen kann, vor allem das Leid aus seinen Verfehlungen nicht, der wird zu Christus gehen und ihm dann die Verantwortung für seine Verfehlungen aufladen.

 

Die besondere Sündenbehandlung durch Christus nimmt der, welcher seine Schuld nicht selbst tragen kann. Und daher kommt dann wohl die gute Laune der Christen.

 

Hallo,

 

wenn ich so Deine Ausführungen lese, so äußerst Du dich ja nicht gerade nett über Christen und wirst auch immer neue Argumente finden, um den Glauben in Frage zu stellen.

 

Ich kann nur empfehlen, den Lebensweg mit Christus zu gehen. Denn die Ewigkeit dauert nun mal "ewig" und hört nie auf. Ich wünsche Dir, daß Gott irgendwann Dein Herz berühren kann und Dein Hunger geweckt wird nach seinem Wort. Dann kommt nach und nach auch das Verstehen.

 

Gruß

Korri

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Ich wünschte, Du könntest verstehen, was Christsein ist. Ich kann nur jedem empfehlen, sich für den Lebensweg mit Jesus zu entscheiden. Es gibt gute Bücher, die das Christsein erklären und was dahinter steckt.

Das lebendige Christsein ist das, was Christen leben. Christsein findest du nicht in Büchern, sondern in den Lebensäußerungen von Christen.

Wenn du etwas über das Christsein erfahren willst, dann musst du von Christen lernen.

 

Bücher zeigen immer nur das Sollen, das Jenseits, Christen geben dagegen das Diesseits preis.

 

Damit wären Christen Menschen, die nicht nach ihren eigenen Taten beurteilt werden möchten, sondern nachdem, was sie sollen.

Christen lieben soviel, wie die Heiden auch, aber sie sollen lieben und dieses Sollen sei ihr Zeugnis, danach möchten sie beurteilt werden. Im Christentum ist die Bibel deshalb Wort Gottes, weil darin die Liebe steht. Liebe wird von den Christen nicht geäußert, nicht lebendig gemacht, aber dafür im Wort Gottes vorgelesen.

Dann erfahren die Heiden, dass die Christen lieben sollen und dafür möchten sie anerkannt werden.

 

Du findest auch immer nur in diesen Büchern Jesus als den Weg zum Vater, als wenn diese Bücher schon mal dort gewesen wären.

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...

Gott lässt Freiheit nicht zu, weil das dann keine Freiheit mehr wäre. Dein Konstrukt ist nicht begreifbar, weil nicht realisierbar...

Was Du verlangst ist die absolute Freiheit - und die hat nur GOTT.

Im Falle der Freiheit verlange ich Freiheit, nicht das Absolute. Freiheit wird durch das Absolute nicht freier.

Frei ist das, was sich in jeder Stufe als frei erweist.

Wenn du etwas als frei behauptest, es aber in nur einem Punkt unfrei ist, dann war es nie frei.

 

Frei ist das, was jeder Kritik gegen die Freiheit stand hält und was ihr nicht stand hält, das ist dann unfrei.

 

So wie das Judentum, das Christentum und der Islam beginnt, ist im Falle des Menschen Freiheit ausgeschlossen, weil frei nur das sein kann, was sich selbst befreit, aber das kollidiert frontal mit den Grundsätzen des Gottes der Buchreligion.

 

Du versuchst das nun zu flicken, indem du solche Ersatzkonstruktionen wie „absolute Freiheit“ anbietest. Was frei ist, wird aber nicht noch freier werden und was unfrei ist, wirst du durch Buchbesprechungen nicht frei sprechen können.

 

Es ist in den Buchreligionen Freiheit nicht möglich, weil der selbständige Mensch nicht vorgesehen ist. Der Mensch soll seine Macht abgeben, soll sich zum Diener, zum Sklaven Gottes machen. Aus solchen Verhältnissen kann niemals Freiheit kommen.

 

Das musst du auch nicht. Du darfst gerne der Diener und Sklave Gottes sein, wenn dir das gefällt. Das will dir keiner nehmen, nur frei wirst du dadurch nicht.

Wenn du Unfreiheit voraussetzt, kannst du die dann nur nicht als Freiheit verkaufen, das wäre eine Mogelpackung.

 

Wie gesagt, wenn du gerne der Diener Gottes sein möchtest, dann nur zu, vor allem wenn du dabei wunderbare Gefühle hast.

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GOTT der VATER, aber hat SICH selbst SEINE absolute Freiheit begrenzt auf daß Platz werde für die - relative - Freiheit des Menschen.

Das kommt dann davon, wenn man sich Begriffe ausdenkt, die durch nichts Reales gedeckt sind.

 

Freiheit, die unbegrenzt wäre, die stellt sich im Chaos dar. Das Chaos ist die einzige Realität unbegrenzter Freiheit. Wenn die Freiheit unbegrenzt ist, dann lösen sich im Moment alle Bestimmungen und Schranken auf.

 

Echte, wahre Freiheit ist immer begrenzt. Die Beschränkung ist kein Widerspruch zur Freiheit, wenn sich das, was beschränkt ist, selbst beschränkt.

Nur das, was sich selbst beschränkt ist frei und frei ist nur das, was nicht chaotisch ist.

Es ist in deiner absoluten Freiheit gar keine Freiheit, weil sie durch das Chaos, was sie ist, zerstört ist.

 

Alles, was wahrhaft frei ist, ist beschränkt nur eben durch sich selbst.

Was unfrei ist, das wird durch anderes als durch sich selbst beschränkt.

 

Frei ist, was sich selbst beschränkt und unfrei ist, was von anderem beschränkt ist.

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Die Freiheit des Menschen hat zwei Grenzen:

 

#
Die Grenzen des Vorstellungsvermögens
bestimmen was der Mensch wollen kann - was der Mensch sich nicht vorstellen kann, kann er auch nicht wollen.

Freiheit hat außer sich gar keine Grenze. Sonderfreiheiten, wie die „Freiheit des Menschen“, die entpuppt sich dann als Unfreiheit.

 

Du z. B.. du hast dir für deine Freiheit eine bestimmten Grenze gesetzt. Du konstruierst anhand der Bibel deinen Gott und wenn das aneckt unlogisch wird, dann suchst du den Fehler bei dir, nicht etwa in der Bibel, damit du nur ja nicht deine Form verlierst.

 

Du hast dich hier selbst begrenzt, nur taugt diese deine Grenze nicht viel, denn du veranstaltest alleine um den Begriff der Freiheit ein ganz schönes Durcheinander an Bestimmungen, nur um deine Bibel als deine Grenze zu retten.
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Ich werde nicht nachlesen, ob Jesus bei mir ist. Das muss auch ohne ein Buch gehen.

Ja *echtfreu*, da sind wir aber sowas von einer Meinung! Und ich hab es genau so erfahren: Alles Bücherlesen ergab für mich keinen Sinn, bis zu dem Zeitpunkt, wo ich Jesus selbst BEMERKTE - vermute, dass er schon lange da war. Und jetzt kann ich zwar in der Bibel Tag für Tag Sinn über Sinn erkennen, aber den Grundstein, das erste Erkennen, das ging ohne das Buch.

 

Der Mensch soll seine Macht abgeben, soll sich zum Diener, zum Sklaven Gottes machen. Aus solchen Verhältnissen kann niemals Freiheit kommen.

Ja, der Mensch soll seine Macht abgeben, weil es nur Schaden bringt, wenn er sich für mächtig hält. Als Diener und Sklave im Sinne von buckeln und geprügelt werden, verstehe ich mich bei Gott allerdings nicht. Eher erlöst, so, als ob es für mich definitiv nicht mehr nötig ist, mich Weltlichem zu unterwerfen, anderen Menschen, dem "Zeitgeist", meinen eigenen "Zipperlein", meiner Angst vor Verlust, Krankheit, letztlich dem Sterbenmüssen - davon fühle ich mich wirklich befreit. Und dass ich Gott liebe und ihn "lobe und preise", sprich: Ihm die Ehre erweise, die ihm gebührt, das tue ich nicht als "Gegenleistung" für meine Freiheit von weltlichen Dingen, sondern weil ich ihn schlicht (ja, schlicht! - schlichtes Gemüt, das ich bin! *lach*) grandios finde, toll und anbetungswürdig, das Größte überhaupt!

 

Echte, wahre Freiheit ist immer begrenzt. Die Beschränkung ist kein Widerspruch zur Freiheit, wenn sich das, was beschränkt ist, selbst beschränkt.

Siehe oben, ich stimme Dir zu, Freiheit ist wie Licht nur möglich in der Beschränkung bzw., wenn auch Dunkelheit da ist. Sonst verliert der Begriff seine Bedeutung (nicht nur das: Seine Existenz). Frage wäre: Ist die Aussicht auf ein Sein in einer völlig anderen - ich sag jetzt mal: Ebene (das ist nicht gut, gib mir bitte ein anderes Wort dafür) - Ebene, wo diese Gegensätze nicht mehr nötig sind, und alles nur noch Freiheit und Licht ist, erstrebenswert? Mal davon abgesehen, dass ich es mir immer nur für den Bruchteil einer Sekunde überhaupt vorstellen kann...

Alles Liebe,

Adelgunde.

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Das Vermögen zu verwirklichen was der Mensch frei ist zu wollen, ist begrenzt damit der Mensch nicht sich und seine Mitmenschen vernichte.

Ein Mensch ist nicht der Mensch. Der Mensch ist alles das, was alle Menschen vermögen. Was der Mensch vermag, ist noch lange nicht ausgeschöpft und ein Mensch kann den Menschen nicht vernichten.

 

Ein Mensch hat nicht die Macht, den Menschen zu vernichten. Der Tod jedes einzelnen Menschen sichert die Macht des Menschen.

Weil jeder Mensch sterben wird, wird der Mensch leben.

Selbst der Mensch mit der höchsten Destruktivität ist nicht in der Lage den Menschen zu vernichten, zumal davor sein Tod steht.

 

Schon deshalb, weil der Mensch leben wird, wird jeder einzelne Mensch sterben. Der Tod des Einzelnen garantiert das Leben der Gattung.

Das ist Gesetz und hat mit Glauben oder Religion nichts zu tun. Das geschiet einfach, ohne das Zutun des Menschen.

 

Die Menschheit hat bisher ganz locker selbst den Menschen mit der höchsten Destruktivität überlebt. Was ein Mensch an den Menschen ausrichten kann, ist so gut wie nichts.

Was Menschen heute tun, ist den Menschen in tausend Jahren wie belanglos.

 

Der Tod begrenzt das Schadenspotential jedes einzelnen Menschen. Der Tod macht es möglich, dass Menschen Sünder sein können, denn der Tod macht mit dem Schädling ein Ende.

bearbeitet von Jocke
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...

Wenn du sagst, Jesus sei dir begegnet, dann handelt es sich um eine Metapher, denn Jesus kann dir gar nicht mehr begegnen, weil Jesus gen Himmel gefahren ist. Jesus ist Jakobus, seinem Bruder begegnet, aber nicht dir...

Siehst Du zu eng.

 

Denn JESUS hat SEINEN Jüngern in Matthäus 18,19 offenbart:

 

·
19
Denn wo zwei oder drei versammelt sind in MEINEM Namen, da bin ICH mitten unter ihnen.

Als Jesus das Abendmahl mit seinen Jüngern gehalten hat, war er mitten unter ihnen.

 

Davon unterscheidet sich die mögliche Anwesenheit Jesu nach seiner Himmelfahrt.

 

Wenn zwei im Namen Jesus versammelt sind, dann ist Jesus nicht anwesend, es sei denn die Jünger hätten beim Abendmahl auf den körperlichen Jesus verzichten können.

 

Die vollständige Anwesenheit erfordert die Körperlichkeit.

 

Deine verstorbenen Angehörigen sind auch anwesend, wenn du dich mit deinem Verwandten in ihrem Namen versammelst. Euer Andenken ist dann die Anwesenheit und das ist dann eine metaphorische.

 

Solange Jesus nicht körperlich anwesend ist, ist er auch nicht mitten unter denen, die in seinem Namen versammelt sind.

 

Da kann in der Bibel stehen was will, wenn Jesus nicht körperlich da ist, dann ist er nicht anwesend, als nur metaphorisch, denn die Anwesenheit Jesu unterscheidet sich zu der des ersten Abendmahls.

 

Beim ersten Abendmahl war Jesus anwesend bei allen folgenden ist er nicht mehr anwesend gewesen. Wenn nicht, dann wäre die Körperlichkeit Jesu bedeutungslos.
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[/indent]Bedenke bitte:

 

Mag sein daß JESUS auf Erden nicht mehr tätig ist, aber der HEILIGE GEIST GOTTES, der GEIST der WAHRHEIT, ist
hier und heute
tätig - um allen Menschen guten Willens, Beistand und Lehrer zu sein.

 

Wer meint JESUS zu begegnen, dem ist der HEILIGE GEIST GOTTES begegnet - was praktisch Dasselbe ist.

Ich bedenke alles, was sich lohnt.

 

Nichts ist so wirksam wie der personale Jesus aber der ist nicht, da nutzt auch ein wahrer Heiliger Geist nichts.

 

Im Falle des Heiligen Geistes fragst du und du gibst dir selbst die Antwort.

Bei einer personalen Anwesenheit geht das aber nicht.

Als der Reiche Jüngling Jesus fragte, da hat ihm der personale Jesus geantwortet und da hat auch der beste Wille des Reichen Jüngling nichts genutzt.

 

Jesus sagte: Verkaufe alles was du hast!

 

Hier hat Person A gefragt und Person B hat geantwortet.

 

Die fragende Person ist personal, und die antwortende auch. Nur das ist ein wahrhaftes Gespräch, ein wahrhafter Austausch.

 

Das geht mit dem Heiligen Geist nicht, denn der antwortet nur das, was du selbst willst.

 

Der Reiche Jüngling hatte auch, wie du sagst, einen guten Willen oder das was er dafür gehalten hat.

Der Reiche Jüngling hat Jesus als Meister anerkannt denn er hat ihn als Meister gefragt.

Der Reiche Jüngling war guten Willens, aber trotzdem gegen Jesus.

Der Mensch ist selbst guten Willens gegen Gott und deshalb sündigen auch die Christen.

Sünden kommen immer und in jedem Fall durch eine Haltung die sich gegen Gott richtet.

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[/indent]Wer meint JESUS zu begegnen, dem ist der HEILIGE GEIST GOTTES begegnet - was praktisch Dasselbe ist.

Jesus zu begegnen ist leicht. Mit Jesus zu gehen, das ist schwer, aber nur das zählt.

Ich begegne Jesus auch, aber ich gehe nicht mit ihm.

Ich bin wie der Reiche Jüngling. Ich tue nicht, was Jesus fordert.

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Ich meine, Christen sind Menschen die wesentliche Dinge ihres eigenen Weltbildes nicht kennen und so etwas hat immer schwerwiegende Gründe.

 

Christen bemühen sich zum Vater zu kommen, sie wissen aber nicht was das bedeutet.

Wer mit dem Beistand des HEILIGEN GEISTES die Evangelien liest, weiß ziemlich genau was "zum VATER kommen" bedeutet.

Das wäre dann ein Mysterium und du darin mysteriös, denn du kannst weder mir noch dir selbst zeigen, was es sei.

 

In einem Buch stehen bestenfalls Handlungsanweisungen, die deshalb durchsichtig sein müssen, weil wir sie nachmachen sollen.

 

Du sagst jetzt aber, in der Bibel stünden Geheimbotschaften, die nur der verstünde, der die Bibel mit dem Heiligen Geist lese und wenn du das dann nach der Anweisung des Heiligen Geistes tun würdest, könnten die Heiden nicht sehen, was du da so geheimnisvolles getan hättest.

 

Damit wäre dein Verstehen mysteriös und dein Handeln im Geheimen. Das ist tatsächlich dann gar nichts. Du verstehst nichts und du tust auch nichts, denn alles was du verstehst und tust, sei nur durch den Heiligen Geist sichtbar.

 

Das wäre eine hermetische Religion, eine Geheimreligion, oder Gnosis und für mich ist es nichts. Es ist weder etwas begriffen noch getan.

 

Heiden wie ich, die sehen an dir eben immer nur das, dass du als Mensch Sünden tust und den Rest soll ich glauben. Ich soll glauben, dass du aus der Bibel Geheimbotschaften erhaschst und geheimnisvoll handelst.

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Wer mit dem Beistand des HEILIGEN GEISTES die Evangelien liest, weiß ziemlich genau was "zum VATER kommen" bedeutet.

Die Forderungen Jesu sind so einfach, dass sie praktisch jeder verstehen kann:

 

Verkaufe alles was du hast, und folge mir nach, denn du sollst dich nicht sorgen, was du morgen anziehen kannst, denn der Vater im Himmel sorgt für dich.

 

Du tust nicht, was Jesus fordert, aber du möchtest dafür gehalten werden, und deshalb bläst du das Evangelium zu einer Geheimbotschaft auf, denn du selbst bist das Geheimnis.

 

Du tust nicht, was Jesus fordert, aber du möchtest zu ihm gezählt werden. Das und nur das ist daran geheimnisvoll, weil du nicht die logische Konsequenz ziehst und die heißt, du folgst Ihm nicht nach.

 

Das gesamte Mysterium um deinen Jesus löst sich auf, wenn du erkennst, was du selbst an ihm bist. Du bist nicht mit ihm, denn du tust nicht, was er dir aufgetragen hat.

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