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Niemand kommt zum Vater denn durch mich


Ahaba

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Lieber Jocke,

 

 

 

Der Mensch ist K i n d GOTTES und nicht Sklave oder Diener.

Jesus gibt Gleichnisse, der die Christkinder als Diener, als Sklaven Gottes beschreibt.

Gleichnisse sind nicht Offenbarungen.

 

JESUS offenbart GOTT immer wieder als VATER des Menschen - folglich ist der Mensch das Kind GOTTES.

...Explizit festgestellt in Johannes 1,12:

 

.12 Allen aber, die ihn aufnahmen, gab er Macht, Kinder GOTTES zu werden, allen, die an SEINEN Namen glauben,

 

 

Auf der Erde braucht JESUS Christen die IHM - freien Willens - helfen wollen Ungläubige zu erreichen und mit dem Beistand des HEILIGEN GEISTES zum Vertrauen zu JESUS zu bringen.

Jesus sucht Christen, die Nichtchristen lehren, dass sie ihre Sünden auf Ihn werfen können.

Jesus sucht Menschen, die ihre Lebensverantwortung Ihm geben.

Jesus möchte, dass Menschen lernen, nicht mehr unter ihren Fehlern zu leiden.

Jesus möchte, dass Menschen, die andere Menschen missbrauchen, ihre Schuld auf Ihn laden.

 

Du wirst schon wissen, warum Christen immer nur den formalen Missionsbefehl repetieren, aber nicht den inhaltlichen, denn für den müsste sich der Mensch schämen.

Das alles ist falsch verstanden und daher nicht wahr.

 

Befreie Dich von Theologengeschwurbel das erst über 17 Ecken mit der Lehre JESU vereinbar wird!

 

Die Wahrheit:

# Der Christ wirft seine Sünden nicht auf JESUS - der Christ bittet JESUS vom Zwang zum Sündigen geheilt zu werden.

 

# Die Verantwortung für sein Leben kann der Mensch niemandem übereignen - auch JESUS nicht.

Denn GOTT hat mit dem Menschen ein Wesen geschaffen das selbstverantwortlich ist.

 

# Der Christ leidet unter seinen Fehlern - bis er sich mit dem Beistand des HEILIGEN GEISTES die Gerechtigkeit GOTTES zueigen gemacht hat.

 

# JESUS möchte, daß Menschen, die andere Menschen missbrauchen, Buße tun - dh. sich schämen andere Menschen mißbraucht zu haben.

 

 

Ich verstehen Christus nicht. Ich verstehe nicht, was er damit erreichen will, denn er macht es dadurch nur noch schlimmer.

Alle Menschen die CHRISTUS aus eigenem Erkenntnisvermögen verstehen wollen, erweisen sich unfähig CHRISTUS zu verstehen.

 

Erst der Mensch der den HEILIGEN GEIST GOTTES um Verstehen bittet, kann CHRISTUS richtig verstehen.

 

 

Zu Deinem Trost:

Die Zeit der mißverständlichen Theologensprüche geht zuende.

Denn der HEILIGE GEIST GOTTES, der Leiter der Kirche JESU CHRISTI hat der Christenheit ein gewaltiges Umdenken verordnet.

...Was aufgrund der begriffstutzigen Natur des Menschen seine Zeit braucht.

 

 

 

Gruß

josef

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Franciscus non papa

an dieser stelle sei angemerkt: das von josef so gern als theologengeschwurbel bezeichnete scheinen mir die privatoffenbarungen seines angeblich "heiligen" geistes zu sein. seine ansichten über die theologie und insbesondere die theologen sind etwa so ernstzunehmen, wie die ansichten eines erstklässlers über die relativitätstheorie: keine ahnung, nichts kapiert, aber viel überzeugung.

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Lieber Jocke,

 

 

 

Bitte um der Redlichkeit willen, immer korrekt zitieren - damit keine Mißverständnisse aufkommen.

Christen glauben wohl, dass sie der Heilige Geist führe, er führt sie aber nicht, denn sie stimmen nicht überein.

Schon an deinem nächsten Christ kann jeder erkennen, was euch der Heilige Geist offenbart. Er offenbart euch gar nichts, oder er weiß selbst nicht, was er nur deinem Nachbarn offenbart habe.

Übersieh' bitte nicht:

Der HEILIGE GEIST GOTTES zwingt niemand SEINE Führung auf.

Der Mensch muß schon selbst wollen, sich vom HEILIGEN GEIST führen zu lassen.

Der Heilige Geist ist die Stimme Gottes und die ist eine Stimme.

Sobald Menschen unter einem Geist sind, dann sprechen sie eine Stimme.

Das hast Du richtig erkannt.

 

 

Christen sprechen viele Stimmen.

 

Weil Christen viele Stimmen sprechen, unterstehen sie nicht einem Geist.

So ist es - das ist völlig richtig erkannt.

 

 

 

Der Heilige Geist führt dich nicht, weil schon dein Bruder im Herrn vom Heiligen Geist völlig andere Inhalte vermittelt bekommt.

 

Wenn der Heilige Geist durch dich sprechen würde, dann würde dein Bruder dasselbe reden wie du. Es muss nicht nur die Einheit der Schrift sein, wenn es mit einem Geist zugeht, sondern auch die Einheit der Auslegung.

Der HEILIGE GEIST GOTTES zwingt niemandem SEINE Führung auf.

Der Mensch muß schon selbst wollen, sich vom HEILIGEN GEIST führen zu lassen.

Daran fehlt es den Christen offensichtlich immer wieder.

 

 

Niemand wird von einem Geist geführt, weil viele Geister sprechen.

Das ist ein Fehlschluß - zumindest einen Christen kann es geben der sich wirklich vom HEILIGEN GEIST GOTTES führen lässt.

 

 

...

Christen lernen auch nichts, denn sie könnten aus dem Verhalten ihrer Glaubensgeschwister erfahren, dass sie alle nicht von einem Geist geleitet werden.

Nicht alle, aber viele.

Ich kann Dir angesichts der Kirchengeschichte und der gegenwärtigen Zerstrittenheit unter den Christen, leider nicht widersprechen.

 

 

Deshalb glauben Christen, denn der Glaube muss sich nur an sich selbst orientieren.

Das ist doch Unfug!

Der Glaube richtet sich am Wirken und Lehren JESU CHRISTI aus - so, wie ihn der HEILIGE GEIST GOTTES verkündet. Und sonst an nichts.

 

 

Das Wirken des Heiligen Geistes machst du nur an dir selbst fest, nicht an deinen Glaubensgeschwistern.

Eben nicht!

 

Das Wirken des HEILIGEN GEISTES mache ich am Papst, dem Nachfolger Petri fest - dem JESUS ja das Charisma der Unfehlbarkeit verliehen hat:

Art.890 aus dem
:

 

Die Sendung des Lehramtes ist mit dem endgültigen Charakter des Bundes verknüpft, den GOTT in CHRISTUS mit SEINEM Volk geschlossen hat.

Das Lehramt muß das Volk vor Verirrungen und Glaubensschwäche schützen und ihm die objektive Möglichkeit gewährleisten, den ursprünglichen Glauben irrtumsfrei zu bekennen.

Der pastorale Auftrag des Lehramtes ist es, zu wachen, daß das Gottesvolk in der befreienden Wahrheit bleibt.

Zur Erfüllung dieses Dienstes hat CHRISTUS den Hirten das Charisma der Unfehlbarkeit in Fragen des Glaubens und der Sitten verliehen.
Dieses Charisma kann auf verschiedene Weisen ausgeübt werden:

Zitat Ende.

 

 

Weil du frei bist, wird sich der Heilige Geist hüten, dir unter die Arme zu greifen.

Du könntest lernen, aber nein, du schließt von dir auf die gesamte Welt bis hinauf zu Gott.

Ich schließe von mir auf die gesamte Welt bis hinauf zu GOTT nur dann, wenn ich mich in Übereinstimmung finde mit dem Papst der sich vom HEILIGEN GEIST GOTTES leiten lässt.

 

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Lieber Jocke,

 

 

 

Zeigt der HEILIGE GEIST GOTTES dem Christen die Heilige Schrift und sagt : " nimm' und lies'" dann weiß der Christ daß der HEILIGE GEIST ihm zeigen wird was an den Texten der Heiligen Schrift wahr ist und was nicht.

Die Wahrheit und die gezeigt ... ?!?

Die Wahrheit ist nicht derart, dass du auf sie deuten könntest. Du kannst auch Wahrheit nicht in einem Buch aufbewahren.

Ein Buch ist nicht die Form, Wahrheit zu speichern.

 

Die Wahrheit ist ewig. Die Wahrheit fängt weder an und sie hört auch nicht auf. Vor allem verändert sich die Wahrheit nicht, weil sich Ewiges nie ändert.

 

Nur das du meinst, in einem Buch könnte Wahrheit aufbewahrt werden, nur das reicht, um es abzuweisen. Wahrheit gibt es nur im Zusammenhang mit dem Subjekt.

 

Wenn in einem Buch steht: du sollst deinen Nächsten lieben. Dann ist daran nichts wahr.

Wenn du das liest und wenn dir der Heilige Geist versichert, es sei wahr, dann ist es auch nichts.

Es ist erst dann wahr, wenn du es tust. Du musst es tun, du alleine, nicht dein Jesus, nicht dein Heiliger Geist und dein Gott auch nicht, sondern du musst es tun.

Jetzt wir offensichtlich was Dein Denken fehlerhaft macht:

 

Du hast den Unterschied zwischen Wahrheit und Wirklichkeit nicht verstanden!

 

Laß' Dich aufklären:

 

Mit "wahr" bezeichnet der Mensch eine Vorstellung die er sich von der Wirklichkeit gemacht hat.

 

Eine solche Vorstellung kann die Wirklichkeit zutreffend abbilden - oder auch nicht.

Eine unzutreffende Vorstellung von der Wirklichkeit wird als " irrig" bezeichnet.

 

 

In einem Buch über Wirklichkeit stehen verbalisierte Vorstellungen des Buchautors die er für wahr erklärt.

 

Das Vermögen der Menschheit zu erkennen, welche Vorstellungen wirklich wahr sind, ist unzulänglich:

- In der materiellen Welt kann per Experiment nachgewiesen werden welche der Vorstellungen die Wirklichkeit zutreffend wiedergeben und welche nicht.

 

- In der geistigen Welt versagt das Erkenntnisvermögen der Menschheit.

Wenn es um GOTT, die Befindlichkeit des Menschen und der Welt geht, kann nur GOTT, hier und heute anwesend in der Person des HEILIGEN GEISTES, die wahren = zutreffenden Vorstellungen von der geistigen Wirklichkeit offenbaren.

 

 

Befreie Dich also von Deinen Denkfehlern!

 

 

 

...

Christen meinen, die Tätigkeit der Bibellektüre wäre wahre Tätigkeit. Das ist als wahre Tätigkeit aufgefasst, Götzendienst, weil es die Vergottung eines Buches ist.

Christentum ist keine Buchreligion.

 

Nicht alle Bibeltexte sind wahr und nicht alle sind unwahr.

Die Bibel vermag nur der Mensch richtig verstehen der den HEILIGEN GEIST GOTTES um SEINE Auslegung der Bibel bittet.

 

Papier und Druckerschwärze allein, sind ohne Erkenntniswert.

 

 

 

Gruß

josef

Da ich für heute schon wieder alle Leseperlen verteilt habe, hiermit ein Dankeschön an Josef für die drei letzten Antworten an Jocke. Die tiefen Wahrheiten in diesen Antworten kann nur erkennen, wer sie auch selbst schon erfahren hat. :winke:

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Ich kann es als Heide nicht besser tun als die Christen, denn beide sind dasselbe.

Christen tun dasselbe was Heiden auch tun. Sie tun dasselbe, weil sie Menschen sind.

Menschen tun immer nur das, was Menschen tun. Ich kann es nicht anders machen als du, weil wir gleich sind.

Es kommt darauf an, wieviele Christen n i c h t das tun was Nichtchristen tun:

Mord, Totschlag, Betrug, Ausbeutung, Unterdrückung uva.

Darin sind die Nichtchristen allemal den Christen überlegen - willst Du es leugnen?

Die Spannweite der Handlungsmöglichkeiten übertrifft im Falle des Menschen alle übrigen Lebewesen um Längen.

Nur eines kann der Mensch nicht – er kann nicht, wie ein Nichtmensch handeln.

 

Aus systematischen Gründen ist der Mensch ein Egoist und deshalb ist sein Verhalten im Egoismus gegründet. Gerade das Christentum ist eine für Egoisten maßgeschneiderte Religion.

Bis auf einige merkwürdig oberflächliche Kulthandlungen geht es im Christentum durchweg profan zu.

Es ist ja auch binnen weniger Jahre der christliche Urkommunismus gleich in die Hose gegangen. Von wegen, sie waren alle einmütigen Geistes und sie teilten alles, wie uns die Apostelgeschichte vorschwärmt.

Ich finde es bemerkenswert, dass Christen ihr Versagen auf ganzer Strecke sogar in ihrem heiligen Buch haben, aber nichts daraus lernen.

Man hat mit vollem Mund und durchaus mit Tatendrang begonnen, aber es ist dann davon nichts bis auf eine Mysterienreligion übriggeblieben.

 

Was hat denn der Meister, der HERR empfohlen? Lass Haus und Hof zurück, verlasse Freunde und Familie und du wirst in dieser Welt hundertfach Häuser, Höfe und Familien zurückbekommen.

Das tun Christen aber nicht. Christen verlassen ihr Haus nicht, sie bauen Doppelhaushälften. Wenn Jesus mein Herr wäre, dann würde ich das mal ausprobieren.

Der Meister hat es ja vorhergesagt, aber keiner hat den Mumm, es mal zu probieren. Statt dessen nur diese weichgespülten Bibelstunden.

bearbeitet von Jocke
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Mord, Totschlag, Betrug, Ausbeutung, Unterdrückung uva.

Darin sind die Nichtchristen allemal den Christen überlegen - willst Du es leugnen?

Jesus spricht nicht vom Mord, sondern von der Beleidigung.

Nach Jesus wiegt eine Beschimpfung soviel wie der Mord.

 

Dann sagt Jesus, du sollst sammeln, was ihm Himmel keinen Rost ansetzt.

 

Was meinst du, kannst du mit ins Grab nehmen, dass du es dort verwenden könntest?

Alles das, was du mit ins Grab nehmen und verwenden kannst nur das gehört wahrhaft dir.

Das ist praktisch nichts von dem, was dir zu Lebezeiten eigen wäre.

 

Christen vereinnahmen aber genauso wie die Heiden Dinge, die ihnen gar nicht gehören, gehörte es ihnen nur über den Tod hinaus.

 

Und das mein Freund, das sind alles Sünden, denn du verteidigst, was dir gar nicht eigen ist.

 

Wenn du vom Tod ausgehst, was dir dann gehört, dann kannst du mal erwägen, was Ausbeutung wahrhaft bedeutet.

Dass Allermeiste, was Menschen in ihrem Leben verteidigen, gehört ihnen gar nicht.

Schwachmaten die tun den Plunder dann ins Grab der Verstorbenen, doch der bleibt dort, und die Toten rühren ihn nicht an, weil er ihnen nicht gehört.

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Sünde ist eigentlich die Erkenntnis, denn mit der Erkenntnis gehst du den Dingen auf den Grund.

Ein Bieber, der verteidigt seine Wasserburg, weil er vom Tod nichts weiß.

Ein Bieber lebt im Hier und er lebt jetzt.

Wenn ein Bieber seine Wasserburg verteidigt, dann ist er kein Sünder.

 

Wenn aber ein Mensch wie ein Bieber für seine Burg Menschen totschlägt, dann ist er ein Sünder, denn er weiß, dass ihm seine Burg gar nicht gehört, denn er kann sie nicht mitnehmen.

 

Jeder Mensch kam ohne Burg auf diese Welt und deshalb geht jeder Mensch auch ohne Burg von dieser Welt und weil das so ist, und weil Menschen das wissen, ist die Verteidigung dieser Burg eine Sünde.

 

Sünde ist Erkenntnis, weil aus der Erkenntnis die Verantwortung wächst.

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Du machst es nicht besser, sondern richtig oder falsch. Das Falsche wird nicht dadurch gut, indem es sich bessert. Auch das gebesserte Falsche bleibt falsch.

Es kommt darauf an, wer öfter im Leben das Richtige tut und wer das Falsche.

Im Christentum wächst das Gute aus dem Bösen und das ist nicht möglich.

Der Weg zum Vater beginnt im Christentum beim Bösen und weil das so ist, kann das nichts werden.

 

Ohne Sünder also ohne das Böse ist im Christentum gar kein Start zu machen.

 

Der Weg Jesu erfordert notwendig den Sünder, also notwendig das Böse.

 

Das ist ein aussichtsloses Unterfangen, weil bei jedem System immer eine Begründung notwendig ist und die ist im Christentum das Böse selbst.

 

Als Sünder willst du gar nicht wissen, was das Gute ist und so wissen nicht zwei Christen übereinstimmend was alles zur Sünde führt.

Ein Christ will nur sicherstellen, Sünder zu sein, damit er unter das Blut des Lammes kommen kann.

Ein Christ will aber niemals ohne Sünde dastehen, weil er sonst keine Zuflicht mehr beim Herrn findet.

 

Wenn Christus der Weg zum Vater sei, dann musst du als Nutznießer Sünden liefern.

Christus hat keinen Ritus für Gerechte als Weg zum Vater ausgearbeitet.

Wenn du ein Gerechter wärst, dann müsstest du Sünder werden, um über Christus zum Vater zu kommen und deshalb ist dieses ganze System mangelhaft.

 

Und wenn du dann auf dem Sterbebett keine Sünden mehr parat hast, dann wird es eng mit der Vergebung.

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·5 Als Hananias diese Worte hörte, fiel er zu Boden und gab den Geist auf. Und es kam eine große Furcht über alle, die dies hörten.[/i]

 

[/indent]Du siehst, es geht nicht um das Behalten eines Teils des Geldes sondern um die Lüge alles Geld übergeben zu haben.

Ja, das kann ich wohl sehen – es ist die Form ohne Inhalt.

Die Lüge ist die Form und der Inhalt die Geldüberweisung.

 

Du sollst Geld geben und du sollst nicht lügen.

Am Ende interessiert sich niemand mehr für den Inhalt, also die Geldüberweisung, sondern nur noch für den Gehorsam.

 

Das war schon im Paradies so. Sie sollten von einem Baum nicht essen. Es ging wohl nicht um die Früchte, sondern nur um den Gehorsam.

 

Wenn du das willst, ein rein formales Leben, also nur Gehorsam ohne Inhalte, dann ist das Christentum das Richtige für dich.

 

Es gibt Menschen, die möchten keine Inhalte, sondern nur Formen.

Es gibt Menschen, die wollen im Falle der Religion einen schönen Ritus - aber bleib mir doch mit den Inhalten fort!

 

Gott hat wohl gefordert, sie sollten alle das Geld in einen Topf werfen aber eigentlich ist Gott das wurst, denn Gott will nur nicht, dass du dann lügst.

Der Hananias hätte nur zugeben müssen, das Geld behalten zu haben und schon hätte Gott in nicht getötet. Dann hätte Gott zu Hananias gesagt: na gut, dann behalte dein Geld?

Wenn Gott also von dir Inhalte verlangt, dann sagst du in deiner Grundehrlichkeit, du habest dazu keine Lust und gut ist es - gelle.

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·5 Als Hananias diese Worte hörte, fiel er zu Boden und gab den Geist auf. Und es kam eine große Furcht über alle, die dies hörten.[/i]

 

[/indent]Du siehst, es geht nicht um das Behalten eines Teils des Geldes sondern um die Lüge alles Geld übergeben zu haben.

Ja, das kann ich wohl sehen – es ist die Form ohne Inhalt.

Die Lüge ist die Form und der Inhalt die Geldüberweisung.

 

Du sollst Geld geben und du sollst nicht lügen.

Am Ende interessiert sich niemand mehr für den Inhalt, also die Geldüberweisung, sondern nur noch für den Gehorsam.

 

Das war schon im Paradies so. Sie sollten von einem Baum nicht essen. Es ging wohl nicht um die Früchte, sondern nur um den Gehorsam.

 

Wenn du das willst, ein rein formales Leben, also nur Gehorsam ohne Inhalte, dann ist das Christentum das Richtige für dich.

 

Es gibt Menschen, die möchten keine Inhalte, sondern nur Formen.

Es gibt Menschen, die wollen im Falle der Religion einen schönen Ritus - aber bleib mir doch mit den Inhalten fort!

 

Gott hat wohl gefordert, sie sollten alle das Geld in einen Topf werfen aber eigentlich ist Gott das wurst, denn Gott will nur nicht, dass du dann lügst.

Der Hananias hätte nur zugeben müssen, das Geld behalten zu haben und schon hätte Gott in nicht getötet. Dann hätte Gott zu Hananias gesagt: na gut, dann behalte dein Geld?

Wenn Gott also von dir Inhalte verlangt, dann sagst du in deiner Grundehrlichkeit, du habest dazu keine Lust und gut ist es - gelle.

Lieber Jocke

ich wünsche Dir noch viele wirklich gute Erkenntnisse über Gott . Alles Liebe Dir :winke:

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Wenn es stimmt, was Jesus behauptet hat, dass nur Gott gut sei, dann wird hier keiner von uns Gutes tun, weil das dann gar nicht möglich wäre.

Da hast Du was mißverstanden.

Es kann Dir unmöglich entgangen sein daß der Mensch immer wieder Gutes u n d Böses tut.

JESUS will in Markus 10,18 als Mensch für alle Menschen, verkünden daß GOTT allein, nur Gutes und nichts Böses tut.

Es geht nicht nur um die Tätigkeit, sondern um ihre Begründung.

 

Du sagst auch nicht, die Erde dreht sich um die Sonne, weil die Erde das tut.

Die Begründung wäre die Schwerkraft.

 

Was Gutes tut, muss gut sein. Du kannst nicht etwas grundlos behaupten.

Wenn Jesus sagt, nur Gott sei gut, dann kannst du schon mal nichts Gutes tun, es sei denn, du wärst Gott.

 

Gerade solche Bücher wie die Bibel wiegen schwer, weil sie Menschen für unbedingte Wahrheit halten und dann stehen dann solche steilen Behauptungen drinnen.

Sollte tatsächlich nur Gott gut sein, dann wäre alles was du tust, nicht gut, denn das Böse begründet schwerlich Gutes.

Weil du nicht gut, sondern böse wärst, würde sich Gott für dich opfern, dich vor dir selbst zu retten.

 

Es ist aber merkwürdig, dass Menschen es nicht mögen, wenn sie für böse gehalten werden.

Die meisten Menschen reagieren beleidigt auf den Vorwurf der Bösartigkeit.

 

Und darunter sind die Christen eine Besonderheit. Auf der einen Seite wollen sie so böse sein, dass sie nur durch das Kreuz gerettet werden könnten aber auf der anderen Seite würden sie Gutes tun. Es muss sich dabei um ein Mysterium handeln oder gar um eine Schwachheit des Geistes, zumal diese Welt durch die guten Taten der Christen gezeichnet ist.

bearbeitet von Jocke
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Der Reiche der nicht willens ist mit seinem Reichtum Gutes zu tun, kommt nicht in den Himmel.

Dieser Reichtum gehört dem Reichen gar nicht. Weil es ihm nicht gehört, ist es seine Pflicht, Gutes zu tun.

Er hat es als Verwalter bekommen, denn in spätestens 100 Jahren gehört ihm nichts mehr davon.

Du bekommst etwas und dann kannst du entscheiden, wie du es verwaltest.

Menchen verwalten auf dieser Erde nur, was sie bekommen haben. Es gehört ihnen aber nichts davon.

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Der Christ weiß daß er auf dem Weg ist, gut zu werden - und daß er bis dahin sowohl Gutes wie auch Böses tut.

 

Der hl. Paulus hat in seinem Brief an die Römer 7,18-25 treffend erläutert wie es dem Christen auf der Erde ergeht:

 

·
18
Denn ich weiß, daß in mir, das heißt in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt. Wollen habe ich wohl, aber das Gute vollbringen kann ich nicht.

·
19
Denn das Gute, das ich will, das tue ich nicht;

Wenn du sagst, Paulus habe etwas treffend ausgedrückt, dann sagst du das aus Gehorsam.

Paulus kann sagen was er will, du wirst gehorsam sagen, er sage es treffend.

 

Paulus sagt, das Gute, das er wolle das tue er nicht.

 

Das ist insofern interessant, weil Paulus tut, was Paulus nicht tun will. Wer ist durch Paulus tätig, wenn nicht Paulus?

Paulus sagt, er tue, was er nicht wolle, also muss er wohl tun, was ein anderer will.

 

Paulus sagt es so treffend – gelle!

 

Was Paulus hier sagt, bedeutet den fremdgesteuerten Menschen, den Menschen der in seiner Tätigkeit eine Maschine wäre, also unfrei.

 

Wer ist denn durch Paulus tätig, wenn das so treffend sei!?

Aber wahrscheinlich meint der Paulus es nicht so, was er so treffend sagte. Paulus meint es gewiss treffend anders.
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·22 Denn ich habe Lust an GOTTES Gesetz nach dem inwendigen Menschen.

Da kannst du jeden einzelnen Satz herausgreifen, er hat keinen Inhalt.

 

Mach dir mal den Inhalt des Gesetzes Gottes klar, das Gesetz vom Sinai, das steht in der Thora.

 

Der Paulus behauptet, er habe nach seinem inwendigen Menschen Lust daran, Jungfrauen zu steinigen.

Diese Lust verspüre auch ich täglich, du nicht auch und dann tue ich nicht, was gut wäre, also Jungfrauen zu steinigen, oder Kühe hinzurichten.

 

Ich habe da so eine Sperre gegen das Gesetz der Thora. Mit mir stimmt bestimmt etwas nicht.

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So diene ich nun mit dem Gemüt dem Gesetz GOTTES, aber mit dem Fleisch dem Gesetz der Sünde. [/indent][/i][/indent]

Also wenn das mal nicht der Weg zum Vater ist. Auch ich diene dem Gesetz der Sünde, es ist aber nur mein Fleisch. Mein Fleisch geht abends aus und dann dient es dem Gesetz der Sünde.

Mit dem Gemüt aber nicht, das lass ich zu Hause. :daumenhoch:

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"GOTT ist das Wesen über das nichts Mächtigeres gedacht werden kann."

Sicher, nur ist das Denken ohnmächtig. Macht ist das, was getan, nicht nur gedacht wird.

Wenn du die Sünde besiegen willst, dann darf sie nicht mehr aufstehen.

Denken kann ich das auch, nur eben tun, das ist die Kunst.

Bisher hat noch niemand die Sünde besiegt, denn sie steht noch.

Du lieferst nur Worte, aber keine Taten.

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"GOTT ist das Wesen über das nichts Mächtigeres gedacht werden kann."

Sicher, nur ist das Denken ohnmächtig. Macht ist das, was getan, nicht nur gedacht wird.

Wenn du die Sünde besiegen willst, dann darf sie nicht mehr aufstehen.

Denken kann ich das auch, nur eben tun, das ist die Kunst.

Bisher hat noch niemand die Sünde besiegt, denn sie steht noch.

Du lieferst nur Worte, aber keine Taten.

 

Du bringst es auf den Punkt. Nur an einem Punkt gebe ich Dir nicht ganz recht. Josef hat noch nie abwertende Worte gegen einen Foranten gemacht. Und damit liefert er nicht nur Worte sondern auch Taten. Aber seine Theologie wird deswegen nicht besser. Aber ist irgend eine Theologie besser als eine andere? Ist irgend eine Philosophie besser als andere? Wir alle beurteilen das als gute Theologie oder gute Philosophie, was aus unserer Sicht gut ist. So nennt Franciscus Josefs theologische Ergüsse als Geschwurbel. Und vergleicht seine theologische Sicht mit einem Kind das über die Relativitätstheorie redet. Vielleicht hat Franciscus damit sogar recht. Aber hat er sicher recht? Zeigt nicht abwertende Tendenz in Franciscus Kommentar, dass in Franciscus Theologie das Wichtigste, nämlich die barmherzige Liebe fehlt? Das heisst: Auch Franciscus liefert Worte ohne Taten. Als Agnostiker mit Tendenz zum Atheismus habe ich darum lieber Menschen wie Josef in meiner Freundesliste.

 

Aber die Grundtendenz bei angeblichen Gottes- oder Götterverehrern ist klar. Viele schöne Worte aber wenig Taten. Und wenn hier mal jemand von der Praxis des Alltags redet, heisst es gleich, man mache auf Selbstdarstellung. Warum das? Menschen, welche die Liebe nicht leben, sie wollen nicht daran erinnert werden, dass es Menschen gibt, welche diese Liebe wirklich leben.

 

Doch das Thema ist damit nicht angesprochen: Niemand kommt zum Vater denn durch mich. Jesus hat vor fast 2000 Jahren Gedanken über die Nächstenliebe, die Barmherzigkeit, den Schwächstenschutz, die Armutsüberwindung, den Gewaltverzicht und über die Feindesliebe gesagt, welche ich revolutionär finde. Ohne diese Gesamtheit der gelebten Liebe, leben wir in der Gottesferne. Da mögen wir noch so schöne Glaubensbekenntnisse, dogmatische Rechtgläubigkeit haben, noch so fundamentalistische Juden, Christen, Muslime usw. sein, ohne diese unfassende Liebe sind wir dann doch immer fern von der universellen Kraft hinter dem Sein.

 

Wenn ich das so sage, entspricht diese Aussage nicht der Intention des Johannes-Evangelium-Schreibers. Er sieht ganz klar eine andere Sicht als ich. Das wird mit Johannes 3,16 sehr deutlich gemacht: "Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gab, auf dass alle die an ihn glauben, nicht verloren gehen." Nach dieser Aussage ist allein der Glaube selig machend. Nun lehrte aber Johannes in seinen Briefen auch, dass Christen nicht mehr Unrecht tun sollten ansonsten hätten sie Jesus gar nie gekannt. Der Schreiber war also nicht nur Theoretiker sondern erwartete wie Jesus gute Früchte an den Bäumen. Also nicht nur schöne Blütenpracht wie bei den japanischen Kirschenbäumen, welche schön aussehen, aber keine Früchte bringen.

 

Nun aber lebte Jesus, Johannes usw. in einer Zeit, wo das Wissen beschränkt war. So hat Jesus über das Unrecht des Sklavenmachens, des Sklavenhandelns und der Sklavenhaltens kein Wort gesagt. Das Unrecht gehörte so selbstverständlich zum Alltag, dass sich kein Religionsgründer tiefe Gedanken über das Unrecht gemacht hätte. Jesus hat eben die Fülle des Heiligen Geistes gefehlt, wie diese Fülle schon Moses und dann auch Mohammed gefehlt hat. Darum lächle ich oft über die Ergüsse Josefs und seinem Heiligen Geist.

 

Theologie, Philosophie und Ideologie sind nie zu Ende gedacht. Wir entwickeln uns evolutionär. Darum zählt nicht, was gestern gezählt hat. Wir nehmen teil an der Schöpfung und sei es ähnlich Stümperhaft, wie die blindwirkende Energie/Materie oder ein Gottwesen unser Sein geschaffen hat.

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Viele schöne Worte aber wenig Taten.

Es mangelt weder an Worten noch an Taten. Was fehlt ist der Zusammenhang. Es werden andere Taten gezeigt, als es die Worte vorgeben.

 

Wenn ich ein Sünder bin, dann kann ich kein Heiliger sein, dann kann mich auch Gott nicht zu einem Heiligen machen, denn die Taten geben das allein verbindliche Zeugnis.

Was Gott über mich denkt, ist belanglos, wenn meine Taten dem Denken Gottes widersprechen.

Im Christentum soll Gott wider die Taten denken. Der Mensch ist tätiger Sünder, aber wenn er die Riten hält, dann soll Gott ihn gut denken.

 

Das ist eigentlich alles, oder die grundsätzliche Kritik und neu ist es auch nicht, was Jesus ausmacht. Schon der Psalmist lobt an Gott, dass er über seinen Sünden beide Augen zudrückt.

Das Christentum ist nun mal eine ausgesprochene Religion derselben Verantwortungslosigkeit, wie es dem egoistischen Menschen eigen ist.

 

Wenn es verantwortlich zugehen würde, dann darf Gott nicht für unsere Sünden einstehen.

Das ist zwar lieb gemeint, aber führt zu nichts Vernünftigem, es ist im Gegenteil hochgradig unvernünftig und das zeigt sich eben auch in den entsprechenden Taten.

Es ist edel, einen Fehler zu vergeben, aber dumm, ihn ein zweites mal nachzusehen, denn der Mensch ist an sich lernfähig. Der an die Hebräer ahnt das zunmindest. Jede Wiederholungstat kreuzige Jesus ein weiteres mal.

Der Mensch muss aus seinen Fehlern lernen, sonst ist das alles hier unten ein sinnfreies Schauspiel.

 

Jesus sagt, 7 mal 70 mal zu vergeben, aber gewiss nicht denselben Fehler. So wird nur alles zerstört. Ich halte Jesus auch nicht für zuständig, denn er kann nicht sterben. Jesus weiß vom menschlichen Bewusstsein eigentlich nichts.

Der Mensch weiß, dass er sterben wird und mit dieser Gewissheit lebt er. Jesus aber, der lebt mit der Gewissheit, sein Leben nur selbst geben und selbst wieder nehmen zu können.

Keine Ahungung was Jesus für ein Wesen ist, aber ein Mensch ist das nicht. Ein Mensch weiß den Tod, Jesus weiß den Tod nicht.

 

Doch das Thema ist damit nicht angesprochen: Niemand kommt zum Vater denn durch mich. Jesus hat vor fast 2000 Jahren Gedanken über die Nächstenliebe, die Barmherzigkeit, den Schwächstenschutz, die Armutsüberwindung, den Gewaltverzicht und über die Feindesliebe gesagt, welche ich revolutionär finde.

Formal gesehen ist das jetzt hier wie ein Ritus. Dieses gute Zureden, ohne es erarbeitet zu haben.

Die Gedanken Jesus sind, wenn man sie genau untersucht nicht so toll, einige sind ganz daneben, wie die von den Spatzen auf und den Lilien. Ich finde Jesu Gedanken über die Kastration auch mehr als grenzwertig.

 

Diese Titulierung, Jesus der revolutionäre Großdenker, der plötzlich in der Weltgeschichte aufgetaucht sei, die ist nicht kritisch erarbeitet, sondern ein Gehorsamsakt.

Wenn Jesus wirklich dieser Großdenker wäre, dann würde er auch der Kritik stand halten aber das tut er nun mal nicht.

Das ist aber bei einem Menschen genauso zu erwarten. Menschen sind nun mal endlich und dann eben im Einzelnen auch von endlichem Denken.

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Wer ist mächtiger:

GOTT der schöpfen kann und es nicht tut,

oder

GOTT der schöpfen kann und es tut.

Im Falle Gottes geht es nicht um mächtiger, sondern um die Macht schlechthin.

Im Christentum weiß noch nicht mal Christus, warum er Schöpfer ist, zumal er ja an einem anderen Reich baut.

Christus fühlt sich in der Welt, die er selbst geschaffen haben will, nicht heimisch.

Christus will in der Welt, die er selbst gemacht hat, nicht sein.

 

Der Gott der Christen möchte nicht mehr der Schöpfer dieser Welt sein, denn er möchte diese Welt nicht mehr. Er möchte jetzt eine jenseitige Welt.

 

Der Gott der Christen wollte es so nicht haben, wie es jetzt ist und wie er es selbst gemacht hat.
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Du verallgemeinerst in Deinen Aussagen eine Menge ;)

Wenn du zutreffende, wahre Aussagen machen willst, dann musst du das Allgemeine finden.

Wenn du nicht verallgemeinern kannst, dann kannst du auch keine wahren Aussagen machen.

Zu kritisieren ist nicht, allgemeine Aussagen zu machen, sondern ob sie wirklich von allgemeinem Gehalt sind.

1. Mystiker wissen, wie es ist, zu Gott zu kommen.

Das bedeutet gar nichts, weil es zur Mystik gehört, sich nicht objektivieren zu können.

Ein Mystiker macht per Definition niemals nachprüfbare Aussagen.

Ein Mystiker soll seinen Weg zu Gott mal stecken lassen, denn er betrifft nur ihn selbst, er ist also nicht von allgemeiner Kraft.

2. "Die Christen" sind so vielseitig und vielgläubig, wie alle anderen Menschen auf dieser Welt auch, was
Wenn sich eine Menge nicht in einem Allgemeinen begründen kann, dann ist es eine chaotische. Da ist dann keine Spur von Wahrheit zu finden.

Vielgläubigkeit innerhalb der Christen bedeutet, dass der Heilige Geist außer Rand und Band ist.

Aus allen Christen muss mit dem Heiligen Geist ein Geist, ein Zeugnis sprechen und das auch in den Taten.

 

Wenn Christen vielseitig sind, dann sucht man das, worin sie sich verallgemeiner lassen und das ist eben ganz profan, die Sünde eben. Im Allgemeinen, also in der Wahrheit sind Christen wie die Heiden auch.

Das Christentum ist nichts Wesentliches, sondern ein reiner Schein am Menschen. Mit dem Christentum verpacken die Sünder ihre Sünden nur etwas anders.

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Viele schöne Worte aber wenig Taten.

Es mangelt weder an Worten noch an Taten. Was fehlt ist der Zusammenhang. Es werden andere Taten gezeigt, als es die Worte vorgeben.

 

Wenn ich ein Sünder bin, dann kann ich kein Heiliger sein, dann kann mich auch Gott nicht zu einem Heiligen machen, denn die Taten geben das allein verbindliche Zeugnis.

Was Gott über mich denkt, ist belanglos, wenn meine Taten dem Denken Gottes widersprechen.

Im Christentum soll Gott wider die Taten denken. Der Mensch ist tätiger Sünder, aber wenn er die Riten hält, dann soll Gott ihn gut denken.

 

Das ist eigentlich alles, oder die grundsätzliche Kritik und neu ist es auch nicht, was Jesus ausmacht. Schon der Psalmist lobt an Gott, dass er über seinen Sünden beide Augen zudrückt.

Das Christentum ist nun mal eine ausgesprochene Religion derselben Verantwortungslosigkeit, wie es dem egoistischen Menschen eigen ist.

 

Wenn es verantwortlich zugehen würde, dann darf Gott nicht für unsere Sünden einstehen.

Das ist zwar lieb gemeint, aber führt zu nichts Vernünftigem, es ist im Gegenteil hochgradig unvernünftig und das zeigt sich eben auch in den entsprechenden Taten.

Es ist edel, einen Fehler zu vergeben, aber dumm, ihn ein zweites mal nachzusehen, denn der Mensch ist an sich lernfähig. Der an die Hebräer ahnt das zunmindest. Jede Wiederholungstat kreuzige Jesus ein weiteres mal.

Der Mensch muss aus seinen Fehlern lernen, sonst ist das alles hier unten ein sinnfreies Schauspiel.

 

Jesus sagt, 7 mal 70 mal zu vergeben, aber gewiss nicht denselben Fehler. So wird nur alles zerstört. Ich halte Jesus auch nicht für zuständig, denn er kann nicht sterben. Jesus weiß vom menschlichen Bewusstsein eigentlich nichts.

Der Mensch weiß, dass er sterben wird und mit dieser Gewissheit lebt er. Jesus aber, der lebt mit der Gewissheit, sein Leben nur selbst geben und selbst wieder nehmen zu können.

Keine Ahungung was Jesus für ein Wesen ist, aber ein Mensch ist das nicht. Ein Mensch weiß den Tod, Jesus weiß den Tod nicht.

 

Doch das Thema ist damit nicht angesprochen: Niemand kommt zum Vater denn durch mich. Jesus hat vor fast 2000 Jahren Gedanken über die Nächstenliebe, die Barmherzigkeit, den Schwächstenschutz, die Armutsüberwindung, den Gewaltverzicht und über die Feindesliebe gesagt, welche ich revolutionär finde.

Formal gesehen ist das jetzt hier wie ein Ritus. Dieses gute Zureden, ohne es erarbeitet zu haben.

Die Gedanken Jesus sind, wenn man sie genau untersucht nicht so toll, einige sind ganz daneben, wie die von den Spatzen auf und den Lilien. Ich finde Jesu Gedanken über die Kastration auch mehr als grenzwertig.

 

Diese Titulierung, Jesus der revolutionäre Großdenker, der plötzlich in der Weltgeschichte aufgetaucht sei, die ist nicht kritisch erarbeitet, sondern ein Gehorsamsakt.

Wenn Jesus wirklich dieser Großdenker wäre, dann würde er auch der Kritik stand halten aber das tut er nun mal nicht.

Das ist aber bei einem Menschen genauso zu erwarten. Menschen sind nun mal endlich und dann eben im Einzelnen auch von endlichem Denken.

 

Ich pflichte bei vielen Gedanken bei.

 

Für mich war Jesus nur Mensch. Die heutigen Magier machen Ähnliches wie Jesus mit der Auferstehung und Himmelfahrt gemacht hat. Mythen entstehen da, wo man keine Erklärungen findet.

 

Wer selbst den Spatzen zu Essen gibt, ist tatsächlich grenzwertig. Jesus sah vielleicht nie die Not, wie wir sie heute durch die Medien vorgesetzt bekommen.

 

Obschon ich die Person Jesus nicht als Gott sehe, sehe ich ihn in seinem damaligen Umfeld als herausragend. Die sechs Säulen, wie ich sie in den Reden Jesus ausmache, sind gut. Wer gegenüber allen Werken einer blindwirkenden Materie/Energie oder einem möglichen Gottwesen umfassende Nächstenliebe, Barmherzigkeit, Gewaltverzicht, Armutsüberwindung, Schwächstenschutz und Feindesliebe lebt, schützt damit die Natur, die Tiere und Mitmenschen umfassend.

 

Mit Dir teile ich auch, dass der Opfertod Jesus keine ethische Hilfe ist. Hätte man Hosea 6,6 verstanden, wäre man nie auf die Idee gekommen, den Mord an Jesus als ein göttliches Opfer zu sehen. "Ich freue mich nicht an Opfer sondern an der Barmherzigkeit", liess Hosea seinen Gott sagen. Und Jesus hat diesen Gedanken mindestens zweimal aufgenommen (Matthäus 9,13 und Matthäus 12,7). Wenn sich schon der alttestamentliche Gott nicht an Opfer gefreut hat, wieso sollte er sich an einem Menschenopfer freuen. Das steht auch klar im Widerspruch zum Gottesbild, das der König David gemalt hat: "Du kennst all meine Gedanken von Ferne", "du siehst mein Herz und weisst, wie ich es meine" (Psalm 139). Unsere Computertechnik zeigt, dass das gesamte Wissen gespeichert werden kann.

 

Für mich gibt es aber weder einen Thora-, Bibel- oder Koran-Gott. Ob es überhaupt einen gibt, bezweifle ich. Absolut verneinen kann ich die Möglichkeit nicht. Von meiner Sicht als Agnostiker bis Atheismus ausgehend können wir aber von allen Menschen Gedanken aufnehmen und diese im Positiven oder Negativen nützen. "Das Schwache und Missratene soll zugrunde gehen, erster Satz unserer Nächstenliebe und man soll ihnen dabei helfen" (Nietzsche aus dem "Antichrist"). Dieser Gedanke zeigt genau die Verhaltensmuster welche auch die Kirchenführer in der Geschichte gelebt haben. Dass erst Hitler den Gedanken so umfassend mit Gasöfen verwirklichen wollte, zeigt nur die Boshaftigkeit, des Gedankens. Und wenn die jüdischen, christlichen, islamischen und anderen religiösen Führer die Missratenen - Ketzer, Ungläubige, Hexen usw. - ausrotten wollten und das Ausrotten versuchten, dann lebten sie genau das, was Nietzsche im Antichrist gefordert hat.

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3. zur Folge hat, dass es bei den Christen, wie in allen anderen Kulturen gute, etwas weniger gute, noch weniger gute und schlechte Menschen gibt.

Unterschiede zwischen Menschen sind zufällig und damit nicht wesentlich. Im Grunde sind alle Menschen gleich.

Das wäre eigentlich das Erste, was es mit Gott zu lernen gäbe.

 

Wo du aber hinschaust meinen Menschen, egal ob sie nun Atheisten oder Religiöse sind, sie würden sich wesentlich von Mitmenschen unterscheiden. Das tun sie aber nicht.

 

Es gibt wesentlich keine guten gegen böse Menschen, sondern nur Menschen die alle gleich sind.

 

Ob hier ein Mensch sich religiös gibt, der andere gottlos, das ist rein zufällig. Das gründet sich nicht in dem jeweiligen Menschen. Es gründet sich in einem einzigen Menschen wesentlich gar nichts.

Das Vergeben soll im übrigen ja auch gegenseitig stattfinden - wir sollen auch unseren Nächsten vergeben können. Dies können wir aber nur, wenn wir uns auch selbst vergeben können.

Nur, wer sich tiefer mit den einzelnen Religionen befasst, ist auch in der Lage, die Bedeutungen besser zu verstehen. :rolleyes: .

Liebe Grüße :winke:

Wenn etwas soll, dann ist es schon zu spät. Dann wird das nichts mehr werden.

Was du aus einem Sollen tust, ist wertlos, weil du es nicht aus Freiheit, sondern aus Gehorsam tust.

Maschinen sind gehorsam. Wenn du mit dem Sollen anfängst, kannst du nur noch wie eine Maschine auftreten also herzlos. Du bist selbst nicht bei der Sache, wenn du sollst.

 

Die ganzen Anweisungen der Bibel sind alle für die Katz, denn sie befinden sich in der Form des Sollens. Daraus kann nichts Rechtes mehr werden. Das ganze Sollen macht jeden Inhalt wertlos, weil er herzlos gereicht wird.

 

Ich will von einem Christen nicht geliebt werden, weil er das soll und nicht will.

Ich möchte nur Liebe von denen, die das selbst wollen, die mich meinen und nicht ihr Gebote abarbeiten möchten.

bearbeitet von Jocke
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Jesus erklärt nicht warum.

Sagt JESUS doch:

Lukas 16, 13-14

·
13
Kein Knecht kann zwei Herren dienen; entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird an dem einen hängen und den andern verachten. Ihr könnt nicht GOTT dienen und dem Mammon.

·
14
Das alles hörten die Pharisäer. Die waren geldgierig und spotteten über IHN.

Wenn Jesus schon nicht weiß, warum Menschen geldgierig sind, dann weißt du es vielleicht.

Und wie gut, dass wir keine Pharisäer, sondern Christen sind, denn die hat Jesus nicht geldgierig genannt.

Da es keine Pharisäer mehr gibt, gibt es auch keine Geldgier mehr.

 

Das ist der Mehrwert aus Ahnungslosigkeit. Wer nichts weiß, kann auch nicht verantwortlich sein.

Mit der Bibel können Christen nicht viel über Sünde erfahren, wie in diesem Fall.

Wer sei geldgierig? Ei die Pharisäer. Wir sind aber Christen, also nicht geldgierig.
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Jesus gibt nichts zur Orientierung, weil er seine Anordnungen selbst destruiert.

Erscheint nur dem oberflächlichen Betrachter so.

 

Es gibt nach dem Tode auf der Erde das Purgatorium - auch für Reiche die keine Todsünde begangen haben.

Das Fegefeuer ist ein quantitativer, kein qualitativer Unterschied. Im Fegefeuer quäle Gott den Sünder nur mit etwas mehr seiner Liebe.

Das ändert an der Situation der Orientierungslosigkeit nichts.

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3. zur Folge hat, dass es bei den Christen, wie in allen anderen Kulturen gute, etwas weniger gute, noch weniger gute und schlechte Menschen gibt.

Unterschiede zwischen Menschen sind zufällig und damit nicht wesentlich. Im Grunde sind alle Menschen gleich.

Das wäre eigentlich das Erste, was es mit Gott zu lernen gäbe.

 

Wo du aber hinschaust meinen Menschen, egal ob sie nun Atheisten oder Religiöse sind, sie würden sich wesentlich von Mitmenschen unterscheiden. Das tun sie aber nicht.

 

Es gibt wesentlich keine guten gegen böse Menschen, sondern nur Menschen die alle gleich sind.

 

Ob hier ein Mensch sich religiös gibt, der andere gottlos, das ist rein zufällig. Das gründet sich nicht in dem jeweiligen Menschen. Es gründet sich in einem einzigen Menschen wesentlich gar nichts.

Das Vergeben soll im übrigen ja auch gegenseitig stattfinden - wir sollen auch unseren Nächsten vergeben können. Dies können wir aber nur, wenn wir uns auch selbst vergeben können.

Nur, wer sich tiefer mit den einzelnen Religionen befasst, ist auch in der Lage, die Bedeutungen besser zu verstehen. :rolleyes: .

Liebe Grüße :winke:

Wenn etwas soll, dann ist es schon zu spät. Dann wird das nichts mehr werden.

Was du aus einem Sollen tust, ist wertlos, weil du es nicht aus Freiheit, sondern aus Gehorsam tust.

Maschinen sind gehorsam. Wenn du mit dem Sollen anfängst, kannst du nur noch wie eine Maschine auftreten also herzlos. Du bist selbst nicht bei der Sache, wenn du sollst.

 

Die ganzen Anweisungen der Bibel sind alle für die Katz, denn sie befinden sich in der Form des Sollens. Daraus kann nichts Rechtes mehr werden. Das ganze Sollen macht jeden Inhalt wertlos, weil er herzlos gereicht wird.

 

Ich will von einem Christen nicht geliebt werden, weil er das soll und nicht will.

Ich möchte nur Liebe von denen, die das selbst wollen, die mich meinen und nicht ihr Gebote abarbeiten möchten.

 

 

"Ich möchte nur Liebe von denen, die das selbst wollen, die mich meinen und nicht ihr Gebote abarbeiten möchten."

 

Dieser Satz empfinde ich als genial. Auch übertragen auf die blindwirkende Materie/Energie-Kraft oder einen personifizierte Gottheit.Wer die Natur, die Tiere und Mitmenschen nur liebt, weil er/sie Strafe befürchtet, liebt auch Gott nicht und hat nichts begriffen. Wer Gott liebt, liebt damit auch die Natur, die Tiere und Mitmenschen. Wenn aber die Werke nicht in die Liebe eingeschlossen sind, ist die Liebe zu Gott wertlos.

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