Jocke Geschrieben 1. August 2012 Melden Share Geschrieben 1. August 2012 Es gibt keinen vernünftigen Grund warum Zeit und Leben nicht endlos dauern können. Leben bedeutet Entwicklung und dabei wird in dem System auf- und abgebaut. Das funktioniert im System aufgrund der Bestimmung der Endlichkeit. Ewigkeit bedeutet an ihr selbst dagegen den absoluten Stillstand, weil die Ewigkeit kein Ende kennt. In der Ewigkeit kann nichts aufgebaut werden, da muss alles schon sein. Deshalb ist der Tod dem Leben logisch, zumal innerhalb des Lebens die Stufen der Entwicklung mit Niedergang gekoppelt sind. Der Tod ist so bereits im Lebensprozess anwesend, nur eben noch nicht vollendet. Der Tod bemächtigt sich dem Leben immer mehr und vom Tod ist es aufgestiegen. Vor deinem Dasein warst du tot und nach deinem Dasein wirst du wieder tot sein. Die Zeit zwischen deinen Enden, die Zeit zwischen deinem Anfang und deinem Ende ist die Gnade. Das du nur bist, das ist Gnade, denn du selbst bist weder dein Anfang, noch dein Ende. Du hast dich nicht selbst ins Leben gerufen und du wirst dich nicht selbst abberufen. Das alles taucht auch irgendwo im Christentum auf, nur eben im Sinne des Egoismus geschönt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 2. August 2012 Melden Share Geschrieben 2. August 2012 (bearbeitet) Lieber Jocke, Wer sich von CHRISTUS nicht heilen lässt, bestraft sich selbst, weil er sich nicht retten lässt aus dem Verderben in das ihn die selbstverschuldeten Böswilligkeit gestürzt hat. Der Mensch schädigt Mitmenschen durch seine Sünden und er wird von seinen Mitmenschen durch Sünden geschädigt. Jetzt kommst du und bringst "Heilung durch Christus" dazwischen. Während du also Opfer und Täter, und dadurch unheil bist, erklärst du Heilung durch Christus. Deine Heilung durch Christus stimmt ganz offensichtlich nicht. Was könnte Jesus damit erreichen wollen? Muss man angesichts des Unheils, das Menschen erzeugen und worunter sie leiden, blind gemacht werden? Dein Denken fällt einem fürchterlichen Mißverständnis zum Opfer: Du bist im Irrtum wenn Du meinst, GOTT ist Mensch geworden in der Person JESU CHRISTI um die, durch Sündigen verursachten Übeltaten ungeschehen zu machen. Laß' Dich aufklären: # GOTT hat nicht vor, Übeltaten und ihre Folgen ungeschehen zu machen - was ER könnte. # GOTT lässt den Menschen Gutes und Böses erleben auf daß der Mensch, der ja stets Übeltäter und Opfer von Übeltaten ist, vor sich selbst erschrecke und sich freien Willens entschließe hinfort keine Übeltaten zu wollen und zu begehen. Das nennt JESUS "Umkehr" oder "Buße". Lukas 15,7 .7 ICH sage euch: Ebenso wird auch im Himmel mehr Freude herrschen über einen einzigen Sünder, der umkehrt, als über neunundneunzig Gerechte, die es nicht nötig haben umzukehren. # Umkehr ist nicht Selbstzweck. GOTT will daß der Mensch in der Fülle lebe - das aber erfordert die Umkehr, die Abkehr von Gewissenlosigkeit, Unvernunft und Unverstand die ja den Menschen zur Übeltat verführen. Nur der Mensch der vor den Übeltaten erschrickt die er begangen hat, weiß daß - und wie sehr - er krank ist und daß er eines Arztes bedarf der ihn heilt. Lukas 5,31-32 .31 JESUS antwortete ihnen: Nicht die Gesunden brauchen den Arzt, sondern die Kranken. .32 ICH bin gekommen, um die Sünder zur Umkehr zu rufen, nicht die Gerechten. Der Wille zur Übeltat, wenn es dem Übeltäter von Vorteil erscheint, ist die Krankheit - die Übeltat ist nur das Symptom. Gruß josef bearbeitet 2. August 2012 von josef Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 2. August 2012 Melden Share Geschrieben 2. August 2012 Es gibt keinen vernünftigen Grund warum Zeit und Leben nicht endlos dauern können. Es ist merkwürdig, wenn Wesen wider jede Erscheinung meinen, das Leben könnte ewig sein. Alles was erscheint, spricht für das Ende jeden Lebens und nichts für ewiges Leben. Noch nicht mal der Auferstandene erscheint lebend. Der Auferstandene lebt nur in den „Köpfen“ seiner Glaubenden und wer nicht an ihn glaubt, der leidet nicht unter Erklärungsnot. Menschen sterben, das glauben sogar die Atheisten, aber trotzdem wird von einem Leben wider diese Erscheinung geglaubt. Was ewig leben will, das muss sich für endlos wertvoll halten. Was ist denn an dir Josef auf ewig bewahrenswert? Was brauchen wir von dir, Josef auf ewig? Was hast du anzubieten, was derart wertvoll ist!? Was hat Gott an dir gefunden Josef, wobei er sich auf die Schenkel klopft und zu sich selbst sagt: Mensch, das muss ich mir aufbewahren. Der Tod hat dagegen den Vorteil das, was nutzlos ist, vergessen zu können. Wenn Gott die Menschen doch geschaffen hat, sie also hat anfangen lassen, warum sollte er sie nun ewig aufbewahren wollen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 2. August 2012 Melden Share Geschrieben 2. August 2012 Lieber Jocke, Ersetze "Ewigkeit" mit "nicht endendes Leben" um zu verstehen daß Bewußtsein nicht an Endlichkeit gekoppelt ist. Zwischen Endlichkeit und Bewußtsein gibt es keinen Zusammenhang - der Zusammenhang besteht zwischen Zeit und Bewußtsein. Es gibt keinen vernünftigen Grund warum Zeit und Leben nicht endlos dauern können. Doch, gewiss, denn der Anfang ist bereits das Ende. Der Anfang ist das Ende von vorne. Du hast bei der Endlichkeit zwei Enden, der Anfang ist ein Ende und das Ende selbst. Ein endloses Leben hätte keinen Anfang... Das stimmt nicht. Es ist durchaus nicht erwiesen daß alles was einen Anfang hat auch ein Ende haben muß. Gruß josef Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 2. August 2012 Melden Share Geschrieben 2. August 2012 Wenn Jesus sagt, er müsse gehen, er komme aber wieder, dann glaube ich dir nicht, du habest ihn bemerkt, denn das eine passt nicht zum anderen. Dir ist offenbar nicht bekannt, daß JESUS in Matthäus 18,19 verkündet hat: ·19 Denn wo zwei oder drei versammelt sind in MEINEM Namen, da bin ICH mitten unter ihnen. Wenn Du meinst, Sichtbarkeit sei nötig um eine Person zu bemerken, dann hast Du nicht verstanden was beim Telephonieren geschieht. Jesus sagt, er gehe und komme wieder. Dann sagt Jesus, ab zwei Personen sei er unter ihnen. Beides muss nebeneinander bestehen können, sonst ist eines davon falsch. Du musst dich also schon so verhalten, dass Jesus kommen kann. Wenn du sagst, er sei schon hier, dann kann er nicht mehr kommen. Jeder Mensch wird mit dir teilen, dass Jesus nur kommen kann, denn jeder Mensch wird dir bestätigen, dass Jesus nicht hier ist. Jeder der nicht hier ist, der kann noch kommen. Jeder der nicht hier ist, kann auf den Wolken an seinem jüngsten Tag zurückkommen. Auch Julius Cesar kann, weil er nicht hier ist, zurück kommen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 2. August 2012 Melden Share Geschrieben 2. August 2012 Lieber Jocke, Es gibt keinen vernünftigen Grund warum Zeit und Leben nicht endlos dauern können. Leben bedeutet Entwicklung und dabei wird in dem System auf- und abgebaut. Das funktioniert im System aufgrund der Bestimmung der Endlichkeit. Ewigkeit bedeutet an ihr selbst dagegen den absoluten Stillstand, weil die Ewigkeit kein Ende kennt. In der Ewigkeit kann nichts aufgebaut werden, da muss alles schon sein... Du denkst zu statisch. Was wäre wenn es den, sich in alle Ewigkeit fortsetzenden Wandel zu immer Neuem - oder auch Altem,Vergangenen - gäbe? Gruß josef Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 2. August 2012 Melden Share Geschrieben 2. August 2012 (bearbeitet) ... Der Tod ist ewig,.. Wie kannst Du das Wissen? Bist Du schon tot? Du fällst einem Fehlschluß zum Opfer: dem argumentum ad ignorantiam. Das ist bewiesen. Der Tod als ewig resultiert sogar aus praktisch allen Bestimmungen Gottes. Wenn Geschöpfe ewig wären, dann wäre das ein noch massiverer Widerspruch zum Gottesbegriff als weitere Gottheiten neben dem Einen. Alles was ewig ist, trägt automatisch die Bestimmung Gottes, weil es nicht anfängt. Die Endlichkeit gestattet dir dagegen Beschränkung auszuführen. Der Mensch ist beschränkt, weil er endlich ist, oder die Beschränkung ist Ausdruck seiner Endlichkeit. Wenn ich ewig wäre, dann wäre ich unbeschränkt. Wenn du dich als ewig ausgibst, dann untergräbst du deine eigene Argumentation. Auf der einen Seite willst du so beschränkt sein, dass Gott dich retten muss, aber dann doch ewig. Das ist ein innerer Widerspruch den du da erzeugst, oder der im Christentum haust. Ihr Christen wollt dringend beschränkt sein, aber dann obendrauf doch ewig. Etwas ewig Beschränktes ist ein logischer Widerspruch, der nur durch den Tod aufgehoben wird. Der Tod hebt das ewig Beschränkte auf, weil er es vernichtet. Ewig Beschränktes ist eine Seifenblase oder das Chaos. Wenn du Beschränktes auf ewig ansammelst, dann würdest du nur Chaos erzeugen, also ein großes Durcheinander. Der Tod ist die Reinigung allen Beschränkten. Nur was vollkommen ist, nur das hat die Möglichkeit auf Ewigkeit. Du müsstest Gott sein um mit Recht ewig leben zu können, aber davon haben wir nur einen zu vergeben, nur einen einzigen Platz und der war schon vor deiner Geburt besetzt. Das funktioniert noch nicht mal theoretisch, es ist einfacher Unsinn. Wenn du tatsächlich beschränkt wärst, wie es die Christen unumwunden predigen, dann musst du diese Suppe auch auslöffeln, denn was beschränkt ist, das wird, weil es beschränkt ist, sterben. Das ewige Leben würde deine Beschränkung aufheben, oder zu einem reinen Schein machen. Du kannst hier mit allem kommen, solange du konsequent bleibst. Du kannst deine eigenen Bestimmungen nicht selbst untergraben. bearbeitet 2. August 2012 von Jocke Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 2. August 2012 Melden Share Geschrieben 2. August 2012 Lieber Jocke, Es gibt keinen vernünftigen Grund warum Zeit und Leben nicht endlos dauern können. Es ist merkwürdig, wenn Wesen wider jede Erscheinung meinen, das Leben könnte ewig sein. Alles was erscheint, spricht für das Ende jeden Lebens und nichts für ewiges Leben. Aber doch nur auf der Erde! Noch nicht mal der Auferstandene erscheint lebend. Mit SEINEN Jüngern hat der auferstandene JESUS 40 Tage lang bis zu SEINER Himmelfahrt, immer wieder l e i b h a f t i g zusammengelebt. Der Auferstandene lebt nur in den „Köpfen" seiner Glaubenden und wer nicht an ihn glaubt, der leidet nicht unter Erklärungsnot. Kein Wesen lebt n u r in den Köpfen. Alle Christen wissen daß JESUS im Himmel lebt. ...Menschen sterben, das glauben sogar die Atheisten, aber trotzdem wird von einem Leben wider diese Erscheinung geglaubt. Auf der Erde stirbt der Mensch. Und der Mensch wüßte nicht von seiner Auferstehung zum ewigen Leben, hätte es ihm JESUS CHRISTUS nicht offenbart. ... Was ewig leben will, das muss sich für endlos wertvoll halten. Was ist denn an dir Josef auf ewig bewahrenswert? Was brauchen wir von dir, Josef auf ewig? Was hast du anzubieten, was derart wertvoll ist!? Was hat Gott an dir gefunden Josef, wobei er sich auf die Schenkel klopft und zu sich selbst sagt: Mensch, das muss ich mir aufbewahren. Der Tod hat dagegen den Vorteil das, was nutzlos ist, vergessen zu können. Wenn Gott die Menschen doch geschaffen hat, sie also hat anfangen lassen, warum sollte er sie nun ewig aufbewahren wollen? Der Mensch ist K i n d GOTTES - SEIN Kind hat GOTT, der VATER nicht erschaffen damit es nach einem kurzen Leben auf der Erde für alle Zeit mausetot sei. Das Gute soll der Mensch tun - und das Böse verabscheuen und meiden. Markus 3-20 .3 Hört zu! Siehe, es ging ein Sämann aus zu säen. ·4 Und es begab sich, indem er säte, daß einiges auf den Weg fiel; da kamen die Vögel und fraßen's auf. ·5 Einiges fiel auf felsigen Boden, wo es nicht viel Erde hatte, und ging alsbald auf, weil es keine tiefe Erde hatte. ·6 Als nun die Sonne aufging, verwelkte es, und weil es keine Wurzel hatte, verdorrte es. ·7 Und einiges fiel unter die Dornen, und die Dornen wuchsen empor und erstickten's, und es brachte keine Frucht. ·8 Und einiges fiel auf gutes Land, ging auf und wuchs und brachte Frucht, und einiges trug dreißigfach und einiges sechzigfach und einiges hundertfach. ·9 Und ER sprach: Wer Ohren hat zu hören, der höre! ·10 Und als ER allein war, fragten IHN, die um IHN waren, samt den Zwölfen, nach den Gleichnissen. ... ·13 Und ER sprach zu ihnen: Versteht ihr dies Gleichnis nicht, wie wollt ihr dann die andern alle verstehen? ·14 Der Sämann sät das Wort. ·15 Das aber sind die auf dem Wege: wenn das Wort gesät wird und sie es gehört haben, kommt sogleich der Satan und nimmt das Wort weg, das in sie gesät war. ·16 Desgleichen auch die, bei denen auf felsigen Boden gesät ist: wenn sie das Wort gehört haben, nehmen sie es sogleich mit Freuden auf, ·17 aber sie haben keine Wurzel in sich, sondern sind wetterwendisch; wenn sich Bedrängnis oder Verfolgung um des Wortes willen erhebt, so fallen sie sogleich ab. ·18 Und andere sind die, bei denen unter die Dornen gesät ist: die hören das Wort, ·19 und die Sorgen der Welt und der betrügerische Reichtum und die Begierden nach allem andern dringen ein und ersticken das Wort, und es bleibt ohne Frucht.·20 Diese aber sind's, bei denen auf gutes Land gesät ist: die hören das Wort und nehmen's an und bringen Frucht, einige dreißigfach und einige sechzigfach und einige hundertfach. Gruß josef Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 2. August 2012 Melden Share Geschrieben 2. August 2012 Ich gebe zu, auch viele Christen fassen Jesu`s Predigten und Tun zum Teil falsch auf. Es gibt aber keinen einzigen Christen der von sich selbst sagt, er fasse Jesu Predigt falsch auf. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 2. August 2012 Melden Share Geschrieben 2. August 2012 Lieber Jocke, Wenn Jesus sagt, er müsse gehen, er komme aber wieder, dann glaube ich dir nicht, du habest ihn bemerkt, denn das eine passt nicht zum anderen. Dir ist offenbar nicht bekannt, daß JESUS in Matthäus 18,19 verkündet hat: ·19 Denn wo zwei oder drei versammelt sind in MEINEM Namen, da bin ICH mitten unter ihnen. Wenn Du meinst, Sichtbarkeit sei nötig um eine Person zu bemerken, dann hast Du nicht verstanden was beim Telephonieren geschieht. Jesus sagt, er gehe und komme wieder. Dann sagt Jesus, ab zwei Personen sei er unter ihnen. Beides muss nebeneinander bestehen können, sonst ist eines davon falsch. Das gilt nur für Menschen - bei GOTT ist alles möglich. Es kann durchaus wahr sein daß JESUS CHRISTUS im Himmelreich residiert und dennoch geistig auf der Erde anwesend ist wenn sich zwei oder drei Menschen in SEINEM Namen versammeln. Gruß josef Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 2. August 2012 Melden Share Geschrieben 2. August 2012 Du hast den Unterschied zwischen Wahrheit und Wirklichkeit nicht verstanden! Laß' Dich aufklären: Mit "wahr" bezeichnet der Mensch eine Vorstellung die er sich von der Wirklichkeit gemacht hat. Eine solche Vorstellung kann die Wirklichkeit zutreffend abbilden - oder auch nicht. Eine unzutreffende Vorstellung von der Wirklichkeit wird als " irrig" bezeichnet. In einem Buch über Wirklichkeit stehen verbalisierte Vorstellungen des Buchautors die er für wahr erklärt. Du hast hier die Wahrheit auf Vorstellungen beschränkt. Nach deiner Angabe würde sich die Wahrheit innerhalb von Vorstellungen bewegen. Die Vorstellung als Schranke für Wahrheit schlechthin. Das würde bedeuten, dass Handeln mit Wahrheit nichts zu tun hat, weil es auch gegen die Vorstellung laufen kann. Vorstellungen sind dagegen nur ein Teil des Subjektes. Damit würdest du das Subjekt über die Wahrheit stellen. Du könntest also das Wahre denken, und gleichzeitig das Falsche tun. So funktioniert das Christentum. Ihr legt euch eure schönen wahren Vorstellungen zurecht, betet sie an und im Alltag seid ihr Sünder. Die Wahrheit ist nicht eine Vorstellung, sondern zur Wahrheit fähig ist nur das Subjekt. Das Subjekt ist der Ort der Wahrheit und die Wahrheit besteht aus Denken und Handeln. Das was du denkst, danach handelst du. Wenn du also Nächstenliebe denkst, dann liebst du deinen Nächsten auch durch dein Handeln. Das und nur das ist die Wahrheit. Du kannst nicht Liebe denken und im Hass handeln. Da nutzt auch Vergebung nichts, denn wenn dir dein Hass nur vergeben wird, wird er weiter wirken. Wenn du dagegen Liebe denkst, aber Hass lebst, dann ist deine gedachte Liebe nur ein Schein und damit im Widerspruch zu deinem Hass. Der Gott der Bibel ist z. B. einer, der am Ende seine Feinde mit seinem Hass überschüttet. Der Bibelgott liebt also nicht und das gibt er offen zu. Jesaja lässt seinen Gott ganz offen seinen Hass aussprechen, gleich im ersten Kapitel. Da freut sich dein Gott sogar darauf, wie er sich an seinen Feinden rächen kann. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 2. August 2012 Melden Share Geschrieben 2. August 2012 Mit "wahr" bezeichnet der Mensch eine Vorstellung die er sich von der Wirklichkeit gemacht hat. Der Mensch weiß Wahrheit, weil sie ihm Gegenstand ist und sie ist ihm gegenständlich, weil er gegen sie handeln kann und damit auseinander nehmen. Der Mensch kann sich für liebevoll halten, aber im Hass handeln. Das ist der Unterschied von Schein und Wesen. Er ist scheinbar liebevoll, aber darunter wohnt der Hass. Weil vor allem die Christen ihr Bibellesen schon für Wahrheit halten, streiten sie sich mit den Atheisten, die Wahrheit so gar nicht für möglich halten. Wahrheit ist dagegen nur die Übereinstimmung von Schein und Wesen. Dein Gott liebt z. B. nicht. Es hat gar keinen Sinn ihm zu glauben, denn er wird am Ende seiner Ablehnung freien Lauf lassen und Ablehnung Widerspricht der Liebe. Und so kommen nicht nur die Christen zu der Ansicht, dass die Wahrheit so neben ihnen herlaufen könnte und sie die Wahrheit begleiten könnten. Christen meinen, Wahrheit könnte man anschauen, wie man einen Hausbrand von seinem Fenster anschauen könnte. Dabei sind sie selbst darin verstrickt und zwar mit Haut und Haar. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 2. August 2012 Melden Share Geschrieben 2. August 2012 Das Vermögen der Menschheit zu erkennen, welche Vorstellungen wirklich wahr sind, ist unzulänglich: - In der materiellen Welt kann per Experiment nachgewiesen werden welche der Vorstellungen die Wirklichkeit zutreffend wiedergeben und welche nicht. - In der geistigen Welt versagt das Erkenntnisvermögen der Menschheit. Wenn es um GOTT, die Befindlichkeit des Menschen und der Welt geht, kann nur GOTT, hier und heute anwesend in der Person des HEILIGEN GEISTES, die wahren = zutreffenden Vorstellungen von der geistigen Wirklichkeit offenbaren. Erkennen bedeutet der Möglichkeit nach zu erkennen. Erkennen bedeutet nicht, nicht zu erkennen. Erkenntnis ist immer vollständig, sonst ist sie das Nichterkennen. Beschränkte Erkenntnis bedeutet, nicht zu erkennen und damit wird das ganze Erkenntnisgerede überflüssig. Wenn du von Erkenntnis redest, dann musst du schon zulassen, sonst musst du von Unkenntnis sprechen. Auch wenn die Erkenntnis beschränkt wäre, dann nur für den Moment, denn die Erkenntnis ist immer sie selbst, also vollständig bei sich, eben die ganze. Erkenntnis ist immer die ganze. Es gibt deshalb auch keine menschliche oder göttliche Erkenntnis, sondern schlicht und ergreifend die Erkenntnis. Deine Vorstellung von Erkenntnis ist durch das Handeln beschränkt. Deinem Wahrheitsbegriff mangelt es an Taten, die du nicht berücksichtigst. Das Erkenntnisvermögen des Menschen kann in der geistigen Welt gar nicht versagen, weil die Erkenntnis selbst rein geistig ist. Erkenntnis ist die Welt des Geistes. Erkenntnis ist die göttliche Tätigkeit, das sagt sogar deine Bibel in Genesis. Sie erkannten nach dem Biss in die verbotene Frucht und Gott bestätigt die Schlange: sie sind geworden wie wir, zu erkennen. Du solltest in deiner Bibel auch mal das lesen, was du noch nicht erkannt hast, sonst wird das Bibellesen langweilig. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 2. August 2012 Melden Share Geschrieben 2. August 2012 Befreie Dich also von Deinen Denkfehlern! Ein Denkfehler steigt vom Subjekt auf und er gründet sich in seiner Gesinnung. Wenn Schein und Wesen des Subjektes auseinander fallen, dann unterliegt das Subjekt dem Denkfehler. Und das hat mit einer Religion gar nichts zu tun. Wenn du dich als liebevoll einschätzt, aber hasst, dann unterliegst du dem Denkfehler. Wenn du so eingestellt bist, dann wirst du alles in deinem Leben falsch deuten, auch die Bibel. Das hat auch mit einem Heiligen Geist nichts zu tun. Sobald du dich selbst falsch einschätzt, sobald also dein Denken und dein Handeln nicht übereinstimmen, dann bist du verloren und das beginnt vor jedem religiösen Bekenntnis, oder dein Bekenntnis nutzt dir gar nichts, weil du schon den ultimativen Bekenntnisfehler begangen hast: Du hast du dich über dich selbst falsch bekannt. Du glaubtest dich liebend, bist aber hassend. Die Änderung beginnt damit, dass man erkennt, dass man sich bisher falsch erkannt hat. Man ist anders als man dachte. Das hat Religion noch gar nichts zu tun, das kann jeder Mensch einfach so. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 2. August 2012 Melden Share Geschrieben 2. August 2012 (bearbeitet) [/indent]Befreie Dich also von Deinen Denkfehlern! Es ist erstmal wichtig zu lernen, zu dem zu stehen, was man ist. Ich liebe dich z. B. nicht. Das habe ich erkannt, also gaukle ich dir meine Liebe nicht vor. Du bist mir eigentlich herzlich egal. Mich interessiert deine Rettung nicht. Ich bin ein Sünder ein Egoist also interessiert mich dein Wohl für dich nicht. Du musst, wenn du dich ändern willst, erst mal lernen, mit dir übereinzustimmen. Christen aber, die können sich nie ändern, weil sie ihren Hass nicht zugeben können. Wenn es Hart auf Hart kommt, dann kannst du sicher sein, dass ich dich fallen lasse. Das kann ich dir garantieren. Das ich dich im Härtefall dagegen auffangen würde, das kann ich dir nicht garantieren. bearbeitet 2. August 2012 von Jocke Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 2. August 2012 Melden Share Geschrieben 2. August 2012 (bearbeitet) Liebe ist keine Nettigkeit, sondern die Liebe gibt für den anderen ihr eigenes Leben. Liebe ist, wenn du mir nach dem Gericht Gottes deinen Schein für den Himmel gibst und für mich in die Hölle gehst. Das habe ich erkannt und deshalb mach ich mir auch nichts anderes vor. Wir sind alle verloren, weil wir nicht bereit sind zu lieben. Die Wahrheit ist, dass die Liebe sich selbst hingibt und wenn du dazu nicht bereit bist, dann liebst du auch nicht. Da kannst du Bibellesen und sie für wahr halten wie du willst, es ist alles nicht die Wahrheit. bearbeitet 2. August 2012 von Jocke Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 3. August 2012 Melden Share Geschrieben 3. August 2012 Jesus sucht Christen, die Nichtchristen lehren, dass sie ihre Sünden auf Ihn werfen können. Jesus sucht Menschen, die ihre Lebensverantwortung Ihm geben. Jesus möchte, dass Menschen lernen, nicht mehr unter ihren Fehlern zu leiden. Jesus möchte, dass Menschen, die andere Menschen missbrauchen, ihre Schuld auf Ihn laden. Du wirst schon wissen, warum Christen immer nur den formalen Missionsbefehl repetieren, aber nicht den inhaltlichen, denn für den müsste sich der Mensch schämen. Das alles ist falsch verstanden und daher nicht wahr. Befreie Dich von Theologengeschwurbel das erst über 17 Ecken mit der Lehre JESU vereinbar wird! Jesus lehrt einen Weg, aber dieser Weg führt über mehr als über 17 Ecken und er führt ins Nirgendwo, denn niemand konnte ihn bisher gehen, auch Jesus nicht. Jesus hat einiges gelehrt, was entweder niemand getan hat, oder extrem wenige mit gar keinem Erfolg. Jesus lehrt, Haus, Familie und Freunde zurückzulassen um in dieser Welt dasselbe hundertfach zurück zu bekommen. Jesus hat Haus, Familie und Freunde verlassen, aber das, was er selbst vorausgesagt hat nicht gefunden. Der Weg Jesu funktioniert nicht. Was Jesus gelehrt hat ist nicht eingetreten. Deine Devise ist, du lässt das alles, was nicht geht einfach weg und nennst den Rest den du noch glauben kannst die Lehre Jesu. So geht das aber nicht. Du musst schon den ganzen Jesus nehmen also auch das obige, was er gelehrt hat, was aber gar nicht zutrifft. Und dann Jesu Meinung zur Selbstkastration. Origines ist, wenn ich mich nicht irre, Jesus hier wohl gefolgt aber genutzt hat es auch nichts. Und du rettest dir deinen Jesus, indem du dem Kritiker die Schuld an dem Versagen deines Heilandes gibst. Jesus lehrt dir auf Erden ein Himmelreich, das tritt nicht ein und du beschuldigst dann den, dem das aufgefallen ist. Wenn man unbedingt will, dann kann man alles glauben, auch das, was offensichtlich nicht ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 3. August 2012 Melden Share Geschrieben 3. August 2012 Alle Menschen die CHRISTUS aus eigenem Erkenntnisvermögen verstehen wollen, erweisen sich unfähig CHRISTUS zu verstehen. Erst der Mensch der den HEILIGEN GEIST GOTTES um Verstehen bittet, kann CHRISTUS richtig verstehen. Das mag schon so sein, es muss sich nur erweisen. Es ist egal, wo dein Wissen herkommt, es muss sich nur zeigen. Nach deinem bisherigen Zeugnis nimmst du Sünden auf die leichte Schulter, das kann ich erkennen. Du meinst, es schade dir nicht, wenn an dir gesündigt würde und es schade nichts, wenn du an anderen sündigen würdest, denn das alles könne dein recht verstandener Christus neutralisieren. Was im Christentum völlig fehlt, was hier niemand auf dem Schirm hat, ist der Schaden, der dir durch die Sünden anderer zugefügt wird. Der Mensch wird durch die Sünden seiner Mitmenschen deformiert, aber diese Wirklichkeit ist im Christentum noch nicht mal als Problem erkannt, geschweige denn mit einem Lösungsansatz versehen. Christen meinen, sie würden nur unter den eigenen Sünden leiden, aber nicht unter den Sünden ihrer Mitmenschen. Die christlichen Riten sind so ausgelegt, dass Sünden die Person die sündigt nie verlassen. Wenn du jemanden betrügst, dann hätte der Betrüger den Schaden. Das ist die Erkenntnis des Christentums, der Mensch als ein abgeschlossenes System, eine Art Monade. So merkt die Monade dann auch nicht, dass da draußen eine Welt ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 3. August 2012 Melden Share Geschrieben 3. August 2012 Wenn der Heilige Geist durch dich sprechen würde, dann würde dein Bruder dasselbe reden wie du. Es muss nicht nur die Einheit der Schrift sein, wenn es mit einem Geist zugeht, sondern auch die Einheit der Auslegung. Der HEILIGE GEIST GOTTES zwingt niemandem SEINE Führung auf. Der Mensch muß schon selbst wollen, sich vom HEILIGEN GEIST führen zu lassen. Daran fehlt es den Christen offensichtlich immer wieder. Wenn du und der Heilige Geist eins wären, dann könntest du für den Heiligen Geist sprechen, denn ihr beide wärt eines Geistes. Wenn du und der Heilige Geist nicht eins wärt, er dich aber führen würde, dann würden aus dir Sätze kommen, die nicht von dir sind, dir also fremd wären. Aus dir würden Sätze kommen, mit denen du selbst nicht übereinstimmst. Komischerweise stimmst du aber mit jedem Satz überein, der deine Lippen verlässt. Komischerweise ist der Heilige Geist derselben Meinung wie du. Wenn der Heilige Geist dasselbe will, was du willst, dann kannst du keine einzige Sünde tun. Du verstehst nicht, dass deine Theorie mit den Erscheinungen nicht übereinstimmt. Auf der einen Seite gibst du vor, einen anderen Willen als den eigenen zu vertreten, den Willen des Heiligen Geistes, der dich angeblich führen würde, aber tatsächlich lieferst du nichts weiter als Ansichten, mit denen du selbst übereinstimmst. Das bedeutet, du gibst das Denken Josefs als das Denken des Heiligen Geistes aus. Du meinst, was Josef denkt, würde auch der Heilige Geist denken. Das wird auch Hybris genannt, zumal dann, wenn du dich angeblich vom Heiligen Geist führen lassen würdest. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
New Aaron Geschrieben 3. August 2012 Melden Share Geschrieben 3. August 2012 "Niemand kommt zum Vater denn durch mich" (Johannes 14,6) Was GENAU meinte Jesus damit? Dieses Zitat wird ja oft benutzt, um Jesus als einzig gültigen Weg zu Gott zu rechtfertigen. Aber 1. Menschen waren ja auch schon vor Jesus gläubig und gottesfürchtig. 2. In anderen Kulturen soll sich Gott also zuvor nicht offenbart haben? Das kann ich mir nicht vorstellen. Ich hatte eben immer ein Problem mit Christen, die ausschliesslich immer zu Jesus beten und ihn besingen. Stattdessen bevorzuge ich es, den Namen "Gott" zu verwenden - und manchmal, wenn ich nicht ganz sicher bin, spreche ich zu "Gott als Schöpfer, Jesus und Heiligem Geist". Aber bitte: Was meint Jesus GENAU damit, wenn er sagt: "Niemand kommt zum Vater denn durch mich"? Das Wesen Gottes als pure Liebe war vor Jesus den Juden unbekannt. Der "zornige Gott" verstellte den Blick darauf. Außerdem ging es nicht um einen Gott, der fern von den Menschen ist, sondern den Menschen von Innen her verwandelt. Also um das Entdecken von "Gott in uns", die Einheit unseres tiefsten Wesens mit dem Vater. Ja, und dann bedeutet es noch, nur wenn man sich selbst mit dem Vater identifiziert - wie es Jesus tat - tritt die Herrlichkeit unserer Erlösung in Erscheinung, werden wir tatsächlich frei von Krankheit, Ärger, Angst, und Tod und vollbringen Taten, wie sie Jesus vollbrachte. Aber von diesem Glauben sind wir wohl alle noch recht weit entfernt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 3. August 2012 Melden Share Geschrieben 3. August 2012 (bearbeitet) Lieber Jocke, Du hast den Unterschied zwischen Wahrheit und Wirklichkeit nicht verstanden! Laß' Dich aufklären: Mit "wahr" bezeichnet der Mensch eine Vorstellung die er sich von der Wirklichkeit gemacht hat. Eine solche Vorstellung kann die Wirklichkeit zutreffend abbilden - oder auch nicht. Eine unzutreffende Vorstellung von der Wirklichkeit wird als " irrig" bezeichnet. Du hast hier die Wahrheit auf Vorstellungen beschränkt. Nach deiner Angabe würde sich die Wahrheit innerhalb von Vorstellungen bewegen. Die Vorstellung als Schranke für Wahrheit schlechthin. Das würde bedeuten, dass Handeln mit Wahrheit nichts zu tun hat, weil es auch gegen die Vorstellung laufen kann. Die Wahrheit i s t ein Attribut von Vorstellungen die sich der Mensch von der Wirklichkeit macht. Der Mensch hat nur Vorstellungen um mit der Wirklichkeit umzugehen - und sonst nichts. Kein Handeln - mit Ausnahme von Reflexen - ohne das Zugrundeliegen einer, wie auch immer ausgebauten Vorstellung. Du könntest also das Wahre denken, und gleichzeitig das Falsche tun. Nur aus Versehen oder Unvermögen. Der Hochspringer schafft es nicht immer über die Latte. ...So funktioniert das Christentum. Ihr legt euch eure schönen wahren Vorstellungen zurecht, betet sie an und im Alltag seid ihr Sünder. Aus Unvermögen, aus Unvermögen! Das was du denkst, danach handelst du. Wenn du also Nächstenliebe denkst, dann liebst du deinen Nächsten auch durch dein Handeln. Das und nur das ist die Wahrheit. Denken heißt: Vorstellungen logisch verknüpfen und daraus neue Vorstellungen bilden. ... Die sich dann durch Überprüfen an der Wirklichkeit als wahr = zutreffend die Wirklichkeit abbildend, erweisen müssen. Du kannst nicht Liebe denken und im Hass handeln... Wenn du dagegen Liebe denkst, aber Hass lebst, dann ist deine gedachte Liebe nur ein Schein und damit im Widerspruch zu deinem Hass. Der Widerspruch kommt aus dem Unvermögen ohne den Beistand des HELIGEN GEISTES Liebe zu leben. Es ist dieselbe Art von Unvermögen die den Kranken ans Bett fesselt. Der Gott der Bibel ist z. B. einer, der am Ende seine Feinde mit seinem Hass überschüttet. Der Bibelgott liebt also nicht und das gibt er offen zu. Jesaja lässt seinen Gott ganz offen seinen Hass aussprechen, gleich im ersten Kapitel. Da freut sich dein Gott sogar darauf, wie er sich an seinen Feinden rächen kann. Das ist doch ganz einfach nicht wahr - woher hast Du diese Lüge? Lies' bitte mit Vernunft und Verstand was Jesaja in 1ff verkündet hat: ·1 Dies ist die Offenbarung, die Jesaja, der Sohn des Amoz, geschaut hat über Juda und Jerusalem zur Zeit des Usija, Jotam, Ahas und Hiskia, der Könige von Juda. ·2 Höret, ihr Himmel, und Erde, nimm zu Ohren, denn der HERR redet! ICH habe Kinder großgezogen und hochgebracht, und sie sind von mir abgefallen! ·3 Ein Ochse kennt seinen Herrn und ein Esel die Krippe seines Herrn; aber Israel kennt's nicht, und MEIN Volk versteht's nicht. ·4 Wehe dem sündigen Volk, dem Volk mit Schuld beladen, dem boshaften Geschlecht, den verderbten Kindern, die den HERRN verlassen, den Heiligen Israels lästern, die abgefallen sind! ·5 Wohin soll man euch noch schlagen, die ihr doch weiter im Abfall verharrt? Das ganze Haupt ist krank, das ganze Herz ist matt. ·6 Von der Fußsohle bis zum Haupt ist nichts Gesundes an euch, sondern Beulen und Striemen und frische Wunden, die nicht gereinigt noch verbunden noch mit Öl gelindert sind. ·7 Euer Land ist verwüstet, eure Städte sind mit Feuer verbrannt; Fremde verzehren eure Äcker vor euren Augen; alles ist verwüstet wie beim Untergang Sodoms. ·8 Übriggeblieben ist allein die Tochter Zion wie ein Häuslein im Weinberg, wie eine Nachthütte im Gurkenfeld, wie eine belagerte Stadt. ·9 Hätte uns der HERR Zebaoth nicht einen geringen Rest übriggelassen, so wären wir wie Sodom und gleich wie Gomorra. ·10 Höret des HERRN Wort, ihr Herren von Sodom! Nimm zu Ohren die Weisung unsres GOTTES, du Volk von Gomorra! ·11 Was soll MIR die Menge eurer Opfer? spricht der HERR. ICH bin satt der Brandopfer von Widdern und des Fettes von Mastkälbern und habe kein Gefallen am Blut der Stiere, der Lämmer und Böcke. ·12 Wenn ihr kommt, zu erscheinen vor MIR- wer fordert denn von euch, daß ihr MEINEN Vorhof zertretet? ·13 Bringt nicht mehr dar so vergebliche Speisopfer! Das Räucherwerk ist MIR ein Greuel! Neumonde und Sabbate, wenn ihr zusammenkommt, Frevel und Festversammlung mag ICH nicht! ·14 MEINE Seele ist feind euren Neumonden und Jahresfesten; sie sind MIR eine Last, ICH bin's müde, sie zu tragen. ·15 Und wenn ihr auch eure Hände ausbreitet, verberge ICH doch MEINE Augen vor euch; und wenn ihr auch viel betet, höre ICH euch doch nicht; denn eure Hände sind voll Blut. ·16 Wascht euch, reinigt euch, tut eure bösen Taten aus MEINEN Augen, laßt ab vom Bösen! ·17 Lernet Gutes tun, trachtet nach Recht, helft den Unterdrückten, schaffet den Waisen Recht, führet der Witwen Sache! ·18 So kommt denn und laßt uns miteinander rechten, spricht der HERR. Wenn eure Sünde auch blutrot ist, soll sie doch schneeweiß werden, und wenn sie rot ist wie Scharlach, soll sie doch wie Wolle werden. GOTT hasst doch nicht die Menschen, GOTT der VATER beklagt die Verdorbenheit SEINER Kinder! Wundere Dich nicht, daß Du an Deinen Übeltaten - mit und ohne GOTT - zugrunde gehen wirst wenn Du Dich vor GOTT stellst und hoffärtig bekennst: "Ich bin Heide und tue was mir gefällt, tue ohne Skrupel Übles und Böses wenn es mir nützt, ". Gruß josef bearbeitet 3. August 2012 von josef Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 3. August 2012 Melden Share Geschrieben 3. August 2012 Lieber Jocke, Das Vermögen der Menschheit zu erkennen, welche Vorstellungen wirklich wahr sind, ist unzulänglich: - In der materiellen Welt kann per Experiment nachgewiesen werden welche der Vorstellungen die Wirklichkeit zutreffend wiedergeben und welche nicht. - In der geistigen Welt versagt das Erkenntnisvermögen der Menschheit. Wenn es um GOTT, die Befindlichkeit des Menschen und der Welt geht, kann nur GOTT, hier und heute anwesend in der Person des HEILIGEN GEISTES, die wahren = zutreffenden Vorstellungen von der geistigen Wirklichkeit offenbaren. Erkennen bedeutet der Möglichkeit nach zu erkennen. Erkennen bedeutet nicht, nicht zu erkennen. Erkenntnis ist immer vollständig, sonst ist sie das Nichterkennen. Beschränkte Erkenntnis bedeutet, nicht zu erkennen und damit wird das ganze Erkenntnisgerede überflüssig. Die Wirklichkeit spottet dieser Deiner Vorstellung. Du willst den langen Weg zur Erkenntnis, die ja niemals vollständig ist aber immer wachsen kann, nicht wahrhaben. Aus 99% Unkenntnis und 1% Kenntnis werden durch heißes Bemühen und den Beistand des HEILIGEN GEISTES, 1% Unkenntnis und 99% Kenntnis. ...Erkenntnis ist immer die ganze. Es gibt deshalb auch keine menschliche oder göttliche Erkenntnis, sondern schlicht und ergreifend die Erkenntnis. So ist es. Wo die menschliche Erkenntnisvermögen unfähig wird zu erkennen, beginnt die Erkenntnis die nur GOTT offenbaren kann. ... Das Erkenntnisvermögen des Menschen kann in der geistigen Welt gar nicht versagen, weil die Erkenntnis selbst rein geistig ist. Erkenntnis ist die Welt des Geistes... Wieder spottet die Wirklichkeit Deiner Vorstellungen - das komplette Versagen der Metaphysik widerlegt sie. Gruß josef Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 3. August 2012 Melden Share Geschrieben 3. August 2012 Lieber Jocke, Befreie Dich also von Deinen Denkfehlern! ... Sobald du dich selbst falsch einschätzt, sobald also dein Denken und dein Handeln nicht übereinstimmen, dann bist du verloren und das beginnt vor jedem religiösen Bekenntnis, oder dein Bekenntnis nutzt dir gar nichts, weil du schon den ultimativen Bekenntnisfehler begangen hast: Du hast du dich über dich selbst falsch bekannt... Die Änderung beginnt damit, dass man erkennt, dass man sich bisher falsch erkannt hat. Man ist anders als man dachte. Das hat Religion noch gar nichts zu tun, das kann jeder Mensch einfach so. Stimmt. Wann beginnst Du mit der Erkenntnis daß Deine Vorstellungen über GOTT, die Befindlichkeit des Menschen und der Welt falsch sind? Gruß josef Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 3. August 2012 Melden Share Geschrieben 3. August 2012 Lieber Jocke, Befreie Dich also von Deinen Denkfehlern! Es ist erstmal wichtig zu lernen, zu dem zu stehen, was man ist. Ich liebe dich z. B. nicht. Das habe ich erkannt, also gaukle ich dir meine Liebe nicht vor. Du bist mir eigentlich herzlich egal. Mich interessiert deine Rettung nicht. Ich bin ein Sünder ein Egoist also interessiert mich dein Wohl für dich nicht. .... Wenn es Hart auf Hart kommt, dann kannst du sicher sein, dass ich dich fallen lasse. Das kann ich dir garantieren. Das ich dich im Härtefall dagegen auffangen würde, das kann ich dir nicht garantieren. Und Du erschrickst nicht vor Dir selbst? Willst Du so bleiben wie Du bist oder willst Du nicht besser ein Mensch werden der seine Mitmenschen liebt? Gruß josef Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 3. August 2012 Melden Share Geschrieben 3. August 2012 Lieber Jocke, Liebe ist keine Nettigkeit, sondern die Liebe gibt für den anderen ihr eigenes Leben. Liebe ist, wenn du mir nach dem Gericht Gottes deinen Schein für den Himmel gibst und für mich in die Hölle gehst. Das habe ich erkannt und deshalb mach ich mir auch nichts anderes vor. Wir sind alle verloren, weil wir nicht bereit sind zu lieben. Die Wahrheit ist, dass die Liebe sich selbst hingibt und wenn du dazu nicht bereit bist, dann liebst du auch nicht. Da kannst du Bibellesen und sie für wahr halten wie du willst, es ist alles nicht die Wahrheit. Ich fürchte, Du bist ein Katharer. Gruß josef Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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