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Niemand kommt zum Vater denn durch mich


Ahaba

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Lieber Jocke,

 

 

 

...

Und dann Jesu Meinung zur Selbstkastration...

Da hast Du JESUS mißverstanden:

 

Matthäus 19,12

.12 Denn es ist so: Manche sind von Geburt an zur Ehe unfähig, manche sind von den Menschen dazu gemacht und manche haben sich selbst dazu gemacht - um des Himmelreiches willen. Wer das erfassen kann, der erfasse es.

 

 

Keine Rede von Selbstkastration - sie macht nicht unfähig zur Ehe, nur unfähig zur Zeugung.

 

 

Gruß

josef

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Lieber Jocke,

 

 

 

Alle Menschen die CHRISTUS aus eigenem Erkenntnisvermögen verstehen wollen, erweisen sich unfähig CHRISTUS zu verstehen.

 

Erst der Mensch der den HEILIGEN GEIST GOTTES um Verstehen bittet, kann CHRISTUS richtig verstehen.

Nach deinem bisherigen Zeugnis nimmst du Sünden auf die leichte Schulter, das kann ich erkennen.

Du meinst, es schade dir nicht, wenn an dir gesündigt würde und es schade nichts, wenn du an anderen sündigen würdest, denn das alles könne dein recht verstandener Christus neutralisieren.

Das ist doch nicht wahr!

 

Die Übeltat die der Mensch dem Menschen zufügt wird, schadet dem Opfer.

Und weil alle Menschen immer wieder Opfer und Übeltäter sind schaden die Menschen einander ständig.

 

JESUS CHRISTUS neutralisiert nicht, ER befreit vom Tun des Üblen alle Menschen zu zu IHM kommen weil ihnen das - eigene und fremde - Tun des Üblen ein Greuel ist.

 

 

...Was im Christentum völlig fehlt, was hier niemand auf dem Schirm hat, ist der Schaden, der dir durch die Sünden anderer zugefügt wird.

Der Mensch wird durch die Sünden seiner Mitmenschen deformiert, aber diese Wirklichkeit ist im Christentum noch nicht mal als Problem erkannt, geschweige denn mit einem Lösungsansatz versehen.

 

Christen meinen, sie würden nur unter den eigenen Sünden leiden, aber nicht unter den Sünden ihrer Mitmenschen.

Entsetzlich, Dein Wille zum Mißverstehen.

 

Gewissenlosigkeit, Unvernunft und Unverstand plagen die Menschen wie eine Seuche.

Aber seine Heilung muß jeder Mensch selbst anstreben.

 

Die eigene Sündhaftigkeit will der Christ loswerden - an der Sündhaftigkeit seiner Mitmenschen kann er nichts ändern.

 

 

 

Das ist die Erkenntnis des Christentums, der Mensch als ein abgeschlossenes System, eine Art Monade.

So merkt die Monade dann auch nicht, dass da draußen eine Welt ist.

Niemand kennt die Welt und ihre Verdorbenheit genauer und macht sich weniger Illusionen als der echte Christ.

 

Matthäus 10,16

·
16
Siehe, ICH sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe. Darum seid klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben.

 

 

 

 

Gruß

josef

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Lieber Jocke,

 

 

 

...

Der HEILIGE GEIST GOTTES zwingt niemandem SEINE Führung auf.

Der Mensch muß schon selbst wollen, sich vom HEILIGEN GEIST führen zu lassen.

Daran fehlt es den Christen offensichtlich immer wieder.

Wenn du und der Heilige Geist eins wären, dann könntest du für den Heiligen Geist sprechen, denn ihr beide wärt eines Geistes.

Wenn du und der Heilige Geist nicht eins wärt, er dich aber führen würde, dann würden aus dir Sätze kommen, die nicht von dir sind, dir also fremd wären. Aus dir würden Sätze kommen, mit denen du selbst nicht übereinstimmst.

 

Komischerweise stimmst du aber mit jedem Satz überein, der deine Lippen verlässt. Komischerweise ist der Heilige Geist derselben Meinung wie du.

Warum ist der Schüler der seinem Lehrer aufmerksam zuhört derselben Meinung wie der Lehrer?

 

Hat der Schüler den Lehrer immer vollständig verstanden?

Nein - er bemüht sich zu verstehen.

 

 

 

...

Auf der einen Seite gibst du vor, einen anderen Willen als den eigenen zu vertreten, den Willen des Heiligen Geistes, der dich angeblich führen würde, aber tatsächlich lieferst du nichts weiter als Ansichten, mit denen du selbst übereinstimmst.

 

Das bedeutet, du gibst das Denken Josefs als das Denken des Heiligen Geistes aus.

Du meinst, was Josef denkt, würde auch der Heilige Geist denken.

 

Das wird auch Hybris genannt, zumal dann, wenn du dich angeblich vom Heiligen Geist führen lassen würdest.

Das Umgekehrte gilt:

 

Was der HEILIGE GEIST denkt, bemüht sich strebend der Christ auch zu denken.

 

 

Wie kann es Hybris sein, zu Füßen des vertrauenswürdigen Lehrers zu sitzen und sich seine Lehre als wahr zueigen zu machen?

 

 

 

Gruß

josef

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"Gott sei Mensch geworden. Nein, das ist er nicht, denn Gott wird nicht, Gott ist."

Du ersetzt eine spekulative Behauptung mit einer anderen spekulativen Behauptung. Dass es einen Gott gibt ist genauso unbewiesen, wie dass Gott in Jesus Mensch geworden sei.

Bei der Spekulation bewegst du dich innerhalb des Begriffs, also innerhalb seiner Logik.

Es gibt ganz gewiss diesen Begriff und damit auch seine Bestimmungen.

 

Gott ist der Anfang, anders wäre der gesamte Begriff überflüssig, denn was angefangen hat, das ist das, was wir hier „unten“ schon haben und mit dem obigen erklären wollen.

Das Erklärte ist nicht die Erklärung und wäre dann das nächste Thema. Das wäre die Frage nach der Tätigkeit Gottes.

 

Im Begriff ist Gott und er wird nicht. Wenn Gott werden würde, dann wäre er das, was Christen das Geschöpf nennen. Der Schöpfer wird nicht, sondern er ist, weil er der Anfang dessen sein muss, was wird.

 

Das ist nicht zuerst spekulativ, sondern im Begriff logisch. Spekulativ wird es, wenn du damit hantierst.

 

Was ist, das fängt nicht an und das ändert sich auch nicht. Ich kann genauso sagen, Gott fängt nicht an. Das ist dasselbe als wenn ich sage, Gott ist. Spekulativ ist daran nichts. Du kannst dann damit Spekulieren.

 

Bei vielen oder meisten Argumenten kann ich Dir folgen. Hier aber empfinde ich, gehst Du auf dünnem Eis.

 

Für mich ist heute klar: Weder Gott noch seine Nichtexistenz können bewiesen werden. Gott oder die Nichtexistenz Gottes sind nur Kopf-Konstruktionen, welche falsch oder richtig sein können. Wenn Du und Josef sagen, "Gott ist" ist das eine wilde Spekulation. Wenn ich aber sage, WIR SIND, ist das keine Spekulation. Unsere Sein ist mit allen Sinnen erfahrbar. Letztlich ich es ohne Relevanz, ob ein Gott existiert oder nicht. Was wichtig ist, ist wie wir mit dem Sichtbaren umgehen. Folgen wir Nietzsche oder Grundgedanken Jesus. Nietzsche forderte: "Das Schwache und Missratene soll zugrunde gehen, erster Satz unserer Nächstenliebe und man soll ihnen dabei helfen" (aus dem Werk "Antichrist"). Häretiker waren in den Augen der jüdischen, christlichen und islamischen Führern Missratene. Deshalb wurden sie gekreuzigt, verfolgt, verbrannt usw. Man muss also nicht auf Hitler zeigen. Dieser hat die geistlichen Führer nur übertroffen.

Anders Jesus. Seine Grundgedanken waren und sind gut. Den sichtbaren Werken einer blindwirkenden Materie/Energie oder einer personifizierten Gottheit und damit der Natur, den Tieren und Mitmenschen schützend und bewahrend begegnen, ist wahrer Gottesdienst. Mit umfassender Nächstenliebe, Barmherzigkeit, Gewaltverzicht, Armutsüberwindung, Schwächstenschutz und Feindesliebe werden alle Werken in vollkommener Weise in Schutz genommen.

 

Das heisst: Wir benötigen keinen Glauben an Gott oder an einen Nichtgott. Lassen wir Gott und die Götter leben wo sie sind oder nicht sind. Sie haben hier auf Erden nie geholfen und helfen nie. Nur wir sind verlängerte Arme einer universellen Kraft.

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Nicht alle Bibeltexte sind wahr und nicht alle sind unwahr.

Die Bibel vermag nur der Mensch richtig verstehen der den HEILIGEN GEIST GOTTES um SEINE Auslegung der Bibel bittet.

 

Papier und Druckerschwärze allein, sind ohne Erkenntniswert.

Ein Text kann Wahrheit wenn überhaupt, nur im metaphorischen Sinn bieten.

 

In den Buchreligionen ist das heilige Buch wertvoller als ein Mensch.

Ein Buch wird in den Buchreligionen als der Hort der Wahrheit betrachtet, nicht etwa der Mensch.

 

In Buchreligionen sind Menschen bereit andere Menschen für ihr heiliges Buch zu opfern.

„Buchreligion“ heißt, Gott wohne in einem Buch.

 

Texte sind dagegen von ihrem Vermögen her niemals wahr. Wahre Texte sind nicht möglich.

Du kannst nur in einem Text erfahren, was du tun sollst.

Wenn in der Bibel steht: Liebe deinen Nächsten, dann ist das nicht wahr. Es ist auch nicht göttlich, es ist nur eine tote Buchstabenwüste.

 

Wahr wird das erst, wenn das ein Subjekt tut. Wahrheit, Geist und Gott sind nur und ausschließlich im Menschen anwesend, nicht in Büchern.

 

Juden, Christen und Muslime veranstalten mit ihren Büchern Götzendienst, denn sie halten ein Buch für wertvoller als den Menschen selbst.

Es ist gründlich falsch und es kann daraus nichts Vernünftiges werden.

 

Zuerst kommt Gott, dann der Mensch und dann der Rest und Bücher gehören definitiv dem Rest an. Wenn Gott sich offenbart, dann nur im Menschen, gewiss nicht in Büchern.

 

Und so sind deine unreflektierten Bibelzitate kraftlos, weil sie keinen Geist von dir enthalten.

Ich gehe halt der Höflichkeit halber drauf ein, sie sind aber aus einem Reflex aus einem Automatismus von dir geliefert.

bearbeitet von Jocke
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Hier aber empfinde ich, gehst Du auf dünnem Eis.

 

Für mich ist heute klar: Weder Gott noch seine Nichtexistenz können bewiesen werden. Gott oder die Nichtexistenz Gottes sind nur Kopf-Konstruktionen, welche falsch oder richtig sein können. Wenn Du und Josef sagen, "Gott ist" ist das eine wilde Spekulation.

Empfinden tue ich das nicht, denn ich kann mir dein Empfinden erklären.

Das Sein ist der Existenz vorausgesetzt. Das Sein hat „einen“ und die Existenz hat „zwei“.

Im Sein ist nur einer aber in der Existenz sind zwei und mehr. Niemals ist die Existenz eins.

 

Du bist wie ein Mensch, der zu einem Pistolenduell mit Messern ankommt.

 

Du bewegst dich mit der Existenz nicht auf dem Boden des Seins. Im Sein existiert noch nichts.

Wir suchen den Anfang, nicht das, was angefangen hat.

 

Wie aber die Christen in ihre Bibel verliebt sind, so die Atheisten und Agnostiker in ihre Existenz. Wie es ein sinnloses Unterfangen ist, den Christen ihre Bibel zu objektivieren, so ist es sinnlos den Atheisten die Freude an der Existenzbeweiserei Gottes zu nehmen.

 

Die Existenz basiert auf dem Sein und hier sind wir wenn es um Gott geht. Du musst schon in der Lage sein von der Existenz absehen zu können und quasi im luftleeren Raum argumentieren zu können, also mit den Begriffen des reinen Seins.

Die Existenzfrage Gottes ist eine sinnfreie Schaumschlägerei, aber viele habe ihre Freude an dieser sinnfreien Frage.

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Hier aber empfinde ich, gehst Du auf dünnem Eis.

 

Für mich ist heute klar: Weder Gott noch seine Nichtexistenz können bewiesen werden. Gott oder die Nichtexistenz Gottes sind nur Kopf-Konstruktionen, welche falsch oder richtig sein können. Wenn Du und Josef sagen, "Gott ist" ist das eine wilde Spekulation.

Empfinden tue ich das nicht, denn ich kann mir dein Empfinden erklären.

Das Sein ist der Existenz vorausgesetzt. Das Sein hat „einen“ und die Existenz hat „zwei“.

Im Sein ist nur einer aber in der Existenz sind zwei und mehr. Niemals ist die Existenz eins.

 

Du bist wie ein Mensch, der zu einem Pistolenduell mit Messern ankommt.

 

Du bewegst dich mit der Existenz nicht auf dem Boden des Seins. Im Sein existiert noch nichts.

Wir suchen den Anfang, nicht das, was angefangen hat.

 

Wie aber die Christen in ihre Bibel verliebt sind, so die Atheisten und Agnostiker in ihre Existenz. Wie es ein sinnloses Unterfangen ist, den Christen ihre Bibel zu objektivieren, so ist es sinnlos den Atheisten die Freude an der Existenzbeweiserei Gottes zu nehmen.

 

Die Existenz basiert auf dem Sein und hier sind wir wenn es um Gott geht. Du musst schon in der Lage sein von der Existenz absehen zu können und quasi im luftleeren Raum argumentieren zu können, also mit den Begriffen des reinen Seins.

Die Existenzfrage Gottes ist eine sinnfreie Schaumschlägerei, aber viele habe ihre Freude an dieser sinnfreien Frage.

 

Wie schon oft, beobachte ich auch bei Dir, dass Du die Nebensache zur Hauptsache und die Hauptsache zur Nebensache machst. Ich habe die Neben kursiv gedruckt.

 

Was wichtig ist, habe ich hier fett gedruckt.

 

"Bei vielen oder meisten Argumenten kann ich Dir folgen. Hier aber empfinde ich, gehst Du auf dünnem Eis.

 

Für mich ist heute klar: Weder Gott noch seine Nichtexistenz können bewiesen werden. Gott oder die Nichtexistenz Gottes sind nur Kopf-Konstruktionen, welche falsch oder richtig sein können. Wenn Du und Josef sagen, "Gott ist" ist das eine wilde Spekulation. Wenn ich aber sage, WIR SIND, ist das keine Spekulation. Unsere Sein ist mit allen Sinnen erfahrbar. Letztlich ich es ohne Relevanz, ob ein Gott existiert oder nicht. Was wichtig ist, ist wie wir mit dem Sichtbaren umgehen. Folgen wir Nietzsche oder Grundgedanken Jesus. Nietzsche forderte: "Das Schwache und Missratene soll zugrunde gehen, erster Satz unserer Nächstenliebe und man soll ihnen dabei helfen" (aus dem Werk "Antichrist"). Häretiker waren in den Augen der jüdischen, christlichen und islamischen Führern Missratene. Deshalb wurden sie gekreuzigt, verfolgt, verbrannt usw. Man muss also nicht auf Hitler zeigen. Dieser hat die geistlichen Führer nur übertroffen.

Anders Jesus. Seine Grundgedanken waren und sind gut. Den sichtbaren Werken einer blindwirkenden Materie/Energie oder einer personifizierten Gottheit und damit der Natur, den Tieren und Mitmenschen schützend und bewahrend begegnen, ist wahrer Gottesdienst. Mit umfassender Nächstenliebe, Barmherzigkeit, Gewaltverzicht, Armutsüberwindung, Schwächstenschutz und Feindesliebe werden alle Werken in vollkommener Weise in Schutz genommen.

 

Das heisst: Wir benötigen keinen Glauben an Gott oder an einen Nichtgott. Lassen wir Gott und die Götter leben wo sie sind oder nicht sind. Sie haben hier auf Erden nie geholfen und helfen nie. Nur wir sind verlängerte Arme einer universellen Kraft."

 

Gott ist Theorie und damit eine Nebensache. Leben ist Praxis und damit die alles bestimmende Hauptsache. "An den Früchten erkennt man einen guten Baum" (Jesus). Früchte sind nur in der Praxis sichtbar. Alles reden über Gott und Götter ist Geschwurbel und hat mit dem wirklichen Leben wenig bis nichts zu tun.

 

Bist Du Jude, Muslim? Wo ordnest Du Dich ein? Kannst mir diese Frage in PM beantworten. Es ist nicht nötig, dass Du zerrissen wirst.

bearbeitet von GerhardIngold
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Was wichtig ist, ist wie wir mit dem Sichtbaren umgehen.

Während wir das nun überlegen, haben wir es schon getan.

Das Suchen nach dem Sollen, oder die Frage, was sollen wir tun, das stellen wir an, während wir es bereits getan haben.

 

Ich würde nicht danach suchen was man soll, sondern was man ist. Nicht was man tun soll, sondern was man getan hat und deshalb wieder tun wird.

Wir werden nicht tun, was wir sollen, deshalb ist das zuerst vergebliche Liebesmühe.

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Folgen wir Nietzsche oder Grundgedanken Jesus. Nietzsche forderte: "Das Schwache und Missratene soll zugrunde gehen, erster Satz unserer Nächstenliebe und man soll ihnen dabei helfen" (aus dem Werk "Antichrist").

Der Mensch folgt dem Motiv seines Wesens, den Notwendigkeiten seines Egoismus.

Menschen folgen keinen Ideen. Menschen folgen nicht Jesus und auch nicht Nietzsche nach.

Auch Jesus ist den Idealen Jesu nicht gefolgt.

 

Menschen folgen dem Egoismus nach und daneben klopfen sie noch hochtrabende Sprüche.

 

Die Einsicht beginnt nicht im Himmel, sondern im Schweinestall, um mal das Gleichnis Jesu zu bemühen.

Ich schlage vor, nicht nach Idealen zu schielen, sondern sich mal mit der Umgebung jetzt vertraut zu machen.

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Wer gegenüber allen Werken einer blindwirkenden Materie/Energie oder einem möglichen Gottwesen umfassende Nächstenliebe, Barmherzigkeit, Gewaltverzicht, Armutsüberwindung, Schwächstenschutz und Feindesliebe lebt, schützt damit die Natur, die Tiere und Mitmenschen umfassend.

Das weiß ich nicht, das mag schon so sein, aber nur wenn es so wäre, wenn Nächstenliebe Nächstenliebe ist und nicht etwas anderes. Wenn Barmherhigkeit Barmherzigkeit wäre und nichts anderes usf.

 

Erkläre zuerst, wie ein Egoist seinen Nächsten lieben will? Ein Egoist ist der Liebe unfähig.

Was ein Egoist als Liebe ausdrücken kann, ist alles Mögliche, aber gewiss keine Liebe.

Ein Egoist versteht bereits seine Instrumentalisierungen als Liebe, sie sind es aber nicht.

Ein Egoist macht sich alles für seine Zwecke untertan und deshalb bringt er von alledem, was du da oben so schön aufgelistet hast, nur Schein- und Trugbilder.

 

Ein Egoist kann nichts davon. Ich glaube nicht an die Möglichkeit, sich so über das eigenen Leben täuschen zu können.

Zuerst muss ein Egoist mal einsehen, dass er nichts davon kann. Zuerst muss sein Egoist mal den Hass ansehen, den er tagtäglich ausschüttet, bevor er von Nächstenliebe schwadroniert.

Zuerst muss der Egoist mal beweisen, ob er den Hass, den er täglich ausschüttet auch ertragen kann.

 

Dieses Schöngerede vonwegen Nächstenliebe und Barmherzigkeit ist aus dem Mude des Menschen, des Egoisten eine Farce.

 

Selbst der Barmherzige Samariter von Jesus läuft nicht rund, denn nicht er ist barmherzig, sondern er erkauft sich seine Barmherzigkeit.

Hier nimme das Geld und kümmere dich um ihn, ich selbst habe keine Zeit.

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Wer gegenüber allen Werken einer blindwirkenden Materie/Energie oder einem möglichen Gottwesen umfassende Nächstenliebe, Barmherzigkeit, Gewaltverzicht, Armutsüberwindung, Schwächstenschutz und Feindesliebe lebt, schützt damit die Natur, die Tiere und Mitmenschen umfassend.

Das weiß ich nicht, das mag schon so sein, aber nur wenn es so wäre, wenn Nächstenliebe Nächstenliebe ist und nicht etwas anderes. Wenn Barmherhigkeit Barmherzigkeit wäre und nichts anderes usf.

 

Erkläre zuerst, wie ein Egoist seinen Nächsten lieben will? Ein Egoist ist der Liebe unfähig.

Was ein Egoist als Liebe ausdrücken kann, ist alles Mögliche, aber gewiss keine Liebe.

Ein Egoist versteht bereits seine Instrumentalisierungen als Liebe, sie sind es aber nicht.

Ein Egoist macht sich alles für seine Zwecke untertan und deshalb bringt er von alledem, was du da oben so schön aufgelistet hast, nur Schein- und Trugbilder.

 

Ein Egoist kann nichts davon. Ich glaube nicht an die Möglichkeit, sich so über das eigenen Leben täuschen zu können.

Zuerst muss ein Egoist mal einsehen, dass er nichts davon kann. Zuerst muss sein Egoist mal den Hass ansehen, den er tagtäglich ausschüttet, bevor er von Nächstenliebe schwadroniert.

Zuerst muss der Egoist mal beweisen, ob er den Hass, den er täglich ausschüttet auch ertragen kann.

 

Dieses Schöngerede vonwegen Nächstenliebe und Barmherzigkeit ist aus dem Mude des Menschen, des Egoisten eine Farce.

 

Selbst der Barmherzige Samariter von Jesus läuft nicht rund, denn nicht er ist barmherzig, sondern er erkauft sich seine Barmherzigkeit.

Hier nimme das Geld und kümmere dich um ihn, ich selbst habe keine Zeit.

 

Wenn es stimmt, was Du schreibst, bin ich der dümmste Mensch der Welt, weil ich nach Deiner Sicht die einzige Person zu sein scheine, der nicht nur redet, sondern lebt.

 

Nun ich glaube, ich bin nicht allein. Es gibt viele andere, welche ihren negativen Egoismus bewusst bekämpfen und einen positiven Egoismus zu leben versuchen. Der negative Egoismus beutet aus und meint, im Alter, wenn er alt und schwach ist, trotzdem liebende Pflege zu erhalten. Der positive Egoismus nimmt sich zurück und hofft insgeheim, im Alter ähnlich behandelt zu werden. Nun: Wer positiven Egoismus lebt, wird vermutlich im Alter enttäuscht werden, weil es vermutlich mehr Jocke als andere gibt. Heisst das nun, ich verhalte mich am Besten wie Du und andere erklärte negative Egoisten? Sicher nicht. Ich kann und will nicht so denken und leben wie Du.

 

In einigen Stunden bin ich wieder an meinem Arbeitsort, wo die alten Leute auf mich warten. Dann sehen sie mich und strahlen. Andere, welche reden können, freuen sich mit Worten. Man muss Menschen mögen. Das ist wie dem schweizerischen Altbundesrat Ogi auch mein Lebensmotto.

 

Nietzsche hatte wie ich Theologie studiert. Beide realisierten wir, dass Religöse mehrheitlich lügen, wenn sie den Mund aufmachen. Doch habe ich nicht seinen Weg gewählt. Das verdeutlicht er in seinem Gedicht vereinsamt:

 

Nun stehst du starr,

Schaust rückwärts, ach! wie lange schon!

Was bist du Narr

Vor Winters in die Welt entflohn?

 

Die Welt - ein Tor

Zu tausend Wüsten stumm und kalt!

Wer das verlor,

Was du verlorst, macht nirgends Halt.

 

Nun stehst du bleich,

Zur Winter-Wanderschaft verflucht,

Dem Rauche gleich,

Der stets nach kältern Himmeln sucht.

 

Flieg, Vogel, schnarr

Dein Lied im Wüstenvogel-Ton! -

Versteck, du Narr,

Dein blutend Herz in Eis und Hohn!

 

Nietzsches Gedicht "Vereinsamt" gekürzt

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Es gibt viele andere, welche ihren negativen Egoismus bewusst bekämpfen und einen positiven Egoismus zu leben versuchen.

Es gibt den Egoismus und der hat immer dieselben Bestimmungen. Ein negativer Egoismus ist derselbe wie der positive. Es ist eben Egoismus.

 

Ein Egoist ist ein Mensch der sich als das Wesen versteht, welches sich alles andere zu Objekten macht. Ein Egoist macht sich seine Mitmenschen zu Instrumenten der eigenen Bedürfnisse und weil das alle Menschen so tun, erscheint so etwas wie Hilfsbereitschaft, denn wen sich der Egoist zum Instrument machen will, der versucht es andersherum auch.

 

Menschen sind „natürlicherweise“ Egoisten, denn sie sind beschränkt. Das ist kein Systemfehler, deshalb ist Egoismus keinesfalls negativ. Er ist nur nicht sonderlich vernünftig, weil er nicht aus der Beschränkung führt. Innerhalb der Beschränkung ist der Egoismus aber das Mittel der Wahl.

 

Wenn ein Egoist vorgibt, seinen Egoismus überwunden zu haben und er Gläubige findet, dann kann er seinen Egoismus nun unbemerkt und damit besser entfalten.

 

Es ist übermenschlich, den Egoismus zu überwinden, weil der Egoismus so menschlich ist.

So aus dem Stand, mal locker angegeben, ist das ausgeschlossen.

 

Nun, du versuchst das auch, indem du meinst, einen positiven von einem negativen Egoismus unterscheiden zu können, wobei du sicher für den positiven Egoismus einstehst.

Ich glaube alle Menschen haben den im Selbstzeugnis den positiven Egismus gewählt ;)

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Beide realisierten wir, dass Religöse mehrheitlich lügen, wenn sie den Mund aufmachen.

Religiöse lügen nicht mehr als die Heiden. Die Lüge entwickelt sich an der Forderung, über sich selbst hinauswachsen zu sollen oder zu können.

 

Die Lüge, die mehr eine Selbstlüge ist, entsteht, weil man sich dort wähnt, wo man gar nicht ist.

Sie wollen alle Gutmenschen sein, aber was sind sie? Sie sind nur Egoisten.

Es ist bitter einzusehen, dass man wohl gelaufen ist, aber nur im Kreis und dann kommt die Scham und mit ihr die Lügen.

Menschen erheben ihren Nächsten nicht, sie beuten ihn aus, weil das Leben in einer lieblosen Welt leer ist. Das nennt sich Teufelskreis.

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Es gibt viele andere, welche ihren negativen Egoismus bewusst bekämpfen und einen positiven Egoismus zu leben versuchen.

Es gibt den Egoismus und der hat immer dieselben Bestimmungen. Ein negativer Egoismus ist derselbe wie der positive. Es ist eben Egoismus.

 

Ein Egoist ist ein Mensch der sich als das Wesen versteht, welches sich alles andere zu Objekten macht. Ein Egoist macht sich seine Mitmenschen zu Instrumenten der eigenen Bedürfnisse und weil das alle Menschen so tun, erscheint so etwas wie Hilfsbereitschaft, denn wen sich der Egoist zum Instrument machen will, der versucht es andersherum auch.

 

Menschen sind „natürlicherweise“ Egoisten, denn sie sind beschränkt. Das ist kein Systemfehler, deshalb ist Egoismus keinesfalls negativ. Er ist nur nicht sonderlich vernünftig, weil er nicht aus der Beschränkung führt. Innerhalb der Beschränkung ist der Egoismus aber das Mittel der Wahl.

 

Wenn ein Egoist vorgibt, seinen Egoismus überwunden zu haben und er Gläubige findet, dann kann er seinen Egoismus nun unbemerkt und damit besser entfalten.

 

Es ist übermenschlich, den Egoismus zu überwinden, weil der Egoismus so menschlich ist.

So aus dem Stand, mal locker angegeben, ist das ausgeschlossen.

 

Nun, du versuchst das auch, indem du meinst, einen positiven von einem negativen Egoismus unterscheiden zu können, wobei du sicher für den positiven Egoismus einstehst.

Ich glaube alle Menschen haben den im Selbstzeugnis den positiven Egismus gewählt ;)

 

Deinen letzten Satz kann ich teilen. Wir denken alle, wenn alle so wären, wie wir, wäre die Welt in Ordnung.

 

Ja! Jeder Mensch und auch ich nehme an der Schöpfungszerstörung teil. Wir können uns da gar nicht heraushalten. Aber gerade, weil ich mir meiner inneren Widersprüchlichkeit bewusst bin, versuche ich auch, Gegensteuer zu geben. Meine eigene Widersprüchlichkeit lässt mich aber auch sanft werden.

 

Goethe hatte richtig erkannt: "In meinem Keller bellen Hunde, lasst sie nicht herauf." Dieses nicht herauflassen und seinen Egoismus bändigen, kann nur, wer sich den Hunden im Keller stellt und sie nicht leugnet.

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Aber gerade, weil ich mir meiner inneren Widersprüchlichkeit bewusst bin, versuche ich auch, Gegensteuer zu geben.

Das ist nicht möglich. Du kannst dich nicht gegen dich selbst wenden. Du kannst den Widerspruch nur nach außen tragen. Sobald du aber selbst der Widerspruch bist, bist du hilflos.

Dazu müsstest du dich selbst auslöschen können. Menschen verarbeiten den Widerspruch, indem sie andere Menschen angreifen. Sie machen andere für ihren eigenen Widerspruch nieder.

Alleine kommst du da nicht raus weil du alleine darin steckst. Wenn du alleine etwas versuchst, dann befeuerst du nur den Widerspruch. Du kannst ihn aber nicht lösen.

Ein Mensch kann das nicht, das können nur Viele, zumal der Selbstversuch ja der Boden für das Problem darstellt.

Was du alleine versuchst, ist ja eben Grund des Problems. Der Egoismus kann von einem nicht gelöst werden, weil der Egoismus ja das Vertrauen auf einen darstellt.

Egoismus ist immer Selbstbezug und Selbstbezug kann nicht die Lösung für Egoismus sein, denn dann wäre der Egoismus die Lösung für den Egoismus.

Der Weg aus dem Egoismus ist, auf andere zu vertrauen, also das zu tun, was der Egoist hasst.

Du musst das tun, was du hasst. Weil aber niemand tut was er hasst, kommen wir nicht weiter.

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Aber gerade, weil ich mir meiner inneren Widersprüchlichkeit bewusst bin, versuche ich auch, Gegensteuer zu geben.

Das ist nicht möglich. Du kannst dich nicht gegen dich selbst wenden. Du kannst den Widerspruch nur nach außen tragen. Sobald du aber selbst der Widerspruch bist, bist du hilflos.

Dazu müsstest du dich selbst auslöschen können. Menschen verarbeiten den Widerspruch, indem sie andere Menschen angreifen. Sie machen andere für ihren eigenen Widerspruch nieder.

Alleine kommst du da nicht raus weil du alleine darin steckst. Wenn du alleine etwas versuchst, dann befeuerst du nur den Widerspruch. Du kannst ihn aber nicht lösen.

Ein Mensch kann das nicht, das können nur Viele, zumal der Selbstversuch ja der Boden für das Problem darstellt.

Was du alleine versuchst, ist ja eben Grund des Problems. Der Egoismus kann von einem nicht gelöst werden, weil der Egoismus ja das Vertrauen auf einen darstellt.

Egoismus ist immer Selbstbezug und Selbstbezug kann nicht die Lösung für Egoismus sein, denn dann wäre der Egoismus die Lösung für den Egoismus.

Der Weg aus dem Egoismus ist, auf andere zu vertrauen, also das zu tun, was der Egoist hasst.

Du musst das tun, was du hasst. Weil aber niemand tut was er hasst, kommen wir nicht weiter.

 

Was Du hier schreibst klingt ganz nach Paulus im Römerbrief Kapitel 7,19ff. Er sieht die Lösung dann bei Jesus Christus.

 

Nun sehe ich aber in der Praxis des Alltags, dass es eben Menschen gibt, welche mit ihren Denk- und Verhaltensmustern die Natur, die Tiere und Mitmenschen schützen und bewahren. Aber ich sehe in der Praxis auch, dass die Mehrheit gedankenlos an der Zerstörung teilnimmt und immer auf den nächst unteren Schwächeren schlägt. Die Zugehörigkeit zum Christentum, Judentum, Islam, Buddhismus, Atheismus usw. ist dabei ohne Relevanz. Doch es gibt bei allen nicht nur schwarz oder weiss sondern viele Grautöne. Die Tendenzen lassen sich dennoch ausmachen.

 

Paulus wie Du schreiben Theorie. Die Praxis scheint doch etwas harmonischer zu sein. Wenn Du nämlich recht hättest, würde kein Forum mehr Sinn machen. Wenn der Mensch sich nicht bewegen und verändern könnte, wie Du hier beschreibst, dann wäre es hoffnungslos.

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Nun sehe ich aber in der Praxis des Alltags, dass es eben Menschen gibt, welche mit ihren Denk- und Verhaltensmustern die Natur, die Tiere und Mitmenschen schützen und bewahren. Aber ich sehe in der Praxis auch, dass die Mehrheit gedankenlos an der Zerstörung teilnimmt und immer auf den nächst unteren Schwächeren schlägt.

Alle Menschen schützen und bewahren, die einen mehr die anderen weniger, aber alle tun es.

Jeder bewahrt sich sein Umfeld mehr oder weniger.

Es fragt sich dabei nur, was der Zweck, das Ziel sei, weil auf den Zweck, das Ziel hingearbeitet wird.

Wenn es der Zweck erfordert, dann wird zerstört oder erhalten.

 

Im Falle des Egoismus ist man selbst das Ziel oder der Zweck: Was muss ich tun, damit es mir gut geht? Der Egoist ist nicht böse, er ist auf sich konzentriert, er sieht sich als das Subjekt dem er alles unterordnet. Wenn ihm die Natur schützenwert erscheint, dann wird der Egoist die Natur auch schützen. Auch Egoisten schützen die Natur, wenn ihnen das nützlich erscheint. Sie hören nur sofort damit auf, wenn sie es für sich anders brauchen.

 

Die Liebe sieht dagegen nicht auf sich, sondern auf den anderen. Liebe ist Leben durch den anderen.

 

Übersetzt ins Christentum wäre Liebe: wie bekomme ich meine Liebe in die Welt, die Jesus baut? Die Liebe ist mit nichts anderem beschäftigt als mit dem Nächsten, weil er durch ihn sein Leben hat, oder der andere ist der Zweck seines Lebens. Die Liebe ist, weil der andere ist. Liebe ist Abhängigkeit vom anderen, also das, was der Egoist ablehnt.

Der Egoist hasst seinen Nächsten oder er will alles alleine machen. Der Egoist wird eher meditieren, als sich auf seinen Nächsten zu verlassen. Er hat ja auch keine guten Erfahrungen mit seinem Nächsten gemacht, denn der beutet ihn ja aus.

 

Der Egoist hat sich zum Subjekt und die Liebe den anderen .

Der Egoist nimmt vom anderen und die Liebe gibt dem anderen.

Der Egoist beutet den anderen aus und die Liebe verfolgt das Ziel dem anderen zu geben.

 

Wir leben jetzt in der Welt der Ausbeutung. Jeder beutet jeden aus. Wir leben nicht in einer Welt, in der Menschen andere Menschen zum Zweck haben. Noch nicht mal in den engsten und wärmsten menschlichen Beziehungen.

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Wenn der Mensch sich nicht bewegen und verändern könnte, wie Du hier beschreibst, dann wäre es hoffnungslos.

Klar kann sich der Mensch ändern, denn der Mensch ist frei. Momentan hat der Mensch sein Leben so organisiert, dass jeder jeden ausbeutet. Da gibt es kein entkommen, keine Robinsonade. Da machen alle mit, zwangsläufig, es sei denn, der Mensch ändert das, wohlgemerkt der Mensch, denn einer erhebt sich nicht über den Rest.

 

Es ist möglich, aber sau schwer.

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...

Christen lernen auch nichts, denn sie könnten aus dem Verhalten ihrer Glaubensgeschwister erfahren, dass sie alle nicht von einem Geist geleitet werden.

Nicht alle, aber viele.

Ich kann Dir angesichts der Kirchengeschichte und der gegenwärtigen Zerstrittenheit unter den Christen, leider nicht widersprechen.

Die Christenheit sei zerstritten, aber Christus sei mitten unter ihnen, weil sie sich in seinem Namen versammeln.

 

Was Christus zurückgelassen hat, reicht nicht, um den Streit zu schlichten.

Christus ist gen Himmel gefahren, heißt, er hat sich selbst aus der Verantwortung gezogen.

Es sind dann immer die anderen Schuld. Nur man selbst nicht und Christus auch nicht.

 

Deshalb der Protestantismus. Das protestantische System besteht aus exakt einem Gläubigen mit seinem Christus. Diese zwei bilden die vollständige Gemeinde Christi und davon gibt es tausende, in sich abgeschlossene Gemeinden.

Der Rest der Gläubigen, die leben dann im Streit, die haben nichts kapiert, das sind alles die gefürchteten Namenschristen, sozusagen Scheinchristen.

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Wenn der Mensch sich nicht bewegen und verändern könnte, wie Du hier beschreibst, dann wäre es hoffnungslos.

Klar kann sich der Mensch ändern, denn der Mensch ist frei. Momentan hat der Mensch sein Leben so organisiert, dass jeder jeden ausbeutet. Da gibt es kein entkommen, keine Robinsonade. Da machen alle mit, zwangsläufig, es sei denn, der Mensch ändert das, wohlgemerkt der Mensch, denn einer erhebt sich nicht über den Rest.

 

Es ist möglich, aber sau schwer.

 

Das kann ich weitgehend teilen.

 

Tatsächlich ist der Mensch in seinem Unterbewusstsein immer noch ein Tier. Das wurde mir während ca. acht Monaten unter einem wilden Rudel Hunden bewusst. Diese ca. 10 Hunde, mit welchen ich an der Küste Marokkos zusammenlebte, waren krass unterernährt. Fütterte ich sie mit meinen Essensresten, rissen sie den schwächeren Hunden das Fressen aus dem Rachen. Jedoch: Waren sie satt, liessen sie auch schwächere Hunde fressen.

Der Mensch ist schlimmer: Selbst wenn wir satt sind, raffen wir trotzdem noch rücksichtslos zusammen.

 

Für mich fängt Reich Gottes, wenn man den Begriff überhaupt verwenden kann, dort an, wo Menschen ihren Egoismus zu überwinden beginnen und einen evolutionären Schritt in eine neue Richtung gehen. Dazu benötigen wir keinen Gott noch sonst göttliche Helfer.

 

Wie wenig auf Gott und göttliche Helfer Verlass ist, habe ich im Mai 2009 in einem Gedicht beschrieben:

 

Die Sklaven schrien lange schon

Da war kein Gott, kein Helfer

Die Knechte schliefen tief und fest

Die Hungertoten schreien aus den Gräbern

Wo sind sie all die Frommen

Wo ist ihr Wunderwirken nur

Im Reden sind sie Meister

Schlaft, schlaft selig weiter.

Vernichtet wer euch darin stört.

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Lieber Gerhard,

 

 

 

...

Gott oder die Nichtexistenz Gottes sind nur Kopf-Konstruktionen, welche falsch oder richtig sein können.

Ausnahmslos alle Vorstellungen sind Kopfkonstruktionen.

 

Die entscheidende Frage ist, von wem die Vorstellungen über GOTT kommen - von Menschen oder von GOTT, hier und heute anwesend in der Person des HEILIGEN GEISTES.

 

Nur und nur die Vorstellungen über GOTT sind wahr, die GOTT, Mensch geworden in der Person JESU CHRISTI offenbart hat.

 

 

 

Wenn Du und Josef sagen, "Gott ist" ist das eine wilde Spekulation.

Es ist das Gegenteil einer Spekulation - es ist Vertrauen daß uns JESUS CHRISTUS die Wahrheit lehrt.

 

 

 

Gruß

josef

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Lieber Jocke,

 

 

 

 

Nicht alle Bibeltexte sind wahr und nicht alle sind unwahr.

Die Bibel vermag nur der Mensch richtig verstehen der den HEILIGEN GEIST GOTTES um SEINE Auslegung der Bibel bittet.

 

Papier und Druckerschwärze allein, sind ohne Erkenntniswert.

In Buchreligionen sind Menschen bereit andere Menschen für ihr heiliges Buch zu opfern.

„Buchreligion" heißt, Gott wohne in einem Buch.

GOTT wohnt im Menschen der IHN liebt - und nicht in einem Buch.

 

 

Johannes 14,23

·
23
JESUS antwortete und sprach zu ihm: Wer MICH liebt, der wird MEIN Wort halten; und MEIN VATER wird ihn lieben, und WIR werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm nehmen.

 

 

...Juden, Christen und Muslime veranstalten mit ihren Büchern Götzendienst, denn sie halten ein Buch für wertvoller als den Menschen selbst...

Christen ganz gewiß nicht.

 

 

 

Gruß

josef

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Lieber Jocke,

 

 

 

 

...

Erkläre zuerst, wie ein Egoist seinen Nächsten lieben will? Ein Egoist ist der Liebe unfähig...

Könntest Du Dich zur Vorstellung durchringen daß es Egoisten gibt die unter den Übeltaten die der Egoismus begeht, leiden?

 

Und daß GOTT Mensch geworden ist in der Person JESU CHRISTI um den Menschen aus dem Egoismus herauszuführen?

 

Wenn nicht in diesem Leben so im nächsten im Himmel.

 

 

 

Gruß

josef

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Tatsächlich ist der Mensch in seinem Unterbewusstsein immer noch ein Tier. Das wurde mir während ca. acht Monaten unter einem wilden Rudel Hunden bewusst. Diese ca. 10 Hunde, mit welchen ich an der Küste Marokkos zusammenlebte, waren krass unterernährt. Fütterte ich sie mit meinen Essensresten, rissen sie den schwächeren Hunden das Fressen aus dem Rachen. Jedoch: Waren sie satt, liessen sie auch schwächere Hunde fressen.

Der Mensch ist schlimmer: Selbst wenn wir satt sind, raffen wir trotzdem noch rücksichtslos zusammen.

Der Mensch ist kein Tier. Der Mensch ist ein Wesen, das sich selbst beobachtet. Tiere machen so etwas nicht, sie können es nicht.

Tiere reagieren und Menschen agieren. Weil sich der Mensch selbst beobachtet, kann er es immer auch anders machen. Deshalb sind Menschen, nicht aber Tiere zurechnungsfähig.

Du kannst Tiere nicht verantwortlich machen, denn sie haben von sich selbst keinen Begriff.

Tiere kannst du konditionieren, dann erscheinen sie, als wenn sie zurechnungsfähig wären.

 

Tiere hassen auch nicht. Nur der Mensch kann hassen, also das Vernichten zum Zweck haben.

Böse ist nur der Mensch. Tiere können nicht böse sein. Das Böse hat die reine Vernichtung zum Zweck.

 

Wenn der Egoismus zum Ziel führt, dann wäre er in Ordnung. Nur weil das einer behauptet, ist der Egoismus nicht verkehrt.

Die Vermutung ist die, dass die Lebensqualität steigt, wenn man nicht ablehnt, sondern annimmt und wie nur der Mensch hassen kann, kann auch nur der Mensch annehmen. Tiere sind vollständig unfähig, anzunehmen, zumal die Liebe das annimmt, was zuvor abgelehnt wurde und das kann nur der Mensch.

 

Der Mensch ist kein Tier, so gar nicht, denn nur der Mensch kann widersprüchlich sein und das ist er.

Ein Tier kann niemals zu sich selbst im Widerspruch stehen. Tiere sind immer in Einheit mit sich, denn sie sind natürlich. Die Natur ist immer in Einheit, nicht aber der Mensch.

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Lieber Jocke,

 

 

 

Tatsächlich ist der Mensch in seinem Unterbewusstsein immer noch ein Tier...

Der Mensch ist kein Tier. Der Mensch ist ein Wesen, das sich selbst beobachtet. Tiere machen so etwas nicht, sie können es nicht.

Tiere reagieren und Menschen agieren. Weil sich der Mensch selbst beobachtet, kann er es immer auch anders machen. Deshalb sind Menschen, nicht aber Tiere zurechnungsfähig.

Du kannst Tiere nicht verantwortlich machen, denn sie haben von sich selbst keinen Begriff.

Tiere kannst du konditionieren, dann erscheinen sie, als wenn sie zurechnungsfähig wären.

 

Tiere hassen auch nicht. Nur der Mensch kann hassen, also das Vernichten zum Zweck haben.

Böse ist nur der Mensch. Tiere können nicht böse sein. Das Böse hat die reine Vernichtung zum Zweck.

 

Wenn der Egoismus zum Ziel führt, dann wäre er in Ordnung. Nur weil das einer behauptet, ist der Egoismus nicht verkehrt.

Die Vermutung ist die, dass die Lebensqualität steigt, wenn man nicht ablehnt, sondern annimmt und wie nur der Mensch hassen kann, kann auch nur der Mensch annehmen. Tiere sind vollständig unfähig, anzunehmen, zumal die Liebe das annimmt, was zuvor abgelehnt wurde und das kann nur der Mensch.

 

Der Mensch ist kein Tier, so gar nicht, denn nur der Mensch kann widersprüchlich sein und das ist er.

Ein Tier kann niemals zu sich selbst im Widerspruch stehen. Tiere sind immer in Einheit mit sich, denn sie sind natürlich. Die Natur ist immer in Einheit, nicht aber der Mensch.

Bemerkenswert klare Einsicht - Du bist auf dem Weg zu GOTT.

 

 

Die Atheisten sollten Deine voll zutreffenden Vorstellungen über Mensch und Tier zur Kenntnis nehmen.

 

 

 

Gruß

josef

 

ps.

Gestatte mir, Deinen Beitrag im Thread " Inwieweit ist der Mensch ein Tier?" zu zitieren.

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