Jocke Geschrieben 11. August 2012 Melden Share Geschrieben 11. August 2012 Ihr schreibt beide viele wahren Gedanken. Es sind aber immer Eure Gedanken. Sie können richtig oder falsch sein. Das Denken ist kein Selbstzweck. Das rechte Denken erlaubt zuverlässige Vorhersagen machen zu können, zumal sich die Realität nicht um unser Denken schert. Jesus sei der Weg zum Vater. Wenn wir beim Vater wären, dann würde keiner mehr fragen, wie Jesus das meint. Auf die Behauptung, Jesus habe die Sünde besiegt, kann niemand eine zutreffende Vorhersage machen, weil sie alle sündigen, oder die Vorhersage ist einfach, es ist eine irrtümliche Behauptung. Die Gläubigen wissen selbst, dass sie Sünder sind aber gleichzeitig behaupten sie den Sieg über die Sünde. Die Frage, was Jesus damit meint, was der Weg zum Vater sei, ist im Grunde die Frage, wie ein Sünder den Sieg über die Sünde feiern kann, wenn er nach dieser Feier weiter sündigt. Weil all die Vorhersagen Jesu nicht eingetroffen sind und das auch gar nicht können, wird gefragt, was der Meister nun damit gemeint haben könnte, denn das Offensichtliche kann es aufgrund der Beweislage nicht sein. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GerhardIngold Geschrieben 11. August 2012 Melden Share Geschrieben 11. August 2012 (bearbeitet) Ihr schreibt beide viele wahren Gedanken. Es sind aber immer Eure Gedanken. Sie können richtig oder falsch sein. Das Denken ist kein Selbstzweck. Das rechte Denken erlaubt zuverlässige Vorhersagen machen zu können, zumal sich die Realität nicht um unser Denken schert. Jesus sei der Weg zum Vater. Wenn wir beim Vater wären, dann würde keiner mehr fragen, wie Jesus das meint. Auf die Behauptung, Jesus habe die Sünde besiegt, kann niemand eine zutreffende Vorhersage machen, weil sie alle sündigen, oder die Vorhersage ist einfach, es ist eine irrtümliche Behauptung. Die Gläubigen wissen selbst, dass sie Sünder sind aber gleichzeitig behaupten sie den Sieg über die Sünde. Die Frage, was Jesus damit meint, was der Weg zum Vater sei, ist im Grunde die Frage, wie ein Sünder den Sieg über die Sünde feiern kann, wenn er nach dieser Feier weiter sündigt. Weil all die Vorhersagen Jesu nicht eingetroffen sind und das auch gar nicht können, wird gefragt, was der Meister nun damit gemeint haben könnte, denn das Offensichtliche kann es aufgrund der Beweislage nicht sein. Aus meiner Sicht irrst Du mit dem ersten Satz. Wir alle können mehrheitlich nur denken, was wir als Wissen durch unzählige Mahlzeiten empfangen haben. Darum beruht unser Denken mehrheitlich darauf, das Wissen entsprechend verschiedener Gegebenheiten aus dem Speicher abzurufen. Wirkliche Denker waren und sind relativ selten. Einstein, der Arzt Semmelweis, Erfinder, Krimiautoren und relativ wenig andere sind Ausnahmen von der Regel. Sie haben neues Wissen geschaffen. Aber sie hätten ohne Grundlagenwissen der Vorfahren dieses neue Wissen nicht finden können. So hat der Arzt Semmelweis beobachtet, dass schwanger Frauen, die mit keinen Ärzten in Berührung kamen, signifikant selten am tödlichen Kindbettfieber erkrankten. Und als er dann anfing, nach dem Sezieren von Toten, die Hände gründlich zu waschen, gingen auch bei ihm die Todesfälle markant zurück. Was der Arzt daraus folgerte, wurde von den anderen Ärzten als Geschwurbel verworfen. Und als er gar drohte, seine Ärztekollegen in der Öffentlichkeit als Mörder hinzustellen, wurde er ohne Diagnose in eine Psychiatrie eingewiesen, wo er vom therapeutischen Personal erschlagen wurde. Ähnlichkeiten mit Jesus sind hier gross. An den Wunden des grossen Denkers Semmelweis sind viele Frauen genesen. Also kann Jes. 53,1ff auf viele ähnliche Propheten, welche den Namen Prophet nie erhalten haben, angewendet werden. "Weil all die Vorhersagen Jesu nicht eingetroffen sind und das auch gar nicht können, wird gefragt, was der Meister nun damit gemeint haben könnte, denn das Offensichtliche kann es aufgrund der Beweislage nicht sein." Hier machst Du nun aus meiner Sicht eine korrekte Folgerung. Nur: Nicht Jesus sondern der Johannesbriefschreiber hat quasi eine Sündlosigkeit abgeleitet und mit diesen Aussagen viel Leid verursacht. Der Egoismus, die Sündhaftigkeit und damit die Neigung Unrecht statt Recht zu tun, bleibt immer ein Teil unseres Seins. Das hast Du ja schon ähnlich formuliert. Wir aber und das ist tägliche Arbeit, können diesen inneren Schweinehund beherrschen lernen und bewusst helfende, schützende und bewahrende Verhaltensmuster einüben und leben. Dass ein tief verwurzelter Glauben helfen kann, kann ich nicht blind verwerfen. Auch wenn Albert Schweizer ein herausragender Bibelkritiker mit atheistischen Tendenzen war, hatte er doch eine kindlich vertrauende Seite. Das heisst, er überschritt die denkerischen Möglichkeiten nicht. So gab es für ihn keine absolute Gewissheit, dass es Gott gibt aber auch keine absolute Gewissheit, dass es keinen Gott gibt. Ähnliches wird auch vom grossen Theologen Rudolf Bultmann gesagt. (Bitte nicht nach Belegen fragen. Ich habe keine.) bearbeitet 11. August 2012 von GerhardIngold Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 12. August 2012 Melden Share Geschrieben 12. August 2012 Aus meiner Sicht irrst Du mit dem ersten Satz. Wir alle können mehrheitlich nur denken, was wir als Wissen durch unzählige Mahlzeiten empfangen haben. Darum beruht unser Denken mehrheitlich darauf, das Wissen entsprechend verschiedener Gegebenheiten aus dem Speicher abzurufen. Wirkliche Denker waren und sind relativ selten. Eine Aussage hat nur dann die Change, auf Wahrheit, wenn ihr ein Allgemeines zugrunde gelegt wird. Ohne Allgemeines ist Wahrheit unmöglich. Die Aussage, jeder Mensch habe so seine eigene Wahrheit, ist eine Aussage, die niemals zutreffen kann, denn ihr fehlt das Allgemeine. Auch wenn das vorgelegt Allgemeine irrtümlich ist, ist es wenigstens bedacht, denn ohne geht gar nichts. Menschen von Menschen zu unterscheiden, wird nicht funktionieren, von wegen Denker gegen Nichtdenker. Das wird nichts werden. Es lässt sich auch nicht alles Denken, sozusagen aus dem Chaos heraus. Das Denken gründet sich auf dem Schein oder dem Sein. Du musst das nur sortieren. Es geht nur richtig und falsch und im Falle des Menschen ist es Sein oder Schein. Ein Mensch kann niemals Wahrheit gegen die anderen Menschen haben, denn ein Mensch ist selbst nur ein Teil. Ein Teil verfügt niemals über Wahrheit. Ohne die restlichen Teile ist ein Teil gar nichts. Die Aussage, jeder Mensch habe so seine Wahrheit, die ist einfach nur falsch und hochgradig albern, direkt aus dem Schein dem Schein, ein Mensch sei alles, denn das ist die Wahrheit eben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 12. August 2012 Melden Share Geschrieben 12. August 2012 So hat der Arzt Semmelweis beobachtet, dass schwanger Frauen, die mit keinen Ärzten in Berührung kamen, signifikant selten am tödlichen Kindbettfieber erkrankten. Und als er dann anfing, nach dem Sezieren von Toten, die Hände gründlich zu waschen, gingen auch bei ihm die Todesfälle markant zurück. Für eine Überzeugung, die über den Einzelnen hinaus geht, brauchst du objektive Zeugnisse, sonst funktioniert das nicht. Die Hygiene als Zeugnis ist ein unmittelbares Zeugnis. In unserem Fall wird mittelbar etwas bezeugt, was unmittelbar nicht zutrifft. Dieser Fall ist also komplexer. Bisher gibt es kein einziges Zeugnis vom Sein beim Vater aber unglaublich viele Menschen glauben das trotzdem. Dass bisher noch niemand das Sein beim Vater aus diesem Sein selbst bezeugen kann, das lässt sich nicht nur beweisen, sondern auch begründen. Jesus ist nicht der Weg, er kann es gar nicht sein und deshalb gibt es auch kein Zeugnis des Seins bei Gott, aus diesem Grund. Bewiesen ist nur der Glaube oder die Hoffnung darauf, aber nicht dieses Sein. Warum tun Menschen so etwas und diese Frage ist von Belang, weil es so viele Menschen sind, die so vorgehen. Das Sein beim Vater hat noch nie jemand zeugnishaft erfahren und weil das so ist, ist Jesus nicht der Weg zum Vater. Wäre Jesus der Weg zum Vater, dann könnte das Zeugnis des Seins beim Vater vorgelegt werden. Denn selbst die absoluten Hardcorechristen hoffen noch auf ihren Auferstehungsleib, der ihnen das Sein beim Vater ermöglichen soll. Die sagen zwar, sie wären schon beim Vater aber mit dem Auferstehungsleib werde das dann vollendet und dann sei Sense mit dem Sündigen. Es wird also immer noch auf das Ziel gewartet, es ist noch nicht. Und es wird auch nicht kommen, weil das mehr Schein als Sein ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GerhardIngold Geschrieben 12. August 2012 Melden Share Geschrieben 12. August 2012 So hat der Arzt Semmelweis beobachtet, dass schwanger Frauen, die mit keinen Ärzten in Berührung kamen, signifikant selten am tödlichen Kindbettfieber erkrankten. Und als er dann anfing, nach dem Sezieren von Toten, die Hände gründlich zu waschen, gingen auch bei ihm die Todesfälle markant zurück. Für eine Überzeugung, die über den Einzelnen hinaus geht, brauchst du objektive Zeugnisse, sonst funktioniert das nicht. Die Hygiene als Zeugnis ist ein unmittelbares Zeugnis. In unserem Fall wird mittelbar etwas bezeugt, was unmittelbar nicht zutrifft. Dieser Fall ist also komplexer. Bisher gibt es kein einziges Zeugnis vom Sein beim Vater aber unglaublich viele Menschen glauben das trotzdem. Dass bisher noch niemand das Sein beim Vater aus diesem Sein selbst bezeugen kann, das lässt sich nicht nur beweisen, sondern auch begründen. Jesus ist nicht der Weg, er kann es gar nicht sein und deshalb gibt es auch kein Zeugnis des Seins bei Gott, aus diesem Grund. Bewiesen ist nur der Glaube oder die Hoffnung darauf, aber nicht dieses Sein. Warum tun Menschen so etwas und diese Frage ist von Belang, weil es so viele Menschen sind, die so vorgehen. Das Sein beim Vater hat noch nie jemand zeugnishaft erfahren und weil das so ist, ist Jesus nicht der Weg zum Vater. Wäre Jesus der Weg zum Vater, dann könnte das Zeugnis des Seins beim Vater vorgelegt werden. Denn selbst die absoluten Hardcorechristen hoffen noch auf ihren Auferstehungsleib, der ihnen das Sein beim Vater ermöglichen soll. Die sagen zwar, sie wären schon beim Vater aber mit dem Auferstehungsleib werde das dann vollendet und dann sei Sense mit dem Sündigen. Es wird also immer noch auf das Ziel gewartet, es ist noch nicht. Und es wird auch nicht kommen, weil das mehr Schein als Sein ist. Dem letzten Satz kann ich weithin zustimmen. Ich fürchte auch, es ist mehr Schein als Sein. Aber eine absolute Aussagen, wie Du es hier machst, wage ich nicht. Mit Deinen anderen Aussagen bist Du aus meiner Sicht im Reich der Spekulation. Die Gläubigen sind ja überzeugt, dass Jesus als Erstgeborener vom Schein zum Sein auferstanden ist und dass sein neuer Leib einem Auferstehungsleib entsprochen haben soll. Das heisst also im Endeffekt: Wir stehen hier wie bei der Gottesfrage vor der kantschen Aussage, dass es keine absolute Beweise gibt. Nun ist es aber damit nicht getan. Gäbe es eine Auferstehungkraft, wie Paulus sagt, dann müsste diese Kraft bei allen Getauften sichtbar werden. "Das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden; uns aber, die wir selig werden, ist es eine Gotteskraft" (1.Korinther 1,18ff). Da aber an den getauften Christen in der Ostkirche und in der katholischen Kirche nichts von dieser Kraft zu sehen ist, ist es tatsächlich mehr Schein als Sein. In den Ländern, wo die Reformation grundlegende Denkänderungen bewirkt hat, sind jedoch Unterschiede zu erkennen. Ostkirchenleute und Katholiken negieren das natürlich, doch die Wirtschaftszahlen zeigen, wie wahr die Beobachtung ist. Nur: Bei Protestanten hat dieser wirtschaftliche Unterschied nichts mit einer "Gotteskraft" zu tun. Die Kraft kommt aus der Freiheit, sich an herrschenden Überzeugungen reiben zu dürfen ohne mit dem Tode rechnen zu müssen. So sind eben nicht nur stockkatholische Länder und Länder der Ostkirche sehr arm, sondern auch Länder des Islams. Beispiel: Wer am Abend, wenn der Ramadan vorbei ist, nicht die traditionelle Suppe ist, wird von anderen Gläubigen kritisiert. So wagt niemand aus den Denkmustern auszubrechen. Für Erfindungen aber wäre es zwingend notwendig, Tradition und Glauben beiseite-stellen zu können und frei zu machen und denken, was man will. Gerade das ist aber in geistigen und praktischen Diktaturen nicht möglich. Wäre jedoch Glaube von einer Gotteskraft oder Auferstehungskraft getragen, wären die Menschen wirklich frei. Die Unfreiheit zeigt sich aber in Wirtschaftszahlen. So ist Dein Eindruck, dass mehr Schein als Sein ist, sehr nahe bei 100%tiger Sicherheit. Für Katholiken und Ostkrichenleute sind solche kritischen Gedanken nur Geschwurbel. Darum verdiene ich, zumindest beim Geschwurbel den ersten Platz vor dem Mytiker und anderen einnehmen zu dürfen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 12. August 2012 Melden Share Geschrieben 12. August 2012 (bearbeitet) Dem letzten Satz kann ich weithin zustimmen. Ich fürchte auch, es ist mehr Schein als Sein. Aber eine absolute Aussagen, wie Du es hier machst, wage ich nicht. Mit Deinen anderen Aussagen bist Du aus meiner Sicht im Reich der Spekulation. Die Gläubigen sind ja überzeugt, dass Jesus als Erstgeborener vom Schein zum Sein auferstanden ist und dass sein neuer Leib einem Auferstehungsleib entsprochen haben soll. Das heisst also im Endeffekt: Wir stehen hier wie bei der Gottesfrage vor der kantschen Aussage, dass es keine absolute Beweise gibt. Das ist ein Irrtum. Das Leben ist der Ernstfall, keine Probe. Dein Leben ist der absolute Ernstfall. Dein Leben selbst redet Tacheles. Indem du dich verhältst, hast du eine absolute Aussage gemacht, oder dein Verhalten ist absolut dieses Verhalten und es ist der Ernstfall. Wenn du meinst, du könntest keine absolute oder keine wahren Aussagen machen, dann wäre das nur dann möglich, wenn du auf Probe leben würdest. Jeder Mensch ist die lebendige, absolute Aussagen dieses Lebens und wenn du darüber nachdenkst, dann hinkst du hinterher. Durch dein Verhalten hast du längst die absolute Aussage gemacht, es kommt jetzt nur darauf an, es so zu denken, wie es absolut von dir vorgelegt wurde, denn damit wird das Leben dann erlebt. Das Christentum ist der Versuch, das Leben auf Probe zu installieren: Hier und jetzt seien wir Sünder, aber dort, im Reich Jesu, dort werde es dann ernst. Und von hier, von dieser christlichen Form haben es sich die Atheisten abgeschaut. Von hier kommt diese Annahme, es gäbe gar keine Wahrheit. Das kommt ja von den Christen, die meinen, in diesem Reich werde mal geprobt und im Jenseits sei dann das wahre Leben, das echte. So ist das aber nicht. Hier ist das Leben und hier ist der Ernstfall und deshalb musst du schon die Wahrheit finden, denn du verhältst dich ja wahrhaft. Du kannst ja damit nicht aufhören. Und mit Spekulation kommst du dem Begriff auf die Spur. Du musst dich ja im Begriff bewegen und diesen Vorgang nennt man "Spekulation". Die Aussage: gerstern war ich Sünder und heute bin ich heilig, die ergründest du durch Spekulation. Und deshalb ist Christus nicht der Weg, denn der impliziert, dass wir hier nur auf Probe leben während das wahre Leben erst im Jenseits stattfände. Als wenn Gott hier mal seinen ersten Schöpfungsversuch ausprobiert hätte, den er dann im Jenseits vollenden wolle. Und der Zweck von all dem ist die Sündenleugnung. Bei einem Leben auf Probe sind die Sünden dann auch nicht ernst. Das alles dient, das Gewissen zu beruhigen. Das ist Leugnung auf hohem Niveau, weil die Legende darum komplex und fein gesponnen ist. Der Mensch ist ja intelligent und damit Reich an Einfällen. Dieser Angstabwehrmechanismus ist hochgradig effektiv. bearbeitet 12. August 2012 von Jocke Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GerhardIngold Geschrieben 12. August 2012 Melden Share Geschrieben 12. August 2012 Dem letzten Satz kann ich weithin zustimmen. Ich fürchte auch, es ist mehr Schein als Sein. Aber eine absolute Aussagen, wie Du es hier machst, wage ich nicht. Mit Deinen anderen Aussagen bist Du aus meiner Sicht im Reich der Spekulation. Die Gläubigen sind ja überzeugt, dass Jesus als Erstgeborener vom Schein zum Sein auferstanden ist und dass sein neuer Leib einem Auferstehungsleib entsprochen haben soll. Das heisst also im Endeffekt: Wir stehen hier wie bei der Gottesfrage vor der kantschen Aussage, dass es keine absolute Beweise gibt. Das ist ein Irrtum. Das Leben ist der Ernstfall, keine Probe. Dein Leben ist der absolute Ernstfall. Dein Leben selbst redet Tacheles. Indem du dich verhältst, hast du eine absolute Aussage gemacht, oder dein Verhalten ist absolut dieses Verhalten und es ist der Ernstfall. Wenn du meinst, du könntest keine absolute oder keine wahren Aussagen machen, dann wäre das nur dann möglich, wenn du auf Probe leben würdest. Jeder Mensch ist die lebendige, absolute Aussagen dieses Lebens und wenn du darüber nachdenkst, dann hinkst du hinterher. Durch dein Verhalten hast du längst die absolute Aussage gemacht, es kommt jetzt nur darauf an, es so zu denken, wie es absolut von dir vorgelegt wurde, denn damit wird das Leben dann erlebt. Das Christentum ist der Versuch, das Leben auf Probe zu installieren: Hier und jetzt seien wir Sünder, aber dort, im Reich Jesu, dort werde es dann ernst. Und von hier, von dieser christlichen Form haben es sich die Atheisten abgeschaut. Von hier kommt diese Annahme, es gäbe gar keine Wahrheit. Das kommt ja von den Christen, die meinen, in diesem Reich werde mal geprobt und im Jenseits sei dann das wahre Leben, das echte. So ist das aber nicht. Hier ist das Leben und hier ist der Ernstfall und deshalb musst du schon die Wahrheit finden, denn du verhältst dich ja wahrhaft. Du kannst ja damit nicht aufhören. Und mit Spekulation kommst du dem Begriff auf die Spur. Du musst dich ja im Begriff bewegen und diesen Vorgang nennt man "Spekulation". Die Aussage: gerstern war ich Sünder und heute bin ich heilig, die ergründest du durch Spekulation. Und deshalb ist Christus nicht der Weg, denn der impliziert, dass wir hier nur auf Probe leben während das wahre Leben erst im Jenseits stattfände. Als wenn Gott hier mal seinen ersten Schöpfungsversuch ausprobiert hätte, den er dann im Jenseits vollenden wolle. Und der Zweck von all dem ist die Sündenleugnung. Bei einem Leben auf Probe sind die Sünden dann auch nicht ernst. Das alles dient, das Gewissen zu beruhigen. Das ist Leugnung auf hohem Niveau, weil die Legende darum komplex und fein gesponnen ist. Der Mensch ist ja intelligent und damit Reich an Einfällen. Dieser Angstabwehrmechanismus ist hochgradig effektiv. Was für eine Lehre steht hinter Deinem Denken? Welche Denker leiten Deine Aussagen? Ansonsten lasse ich Deine Gedanken stehen, auch wenn ich Dein Denken eine Spekulation finde, welche Du als Wahrheit sehen willst. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 13. August 2012 Melden Share Geschrieben 13. August 2012 Lieber Jocke, ... Der Mensch verteidigt seine Habe weil ihm böswillige Menschen, das GOTTgegeben zum Leben Nötige rauben wollen. Was ein Mensch an materiellen Gütern hat, das hat er nicht von Gott. Alle materiellen Güter die ein Mensch besitzt, hat er vom Menschen. Gott hat noch nie ein Automobil gebaut. Gott baut auch keine Häuser und Gott macht das Brot nicht, das du isst. ... Du erzählst hier mit "gottgegebenen Gütern"... Das alles machen Menschen und Menschen verteilen es wie sie es wollen. Siehst Du entsetzlich eng. Ohne Lehm, keine Ziegel und kein Haus, und ohne Eisen, kein Stahl und kein Automobil! GOTT der VATER will daß sich der Mensch was einfallen lasse um sich die Fülle des Lebens zu erarbeiten. Du aber, willst das Schlaraffenland. Wäre nicht gut für den Menschen. ...Hiob war nicht reich, weil Gott ihm das vom Himmel heruntergelassen hat, sondern weil er andere Menschen ausgebeutet hat. Das darf bezweifelt werden. Außer Du bist der Ansicht, Hiob habe seine Frau ausgebeutet um Kinder zu haben und sein Gesinde um Vieh zu haben. Hiob 1, 1-3 ·1 Es war ein Mann im Lande Uz, der hieß Hiob. Der war fromm und rechtschaffen, GOTTESfürchtig und mied das Böse. ·2 Und er zeugte sieben Söhne und drei Töchter, ·3 und er besaß siebentausend Schafe, dreitausend Kamele, fünfhundert Joch Rinder und fünfhundert Eselinnen und sehr viel Gesinde, und er war reicher als alle, die im Osten wohnten. Hat der Viehzüchter Hiob nicht seinem Gesinde Lohn und Brot gegeben? Gruß josef Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 13. August 2012 Melden Share Geschrieben 13. August 2012 Lieber Jocke, Mit der Anrufung Jesu als Herr ist keine bloße Form gemeint, die man von dem Inhalt trennen könnte, dass im späten Judentum der Titel Herr/Kyrios/Adonai einzig Gott gebührte. Wer Jesus als Herr anruft, bekennt, dass seine Menschheit mit der Himmelfahrt verherrlicht wurde Der Titel Herr gebührt nur dem, der sich wie der Herr benimmt. Wenn sich der Herr nicht wie der Herr benimmt, dann trägt er einen inhaltslosen Titel. Der Titel wird dann inhaltlich, wenn da eine Herrschaft auftritt... Ist Dir denkunmöglich daß sich GOTT der HERR, SEINER Herrschaft entäussern kann um den Menschen aus seiner Verfallenheit an das Böse zu retten? Philliper 2,6-7 .6 ER [JESUS] war GOTT gleich, hielt aber nicht daran fest, wie GOTT zu sein, .7 sondern ER entäußerte sich und wurde wie ein Knecht und den Menschen gleich. SEIN Leben war das eines Menschen. Gruß josef Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 13. August 2012 Melden Share Geschrieben 13. August 2012 (bearbeitet) Lieber Jocke, ... Wenn Jesus dem Sünder seine Sünden durch die Anrufung als Herrn nicht vergeben würde, dann sage ich dir voraus, würde die Anzahl solcher Anrufungen rapide gegen Null gehen. Das ist ein klassischer Tauschhandel: Wenn du mir meine Sünden vergibst, dann werde ich dich auch als Herrn anrufen... Nicht ganz. Der Christ, dem Gewissenlosigkeit, Unvernunft und Unverstand der Welt ein entsetzliches Greuel sind, betet zu GOTT: "Vergibst DU, GOTT VATER dem Menschen dem das Sündigen ein Greuel ist, die Übeltaten die er früher begangen hat?" "Gibst DU dem reuigen Sünder ein neues Leben in Fülle?" Und GOTT sagt Ja zum Handel. Was dagegen? Matthäus 12, 31-32 ·31 Darum sage ICH euch: Alle Sünde und Lästerung wird den Menschen vergeben; aber die Lästerung gegen den GEIST wird nicht vergeben. ·32 Und wer etwas redet gegen den MENSCHENSOHN, dem wird es vergeben; aber wer etwas redet gegen den HEILIGEN GEIST, dem wird's nicht vergeben, weder in dieser noch in jener Welt. Der Mensch der seine Sünden bereut, sucht den Beistand des HEILIGEN GEISTES. Nichts liegt ihm ferner als den HEILIGEN GEIST GOTTES zu lästern. Gruß josef bearbeitet 13. August 2012 von josef Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 14. August 2012 Melden Share Geschrieben 14. August 2012 [/indent]Laß' Dich aufklären: # GOTT hat nicht vor, Übeltaten und ihre Folgen ungeschehen zu machen - was ER könnte. # GOTT lässt den Menschen Gutes und Böses erleben auf daß der Mensch, der ja stets Übeltäter und Opfer von Übeltaten ist, vor sich selbst erschrecke und sich freien Willens entschließe hinfort keine Übeltaten zu wollen und zu begehen. Das nennt JESUS "Umkehr" oder "Buße". An den ewigen Dingen kann niemand drehen, das geht nur mit den endlichen. Sobald Gott an ewigen Dingen Änderungen vornehmen würde, wären sie dadurch sofort endlich. An den geistigen Dinge kann niemand etwas ändern, denn die sind ewig. Gott ändert an den ewigen Dinge nichts, er kann es auch nicht, denn damit würde er sich selbst negieren. Folgen von sog. Übeltaten können nicht erlöschen, denn sie stammen aus der Sphäre des Geistes. Das Böse ist, wie das Gute geistig, oder nur innerhalb des Geistes kommen beide vor. Gott kann auch niemanden Gutes und Böses erleben lassen, denn der Mensch ist selbst der Grund des Bösen. Das Erleben des Bösen ist nur eine Folge der geistigen Aktivität. Und mit der Bibel kommst du nicht weiter, weil die selbst nicht durchblickt und sie ist mitten drin, darin verstrickt. So sagt Jesus: es wurde euch gesagt nicht zu töten, ich aber sage euch, ihr sollt schon nicht beleidigen. Schon die Zehn Gebote sind unterbelichtet, weil sie der Sache, dem Begriff nicht gerecht werden. Ein Christ hört sofort auf Christ zu sein, wenn er die Bibel bezweifelt. Wenn du die Bibel aber nicht bezweifelst, wirst du diesen Vergleich Jesu nicht verstehen. Während Jesus auf die mangelhafte Ausdruckskraft der Zehn Gebote hinweist, müssen alle Christen das so verstehen, als wenn er es nicht getan hätte. Du steckst als Christ in deiner Bibel fest und deshalb wird das auch nichts mehr, zumal ich nicht sehen kann, woher du ein anderes Fundament nehmen könntest. Dafür loben Christen die Zehn Gebote reflexartig, während sie Jesus Christus selbst unter Kritik genommen hat. Der Buchstabe macht buchstäblich blind, wenn man sich in ihm verliert. Du müsstest den Buchstaben loslassen, dann kannst du ihn auch sehen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 14. August 2012 Melden Share Geschrieben 14. August 2012 Was für eine Lehre steht hinter Deinem Denken? Welche Denker leiten Deine Aussagen? Ansonsten lasse ich Deine Gedanken stehen, auch wenn ich Dein Denken eine Spekulation finde, welche Du als Wahrheit sehen willst. Es ist die Lehre, möglichst exakt das zu sagen, was man tut. Ich kenne keinen Menschen und damit auch keine Lehre, und ist es die Lehre der Notdurft des Alltags, die für sich die Lüge und den Irrtum in Anspruch nimmt. Du wirfst mir vor, ich würde meine Aussagen als Wahrheit auffassen. Als was denn sonst? Als Irrtum etwa, als Täuschung als Lüge? Das ist die Art und Weise, wie Menschen ihre Mitmenschen hinters Licht führen. Sie werfen dem anderen vor, er würde für sich Wahrheit in Anspruch nehmen, als wenn das der Kläger nicht selbst so machen würde. Indem du mir vorwirfst, ich würde Wahrheit für mich in Anspruch nehmen, implizierst du, dass du bescheidener wärst. Das bist du aber nicht. Sicher sage ich hier die Wahrheit, es sei denn, du entlarvst sie, aber nicht nur formal, weil das verpönt sei von Wahrheit zu reden, sondern inhaltlich. Du kannst nicht einfach mal so sagen, niemand könne von Wahrheit handeln und dann mal einen Namen: „Kant“ in die Runde werfen. Wenn der Mensch der Wahrheit nicht fähig wäre, dann dürfte jeder Mensch machen was er will und es dürfte sich keiner beschweren. Ich garantiere dir aber, das praktisch jeder Mensch sein Privateigentum bis an die Zähne bewaffnet so hütet, als wenn sein Privateigentum die Wahrheit schlechthin wäre. Kein Mensch, der sich brüstet, nichts von Wahrheit zu wissen, verhält sich danach. Jeder Mensch verhält sich so, als wenn er die Wahrheit hinter sich weiß. Das ist nicht die Lehre irgendeines Denkers sondern die tagtägliche Praxis, die du selbst ganz leicht erleben kannst. Auch hier im Forum argumentiert jeder so, als wenn er die Wahrheit und nichts als die Wahrheit mit Löffeln isst. Hier nimmt sich keiner zurück, oder bescheiden, es sei denn formal. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GerhardIngold Geschrieben 14. August 2012 Melden Share Geschrieben 14. August 2012 (bearbeitet) Was für eine Lehre steht hinter Deinem Denken? Welche Denker leiten Deine Aussagen? Ansonsten lasse ich Deine Gedanken stehen, auch wenn ich Dein Denken eine Spekulation finde, welche Du als Wahrheit sehen willst. Es ist die Lehre, möglichst exakt das zu sagen, was man tut. Ich kenne keinen Menschen und damit auch keine Lehre, und ist es die Lehre der Notdurft des Alltags, die für sich die Lüge und den Irrtum in Anspruch nimmt. Du wirfst mir vor, ich würde meine Aussagen als Wahrheit auffassen. Als was denn sonst? Als Irrtum etwa, als Täuschung als Lüge? Das ist die Art und Weise, wie Menschen ihre Mitmenschen hinters Licht führen. Sie werfen dem anderen vor, er würde für sich Wahrheit in Anspruch nehmen, als wenn das der Kläger nicht selbst so machen würde. Indem du mir vorwirfst, ich würde Wahrheit für mich in Anspruch nehmen, implizierst du, dass du bescheidener wärst. Das bist du aber nicht. Sicher sage ich hier die Wahrheit, es sei denn, du entlarvst sie, aber nicht nur formal, weil das verpönt sei von Wahrheit zu reden, sondern inhaltlich. Du kannst nicht einfach mal so sagen, niemand könne von Wahrheit handeln und dann mal einen Namen: „Kant“ in die Runde werfen. Wenn der Mensch der Wahrheit nicht fähig wäre, dann dürfte jeder Mensch machen was er will und es dürfte sich keiner beschweren. Ich garantiere dir aber, das praktisch jeder Mensch sein Privateigentum bis an die Zähne bewaffnet so hütet, als wenn sein Privateigentum die Wahrheit schlechthin wäre. Kein Mensch, der sich brüstet, nichts von Wahrheit zu wissen, verhält sich danach. Jeder Mensch verhält sich so, als wenn er die Wahrheit hinter sich weiß. Das ist nicht die Lehre irgendeines Denkers sondern die tagtägliche Praxis, die du selbst ganz leicht erleben kannst. Auch hier im Forum argumentiert jeder so, als wenn er die Wahrheit und nichts als die Wahrheit mit Löffeln isst. Hier nimmt sich keiner zurück, oder bescheiden, es sei denn formal. Dem stimme ich weitgehend zu. Tatsächlich sind die meisten Menschen von ihrer Wahrheit überzeugt und zwar so davon überzeugt, als wäre ihre Wahrheit die einzige mögliche Sicht. Nur: Ich mache diesen Absolutheitsanspruch nicht mit. Ich habe die Wahrheit nicht, sondern nur Stückwerkerkenntnis. So bin ich entsprechend gegenüber allen Menschen offen wie ein Kind. Aber ich bin nicht etwa kindisch und schon gar nicht unkritisch wie es Kinder sind. Was ich erkennen und wissen kann, kann nie absolut wahr sein. Absolute Wahrheit könnte ich nur besitzen, wenn ich absolutes Wissen hätte. Nun besitzen wir bestenfalls einen Bruchteil des absoluten Wissens. Ich benütze das Beispiel des Arztes Semmelweis sehr gerne: Er hatte erkannt, dass Frauen selten bis nie an Kindbettfieber erkrankten und starben, wenn sie nicht mit Ärzten in Berührung kamen. Am Ende seiner Entwicklung erkannte er, dass die Sterblichkeit der Gebärenden markant zurückgingen, wenn er seine Hände grundlich gewaschen hatte. Seine Arztkollegen hatten die Wahrheit gepachtet und wollten seine Sicht nicht teilen. Die Folge war, dass Semmelweis ohne Diagnose in eine Psychiatrie eingewiesen und dort vom Team erschlagen wurde. Er, der mehr Wahrheit auf seiner Seite hatte, wurde gekreuzigt. Wenn ich viele Foranten lese, kommen sie mir wie die Arztkollegen Semmelweis vor. Ohne wirkliche Gegenargumente zu bringen, machen einige andere fertig. Natürlich wirken meine Texte auch absolut. Da teile ich nun wieder Deine Sicht. Aber wenn mir jemand eine Gegensicht begründen kann und nicht einfach mit einem Pinselstrich alles wegfegt, weil es nicht in ihr/sein Bild passt, dann kann ich auch Zugeständnisse machen. Eben so wie hier, wo ich nicht all Deine Argumente wegfege. bearbeitet 14. August 2012 von GerhardIngold Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 15. August 2012 Melden Share Geschrieben 15. August 2012 Tatsächlich sind die meisten Menschen von ihrer Wahrheit überzeugt und zwar so davon überzeugt, als wäre ihre Wahrheit die einzige mögliche Sicht. Wenn du etwas ändern willst, musst du eine zuverlässige Bestandsaufnahme machen. Sollte Jesus der Weg zum Vater sein, dann musst du erst Mal herausfinden, welchen Weg du gerade gehst, sonst kannst du nicht wechseln, weil du sonst den neuen Weg mit dem alten vermischst. Menschen sind handelnd und das ist ihre Wahrheit. Wenn du jemanden ausbeutest, dann tust du dies wahrhaft. Solltest du jetzt sagen, du könntest Wahrheit nicht erkennen, dann beutest du weiter aus und meinst, das könne keiner erkennen. Du tust es, könntest es aber nicht sehen. Du musst schon deine Wahrheit wahrhaft ermitteln. Sicher gibt es Wahrheit und sicher kannst du sie erkennen, sonst könntest du dich selbst nicht erkennen und auch nicht ändern. Die Wahrheit erkennen zu können bedeutet, verantwortlich zu sein. Dann kommen sie alle zu dir und beschweren sich, einschließlich Gott, denn du bist zurechnungsfähig: Du hast die Wahrheit gesehen aber nicht nach ihr gehandelt. Was glaubst du wohl, bezweifeln Atheisten die Wahrheitsfindung? Das ist ganz einfach erklärt. Das ist ein Angstabwehrmechanismus, mit dem sich Menschen versuchen aus der Verantwortung zu ziehen. Dann wird irgendetwas von „Kant“ gemurmelt und schon wäre es gut so, als wenn man mit dem Ausrufen „Kant“, Kant mächtig wäre. Kant hat gesagt, oder Jesus hat gesagt. Die Christen rufen „Bibel“ und die Atheisten rufen „Kant“. Das ist dieselbe Gläubigkeit und sie dient demselben Zweck. Der Egoist wird immer seinen Egoismus bedienen, ob bewusst oder bewusstlos. Auch wenn du es erkennst, ist es dadurch nicht geändert. Du wirst deinen Egoismus auch dann weiter bedienen, wenn du ihn erkannt hast. Wenn du eine Krebskrankheit erkannt hast, ist diese Erkenntnis auch nicht die Überwindung. Nur: Ich mache diesen Absolutheitsanspruch nicht mit. Ich habe die Wahrheit nicht, sondern nur Stückwerkerkenntnis. So bin ich entsprechend gegenüber allen Menschen offen wie ein Kind. Aber ich bin nicht etwa kindisch und schon gar nicht unkritisch wie es Kinder sind. Ich meine, das machst du. Du machst es, weil du absolut handelst. Dein Handeln ist eindeutig, wahres Handeln. Das wird nicht dadurch unwahr, weil du davor die Augen verschließt. Du hast längst absolut geantwortet, durch dein Handeln. Es fehlt dabei nur, es selbst als das was es ist, zu erkennen. Das unterscheidet Mensch vom Tier. Das Tier handelt wahrhaft, der Mensch aber, der kann es selbst sehen. Tiere sehen sich nicht selbst, deshalb sind sie nicht verantwortlich. Der Mensch aber ist verantwortlich, weil er wahrheitsfähig ist. Und das bedeutet Verantwortung. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 15. August 2012 Melden Share Geschrieben 15. August 2012 Was ich erkennen und wissen kann, kann nie absolut wahr sein. Absolute Wahrheit könnte ich nur besitzen, wenn ich absolutes Wissen hätte. Nun besitzen wir bestenfalls einen Bruchteil des absoluten Wissens. Das wäre abstrakte Wahrheit. Kant hat von dieser gehandelt. Die abstrakte Wahrheit ist ein Teil. Wahrheit ist nicht nur geistig. Zur Wahrheit gehört dein Handeln. Die Bibel sagt, du sollst lieben. Wenn du es nicht tust, ist das nicht die Wahrheit. Die Wahrheit ist all ihre Bestimmungen. Wahrheit ist in keinem Fall etwas, was irgendwo geschrieben steht oder was einer denkt. Wenn du sagst, absolute Wahrheit könntet du nicht besitzen, dann hast du sie schon auf das Denken beschränkt, also auf einen Ort, wo sie nicht zu finden ist. Du suchst am falschen Ort, setzt ihn aber als den rechten. Das Denken ist nicht der Ort, wo Wahrheit ist. Die Wahrheit ist in deinem Handeln, nicht in Worten. Liebe ist, wenn du sie tust. Liebe ist Tätigkeit, nicht Worte auf Papier oder Denken im Kopf. So lesen Christen diese schönen Liebesworte Jesu und wenn sie dann zu Hause sind, ist davon nichts in den Alltag übergegangen, denn in diesem beuten sie ihre Mitmenschen aus. Deshalb finden sie auch keine Wahrheit, weil sie nicht in der Lage sind, sie zu tun. Menschen lieben nicht, weil sie Egoisten sind und durch Bibellesen wird sich das nicht ändern und wenn du noch so feste glaubst. Du bist dann nur ein gläubiger Egoist geworden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 15. August 2012 Melden Share Geschrieben 15. August 2012 [/indent]Nur der Mensch der vor den Übeltaten erschrickt die er begangen hat, weiß daß - und wie sehr - er krank ist und daß er eines Arztes bedarf der ihn heilt. Lukas 5,31-32 .31 JESUS antwortete ihnen: Nicht die Gesunden brauchen den Arzt, sondern die Kranken. .32 ICH bin gekommen, um die Sünder zur Umkehr zu rufen, nicht die Gerechten. Der Wille zur Übeltat, wenn es dem Übeltäter von Vorteil erscheint, ist die Krankheit - die Übeltat ist nur das Symptom. Weißt du was leeres Gerede ist? Das Reden ist dann leer, wenn du nicht zeigen kannst, wovon du redest. So ist auch das Reden Jesu leer, oder ein leeres Gerede, denn die Gerechten, für die er nicht gekommen sei, die gibt es gar nicht. Niemand kennt die, für die Jesus nicht gekommen sei. Nenn doch mal nur einen einzigen Menschen, einen Gerechten, für den Jesus nun nicht gekommen sei. Es hat immer ungute Folgen, wenn jemand mit etwas hantiert, was es in seinem System gar nicht gibt. Die Gerechten für die Jesus angeblich nicht gekommen sei, die existieren im System „Jesus“ gar nicht. Jesus argumentiert hier unlauter, weil er mit etwas argumentiert, was er selbst ausschließt. Im Ernst meint Jesus, er sei für die nicht gekommen, die gar nicht existieren würden. Mit dieser Leerinformation fängt er dann an zu argumentieren. Und was kommt dabei heraus: Es gibt keine Gerechtigkeit, sondern nur Krankheit, denn die Kranken, die gäbe es. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 16. August 2012 Melden Share Geschrieben 16. August 2012 Lieber Jocke, Laß' Dich aufklären: # GOTT hat nicht vor, Übeltaten und ihre Folgen ungeschehen zu machen - was ER könnte. # GOTT lässt den Menschen Gutes und Böses erleben auf daß der Mensch, der ja stets Übeltäter und Opfer von Übeltaten ist, vor sich selbst erschrecke und sich freien Willens entschließe hinfort keine Übeltaten zu wollen und zu begehen. Das nennt JESUS "Umkehr" oder "Buße". Gott kann auch niemanden Gutes und Böses erleben lassen, denn der Mensch ist selbst der Grund des Bösen. Das Erleben des Bösen ist nur eine Folge der geistigen Aktivität. Aber das Erleben des mit Absicht zugefügten Schadens ist nicht nur geistiges Erleben. ... Ein Christ hört sofort auf Christ zu sein, wenn er die Bibel bezweifelt. Wenn du die Bibel aber nicht bezweifelst, wirst du diesen Vergleich Jesu nicht verstehen. ... Du steckst als Christ in deiner Bibel fest und deshalb wird das auch nichts mehr, zumal ich nicht sehen kann, woher du ein anderes Fundament nehmen könntest. Da bist Du gewaltig im Irrtum - Du kennst das Christsein überhaupt nicht. Christsein besteht in einer beständigen Kette von Zweifeln - unter Anderem an den Bibeltexten. Aber: Wenn es um GOTT, den Menschen und die Welt geht, legt der wahre Christ a l l e seine Zweifel mit der Bitte um Aufklärung dem HEILIGEN GEIST GOTTES vor. Der Christ der auf den HEILIGEN GEIST hört, bekommt a l l e seine Zweifel berichtigt und ausgeräumt. Genau dafür ist GOTT uA. hier und heute anwesend in der Person des HEILIGEN GEISTES. Gruß josef Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 16. August 2012 Melden Share Geschrieben 16. August 2012 Gott kann auch niemanden Gutes und Böses erleben lassen, denn der Mensch ist selbst der Grund des Bösen. Das Erleben des Bösen ist nur eine Folge der geistigen Aktivität. Aber das Erleben des mit Absicht zugefügten Schadens ist nicht nur geistiges Erleben. Auf der einen Seite sei die Realität und auf der anderen die Interpretation. Du richtest dich viel weniger nach der Realität als nach ihrer Interpretation. Es gäbe, wie du meinst, auch ein nichtgeistiges Erleben. Danach richtest du dich jetzt ein. Wie ich meine, bist du mit deiner Interpretation im Irrtum, denn jedes Erleben ist geistig. Etwas zu erleben bedeutet, es für sich zu haben und das geht durch Interpretation. Die gesamte Interpretation der Realität ist geistiger Akt. Du fügst da jetzt noch in das Geistige einen Unterschied ein, den du mit Bibelworten oder ihrer Interpretation begründen willst? Aber diesen Unterschied, auf den Religionen wie das Christentum bauen, den gibt es gar nicht. So etwas wie eine geistige Welt im Unterschied zu dem, was eine Hausfrau oder ein Hausmann denkt, wenn er im Supermarkt einkauft, den gibt es nicht. Das gesamte Denken ist Ausdruck des Geistes oder geistige Aktivität. Beim Schaden kannst du sagen, es sei Schicksal oder geistig. Geistig ist immer mit Vorsatz und mit Vorsatz handelt nur der Mensch. Sobald du deinen Egoismus bedienst, ist das geistig. Das Planen ist geistige Aktivität. Geistig sind nicht nur Choräle oder Engelsgesang. Auch wenn du einen übers Ohr haust, dann ist das geistig. Mit dieser unbegründeten Unterscheidung teilen sich die Christen die Welt in Sonn- und Alltag. Am „Sonntag“ schaut sich der Christ eine schöne Messe an und das nennt er dann geistig und im Alltag beutet er seinen Nächsten aus, das nennt er dann nicht geistig. Geistig ist aber beides und es beides von Ewigkeit. Sünden verlöschen niemals, denn auch Sünden haben einen geistigen Grund. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 16. August 2012 Melden Share Geschrieben 16. August 2012 Christsein besteht in einer beständigen Kette von Zweifeln - unter Anderem an den Bibeltexten. Ich bezweifle Bibeltexte, also müsste ich Christ sein. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 16. August 2012 Melden Share Geschrieben 16. August 2012 Wenn es um GOTT, den Menschen und die Welt geht, legt der wahre Christ a l l e seine Zweifel mit der Bitte um Aufklärung dem HEILIGEN GEIST GOTTES vor. Der Christ der auf den HEILIGEN GEIST hört, bekommt a l l e seine Zweifel berichtigt und ausgeräumt. Genau dafür ist GOTT uA. hier und heute anwesend in der Person des HEILIGEN GEISTES. In diesem Forum zweifelt keiner. Wer nicht zweifelt, der kann sich nicht ändern. Der Zweifel ist ein Schlüssel zur Umkehr. Wenn du Sünden tust und deine Umkehr glaubst, aber weiter sündigst, dann bist du nicht nur nicht umgekehrt, sondern jeder Umkehr unfähig geworden. Christen und Atheisten sind gleich. Die Christen zweifeln nicht und die Atheisten auch nicht, aber beide sündigen. Der einzige Unterschied zwischen Christen und Atheisten sind ihre Negationen, also nichts. Diese Ablehnungen sind komplett belanglos, weil Christen dasselbe tun wie die Atheisten. Beide sündigen und beide ändern sich nicht, zumal sie glauben, die Änderung wäre für den Christen der Atheismus und für den Atheisten das Christentum. Das Wesen des Menschen ist derart stabil, dass ein Meinen daran gar nichts ändert. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 16. August 2012 Melden Share Geschrieben 16. August 2012 Lieber Jocke, Christsein besteht in einer beständigen Kette von Zweifeln - unter Anderem an den Bibeltexten. Ich bezweifle Bibeltexte, also müsste ich Christ sein. Zum Unterschied zu Christen, bittest Du den HEILIGEN GEIST GOTTES nicht um Aufklärung Deiner Zweifel. Obwohl der HEILIGE GEIST auch Dich von Deinen Zweifeln befreien will. Gruß josef Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 16. August 2012 Melden Share Geschrieben 16. August 2012 (bearbeitet) Lieber Jocke, ... Wenn es um GOTT, den Menschen und die Welt geht, legt der wahre Christ a l l e seine Zweifel mit der Bitte um Aufklärung dem HEILIGEN GEIST GOTTES vor. Der Christ der auf den HEILIGEN GEIST hört, bekommt a l l e seine Zweifel berichtigt und ausgeräumt. Genau dafür ist GOTT uA. hier und heute anwesend in der Person des HEILIGEN GEISTES. Wenn du Sünden tust und deine Umkehr glaubst, aber weiter sündigst, dann bist du nicht nur nicht umgekehrt, sondern jeder Umkehr unfähig geworden. Christen und Atheisten sind gleich. Die Christen zweifeln nicht und die Atheisten auch nicht, aber beide sündigen. Der einzige Unterschied zwischen Christen und Atheisten sind ihre Negationen, also nichts. Diese Ablehnungen sind komplett belanglos, weil Christen dasselbe tun wie die Atheisten. Beide sündigen und beide ändern sich nicht, zumal sie glauben, die Änderung wäre für den Christen der Atheismus und für den Atheisten das Christentum... Diese Deine Meinung hält einer unvoreingenommenen Untersuchung nicht stand. Atheisten wollen so bleiben wie sie sind - Christen wollen sich ändern. Es ist ein Unterschied ob ein Mensch hocken bleibt dort wo er ist, oder ob er sich auf den Weg macht mit dem Beistand des HEILIGEN GEISTES ein n e u e r Mensch zu werden der nicht mehr sündigt. Der HEILIGE GEIST GOTTES räumt Zweifel aus ob man sich auf dem richtigen Weg befindet. Auch bei Dir - wenn Du Dir vom HEILIGEN GEIST nur was sagen ließest. Gruß josef bearbeitet 16. August 2012 von josef Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 16. August 2012 Melden Share Geschrieben 16. August 2012 Zum Unterschied zu Christen, bittest Du den HEILIGEN GEIST GOTTES nicht um Aufklärung Deiner Zweifel. Obwohl der HEILIGE GEIST auch Dich von Deinen Zweifeln befreien will. Der Zweifel steht dem Menschen gut zu Gesicht, weil der Mensch beschränkt ist und er ist beschränkt, weil er einer von vielen ist. Es ist gut, wenn der Mensch zweifelt. Es ist das Gegenteil von gut, wenn der Mensch seinen Zweifel verliert. Gut ist das, was angemessen ist, nicht was es nur im Allgemeinen wäre. Wer das Beschränkte schrankenlos machen will, der macht ein unmoralisches Angebot. Wer nicht mehr zweifelt, der mein wie Gott zu sein. Menschen sollten aber zweifeln, denn bis zum Ende ihres Lebens ist Veränderung und Veränderung ohne Zweifel ist der Tod, hier den geistigen und das führt dann dazu, dass Sünder nicht mehr zweifeln. Das ist aber das Ziel des Egoismus. Der Egoismus scheut sich nicht, auch die Religion für seine Zwecke einzuspannen, zumal religiöse Menschen nicht mehr zweifeln. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 16. August 2012 Melden Share Geschrieben 16. August 2012 Atheisten wollen so bleiben wie sie sind - Christen wollen sich ändern. Es ist ein Unterschied ob ein Mensch hocken bleibt dort wo er ist, oder ob er sich auf den Weg macht mit dem Beistand des HEILIGEN GEISTES ein n e u e r Mensch zu werden der nicht mehr sündigt. Atheisten glauben, es sei kein Gott und sie sündigen. Christen glauben, es sei ein Gott und sie sündigen. Am Verhalten ändert der Glaube gar nichts. Atheisten wollen das tun, was Sünde ist und Christen wollen auch tun, was Sünde ist. Atheisten meinen dabei, es gäbe gar keine Sünde und Christen sagen, sie sollten nicht sündigen. Der Unterschied zwischen Atheisten und Christen ist „heiße Luft“, ein sinnfreies Meinen. Die Meinung, ob es einen Gott gäbe oder nicht, ändert am Verhalten gar nichts. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 16. August 2012 Melden Share Geschrieben 16. August 2012 Was wäre wenn es den, sich in alle Ewigkeit fortsetzenden Wandel zu immer Neuem - oder auch Altem,Vergangenen - gäbe? Neues gibt es nicht. Es entfaltet sich immer nur Altes und wenn es sich entfaltet, kommt es zur Erscheinung. Weil immer wieder etwas anderes erscheint, meint man, es sei neu. Es kann immer nur das erscheinen, was möglich ist. Was unmöglich ist, kann auch nicht erscheinen. Im vollen Wortsinn neu wäre aber nur das, was unmöglich ist, aber das erscheint nicht. Es gibt eine endliche Menge dessen, was erscheinen kann, denn nicht alles ist möglich. Das Unmögliche beschränkt die Erscheinungsvielfalt. Den ewigen Wandel zu „Neuem“, den gibt es längst und zwar hier auf dieser Erde. Die Menschen sterben ja nicht, sie „erneuern“ sich. Deine Nachkommen und dann ihre, entwickeln das Leben des Menschen in ewiger Weise. Es ist nur der Egoismus, der meint, das ein einzelner Mensch für die ewige Entwicklung notwendig sei. Die Sünde, oder der Egoismus ist es, der meint, dass ohne ihn alles zusammen brechen würde. Es gibt ewige Entwicklung und jeder Mensch hat die Möglichkeit, daran Teil zu nehmen. An der ewigen Entwicklung des Menschen ist der Egoismus wie Unkraut, das aber untergeht. Jesus sagt, es werde verdorren oder verbrennen. Ein Mensch lebt nicht ewig, der Mensch dagegen schon. Weil immer wieder Menschen geboren werden, braucht niemand die Auferstehung der Toten, oder die Auferstehung der Toten widerspricht der Geburt von Menschen. An der Geburt von Menschen ist die Auferstehung der Toten eine Unmöglichkeit, oder reiner Unsinn. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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