Jocke Geschrieben 22. August 2012 Melden Share Geschrieben 22. August 2012 Atheisten wollen so bleiben wie sie sind - Christen wollen sich ändern. Christen sind Egoisten die sich für das Ziel des Egoismus auch ändern würden. Ein Christ ist ein Mensch, der das Ziel verfolgt, persönlich gerettet zu werden. Um persönlich gerettet zu werden, würde der Egoist sich auch ändern. Wenn ich einen Lottogewinn einstreiche, dann würde ich sogar darauf verzichten, Lotto zu spielen. Christen sind Menschen, die im Falle des Ziels ihrer Wünsche auf alles andere verzichten würden. Wenn ein Christ sein Ziel erreicht, dafür würde er sich auch ändern. Da muss man ja wirklich Tomaten auf den Augen haben. Weil ich nun nicht mehr Lotto spiele, belohnt mich Gott mit dem Lottogewinn. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 22. August 2012 Melden Share Geschrieben 22. August 2012 Es sei nicht gut, wenn der HEILIGE GEIST GOTTES die Zweifel ausräumt? Da habe ich meine Zweifel. [...] Matthäus 5,48 ·48 Darum sollt ihr vollkommen sein, wie euer VATER im Himmel vollkommen ist. Zweifel sind nicht dazu da, dich zu bedrohen, sondern dich zu leiten, denn im Recht wie im Irrtum wirst du dich nicht mehr ändern, wenn du nicht mehr zweifelst. Wenn du irrst und nicht mehr zweifelst, bist du nicht mehr in der Lage deinen Irrtum zu sehen. Zweifel sind der einzige Schutz vor Irrtümern. Ich zweifle daran dass Gott vollkommen ist, denn er habe, wie uns Paulus lehrt, das Fleisch geschaffen, welches zur Unzucht neige. Dein Gott ist nicht vollkommen oder ich möchte nicht so werden, denn so bin ich schon. Es macht keinen Sinn, dass ich so werden will wie Gott, denn der ist nicht in der Lage, Vollkommenes zu erschaffen. Die Vollkommenheit Gottes ist nur ein Titel, wie die Heiligkeit des Papstes. Der Papst ist ein Mensch, nicht heilig und Gott ist nicht vollkommen, denn er muss in Sachen Schöpfung nachsitzen. Das ist nicht vernünftig, sich auf Titeln auszuruhen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 22. August 2012 Melden Share Geschrieben 22. August 2012 Der Sünder der seine Übeltaten nicht mehr anzweifelt, ist in der Tat das todgeweihte Opfer seines Egoismus. So ist es, mein lieber Josef. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 22. August 2012 Melden Share Geschrieben 22. August 2012 Lieber Jocke, Offenkundig sind aber die Werke des Fleisches, als da sind: Unzucht, Unreinheit, Ausschweifung,·24 Die aber CHRISTUS JESUS angehören, die haben ihr Fleisch gekreuzigt samt den Leidenschaften und Begierden: ... Paulus müsste erklären, warum ihm Gott, der Vater Jesu das Fleisch geschaffen habe, welches Unzucht wünscht. Warum hat dich Jesus Christus mit unreinem Fleisch belastet? Das sind Fragen, die sich bruchlos aus der Überlegung ergeben, Gott habe das hier alles erschaffen. Das Fleisch und seine Triebe sind die Herausforderung GOTTES an den Menschengeist zu wachsen und sich zu entwickeln. Der Reiter muß lernen sein Pferd zu lenken - der Menschengeist, seinen Leib. Gruß josef Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 22. August 2012 Melden Share Geschrieben 22. August 2012 Lieber Jocke, Atheisten wollen so bleiben wie sie sind - Christen wollen sich ändern. Es ist ein Unterschied ob ein Mensch hocken bleibt dort wo er ist, oder ob er sich auf den Weg macht mit dem Beistand des HEILIGEN GEISTES ein n e u e r Mensch zu werden der nicht mehr sündigt. Der HEILIGE GEIST GOTTES räumt Zweifel aus ob man sich auf dem richtigen Weg befindet. Auch bei Dir - wenn Du Dir vom HEILIGEN GEIST nur was sagen ließest. Der Heilige Geist ist frei mir zu sagen, was er will. Ich hindere ihn nicht. Du sagst mir auch was du willst. Ich bin über den Weg den ich gehe nicht im Zweifel, ich weiß, dass er falsch ist. Ich gehe ihn aber trotzdem, weil mir der andere zu mühsam ist. Ich habe auch keine Lust den falschen Weg zu gehen und dann zu glauben, ich ginge den rechten. Ich werden nicht sündigen und dann Jesus für den Sieg über die Sünde loben, weil das sinnfrei ist. Jesus weiß nicht allzuviel über die Wege der Sünde. Ich halte es ihm nicht vor, denn die Götter wussten das noch nie. Ich gehe den Weg des Egoisten, den Weg, den die Götter nicht kennen. Du gehst in Dein Verderben. Und was am Egoismus gut sein soll, erschließt sich uns nicht. Gruß josef Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 22. August 2012 Melden Share Geschrieben 22. August 2012 Was möglich ist, das kann auch erscheinen und die Anzahl der Menschen ist der Möglichkeit nach unendlich, insofern ist der Mensch ewig... Genauso ist es möglich, daß die Anzahl der Menschen endlich ist Das wäre ein Widerspruch und deshalb ist das nicht möglich. Es kann nur eines von beiden möglich sein. Möglich bedeutet nicht wirklich. Wenn die Anzahl der Menschen in Wirklichkeit endlich wäre, kann sie trotzdem der Möglichkeit nach unendlich sein. Es gibt einfach keine endliche Anzahl an Menschen, bei der keine mehr erscheinen könnten. Du kannst nicht sagen, vom Menschen können maximal 30 Billionen hergestellt werden und keiner darüber hinaus. Also, der Mensch ist schon ewig, aber nicht der einzelne, es sei denn, er geht im Menschen auf. Deine Rede erschließt sich nicht der Vernunft und dem Verstand. Was soll das heißen: der Mensch geht im Menschen auf ? Das eine ist der einzelne Mensch und das andere der allgemeine. Der einzelne Mensch ist konkret der allgemeine abstrakt. Der abstrakte Mensch weiß viel mehr als der einzelne, denn im allgemeinen ist das gesamte Wissen des Menschen enthalten. Du kannst mit dem allgemeinen Menschen nur nicht reden ihn nicht fragen. Was meinst du, warum Gott Mensch werden muss. Wenn Gott Kontakt haben will, dann muss er Mensch werden, denn so wenig der Mensch mit dem allgemeinen Menschen reden kann, so wenig mit Gott. Du kannst auch nichts dagegen sagen, dass der allgemeine Mensch einigen wie Gott erscheint, oder das von hier aus Gott konstruiert wird. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 22. August 2012 Melden Share Geschrieben 22. August 2012 (bearbeitet) Also, der Mensch ist schon ewig, aber nicht der einzelne, es sei denn, er geht im Menschen auf. Deine Rede erschließt sich nicht der Vernunft und dem Verstand. Was soll das heißen: der Mensch geht im Menschen auf ? Kein Mensch geht in seinem Mitmenschen auf. Im Falle der Liebe würde der Mensch in seinem Nächsten aufgehen. Liebe ist Leben durch den anderen. Egoismus ist dagegen, Leben durch sich selbst. Da liegen Welten dazwischen. Im Jargon der Physik wäre das ein Paralleluniversum. Wir leben dort nicht. Wir leben nicht in einer Welt, in der Menschen durch ihre Mitmenschen leben. Wir können das im Kopf konstruieren, oder das Wort „Liebe“ lesen es aussprechen, es glauben, aber nicht dort leben. Wir leben hier und hier versucht jeder für sich zu leben. Wir leben im Reich des Egoismus, mit oder ohne Buddha oder Jesus und wie sie alle heißen mögen. Der Egoist versteht dieses Wechselverhältnis was im Prozess der Liebe stattfindet nicht. Was du im geistigen Sinn erarbeitet hast, das geht in den allgemeinen Menschen über und der ist ewig. Was du für richtig und falsch einschätzt, das hast du vom allgemeinen Menschen gelernt. Dass du die Bibel für Wort Gottes hältst, das hast du dem allgemeinen Menschen zu verdanken. Und dabei meinen Egoisten sie wären selbständig, sie wären alle originell und sie hätten alles aus sich selbst erzeugt, zumindest verhalten sie sich so. Der Mensch ist frei, aber eben der wahre und das ist der ganze. Der ganze Mensch besteht aus dem konkreten und dem abstrakten. Ohne den abstrakten Menschen ist der einzelne Mensch unfrei, weil er durch den abstrakten unfrei gesetzt wird. Das nennt sich auch Eigentor. bearbeitet 22. August 2012 von Jocke Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 23. August 2012 Melden Share Geschrieben 23. August 2012 Weil JESUS CHRISTUS der Name GOTTES ist, DER vor 2000 Jahren auf der Erde für einige Jahrzehnte Mensch wurde um dem Menschen Informationen zu geben, die die Menschheit unfähig ist aus eigenem Erkenntnisvermögen zu finden. Nur und nur GOTT allein, kann dem Menschen offenbaren daß das ewige Leben auf ihn wartet. Mir fehlt die Information, warum jemand etwas verteidigt, was er selbst nicht sagen kann. Du hast keine Geheiminformationen, aber trotzdem behauptest du sie. Ich verstehe nicht, wie du das vor dir selbst rechtfertigst. Du existierst, aber das was du verteidigst, existiert nicht. Das ist viel geheimnisvoller als dein vermeintliches Gottesgeheimnis. Warum sollte dir Gott dein vereinzeltes ewiges Leben offenbaren, wenn es dafür eine weit plausiblere Erklärung gibt. Ich würde mal sagen, dass dir das dein Egoismus offenbart hat. Ich verstehe nicht, warum du das nicht sehen kannst, denn es ist offensichtlich. Was ist das, wenn jemand seinen Egoismus den Geist Gottes nennt? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 23. August 2012 Melden Share Geschrieben 23. August 2012 Weil JESUS CHRISTUS der Name GOTTES ist, DER vor 2000 Jahren auf der Erde für einige Jahrzehnte Mensch wurde um dem Menschen Informationen zu geben, die die Menschheit unfähig ist aus eigenem Erkenntnisvermögen zu finden. Nur und nur GOTT allein, kann dem Menschen offenbaren daß das ewige Leben auf ihn wartet. Christus kann hier kein Geheimnis verraten, weil es kein Geheimnis gibt. Es ist alles offenbar. Es gibt keine Geheimnisse. Wer sündigt lebt nicht ewig. Nur wer liebt, lebt ewig. Und wenn du nicht liebst, dann kann dir auch dein Heiland nicht helfen, denn dein Heiland kann nicht stellvertretend für dich lieben. Lieblose Menschen, also Egoisten werden kein ewiges Leben haben. Das ist alles. Es ist dabei völlig gleichgültig was oder an wen du glaubst. Wer nicht liebt, der ist auch mit vollkommenen Glaube an Christus verloren. Deshalb ist das Christentum im besten Fall überflüssig. Im schlechtesten Fall ist es schädlich. Auf jeden Fall bringt es niemanden weiter. Das ist nicht geheim sondern offenbar. Sündenvergebung bringt einem lieblosen Menschen nichts. Das Kreuz ist kein Ersatz für fehlende Liebe. Und du kannst von den Forderungen der Liebe nicht freigekauft werden. Auch wenn du niemehr sündigen würdest, würde das nichts ändern. Sündenvergebung ändert an Lieblosigkeit nichts. Das Christentum repariert an einer belanglosen Stelle. Es sind alle christlichen Handlungen mit Bezug zum wahren Zweck bedeutungslos. Das ist so, als wenn du meinst durch Laubaufsammeln ewig leben zu können. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 23. August 2012 Melden Share Geschrieben 23. August 2012 Auf der Erde wäre ein ewiges Leben in der Tat höchst unvernünftig. Auf ewig von Gaunern ausgebeutet werden ist ungerecht. Das ist dieses Brett. Es ist erkennbar, dass der Egoismus die Ausbeutung zur Bestimmung hat. Auch du beutest aus, denn du bist wie jeder Mensch ein Egoist und die folgen ihrer Bestimmung. Jeder Mensch beutet seinen Mitmenschen aus. Deshalb werden sich die Christen auch im Jenseits gegenseitig ausbeuten. Ihr werdet in eurem Himmel alle auf einen Messias warten, der euch aus dieser "Hölle" befreit. Menschen machen jeden Ort zur Hölle. Das liegt in der Natur des vereinzelten Geistes. Da hilft auch ein Körperupgrade nichts. Die Christen werden den Himmel in eine Hölle verwandeln. Wenn sich der Mensch hier auf der Erde nicht ändert, wenn er hier noch Sündenvergebung braucht, dann ist es egal ob er in den Himmel oder die Hölle kommt, denn es ist beides durch den Menschen identisch. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 23. August 2012 Melden Share Geschrieben 23. August 2012 Was jenseits der menschlichen Vernunft ist, muß der Mensch GOTT glauben, will er es kennen. Tertullian : "Credo quia absurdum". Was jenseits der Vernunft ist, ist die Unvernunft. Ich kenne die Unvernunft. Ich weiß, dass das Kreuz jenseits der Vernunft ist. Das glaube ich ja. Ich glaube deinem Gott seine Unvernunft. Sünder bin ich schon und jetzt soll ich noch glauben, was jenseits der Vernunft wäre. Es ist unvernünftig Sünder in den Himmel zu holen. Ich würde Sünder aus dem Himmel rausschmeißen. Sünder haben im Paradies nichts zu suchen. Nachher essen sie noch vom Baum des Lebens. Zuerst entfernt Gott die Sünder aus dem Paradies und dann holt er sie sich durch die Sündenvergebung wieder rein. Das ist in der Tat jenseits der Vernunft, weil Gott Handlungen ausführt, die sich widersprechen. Erst werden die Sünder entfernt und dann wieder geholt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 23. August 2012 Melden Share Geschrieben 23. August 2012 Lieber Jocke, ... Was meinst du, warum Gott Mensch werden muss. Wenn Gott Kontakt haben will, dann muss er Mensch werden, denn so wenig der Mensch mit dem allgemeinen Menschen reden kann, so wenig mit Gott... Was für eine kleinliche Vorstellung von GOTT und Mensch. Was ist mit dem Gebet? Es ist doch ganz einfach nicht wahr, daß GOTT Mensch werden muß um Kontakt mit dem Menschen aufzunehmen. Der HEILIGE GEIST GOTTES widerlegt Deine Vorstellung - ER pflegt, mittels Gebet und Eingebungen, den direkten Kontakt zu Menschen die IHM gehorchen wollen. GOTT ist Mensch geworden in der Person JESU CHRISTI um Menschen zu erreichen die keinen direkten Kontakt mit GOTT haben wollen. Gruß josef Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 23. August 2012 Melden Share Geschrieben 23. August 2012 Lieber Jocke, Weil JESUS CHRISTUS der Name GOTTES ist, DER vor 2000 Jahren auf der Erde für einige Jahrzehnte Mensch wurde um dem Menschen Informationen zu geben, die die Menschheit unfähig ist aus eigenem Erkenntnisvermögen zu finden. Nur und nur GOTT allein, kann dem Menschen offenbaren daß das ewige Leben auf ihn wartet. Mir fehlt die Information, warum jemand etwas verteidigt, was er selbst nicht sagen kann. Du hast keine Geheiminformationen, aber trotzdem behauptest du sie. Die Evangelien sind in der Tat keine Geheiminformationen. Wundere mich schon einige Zeit warum Du Dich weigerst, die Lehre JESU CHRISTI, so, wie in den Evangelien bezeugt, zur Kenntnis zu nehmen. Warum sollte dir Gott dein vereinzeltes ewiges Leben offenbaren, wenn es dafür eine weit plausiblere Erklärung gibt. Ich würde mal sagen, dass dir das dein Egoismus offenbart hat. Ich verstehe nicht, warum du das nicht sehen kannst, denn es ist offensichtlich. Was ist das, wenn jemand seinen Egoismus den Geist Gottes nennt? Mal abgesehen, daß der Egoismus nichts offenbart... Nennen kann Jeder was er will - die Wirklichkeit wird ihn grausam widerlegen wenn er seinen Egoismus heilig nennt. Gruß josef Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 23. August 2012 Melden Share Geschrieben 23. August 2012 Lieber Jocke, ... Und wenn du nicht liebst, dann kann dir auch dein Heiland nicht helfen, denn dein Heiland kann nicht stellvertretend für dich lieben. Stimmt. Aber der HEILAND JESUS CHRISTUS kann die Egoisten von ihrem Egoismus befreien und von ihrer Lieblosigkeit heilen. Lieblose Menschen, also Egoisten werden kein ewiges Leben haben. Das ist alles. Es ist dabei völlig gleichgültig was oder an wen du glaubst. Wer nicht liebt, der ist auch mit vollkommenen Glaube an Christus verloren. Deshalb ist das Christentum im besten Fall überflüssig. Im schlechtesten Fall ist es schädlich. Auf jeden Fall bringt es niemanden weiter... Das ist nicht wahr. Du verwechselst Lebenswillen mit Egoismus. Die Vernunft zeigt dem Lebenswillen daß Liebe - und nicht der Egoismus - die Fülle des Lebens erzeugt. Gruß josef Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 23. August 2012 Melden Share Geschrieben 23. August 2012 (bearbeitet) Lieber Jocke, Auf der Erde wäre ein ewiges Leben in der Tat höchst unvernünftig. Auf ewig von Gaunern ausgebeutet werden ist ungerecht. Das ist dieses Brett. Es ist erkennbar, dass der Egoismus die Ausbeutung zur Bestimmung hat. Auch du beutest aus, denn du bist wie jeder Mensch ein Egoist und die folgen ihrer Bestimmung. Jeder Mensch beutet seinen Mitmenschen aus. Deshalb werden sich die Christen auch im Jenseits gegenseitig ausbeuten. Ihr werdet in eurem Himmel alle auf einen Messias warten, der euch aus dieser "Hölle" befreit... Schon die Gerechtigkeit GOTTES zur Kenntnis genommen? Schon mal was von Kooperation gehört? Zusammenarbeit in Gerechtigkeit, ist das Gegenteil von Ausbeutung. Matthäus 6, 31-33 ·31 Darum sollt ihr nicht sorgen und sagen: Was werden wir essen? Was werden wir trinken? Womit werden wir uns kleiden? ·32 Nach dem allen trachten die Heiden. Denn euer himmlischer VATER weiß, daß ihr all dessen bedürft. ·33 Trachtet zuerst nach dem Reich GOTTES und nach SEINER Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen. Gruß josef bearbeitet 23. August 2012 von josef Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 23. August 2012 Melden Share Geschrieben 23. August 2012 (bearbeitet) Lieber Jocke, Was jenseits der menschlichen Vernunft ist, muß der Mensch GOTT glauben, will er es kennen. Tertullian :"Credo quia absurdum". Was jenseits der Vernunft ist, ist die Unvernunft. Eine Vernunft, die sich als unvernünftig erkannt hat, wird GOTT um vernünftige informationen bitten. Merkst Du denn nicht, wie unvernünftig Dein Denken geworden ist? Wo das Denken des Menschen unvernünftig wird, muß er, will er die Wahrheit über GOTT, den Menschen und der Welt kennen, bei JESUS CHRISTUS und dem HEILIGEN GEIST GOTTES in die Lehre gehen. Gruß josef bearbeitet 23. August 2012 von josef Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 24. August 2012 Melden Share Geschrieben 24. August 2012 Bist Du einverstanden wenn ich die Zahl der Menschen die auf der Erde je gelebt haben und leben auf 100 Milliarden schätze? Dann kann - allein in diesem Universum - jeder einzelne Mensch der Besitzer einer Galaxie sein: Zitat aus "Multiversum": "Heute wird die Anzahl der Galaxien im Weltall auf ca. 100 Milliarden geschätzt, von denen jede wiederum durchschnittlich 100 Milliarden Sterne enthalten dürfte." Macht ist Macht und wird nur von der Ohnmacht beschränkt. Allmacht ist nicht mehr als Macht. Das Gute wird durch noch mehr Gutes nicht guter. Du versuchst in deiner Ohnmacht Wörter zu beatmen in dem du sie künstlich aufbläst. Gott hat Macht. Was darüber ist, ist sinnfrei. Die Macht endet dort, wo sie durch Bestimmungen beschränkt wird. Gott hat über das Sein Gottes keine Macht, hier die Spielregeln zu verändern. Gott kann keinen zweiten Gott erschaffen. Gott kann auch in der Existenz die Spielregeln nicht ändern. Gott kann nicht das Freie unfrei machen um es als frei zu erhalten. Und du entkommst deinem Wesen nicht. Das ist mir sonnenklar, dass der von Gott gerettete Egoist eine Galaxie nur für sich haben möchte. Wenn dir ein ewiges Leben auf einer Galaxie zuträglich erscheint, dann glaube das! [/indent]Wir wissen von JESUS, daß GOTT, der ALLMÄCHTIGE viele Universen geschaffen hat : Johannes 14,2 ·2 In MEINES VATERS Hause sind viele Wohnungen. Wenn's nicht so wäre, hätte ICH dann zu euch gesagt: ICH gehe hin, euch die Stätte zu bereiten? Wir wissen, dass Gott diese Welt geschaffen hat. Die Welt von Jesus Christus ist dagegen eine abstrakte, wo der Egoist seinen Egoismus mal ganz losgelassen ausleben kann. Die Welt des Christus ist die Traumwelt des Egoisten. Hier kümmert sich Gott dann nur um deine Belange. In der Welt des Egoisten dreht sich Gott um dich und dann wird nichts mehr von dir verlangt und nur noch deinen beschränkten Bedürfnissen gedient. Für einen Christen bedeutet die Macht Gottes, dass Gott von allem nur noch die Vorteile erhält und die Nachteile abschaft. Ihr wollt alle durch einen Leib beschränkt sein, aber die Nachteile des Leibes nicht zahlen. Ein ewiger Leib ist ein Widerspruch in sich, weil ein Leib notwendig beschränkt sein muss. Du kannst das Sein nicht verbiegen, das kann auch Gott nicht, zumal es unvernünftig ist. Du hast noch nicht gesehen, dass alle Wünsche im Christentum auf dem Boden des Egoismus, der Sünde wachsen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 24. August 2012 Melden Share Geschrieben 24. August 2012 Lies' bitte mit Vernunft und Verstand was Jesaja in 1ff verkündet hat: Weh meinen Gegnern. Ich will Rache nehmen an ihnen, mich rächen an meinen Feinden. So spricht der Herr Zebaoth. Ist es zuviel verlangt, Jesaja sinngemäß zu zitieren? Jesaja, 1,23-24 .23 Deine Fürsten sind Aufrührer und eine Bande von Dieben, alle lassen sich gerne bestechen und jagen Geschenken nach. Sie verschaffen den Waisen kein Recht, die Sache der Witwen gelangt nicht vor sie. .24 Darum - Spruch GOTTES, des HERRN der Heere, des STARKEN Israels: Weh MEINEN Gegnern, ICH will Rache nehmen an ihnen, MICH rächen an meinen Feinden. Da ist doch nur die Gerechtigkeit GOTTES tätig - das hat mit Hass nichts gemein. Willst Du fordern daß Gauner straffrei bleiben? Jeder Sünder ist ein Gauner und Strafe wird einer Straftat nicht gerecht. Strafe ist Böses mit Bösem zu vergelten. Bei der Strafe wird eine Verletzung mit einer Verletzung beantwortet und das ist nicht gerecht. Strafe ist ohne Hass unmöglich. Strafe wächst nur auf dem Boden des Hasses, weil Strafe mit Vernichtung hantiert. Jede Art von geplanter Zerstörung setzt Hass voraus. Die Strafe zielt in jedem Fall darauf, etwas zu zerstören. Es spielt keine Rolle, wer straft, ob Gott oder der Mensch, denn in jedem Fall ist es aus Hass. Eine gerechte Strafe ist nicht möglich. Lies mal die Bergpredigt! Wie oft sollen wir vergeben? Was sagt Jesus. Das gilt selbstredend auch für Gott. In einem christlichen Denken vergibt Gott auch dann, wenn er straft. Damit die Bibel recht behält, sind Christen bereit alles durcheinander zu werfen. Aber das Christentum ist nicht die einzige Organisation, in der Menschen um die Befriedigung ihrer egoistischen Motive bereit sind, Widersprüche auszusitzen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 24. August 2012 Melden Share Geschrieben 24. August 2012 ...Wenn du das glaubst und dann noch den lieben Gott, dann machst du Rache zu einem Teil der Liebe.Mit der Bibel als Grund verkaufen die Christen ja den Hass als Liebe... Nein. Das ist eine Verleumdung! Der hl. Paulus widerlegt Dich in seinem Brief an die Römer 12,17-19: ·17 Vergeltet niemand Böses mit Bösem. Seid auf Gutes bedacht gegenüber jedermann. ·18 Ist's möglich, soviel an euch liegt, so habt mit allen Menschen Frieden. ·19 Rächt euch nicht selbst, meine Lieben, sondern gebt Raum dem Zorn GOTTES; denn es steht geschrieben (5. Mose 32,35): "Die Rache ist MEIN; ICH will vergelten, spricht der HERR." Weil Gott selbst Böses mit Bösen vergilt, weil er sich rächt, weil Rache Schaden sät, ist es im Christentum prinzipiell unmöglich, Böses mit Gutem zu vergelten. Eine Sache ist immer das, was sie der Möglichkeit nach sein kann. Das Böse muss noch nicht erscheinen, um Böse zu sein. Das Böse muss nur als Möglichkeit vorliegen und das tut es nicht nur im Christentum. Weil der Gott Christi einer der Rache ist, ist von hier aus Gutes ausgeschlossen. Dein Gott ist nicht besser als die Sünder, die er bekehren will. Ich räche mich wenn sich jemand gegen meinen Egoismus wendet und Gott rächt sich, wenn sich jemand gegen seine Gesetze wendet. Der Gott Christi kann mir nichts beibringen, was ich nicht schon kann. Christus kann mich nicht zu dem bekehren, was ich längst bin. Auch ich bin ein Wesen der Rache. Auch ich räche mich an meinen Feinden. Mit anderen Worten: ich bin längst zu dem bekehrt, wozu du mich bekehren willst. Ich bin wie dein Gott, denn in mir wohnt die Rache. Ich muss mich nicht zu der Heiligkeit deines Gottes bekehren. Ich kann das alles längst. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 24. August 2012 Melden Share Geschrieben 24. August 2012 ·19 Rächt euch nicht selbst, meine Lieben, sondern gebt Raum dem Zorn GOTTES; denn es steht geschrieben (5. Mose 32,35): "Die Rache ist MEIN; ICH will vergelten, spricht der HERR." Bevor du mich bekehrst, solltest du dich mal um deinen Gott sorgen. Du solltest deinem Gott mal die Bergpredigt ans Herz legen, denn Rache verzerrt die Gesichtszüge. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 24. August 2012 Melden Share Geschrieben 24. August 2012 Lieber Jocke, ... Der hl. Paulus widerlegt Dich in seinem Brief an die Römer 12,17-19: ·17 Vergeltet niemand Böses mit Bösem. Seid auf Gutes bedacht gegenüber jedermann. ·18 Ist's möglich, soviel an euch liegt, so habt mit allen Menschen Frieden. ·19 Rächt euch nicht selbst, meine Lieben, sondern gebt Raum dem Zorn GOTTES; denn es steht geschrieben (5. Mose 32,35): "Die Rache ist MEIN; ICH will vergelten, spricht der HERR." Weil Gott selbst Böses mit Bösen vergilt, weil er sich rächt, weil Rache Schaden sät, ist es im Christentum prinzipiell unmöglich, Böses mit Gutem zu vergelten. ... Weil der Gott Christi einer der Rache ist, ist von hier aus Gutes ausgeschlossen. Ist jede Strafe böswillig? Nein. Es gibt gerechte Strafen - und die sind gut. ...Dein Gott ist nicht besser als die Sünder, die er bekehren will. Ich räche mich wenn sich jemand gegen meinen Egoismus wendet und Gott rächt sich, wenn sich jemand gegen seine Gesetze wendet... Die Gesetze GOTTES dienen ausschließlich dem Wohl der Menschen - betrachte die 10 Gebote. GOTT bestraft die Gesetzesbrecher weil sie bösen Willens den Menschen schaden. GOTT selbst, kann niemand Schaden zufügen. Gruß josef Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 24. August 2012 Melden Share Geschrieben 24. August 2012 Ist jede Strafe böswillig? Nein. Es gibt gerechte Strafen - und die sind gut. Christen wollen die Strafe Gottes nicht selbst erleben. Sie überlassen das Erleben ihrer Strafe Christus. Wenn du gerechte Stafe so toll findest, warum erlebst du sie nicht selbst? Die gerechte Strafe für Sünde ist der Tod. Auch du wirst deine gerechte Stafe bekommen. Das Christentum ist kein System, sondern eine wahllose Zusammenstellung positiver Ereignisse: Alles was man toll findet, schmeißt man in einen Topf. Du findest die Strafe Gottes gerecht, willst aber nicht selbst bestraft werden. Du willst die Gerechtigkeit Gottes nicht selbst erleben. Du bist so nett, und lässt Jesus deine ach so gerechte Strafe spüren. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 24. August 2012 Melden Share Geschrieben 24. August 2012 Die Tat verletzt und die Strafe auch. Wenn du jemanden einen Arm herausreißt, dann wird dir ein Arm herausgerissen. Wir haben damit zwei Menschen mit herausgerissenen Armen. Strafe ist, Böses mit Bösem zu vergelten. Vergelten ist immer zu strafen und Böses wird durch keine Operation gut. Auch wenn Gott dir einen Arm herausreißt, ist das böse. Es gibt für Verletzungen keinen einzigen Grund. Strafe ist niemals gerecht, weil Strafe nicht zeigt, was das Rechte ist. Arme herauszureißen ist nicht das Gerechte. Es wird Menschen nicht gerecht, ihnen Arme herauszureißen. Dein Gott ist, weil er straft, bösartig. Ein böses Wesen. Und weil dieses Wesen Gott sei, ist es das Böse. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 24. August 2012 Melden Share Geschrieben 24. August 2012 Die Gesetze GOTTES dienen ausschließlich dem Wohl der Menschen - betrachte die 10 Gebote. Strafe dient nicht dem Wohl des Menschen, sondern seinem Unwohl. Wenn Strafe deinen Wohl dienen würde, hätte Christus nicht kommen müssen, dich von der Strafe loszukaufen. Weil dich die Strafe deines Gottes niederdrückt, unterdrückt, ja zerstört, muss dich dein Heiland vor der Strafe Gottes retten. Christus rettet dich aus der bösartigen Hand deines Gottes. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 24. August 2012 Melden Share Geschrieben 24. August 2012 Liebe umfasst eindeutige Bestimmungen. Die Liebe ist ein Verhältnis zwischen mindestens zwei Subjekten und nur das ist Inhalt von Liebe. „Caritas" liebt nicht, denn Caritas ist kein Subjekt. Nur Subjekte können lieben. Das ist nicht wahr. Du kannst nicht hergehen und einen Begriff so definieren wie es Dir passt. Du musst, willst Du ernst genommen werden, Dich an wirklichkeitsgerechte Begriffsdefinitionen halten. Liebe hat - wie aus Wikipedia ersichtlich - drei Bedeutungen: Begriffe müssen nicht nur widerspruchsfrei sein, sondern auch ein Objekt in der Realität haben, auf das sie sich beziehen. Deine Wikipediaerklärung, was Liebe sei, kann das nicht bieten. Diese Dreiteilung in Sachen Liebe kannst du vielleicht glauben, aber nicht in der Realität zeigen. Eros hat, z. B. nichts mit Liebe zu tun, so gar nichts. Das erscheint nur so, zumal die Sexualität eine ganze Menge an Egoismus bietet, also das Gegenteil der Liebe. Eros ist Befriedigung vereinzelter Interessen wobei das Objekt insturmentalisiert wird. Eros ist Ausbeutung, egal ob du nun verheiratet bist oder mit zehn Frauen gleichzeitig. Nur weil beide übereinstimmen, oder mehrere, ändert es am Wesen der Sache nichts. Wenn du die Widersprechenden aber nach Lust und Laune vermischst, dann nur zu, dann brauchst du aber die Begriffe nicht. Mich wundert das aber in deinem Fall nicht, also im Fall des Christen, denn ein Christ hält den Hass seines Gottes auch für einen Ausdruck von Liebe. Da wird der gute Christenmensch auch den Egoismus des Eros für Liebe halten. Es ist dagegen bei Begriffen wichtig, widerspruchsfreie Aussagen zu machen, und das geht mit deiner griechischen Liebeserklärung nun mal nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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