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Niemand kommt zum Vater denn durch mich


Ahaba

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Lieber Jocke,

 

 

GOTTES Gebot: " Liebe deinen Nächsten wie dich selbst" bleibt Dir sinnleer.

Dadurch wirst Du unfähig den Willen GOTTES zu erkennen, der Mensch solle die GOTTgeschaffene Fülle des Lebens nicht als egoistischer Einzelkämpfer sondern als kooperatives Gemeinschaftswesen gewinnen.

...

Ein Egoist wird alles nach seinem Egoismus begründen, auch das Gegenteil egoistischer Motive.

Das Gebot deines Gottes: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst ist so ein Fall.

Selbstliebe ist Egoismus. So wie du dich selbst liebst, sollst du deinen Nächsten lieben.

Das die Selbstliebe die Nächstenliebe unterbindet, kann ein Egoist nicht sehen, er will es auch nicht. Eine egoistische Grundlage begründet auch ihr Gegenteil, die Liebe nach den Geboten des Egoismus.

Das ist nicht wahr.

Erst die Selbstliebe lehrt, wie der Nächsten zu lieben ist.

 

 

Wir leben nicht zuletzt deshalb in einer lieblosen Welt, weil Menschen versuchen, ihren Nächsten zu lieben wie sich selbst. Das kann man sich hersagen, aber nicht tun, weil sich beide Tätigkeiten gegenseitig ausschließen.

Wenn du liebst, dann musst du mit der Selbstliebe aufhören. Du bekommst im Fall der Liebe deine Portion Liebe vom Nächsten, nicht mehr von dir selbst...

Egoismus muß nicht zwangsläufig den Altruismus ausschließen!

 

Auch wenn Du es nicht wahrhaben willst:

Der verantwortungsvolle Mensch kann eigennützig u n d uneigennützig sein - sogar in derselben Situation.

 

Wir auch Win-win Stategie genannt.

 

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Lieber Jocke,

 

 

 

Das Fleisch und seine Triebe sind die Herausforderung GOTTES an den Menschengeist zu wachsen und sich zu entwickeln.

Bei einem Trieb ist Gott die Ursache des Handelns.

Nein.

GOTT ist der Erschaffer der Triebe der Tiere - sie ermöglichen das Überleben der Tiere.

 

Der Mensch aber, ist Geist der seinen tierischen Leib beseelen und beherrschen soll.

 

Der Mensch benötigt nicht der Triebe um zu überleben - im Gegenteil.

 

 

 

Der Reiter muß lernen sein Pferd zu lenken - der Menschengeist, seinen Leib.

Paulus will von Gott lernen, indem er die Schöpfung Gottes mit Füßen tritt. Das werden wir wohl daraus lernen?

Gott habe das Fleisch geschaffen, aber Paulus findet darin nichts Gutes...

Der Mensch ist kein Tier.

 

Laß dich von JESUS belehren:

 

Johannes 6,63

.63
Der GEIST ist's, der lebendig macht;
das Fleisch ist nichts nütze
. Die Worte, die ICH zu euch geredet habe, die sind GEIST und sind Leben.

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Lieber Jocke,

 

 

 

Das Fleisch und seine Triebe sind die Herausforderung GOTTES an den Menschengeist zu wachsen und sich zu entwickeln.

Es gibt auf dieser Erde keinen einzigen Menschen, der seine Triebe nicht kontrolliert.

Die Triebkontrolle gehört zum Wesen des Menschen.

Jeder Mensch lenkt seine Triebe, weil das eine Grundvoraussetzung für Zivilisation ist.

Diese Triebkontrolle unterliegt aber wie alles den Motiven des Egoismus, deshalb ist diese Kontrolle halbherzig.

Weil absolut jeder Mensch seine Triebe kontrolliert, müssen die Christen das Märchen erfinden, die Triebkontrolle sei nur unter Christen möglich, oder nur von ihrem Gott geboten, oder von Christen verwirklicht, weil es die Zehn Gebote gäbe, oder die Zehn Gebote umfassten sämtliche Triebkontrollen – zehn Triebe sollt ihr sein ...

Wo hast Du diesen Unfug her?

 

GOTT der VATER hat a l l e n Menschen Gewissen, Vernunft und Verstand gegeben - sie gebieten nicht nur Christen die Triebkontrolle.

 

Daran ändert auch die Tatsache nichts, daß die Menschen immer wieder aus Gewissenlosigkeit, Unvernunft und Unverstand die Kontrolle über ihre Triebe verlieren.

 

 

Dein Christentum lieber Josef ist, weil nur halbherzig, eine große Baustelle. Da kann keiner ein Haus drauf bauen, weil er immer wieder die Steine umhauen muss.

Da widerspricht Dir JESUS in Matthäus 6, 24-29 direkt:

 

·
24
Darum, wer diese MEINE Rede hört und tut sie, der gleicht einem klugen Mann, der sein Haus auf Fels baute.

·
25
Als nun ein Platzregen fiel und die Wasser kamen und die Winde wehten und stießen an das Haus, fiel es doch nicht ein; denn es war auf Fels gegründet.
·
26
Und wer diese MEINE Rede hört und tut sie nicht, der gleicht einem törichten Mann, der sein Haus auf Sand baute.

·
27
Als nun ein Platzregen fiel und die Wasser kamen und die Winde wehten und stießen an das Haus, da fiel es ein, und sein Fall war groß.

 

·
28
Und es begab sich, als JESUS diese Rede vollendet hatte, daß sich das Volk entsetzte über SEINE Lehre;

·
29
denn ER lehrte sie mit Vollmacht und nicht wie ihre Schriftgelehrten.

 

Gruß

josef

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Lieber Jocke,

 

 

 

Der Reiter muß lernen sein Pferd zu lenken - der Menschengeist, seinen Leib.

Nun denn, du wackerer Reiter!

Mit Jesus beten die Christen, Gott solle sie nicht in Versuchung führen.

Das hat er aber schon und er hört nicht auf damit, denn die Triebe sind Gottes Beitrag, dich dauerhaft in Versuchung zu führen und geführt zu haben.

Jeden Tag leide ich unter den Trieben Gottes, da nutzt auch kein Beten, keine Vater Unser.

Es will einfach nicht weg gehen, nicht aufhören. Diese Triebe, dieses Werk Gottes.

Suche nach der Gerechtigkeit GOTTES, und wende in Deinem Leben Dein GOTTgegebenec Gewissen, die Vernunft und den Verstand an, und Du wirst Deiner Triebe Herr.

 

 

 

Gruß

josef

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Lieber Jocke,

 

 

 

Ich gehe den Weg des Egoisten, den Weg, den die Götter nicht kennen.

Du gehst in Dein Verderben.

 

Und was am Egoismus gut sein soll, erschließt sich uns nicht.

...

Weder die Tiere unten oder Gott oben haben sich das was sie sind, verdient. Sie sind es einfach. Für Gott bedeutet das Gute, was er sei, keine Arbeit.

Wenn der Mensch dagegen wie Gott gut sein will, dann muss er hart dafür arbeiten.

Na und?

 

Matthäus 6,33

·
33
Trachtet zuerst nach dem Reich GOTTES und nach SEINER Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.

 

 

Gruß

josef

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...

Was meinst du, warum Gott Mensch werden muss. Wenn Gott Kontakt haben will, dann muss er Mensch werden, denn so wenig der Mensch mit dem allgemeinen Menschen reden kann, so wenig mit Gott...

Was für eine kleinliche Vorstellung von GOTT und Mensch.

[...]

GOTT ist Mensch geworden in der Person JESU CHRISTI um Menschen zu erreichen die keinen direkten Kontakt mit GOTT haben wollen.

Christen glauben, Gott sei in Jesus Mensch geworden. Sie wissen aber nicht warum Gott Mensch werden musste. Sie kennen den Zeck nicht. Christen verstehen nicht, was Gott damit erreicht, was er ohne es nicht erreichen könnte.

Christen sehen rot, wenn sie meinen, Gott müsste etwas. Für einen Christen kann Gott durch jede Handlung jedes Ziel erreichen. Gott hätte also auch ein Kamel werden können oder ein Grashalm um zu tun, was immer er will.

 

Der Glaube an Jesus als Mensch als Gott ist kein positiver Glaube, sondern ein negativer, ein Ausschlusskriterium: Wer das nicht glaube gehöre nicht dazu.

 

Du meinst, Gott sei für jemanden wie mich Mensch geworden, was gar nicht sein kann, denn Jesus ist jetzt kein Mensch, ich aber bin jetzt.

Jesus kann nur dann für die Sünder Mensch sein, wenn er es jetzt ist. Das ist er aber nicht.

Jesus ist jetzt kein Mensch, also nicht aus dem von dir angegebenen Grund.

 

Jesus ist jetzt sonst was, nur eben heute kein Mensch mehr.

Weil Jesus kein Mensch mehr ist, kann er auch als Mensch mit mir keinen Kontakt mehr aufnehmen. Jesus hätte ein ewig lebender Mensch sein müssen, was für Gott ja kein Problem darstelle. Wenn es Gott gefällt, dann wäre Jesus ewig dreißig Jahre alt und würde ewig hier herumlaufen.

 

Es ist doch ganz einfach nicht wahr, daß GOTT Mensch werden muß um Kontakt mit dem Menschen aufzunehmen.

Der HEILIGE GEIST GOTTES widerlegt Deine Vorstellung - ER pflegt, mittels Gebet und Eingebungen, den direkten Kontakt zu Menschen die IHM gehorchen wollen.

Die Christen behaupten die Menschwerdung Gottes und da fragt es sich, warum sollte Gott Mensch werden? Was bezweckt Gott damit?

Du hast deinen Heiligen Geist gefragt und der weiß es auch nicht. Was nutzt dir der Kontakt zu einem Heiligen Geist, wenn der nichts weiß?

 

Bisher hat jeder Heilige Geist niemals mehr gesagt, als es der gesagt hat, welcher den Heiligen Geist als seine Quelle behauptet.

Du weißt keinen Grund, warum Gott Mensch wurde, denn dein genannter ist nicht plausibel.

Ich bin jetzt, Jesus ist jetzt aber nicht Mensch.

 

Was ist mit dem Gebet?

 

Beim Gebet spricht der Mensch, der sich als Adressaten Gott vorstellt. Das Gebet besteht zu 100% aus dem der betet.

Wenn das Gebet mehr als das wäre, hätte Gott nicht Mensch werden müssen.

Eine Person muss dir schon personal gegenüber treten und dazu muss sie endliche Anteile haben. Das Endliche gehört zur Objektivität der Person als Gegenüber.

Wenn du betest, bist du selbst das Endliche daran. Gebete sind im objektiven Sinn Selbstgespräche. Beim Gebet ist der Beter der Adressat und der Adressant.

Gebete sind eine typische Ausdrucksform des Egoismus, denn hier ist der Beter alles in einer Person.

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GOTT ist Mensch geworden in der Person JESU CHRISTI um Menschen zu erreichen die keinen direkten Kontakt mit GOTT haben wollen.

Gib dafür doch bitte mal nur einen einzigen Bibelvers an!

Mich belehrst du anhand deiner Bibelverse, aber für dich und deine Argumentation scheint die Bibel überflüssig zu sein.

 

Du weißt nicht, warum Gott Mensch ist und deine Bibel weiß es auch nicht.

Christen glauben das, weil es sich gut anfühlt. Christen glauben das nur aufgrund ihres Gefühls. Dem Gefühl ist die Menschwerdung Gottes klar, aber dem Denken ist es ein Mysterium.

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Mir fehlt die Information, warum jemand etwas verteidigt, was er selbst nicht sagen kann.

Du hast keine Geheiminformationen, aber trotzdem behauptest du sie.

Die Evangelien sind in der Tat keine Geheiminformationen.

 

Wundere mich schon einige Zeit warum Du Dich weigerst, die Lehre JESU CHRISTI, so, wie in den Evangelien bezeugt, zur Kenntnis zu nehmen.

Zur Kenntnis nehmen ich, dass Jesus wunderliche Dinge lehrt, wie seine Ansicht zur Selbstkastration.

Zur Kenntnis nehme ich, dass Jesus mal dies und das lehrt, aber kein System. Jesus lehrt, was ihm mal so durch den Kopf geht.

Zur Kenntnis nehme ich, dass die Nachfolger Christi behaupten, Ihm nachzufolgen.

 

Ich folge Jesus nicht nach, weil das gar nicht geht. Bisher ist es noch keinem gelungen.

So kann ich meinen Nächsten gar nicht lieben wie mich selbst, denn meine Selbstliebe verachtet den Nächsten. Selbstliebe ist auf der anderen Seite Ablehnung. Oder die Ablehnung bringt die Selbstliebe.

 

Etwas anderes ist auf dieser Welt in dieser Angelegenheit noch nicht erschienen.

Wer sich selbst liebt, verachtet seinen Nächsten.

Mir ist ein Heiland unklar, der Menschenverachtung lehrt, denn nichts anderes kommt bei seiner Anweisung heraus.

Juden, Christen und Muslime sind Menschen, die andere ablehnen.

Das haben wir schon von "Natur" aus, das braucht niemand noch als eine Religion.

Warum wohl machen Menschen aus ihrem Alltag noch zusätzlich eine Religion?

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...

Und wenn du nicht liebst, dann kann dir auch dein Heiland nicht helfen, denn dein Heiland kann nicht stellvertretend für dich lieben.

Stimmt.

Aber der HEILAND JESUS CHRISTUS kann die Egoisten von ihrem Egoismus befreien und von ihrer Lieblosigkeit heilen.

Die Tat Jesu zielt auf die Errettung einzelner Menschen, die sich einzeln zu ihm bekennen.

Im Christentum dreht sich alles um den Menschen. Gott, Jesus der Heilige Geist und der Glaubende selbst haben nur ein Ziel, diesen Gläubigen.

In deiner Religion dreht sich alles um dich.

 

Dein Jesus befreit dich nicht nur nicht vom Egoismus, er gibt ihm die ultimative Nahrung.

 

Als Christ wirst du zum Mittelpunkt des Universums, denn Gott stirbt sogar für dich.

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Aber der HEILAND JESUS CHRISTUS kann die Egoisten von ihrem Egoismus befreien und von ihrer Lieblosigkeit heilen.

Der Egoismus gehört zum Wesen des Menschen, das kann der Mensch nicht ablegen.

Der Mensch ist ein Wesen das planen kann und vereinzelte Interessen hat.

Das ändert sich niemals.

Wollte dich Jesus von deinem Egoismus befreien dann müsste er dir deine Fähigkeit zu planen wegnehmen und deine Bedürftigkeit als endliches Wesen.

Er müsste dich selbst auslöschen.

 

Die Behauptung, Christus könne den Egoismus heilen ist eine Täuschung, eine Verschleierung der wahren Verhältnisse.

Die Heiden sollen meinen, die Christen wären alle selbstlos, nicht mehr egoistisch und vor allem möchte das jeder Christ von sich selbst glauben.

 

In dieser Täuschung leben dann die Christen, wobei sich dann ihr Egoismus hemmungslos auslebt.

In dieser Weise beuten Christen ihre Mitmenschen aus, indem sie diese zu täuschen versuchen.

 

In dieser Weise sind die Missionare zu den Wilden gegangen um ihnen den Heiland zu predigen und sie nebenbei auszubeuten.

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Lieblose Menschen, also Egoisten werden kein ewiges Leben haben.

Das ist alles. Es ist dabei völlig gleichgültig was oder an wen du glaubst.

Wer nicht liebt, der ist auch mit vollkommenen Glaube an Christus verloren.

Deshalb ist das Christentum im besten Fall überflüssig. Im schlechtesten Fall ist es schädlich.

Auf jeden Fall bringt es niemanden weiter...

Das ist nicht wahr.

 

Du verwechselst Lebenswillen mit Egoismus.

Die Vernunft zeigt dem Lebenswillen daß Liebe - und nicht der Egoismus - die Fülle des Lebens erzeugt.

Das gründet auf dem formalen Irrtum, das Gut und Böse fein säuberlich getrennt realisiert sind.

Sobald der Christ im Egoismus etwas Gutes findet, hält er es dem Egoismus für nicht zugehörig.

 

Der Egoismus ist das Mittel, ein einzelnes Wesen am Leben zu erhalten. Der Egoist will für sich das Beste. Das ist eine gute Sache, das ist aufbauend, da wächst etwas.

Durch Egoismus ist wohl Wachstum.

Selbstverständlich unterstützt der Egoismus den Lebenswillen, aber eben nur den des Egoisten.

 

Ein Egoist ist ein Mensch, der so lebt und denkt wie praktisch jeder Christ. Das Christentum ist ein ausgesprochen egoistisches System, denn hier hat sich jeder Christ selbst zum Zweck: seine höchstpersönliche Errettung.

Auf die Rettung seines vereinzelten Lebens verwendet der Christ seine gesamte Energie und alles andere wie die Nettigkeit zu anderen ist ihm ein Mittel dafür.

 

Egoismus ist eine Zuneigung zu sich selbst. Manche halten Zuneigung für Liebe, weil sie so erscheint. Liebe ist aber nur die Zuneigung von einem Subjekt zu einem anderen Subjekt. Das ist Liebe und nur das, weil hier keine Spur von Egoismus auftritt.

Wenn sich der andere um dein Wohl kümmert, dann ist es Liebe. Wenn du dich selbst um dein Wohl kümmerst, dann ist es Egoismus.

Das ist ganz einfach zu bestimmen und auseinander zu halten.

 

Christen und vor allem die Atheisten, die werfen alle diese Bestimmungen durcheinander, dass sie es selbst nicht mehr begründen könnten, die Begriffe nach ihrer Verstümmelung noch brauchen zu können.

 

Wenn du mit den Begriffen nicht mehr unterscheiden kannst, dann brauchen wir die auch nicht mehr. Oder du kannst dann mit ihnen einen falschen Schein erwecken, mit dem du dann als Egoist deine Mitmenmschen ausbeuten kannst.

Der Gottesmann sei ja kein Egoist, während er nichts anderes verfolgt, als seine persöhnliche Errettung.

Das ist die typische Täuschung der Ausbeutung. Damit werden die niedrigen, die egoistischen Motive durch ihr Gegenteil verschleiert. Oder das wirft man Sekten vor, als wenn es da einen Unterschied gäbe.

 

Du kannst so nicht mehr zwischen Egoismus und Liebe unterscheiden und die Atheisten schon gar nicht. Nicht zuletzt deshalb halten sich Christen so gerne bei den Atheisten auf, denn die sind hier noch chaotischer. Das wäre dann ein künstlicher Unterschied an dem man sich hochziehen kann.

bearbeitet von Jocke
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Jeder Mensch beutet seinen Mitmenschen aus. Deshalb werden sich die Christen auch im Jenseits gegenseitig ausbeuten. Ihr werdet in eurem Himmel alle auf einen Messias warten, der euch aus dieser "Hölle" befreit...

Schon die Gerechtigkeit GOTTES zur Kenntnis genommen? Schon mal was von Kooperation gehört?

 

Zusammenarbeit in Gerechtigkeit, ist das Gegenteil von Ausbeutung.

Matthäus 6, 31-33

·
31
Darum sollt ihr nicht sorgen und sagen: Was werden wir essen? Was werden wir trinken? Womit werden wir uns kleiden?

·
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Nach dem allen trachten die Heiden. Denn euer himmlischer VATER weiß, daß ihr all dessen bedürft.

·
33
Trachtet zuerst nach dem Reich GOTTES und nach SEINER
Gerechtigkeit
, so wird euch das alles zufallen.

Die Gerechtigkeit Gottes kann ich nicht zur Kenntnis nehmen, denn sie hat sich noch nie realisiert.

Die Gerechtigkeit Gottes sei in Menschen realisiert, die sich nicht darum sorgen, was sie essen und trinken.

Wo kann man diese Gerechtigkeit erfahren? Wo hast du diese Menschen gesehen, die sich nicht sorgen?

Und vor allem, wo sind die Menschen, für die Gott sorgt?

Gott hat sich noch nie für auch nur einen Menschen gesorgt. Gott hat noch nie einem Menschen das gegeben, was du hier behauptest.

Menschen bekommen essen und trinken nur von Menschen. Gott hat noch nie ein einziges Haus gebaut, worin Menschen wohnen. Gott macht nichts von dem, worin Menschen leben, also kann er es auch nicht geben.

Was Menschen Sorgen bereitet, davon hat Gott nichts, also kann er auch nichts davon geben.

 

Ich frage mich, warum du Menschen findest, die dir diesen offensichtlichen Unfug abnehmen?

Gott sorgt nicht die Spur für Menschen. Menschen sorgen sich um Menschen. Du wirst nicht von Gott versorgt, sondern von Egoisten. Menschen sorgen sich um dich, weil sie damit Geld verdienen. Gott tut gar nichts in dieser Hinsicht.

 

Die Kirche Gottes lebt von dem Geld, das Egoisten erarbeiten und in keiner Weise von der Arbeit Gottes.

Auch die kath. Kirche lebt von der Arbeit von Menschen und zwar zu 100%. Gott trägt hierfür nichts bei, absolut nichts.
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Lieber Jocke,

 

 

Entsetzlich, wie Du an der Realität nur das gelten lässt was Dir passt und alles eisern ignorierst was Dir nicht passt.

 

Deine Vorstellungen haben mit dem wirklichen Leben fast nichts gemein.

Deine Vorstellungen über GOTT, die Befindlichkeit des Menschen und der Welt, sind völlig unzutreffend.

 

So wirst Du unmöglich zur Wahrheit gelangen können.

 

 

Mir bleibt nur eine Empfehlung:

 

Besprich' Dich und Deine Probleme mit dem HEILIGEN GEIST GOTTES, Deines uns aller Menschen Bestand auf dem Weg zum Heil.

Der HEILIGE GEIST GOTTES wird Dir mittels guter Eingebungen und Erleuchtungen Antwort geben - achte und befolge sie.

 

 

Du bist im krassen Irrtum wenn Du meinst es gäbe keinen Weg zum Heil.

 

 

 

Gruß

josef

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Besprich' Dich und Deine Probleme mit dem HEILIGEN GEIST GOTTES, Deines uns aller Menschen Bestand auf dem Weg zum Heil.

Der HEILIGE GEIST GOTTES wird Dir mittels guter Eingebungen und Erleuchtungen Antwort geben - achte und befolge sie.

 

 

Du bist im krassen Irrtum wenn Du meinst es gäbe keinen Weg zum Heil.

Sicher gibt es einen Weg zum Heil. Der Weg zum Heil ist keine Eingebung, kein bestimmtes Denken oder Meinen, sondern die Tätigkeit der Liebe.

Die Liebe ist der Weg zum Heil, das Heil selbst.

 

Du wirst nicht durch Glauben oder Hoffen heil, sondern durch Liebe.

Wenn du zum Zweck des Handelns deines Nächsten wirst, wirst du heil.

Jetzt bist du nicht der Zweck, sondern nur das Mittel. Deshalb bist du nicht heil.

 

Durch dein Denken oder durch deinen Glauben wirst du nicht heil werden.

 

Du bist im Reich der Liebe, wenn du der Zweck deines Nächsten wirst.

Wenn du zum Lebensinhalt deines Nächsten geworden bist, dann bist du heil.

Darauf kannst du allerdings lange warten, aber noch länger wartest du auf Christus, denn der kann das alles nicht. Lieben kann nur der Mensch.

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GOTT bestraft die Gesetzesbrecher weil sie bösen Willens den Menschen schaden.

Nenn einen einzigen Menschen, der die Gesetze Gottes nicht gebrochen habe.

Jesus ist z. B. an dem Gebot gescheitert, Vater und Mutter zu ehren und die Christen brechen jede Woche das Sabbathgebot.

Und was passiert in Sachen Strafe? Nichts passiert.

 

Gebote ohne einen Widerpruch in einem Begiff ziehen auch keine Strafe nach sich.

Wie die Beschneidung. Gott wollte Moses umbringen, weil der seinen Sohn nicht beschnitten hatte. Ich hätte es drauf ankommen lassen, denn sonst ist niemand bekannt, der durch Ausbleiben der Beschneidung von Gott getötet wurde und darüber hinaus hat die Beschneidung keinen Zweck. Sie ist eine nutlose Handlung. Wer sich beschneiden lässt, der muss auch nicht die sonderbaren Gebote des Herrn Zebaoth halten, wie es Paulus meint.

 

Dieser rächende Gott von Wegen seiner sonderbaren Gebote, das sind alles Räubergeschichten.

 

Dein Gott mit seinen nutzlosen Geboten, der ist mit diesen Geboten in jeder Hinsicht zahnlos.

 

Dein Gott hat mit seiner Thora nur bewiesen, dass er vom Inhalt wahrer Gebote nicht viel weiß. Wir brauchen weder den Sabbath noch die Beschneidung.

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Die Gesetze GOTTES dienen ausschließlich dem Wohl der Menschen - betrachte die 10 Gebote.

 

GOTT bestraft die Gesetzesbrecher weil sie bösen Willens den Menschen schaden.

 

GOTT selbst, kann niemand Schaden zufügen.

Mit Gott rechtfertigen Menschen ihr widersprüchliches Handeln. Menschen wollen widersprüchlich handeln, denn sie versuchen ihre Mitmenschen hinter das Licht ihrer eigenen egoistischen Motive zu bringen.

 

Strafe ist einen Schaden zuzufügen. Der Egoist will jeden gestraft sehen, der gegen seinen Egoismus handelt. Der Egoist will wohl einen Schaden zufügen, aber dabei gut aussehen.

Deshalb stellt sich der Egoist auf die Seite Gottes und fügt von hier aus seinen Schaden zu, damit er selbst dabei nicht schlecht aussieht.

 

Die Widersprüchlichkeit hat den Menschen dann so weit erfasst, dass er sich den Unsinn dann selbst glaubt, den er verbreitet.

Er behauptet, Gott strafe, aber er würde dabei niemandem schaden.

Wer so weit gekommen ist wie du, Josef, wer also in einem Satz einen so krassen Widerspruch ausruft ohne diesen Widerspruch zu bemerken, der hat jeden Begriff für den Widerspruch verloren.

 

Es ist sinnlos, auf dich einzureden, weil dir niemand mehr zeigen kann, als das, was du nicht sehen kannst. Weil du dein Nichtsehen selbst bezeugst: Gott strafe, der schade aber niemandem.

 

Es ist in deinem Fall nur zu hoffen, dass andere das sehen.

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Ist jede Strafe böswillig?

Eigentlich prüft man erst, bevor man sich entscheidet.

Bevor du die Leute bekehrst, sollten sie das erst mal prüfen. Nicht so wie das Usus ist. Nicht die Leute mit dem Heiland zu überrumpeln.

 

Strafe ist, was sie ist. Durch Strafe wird nichts gelernt, als nur, Gleiches mit Gleichem zu vergelten. Es wird an einem Zerstörer etwas zerstört.

Wenn du einen Zerstörer zerstörst, dann lernt er daraus nicht, wie es richtig geht.

 

Wenn du einen Schüler aufgrund falscher Ergebnisse bestrafst, dann wird er die richtige Lösung dadurch nicht finden. Wenn dir dein Mathelehrer aufgrund falscher Rechenergebnisse seine Faust in die Magengrube haut, dann lernst du daraus nur, dass dein Mathelehrer selbst hilflos ist.

 

Wer straft, der ist hilflos. Es ist egal wer straft, denn Strafe beweist Hilflosigkeit. Es ist die Hilflosigkeit, die nicht weiß, wie sie etwas Falsches richtig machen kann.

 

Wenn Menschen gegen das Böse hilflos sind, und das Böse wegsperren, dann können sie das mit ihrer Beschränktheit begründen. Wenn aber der Allmächtige nichts anderes als eine Strafe in petto hat, dann brauchen wir einen besseren Gott, einen, der für schwierige Fälle echte, wahre Lösungen hat.

 

Dein Gott ist schwach, weil er straft. Strafe ist ein Ausdruck von Schwäche und Hilflosigkeit.

Dein Gott taugt nichts, weil er ratlos ist.

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GOTT straft nicht - GOTT lässt die Menschen die Folgen unverantwortlichen Handels erleben auf daß der Mensch vor sich selbst und seinen Übeltaten erschrecke und freien Willens beschließe, nie mehr Übeltaten zu begehen.

Die Strafe hat ja noch einen Rest von Anstand, weil Strafe das beleidigte Gesetz beruhigt.

Gesetze sind ohne Strafe zahnlos. Moralisch begründet sich Strafe durch die Vernunft der Gesetzlichkeit. Wo ein Gesetz, dort muss auch Strafe sein.

Dein Gott bewegt sich aber in den absoluten Niederungen eines emotionalen Tyrannen.

Dein Gott straft nicht, nein, er rächt sich. (Jesaja)

Rache ist, dem Straftäter noch eine Extraportion Bösartigkeit beizubringen.

Wer auf Rache aus ist, dem reicht die Strafe zur Befriedigung seiner Destruktivität nicht aus.

Wer straft ist weit unten, wer aber auf Rache aus ist, der ist tief gefallen.

 

Dein Gott ist nicht zu retten, oder allenfalls für die niedrigen Belange egoistischer Motive zu gebrauchen.

Im Ernst ist mit dem Christentum wenig Gutes anzufangen. Du kannst damit nur deinen Egoismus rechtfertigen, ihn mit einem Heiligenschein ausstatten.

Ich finde meinen Egoismus nicht so toll, ihn so zu staffieren.

Ich möchte kein Christ sein, denn ich finde einen Egoisten mit Heiligenschein eher peinlich.

Wer Egoist ist, sollte dazu stehen, ihn so darstellen, wie er ist. Egoismus ist nun mal niedrig.

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Die gerechte Strafe für Sünde ist der Tod. Auch du wirst deine gerechte Stafe bekommen.

 

Du findest die Strafe Gottes gerecht, willst aber nicht selbst bestraft werden.

Du willst die Gerechtigkeit Gottes nicht selbst erleben. Du bist so nett, und lässt Jesus deine ach so gerechte Strafe spüren.

Ein entsetzlicher Irrtum ist der Glaube, JESUS habe GOTTES gerechte Strafe stellvertretend für den Übeltäter Mensch auf SICH genommen und dadurch den Menschen vor Bestrafung gerettet.

Gerechte Strafe ist möglich. Gerecht ist die Strafe, wenn sie aus der Sache selbst folgt.

Wenn du von einem hohen Turm springst, dann bezahlst du das mit deinem Leben.

Der Flug vom Turm kostet dich dein Leben. Du kannst sagen, der Sprung vom Turm zieht die Strafe deines Ablebens nach sich.

 

Wenn du lieben sollst, es aber nicht tust, dann wird deine Persönlichkeit deformiert. Deine Persönlichkeit deformiert sich aufgrund fehlender Liebe.

 

Menschen die nicht in einer Welt leben, wo Liebe das Band ist, die sind bestraft und die Strafe äußert sich darin, dass sie Objekte für wichtiger halten als Subjekte.

In deiner Religion wird ein Buch, ein Objekt für wichtiger gehalten als ein Mensch.

Das ist auch im Judentum so oder im Islam.

 

In allen drei Buchreligionen sind die Menschen derart deformiert, dass sie für ein Objekt, ein Buch Menschen vernichten.

 

Das ist eine rechte, weil natürlich gewachsene Strafe. Gott braucht niemanden zu strafen, denn das besorgt der Mensch selbst und das an sich selbst.

 

Die Thora stammt gewiss nicht von Gott, auch die Zehn Gebote nicht, weil sich Gebote wie natürlich aus den Dingen selbst ergeben.

Wir brauchen auch für die Benutzung eines PKW keine Gebote Gottes, weil sich die Handhabung aus der Sache selbst ergibt.

Versuch mal ohne Öl dein Auto zu fahren, dann wirst du gleich bestraft werden.

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In einer lieblosen Welt herrschen die Objekte. Das ist wie jedes Naturgesetz, zuverlässig trifft das ein.

In einer Welt, wo keine Liebe ist, werden Menschen Bücher oder Steine, Brotkrumen verehren.

Das Christentum beweist wie das Judentum oder der Islam schlagend, wo wir leben.

In einer lieblosen Welt fehlt das liebende Subjekt, also tragend die Menschen Oblaten vor sich her und verehren sie.

Das sind Übersrpungshandlungen aufgrund fehlender Liebe.

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Wer aber die Wahrheit tut, der kommt zu dem LICHT, damit offenbar wird, daß seine Werke in GOTT getan sind.

Wer an IHN glaubt, der wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, denn er glaubt nicht an den Namen des eingeborenen SOHNES GOTTES.

 

Das bedeutet, wer an Ihn glaubt, der komme zu dem Licht. Der Glaube an Ihn sei, Wahrheit zu tun.

 

Die Bibel kommt mit großen Sprüchen, die sie mit lächerlichen Handlungen erreichen will.

Glaube ist für ein Subjekt eine lächerliche Handlung, eine, die nichts kostet. Der reine Glaube ist ein Lippenbekenntnis, eine Täuschung.

 

Das ganze Christentum besteht aus diesen Halbheiten, die im Grunde aus lauter unscharfen Handlungsanweisungen bestehen und nur in lebensfernen Ritualen konkret werden: Wie soll im rechten Sinn die Oblate gegessen werden, woran soll ich dabei denken, wie meine Körperhaltung sein und derlei Nebensächlichkeiten.

 

Mit dem wahren Leben hat das gar nichts zu tun, also mit der Realität die über Wahrheit und Lüge entscheidet.

 

Während Christen im Alltag, wie die Heiden ein Leben der Ablehnung leben, weil unsere Welt nun mal so erscheint, fragen sie sich, ob sie ein gemeinsames Abendmahl einnehmen könnten.

Das ist so, als ob einer seine Fensterscheiben putzt, aber den Müll niemals in die Tonne wirft.

Die Rituale sind höchstens das Sahnehäupchen, aber niemals der Inhalt.

Denn ein Ritual ist nur künstliches Leben, etwas, was neben dem wahren Leben herläuft.

In jedem, absolut jedem Ritual steckt der Keim der Krankheit, des Zwanghaften. Krank ist es, weil es zuerst mit dem Leben nichts zu tun hat, aber penetrant wiederholt wird.

 

Ob du dir ständig die Hände wäschst, oder in kurzen Intervallen Oblaten isst, ist strukturell dasselbe.

Das visierte Ziel wird in beiden Fällen nicht erreicht, weshalb diese Handlung auch ständig wiederholt wird.

Ein zwanghafter Mensch tritt ständig auf derselben Stelle, während er immer denselben, nutlosen Lösungsversuch durchführt.

Eine Handlung, die noch nie ihr Ziel erreicht hat, ist sicher keine wahre, also nicht das, was Jesus oben gefordert hat.

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Wer im Finsteren handelt, der ist unfähig zu sehen welchen Schaden er anrichtet.

 

Das Licht macht den Schaden sichtbar und lässt den Menschen guten Willens, vor den Folgen seiner Übeltaten erschrecken.

„Licht“ und „Finsternis“ sind Metaphern, zumal ein Gewissen beides voraussetzt. Ein Gewissen ist das Licht, welches in dieselbe Dunkelheit scheint.

Ein Mensch ist niemals nur Licht oder nur Finsternis.

Wer Böses tut, ist nicht nur böse, sonst könnte er sich nicht ändern.

 

Mit diesen biblischen Schlagwörtern werden Menschen allerdings hinter dieses Licht geführt.

 

Du kommst nur dann aus einer Sache nicht heraus, wenn du sie verdrehst, wenn du zu Licht Finsternis sagst, oder zu Finsternis Licht.

 

So verbreiten alle drei Heilige Bücher eine gehörige Portion Dunkelheit, aus der die Glaubenden niemals herauskommen, denn sie halten es für Licht.

So glauben die Geneigten, wenn sie die Heiligen Bücher glauben, würden sie all das sein.

Du liest mir hier deine Bibelverse vor und meinst, nur indem du ihnen gegenüber wohlwollend bist, wärst du das alles.

 

Du bist nicht im Licht, denn du lebst in der Dunkelheit wie ich auch. Indem du dir das aber vorliest, täuschst du dich über dein Dasein hinweg.

Das ist wie eine Droge.

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Wer im Finsteren handelt, der ist unfähig zu sehen welchen Schaden er anrichtet.

 

Das Licht macht den Schaden sichtbar und lässt den Menschen guten Willens, vor den Folgen seiner Übeltaten erschrecken.

Ein Egoist ist ein Geist, der durch seinen Leib beschränkt ist.

Das sind die Fakten, die sind wie sie sind, sie sind nicht gut oder böse das ist die blanke Struktur.

 

Darauf kannst du zutreffende Vorhersagen machen, oder die Möglichkeiten ausloten.

 

Dieser beschränkte Geist will immer aus seiner Schranke ausbrechen, denn das ist die Natur des Geistes für sich alleine zu gelten und alles zu sein.

 

Deshalb begründet ein Egoist immer alles aus sich. Der Egoist hasst und leugnet seine Beschränkung durch seinen Leib.

 

Die Beschränkung des Menschen zeigt sich darin, dass Menschen von Menschen abhängen.

Damit kalkuliert die Bibel gar nicht und das Christentum ist so organisiert, dass jeder einzelne Mensch alleine über sein Wohl und Wehe entscheiden könne.

Im Christentum bedeutet Sünde, dass ein Mensch sündige und auch als ein Mensch da heraus könne.

Sünde bedeutet im Christentum nicht, dass ein Mensch unter den Sünden seiner Mitmenschen leidet. Wenn der Christ von Sünde befreit werden möchte, dann von seinen eigenen, nicht aber von denen seiner Mitmenschen.

 

Der Christ interpretiert Sünde wie ein Egoist, also nur von sich selbst ausgehend, weil ein Christ sich Negativität nicht zurechnet - sie bleibt ihm fremd. Sünden anderer nimmt er negativ, sich also nicht zugehörig.

Wenn ein Christ belogen werde, dann habe er nichts damit zu tun, das tangiere ihn auch nicht: Der hat mir den Arm abgehauen, das ist sein Problem.

Egoisten leugenen, von anderen so beschädigt zu werden, dass sie das im Grund verletze. Egoisten lassen sich nicht beleidigen. Egoisten wollen selbständig sein. Wenn ein Egoist leidet, dann nur unter sich, nicht aber unter anderen.

 

Dabei scheitert deine Entscheidung für Christus daran, dass du nicht das einzige Problem deines Lebens bist. Du bist hochgradig von deinen Mitmenschen abhängig und das bedeutet, wo die nicht hingehen, wirst du auch nicht gehen.

Christen ziehen nicht alle Konsequenzen aus ihrer Beschränktheit. Christen blenden in Sachen Sünde eine komplette Dimension aus, die Dimension ihrer Lebenswelt.

 

Christen glauben deshalb auch an die Möglichkeit, sich wie ein Mönch zurückziehen zu können. Aber auch das sind nur die hilflosen Versuche des Egoismus sich seiner Beschränktheit zu entziehen.

 

Dabei bedeutet die Beschränktheit des Menschen dies: alle oder keiner.

bearbeitet von Jocke
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Lieber Jocke,

 

 

Deine Ansichten auf den Punkt gebracht:

 

Du reduzierst den Geistmenschen auf Egoismus.

Auch die Amöbe ist egoistisch.

 

Alle anderen Charaktereigenschaften des Menschen unterschlägst Du.

Gerechtigkeit, Mitleid, Barmherzigkeit, Begeisterung für ein Anliegen, Betroffenheit, Hingabe, Altruismus, uva, sind Dir nichts als Egoismus.

 

Befreie Dich von der Begriffsblindheit die Dich gefangen hält!

 

Der Mensch strebt nach:

 

# Autonomie - die viel mehr ist als nur Egoismus.

 

# Kompetenz - der Mensch will die Wirklichkeit zutreffend verstehen um zu wissen wie er die Wirklichkeit mit Erfolg verändern kann.

 

# Kooperation - ist das Bestreben mit anderen Menschen gerecht = win/win zusammenzuarbeiten.

 

Den Menschen auf Egoismus zu reduzieren, ist unvernünftig falsch verstandener Reduktionismus.

 

Die Bedeutung der Emergenz liegt außerhalb Deines Vorstellungshorizontes.

 

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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GOTT allein, ist gut und vergilt nicht Böses mit Bösem.

Gott ist gut, das liegt in seinem Begriff. Dass Gott gut ist, das ist sein Schicksal, da kann er nichts dafür.

Gott ist, Gott wird nicht.

 

Gott ist gut, heißt, er ist es, er muss dafür nichts tun.

Der Gott der Christen straft aber und er rächt sich gar. Strafe ist, Böses mit Bösem zu vergelten und das erst recht im Falle der Rache.

Gott ist nicht böse, wie er gut ist. Gott wird durch sein Gericht böse. Gott der Gute, der wird sich sein Böses erarbeiten, denn sein Gericht wird seine Bösartigkeit erscheinen lassen. Und vor allem wenn sich der Gott der Christen an seinen Feinden rächt, wie es uns das Wort Gottes lehrt.

 

Der Gute, Gott, wird also böse werden. Denn der Schöpfer wird sie alle in seine Schöpfung, in die Hölle schicken und dort werden sie dann schmoren. Wenn das sein wird, wird Gott endgültig böse sein, denn er wird Böses mit Bösem vergelten.

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