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Niemand kommt zum Vater denn durch mich


Ahaba

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Begriffe werden gebildet in der ausschließlichen Absicht die Natur zu verstehen.

Der Anwender eines Begriffes muß begründen daß der von ihm gewählte Begriff die Natur zutreffend abbildet.

Verstehen ist Reflektieren. Eine Datensammlung ist kein Verstehen. Verstehen ist der Bezug auf sich selbst.

Die Natur zu verstehen bedeutet, das Verstehen zu verstehen.

 

Die erste Erkenntnis beschreibt die Bibel als einen Akt, der aus der Praxis kommt.

Sie taten und dann erkannten Sie.

Zu erkennen ohne Bezug zum Erkennenden ist keine.

 

Als die letzte Marssonde auf dem Planeten gelandet ist, wurde ein Beteiligter gefragt, warum so viel Geld für die Entdeckung von vergangenem Leben auf dem Mars ausgegeben wurde, was man sich davon verspreche, was das Motiv dieser Suche sei, also der Zweck?

Der wusste es nicht und dann meinte er, weil es schön sei, denn außer fremden Zwecken, dem Profit, hat die Naturwissenschaft keine eigenen Zwecke.

 

Eine Datensammlung ist keine Erkenntnis.

Für die Naturwissenschaft, also für sie selbst bedeutet die Entdeckung von Leben außerhalb der Erde eigentlich nichts. Das wird notiert und dann abgeheftet.

 

Verstehen ist nun mal ein ganzes Stück „Metaphysik“.

 

Verstehen bedeutet: was hat das mit mir zu tun? Weil es in der Naturwissenschaft aber keinen Erkennenden gibt, gibt es dort eigentlich keine Erkenntnis, sondern Datensammlungen.

Deshalb versuchen Menschen, die vage auf diese Art der Wahrnehmung ansprechen, Maschinen das Denken beizubringen.

Die Naturwissenschaft meint, der Mensch sei eine Datensammlung. Das Erkennen untersuchen sie nicht, weil es gar nicht können. Sie haben sich selbst die Möglichkeit danach zu fragen, genommen. Diese Frage steht im Widerspruch zur Geistlosigkeit der Naturwissenschaft.

 

Vielleicht haben sich das die Atheisten von den Christen abgeschaut, denn die meinen, wenn sie bestimmten Gedanken denken würde, hätte sie Erkenntnis.

Dabei ist Erkenntnis ohne Praxis keine. Solange du Sünder bleibst, Sünden tust, nutzen dir all deine Erkenntnisse nichts.

Die Einzige Erkenntnis die dir etwas im Sinne des Christentums nützt, ist die, wie du nicht mehr sündigst.

Die Erkenntnis, ein Mensch müsse sündigen, auch dann, wenn er von Christus von Sünden befreit wäre, ist einfacher Unsinn. Das ist noch nicht mal ein versteckter Quatsch, sondern ein ganz offensichtlicher.

 

Das Problem im Christentum ist die Sünde. Solange du das nicht löst, ist diese Religion sinnfrei und frei jeder Erkenntnis.

Dein Christus hat das Sündenproblem nicht gelöst, denn alle sündigen sie.

Die Hinhaltetechnik, das werde mal kommen, im Jenseits, das ist eine faule Ausrede.

Hier ist das Problem, und hier muss es gelöst werden, hier und nicht dort!

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Lieber Jocke,

Menschen reden nur von sich, denn sie reden nur von den Gedanken, die in ihrem Kopf sind...

Willst Du leugnen, daß der Physiker mit den Begriffen die er bildet, das Wirken der Natur verstehen will?

Wenn es den „Physiker“ geben würde …

 

Ein Physiker ist zuerst ein Mensch und Menschen sind alle gleich. Es ist nicht möglich, einen reinen Physiker herzustellen.

So wenig ein reiner Physiker möglich ist, so wenig ist ein reiner Christ herstellbar.

 

Aus der Gleichheit der Menschen folgt ihr gemeinsames Ziel. Es ist wichtig, dieses Ziel zu kennen, denn Menschen verfügen über das Vermögen, ihre Ziele zu verschleiern, wenn ihnen das nützlich ist.

 

So sprichst du vom Physiker wenn dir das nützlich erscheint, dabei gibt es den reinen Physiker gar nicht, denn ein Physiker ist immer ein Mensch, der wie jeder seine egoistischen Motive verfolgt.

 

Was ein Physiker so alles tue, das fällt in das Reich der Ideologie. Die „Ideologie“ beschreibt die Diskrepanz zwischen dem Physiker und dem Menschen, der als Physiker auftritt.

Ein Mensch verfolgt ganz andere Interessen als es Physiker müsste.

Ein Physiker muss sein Haus abbezahlen und er muss mit seinen Kollegen gut können.

All das muss der Mensch unter einen Hut bringen, der Physiker ist. Das geht dem Christen auch so. Gott sorgt nicht für das Leben des Christen, das muss er selbst, aber dann muss dieser Christ trotzdem behaupten, Gott würde ihm den Tisch decken.

 

Es ist nützlich zu wissen, welches Ziel Menschen verfolgen.

 

Ein Mensch verfolgt stets die Welterklärung, die ihm keine Angst macht. Hypothesen oder Theorien werden nicht nach Vernunft gewechselt, sondern nachdem, wie viel Angst ein Mensch aushalten kann.

Auch ein Physiker hat Gefühle die er bändigen muss.

Ist Dir bekannt, daß die Wissenschaft solange die Definition ihrer Begriffe verändert und neue Begriffe bildet, bis sie die Natur zutreffend wiedergeben?

Wenn Menschen Maschinen wären, dann, aber nur vielleicht nur dann...

 

Es gibt keinen unendlichen Pool an Definitionen um so vorzugehen, wie du es beschreibst.

Was du hier vorgibst, gehört zur Ideologie des Wissenschaftsbetriebes. Das gehört in das Reich des Sollens, nicht des Seins.

 

Das ist wie bei den Christen. Der Christ soll nicht sündigen. Der Christ soll lieben.

Der Naturwissenschaftler soll falsifizieren, tut er aber nicht, weil eine radikale Falsifikation die Möglichkeit eröffnet, ohne Hypothese ein grundlegendes Phänomen nicht erklären zu können. Die ET ist nicht falsifizierbar, denn es gibt in der Naturwissenschaft weit und breit kein anderes Modell. Die Falsifikation ist destruktiv, denn sie muss keinen Ersatz parat haben.

 

Was Erkenntnis ist, das weiß ein Physiker nicht. Der Physiker ist ein Mensch, der erkennt, aber nicht weiß, wie das funktioniert. Das sitzt der Physiker einfach aus.

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Ist Dir bekannt, daß die Wissenschaft solange die Definition ihrer Begriffe verändert und neue Begriffe bildet, bis sie die Natur zutreffend wiedergeben?

Ein Instrument gibt sich selbst wieder.

Die Natur ist unmittelbar die Natur, oder nur die Natur kann die Natur wiedergeben.

 

Die Begriffe der Natur sind nicht die Natur, sondern das Instrument sie zu erfassen.

 

Die Natur ist nicht das, als was sie erscheint. Die „Natur“ ist das Instrument.

 

Erkenntnis ist zuerst sie selbst. Wie die Natur auch nur sie selbst sein kann.

 

Wer das Untersuchungsinstrument nicht kennt, der erkennt nicht wirklich.

 

Für den Menschen ist die Natur das Instrument, sie zu erfassen, die Erkenntnis.

Die Erkenntnis ist nicht die Natur für sich, sondern für die Erkenntnis selbst.

 

Menschen untersuchen unmittelbar nicht die Natur, sondern die Erkenntnis. Unmittelbar ist dem Menschen die Erkenntnis, und die Natur nur mittelbar.

Du meinst, wie auch der Naturwissenschaftler, es wäre anders herum.

Menschen sind nicht zuerst mit der Natur beschäftigt, sondern mit der Erkenntnis.

Deshalb ist der Natuwissenschaftler bewusstlos seiner selbst.

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Die Sünde geht nicht spurlos am Menschen vorbei. Wer das beständige Opfer von Sünden ist, dessen Persönlichkeit deformiert sich.

Es ist zu erwarten, dass Menschen die schlecht behandelt werden, in eine Phantasiewelt sich zurückziehen. Das ist ein Schutz...

Was für eine Fehleinschätzung des Menschen!

 

Das Sündigen ist Produkt der Phantasiewelt - und die üblen Konsequenzen der Sünde werfen Täter und Opfer der Sünde aus ihrer Phantasiewelt hinaus und konfrontieren sie mit der Wirklichkeit.

 

Die Sünde lässt den Menschen aus seinem Wahn aufwachen.

 

Markus 14,38

·
38
Wachet
und betet, daß ihr nicht in Versuchung fallt! Der Geist ist willig; aber das Fleisch ist schwach.

Du kannst dir nicht entkommen!

Es nutzt nichts, sich vor Versuchungen zu fürchten, denn der Grund für jede Versuchung ist immer gelegt.

Jesus lässt dich beten:
Und führe uns nicht in Versuchung.

 

Das ist keine Lösung, nicht der Weg.

 

Was Christus hier beten lässt, ist nicht der Weg, weil es nicht funktioniert.

 

Du musst wissen, dass du selbst der Grund für jede Versuchung bist. Jesus müsste es eigentlich besser wissen, denn der Grund der Versuchung ist das, was hinter dem von ihm beschriebene Balken ist.

Der Mensch muss den Balken wegnehmen und sich selbst als das Böse erkennen.

Wenn du deinen Balken entfernst, dann siehst du dich selbst als böse. Der Balken schützt dich vor Selbsterkenntnis.

 

Der Versuch, das nicht sehen zu wollen, ist kein glücklicher.

 

Du kannst solange wachen und beten wie du willst, denn du bist selbst der Feind. Du kannst dich weder wegbeten noch wegwachen.

Der Feind ist nicht außen, wie das Christen meinen, sich wünschen. Es ist komplizierter und viel Unschöner.

 

Du bist dein Fleisch. Du musst dein Fleisch annehmen, dich damit identifizieren, es nicht abwehren. Es nutzt gar nichts, sein Fleisch zu kreuzigen.
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Wachet und betet, daß ihr nicht in Versuchung fallt! Der Geist ist willig; aber das Fleisch ist schwach.

Das ist ein ganz typischer Satz beschränkten Inhaltes. So etwas äußert ein Mensch, der sich keinen Überblick verschafft hat, denn wenn dieser Sachverhalt in der Heiligen Ehe eintritt, dann ist diese Ehe unheilig.

Einer Ehe ist das schwache Fleisch heilig.

 

In einer Heiligen Ehe heißt es: Das Fleisch ist wie der Geist willig.

Der Christ erfährt Ganzheitlichkeit nur und ausschlieslich in der Ehe, nur hier sind Geist und Fleisch miteinander versöhnt.

 

Nur beim Sex mit dem Ehepartner steht dem Christen sein Fleisch nicht im Wege.

 

Wenn dieser Mensch dann aus dem Ehevollzug in den Gottesdienst tritt, dann muss er sein Fleisch wieder von sich abspalten und so gespalten mit seinem Gott einig werden.

Mit seinen Ehepartner ist der Mensch eins, aber mit seinem Gott ein gespaltenes Wesen, denn hier ist ihm sein Fleisch im Weg, dort aber ist er mit ihm eins.

bearbeitet von Jocke
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Lieber Jocke,

 

 

 

Deine Schlüsse sind allesamt entsetzlich falsch.

Das kommt, weil die logischen Prämissen Deiner Schlüsse unzutreffend sind.

 

Deine logischen Prämissen sind unzutreffend, weil Deine Wahrnehmung der Wirklichkeit GOTTES, des Menschen und der Welt krass unrealistisch ist.

 

Woran es liegt, können wir nicht nachvollziehen.

 

Du mußt die Realität schon genauer betrachten, willst Du zu wahren Schlüssen kommen.

 

 

Nur der HEILIGE GEIST GOTTES kann Dir dabei helfen - Menschen nicht.

 

 

 

Gruß

josef

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...Und sich selbst mit seiner Gemeinde gegen den Rest für normal zu halten, gehört dazu.

Was ist Deiner Meinung nach, normal für den Menschen: Schlafen in der Phantasiewelt oder Wachsein in der Realität?

Es ist für den Menschen normal, seine Motive zu verschleiern.

Der Mensch hat es schwer, am schwersten überhaupt.

Gott hat es dagegen nicht schwer.

 

Menschen verfolgen das Ziel, nicht zu leiden. Das erreichen sie aber nur, indem sie ihre Mitmenschen ausbeuten.

 

Du als Christ du stellst Sünden so dar, als wenn der Mensch einfach so auf sie verzichten könnte, wie auf eine Tafel Schokolade.

 

Du weißt nicht was Sünde ist, sonst wüsstest du, dass Menschen durch Sünden leben.

Ein Leben ohne Sünde ist extrem schwer, so schwer, dass dies noch kein einziger Mensch geschafft hat, den Heiland eingeschlossen.

 

Du verschleierst deine Motive aber nicht nur vor den anderen, sondern auch vor dir selbst, denn wenn du dein Motiv klar sehen könntest, dann würdest du vor Angst vergehen.

 

Menschen sündigen, weil sie durch ihre Sünden leben. Das Gerede der Christen, die Sünden einfach lassen zu können, ist töricht.

 

Du hast, so weit du dich hier bisher dargestellt hast, das Problem der Sünde noch nicht gesehen und das betrifft deine ganze Bibelgesellschaft.

Du weißt nicht, wie tief du im Schlamassel sitzt.

Ich glaube auch nicht, dass du es wissen willst, denn dann ist dein "Sonntag" vorrüber.

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Deine logischen Prämissen sind unzutreffend, weil Deine Wahrnehmung der Wirklichkeit GOTTES, des Menschen und der Welt krass unrealistisch ist.

 

Woran es liegt, können wir nicht nachvollziehen.

Du und dein Heiliger Geist, der dir alles eröffnet, ihr könnt es nicht nachvollziehen, dabei ist es von der Sache her leicht, denn ich verwende deine Prämissen.

 

Es ist die Prämisse des „Geheimnisses“

 

Du und dein Heiliger Geist, ihr bildet ein Bündnis als ein geheimnisvolles.

So stünden in deiner Bibel geheime Botschaften, die nur der verstünde, der sich deinem geheimnisvollen Gott öffne.

 

Dein Gott verlangt von dir deine Zustimmung, und dann zeige er dir, wem du zugestimmt hättest. Dein Gott verlangt von dir, was der Traum eines jeden Versicherungsvertreters wäre, die Blankounterschrift.

 

Dein Heiliger Geist mit seiner Bibel, der ist so geheim, dass dir die geheimen Inhalte selbst verborgen bleiben. Du machst die Form, das Geheimnis, zum Inhalt.

 

Du verstehst deinen Heiligen Geist nicht und dein Heiliger Geist versteht dich nicht, aber ihr seid im Nichtverstehen einig und diese Einigkeit ist dein Gotterlebnis.

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Lieber Marcellinus,

 

 

 

Woran es liegt, können wir nicht nachvollziehen.

Kleine Zwischenfrage, josef: Wer ist wir?

Offensichtlich alle Forumsteilnehmer.

Sonst würden sie mit Jocke über seine Ansichten diskutieren.

 

 

 

Gruß

josef

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Lieber Jocke,

 

 

...

Ein Leben ohne Sünde ist extrem schwer, so schwer, dass dies noch kein einziger Mensch geschafft hat, den Heiland eingeschlossen.

Was JESUS den HEILAND, betrifft, ist das nicht wahr:

 

Johannes 8, 45-46

.45 MIR aber glaubt ihr nicht, weil ICH die Wahrheit sage.

.46 Wer von euch kann MIR eine Sünde nachweisen? Wenn ICH die Wahrheit sage, warum glaubt ihr MIR nicht?

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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...Ein Leben ohne Sünde ist extrem schwer, so schwer, dass dies noch kein einziger Mensch geschafft hat, den Heiland eingeschlossen.

Was JESUS den HEILAND, betrifft, ist das nicht wahr:

 

Johannes 8, 45-46

.45 MIR aber glaubt ihr nicht, weil ICH die Wahrheit sage.

.46 Wer von euch kann MIR eine Sünde nachweisen? Wenn ICH die Wahrheit sage, warum glaubt ihr MIR nicht?
Die Wahrheit hat die Form, nicht gesagt werden zu können. Die Wahrheit ist nicht, wenn sie gesagt wurde, weil der, welche es sagt, gegen sie handeln kann.

 

Die Wahrheit hat die Form, aus Sagen und Tun zu bestehen. Durch Reden ist Wahrheit unmöglich.

 

Die Wahrheit hat die Form, durch das Subjekt vermittelt zu werden. Das Subjekt tut das Rechte und das Subjekt weiß es, das und nur das ist Wahrheit.

 

Wenn dir einer sagt oder es aufschreibt, du sollst Gott und deinen Nächsten lieben, dann handelt es sich hierbei in keinem Fall um Wahrheit, denn es wird erst dann der Möglichkeit nach wahr, wenn es getan wird.

 

Jesus Christus kann reden und erklären bis er schwarz wird, Wahrheit wird dabei in keinem Fall herauskommen, denn Reden transportiert Wahrheit nicht. Die Bibel und kein sonstiges Buch ist wahr, denn Wahrheit muss die Tätigkeit beinhalten. Das wollen Christen nicht hören, weil sie sich ihr Sollen auf die Habenseite rechnen.

Ihr steht als Christen im Soll, versteht es aber, als wenn ihr es hättet.

 

Und dann die Sünde. Wenn ich glaube, die Zehn Gebote würden Sünden markieren, dann hat Jesus Christus gewiss gesündigt, als er seine Mutter vor versammelter Mannschaft verleugnet hat: Das ist nicht meine Mutter, sagte er, als sie nach ihm gefragt hat. (Markusevangelium)

Wer sein Mutter beschämt, ehrt sie nicht, wie es der Herr Zebaoth angeordnet hat.

 

Es ist ganz leicht, jedem Menschen Sünden nachzuweisen, weil das Zusammenleben der Menschen zu Sünden führen wird.

 

Ein Christ erfährt die Inhalte aber nicht, nein, er glaubt sie.

 

Das sind die Systeme der Gehirnwäsche: Es wird dir gesagt, was du glauben sollst, und dann glaubst du es auch dann, wenn sich sein Gegenteil zeigt.

Du musst glauben, Jesus sündigt nicht und dann wirst du das auch dann verteidigen, wenn sich sein Gegenteil zeigt.
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Wahrheit ist ganz leicht herauszubekommen, weil es einem Menschen unmöglich ist, gegen sein Wesen zu handeln.

Wenn du ein liebloses Wesen bist, dann kannst du das nicht endgültig verschleiern.

 

Jesus hat auch große Reden geschwungen, aber dann doch seine Mutter verleugnet, als es im in seinen Kram passte und dann hat er noch den Petrus beschwert, weil der ihn verleugnet hätte.

 

Petrus hat Jesus verleugnet, als es ihm passend erschien und Jesus hat seine Mutter verleugnet, als es ihm passend erschien.

 

Das ist der Mensch, er ist stets mit den Belangen seiner kleinen Welt beschäftigt.

 

Sie sind alle gleich auch wenn sie Jesus Christus heißen.

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.46 Wer von euch kann MIR eine Sünde nachweisen?

Wenn du etwas nachweisen willst, dann muss sein Allgemeines bekannt sein, denn durch dieses muss jeder Einzelfall, also jede einzelne Sünde begründbar sein.

 

Das Allgemeine der Sünde der Christen ist unbekannt, also kann niemand Sünden feststellen.

Was Sünde ist und was nicht, das ist im Falle des Christen niemals klar, sondern stets schwammig.

 

Die Hebräer haben das Allgemeine der Sünde im Gesetz, in der Thora befestigt. Ganz vorne waren hier die Pharisäer. Die Christen lehnen die Pharisäer ab, während Jesus rät, zu tun, was die Pharisäer fordern. (Matthäusevangelium)

 

Die Sünde, was sie sei, das ist im Christentum wie alles andere im christlichen Geheimnis verborgen.

 

Weil kein Christ aus dem Allgemeinen sagen kann, was Sünde ist, kann auch niemand Jesus eine Sünde nachweisen.

Weil Christen aber die Sünde nicht aus dem Allgemeinen haben, werfen ihnen die Atheisten vor, es gäbe gar keine Sünden und Christen sind dann nicht in der Lage, die Sünde zu beweisen.

 

Christen ziehen einen Nutzen daraus, nicht so genau zu wissen, was Sünde ist: was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß. Das bezahlen sie aber damit, dass ihnen die Atheisten eine Nase drehen.

 

Lügen haben kurze Beine, oder es muss alles gezahlt werden.

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Der Christ erwartet einen Lohn für sich, für alles, was er Gutes tut.

Wenn du mich rettest, dann schenke ich meinem Nächsten auch meinen Mantel.

Solltest du mich nicht retten, dann werde ich meinen Mantel behalten.

Das Christentum predigt ja keine Liebe um den anderen Willen.

Da kennst Du die Christen schlecht.

 

Nicht um sich einen Platz im Paradies zu sichern lieben Christen und tun Gutes, sondern weil den Christen Hass und das Tun des Üblen - mit und ohne Paradies - ein Greuel ist.

Mehrfach spricht Jesus von einem Lohn, den er auszahlen wolle und dieser Lohn sei der Platz im Himmelreich, im Paradies, in der Glückseligkeit.

Jesus hat selbst zugegeben, womit er den Sünder in Bewegung setzt.

 

Sünder bewegen sich nur dann, wenn sie für sich einen Vorteil wittern. Jesus ist zu Sündern gegangen und um die auf seine Seite zu ziehen, muss er ihnen das anbieten, was sie antreibt: der eigene Vorteil.

 

Sünder handeln nur aus eigenem Vorteil und alles was nach Hilfe aussieht, ist, nachdem der Schein der Hilfe abgetragen wurde, Eigennutz.

 

Per Definition hilft ein Christ nur aus einem einzigen Grund und der liegt in seiner Rettung.

Der Christ wird von dem Versprechen Christi angetrieben, in unendlichem Glück zu leben.

 

Das steht alles in deiner Schrift, das ganze egoistische System. Jesus wollte Sünder, also Egoisten und die bekommt er auch. Nur um gerettet zu werden, melden sich die Egoisten auch als von neuem geboren.

Ein Egoist wird sich jede Verkleidung anziehen, jeden Schein herstellen, wenn sein Egoismus bedient wird.

 

Ein Christ ist ein Sünder und Sünder beuten ihre Mitmenschen aus, so auch die Christen.

 

Du kannst gegen das Wesen einen Schein aufbauen, aber im Grunde dann doch nicht dagegen handeln. Der Egoismus lässt sich auch unter dem besten Schein immer nachweisen. Und Jesus macht es uns leicht, denn er gibt das Motiv sogar schriftlich zu: Ihr wollt alle ins Himmelreich, also das Ziel erreichen, das der Egoist als sein einziges kennt.

Jesus gibt offen zu, dass die Sünder durch ihr egoistisches Motiv angetrieben werden, anderen zu helfen und sie gar zu lieben.

 

Es ist immer wieder hochinteressant, wenn Egoisten den Schein der Liebe abgeben.

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Nicht um sich einen Platz im Paradies zu sichern lieben Christen und tun Gutes, sondern weil den Christen Hass und das Tun des Üblen - mit und ohne Paradies - ein Greuel ist.

Der Grund, das Allgemeine der Sünde ist der Egoismus, der Eigennutz von dem, was an sich nicht eigen ist.

Das hat mit der Thora nichts zu tun. Jede Sünde gründet im Egoismus, nicht in den sonderbaren Geboten des Herrn Zebaoth. Gut die Hälfte der Gebote der Thora haben mit Sünden rein gar nichts zu tun, wie die Beschneidung oder der Sabbath.

 

Das Motiv, das Christen antreibt, ist eines, das im Egoismus gründet, also selbst sündig ist.

 

Ein Christ rutscht nur noch tiefer in den Sumpf der Sünde, denn er meint nun, dass sein Egoismus Gott gewollt sei.

 

Du erreichst genau das Gegenteil von dem, was du hier vorstellst, Josef.

 

Du behauptest, Josef, Hass und Übles tun sei dir ein Gräuel. Wie denn?

Hass und Übles wird im Egoismus geboren, also in dir. Wenn du das ein Gräuel nennst, dann verschleierst du es, denn du tust so, als wenn du auf der anderen Seite stündest.

 

Der Punkt im Christentum ist der, das die Christen so tun, als wenn sie mit dem, was sie tun, nichts zu tun hätten.

Ein Christ täuscht vor, Gutmensch zu sein. Das ist ein ganz primitiver, aber wirkungsvoller Versuch, seine Mitmenschen zu täuschen und sie so auszubeuten.

Es ist das alte Geschäft, das Geschäft des Egoisten, das, was er jeden Tag 24 Stunden lang tut.

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Wer sich selbst liebt, wird seinen Nächsten ganz gewiss nicht lieben.

Das Wesen des Menschen ist Dir offensichtlich unbekannt.

 

Nur wer imstande ist sich selbst zu lieben ist imstande seinen Nächsten zu lieben!

Wer sich selbst hasst wird unfähig seinen Nächsten zu lieben.

 

Wie steht es mit Deiner Selbstliebe?

Selbstliebe ist Egoismus, also steht es um meine Selbstliebe gut, denn um Egoist zu sein muss sich ein Mensch nicht ändern. Egoist ist ein Mensch, das muss er sich nicht erarbeiten.

Ich liebe mich selbst, denn ich will für mich das Beste.

 

Die Liebe ist ein Begriff dessen Inhalt nicht nur ewig, sondern auch umfassend ist.

Bestimmungen sind nicht ewig, weil ihnen das Angesprochen wird, nicht per Dekret eines Herrschers, sondern weil sie es aus sich selbst sind.

 

Deshalb braucht der Mensch auch keine Gebote, denn die ewigen Dinge melden sich ganz von alleine. Sie klopfen auch ohne einen Gebotsgott an unsere Pforte.

 

Die Liebe verschlingt deine gesamten Ressourcen, deshalb sagt Jesus zu Recht, du kannst nicht zwei Herren dienen. Wenn du dir dienst, dann ist für deinen Nächsten kein Platz mehr.

Wenn du dich liebst, dann kannst du deinen Nächsten nicht mehr lieben, denn dein Interesse widerspricht dem Interesse deines Nächsten.

Die Liebe gibt ihr Leben, weil sie alles gibt, weil sie alles verlangt.

Wenn du dich liebst, kannst du dein Leben nicht für deinen Nächsten geben.

 

Ein Egoist gibt sein Leben nicht her. Wer sich selbst liebt, wird sein Leben nicht hergeben.

 

Wenn du liebst, dann exakt eines. Es ist nicht möglich zwei zu lieben, weil die Liebe keine Widersprüche duldet.

Das kann jeder in der Praxis, jeden Tag sehen. Wenn du Gott liebst, kannst du den Menschen nicht lieben. Wenn du Gott liebst, wirst du den Menschen bis in den Tod treiben, der deinen Gott angreift.

 

Niemand kann Gott und den Menschen lieben, denn er kann nicht zwei Herren dienen. Auch der Herr Jesus hätte sich selbst mal zuhören sollen!

 

Noch nie hat ein Christ seinen Nächsten geliebt, denn noch nie hat auch nur ein Christ aus seinem Christentum heraus sein Leben für seinen Nächsten gegeben. Ein Christ gibt sein Leben immer nur für sein eigenes Seelenheil, nur für sich selbst her.

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Nur wer imstande ist sich selbst zu lieben ist imstande seinen Nächsten zu lieben!

Die Liebe ist ewig und du kannst mit ihr nicht schachern.

Entweder kannst du es oder nicht. Wenn du es nicht kannst, dann wirst du es nie können.

 

Menschen und allen voran die Religionen meinen, sie könnten mit der Liebe einen Handel betreiben, sie zu- und absprechen usf.

 

Der Mensch ist ein Wesen, welches lieben kann. Kein Mensch muss sich die Fähigkeit zu lieben erkaufen und keiner kann diese Fähigkeit verteilen.

 

Wie der Mensch erkennen kann, so kann er auch lieben, heißt, der Mensch hat diese Möglichkeit.

 

Liebe ist es aber nur dann, wenn all ihre Bedingungen erfüllt sind.

Liebe heißt, du liebst und du wirst geliebt.

Wenn du liebst, aber nicht geliebt wirst, ist keine Liebe. Wenn du geliebt wirst, aber selbst nicht liebst, dann ist auch keine Liebe.

 

Das und nur das ist die Praxis der Beschränktheit des Menschen. Ein Mensch funktioniert nur dann korrekt, wenn er liebt und geliebt wird.

Du bist als Mensch absolut von deinen Mitmenschen abhängig. Es ist diese absolute Abhängigkeit, die du nicht beseitigen kannst, die der Grund des Hasses ist.

Der Mensch hasst seinen Mitmenschen, weil er von ihm abhängig ist.

Wo dein Nächster hingeht, dort gehst du auch hin, ob du das willst oder nicht, denn du bist absolut beschränkt. Die Praxis deiner Beschränkung liegt in deiner Abhängigkeit von der Liebe durch deinen Nächsten. Wenn dich dein Nächster nicht liebt, bist du verloren.

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Nur wer imstande ist sich selbst zu lieben ist imstande seinen Nächsten zu lieben

Ganz davon abgesehen, dass es nicht funktioniert. Wir lieben uns jetzt seit Jesu Himmelfahrt und es bringt keine Früchte der Liebe.

 

Die Liebe ist der Schlüssel. Wenn der Schlüssel passt, dann ist das Leid vorüber. Wir leiden jetzt und hier, also ist hier keine Liebe und deine Selbstliebe, ist nicht der Schlüssel.

 

Die Liebe ist dann, wenn das Leiden zuende ist. Niemand muss die Liebe glauben, denn sie zeigt sich im Ende des Leidens. Deshalb glaube ich dir und deiner Christengesellschaft auch kein einziges Wort, weil ihr in den letzten 2000 Jahren nichts, aber auch rein gar nichts von dem gezeigt habt, was ihr so vollmundig behauptet.

 

Es kann auch nichts davon da sein, denn es fehlt dem Christentum das Rückrat der Liebe, es fehlt die Nächstenliebe komplett.

 

Der Christ liebt alles möglich, er liebt sich selbst und er liebt Gott, die Mutter Gottes, die Heiligen, die Monstranz, alte Knochen und Kreuzsplitter, Bücher und Gewänder, aber eines nicht, das allerwichtigste nicht, den Nächsten.

 

Das alles ist völlig vergebens. Das Christentum ist praktisch gar nichts als nur das Zeugnis des Egoismus, mit Selbstliebe usf. Der Christ hasst seinen Nächsten, weil er ihn nicht lieben kann. Er hasst, weil der Nächste ihn ablehnt.

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Nur wer imstande ist sich selbst zu lieben ist imstande seinen Nächsten zu lieben

Liebe ist dasselbe Verhalten von zwei Gleichen, je auf den anderen bezogen.

Liebe findet nur auf gleicher Augenhöhe statt.

In der Liebe erfährt der Mensch den Widerspruch seines Seins, seiner Existenz.

Und das ist der Widerspruch: Er ist die absolute Macht, denn der andere lebt durch ihn.

Er ist die absolute Ohnmacht, denn er selbst lebt durch den anderen.

 

Das und nur das ist Liebe. Jede andere Art der Zuwendung, wie die unter Tieren, wie die zwischen Mutter und Kind und auch die zwischen Mensch und Gott, das ist keine Liebe, weil hier dieser Widerspruch nicht besteht, weil zwei nicht auf gleicher Augenhöhe sind.

So etwas gibt es in lang gewachsenen Liebesverhältnissen, da weiß sich jeder absolut mächtig, wie absolut ohnmächtig, denn jeder lebt durch den anderen.

 

Das Zuwendungsverhältnis von Gott zu Mensch ist einseitig. Der Mensch braucht Gott, Gott aber nicht den Menschen.

Die Mutter braucht auch das Kind nicht, aber das Kind die Mutter.

Das ist ein Kontroll- aber kein Liebesverhältnis.

 

Und deshalb sind auch alle caritativen Verhältnisse keine Liebesverhältnisse, sondern Kontroll- und Machtverhältnisse.

 

Die brave Schwester im Herrn, die hilft, die will selbst von denen, den sie hilft, keine Hilfe haben.

Die Schwester im Herrn erfährt in ihrer Hilfe ihre Macht über andere und diese anderen erfahren durch diese Hilfe ihre Ohnmacht.

Die Schwester im Herrn holt sich ihr Liebe bei Gott ab, nicht bei denen, den sie hilft.

 

Das hat mit Liebe nichts, aber auch rein gar nichts, denn es ist Machtübung.

Der caritative Mensch will seine Ohnmacht in der Liebe nicht gegen einen Mitmenschen erleben, sondern nur gegen Gott. Weil ein caritativer Mensch nicht bereit ist, seine Ohnmacht gegen seine Mitmenschen zu erfahren, ist er der Liebe unfähig.

 

Weil der Christ in Gott seine Ohnmacht erfährt, reicht er das bei seinen Mitmenschen weiter, denen er hilft. Das ist ein einseitiges, ein Machtverhältnis bei dem jede Spur von Liebe fehlt.

 

Zwischen dem Barmherzigen Samariter und dem Hebräer besteht keine Liebe und der Barmherzige Samariter wurde auch nicht durch Liebe angetrieben, sondern durch Mitleid.

Liebe wäre es, wenn der Samariter durch den Verletzten leben würde.

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Nur wer imstande ist sich selbst zu lieben ist imstande seinen Nächsten zu lieben!

Das bedeutet im Christeneinmaleins: wer sich selbst liebt, will seine Rettung, also will der, welcher sich selbst liebe, durch Christus gerettet werden.

 

Das bedeutet dann im Umkehrschluss: wer nicht durch Christus gerettet werden will, der liebt sich auch nicht.

Das ist so für die Gemüter, die vage auf diese Art der Menschenfischerei ansprechen.

 

Wer sich selbst hasst wird unfähig seinen Nächsten zu lieben.

Hass ist unerträglich. Hass hält ein Mensch ganz schwer aus. Es ist deshalb niemand, der sich selbst hasst, oder wenn er es täte, dann würde er seine ganze Kraft darauf verwenden, den Hass los zu werden.

 

Es gehört zur Christenlogik, mit solchen haltlosen Argumenten Menschen einzufangen.

 

Wie steht es mit Deiner Selbstliebe?

Liebe ist die Tätigkeit Gottes. Was soll diese Frage also?

 

Liebe ist dieses ganz widernatürliche Verhalten. In der Liebe hört ein Mensch auf, auf sich selbst zu bauen und durch sein Gegenüber zu leben.

 

Du aber, du zählst auch nur jedes ähnliche Verhalten in diese Heiligkeit.

Das mein Lieber, ist schlicht und ergreifend hohl.

 

Dann sollst du dich nicht wundern, wenn es Menschen gibt, die meinen ihr Haustier oder ihr Auto zu lieben.

 

Das ist es, wenn man fahrlässig Begriffe aushöhlt. Liebe hat für dich eigentlich gar keine Bedeutung mehr, weil du die Hälfte aller Verhaltensweise dazu zählst, nur um dich selbst zu rechtfertigen.

 

Menschen gehen mit dem Begriff der Liebe deshalb so haltlos um, weil sie sich selbst für liebenswürdig halten. Sie nehmen sich dann selbst zum Maßstab um Liebe zu ermitteln und dann wird selbst der Hass noch zur Liebe gezählt.

Menschen halten sich für liebenswürdig, weil sie ihren Hass selbst schwer ertragen. Deshalb deuten sie ihren Hass einfach mal so in Liebe um.

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Die Liebe ist Beziehung von Subjekt auf Subjekt. Du hast dich selbst aber nur als Objekt gegenüber. Diese Deine Vorstellungen sind bar jedweder Realität.

Ich bin mir, wie jeder Mensch, selbst ein Subjekt - außerstande mich objektiv zu sehen.

Wenn du dich selbst als Subjekt dir gegenüber hättest, dann wärst du selbstgenügsam, nicht beschränkt.

 

Du meinst wohl, die Gebote Gottes wären wichtig, aber du kannst ihre Wichtigkeit nicht zeigen.

Du musst deinen Nächsten lieben, weil diese Liebe notwendig ist. Du funktionierst nicht richtig, wenn Nächstenliebe fehlt.

 

Für dich sind die Gebote Gottes aber nur so eine Art Änhängsel, etwas, was man tun aber auch lassen könnte. Was man tut, damit Gott sich freue, nur um Gehorsam zu zeigen.

 

Du bist Subjekt, aber du hast dich als Subjekt nur als Objekt gegenüber. Du bist für mich Subjekt, aber nicht für dich. Ich kann dich lieben, du dich aber nicht selbst.

Ich kann mich aber auch nicht selbst lieben, du könntest es.

Deshalb die Gesetze, deshalb das Liebesgebot.

Weil du nicht kannst, was ich kann, deshalb soll ja Liebe sein.

 

Das ist die Verletzung des Egoisten, seine Abhängigkeit, seine Beschränktheit.

 

In Wahrheit treibt dich dein Egoismus an, wenn du meinst, du wärst dir selbst genug, dir selbst als Subjekt, das Subjekt.

 

Am Ende zeigt sich immer das Wesen, auch wenn es sich hinter einem Schein wie dem Christentum verstecken will.

 

Du bist einfach was alle Menschen sind. Du bist ein Egoist und versuchst dem durch das Christentum einen Heiligenschein aufzusetzen. Du predigst dir deinen Egoismus schön.

 

Man muss nur lange genug graben, dann wirst du bei jedem sein Wesen ausgraben.

Es lässt sich nicht verstecken, es kommt alles ans Tageslicht.

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Ich bin mir, wie jeder Mensch, selbst ein Subjekt - außerstande mich objektiv zu sehen.

Das Objekt ist eine Funktion des Subjektes.

Ein Subjekt ist Subjekt, weil es sich selbst als Objekt gegenüber hat.

 

Das Subjekt kann Sein und Sollen unterscheiden. Das Subjekt kann überhaupt unterscheiden und das ist Erkenntnis.

 

Der Mensch sieht wie er ist (Subjekt) und er erkennt wie er sein soll (Objekt)

 

Das kann nur der Mensch, oder das ist der Geist. Kein Tier hat sich als Objekt gegenüber, weil Tiere vollständig geistlos sind.

Kein Tier überlegt, was es werden soll, das macht nur der Mensch.

Deshalb sind Unterhaltungen mit Atheisten auch so belanglos, weil schon die Form der Unterhaltung jeden Belang hinwegfegt.

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