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Niemand kommt zum Vater denn durch mich


Ahaba

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Lieber Jocke,

 

 

Den Menschen auf Egoismus zu reduzieren, ist unvernünftig falsch...

Das Prinzip ist eigentlich ganz einfach. Wir sind hier in der Sphäre der Erscheinungen.

In der Existenz muss alles, was da ist, auch erscheinen.

Was nicht erscheint, existiert auch nicht und Erscheinen meint nicht nur die sinnliche.

Es reicht, wenn du es im Unterschied zum Rest der Existierenden zeigen kannst.

 

Das Allermeiste vom Wesen des Christentums erscheint nicht. Es handelt sich hierbei um Wunschdenken. Es ist Wunschdenken, weil es nicht erscheint und damit nicht real ist.

 

So ist der Mensch, der seinen Nächsten liebt, nicht real, weil Nächstenliebe nicht erscheint...

Da wird Dir die Lebenswirklichkeit widersprechen.

Nur aus christlich geprägten Ländern kommen Organisationen wie die "Caritas" die unterschiedslos allen Bedürftigen hilft - aus Liebe zu den Menschen.

 

 

GOTT der VATER, hat nicht vorgesehen daß der Mensch diese Erde zum Paradies mache.

Dazu ist die Lebensspanne des Menschen von Geburt bis zum Tode zu kurz.

 

GOTT hat den Menschen in diese so unvollkommene Welt gesteckt auf daß der Mensch seine Willensfreiheit nach Herzenslust auslebe, und angesichts der üblen Folgen sich freien Willens entschließe der Gewissenlosigkeit, Unvernunft und dem Unverstand für alle Zeiten zu widersagen.

 

Was eben eine Lebensspanne lang, dauert.

 

 

Alte Menschen verlassen diese Welt und neue Menschen mit neuen - unguten - Absichten werden geboren und verwirklichen sich.

 

GOTT will daß der Mensch nach und nach die Richtung wähle in die er sich entwickeln will.

Ist das nicht mehr als bloß ein Wunschdenken?

 

 

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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So ist der Mensch, der seinen Nächsten liebt, nicht real, weil Nächstenliebe nicht erscheint...

Da wird Dir die Lebenswirklichkeit widersprechen.

Nur aus christlich geprägten Ländern kommen Organisationen wie die "Caritas" die unterschiedslos allen Bedürftigen hilft - aus Liebe zu den Menschen.

Es gibt genau zwei Weisen, wie ein Mensch mit seinem Mitmensch umgeht und es gibt keine dritte.

Entweder er nimmt ihn als Objekt oder er nimmt ihn als Subjekt. Beides hat schon der Form nach seine typische Erscheinungsweise.

 

Wenn der Mitmensch als Objekt genommen wird, dann ist das immer einseitig.

Wird der Mitmensch als Subjekt genommen, dann ist das stets wechselseitig.

 

Der Egoist nimmt sich als das Subjekt und den Rest als Objekte.

Nur die Liebe nimmt den anderen als Subjekt und versteht sich selbst darin als Objekt.

 

Alle Hilfsorganisationen beruhen auf der Form des Egoismus, denn sie schließen Wechselseitigkeit aus.

So wie die Menschen einseitig ausgebeutet werden, genauso wird ihnen einseitig geholfen.

Die Distanz, die der Egoist wünscht, die bleibt in beiden Fällen erhalten.

 

Der Barmherzige Samariter des HERRN, der hat an dem Samariter kein Interesse, der will von ihm nichts. Der Barmherzige Samariter gibt sein Geld ab und damit endet auch schon sein Interesse an dem Opfer von Ausbeutung.

 

Du weißt nicht, was Liebe ist. Bei der Liebe sind zwei bedürftig und sie finden die Lösung im je anderen.

Wenn der Barmherzige Samariter wirklich lieben würde, dann wüsste er das er den Samariter braucht.

 

Das Gleichnis von Barmherzigen Samariter handelt nicht von Liebe, sondern von dem, was sich der Egoist darunter vorstellt, ohne seinen Egoismus überwinden zu müssen.

Wenn du deinen Egoismus überwinden willst, dann musst du deine eigene Begrenztheit zugeben. Du musst zugeben, von deinem Nächsten abhängig zu sein.

 

Der Mensch strebt stets der Liebe zu, denn das ist die Lösung. Er ist aber nicht bereit den Preis zu zahlen.

Die Liebe ist die Lösung, weil nur sie in der Lage ist, den Menschen maximal aufzubauen. Der Preis dafür ist aber hoch, er kostet den Egoismus, also das Wesen des Menschen.

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Es wäre vergeblich, den reuelosen Gaunern Gnade zu gewähren.

Die Gauner würden sich umgehend auf den nächsten Menschen stürzen der ihnen guten Willens vertraut, um ihn zu betrügen.

 

Der Verdacht kommt auf, daß Du mit Deiner Verteidigung des Egoismus die Übeltaten der Gauner rechtfertigen willst.

Du kannst alles verteidigen, wenn du bereit bist den Preis zu zahlen.

So ist es auch möglich, den Egoismus zu verteidigen, wenn du in der Lage bist, den Preis dafür zu zahlen.

 

Der Egoist beutet aus und der Preis besteht darin, die Ausbeutung durch andere zu ertragen.

Der Egoist muss immer den Preis der Ausbeutung der eigenen Person durch die anderen bezahlen.

 

Der Gauner fällt selbst in die Hände von Gaunern und das ist der Preis.

 

Die Gauner wollen doch nur deshalb Gnade, damit sie ihnen selbst zuteil wird.

Der Gauner beutet andere aus und wenn er Christ ist, dann geht er beichten und dann bittet er Gott, dass er selbst nicht das Opfer von Gaunerein seiner Mitmensch wird.

Ein Gauner der beichtet, der outet sich als Gauner schon dadurch, dass er seine Beichte im Geheimen ausrichtet.

Der Egoist will von der Last seiner Gaunerei befreit werden, sich aber nicht ändern, deshalb beichtet er im Geheimen.

 

Das ganze Beichtsystem der Christen beruht auf Lug und Trug - es ist im Rahmen derselben Gaunerei.

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Die Hebräer haben Tiere geopfert, weil die Schrift Tieropfer fordert.

Propheten verwerfen die Tieropfer, weil Gott die Tieropfer nicht wolle.

Die Christen begründen ihr Menschopfer mit dem Tieropfer der Thora.

...

Das ist nicht wahr.

Christen die sich vom HEILIGEN GEIST GOTTES leiten lassen, opfern nichts.

Der Kern der Tradition des Christentums beruht auf dem Opfer und du stellst dich hier hin und meinst, die Christen hätten mit dem Opfer nichts zu tun.

 

Christen glauben mit dem an die Hebräer, dass Christus das bessere Opfer sei.

Und du stellst dich hier vor und meinst, du habest mit dem Opfer nichts zu tun.

 

Wen willst du hier hinters Licht führen? Ich glaube, dich selbst.

 

Christen glauben, durch das Opfer Jesu würden sie gerettet werden und das führen die Christen auf den Opferkult der Thora zurück. Die Christen haben dabei die Propheten übersprungen, welche das Opfern gänzlich verworfen haben.

Gott wolle nach Ezechiel gar kein Opfer, kein Tieropfer und auch kein Menschenopfer. Gott nehme die Umkehr als den Preis zur Vergebung von Sünden. Ezechiel sagt, wer umkehre, dem sei durch seine Umkehr seine Schuld erlassen.

Die Christen kehren nicht um, sie nehmen das Opfer des Sohnes Gottes an.

Laut Ezechiel braucht der Gottesfürchtige nicht das Kreuz, nicht das Blut, sondern seine eigene Umkehr reicht völlig hin.

 

Es gibt praktisch gar nichts, was im Christentum sachhaltig ist. Die Christen leiten sich weder von der Schrift her, noch von der Tradition. Ganz offenbar kennt der an die Hebräer den Propheten Ezechiel nicht. Während Ezechiel das Opfern überwunden hat, fängt der an die Hebräer wieder damit an.

 

Du lässt dich wohl von deinem geheimen Heiligen Geist leiten, Josef, aber gewiss nicht von der Schrift. Dieses lässt sich prüfen, jenes nicht, denn niemand außer dir wird erfahren, was dir der Heilige Geist im Geheimen einflüstert.

bearbeitet von Jocke
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Lieber Jocke,

 

 

 

...

Du lässt dich wohl von deinem geheimen Heiligen Geist leiten, Josef, aber gewiss nicht von der Schrift. Dieses lässt sich prüfen, jenes nicht, denn niemand außer dir wird erfahren, was dir der Heilige Geist im Geheimen einflüstert.

Das ist schlicht und einfach nicht wahr.

 

Der HEILIGE GEIST GOTTES flüstert nicht - ER lässt SEINE Eingebungen und Erleuchtungen allen Menschen zukommen die IHM gehorchen wollen.

 

Jeder Mensch der will, kann das was verkündet wird als vom HEILIGEN GEIST GOTTES eingegeben, nehmen und es dem HEILIGEN GEIST vorlegen auf daß ER es bestätige oder verwerfe.

 

Der Mensch dem der HEILIGE GEIST GOTTES eine Verkündigung als von IHM kommend bestätigt, findet sich in Übereinstimmung mit dem Verkündiger.

 

So entsteht die Gemeinschaft der Christen untereinander und mit Papst und Bischöfen.

 

Eine andere Geschichte ist, daß es immer wieder Christen gibt die den HEILIGEN GEIST mißachten und dem Zeitgeist zu Diensten sein wollen,

 

Jedwede Schrift wird nur durch die Auslegung des HEILIGEN GEISTES wahr und lebendig.

 

 

 

Gruß

josef

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Lieber Jocke,

 

 

 

 

 

...

Christen glauben, durch das Opfer Jesu würden sie gerettet werden und das führen die Christen auf den Opferkult der Thora zurück. Die Christen haben dabei die Propheten übersprungen, welche das Opfern gänzlich verworfen haben.

Gott wolle nach Ezechiel gar kein Opfer, kein Tieropfer und auch kein Menschenopfer. Gott nehme die Umkehr als den Preis zur Vergebung von Sünden. Ezechiel sagt, wer umkehre, dem sei durch seine Umkehr seine Schuld erlassen.

Die Christen kehren nicht um, sie nehmen das Opfer des Sohnes Gottes an...

Siehst Du falsch.

 

Erst durch das Opfer JESU CHRISTI - das LAMM GOTTES - ist der Weg zur Umkehr frei geworden.

Für jeden Menschen der umkehren will.

 

 

Daß der Weg zur Gerechtigkeit lang ist, liegt am selbstverschuldet verkommenen und verdorbenen Geist des Menschen.

Erst nach viel Zeit wird der Schwerkranke gesund.

 

Willst Du GOTT und den Menschen daraus einen Vorwurf machen?

 

 

 

Gruß

josef

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Ernsthafte Christen bitten JESUS CHRISTUS und den HEILIGEN GEIST GOTTES vom Wollen des Bösen, Tun des Üblen und Unterlassen des Guten befreit zu werden.

Das mag schon so sein, nur nimmt Jesus das nicht ernst, denn er hat dieser Bitte noch nie entsprochen.

Die Treue der Christen besteht darin, dass sie Jesus um etwas bitten, was er noch nie getan hat. Christen lernen nicht aus Erfahrung, deshalb braucht Jesus auch nie tun, worum er gebeten wird, denn die Christen glauben es in jedem der beiden Fälle.

Ob Jesus das tut oder nicht, das interessiert Christen nicht. Wenn sie Jesus darum gebeten haben und sie dann weiter sündigen, dann ist Jesus schuld, denn der hat es nicht weg gemacht.

 

Wenn der Christ Jesus um etwas bittet und Jesus es nicht einlöst, dann brauchen das die Christen offensichtlich nicht.

Wenn du böse bist, Jesus um Befreiung vom deinem Bösen bittest und Jesus dem nicht nachkommt, dann hat Jesus offenbar nichts dagegen, dass du böse bist.

Deshalb sind viele Christen, denn so können sie ungestraft böse sein, denn ihr Herr hat es nicht weg gemacht.

"Ich habe Jesus gebeten meine Sünden wegzumachen, sie sind aber immer noch da, also hat Jesus entschieden, dass ich eben sündige."

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Lieber Jocke,

 

 

 

 

 

Ernsthafte Christen bitten JESUS CHRISTUS und den HEILIGEN GEIST GOTTES vom Wollen des Bösen, Tun des Üblen und Unterlassen des Guten befreit zu werden.

Das mag schon so sein, nur nimmt Jesus das nicht ernst, denn er hat dieser Bitte noch nie entsprochen.

Die Treue der Christen besteht darin, dass sie Jesus um etwas bitten, was er noch nie getan hat. Christen lernen nicht aus Erfahrung, deshalb braucht Jesus auch nie tun, worum er gebeten wird, denn die Christen glauben es in jedem der beiden Fälle.

Ob Jesus das tut oder nicht, das interessiert Christen nicht. Wenn sie Jesus darum gebeten haben und sie dann weiter sündigen, dann ist Jesus schuld, denn der hat es nicht weg gemacht.

...

Deshalb sind viele Christen, denn so können sie ungestraft böse sein, denn ihr Herr hat es nicht weg gemacht.

 

"Ich habe Jesus gebeten meine Sünden wegzumachen, sie sind aber immer noch da, also hat Jesus entschieden, dass ich eben sündige."

Was für ein Mißverständnis!

 

Den Willen dem Sündigen zu widersagen, muß jeder Mensch seines GOTTgegeben freien Willens selbst aufbringen.

 

Dem unvoreingenommenen Beobachter ist evident:

 

# Unter Milliarden Christen gibt es eine Menge, die auf die Vorteile nicht verzichten wollen, die sie sich - auf Dauer, irrigerweise - vom Wollen und Tun des Üblen und Unterlassen des Guten versprechen.

 

# Es gibt aber auch eine Menge Christen die es ernst meinen, und die dem HEILIGEN GEIST GOTTES dankbar sind für die Kraft den Versuchungen immer wieder zu widerstehen - die Heiligen zB.

 

 

 

Unvernünftig, alle Christen über denselben Kamm zu scheren.

 

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Absurd, das Loswerden von Dreck und Schmutz als Opfer zu verstehen.

„Dreck“ und „Schmutz“ sei eine Metapher für Sünde und Sünde ist der Begriff für vorsätzlichen Betrug. Das Eheversprechen ist ein Betrug, der in der Ehescheidung vollzogen wird.

 

Wie willst du dich von diesem Dreck und Schmutz befreien, wenn du erst auf Hochzeitsreise bist? Du hast betrogen, weißt das aber erst einige Jahre später.

 

Und opfern mein Lieber, kannst du nur was dir gehört. Du hast aber nur das, was du über deinen Tod hinaus hast.

Tatsächlich hast du gar nichts, um es opfern zu können, denn dir gehört nichts.

Das Einzige was du opfern kannst, ist dein Leben und das kannst du exakt einmal geben.

Du kannst im Ernst nur ein einziges Opfer geben und das nur ein Mal.

 

Es sind all deine Voraussetzungen, auf denen du dein Haus baust, aus Sand.

 

Du weißt nicht was Sünde ist und nicht was ein Opfer bedeutet. Du glaubst nach wie vor, dass dir das gehört, was Motten und Rost zerfressen.

Du kannst Gott nicht opfern, was Motten und Rost zerfressen wird.

 

Die Sünde baut auf dem Irrtum auf, dass dir das gehört, was du angeblich Gott opfern würdest.

Dir gehört es nicht und es ist kein Opfer.

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Was der Tod dir nimmt, kannst du nicht opfern, denn es gehört dem Tod.

Wie es scheint, hast du noch nie etwas geopfert, denn du hast nur gegeben, was dem Tod gehört.

 

Es gibt exakt ein Opfer. Es ist, wie Jesus sagt, sein Leben für seine Freunde zu geben.

Das wäre das Opfer. Es ist das Opfer, weil es nur dieses eine gibt.

 

Weil du hier aber in aller Munterkeit schreibst, hast du nichts geopfert.

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...

Dein Gott gebietet, bestimmte Kleidung zu tragen. Wer nicht die bestimmte Kleidung deines Gottes trägt, der wird von ihm ewig in der Hölle gequält werden.

Das ist nicht wahr.

 

Zeige uns, wo JESUS CHRISTUS, die Person in DER, GOTT Mensch wurde, das Tragen irgendeiner Kleidung vorschreibt.

 

Der Verdacht kommt auf, daß Du Dir in die Tasche lügst.

Ist nicht gut.

Das folgt aus der Gesamtschau des christlichen Glaubens:

Wenn die Bibel Wort Gottes ist und Jesus Gott, dann hat Jesus die Bibel inspiriert.

Jesus hat den Schreibern der Bibel eine Kleiderordnung diktiert und Jesus hat gesagt, das kein Jota seines Gesetzes vergehen würde.

 

Also hat Jesus, wenn du das unterm Strich zusammen zählst, eine Kleiderordnung per Gesetz festgelegt.

 

Christen glauben, dass der Biss in eine Frucht die Ursünde war. Der Biss in eine Frucht ist von der gleichen Qualität, wie das Tragen bestimmter Kleidung.

 

Du bist ein Vertreter einer Religion, welche die Höllenqualen durch den Biss in eine Frucht begründet und mit deinem Jesus predigst du eine Kleiderordnung an die du nur glauben musst.

 

Wie du deinen Glauben lebst, ist ja das eigentliche Geheimnis.

 

Du sagst, die Bibel sei Wort Gottes. Du sagst, die Gebote darin seien von Gott. Du sagst, du müsstest diese Gebote nur glauben, während du nicht tust, was diese Gebote fordern.

 

Da schlag ich mich doch nicht mit deinem geheimnisvollen Heiligen Geist herum, denn du selbst bist ein Wesen, dass durch diese selbstgewählten Widersprüche geheimnisvoll ist.

 

Du tust nicht, was du sagst.

 

Ich werde deinen Heiligen Geist gewiss nicht um Rat fragen, denn dann werde ich wie du. Du verteidigst ein Gesetz, das du selbst mit Füßen trittst. Wer braucht das?

Ich will nicht sagen, Jesus habe die Thora inspiriert, ich glaube Jesus, mache aber nicht, was Jesus in der Thora vorgeschrieben hat.

Ich will gewiss nicht wie du werden, ich will dich aber verstehen. Ich will begreifen, wie es kommt, das ein Mensch scheinbar offenen Auges solche Widersprüche verteidigt.

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Zeige uns, wo JESUS CHRISTUS, die Person in DER, GOTT Mensch wurde, ...

Du unterscheidest die Person Jesus von Gott, denn du sagst, Gott wurde in einer Person Mensch.

Das ist dann Gott, der nur scheinbar Mensch wäre.

Nach dem Arianischen Streit wurde die Trinität nicht geklärt, sondern ein Machtwort gesprochen und zwar dahingehend, dass das, was nicht geklärt wurde, als ungeklärt liegen zu lassen und es als ungeklärt anzuhimmeln. Bis heute weiß die gesamte Christenheit nicht, was Jesus eigentlich sei. Wie kommt Gott wohl in den Menschen?

 

Gott ist per Definition das, das nicht wird, sondern ist. Gott kann nicht von einem Zustand in einen anderen gelangen. Das, ausgerechnet das, kommt Gott nicht zu. Gott kann sich nicht verkleiden und nicht diese oder jene Form annehmen.

 

Du kannst Gott unbeschadet nicht meinen, Gott werde etwas, ob nun ein Elefant oder ein Mensch. Wie Gott erscheint, so ist er ewig, immer und unabänderlich.

Wenn Jesus Gott sei, dann ist Gott Mensch. Dann wird Gott nicht Mensch, dann ist er es.

 

Auf Gott kommt nur das Sein zu, nicht das Werden. Da fängt es schon mal an, schief zu werden.

Weil der Gott der Christen etwas werde, hier Mensch, kann dieses Wesen nicht Gott sein.

Solche schwerwiegenden Fehler lassen sich nicht reparieren. Das muss dann im Katholizismus deshalb geheimnisvoll bleiben, weil es gar nicht sein kann.

 

Also mein Liebe, Gott wird nicht Mensch, Gott ist Mensch. Wenn Jesus Gott wäre, selbstredend wahrer Mensch, dann war Gott Mensch schon vor Grundlegung der Welt.

Anders bekommst du das nicht durch und wenn du es versuchst, dann wirst du Widersprüche produzieren. Das sind die Steilvorlagen, die du mir hier eine nach der anderen lieferst.

 

Das katholische Geheimnis des Gottes, der etwas werde, ist in den Widersprüchen offenbar, die aus der Aporie folgen, Gott werde etwas. Es ist nicht geheimnisvoll, dass die Christen versuchen ihren Gott das Werden anzudichten, also etwas, was gar nicht möglich ist.

Gott wird nicht, Gott ist.

 

Wenn du damit kommst, Gott sei wahrer Mensch, dann musst du die bittere Pille schlucken, dass Gott schon vor der Schöpfung Mensch ist. Anders bekommst du das nicht durch.

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Menschen sind alle gleich

Das glaubst Du doch selbst nicht, oder?

In ihrem Wesen, in ihrem Grund also sind alle Menschen gleich. In jedem Menschen wohnt das, was jeder Mensch bisher realisiert hat.

Die Bibel sagt dazu, alle seien Sünder.

Menschen grundsätzlich zu unterscheiden, gehört zur Leugnung der Sünden.

 

Es ist immer wieder überraschend, was Christen zwar bekennen, aber dann nicht ernst nehmen.

 

Wären die Menschen im Grunde nicht gleich, dann bräuchten wir viele Grundlagen. Die Grundlage ist das, was ganz hinten ist, was den Anfang begründet.

Wenn sich die Menschen wesentlich unterscheiden würden, dann bräuchten wir viele Anfänge und das bedeutet nichts anderes, als viele Götter.

 

Es ist am einfachsten und damit am sparsamsten, von einer einzigen Grundlage auszugehen und dann sind alle Menschen gleich. Im Monotheismus ist die Gleichheit aller Menschen zwingend, denn Monotheismus bedeutet, ein Anfang und aus dem begründet sich alles.

 

Die Gleichheit aller Menschen beruht auf dem Monotheismus. Dem gegenüber wäre das Kastensystem der Hindus.

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Deine logischen Prämissen sind unzutreffend, weil Deine Wahrnehmung der Wirklichkeit GOTTES, des Menschen und der Welt krass unrealistisch ist.

Einen Anspruch auf Realität hat nur das, was erscheint. Ich halte mich nur an das, was erscheinen kann.

Der Sieg über die Sünde ist bisher noch nicht erschienen. Ich glaube Jesus Christus kein Wort, denn was er behauptet ist nicht erschienen.

Es handelt sich hierbei um einen objektiven Sachverhalt und so etwas fegt jeden anders lautenden Glauben einfach weg.

 

Du kannst gewiss nicht im Guten etwas glauben, was in Realität als das Gegenteil davon erscheint.

 

Es erscheint die Sünde, sie erscheint aufgrund der Heiden wie der Christen. Christen sind mit den Heiden darin gleich, dass sie alle sündigen.

Dein Glaube und deine Entscheidung für Christus ändert nichts daran, dass du Sündigen wirst.

 

Daran den Sieg Christi über die Sünde zu behaupten, ist lächerlich. Es ist lächerlich, weil sofort das Gegenteil davon in Realität vorgestellt werden kann.

 

Wenn die Christen sündigen, interessieren mich irgendwelche Erklärungen eines Heiligen Geistes einfach nicht, die das Schönreden wollen. Es zählen nur Fakten und nicht ihre geheimnisvolle Interpretation. Sünden sind Sünden und sie werdena auch durch Gott nicht besser.

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...

Ein Leben ohne Sünde ist extrem schwer, so schwer, dass dies noch kein einziger Mensch geschafft hat, den Heiland eingeschlossen.

Was JESUS den HEILAND, betrifft, ist das nicht wahr:

 

Johannes 8, 45-46

.45 MIR aber glaubt ihr nicht, weil ICH die Wahrheit sage.

.46 Wer von euch kann MIR eine Sünde nachweisen? Wenn ICH die Wahrheit sage, warum glaubt ihr MIR nicht?

Wenn der Geist, das Ewige in das Endliche, den Leib gesteckt wird, ist ein Leben ohne Sünden unmöglich.

Gott ist ohne Sünde, weil Gott leibloser Geist ist.

Sobald Gott Mensch wird, ist auch Gott ein Sünder.

 

Aus der Zusammenstellung Geist und Leib erscheint die Sünde. Das geht nicht anders, weil der Geist ewige, der Leib aber endliche Zwecke verfolgt.

 

Es kann im Sinne des Menschen nicht um Sündlosigkeit gehen, denn die ist unmöglich. Es kann nur darum gehen, wie der Mensch seine Sünden überwinden kann.

 

Das Problem an Jesus ist dies, dass er gar kein Mensch ist. Menschen sind Sünder, Jesus soll aber ohne Sünde sein, also kann Jesus gar kein Mensch sein.

Der Witz ist nicht, rein zu bleiben, sondern rein zu werden.

 

Sünde ist nicht, irgendwelche Gebote zu übertreten, sondern den Forderungen des Fleisches zu folgen, die durch den Geist angeheizt werden.

Das Fleisch ist nicht sündig, sondern der Geist verleiht dem Fleisch die Flügel, die es erst sündig machen.

Eine Vergewaltigung wird auf geistiger Ebene geplant und erst durch die geistige Power so richtig mächtig. Nur der Geist hat die Macht, eine Vergewaltigung zu begründen - deshalb ist Paulus im Unrecht mit seinem Menschenbild. Paulus hat ein Menschenbild, welches die Verantwortung für Sünden leugnet.

Diese paulinische Dichotomie Geist vs. Fleisch, die ist nicht real. Der ganze Mensch ist böse, es ist sein Geist, der das Fleisch erst so richtig in Fahrt bringt.

Tiere sind reines Fleisch und sie sind sündlos. Das reine Fleisch ist ganz schuldlos. Schuldig wird das Fleisch erst dann, wenn der Geist auf ihm sitzt.

 

Der Zweck der Schöpfung ist nicht ein reines Leben zu bewahren, sondern die Reinheit zu erleben. Du bist unrein und sollst die Reinigung erleben. Das ist der Zweck der Schöpfung.
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Wer von euch kann MIR eine Sünde nachweisen? Wenn ICH die Wahrheit sage, warum glaubt ihr MIR nicht?

Wenn es um die Grundlage für dein Dasein geht, musst du schon kritisch sein.

Religion ist ja nicht wie die Entscheidung über den Arbeitsplatz oder in welche Stadt du ziehst.

 

Mit Religion begründest du dich.

 

Du kannst doch nicht einfach dem Jesus alles glauben was der sagt. Nein, du hast die Pflicht, es zu überprüfen.

Das fängt schon mit der Möglichkeit an, die Wahrheit überhaupt sagen zu können.

Ist es möglich, Wahrheit zu sagen?

Wenn es nicht möglich ist, Wahrheit zu sagen, dann kann sie auch Jesus nicht sagen.

 

Dann wäre die Wahrheit nicht dergestalt, gesagt werden zu können.

 

Im Dasein besteht Wahrheit aus einem Plan, der ausgeführt wird, wenn es der rechte Plan wäre.

Den Plan nur zu sagen, wäre dann nicht wahr, sondern erst, wenn er getan wurde.

 

Es ist im Dasein Möglich, die Wahrheit zu sagen, wenn sie gleichzeitig getan wird.

„Ich bin die Wahrheit“, bedeutet im Dasein, das, was geplant wurde, zu tun.

 

So ist die biblische Aussage: Liebe deinen Nächsten, nicht wahr. Sie kann erst dann wahr sein, wenn das auch getan wird.

Wenn du dagegen auf ein Buch sagst, es sei die Wahrheit, dann hast du einen Fetisch hergestellt.

 

Die Thora der Juden, die Bibel der Christen und der Koran der Mohamedener, das sind Fetische, denn es wird jenseits des Handels behauptet, sie seinen die Wahrheit.

 

Ein Fetisch ist ein Objekt der Verehrung das nicht durch das Handeln abgeschlossen wird.

 

So glauben die Christen an die Nächstenliebe, sie tun sie aber nicht. Christen meinen, wenn sie nur an das Wort glauben, würde das hinreichen. Das tut es aber nicht und Jesus hat nicht die Wahrheit gesagt, weil das gar nicht möglich ist.

 

Jesus kann nur dann sagen, ohne Sünde zu sein, wenn er es tut. Jesus macht aber nichts, um ohne Sünde zu sein, er sei es einfach. Die Sündlosigkeit muss sich der Mensch erarbeiten, er muss etwas dafür tun. Schon deshalb ist die unbefleckte Empfängnis belanglos.

Die unbefleckte Empfängnis nutzt Jesus gar nichts, selbst wenn sie wahr wäre.

Die unbefleckte Empfängnis ist ein leerer Gedanke.

 

Jesus muss das Unbefleckte schon erarbeiten. Was glaubst du, warum der Mensch aus dem Paradies geflogen ist? Weil er sich alles erarbeiten muss. Dass nennt sich dann leben, wenn dafür gearbeitet wurde, wenn Schweiß gefolssen ist.

Der Sohn Gottes ist nicht Dornröschen, dem die Unbeflecktheit in die Wiege gelegt wird und die er dann hütet wie eine Jungfrau.

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Lieber Jocke,

 

 

 

Dein Denken ist methodisch fehlerhaft.

Du generierst nach Belieben Vorstellungen - die Frage, ob und inwieweit Deine Vorstellungen zutreffend die Wirklichkeit abbilden ist dir fremd.

 

Vorstellen kann sich jeder Mensch was er will.

Entscheidend ist, ob die Vorstellungen die - sichtbare und unsichtbare - Realität zutreffend = wahr wiedergeben.

 

Nur wahre Vorstellungen sind von Wert - unwahre für die Mülltonne.

 

Ein Beispiel:

 

Die Beziehung zwischen den Menschen ist die des Gebens und Nehmens.

Und nicht - wie Du behauptest - des Entreißens und Ausbeutens.

 

 

 

Gruß

josef

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Die Beziehung zwischen den Menschen ist die des Gebens und Nehmens.

Und nicht - wie Du behauptest - des Entreißens und Ausbeutens.

Die Trennung von Kirche und Staat ist notwendig, weil die Kirche nichts über das zu sagen hat, was im Staat wirklich ist.

Und diese Trennung zieht sich bis in das Leben des einzelnen Christen fort.

 

Auf der einen Seite behaupten die Christen den Mensch als notorischen Sünder, aber auf der anderen wollen sie alle lieben.

 

Auch das gehört getrennt, denn beides ist in Wirklichkeit nicht vereinbar.

 

Wenn der Mensch wirklich ein Sünder wäre, dann taugen seine Liebesbekundungen auch nichts, denn ein Sünder kann nun mal nicht lieben, oder weil er nicht lieben kann, ist er ja ein Sünder.

 

Weil die Christen lauter Dinge behaupten, die nicht real sind, muss die Kirche vom Staat getrennt werden, also die Illusion vom wirklichen Leben.

 

Du lebst als Christ in der Illusion, dass du als Sünder deinen Nächsten lieben könntest.

Es ist eine Illusion, weil aus einem Sünder Sünden und nicht Liebe kommt.

 

Die Trennung von Kirche und Staat behaupte ich nicht nur, sie ist tatsächlich real.

Die Kirche hat über tausend Jahre versucht, mit dem Staat ihren Heiland zu leben, aber es ist nichts daraus geworden, also wurde das Reale vom Illusorischen Leben abgetrennt und Christentum ist eine Art von Hobby oder Folklore geworden.

 

Ihr hattet eure Change, ihr habt sie vertan.

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.46 Wer von euch kann MIR eine Sünde nachweisen? Wenn ICH die Wahrheit sage, warum glaubt ihr MIR nicht?

Die Sündlosigkeit Jesu hat einen formalen Grund – durch die Sündlosigkeit wird der Christ gereinigt.

Wenn Jesus nicht sündlos wäre, würde das gesamte christliche System nicht funktionieren.

 

Weil das gesamte Christentum an der Sündlosigkeit Jesu hängt, kann kein Christ nüchtern über diese Frage nachdenken.

 

Die Sündlosigkeit Jesu ist die Garantie dafür, dass die Reinwaschung von Sünden geschehen könne, deshalb wird ein Christ nie an ihr zweifeln.

Ein Christ ist deshalb dieser Frage vor der Antwort korrumpiert.

 

Die Logik der Sündenbewältigung ist im Christentum einfach: zuerst habe sich der Mensch schuldig gegessen, also müsse er sich wieder gesund essen.

Die Liebe geht im Christentum durch den Magen.

 

Der Mensch isst die verbotene Frucht, also kommt das unschuldige Lamm, welches in der Eucharistie gegessen wird, um uns vom Biss in die verbotene Frucht zu heilen.

Die Christen essen ihren Gott auf.

 

Aufgrund der Tätigkeit ist das alles gnädig ausgedrückt, geheimnisvoll.

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.46 Wer von euch kann MIR eine Sünde nachweisen? Wenn ICH die Wahrheit sage, warum glaubt ihr MIR nicht?

Der Mensch hat so viele Dinge unter einen Hut zu bringen, dass es selbst dann möglich ist Sünden nachzuweisen, wenn der Versuch unternommen wird, sie zu verschweigen.

Menschen werden sündigen.

 

Es ist dabei ganz egal, was Mensch wird, ob nun ein Einsiedlerkrebs oder Gott.

 

Sollte Gott Mensch werden, dann muss er sich darauf gefasst machen, Sünder zu sein.

 

Jesus musste die Interessen seiner Gemeinde und die seiner Familie unter einen Hut bringen. Das geht ohne Sünde gar nicht. Jesus hat seine Mutter beschämt, also gegen den Dekalog verstoßen weil er sich für seine Gemeinde entschieden hat.

 

Jesus hat also nicht nur gesündigt, sondern noch behauptet, es nie getan zu haben.

Und genau diese Masche wird von den Christen fortgeführt – die dreiste Sündenleugnung durch die Behauptung der Heiligkeit.

 

Selbstverständlich hat Jesus gesündigt und das überliefert uns sogar das Wort Gottes.

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An Liebe fehlt es erst dann, wenn schlechte Ware gegen gutes Geld getauscht wird - oder gute Ware mit schlechtem Geld bezahlt wird.

Das Problem am Egoismus ist seine fehlende Selbstreflexion. Es ist erstaunlich wie sicher dieses Phänomen eintritt.

Du kannst einem Blinden nichts zeigen.

 

Reflektiere mal diesen deinen Satz mit Bezug auf dich! Da fehlen einem ja die Worte, denn genau darauf spekuliert ja der christliche Glaube, was du gegen dich selbst ins Feld führst.

 

Jesus soll für schlechte Ware, für den Sünder, also für dich gutes Geld ausgeben.

 

Du kannst nicht sehen, wie du dich selbst unterwanderst.

 

Du sagst, deinen Logik umgesetzt auf dich selbst: Jesus liebe nicht, wenn er dich frei kaufen würde.

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An Liebe fehlt es erst dann, wenn schlechte Ware gegen gutes Geld getauscht wird - oder gute Ware mit schlechtem Geld bezahlt wird.

 

Ich setzt das mal für dich in deinen Aussage ein:

 

An Liebe fehlt es erst dann, wenn schlechte Ware (das ist der Sünder) gegen gutes Geld (das reine Lamm) getauscht wird.

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Lieber Jocke,

 

 

 

.46 Wer von euch kann MIR eine Sünde nachweisen? Wenn ICH die Wahrheit sage, warum glaubt ihr MIR nicht?

...

Jesus musste die Interessen seiner Gemeinde und die seiner Familie unter einen Hut bringen. Das geht ohne Sünde gar nicht. Jesus hat seine Mutter beschämt, also gegen den Dekalog verstoßen weil er sich für seine Gemeinde entschieden hat.

Du meinst die Geschichte, von der Lukas 8,19-21 berichtet:

 

.19
Es kamen aber SEINE Mutter und SEINE Brüder zu IHM und konnten wegen der Menge nicht zu IHM gelangen.

·
20
Da wurde IHM gesagt: DEINE Mutter und DEINE Brüder stehen draußen und wollen DICH sehen.

 

·
21
ER aber antwortete und sprach zu ihnen: MEINE Mutter und MEINE Brüder sind diese, die GOTTES Wort hören und tun.

 

Ist Maria, JESU Mutter allein gekommen?

Nein.

Offenbar haben die Mitglieder der Großfamilie JESU, Maria mitgeschleppt.

Und warum?

Weil sie JESUS zwingen wollten für die Großfamilie als Zimmermann zu arbeiten!

 

Ist es keine Sünde sich minderwertige Aufgaben aufzwingen zu lassen auf Kosten hochwertiger Aufgaben?

 

Der Verdacht kommt auf, daß Du die egoistische Ausbeutung des Menschen durch den Menschen in Ordnung findest.

 

 

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Lieber Jocke,

 

 

 

An Liebe fehlt es erst dann, wenn schlechte Ware gegen gutes Geld getauscht wird - oder gute Ware mit schlechtem Geld bezahlt wird.

 

Ich setzt das mal für dich in deinen Aussage ein:

 

An Liebe fehlt es erst dann, wenn schlechte Ware (das ist der Sünder) gegen gutes Geld (das reine Lamm) getauscht wird.

Auch dann, wenn GOTTES eigene schlechten Kinder - die Sünder - gegen gutes Geld - JESUS, das LAMM GOTTES - freigekauft werden?

 

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Ist es keine Sünde sich minderwertige Aufgaben aufzwingen zu lassen auf Kosten hochwertiger Aufgaben?

Es gibt für jede Sünde eine passende Entschuldigung. Die Entschuldigung macht aber aus der Sünde nicht ihr Verschwinden.

 

Jesus hat geboten: Du sollst Vater und Mutter ehren.

Es ist im Leben nicht möglich, Vater und Mutter stets zu ehren. Das ist aber nicht unser Problem, sondern das des Gesetzgebers.

Wenn ein Gesetz gegeben wird, welches nicht zum Leben passt, dann war der Gesetzgeber kurzsichtig.

 

Um einem größeren Ziel zu dienen, hat Jesus gegen sein eigenes Gebot verstoßen.

Es hat Jesus aber niemand gezwungen, dieses kurzsichtige Gebot aufzugeben.

Jesus ist selbst Schuld, wenn er kurzsichtige Gebote gibt.

 

Oder anders gesagt, dieser ganze Dekalog trägt die Zeichen der Beschränktheit.

Du bist es, der den Dekalog göttlich nennt, ich nicht.

Ich käme nicht auf die Idee, beschränkte Gebote göttlich zu nennen.

Ich registriere aber, dass du beschränkte Gebote für göttlich hältst und dann alle Hände voll damit zu tun hast, das Beschränkte, den Dekalog als unbeschränkt zu verteidigen.

 

Es ist ein Fakt, dass Jesus gegen den Dekalog verstoßen hat.

Es gibt im Leben halt etliche Konstellationen, bei denen ein Mensch gar nicht umhin kann, gegen den Dekalog zu verstoßen.

 

Der Verdacht kommt auf, daß Du die egoistische Ausbeutung des Menschen durch den Menschen in Ordnung findest.

Im Rahmen des Egoismus ist die Ausbeutung sicherlich gerechtfertigt. Ob ich das rechtfertige oder nicht, ist dabei belanglos.

bearbeitet von Jocke
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