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Niemand kommt zum Vater denn durch mich


Ahaba

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Wenn du dein Leben mit einer Beichte beendest, dann brauchst du da oben erst gar nicht antreten, weil du es nicht schaffen wirst.

Du kannst hier üben, aber dort ist es ernst.

 

Im Besten Fall kannst du einmal umkehren, vielleicht zwei oder dreimal, aber dann wird es immer enger. Das rechte Leben besteht nicht im dauernden Scheitern.

 

Im Christentum sind Scheitern, Vergebung und Umkehr zum Selbstzweck. Bist du umgekehrt, dann brauchst du am Abend gleich wieder die Vergebung um wieder umzukehren.

Du kannst im Jahr nicht dreihundertmal umkehren, dann siehst du aus wie ein Brummkreisel.

 

Wenn du es beim dritten mal nicht geschafft hast, dann lass es einfach, du machst es durch weitere Umkehren nicht besser.

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[/indent]Du kannst aber nicht leugnen, daß Menschen die Christen geworden sind, in dieser Welt im Schnitt nicht so völlig egoistisch sind wie die Nichtchristen.

Völlig bist du das, was dein Wesen ist. Es spielt keine Rolle ob Christen weniger egoistisch wären als die Heiden, selbst wenn es so wäre.

Der Mensch ist in seinem Innersten ein Egoist und da wird er stets egoistische Motive verfolgen. Ein bisschen mehr oder weniger davon, ändert daran nichts.

 

Das Christentum ist eine Organisation bei dem sich Menschen gut denken. Im Christentum stellen sich Menschen in ein gutes Licht oder sie werden dort hin gestellt: der Pfarrer ist immer ehrenwert.

 

Das ist wie mit dem Vorgesetzten, auch der ist immer gut. Es gehört zur Strategie des Egoisten sich in ein gutes Licht zu rücken.

 

Wenn sich wirklich etwas ändern sollte, dann müsste jeder nur vor seiner Türe kehren, dann müsstest du jeden vor dir warnen: Ich bin ein Egoist und ich werde dich betrügen.

Aber auch du versuchst nur dich als Christ als gut hinzustellen, du seist besser als die Heiden. Du merkst wirklich nichts, denn du verfällst in den selben Fehler.

 

Weil das aber keiner tut, selbstreflexion zu üben, wird sich nichts ändern. Sünden tun weh, die Christen wollen aber nicht leiden. Da kann der Jesus auch nichts machen, der kann nicht für dich an deinen Sünden leiden.

Jesus Christus könnte bis heute am Kreuz hängen, seine Schäfchen würden ihre Mitmenschen weiterhin betrügen.

 

Wenn sich etwas ändern sollte, dann müssten die Menschen vor sich und ihren Mitmenschen zugeben, Sünder zu sein.

Sünder machen nun mal alles kaputt. Ich bin einer, der alles kaputt macht, das sagt ja keiner, das gibt keiner zu.

 

Die Sündenbekenntnis der Christen ist einfach nur dies, sie ist eine Farce.

 

Christen geben ihre Sünden genauso wenig zu wie die Heiden, alle stellen sich als Gutmenschen vor.

 

Wenn Sünden hinter vorgehaltener Hand benannt werden, dann kannst du das hacken. Das bringt nichts und da kann dein Heiland auch nur hilflos bei zuschauen.

 

Es ist auch keine Lösung zu meinen: hier bekommen wir das nicht geregelt und auch Gott kann hier nichts ausrichten, wir versuchen es in einer jenseitigen Welt.

Wenn du es im Jenseits versuchst, dann wird sich dort auch nichts ändern, denn dort sollen Sünder, also Egoisten einziehen.

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Du kannst aber nicht leugnen, daß Menschen die Christen geworden sind, in dieser Welt im Schnitt nicht so völlig egoistisch sind wie die Nichtchristen.

Wozu noch leugnen? Wenn du dir die Resultate anschaust, dann kannst du sagen, Menschen werden höchstens menschlich, oder der Mensch kann nicht aus seiner Haut.

„Christ“ ist ein Titel, aber keine Daseinsweise. Der Mensch als Egoist, das ist eine Daseinsweise, alles andere sind nur inhaltsleere Titel.

 

Christen tun dasselbe was die Heiden auch tun, die Muslime übrigens auch. Die Juden haben ihre Mühe damit, sich von anderen Menschen zu unterscheiden, indem sie merkwürdige Riten durchführen.

 

Menschen führen unglaubliche Verrenkungen durch, nur um sich von anderen Menschen zu unterscheiden. Das alles ist lächerlich, weil es so hilflos ist. Es ist hilflos, weil es gar nicht funktioniert.

 

Christen können gar nichts anderes machen, denn sie sind Menschen und Menschen tun alle dasselbe. Sie tun, was ihrem Wesen entspricht und ihr Wesen ist der Egoismus.

 

Das wahre Leben beginnt mit einer Bestandsaufnahme: du erkennst wer du bist und nicht als was du dich verkleidet hast. Es bringt einfach nichts, weil es nur ein Schein ist.

Auch Christus hat sich bemüht, Mensch zu sein, aber mehr als einen Schein hat er nicht zustande gebracht. Nach drei Tagen musste er sich eingestehen, dass das nichts war, mit dem Opfern seines Lebens, denn siehe, er lebt. Wer lebt, kann sein Leben nicht geopfert haben, denn was du opferst ist weg.

 

Aber diese ganz einfachen Dinge, diese ganz einfache Logik geht flöten, wenn man sich daran gewöhnt hat, verkleidet umherzulaufen.

 

Das Problem des Christus ist nicht, das er nicht historisch sei, sondern wenn er historisch wäre, dann wäre er in der Tat nutzlos.

 

Freiheit bedeutet zu erkennen wer und was man ist und das ändern zu können, ohne dass es erloschen wäre.

Du wirst immer Egoist bleiben, dann eben nur ein kontrollierter, denn was dein Wesen ist, das kann jederzeit wieder durchbrechen.

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[/indent]Du kannst aber nicht leugnen, daß Menschen die Christen geworden sind, in dieser Welt im Schnitt nicht so völlig egoistisch sind wie die Nichtchristen.

Wenn du Religion willst, dann willst du die Wahrheit. Ein Bisschen von etwas ist nicht seine Wahrheit.

 

Es geht in Religion nur um die Wahrheit. Du kannst auch statt Religion Wahrheit sagen, oder statt Gott eben Wahrheit.

 

In Religion heißt es, Gott sehe in das Herz. Das Herz ist die Metapher für das Wesen, für die Absichten, die wahren wohlgemerkt, die also, welche der Zweck wären, nicht das Mittel.

 

Das Mittel als Handlung ist niemals die Wahrheit, so ist auch die Oblate niemals der Leib Christi sondern in Wahrheit eine Mehlspeise. Die Oblate ist ein Mittel, aber nicht der Zweck, denn zur Wahrheit gehört auch die sachhaltige Erscheinung.

Der wahre Leib erscheint niemals als eine Mehlspeise, sondern als Fleisch und Blut.

Es muss auch die Erscheinung stimmig sein.

 

Wenn Gott in dein Herz schaut, dann schaut er auf deine Handlungsabsichten, nicht auf das, was du als Mittel in Handeln umsetzt, sondern welches dein Handlungszweck ist. Gott macht einfach sehr exakte Voraussagen, oder es lassen sich aufgrund der Wahrheit sehr genaue Vorhersagen machen.

 

Jesus sagte zu Petrus: du wirst mich verraten. Er hat in sein Herz geschaut. Das bedeutet, in Extremsituationen bricht das Wesen hinter der Fassade hervor.

Ein bisschen weniger egoistisch ist nicht die Wahrheit, sondern entweder oder.

In Religion oder in Wahrheit geht es um alles, nicht um Teile.

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Mal ein Vorschlag an die Moderation, könnte man diesen Thread hier nicht in " Jockes Monolog " umtaufen? Dann unterliegt unsereiner nicht immer wieder mal der Versuchung sich hier reinzulesen.

 

das ganz ernsthaft vorschlagend...........tribald

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Du kannst aber nicht leugnen, daß Menschen die Christen geworden sind, in dieser Welt im Schnitt nicht so völlig egoistisch sind wie die Nichtchristen.

Menschen haben Handlungsabsichten, heißt, sie handeln nach einem Plan, den sie selbst entworfen haben und das nennt sich Freiheit. Freiheit ist, einen Plan zu erstellen und nach diesem zu handeln. Nur Menschen machen Vorhersagen, eben nach Plan.

Das machen nur Menschen. Tiere machen so etwas nicht, weil sie es nicht können.

 

Was immer du dem Menschen unterstellst, du musst seinen Plan ausweisen, ihn zeigen und dazu musst du ihn erkennen.

 

Wenn du also behauptest, Menschen würde etwas gegen ihren Egoismus unternehmen, dann musst du ihr Motiv benennen und das glaubhaft. Glaubhaft bedeutet, du musst beweisen, wie und warum Menschen auf die Annehmlichkeiten des Egoismus verzichten sollten.

 

Der Egoismus ist der Begriff für alles, was dem Zweck der Vereinzelung nützt.

Warum sollten Christen ihren vereinzelten Zwecken nicht dienen wollen oder sollen?

 

Wie es scheint, nutzt du den Begriff „Egoismus“ nur tendenziös, weil er nicht zum guten Umgangston passt.

 

Du bist nicht der Einzige, der sich damit nicht beschäftigt. Du beschäftigst dich nur mit Formen und da wendest du dich an die Atheisten, denn die kennen auch nur die Formkritik, eben keine Inhalte.

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Du kannst aber nicht leugnen, daß Menschen die Christen geworden sind, in dieser Welt im Schnitt nicht so völlig egoistisch sind wie die Nichtchristen.

Wenn Menschen Christen werden, dann verfolgen sie damit einen Zweck und der Zweck ist das Handlungsziel. Um das Ziel zu erreichen, werden Mittel eingesetzt.

 

In einer Röhre kann das Rückwertsgehen zum Mittel werde, frei zu kommen.

 

Du siehst jemanden rückwärts gehen aber du weißt, er will das gar nicht, er will vielmehr aus der Röhre entkommen, also ist sein Rückwärtsgang nur ein Mittel.

Was nur als Mittel eingesetzt wird, entspricht nicht dem Wesen. Es entspricht nicht dem Wesen des Menschen rückwärts zu gehen. Es entspricht aber dem Wesen des Menschen seine Freiheit zu realisieren.

 

Wenn Christen weniger egoistisch sind, dann nicht weil das ihrem Wesen entspricht, sondern weil sie das als ein Mittel einsetzen. Christen sehen den Egoismus nicht als Problem, weshalb sie sich über den Egoismus auch nicht informieren.

 

Menschen werden Christen, nicht um ihren Egoismus zu überwinden, sondern um gerettet zu werden.

Um ihr Ziel zu erreichen, die eigene Rettung, würden Christen sogar auf Egoismus verzichten.

Das Problem dabei ist aber, dass ihr Ziel egoistisch motiviert ist.

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Der Reiche Jüngling kannte den Weg zum Heil - er hat ihn aber nicht eingeschlagen.

Das Wissen um den Weg ist nutzlos, wenn du ihn nicht gehst und zu glauben ist nicht zu gehen...

Das ist nicht wahr:

 

Matthäus 19, 16-21

16
Und siehe, einer trat zu IHM und fragte: MEISTER, was soll ich Gutes tun, damit ich das ewige Leben habe?

 

·
17
ER aber sprach zu ihm: Was fragst du MICH nach dem, was gut ist? Gut ist nur EINER. Willst du aber zum Leben eingehen, so halte die Gebote.

 

·
18
Da fragte er IHN: Welche? JESUS aber sprach: "Du sollst nicht töten; du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht stehlen; du sollst nicht falsch Zeugnis geben;

·
19
ehre Vater und Mutter" (2. Mose 20,12- 16); und: "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst" (3. Mose 19,18).
·
20
Da sprach der Jüngling zu IHM: Das habe ich alles gehalten; was fehlt mir noch?

 

·
21
JESUS antwortete ihm: Willst du vollkommen sein, so geh hin, verkaufe, was du hast, und gib's den Armen, so wirst du einen Schatz im Himmel haben; und komm und folge MIR nach!

 

Auch die unvollkommenen Menschen werden das Heil erlangen wenn sie geheilt sein wollen.

Du bringst hier einen Jesustext und ziehst daraus eine Schlussfolgerung, die nichts mit den Prämissen zu tun hat, die Jesus gebraucht.

Jesus sagt: du sollst das alles vollkommen tun und du sagst, es müsse nicht vollkommen getan werden.

 

Du bist in der Tat blind.

 

Jesus sagt: tue die Gebote und damit können nur die Gebote gemeint sein, die dem Reichen Jüngling bekannt sein können. Es können nur Gebote der Thora sein. Der Reiche Jüngling kannte das NT nicht.

 

Ich garantiere dir, dass kein Christ willens wäre, diese Gebote eines nach dem anderen zu sagen, weil sie mit den Geboten der Katholiken nicht viel gemeinsam haben.

Ihr habt wohl den Christus, aber nicht die Gebote, mit denen er mit dem Reichen Jüngling einig war.

 

Der Punkt ist der, dass die Tradition zu großen Teilen nur formal ist, nur formal, nicht inhaltlich, denn die Christen kennen die Gebote gar nicht, die der Reiche Jüngling im Sinne Christi halten sollte.

 

Ich an deiner Stelle würde hier auch meinen Mund halten und mich dann mit Atheisten streiten, denn die interessieren sich auch nur für Formen. Christen und Atheisten ergänzen sich so wunderbar.

 

Du zeigst die Gebote nicht, von denen Christus hier spricht, denn du willst mit ihnen nichts zu tun haben, denn wer will schon zwei Kühlschränke um ins Himmelreich einzugehren?

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Auch die unvollkommenen Menschen werden das Heil erlangen wenn sie geheilt sein wollen.

Es ist viel leichter zu allem Ja zu sagen, als Nein. Wer Ja sagt hat immer den längeren Atem.

Ich sage zu allem was du und dein Christus sagt: Ja.

Du kannst zu allem Ja sagen, denn was nicht funktioniert, das hebt sich selbst hinweg.

 

Deshalb ist es auch so sinnlos den Standpunkt des Atheisten zu vertreten, denn der basiert auf einem Nein. Mit einem Nein kommst du nicht weit.

 

Ich sage ja zu allem was dein Christus sagt Ja. Wenn ich zu allem Ja sage, dann sehe ich auch, was geht und was nicht.

 

Jesus fordert auf: Verkaufe alles und gib es den Armen. Das kannst du mal versuchen und dann wirst du feststellen, dass es das, was es visiert, gar nicht bringt.

 

Ich kann dazu Ja sagen, weil das keiner tut. Jesus hat es auch nicht getan.

Niemand tut das. Es macht nur Sinn das zu raten, was man selbst tut.

Es ist leicht als Armer den Reichen zu sagen, gib alles her.

 

So auch die Vorwürfe gegen Homosexualität, die kommen vornehmlich von Menschen, die selbst damit nicht konfrontiert sind. Das alles ist billig und damit wertlos.

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JESUS antwortete ihm: Willst du vollkommen sein, so geh hin, verkaufe, was du hast, und gib's den Armen, so wirst du einen Schatz im Himmel haben; und komm und folge MIR nach!

Die Frage, ob Jesus gelebt hat, ob er Gott sei, ob er das Heil bedeute, sind Fragen, die zu nichts führen, egal wie sie beantwortet werden, aber das hier, solche Äußerungen, die sind objektiv. Das hat irgendjemand behauptet. Es ist ganz egal wer das behauptet hat, ob er gelebt hat, ob er Gott sei und was du willst.

 

Es reicht das objektive Zeugnis.

 

Diese Aussage Jesu, oder wer auch immer sie gemacht hat, die ist in jeder Hinsicht, also von jeder Seite betrachtet blanker Unsinn.

 

Du kannst an diese Behauptung jede erdenkliche Frage stellen, es kommt dabei nur Unsinn heraus.

 

Das beginnt schon mal damit, dass das Himmelreich gewiss keine Armut, sondern Reichtum bedeutet.

Es ist nicht wahr, dass du dann den Himmel erlangst, wenn du arm bist, nein, ganz im Gegenteil.

 

Dann ist es nur eine Negativaussage, die nicht sagt was man soll, sondern was man nicht soll.

Du kannst deinen Reichtum gar nicht ewig hergeben, sondern nur einmal.

Und dann bist du selbst arm und dann brauchst du andere, die dir ihren Reichtum schenken.

 

Diese ganzen Bettelmönche sind auf Reiche angewiesen die ihnen geben.

 

Dann gibt es keinen einzigen Menschen, der durch das Hergeben von Reichtum im Himmel wäre und weil das alles so ist, tun Christen ja nicht, was Jesus fordert, denn niemand kann etwas tun, was unmöglich ist.

 

Und genau aus diesem Grund ist dein Beitrag zu diesem Jesuswort ebenso sinnfrei. Das ist nicht deine Schuld, denn das kann niemand, auch Jesus kann das nicht.

Jesus hat das selbst nie getan, was er hier fordert.

 

Jesus hat es nie getan, weil es in Wahrheit, also am Ende unmöglich ist.

 

Ich brauche diese Scheindiskussionen ob Jesus historisch sei oder nicht, gar nicht, denn was objektiv vorliegt reicht völlig aus. Das Objektive reicht immer aus.

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JESUS antwortete ihm: Willst du vollkommen sein, so geh hin, verkaufe, was du hast, und gib's den Armen, so wirst du einen Schatz im Himmel haben; und komm und folge MIR nach!

Das gibt es. Das sind die Sterntaler. Das ist ein Märchen.

 

Niemand verkauft alles. Jesus fordert alles! Da steht wirklich alles, nicht ein wenig, oder etwas von allem. Alles eben.

 

Und dann sage ich, ich mache das nicht und du sagst, Jesus hat recht und tust es auch nicht.

 

Erkläre mir mal, wenn du Jesus mit dem Mund recht gibst, es aber nicht tust, was bist du da anders als ich? Ich muss dich nicht bekehren, denn du bist längst wie ich.

 

Da sagt der positive Christ. Jesus hat wohl "alles" gesagt, aber er kann unmöglich "alles" gemeint haben, denn das wäre ja unvernünftig. Das muss Jesus irgendwie metaphorisch gemeint haben, als wenn es zu allem eine Metapher gäbe.

 

„Alles“ ist Mathematik. Nach allem bleibt drüben nichts mehr übrig.

 

Ich muss mir nicht überlegen, ob Jesus recht hat, ob er Gott ist. Ich kann an dir selbst erkennen, dass Jesus unsinnige Forderungen stellt. Sie sind unsinnig, weil du sie nicht einhältst, weil sie kein einziger Christ befolgt.

 

Durch dein Tun, nicht durch dein Lippenbekenntnis bist du nicht auf der Seite Jesu.

Durch dein Lippenbekenntnis erhebst du einen Schein von Jüngerschaft, die du durch dein Handeln selbst widerlegst.

 

Jeder kann sehen, dass dein Glaube und damit dein Jesus in dir nicht das bewegt, was Jesus sagt. Jesus fordert: verkaufe alles und gib es den Armen und du tust das nicht.

 

Ich will keine Erklärungen von dir oder geheimnisvolle Auslegungen der Schrift, sondern das du tust, was Jesus fordert. Und wenn du tust, was dein Herr und Meister fordert, dann kannst du wieder vorsprechen und ein wahrhaftes Zeugnis ablegen.

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JESUS antwortete ihm: Willst du vollkommen sein, so geh hin, verkaufe, was du hast, und gib's den Armen, so wirst du einen Schatz im Himmel haben; und komm und folge MIR nach!

Die Erfahrung sagt, es ist schwer zu beschreiben was man tut.

Egal was getan wird, es ist schwer das exakt zu sagen.

 

Jesus sagt, niemand wird eine Schlange geben, wenn um einen Fisch gebeten wird.

Jesus sagt, das ist mein Leib und gibt ein Stück Brot.

Und du bedeutest, Josef, die Caritas wäre der Ausdruck von: verkaufe alles und gib es den Armen.

Weil Jesus dein Führer ist, wirst du nicht mehr leisten als er. Jesus meint, wer im Kleinen nicht gerecht ist, der wird es auch im Großen nicht sein.

 

Jesus gibt dir ein Stück Brot und er sagt darauf: mein Leib.

Da wundert sich keiner mehr, wenn du zu Caritas meinst, diese Organisation sei der Ausdruck für alles verkauft zu haben und es den Armen zu geben.

 

Das Problem an Jesus ist, egal ob er historisch ist oder nicht, dass er nicht tut was er sagt.

 

Er gibt dir ein Stück Brot und sagt es sei sein Leib und dann beschwert er sich über einen, der eine Schlange gibt und sagt, es sei ein Fisch.

 

Die Caritas ist eine Organisation, die auch sich selbst dient. Bei der Caritas arbeiten auch Menschen, die dafür bezahlt werden. Die Leben von den Spendgeldern. Die kaufen sich davon ein Auto und ein Reihenhaus und die fahren von den Spendengeldern in den Urlaub.

 

Menschen haben Problem damit genau zu sagen, was sie tun.

 

Die Caritas ist eher wie der reich gedeckte Tisch, bei dem die Brotkrumen verteilt werden, die herunterfallen. Hier ist nichts von: alles zu verkaufen und es den Armen zu geben.

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JESUS antwortete ihm: Willst du vollkommen sein, so geh hin, verkaufe, was du hast, und gib's den Armen, so wirst du einen Schatz im Himmel haben; und komm und folge MIR nach!

So daherplaudern kannst du in der Kneipe am Stammtisch, nicht aber, wenn du der Sohn Gottes bist, weil da zu Recht jedes Wort auf die Goldwaage gelegt wird.

Der Sohn Gottes hat die Pflicht, stets wahre Worte zu reden, also Worte, die jeder Kritik stand halten. Wenn einer kein überflüssiges Wort reden darf, dann der Sohn Gottes.

 

Jesus sagt: Wenn du vollkommen sein willst …

 

Hier geht es schon mal um die reine, die theoretische Möglichkeit, ob ein Mensch überhaupt vollkommen sein kann.

 

Ein Mensch ist ein Teil. Er ist ganz gewiss ein Teil, denn er ist Einer von Vielen.

 

Es ist ganz und gar ausgeschlossen, dass ein Teil vollkommen werde.

 

Schon den Ansatz den Jesus wählt, verrät, dass er nicht genau über das nachgedacht hat, was er gesagt hat, zumal das Verkaufen allen Reichtums den Reichen Jüngling nicht vollkommen gemacht hätte.

 

Wenn also der Reiche Jüngling getan hätte, was Jesus ihm geraten hat, dann wäre er nicht das geworden, was Jesus behauptet hat.

 

Das kannst du selbst überprüfen, denn das Verkaufen allen Reichtums beim Einhalten der Gebote der Thora hat einen Menschen nicht vollkommen gemacht.

 

Durch diese Aktionen werden Menschen nicht vollkommen. Es stimmt einfach nicht, was Jesus behauptet, aber Jesus darf ja alles behaupten, seine Jünger vergeben ihm jeden Ausrutscher und das hier, das war ein ganz gewaltiger.

 

Aber du bist ja gnädig mit deinem Heiland, denn er hat dir das Himmelreich versprochen. Es ist ein Geben und Nehmen.

Und ich meine, die Christen sind ganz froh, wenn ihnen Jesus unmögliche Aufgaben stellt, denn dann muss sie keiner tun. Niemand kann seinen Reichtum verkaufen und dann auf die Sterntaler warten und es ist davon noch nie jemand vollkommen geworden.

Ihr ergötzt euch nur an der großen Geste dieser großen Worte. Dieses Abnicken dieser sinnfreien Worte Jesu, das scheint der eigentliche Zweck diese Dienstes zu sein.

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Die Möglichkeit der Vollkommenheit ist durch die Form bestimmt, denn nichts verlässt seine Form. Die Existenz funktioniert nur aufgrund der Identität der Dinge, die in ihr sind.

Die Identität ist durch die Form bestimmt.

 

Ein Mensch hat die Form, Teil zu sein. Die Seinsstände fliegen dir um die Ohren, wenn ein Mensch seine Form verlässt. Wir würden im reinen Chaos leben, wenn es möglich wäre, dass die Dinge ihre Form verlassen.

 

Es ist ganz und gar ausgeschlossen, dass ein Mensch vollkommen würde, weil er dadurch die Identität Gottes angreifen würde.

Vollkommen ist nur Gott, einem Menschen ist das nicht möglich. Unter Menschen läuft niemals das Vollkommene umher, weil das gar nicht geht.

Hier auf der Erde haben nur die Unvollkommenen zutritt.

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·17 ER aber sprach zu ihm: Was fragst du MICH nach dem, was gut ist? Gut ist nur EINER. Willst du aber zum Leben eingehen, so halte die Gebote.

Du verteilst die Bibeltexte, als wenn du damit einen Bann aussprechen könntest.

 

Was meinst du kommt dabei heraus, wenn du das durch den Katechismus liest?

Jesus, der sich hier in einen Gegensatz zum Guten bringt, meine das rhetorisch, ja sogar dialektisch, denn Jesus sei ja das schlechthin Gute.

 

Willst du zum Leben eingehen, dann halte dich an die Gebote der Katholischen Kirche.

 

Eigentlich muss das alles aus einem Guss sein. In der Genetik ist das der Fall. Alles Leben gründet auf denselben genetischen Code. Da ist alles aus einem Guss.

Das trifft aber im Falle der Religionen überhaupt nicht, hier ist alles zusammengeflickt.

 

Die Naturwissenschaft ist stringent, die Religion wahllos. Formal ist es hier verdreht, denn die Naturwissenschaft ist geistreich, die Religion aber zufällig, denn zufällig werden die Gebote geändert. Paulus meint, die Thora sei hinzugekommen, als wenn mal für einige Jahrhunderte andere Naturgesetze gelten könnten.

Die Gebote Gottes wiegen schwerer als die Naturgesetze, die können niemals geändert werden. Die Christen ändern sie aber, denn die Gebote die der Reiche Jüngling zum ewigen Leben befolgen sollte, sind nicht dieselben, welche den Katholiken zum ewigen Leben wären.

 

Du kannst nicht einfach mal so die Gebote ändern. Die wahren Gebote gelten ewig, die ändern sich nie.

Die Gebote aber, die Jesus für den Reichen Jüngling visiert, die sind ganz andere als die für einen braven Katholiken. So wird das nie etwas werden und genauso erscheint es auch.

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Lieber Jocke,

 

 

 

 

Alle haben es gemerkt, nur Du nicht.

 

Du willst die Wirklichkeit so sehen wie es Dir passt und nicht wie sie ist.

Um tun zu können was Dir gefällt?

 

Du reduzierst den Menschen auf den Egoisten - nur weil der Mensch Bedürfnisse hat die er befriedigen muss, will er leben.

 

Du willst nicht wahrhaben, daß der Mensch seine vernünftigen Bedürfnisse mit der Hilfe seiner Mitmenschen problemlos befriedigen kann.

Die meisten Menschen brauchen keinen Ferrari und keine Rolex, und können gut und gerne auf den Eimer Kaviar verzichten ohne Entbehrungen zu leiden.

 

Ein ordentliches Essen, ein Dach über dem Kopf und eine warme Stube ist alles was vernünftige Menschen brauchen.

 

GOTT der VATER, weiß das, und hat alles was der Mensch braucht in Fülle bereitgestellt.

Deshalb erklärt JESUS in Matthäus 6, 30-33:

 

·
30
Wenn nun GOTT das Gras auf dem Feld so kleidet, das doch heute steht und morgen in den Ofen geworfen wird: sollte ER das nicht viel mehr für euch tun, ihr Kleingläubigen?

 

·
31
Darum sollt ihr nicht sorgen und sagen: Was werden wir essen? Was werden wir trinken? Womit werden wir uns kleiden?

 

·
32
Nach dem allen trachten die Heiden. Denn euer himmlischer VATER weiß, daß ihr all dessen bedürft.

 

·
33
Trachtet zuerst nach dem Reich GOTTES und nach SEINER Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.

 

 

Hat auch Mahatma Gandhi erkannt:

 

"Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier".

 

 

Sind ihre Bedürfnisse vernünftig befriedigt, suchen die weitaus meisten Menschen die Gemeinschaft mit anderen Menschen.

 

Sollte Dir bekannt sein:

 

Gemeinschaft funktioniert nur mit
Selbstlosigkeit
und keinesfalls mit Egoismus.

 

 

Wären die Menschen bloß Egoisten, gäbe es keine Familie, keine Gesellschaft und keinen Staat - das Menschengeschlecht wäre ausgestorben,

 

Erkenne wenn Du kannst, daß JESUS CHRISTUS den Egoismus als des Menschen unwürdig erklärt hat mit der Offenbarung daß GOTT der VATER aller Menschen ist und folglich alle Menschen einander Geschwister sind die vereint in einer einzigen Menschheits-Familie auf der Erde leben.

 

 

 

Laß' nicht zu, daß Denkblockaden Dein Erkenntnisvermögen ruinieren und Dich ins Verderben stürzen!

 

 

 

Gruß

josef

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Du reduzierst den Menschen auf den Egoisten - nur weil der Mensch Bedürfnisse hat die er befriedigen muss, will er leben.

„Egoismus“ ist der brauchbare Begriff für die Form, in welcher der Mensch seine Bedürfnisse befriedigt. Am schnellsten kann der Mensch seine Bedürfnisse befriedigen, wenn er ein Egoist ist.

 

Ich bin es nicht, der hier reduziert, denn der Mensch ist an sich reduziert und in der Form des Egoismus drückt sich diese Reduzierung aus.

 

Wenn ein Mensch so vor sich hin lebt, also unangestrengt, dann äußert sich sein Egoismus.

Und es gehört zum erfolgreichen Egoismus diesen vor den Mitmenschen zu verbergen, so wie das beispielsweise im Christentum geschieht. Jeder Christ will sein persönliches Heil und das verschleiert er hinter dem Gutmenschentum.

Du meinst ja, die Christen seien die besseren Menschen. Das hast du schon so einige Male behauptet. Ich glaube dagegen, dass die Christen so sind wie ich.

Ich brauche dich nicht zu bekehren, denn du bist längst wie ich.

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Du willst die Wirklichkeit so sehen wie es Dir passt und nicht wie sie ist.

Um tun zu können was Dir gefällt?

Es gibt den Begriff der Wirklichkeit und den der Realität. Wenn beide dasselbe sagen, ist einer von beiden überflüssig.

 

Die Wirklichkeit hat das Schwergewicht auf der Erscheinung und die Realität hat das Schwergewicht auf dem Wesen, damit wiegt die Realität schwerer als die Wirklichkeit.

 

Normalerweise unterliegt die Erscheinung dem Wesen. Beim Abendmahl ist es umgegehrt, oder besser gesagt, verdreht..

Brot sei Fleisch, die Wirklichkeit ist die Mehlspeise an welcher die Realität erscheine.

 

Wenn du Brot isst aber Fleisch meinst, dann hast du die Realität des Brotes negiert.

 

Oder was ist dein Urteil wert, wenn du zu Brot Fleisch sagst? Außerhalb von Religion kommt das nur in der Psychiatrie vor. Wenn du außerhalb von Religion unter deinen Mitmenschen bezeugst, du würdest auf Fleisch kauen, wenn du Brot isst, dann würdest du nicht nur eingewiesen werden, sonder auch stationär bleiben.

 

Das zur Beurteilung der Wirklichkeit überhaupt.

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·21 JESUS antwortete ihm: Willst du vollkommen sein, so geh hin, verkaufe, was du hast, und gib's den Armen, so wirst du einen Schatz im Himmel haben; und komm und folge MIR nach!

 

[/indent]Auch die unvollkommenen Menschen werden das Heil erlangen wenn sie geheilt sein wollen.

Der Mensch ist das einzige Wesen, welches im Unheil lebt. Das bedeutet, nicht einzelne Menschen, sondern der Mensch an sich, eben alle.

Kein Tier an sich lebt im Unheil. Es geht hier nicht um den Einzelfall, also nicht um den Zufall.

 

Jesus behauptet, wenn du deinen Reichtum verkaufst, dann erlangst du das Heil

Josef behauptet, wenn du geheilt werden willst, dann wirst du heil werden.

 

Und dabei meint Josef, dass das Verkaufen des Reichtums und das bestimmungslose Wollen dasselbe seien.

 

Das ist eine Auswirkung des Unheils, in dem wir leben. Dieses nicht durchschauen zu können, es überhaupt nicht zu sehen. Du liest irgendeinen Bibeltext, fühlst Positivität und schon posaunst du irgendetwas heraus, von wegen, wer will, der bekomme es auch.

 

Die Auswirkungen des Unheils, in dem wir leben, die erscheinen auch. Es ist ein Kinderspiel das je zu beweisen.

 

Für Josef ist das Verkaufen des Reichtums dasselbe, wie das bestimmungslose Wollen. Dann stellt er sich hin und streckt seine Arme gen Himmel und sagt, Ja, Jesus, ich will dich. Nur dieses Ausrufen bewege dann das Heil.

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Auch die unvollkommenen Menschen werden das Heil erlangen wenn sie geheilt sein wollen.

 

Wundere mich immer wieder wie Du die Wahrheit mißachtest.

Möchte Dich aufmerksam machen:

 

Ohne den radikalen Willen zur Wahrheit kann der Mensch die Wirklicheit nicht zutreffend erfassen.

Die Erkenntnis der Wahrheit ist nutzlos. Zu wissen, was das Rechte ist, ist nichts Wert.

Nur es zu tun, das ist wertvoll.

 

Formal gesehen ist dein Matthäuszitat richtig. Der Reiche Jüngling fragt, was ist die Wahrheit. Jesus sagt ihm die Wahrheit. Jetzt weiß der Reiche Jüngling die Wahrheit und es nutzt ihm gar nichts, denn er tut sie nicht.

 

Du meinst, wenn du nur den rechten Weg weißt, wärst du schon da durch gegangen.

Das Bedeutsame ist dies: das du es nicht kannst. Du kannst es nicht tun, weil du beschränkt bist.

 

Deine Beschränkung hindert dich wirksam, das Rechte zu tun. Du kannst beten und Bibel lesen bis du schwarz bist, das alles ist nutzloser Tand, denn du tust es nicht.

 

Das Wissen der Wahrheit ist bedeutungslos. Es hat dem Reichen Jüngling nur sein Ende schon vor dem Ende gezeigt. Wenn du die Wahrheit erkennst, dann hast du nur deinen Untergang erkannt und nicht wie du meinst, dein Heil.

 

Deshalb nehmt ihr doch alle diese Drogen, hier die Religionsdroge. Ihr macht euch alle schöne Jesusgedanken, streckt die Armen in den Himmel und sehnt euch nach Wohlsein.

 

Die Wahrheit mein Freund ist die, dass du als einzelner Mensch beschränkt bist und diese Beschränkung wirkt sich real aus.

 

Das ist es, was du erkennen kannst, wenn du die Kraft aufbringst, das zu ertragen.

Die Wahrheit wiegt schwer. Wenn Jesus ein Mensch gewesen wäre, einer wie du und ich, dann hätte ihn die Wahrheit das Leben gekostet.

 

Menschen erleben die Wahrheit, Götter nicht, denn die sind es.
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# Plausibilität,
keine Garantie
für Wahrheit ist.

Wenn es nicht nur scheinbar plausibel ist, sondern wesentlich, dann hat es Anspruch auf Wahrhaftigkeit.

 

So spielt es gar keine Rolle, ob Jesus historisch war. Ihr werdet bis zu eurem Ende diese Fragen stellen: war das Abendmahl historisch oder nicht, weil der grundlegende Zweifel, der diese Fragen motiviert, an anderer Stelle sich befindet. Diese Frage ist so gestellt unlösbar.

 

Das Historische ist das Zufällige und das Zufällige ist nicht wahr. Viel schwerer als das Historische wirkt das Plausible.

 

Aus dem Einzelfall ist nichts abzuleiten, denn das Einzelne ist, weil es nur einzeln ist, beschränkt.

Wahr ist es nur, wenn das Vereinzelte im Allgemeinen zu Hause ist. Es muss ein Gesetz geben. Ohne Gesetz ist es wertlos.

 

Bei Jesus spielt das Historische nur dann eine Rolle, wenn es von allgemeinem Wert ist, aber das ist es ja gar nicht. Für Christen zählt die Geschichte, die über Jesus erzählt wird, die Geschichte des Übermenschen.

Und dabei ist die Schlussfolgerung falsch: Die Christen folgern, wenn Jesus historisch war, dann sei der Übermensch real. Das ist eine unzulässige Schlussfolgerung, weil das Allgemeine fehlt. Aus einem einzelnen Menschen kann nicht der Übermensch gefolgert werden.

 

Viel wichtiger als das Historische, ist die Plausibilität der Geschichte um Jesus. Ist es plausibel, aus dem Kreuzestod das Heil der Menschheit abzuleiten?

Ist es plausibel, dass ein Mensch ohne Sünde sei?

Das sind entscheidende Fragen, nicht ob irgendein Zimmermann historisch war.

Tatsächlich sind alle Bedutungen um Jesus nicht plausibel, sondern als Wunschdenken reiner Unsinn.
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Ohne den radikalen Willen zur Wahrheit kann der Mensch die Wirklicheit nicht zutreffend erfassen.

Es gilt auch hier, nach der Möglichkeit zu fragen, sonst haben wir die formale, die verwaltete Wahrheit.

Das ist wie in der Farm der Tiere, dann hast du die Gleichen und die Gleicheren.

 

Wenn der Mensch beschränkt ist, wenn er als Teil erscheint, dann ist ihm die Wahrheit unmöglich, denn das Beschränkte ist an sich selbst die Unwahrheit.

Die Wahrheit ist stets das Ganze, nicht ein Teil. Solange ein Mensch ein Teil ist, ist für ihn Wahrheit nicht zugänglich. Er kann sie betrachten, aber nicht alleine gehen. Du kannst einem Teil geben was du willst, auch Gott kann dem Teil geben was er meint, er wird dem Teil nicht das Ganze beibringen.

 

Das ist bisher bei dir nicht angekommen und das wird bei dir auch nicht ankommen, denn wenn es bei dir ankäme, wäre dein Heilanddasein beendet.

 

Es ist wahr, nicht alles haben zu können, denn in allem schließen sich Teile gegenseitig aus.

Die Wahrheit und dein Christus, die schließen sich gegenseitig aus.

Der Heiland kann ein Teil gegen das Ganze nicht heilen. Geheilt werden kann nur das Ganze. Wenn also einer antritt wie dein Christus, um Teile gegen das Ganze zu heilen, dann ist er auf dem Holzweg. Das ist formal gesehen ausgeschlossen, weil es das Sein Gottes vernichten würde.

 

Wenn du etwas tust, musst du immer nach den Kollateralschaden schauen, denn in der Existenz hängt alles mit allem negativ zusammen. Der Ausschluss sichert die Identität des Einzelnen. Vereinzeltes ist nur durch Negativität möglich: was das eine ist, darf das andere nicht sein. Dieses Gesetz überragt jedes Naturgesetz.

 

Die Menschheit ist wie ein Organismus. Die Menschen sind ein Ganzes. Das kann formal gesehen heil sein. Es nutzt dir auch nichts, wenn ein Organ in dir geheilt wird, aber ein anderes krank bleibt.

Eine Leber ist nur in einem Körper eine Leber. Außerhalb eines Körpers ist eine Leber keine, sondern ein bedeutungsloser Zellhaufen. Und so auch ein einzelner Mensch, er ist an sich ohne jede Bedeutung. Und weil ein einzlener Mensch bedeutungslos ist, stirbt er alleine und wird vergessen. Er wird zu Recht vergessen.

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Die Christen glauben ja, Gott könne alles, es läge nur an Gott, nicht an dem Objekt an dem er tut.

 

Das ist ein gewaltiger Irrtum, denn in der Existenz hat jedes Objekt sein Maximum und über dieses Maximum kann es nicht hinaus. Ein Auto bleibt ein Auto, oder ein Auto hat seine Grenzen um noch Auto sein zu können. Wenn die Grenzen des Autos überschritten werden, dann wäre es kein Auto mehr, sondern etwas anderes.

 

Gott kann bestimmt alles aus dir machen was er will, grenzenlos. Nur wenn er die Grenzen deiner Bestimmung überschreitet, dann wirst du das nicht überleben, denn dann wird aus dir etwas anderes als du es bist.

 

Die Grenze des Handelns liegt nicht bei Gott, sondern bei dir. Du hast bestimmte Möglichkeiten und in denen kannst du dich bewegen oder bewegt werden. Sobald aber diese deine Grenze überschritten wird, wirst du sterben.

 

So muss Gott auch egal was er mit dir tut, in deiner Grenze bleiben. Er muss in deiner, nicht in seiner Grenze bleiben. Gott ist an dir, durch dich selbst beschränkt.

 

Und deshalb gehen viele Dinge an dir gar nicht, die in der Bibel beschrieben werden, weil sie deine Grenze überschreiten. Ewiges Leben ist dir nicht möglich. Du würdest eine Wandlung zur Ewigkeit hin nicht überleben.

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# Ohne Selbstkritik, der Mensch seinen Vorurteilen zum Opfer fällt.

Wenn du etwas erkennst, und es dann sagst, dann bist du das noch lange nicht.

Du sagst hier Sätze und meinst, nur weil du sie sagst, seiest du ihre Macht.

Du beschwörst damit nur die Realität.

 

Du sagst „Selbstkritik“ und indem du dieses Wort positiv sagst, meinst du, du wärst die Ausgeburt der Selbstkritik.

 

So ist es nicht mein Freund.

 

Selbstkritik tut weh. Du kannst nur dann selbstkritisch sein, wenn du Schmerzen aushalten kannst und zwar ohne Betäubung.

Wenn du dich betäubst, kannst du nicht selbstkritisch sein.

 

Das Kreuz ist ein Betäubungsmittel. Mit dem Kreuz gehst du betäubt durch die Selbstkritik hindurch und deshalb ist die Welt in der wir leben exakt so, wie sie ist.

 

Jesus Christus ist nicht der Weg zum Vater, weil er dir die Sinne betäubt. „Jesus Christus“ ist eine Droge, denn mit diesem Handwerkszeug gehst du benebelt durch die Selbstkritik.

 

Deshalb ist der historische Jesus so bedeutungslos, denn das Historische ändert daran gar nichts. Ob die Geschichte nun ausgedacht ist oder historisch verbürgt, mehr als eine Betäubung kommt dabei nicht heraus.

 

Die Weiber haben im Angesicht des Propheten im AT um den Tammuz geweint. Das waren echte Tränen. Diese Tränen scheren sich nicht um einen historischen Tammuz. Die sind mit oder ohne historischen Tammuz echt.

 

Eure Kategorien sind nicht hinterfragt, die, welche du andauernd mit deinen atheistischen Freunden durchkaust. Du ahnst nicht, wie bedeutsam das Historische ist. Weil du durch Christus benbelt bist, meinst du ja, das Historische sei der Garant für Wahrheit und deshalb beschwörst du diese ganzen Einzelfälle oder eben den Zufall.

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# Das menschliche Erkenntnisvermögen, wenn es um GOTT. den Menschen und die Welt geht, unfähig ist die volle Wahrheit zu erkennen.

Die Wahrheit ist nicht voll, sondern einfach. Es ist einfach die Wahrheit. Ein bisschen Wahrheit gibt es nicht. Entweder es ist Wahrheit oder keine. Wenn es nicht die volle Wahrheit wäre, dann wäre es keine Wahrheit.

 

Dieses Gerede der Christen Gott nicht erkennen zu können dient nur dem Zweck, die eigene Unwahrheit zu verschleiern. Wer die Wahrheit nicht erkennt, der kann auch nicht zur Verantwortung gezogen werden, das steckt hinter diesem deinem Ansinnen.

Du willst machen und tun, aber nicht dafür verantwortlich sein, denn du habest ja nicht die Wahrheit erkennen können.

 

Das sind die typischen Ausreden eben auch der Christen, denn Christsein ist nur ein Schein.

Hinter dem Christen versteckt sich der Egoist: Ich kann es nicht erkennen, also bin ich auch nicht verantwortlich.

 

Deshalb haben fromme Juden zwei Kühlschränke, sie wissen nicht warum, sie tun es aber, weil es Gesetz sei, sie tun es nicht aus Einsicht, sondern aus Gehorsam. Sie würden aus Gehorsam auch auf einem Bein humpeln. Das ist diese Art, sich davonstehlen zu wollen. Menschen üben lieber Übersprungshandlungen aus, als Verantwortung zu übernehmen. Menschen machen sich dann lieber selbst zum Hampelmann, weil Verantwortung weh tut. Lieber zwei Kühlschränke als Verantwortung zu übernehmen.

 

Die Erkenntnis der Wahrheit bedeutet, dass du für dich verantwortlich bist und nur dann, wenn du die Wahrheit erkennst.

Die Erkenntnis der Wahrheit bedeutet Leid, weil du dann erkennst, was du bist, also das, was du nicht wissen willst.

 

Ein Christ ist ein ausgewiesener Mensch, der predigt, sich selbst nicht erkennen zu können. Deshalb wirkt das Christsein wie eine Droge, denn Gotterkenntnis ist dasselbe wie Selbsterkenntnis, denn Gott erkennt dich. Wer Gott nicht erkennt, erkennt sich selbst auch nicht, denn beides ist die Erkenntnis der Wahrheit.

 

Ohne die reine Wahrheit ist Selbstreflexion ausgeschlossen. Ohne Wahrheit lebst du wie ein Tier, bewusstlos. Deshalb kann der Mensch an sich die reine Wahrheit erkennen, denn er ist der Erkenntnis fähig und Erkenntnis ist immer die Erkenntnis der Wahrheit, was denn sonst?

 

Deshalb blasen die Christen in dasselbe Horn der Atheisten, denn die sind ganz vorne mit dabei, wenn es darum geht, keine Verantwortung für das eigene Handeln übernehmen zu wollen. Du kannst sie alle in einen Sack werfen ... es ist derselbe Haufen.

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