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Niemand kommt zum Vater denn durch mich


Ahaba

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# Das menschliche Erkenntnisvermögen, wenn es um GOTT. den Menschen und die Welt geht, unfähig ist die volle Wahrheit zu erkennen.

Der Gott der Christen ist der Gott des Egoisten. Deshalb trägt der Gott der Christen auch alle Zeichen des Egoisten, denn ein Egoist kann gar nichts anderes konstruieren, als es seine Bestimmung ist.

So irrational der Egoismus ist, so irrational auch der Gott der Christen.

 

Ihr könnt euren Christengott nicht erkennen, weil ihr euch selbst nicht erkannt habt.

 

Das Motiv des Christengottes ist vollständig irrational. Die Christen wissen nicht warum Gott aus der Sicht Gottes als Schöpfer aufgetreten ist und sie wissen nicht warum er durch Glauben eine Handvoll retten will.

 

Die Christen kennen ihren eigenen Gott nicht. Sie wissen die Gründe, die Motive ihres Gottes nicht, er ist ihnen völlig fremd.

 

So fremd den Christen ihr Gott ist, so fremd sind sie sich selbst.

 

Alle Gründe des Christengottes erlöschen sofort, wenn die Selbsterkenntnis einsetzt. Deshalb hüten sich Christen vor der Gotteserkenntnis, weil sonst die Seifenblase platzt.

 

Paulus sagt, das Kreuz sei denen, die verloren gehen, eine Torheit. Es ist richtig, dass das Kreuz eine Torheit ist, weil das Kreuz unter Gleichen eine Auswahl trifft. Das Kreuz tut etwas Unvernünftiges, es wählt dort aus, wo es nichts auszuwählen gibt. Christen und Atheisten unterscheiden sich gar nicht, also ist das Kreuz eine Torheit. Nur ein Tor wählt dort, wo es nichts zu wählen gibt.

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# Das menschliche Erkenntnisvermögen, wenn es um GOTT. den Menschen und die Welt geht, unfähig ist die volle Wahrheit zu erkennen.

Diese Hoffnung ist bekannt und sie ist Teil der christlichen Botschaft: Ich kann es nicht erkennen, also kann ich nichts tun.

Die Wahrheit ist dies, dass sie getan werden muss. Ohne Tätigkeit keine Wahrheit.

 

Der Mensch ist nicht nur Hörer, sondern auch Täter. Der Mensch ist immer ein Täter. Der Mensch kann niemals kein Täter sein. Die Taten des Menschen entscheiden über seine Möglichkeit der Erkenntnis der Wahrheit.

 

Wenn du Sünder bist, dann tust du Sünde und dann wirst du die Wahrheit niemals erkennen.

Es nutzt dem Sünder das Vergeben seiner Sünden nichts, denn seine Sünden verhindern die Erkenntnis der Wahrheit.

 

Im Grund ist es ganz einfach: Wenn Gott gnädig ist, du aber nicht, dann kannst du die Wahrheit nicht erkennen.

Du wirst Gott durch Meditation niemals erkennen, sondern nur dann, wenn du tust, was Gott tut. Wenn die Gnade göttlich ist, dann wirst du, indem du gnädig bist, Gott erkennen.

 

Tatsächlich ist ein Egoist der Gnade unfähig. Ein Egoist kann nicht gnädig sein. Da kann er sich auf den Kopf stellen.

 

Wenn einem Sünder seine Ungnädigkeit vergeben wird, dann wird ihm das nicht helfen, deshalb hilft das Kreuz auch nicht, denn es macht dich selbst nicht gnädig.

 

Es ist ganz einfach zu verstehen, einfach nachzuvollziehen, warum das Christentum auf Sand baut, weil es nicht das macht, was das Rechte ist.

Du sollst gnädig sein, du bist es aber nicht und es gibt keine einzige katholische Prozedur, die dich gnädig macht. Alle katholischen Riten sind vollständig sinnfrei, denn sie bringen dich nicht dazu, gnädig zu sein.

 

Es ist an sich ganz leicht zu verstehen.

An sich kannst du Gott erkennen, du willst es aber nicht.

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Deshalb ist dein Glaubensbekenntnis auch nutzlos und deshalb unterscheidest du dich nicht von den Atheisten, denn die Menschen sind in ihrem Handeln alle gleich.

Du bist als Christ genauso ungnädig wie ein Atheist, du tust einfach dasselbe was sie auch tun, da kannst du mit deinen Lippen bekennen was du willst und tonnenweise den Leib Christi verspeisen, du bist einfach weiter ungnädig.

 

Was Christus verteilt, das hilft nicht und zwar offensichtlich.

 

Du bist nicht verändert, sondern der alte Adam.

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# Das menschliche Erkenntnisvermögen, wenn es um GOTT. den Menschen und die Welt geht, unfähig ist die volle Wahrheit zu erkennen.

Das grundlegende Problem des Christengottes ist recht leicht zu durchschauen:

Er muss dir das vergeben, was er von dir fordert.

Du tust nicht, was Gott will und Gott vergibt dir das.

 

Und weil das so ist, funktioniert hier unten auch nichts, deshalb hofft ihr auf eine bessere Welt, weil ihr die hier unten kaputt macht.

 

Es ist schon klar, warum Christen darüber nicht nachdenken und ihren Gott für geheimnisvoll erklären.

 

Es ist sinnfrei, Zerstörung zu vergeben, weil dann der, dem vergeben wird nichts mehr hat, wo er leben kann.

 

Ihr rennt in den Beichtstuhl um darüber zu klagen, dass ihr die Welt zerstört und euer Gott hat nichts Besseres zu tun, als diese Zerstörung zu vergeben.

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# Daher, ohne die Achtung vor dem HEILIGEN GEIST GOTTES, dem Beistand und Lehrer des Menschen, dem Menschen die volle Wahrheit unbekannt bleibt.

Lernen ist Verhaltensänderung aus Erfahrung.

An deinem Verhalten kann jeder Mensch ablesen, was du gelernt hast.

 

Durch dein Verhalten bist du für jedermann ein offenes Buch.

 

Dieses Jesusgerede von wegen Geheimbotschaften nur für die Eingeweihten, das alles dient ja nur der Verschleierung, damit du bequem deine Mitmenschen ausbeuten kannst.

 

Die Zutaten struktureller Sektengemeinschaften sind immer gleich. Eine unglaubliche Geheimniskrämerei, weil sich unter diesem Mantel ja der alte Egoist versteckt, der seine Mitmenschen ausbeutet und wenn die unter gehörigem Leidensdruck stehen, dann lassen die sich auch bereitwillig ausbeuten. Nur damit der Schmerz aufhört.

 

Es reicht, sich nicht von den Ideologien blenden zu lassen, sondern wortlos auf das zu schauen, was getan wird.

Wenn du dir anschaust, was getan wird, dann brauchst du keine Erklärungen und dann fällt auf der Schleier.

Ich brauche von deinem Heiligen Geist keine Belehrungen, denn ich kann dich sehen, du Zeugnis Christi.

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Der Geist des Menschen und der Geist Gottes sind ein Geist....

Eben nIcht!

Wenn du etwas denkst, dann muss das in sich selbst stimmig sein.

In der Existenz sind die Dinge miteinander verbunden. In der Existenz funktioniert nichts Einzelnes aus sich selbst, sondern nur mit Rücksicht auf den Rest.

 

Mit jeder Bestimmung engst du dich selbst ein und je mehr Bestimmungen du einführst, desto enger wird dein Spielraum.

 

Wenn du Gott so bestimmst, wie das im Christentum geschieht, dann musst du dich selbst an die Spielregeln halten, die du selbst bestimmt hast.

 

Alles, was du Gott zuschreibst, dass gibt es nur einmal, denn du hantierst mit einem einzigen Gott. Was du unmittelbar mit Gott begründest, damit kannst du nur einmal umgehen, nicht zwei- und nicht dreimal.

 

Du identifizierst Gott als Christ wohl mit dem Geist: Gott sei Geist, aber das hältst du nicht durch und aus diesem Grund ist alles, was du darauf aufbaust auf Sand gebaut.

Du hast bereits in deiner Eingangsbestimmung am Begriff selbst gesündigt.

 

Aus diesem oben dargelegten Grund ist alles, was du da sagst, Unsinn, dass kann gar nicht funktionieren, weil du es selbst destruierst.

 

Du bestehst auf einem Geist aber hantierst dann mit vielen Geistern. So geht das nicht mein Freund.

 

Wenn Gott Geist sei und Einer, dann musst du das durch das gesamte System durchziehen. Hier dürfen niemals mehr als ein Geist erscheinen. Das geht aber nicht, weil das Christentum sein eigener logischer Widerspruch ist. Deshalb taugt diese Religion als Religion auch nichts, oder deshalb ist sie in ihrem Wesen gar keine Religion.

Das Christentum ist keine Religion, sondern eine schlecht ausgedachte Folkloreveranstaltung.

Deinen einen Gott mag es geben, aber das Drumherum gewiss nicht. Oder es gibt das Drumherum dann aber diesen Einen nicht.

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Der Geist des Menschen und der Geist Gottes sind ein Geist....

Eben nIcht!

Der GEIST GOTTES ist eine Person, der Menschengeist eine ganz andere - autonome - Person.

Du musst dich an die Spielregeln halten!

 

Wenn ich sage, der Geist des Menschen und der Geist Gottes seien ein Geist, dann mir Rücksicht auf die Eingangsvoraussetzung.

Ich kann gar nicht anders, oder das nennt sich Disziplin am Begriff.

 

Es ist mir völlig egal, was hinten herauskommt – ich folge einfach strikt dem Begriff.

 

Wenn Gott einer sei und Geist und ewig, dann kann nichts und niemand Geist erschaffen.

Was erschaffen ist, das fängt an, ist mithin nicht ewig.

Niemand kann Ewiges erschaffen. Was Gott erschafft, das ist alles endlich. Nur die ewigen Dinge sind unerschaffen.

 

Das zum Gottesbeweis. Da musst du erst Mal etwas vorlegen, was sich überhaupt lohnt, es zu überprüfen.

 

Der ewige Geist, der endliche Geister erschafft, das lohnt sich nicht, es beweisen zu wollen, denn es ist nicht möglich. Es lohnt sich nicht, den Christengott beweisen zu wollen, weil der gar nicht sein kann. Es ist nicht möglich, dass Ewiges zugleich endlich ist.

Der Gottesbeweis bedeutet im Falle des Christentums, Ewiges als endlich beweisen zu wollen und das ist Unsinn.

 

Noch bevor der ausgedachte Christengott erscheinen will, hat er sich in seinem geistigen Dunst selbst aufgelöst.

Er sei ewig und will sich endlich erschaffen, nur damit die Leugnung der Sünder funktioniert.

Ich weiß schon was du im Schilde führst, mir ist schon klar, warum du diesem Irrtum folgst, weil du diese Abspaltung zum Zweck der Leugnung von Schuld einsetzt.

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Der GEIST GOTTES ist eine Person, der Menschengeist eine ganz andere - autonome - Person.

Der Geist folgt seiner Bestimmung, oder es erscheinen seine Bestimmungen.

Der Geist ist autonom. Wenn du Geist bist, dann bist du autonom.

Alles was Geist ist, ist dann autonom.

Wenn du hier unterscheidest, dann die Form, aber nicht den Inhalt.

Du darfst Geist sein, aber nicht in Wahrheit, denn in Wahrheit ist dies nur Gott, und deshalb musst du sterben.

 

Dass du Geist bist, hat einen Grund, das ist nicht grundlos und der Grund liegt in Gott. Du bist ein Diener Gottes und wenn du ausgedient hast, dann stirbst du.

 

Wir sind nicht hier, damit sich alles um Josef dreht. Gott dreht sich nicht um Josef, sondern Josef um Gott und irgendwann hat es sich ausgedreht.

 

Wenn du mit einem Geist nicht zurande kommst, wenn du damit unölsbare Widersprüche produzierst, dann kannst du den Einen nicht halten.

 

Religionsfreiheit bedeutet nicht, dass sich jeder seinen eigenen Gott ausdenkt, sondern dass der ausgedachte Gott auch stimmig ist, das muss funktionieren.

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Der Geistmensch ist Schöpfung GOTTES auf daß der Mensch Ebenbild GOTTES sei.

Christen sagen, Gott sei höher als alle Vernunft, sie könnten ihn nicht begreifen.

Schön, dann sollen sie sich daran halten und nichts mehr über ihn aussagen.

 

Christen halten sich aber nicht an das, was sie selbst sagen. Sie sagen den Unsagbaren und dann sagen sie viel über ihn.

 

Dass du hier mit „Geistmensch“ anrückst, den Gott geschaffen habe, zeigt nur, dass du besser gar nichts sagen solltest, denn geschaffener Geist geht gar nicht.

 

Es wäre besser, du würdest dich selbst ernst nehmen und dich so verhalten, als wenn du Gott nicht erfassen könntest.

 

Nicht nur reden, sonder es tun. Tue also, dass du Gott nicht begreifst, sage zu Gott nichts mehr:

Gott ist höher als mein Begreifen, also sage ich nichts mehr zu diesem Thema.

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Der GEIST GOTTES ist eine Person, der Menschengeist eine ganz andere - autonome - Person.

Du brauchst Gott um zu begründen, dann tue es auch!

Wenn du mit Gott begründest, dann darf am Ende nichts übrig bleiben, was unbegründet ist.

Der Grund ist die Ursache und Ursachen sind grundsätzlich mehr als das, was sie begründen.

 

Wenn du sagst, der Mensch enthalte Teile, die nicht durch Gott begründet sind, dann brauchst du sofort eine zweite Gottheit, eben eine andere Ursache.

 

Der Gott der Christen existiert nicht, weil Christen mit ihrem Gott nicht alles was ist begründen. Du merkst als Christ selbst nicht, dass du ein struktureller Atheist bist, also ein Atheist, der von sich als Atheist noch nichts weiß.

 

Du bist in dem Moment ein Atheist, wenn du einen einzigen Gott setzt, aber nicht alles aus ihm begründest, dann ist dieser unbegründete Teil das, was dich als Atheisten ausmacht.

 

Der Übergang vom Christen zum Atheisten ist fließend, weil jeder Christ den Atheisten schon in sich trägt, weil du sagst, es sei etwas in dir, das nicht von Gott stamme, aber es gäbe nur einen Gott.

 

Du bist sehr wohl selbst ein Atheist, du weißt es nur noch nicht. Das ist der Unterschied zwischen Wesen und Schein. Du glaubst an dich als an einen Schein, du glaubst deiner eigenen Erscheinung, die dich als gottgläubig ausgibt, dabei glaubst du gar nicht als Gott als die Ursache überhaupt.

 

Momentan bestehst du aus einem gottgläubigen Teil und aus einem gottlosen. Du bist momentan nur etwas mehr gottgläubig, als ungläubig.

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GOTT hat dem Geistmenschen Gewissen, Vernunft und Verstand gegeben und die Freiheit diese Gaben nach eigenem Willen autonom einzusetzen - oder auch nicht.

Der Gott der Christen hat einem kleinen Teil der Menschheit Gebote gegeben.

Das ist so, als wenn Gott die Naturgesetze ab Landesgrenzen unterscheidet. In Palästina gibt es dann halt mal keine Schwerkraft, die schweben dort alle.

 

Was der Christengott tue, ist eben dies, es ist Unsinn.

 

Das Problem der Religion ist nicht zuerst, ob Gott existiert, sondern was uns da als existierend aufgetischt wird und worauf wir im Sinne von religiösen Gefühlen Rücksicht nehmen sollen.

 

Von dem Rest der Menschheit wird verlangt, auf Unsinn Rücksicht zu nehmen.

Du weißt offenbar nicht, was das bedeutet.

 

Es ist selbst sinnfrei, auf Unsinn Rücksicht zu nehmen. Wer auf Unsinn besteht, der soll sich zurückziehen, seinen eigenen Unsinn leben und andere damit nicht belasten.

Es reicht mir allemal, wenn ich gewisse Teppiche nicht mit Straßenschuhen betreten soll.

Mehr Rücksicht auf derartige Geistesschwachheiten will ich nicht nehmen und selbst das ist schon zuviel.

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GOTT hat dem Geistmenschen Gewissen, Vernunft und Verstand gegeben und die Freiheit diese Gaben nach eigenem Willen autonom einzusetzen - oder auch nicht.

Der Mensch ist kein Telefon dem Applikationen zugeladen werden können.

Der Mensch ist dagegen ein Wesen, das sofort aufhört Mensch zu sein, wenn ihm nur eines seiner Teile fehlt.

Nur so wie der Mensch ist, eben komplett, ist er überhaupt Mensch.

 

Gott hat bei der Schöpfung des Menschen keine Wahl, denn der Mensch ist nur so wie er jetzt ist, Mensch. Wie der Mensch erscheint, das ergibt sich aus ihm selbst.

„Gewissen“, „Vernunft“ und „Verstand“ sind eine Folge des Geistes. Ohne diese gibt es gar keinen vereinzelten Geist.

 

Das Gewissen sollte nur an vernünftigen Geboten anschlagen. Der Christ prüft hier aber nicht nach der Vernunft, sondern nach dem Gewissen.

Was ist daran vernünftig, von essbaren Früchten nicht essen zu sollen?

Darin ist keine Spur Vernunft, denn aus der Sache selbst spricht nichts dagegen. Niemand wird geschädigt, wenn essbare Früchte gegessen werden.

 

Hier geht es nicht um die Sache selbst, sondern um etwas anderes. Hier geht es um Gehorsam.

Gehorsam wird nur dann wirksam geprüft, wenn die Gebote unvernünftig sind, denn vernünftige Gebote werden auch ohne Gehorsam eingehalten. Wenn Gehorsam geprüft werden soll, dann müssen Gebote ohne Vernunft eingeführt werden. Tiere sind gehorsam, weil sie nicht über Vernunft verfügen. Wenn Gott den Gehorsam prüft, dann muss er den Menschen zum Tier degradieren, also konditionieren. Das zum Gehorsamsblödsinn, zahlreicher Religionen.

 

Es fängt schon beim ersten Gebot der Christen an, alles aus dem Ruder zu laufen.

Was willst du noch auf diesem Schwachsinn aufbauen? Mit dem ersten Gebot hat dieser Gott bereits seine Hosen heruntergelassen und wir alle wissen, was das für eine Geistesverfassung ist, die sich an so etwas anschmiegt. Das sind stets Menschen ohne Rückrat. Du musst im geistigen Sinn ein Schleimer sein, wenn du bereit bist, Gebote nur wegen der Gehorsamsnote einzuhalten.

 

Und die Christen schämen sich noch nicht mal, dass sie die Erbsünde, den ganzen Schlamassel an verbotenen Früchten festmachen.

Wir reden hier über Apfel und Birnen. Es sind Tausende von Menschen, die studieren Theologie, weil zwei Menschen verbotene Früchte gegessen haben.

 

Das ist der Mensch.

 

Selbstverständlich studieren Menschen ein Leben lang, weil sie wissen, dass ihre Vorfahren Früchte gegessen haben, die ihr Gott verboten hat.

Und dann schickt dieser Gott seinen Sohn an den Marterpfahl, weil Früchte gegessen wurden.

Wenn verbotene Früchte gegessen werden, dann muss Blut fließen.

Und dann vermutet Paulus in diesem System irgendwo eine Torheit.

 

Auf diesem Niveau bewegen wir uns.

 

Ab einer bestimmten Anzahl von Menschen, merkt der Mensch nichts mehr. Das ist die Macht der Masse. Die Masse reflektiert nicht.

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GOTT hat dem Geistmenschen Gewissen, Vernunft und Verstand gegeben und die Freiheit diese Gaben nach eigenem Willen autonom einzusetzen - oder auch nicht.

Gott gäbe Vernunft, um sie autonom einzusetzen oder auch nicht, sagst du.

Also was jetzt?

 

Was du da hinschreibst, zeigt eigentlich nur, dass du die Erscheinungen nicht deuten kannst.

 

Versuche mal Vernunft ohne Willen zu realisieren!

Was du versuchst ist, die Meinungen der Bibelschreiber auf die Erscheinungen anzuwenden.

Die Bibelschreiber geben Erklärungen der Erscheinungen ab und du versuchst dem Nachzudenken.

 

Das ist das, was du tust, was du versuchst. Und das kommt dabei heraus: Gott lasse autonom entscheiden oder auch nicht.

 

Das und nur das kommt dabei heraus, weil die Bibelschreiber selbst keinen Plan haben.

Deshalb kann das nichts werden und deshalb musst du glauben, denn du kannst es nur mit einer gehörigen Portion Subjektivität aufrechterhalten: Selig die glauben und nicht sehen, denn was du da glaubst, erscheint ja nicht, kann gar nicht erscheinen, denn Unsinn ist nicht fähig, erscheinen zu können.

 

An Unsinn kann man nur glauben.

 

Die Seelenfänger pochen immer auf den Glauben ihrer Gemeinde, denn zu sehen gibt es da gar nichts, weil es gar nicht erscheinen kann. Das himmlische Jerusalem kannst du glauben, aber nicht sehen, das wirst du niemals sehen, weil es Unfug ist.

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GOTT hat dem Geistmenschen Gewissen, Vernunft und Verstand gegeben und die Freiheit diese Gaben nach eigenem Willen autonom einzusetzen - oder auch nicht.

Die Hilflosigkeit, die diese Aussage in sich trägt, die ist fast endlos.

Darin ist praktisch nichts mehr zu finden, was einen Sinn ergibt.

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Es gibt den Menschen, aber davon unterscheidet sich Geistmensch nicht, es sei denn, du beweist es.

Jeder Mensch ist geistbegabt, also ist jeder Mensch Geistmensch, mithin kannst du das „Geist" einfach weglassen...

"Geistmensch" ist die Instanz die der Menschenleib beseelt.

Herr der Ringe lese ich auch, aber hier geht es um die Realität, da heißt es sparsam zu sein.

Es wäre zumindest höflich, wenn du dich bemühst, für jeden deiner Begriffe auch auf Erscheinungen verweisen zu können.

Wir leben nicht im Nebelgebirge. Sei so gut und beseele mal etwas! Oder wann hast du deinen Leib beseelt?

 

Das ist alles nur sinnfreies Gerede, oder eine Droge.

 

Wenn du sagst, die Welt ist dir zu grau, ich möchte sie mir bunt anmalen, dann geht das in Ordnung. Aber lass dann Begriffe wie Vernunft weg, denn davon ist hier keine Spur.

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"Geistmensch" ist die Instanz die der Menschenleib beseelt.

Du hast ein Phänomen und dazu suchst du den passenden Begriff.

Die Phänomene sind die Erscheinungen.

 

„Seele“ ist keine Antwort auf ein Phänomen. Irgendwer hat mal aus seiner Beschränkung heraus „Seele“ in die Welt gesetzt, dabei gibt es kein Phänomen, das darauf passt.

Der Weg andersherum ist nicht sinnvoll, also von einem Begriff auf das Phänomen zu schließen.

 

Du kannst „Seele“ niemals in der Realität anwenden, weil noch niemals die Seele erschienen ist. Es gibt Seele nicht. Es gibt nur dieses Wort, diesen Begriff.

 

Geist, das gibt es, weil es ein Phänomen gibt, das hierauf passt. Der Geist ist die Wirklichkeit des Denkens. Es gibt das Phänomen des Denkens und das wird mit dem Begriff Geist erfasst.

Ich muss mich mit niemanden über den Begriff „Geist“ streiten, zumal schon der Streit ein Phänomen des Geistes darstellt.

Beim Geist kannst du locker bleiben, aber nicht bei der Seele. Geist gibt es, Seele nicht.

 

Der Geist hat logischerweise die Eigenart, sich qualitativ in sich selbst zu unterscheiden und zwar dann, wenn du vereinzelten Geist gegen allgemeinen setzt. Beides hat eine andere Qualität. Du wirst als vereinzelter Geist vom allgemeinen Geist getragen, ob du das willst oder nicht. Da hast du keine Gewalt darüber. Das geschieht einfach mit dir. Der allgemeine Geist ist das Einzige, was deine Freiheit beschränkt. Hier beschänkt der Geist den Geist. Der vereinzelte Geist durch den allgemeinen. Es gibt Menschen wie du, die deuten dieses Phänomen als Gott.

Von der Seele gibt es höchstens die Vereinzelte. Weil es höchstens die vereinzelte Seele gibt, aber keine allgemeine, gibt es eben gar keine.

Für alles, was erscheinen will, muss es das Allgemeine geben.

 

Du bist als Christ halt dazu verurteilt, an Seele zu glauben. Du musst an Seele glauben, weil Christentum ohne Seele nicht funktioniert. Aus Unsinn folgt immer wieder nur Unsinn.

Deshalb hantiert das Christentum auch mit der Seele, denn sie ist ja eben durch die Vereinzelung begründet, also durch die Unwahrheit schlechthin.

 

Das nur Vereinzelte ist die Unwahrheit schlechthin. Das ist die Form, das Allgemeine der Unwahrheit, die Begründung auf das Vereinzelte.

 

Es ist eigentlich nicht schwer zu verstehen, dafür aber schwer zu ertragen.

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Jeder Mensch ist Geist - aber manche Menschen wollen ihren Leib nicht beseelen.

Und dann beherrscht nicht der Geistmensch seinen von den Tieren abstammende Leib, sondern der Menschenleib beherrscht den Geistmenschen.

Deine Lyrik hat meist einen banalen Hintergrund.

 

Wenn eine Katze in einen Laden für Tiernahrung geht, dann wird die dort fressen, wenn sie Hunger hat und an die Nahrung herankommt. Eine Katze ist nicht in der Lage, das eigene Verhalten zu reflektieren. Katzen kennen weder eine Zukunft noch eine Vergangenheit. Katzen lebhen außschließlich dort, wo jeder Buddha hin will, sie leben nur im Jetzt.

 

Ein Mensch wird sich selbst dann wenn er Hunger hat, zurückhalten und überlegen, weil er automatisch reflektiert. Die Tradition lastet wie ein Alp auf ihm.

 

Der Menschenleib unterliegt nicht der Kontrolle der Seele, sondern der Kontrolle des Geistes.

 

Ein Mensch befiehlt seinen Leib. Ein Tier kann seinen Leib nicht befehlen, denn Tiere sind geistlos.

 

Der Mensch unterliegt wie die Tiere seinen Trieben, aber über diesen Trieben sitzt der Geist, der noch in der Lage ist, die Triebe zu überstimmen.

 

Eine Seele kommt hierbei nicht vor. Das Gewissen wird vom Geist angetrieben. Der Geist beantwortet hier alle Fragen. Eine offene Frage bleibt nicht übrig, also nichts für Seele.

 

Christen verhalten sich exakt so wie die Heiden, wenn sie in einem Laden für Nahrung sind.

Dein Jesusglauben und dein Bibelabnicken verändern da gar nichts.

Der Leib des Christen unterliegt wie der Leib des Heiden den Trieben und dem Geist.

 

Du musst noch nicht mal bekehrt sein, um in einem Laden das Stehlen zu unterlassen.

Die meisten Menschen stehlen nicht, weil ihnen das der Geist verbietet.

Das hat mit einer Religion nichts, aber auch rein gar nichts zu tun.

 

Kann Dir nicht entgangen sein, daß sich die vom Leib beherrschte Menschen wie Tiere benehmen.

Menschen sind nicht in der Lage, sich wie Tiere zu benehmen. Menschen werden höchstens die Tiere vermenschlichen, denn ein Mensch ist gezwungen, von sich auf andere zu schließen, denn er ist das grundlegende Untersuchungsinstrument.

Alles was der Mensch untersucht, ist durch sein Menschsein konfundiert.

Es ist einem Menschen unmöglich etwas ohne sich selbst zu untersuchen.

Jede Untersuchung des Menschen ist durch das Dasein des Menschen kontaminiert.

Es gibt keine einzige Untersuchung, die so objektiv wäre, dass sie keine Spur von Menschlichkeit enthalte.

Alles, was der Mensch von Tieren weiß, trägt Spuren seines Menschseins.

 

Das grundlegende Untersuchungsinstrument kann nicht abgelegt werden, es ist das Untersuchungsinstrument, von dem beispielsweise ein Physiker so gut wie gar nichts weiß.

Ein Physiker kennt einen Teilchentunnel, aber nicht das, was diese Messergebnisse als letzte Instanz erklärt.

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Kann Dir nicht entgangen sein, daß sich die vom Leib beherrschte Menschen wie Tiere benehmen.

Wenn du sagst, der Leib beherrsche den Menschen, dann unterscheidest du den Leib vom Menschen und das bedeutet, es gäbe auch leibfreie Menschen, also die, welche nicht mehr vom Leib beherrscht würden.

 

Du unterscheidest dich von deinem Leib. So funktioniert Leugnung. Da geht der Dieb in den Laden und stielt und wenn er geschnappt wird, dann sagt er, sein Leib habe schuld, er selbst sei schuldlos.

 

Tatsächlich bist du dein Leib. Du bist nicht von deinem Leib unterschieden.

Und das Christentum ist angetreten, dich in diesem Irrtum zu wiegen, du selbst seiest von deinem Leib unterschieden und der würde irgendwann von dir abfallen und dann könntest du in einem neuen, einem besseren Leib leben, in einem, der nicht mehr stielt.

 

Menschen werden von ihrem Leib beherrscht. Sie sind aber selbst dieser Leib. Wenn du von deinem Leib beherrschst wirst, dann beherrschst du dich nur selbst. Du bist ohne den Leib gar nicht. Der Leib ist wie er ist, weil er eine bestimmte Funktion hat: er unterscheidet dich von anderen. Du wirst den Leib niemals los werden und ein anderer ist auch wieder nur Leib. Das Problem ist nicht der Leib, sondern was er bedeutet: das Unterscheiden.

Das Unterscheiden kommt automatisch mit Leib und das wird mit einem anderen Leib nicht anders, denn auch hier wird wieder unterschieden.

 

Der Quatsch, das ein anderer Leib nicht die Bestimmungen des Leibes hätte, das erzählen dir praktisch alle Religionen, ob nun das Christentum oder der Buddhismus. Die machen dir glauben, da würde irgendeiner rumlaufen, der habe seinen Leib besiegt. Die einen nennen ihn Buddha und die anderen Christus und das alles dient nur dazu, damit du deine Schuld leugnen kannst, indem du dich von deinem Leib unterscheiden willst.

 

Als Christ übernimmst du keine Verantwortung für deine Taten, denn du unterscheidest dich von deinem Leib.

Und wenn du genug Anhänger gefunden hast und denen glaubhaft machst, du habest deinen Leib besiegt, dann werden die dich bedienen.

Und so funktioniert Ausbeutung in Religion.

 

Die Wege sind verschieden. Es kommt am Ende aber immer dasselbe heraus, die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen. Und weil das so ist, ändert sich nichts und deshalb hat nicht nur Jesus, sondern auch Buddha versagt.

 

Sie alle versagen, weil sie ihre Schuld alle leugnen.

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Weil du als Mensch erkennst, bist du für deine Taten verantwortlich. Du bist für die Taten deines Leibes verantwortlich, auch wenn der Leib nur tut, was seinem Wesen entspricht.

Das Wesen des Leibes ist der Egoismus. Ein Leib kann gar nicht anders als egoistisch zu sein, denn das Unterscheiden entspricht seinem Wesen.

 

Als Mensch hast du aber die Pflicht, dich gegen dich selbst zu stellen, dich also gegen deinen Leib zu stellen, weil du erkennst, was es anrichtet, wenn du den Forderungen deines Leibes genügen willst.

 

Dein Weg, der Weg des Christums, den Leib zu leugnen, ist ein Holzweg. Das bringt nichts und dein Leib lacht sich schief, weil Leugnung am Ende zahnlos ist.

Und dein Christus ist ganz ahnungslos, denn der weiß von Sünden nichts.

In ihrem Eifer haben die Christen ihren Heiland ganz aus der Schusslinie gebracht.

Es spielt keine Rolle, ob Jesus historisch ist oder nicht, denn ohne Sünde weiß ein historischer Mensch vom Menschen gar nichts. Schuld muss erlebt werden und das fehlt deinem Heiland komplett.

bearbeitet von Jocke
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Sollte Gott Mensch werden, dann muss er die ganze Packung schlucken. Dein Christus ist kein wahrer Mensch, denn ein wahrer Mensch trägt Schuld.

Ein wahrer Mensch hat Schuld erlebt und wahre Schuld ist immer die eigene. Fremde Schuld kannst du nicht als Schuld erleben, das kannst du nur mitleiden, aber die gesamte Tiefe von Schuld niemals erfahren.

 

Der Mensch ist das Wesen, das alles zu erleben, so auch die Schuld und wenn Gott Mensch wird, dann muss er auch selbst Schuld erleben, sonst kennt er den Menschen nicht.

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Kann Dir nicht entgangen sein, daß sich die vom Leib beherrschte Menschen wie Tiere benehmen.

Sobald du mit einem Schöpfer ankommst, dann musst du erklären, was er mit dem was er erschaffen hat bezweckt, denn Personen tun nichts planlos.

Im Falle Gottes musst du erklären, was er mit allem was ist, bezweckt. Personen sind grundsätzlich zielorientiert.

Gott ist auch für das vernatwortlich, was der Teufel tut, denn sonst wäre der Teufel ein zweiter Gott.

Du darfst im Falle Gottes nicht einen Gott behaupten und eine zweite Person einführen, die zwar kein Gott sei, sich aber wie einer benehmen könne.

 

„Theodizee“ das kannst du dir gleich abschminken. „Theodizee“ ist Erscheinung des Sandes, auf dem das Christentum gebaut ist.

 

Selbst das Böse hat einen Zweck und den musst du erklären. Es gibt im Falle eines Schöpfers nichts, was nicht sein soll. Du musst in der Tat alles erklären können oder du wirst Atheist, denn nur denen ist es erlaubt, nichts zu erklären.

Nur dem Atheisten ist die Sinnlosigkeit erlaubt, denn auf dieser baut er sein Haus. Atheisten begründen aufgrund ihrer vereinzelten Existenz, also auf nichts. Der Kategorische Impereativ, das Evangelium des Atheisten, ist das Bauen auf der zufälligen Vereinzelung, also auf nichts, denn es verschwinet mit dem Tod des je "Kategroisch Inperativen".

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"Theodizee" ist eigentlich das Ende des Christentums. Es ist doch ganz klar, dass ein irrationales System ab einem gewissen Punkt als unsinnig auffliegt.

Aus "Theodizee" könntest du lernen. Wenn dir der Unsinn des Christentums gezeigt wird, dann hast du keine Erklärung mehr, warum du noch daran festhältst.

Statt einen Schlußstrich zu ziehen, wirst du als Christ sentimental und sagst: ach, es ist ein Mysterium.

 

Du kannst jeden Blödsinn dadurch verklären, indem du ihn ein

Mysterium taufst.

 

Wenn du Gott halbierst, ist es kein Wunder wenn du auf diese Grenze stößt und dann ist es kein Mysterium, sondern dein Fehler, Gott vorher geteilt zu haben.

 

Jeder verklärte Fehler ist ein Mysterium.

 

Das Christentum ist irrational, weil es einen einzigen Gott behauptet, nachdem das Christentum diesen Gott halbiert hat. Sicher funktioniert das nicht und es ist ein kinderspiel zu erkennen, warum es nicht geht.

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Kann Dir nicht entgangen sein, daß sich die vom Leib beherrschte Menschen wie Tiere benehmen.

Der Schöpfer hat dir diesen Leib gegeben und das hat gute Gründe.

Der Leib verbindet dich mit der Welt. Der Leib ist eigentlich deine einzig objektive Verbindung mit der Welt.

 

Wenn du dem Leib seine Herrschaft streitig machen willst, dann wirst du Gedanken nachhängen, die du nicht mir hinterfragst. Nur die Realität deines Leibes zügelt deine zügelloses Nachdenken.

Jede Leibfeindlichkeit wird sich in Form von irrationalen Vorstellung rächen. Wer seinen Leib missachtet, der wird in die Irre gehen, weil dich dein Leib erdet.

 

Der Bibelglaube versichert sich nicht in der Welt, sondern in einem weltabgewandten Sinnieren.

 

Der Bibelglaube ist in seinem Wesen eine Art Scholastik. Du liest dort etwas von einer Seele, ohne davon auch nur eine einzige Spur in der Welt gefunden zu haben.

 

Eine Seele ist noch nie erschienen, aber trotzdem glauben alle Christen an die Seele.

Was wird das wohl bedeuten, wenn Mrd. Menschen etwas glauben, was noch nie erschienen ist?

 

Den Leib, den gibt es, der erscheint, aber der wird mit Füßen getreten. Die Seele, die ist dagegen noch nie erschienen, die wird gehegt und gepflegt.

 

Wenn du etwas pflegst, was nicht erscheint, dann ist das ein Wahn. Und das wird noch verrückter, wenn du es gegen das, was es tatsächlich gibt, eintauschen willst.

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Die Christen versuchen ihren Egoismus hinter schönen Charaktereigenschaften zu verstecken.

Dabei ist das Ziel jedes Christen, das eigene Heil.

Es geht einem Christen nicht um den Nächsten, sondern nur um sich selbst.

Was für ein Mißverständnis!

 

Ernsthafte Christen sind nicht mitleidig und barmherzig zum Zwecke der eigenen Heilserlangung - sie lieben nicht in der Absicht sich das Himmelreich zu verdienen.

Weil der Mensch wählen kann, kann er einen Widerspruch zwischen Schein und Wesen herstellen.

Nur der Mensch ist der Täuschung fähig. Tiere können so etwas nicht. Tiere sind stets ehrlich.

Tiere können nicht lügen und eine Lüge hat die Form, Schein und Wesen in einen Widerspruch zu bringen.

 

Weil Tiere nicht lügen können, finden völlig entmutigte Menschen auch bei Tieren ihre letzte Zuflucht. Ein Tier lässt dich nie im Stich. Das liegt aber nur daran, weil Tiere das gar nicht können.

 

Tiere sind nicht treu, sondern einfältig. Ihrer Treue ist Erscheinung ihrer Einfalt.

 

Wie du schon richtig sagtest, sind Christen weder mitleidig noch barmherzig. Christen sind Menschen, die ihre Ablehnung leugnen und sie hinter einer Fassade, einem Schein aus Mitleid und Barmherzigkeit verstecken.

 

Das, was Christen als Mitleid und Barmherzigkeit erscheinen lassen, ist keinen Pfifferling wert, denn sobald du einem Christen ans Eingemachte gehst, an das, woran sein Herz hängt, an sein Privateigentum, an Objekte wie sein Auto oder sein Haus, dann ist sein Mitleid und seine Barmherzigkeit sofort zu Ende und der Christ zeigt sein wahres, Gesicht, sein Wesen, seine Unbarmherzigkeit und seine Ablehnung.

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