Jocke Geschrieben 12. Dezember 2012 Melden Share Geschrieben 12. Dezember 2012 Christen lieben ihre Nächsten und sind barmherzig, weil ihnen Hass und Unbarmherzigkeit ein entsetzlicher Gräuel sind den sie aus ganzem Herzen verabscheuen. Wenn es um die Wahrheit geht, sind Lügen ganz schnell erkannt. Die Wahrheit ist immer das, was übrig bleibt. Wenn du das, was wahr sein soll, dem Stresstest unterziehst, dann erkennst du die Wahrheit. Die Wahrheit ist das Einzige, was absolut belastbar ist. Die Wahrheit bekommst du nicht tot. Die Wahrheit ist das, was felsenfest ist. Schon deine Formulierung verrät, dass du hier in Wahrheit nicht von Liebe sprichst, denn du begründest sie mit Negativität. Du liebst deinen Nächsten nicht etwa, wegen deinem Nächsten, sondern weil dir Hass ein Gräuel sei. Es geht hier wieder nur um dich, nicht um den Nächsten. Dir ist Hass und Unbarmherzigkeit nur wegen dir ein Gräuel, weil du ja deine Schuld leugnest. Du tust so, als wenn dir das was du bist, eben ein Sünder, nicht angehöre. Das nennt sich Leugnung und zeigt, was du in Wahrheit bist. Du bist ein Sünder, der leugnet, ein Sünder zu sein. Weder liebst du auch nur einen einzigen Menschen noch bist du zu einem barmherzig. Das ginge nur, wenn du von neuem geboren wärst. Dazu müsstest du dein Wesen ändern. Egoisten lieben nicht und sie sind nicht barmherzig, weil sie wesentlich Egoisten sind. Der erste Schritt wäre, das anzuerkennen. Du musst bekennen, dass aus dir als Egoist der Hass und die Ablehnung kommt. Der erste Schritt ist die Sündenbekenntnis, nicht im Beichtstuhl, sondern in Wahrheit, also in aller Öffentlichkeit, denn ein heimliches Bekenntnis ist eben kein Bekenntnis. Das wirst du nicht tun, weil es voller Leid ist. Es tut weh und weil es weh tut, machst du hier auf den typischen Gutmenschen, der alle lieb habe und dem der Hass ein Gräuel sei. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 12. Dezember 2012 Melden Share Geschrieben 12. Dezember 2012 Es geht einem Christen nicht um den Nächsten, sondern nur um sich selbst. Was für ein Mißverständnis! Ernsthafte Christen sind nicht mitleidig und barmherzig zum Zwecke der eigenen Heilserlangung - sie lieben nicht in der Absicht sich das Himmelreich zu verdienen. Der Heiland lehrt den Christen, dass die Liebe alles für den anderen gibt. Christus hat sein Leben gegeben, also alles. Das ist der Grund der Liebe, ihr Wesen. Das bedeutet für dich, dass du daran gemessen wirst, ob du tatsächlich alles geben wirst. Christus hat alles für andere gegeben, wirklich alles. Und das ist die Liebe. Liebe ist, wenn du alles für den anderen gibst. Unterhalb davon wird hier nicht in Sachen Liebe diskutiert. Wer nicht bereit ist, alles zu geben, der liebt auch nicht. Jeder Mensch weiß, dass kein Mensch bereit ist, für den Nächsten alles zu geben. Menschen versuchen höchstens einen Schein von Liebe herzustellen. Sie lassen Liebe aufscheinen, solange sie selbst in Sicherheit sind. Wird aber ihre eigene Sicherheit gefährdet, dann kommt sofort ihr Wesen, der Egoist zum Vorschein. Die christlichen Hilfsorganisationen erzeugen nur einen Schein von Liebe. Die Helfer leben selbst in Sicherheit und von dort werfen sie dann die Brotkrumen unter die Armen. Wenn es wirklich Liebe wäre, dann wäre der Nächsten das Ziel der Handlung und für das Ziel wird immer alles gegeben, und alles meint eben das eigene Leben. Das hat dir dein Heiland tatsächlich gezeigt, das hat er getan, wenn er wahrer Mensch gewesen wäre, also einer, der sein Leben wirklich geben kann, denn was du gibst, das ist dann weg. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 12. Dezember 2012 Melden Share Geschrieben 12. Dezember 2012 Christen lieben ihre Nächsten und sind barmherzig, weil ihnen Hass und Unbarmherzigkeit ein entsetzlicher Gräuel sind den sie aus ganzem Herzen verabscheuen. Es ist nicht schwer, die Auswirkungen von Lieblosigkeit bei Menschen zu zeigen, zumal das unsere Realität ist. Davon lässt sich schnell ganz viel zeigen, eben beweisen. Und dann kommst du und erklärst den liebevollen Christenmensch, an den du offenbar glaubst. Die Kirche, also die Menschen darin, die leben untereinander nicht wie Menschen die sich lieben. Angeblich soll euer Heiland ja eine Ausgeburt der Liebe sein und euch allen ein Lehrer der Liebe. Dann schau doch nur wie ihr Christen zusammen lebt! Offenbar hat euch Christen euer Heiland gar nichts beigebracht, oder am Zusammenleben der Christen kann jeder Mensch sehr leicht erkennen, dass Christus völlig versagt hat. Es ist in der Kirche kein Mensch, der dich liebt, keiner, der dich als das Ziel seiner Handlungen ansieht. Auch in der Kirche bist du einsam, oder wenn es dich schwer trifft, verlassen. Auch die Christen leben und sterben in Einsamkeit. Und da schaffen sich auch so einige Christen dann eben ein Haustier an, denn das ist wenigstens treu. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 13. Dezember 2012 Melden Share Geschrieben 13. Dezember 2012 Christen lieben ihre Nächsten und sind barmherzig, weil ihnen Hass und Unbarmherzigkeit ein entsetzlicher Gräuel sind den sie aus ganzem Herzen verabscheuen. Wenn du liebst, dann um das Rechte zu tun, nicht um das Unrecht nicht zu tun. Es ist eigentlich ganz einfach. Du bekennst, nicht zu lieben, es nicht zu können. Dann musst du auch niemanden hinters Licht führen, das gar nicht brennt. Der Reiche Jüngling konnte nicht tun, was er sollte. Der hat den Kopf gesenkt und ist davon gegangen. Du sollst deinen Kopf senken und dich schämen. Sich zu schämen wäre für jemanden, der die Wahrheit kennt, sie aber nicht tut, adäquat. Die Christen lieben nicht. Wenn die Christen lieben würden, wenn heute 1 Mrd. Menschen tatsächlich lieben würden, dann würde die Welt nicht so aussehen, wie sie ausschaut. Du tust nicht, was Christus von dir fordert und stellst dich hier trotzdem breitbeinig hin. Es ist in jeder Hinsicht unwichtig, ob Christus historisch ist oder nicht. Selbst wenn er historisch wäre, hat er unter seinen Schäfchen gar nichts ausgerichtet. Jesus Christus wirkt in jedem einzelnen Christ und dort bleibt er dann stecken. Ich glaube jedem Christen sein Heil mit Christus. Dieses Heil verlässt aber keinen einzigen Christen, denn aus jedem Christ kommt wie aus jedem Heiden das Unheil. Buchstäblich kommt Christus in jeden Christen und ist dort heilsam, aber es kommt nichts davon nach draußen. Christus wirkt in dir das Heil aber aus dir kommt das Unheil. Wer braucht so etwas? So einen Mist braucht kein Mensch. Sollte Christus wirksam sein, dann zumindest unter den Gliedern seiner Gemeinde, aber auch hier ist jedes Gemeindeglied untereinander selbst einsam. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 14. Dezember 2012 Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2012 Christen lieben ihre Nächsten und sind barmherzig, weil ihnen Hass und Unbarmherzigkeit ein entsetzlicher Gräuel sind den sie aus ganzem Herzen verabscheuen. Christen sind Menschen, die für sich die Einseitigkeit gewählt haben. Christen begründen sich durch das Gute, den guten Gott, Gott das Gute. Das Gute ist die eine Seite, die andere Seite ist das Böse. Du kannst dich im Falle eines Christen immer auf diese Einseitigkeit verlassen, die trifft stets einhundert Prozent zu, es gibt keine einzige Ausnahme, wirklich keine. Das macht nicht das Christentum aus dir, sondern du suchst so etwas und im Christentum hast du es gefunden. Das ist eine Art und Weise, den Alltag zu bewältigen, wenn man versucht nur die gute Seite zu sehen und die böse als nicht zugehörig zu leugnen. Es geht im Christentum nicht um Erkenntnis und schon gar nicht um Wahrheit, sondern darum, Angst zu bewältigen. Der Mensch begründet alles durch den guten Gott, also einseitig. Christen verabscheuen nicht den Hass, sondern sie verabscheuen den Dreck, der durch Hass verursacht wird. Hass begründet das, was dein Gott mit den Einwohnern von Kanaan gemacht hat. Weil Christen ihren Gott einseitig gebrauchen, deuten sie alles, was ihr Gott tut, auch als gut. Dieser Gott kann dir einen Dolch in den Bauch rammen, du wirst ihn gut nennen. Weil du deinen Gott einseitig nimmst, wird dein Verzweifeln an ihm als „Theodizee“ ausgedrückt. „Theodiezee“ ist das Resultat des einseitigen Gottesbildes der Christen. Den Christen ist ihre Sündenleugnung wichtiger, als die Wahrheit. Dein Gott muss einseitig sein, denn nur so kannst du deine Sünden leugnen, denn als Christ wird alles was du tust, plötzlich nach dieser Einseitigkeit gemodelt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 14. Dezember 2012 Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2012 Der Zweck im Christentum besteht darin, dass du vor deinen Mitmenschen bezeugst, dich auf die Seite des Guten geschlagen zu haben. Du wolltest wie Gott das Gute, oder nur der, welcher Christ werde, wolle das Gute. Wer dann nicht wie du Christ sei, der wolle auch nicht wie du das Gute. Dadurch werden alle Menschen, die nicht Christ sind, böse. Das ist die Realität der Religion der Unterscheidung. Du bist gut, weil du Christ bist und wer kein Christ sei, der wolle das Gute gar nicht, der muss dann wohl das Böse lieben. Das ist der Geist des Christentums. Die Christen wären auf der Seite des Guten und der Rest der Menschheit auf der Seite des Bösen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 14. Dezember 2012 Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2012 Dadurch werden alle Menschen, die nicht Christ sind, böse. frisch behauptet und grundfalsch. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tribald_old Geschrieben 14. Dezember 2012 Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2012 Dadurch werden alle Menschen, die nicht Christ sind, böse. frisch behauptet und grundfalsch. Wie auch immer, ich möchte nochmal meinen Vorschlag unterbreiten, den Thread " Jockes Monolog " zu nennen. das ernsthaft vorschlagend.........tribald Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 14. Dezember 2012 Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2012 Wie auch immer, ich möchte nochmal meinen Vorschlag unterbreiten, den Thread " Jockes Monolog " zu nennen. das ernsthaft vorschlagend.........tribald Du liest diesen Thread? (ich jetzt nur, weil ich deinen Nick gelesen habe) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
JohannaP Geschrieben 14. Dezember 2012 Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2012 Wie auch immer, ich möchte nochmal meinen Vorschlag unterbreiten, den Thread " Jockes Monolog " zu nennen. das ernsthaft vorschlagend.........tribald Du liest diesen Thread? (ich jetzt nur, weil ich deinen Nick gelesen habe) Und ich nur weil ich Dich gesehen hab. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 14. Dezember 2012 Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2012 Wie auch immer, ich möchte nochmal meinen Vorschlag unterbreiten, den Thread " Jockes Monolog " zu nennen. das ernsthaft vorschlagend.........tribald Du liest diesen Thread? (ich jetzt nur, weil ich deinen Nick gelesen habe) Und ich nur weil ich Dich gesehen hab. Auch ich klicke den Thread nur an, wenn weder Jocke noch josef als letzter Poster angegeben ist. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 14. Dezember 2012 Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2012 Wie auch immer, ich möchte nochmal meinen Vorschlag unterbreiten, den Thread " Jockes Monolog " zu nennen. das ernsthaft vorschlagend.........tribald Du liest diesen Thread? (ich jetzt nur, weil ich deinen Nick gelesen habe) Und ich nur weil ich Dich gesehen hab. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 14. Dezember 2012 Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2012 wow, zwar meist OT aber immerhin wird der thread nun belebt... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 15. Dezember 2012 Melden Share Geschrieben 15. Dezember 2012 Dadurch werden alle Menschen, die nicht Christ sind, böse. frisch behauptet und grundfalsch. Das mag dir so vorkommen, wenn du die vereinzelte Subjektivität des Glaubens als Begründung heranziehst, also dein Bauchgefühl. Wenn nicht, dann musst du dich an die Vorgabe halten, hier an Gott und wie du ihn konstruierst. Wenn du Gott als gut hergestellt hast, in dem nichts Böses ist, dann wird alles, was du in Gott hineinhältst gut und alles, was da nicht ist, eben böse. Das ist logisch, weil mit Gott begründet wird. Unterhalb der Begründung ist keine Begründung mehr, oder das wäre dann die Begründung. Tiefer zu begründen, als mit Gott geht nicht. Im Christentum gilt Gott als das Gute und in ihm sei nichts Böses. Das gilt ausnahmslos für alle Christen, egal welcher Konfession sie angehören. Das ist christlicher Grundsatz, gegen den innerhalb des Christentums niemals verstoßen wird. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 15. Dezember 2012 Melden Share Geschrieben 15. Dezember 2012 Die Christen verfolgen das Ziel, das jeder Mensch verfolgt, nur mit dem Unterschied, dass sie behaupten, es erreicht zu haben. Dabei kann jeder sehen, dass es nicht erreicht worden ist... Wo hast Du diesen üblen Irrtum her, Christen würden behaupten das Ziel erreicht zu haben gerecht und vollkommen zu sein? Christen behaupten in Übereinstimmung mit dem Grund allen Seins zu leben. Christen glauben, sie würden mit Gott übereinstimmen, was dasselbe bedeutet. Es handelt sich hierbei um die Übereinstimmung nach den Regeln dieses Gottes. Ein Christ sucht nicht mehr, er hat schon gefunden. Wenn du gefunden hast, bist du am Ziel des Suchens. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 16. Dezember 2012 Melden Share Geschrieben 16. Dezember 2012 Vollbracht ist nur die Richtungswende, die Umkehr vom nichtswürdigen Ziel: Das Ziel des Egoisten ist es, ewig Egoist sein zu können. Das bedeutet, alles macht sich der Egoist für sein eigenes Glück untertan. Das ist das Ziel, das ich habe, das ist dein Ziel und das der Atheisten. Du behauptest jetzt ein anderes als dieses Ziel zu haben. Ich versichere dir, es unterscheidet sich nicht von dem Ziel der Atheisten. Und dein Heiland predigt auch kein anderes Ziel. Es ist nicht nur so, dass du ein anderes Ziel hättest. Es ist auch nicht so, dass ein Atheist sein Ziel erreicht hätte. Du hast das Ziel des Egoisten: Befreiung vom Leid. Dieses Ziel erreicht der Egoist höchstens auf Kosten seiner Mitmenschen. Und das ist der Grund, warum du dein Ziel der Ausbeutung verschleierst und so tust, als wenn du ein anderes Ziel verfolgen würdest, eines, das du bisher noch nicht genannt hast, das auch noch nie ein Christ formuliert hat, denn es kann gar kein anderes Ziel geben. Deine Umkehr ist leeres Gerede. Du bist nicht umgekehrt, aber du redest es dir ein, weil du dich sonst über dich selbst schämen müsstest. Kein Christ hat bisher das Ziel inhaltlich bestimmt, es wird nur etwas von der Gegenwart Gottes gefaselt, was auch immer das sei. Schäme dich einfach mal, dann geht es dir gleich besser. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wine Geschrieben 17. Dezember 2012 Melden Share Geschrieben 17. Dezember 2012 Wie auch immer, ich möchte nochmal meinen Vorschlag unterbreiten, den Thread " Jockes Monolog " zu nennen. das ernsthaft vorschlagend.........tribald Du liest diesen Thread? (ich jetzt nur, weil ich deinen Nick gelesen habe) Und ich nur weil ich Dich gesehen hab. Das ging runter wie Öl, wa? Ich gönn es Dir... wine Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 17. Dezember 2012 Melden Share Geschrieben 17. Dezember 2012 Vollbracht ist nur die Richtungswende, die Umkehr vom nichtswürdigen Ziel: Das Christentum ist eine erfolgreiche Religion und wenn etwas Erfolg hat, dann gibt es dafür auch Gründe. Das System fordert nur die Richtungswende überhaupt. Das Christentum liefert die Richtungswende. Nur ändert kein Christ seine Richtung, sondern Christus sei die leibhaftige Richtungsänderung. Der Christ betet in Christus die Richtungsänderung an und mit der Eucharistie verleibt er sich die Richtungsänderung ein. Menschen meinen, sich in Religion sehr vage benehmen zu können und dann ist das alles sehr wunderlich und sehr mysteriös. Der Christ hat mit seinem Christus einfach das Gefühl der Richtungsänderung. Der Christ selbst hat seine Richtung nicht gewechselt, wie auch, das ist viel zu schwer und mühsam. Natürlich hat er seine Richtung nicht geändert, sondern Christus. Indem Christus die Riten der Hebräer geändert hat, wird durch ihn die Änderung empfunden. Die Christen haben ihre Richtung nicht geändert, und die Atheisten meinen, es gäbe gar keinen Grund dazu, denn sie leugnen die Gründe überhaupt. Deshalb sind Christen und Atheisten auch gleich, denn beide haben ihre Richtung nicht geändert. Die Gründe, warum sie ihre Richtung nicht geändert haben unterscheiden sich, ihre Richtung bleibt dabei gleich als dieselbe: Entwicklung des Egoismus. Es werden nur andere Rationalisierungen eingesetzt. Wer sich mit Christen und Atheisten beschäftigt, der beschäftigt sich mit Menschen, die ihre Richtung nicht geändert haben. Es ist dann nur eine Sache der Befindlichkeit, welcher Ideologie man sich hingezogen fühlt. Es ist wesentlich ein Gefühl. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 18. Dezember 2012 Melden Share Geschrieben 18. Dezember 2012 Vollbracht ist nur die Richtungswende, die Umkehr vom nichtswürdigen Ziel: Das ist die Ideologie, oder falsches Bewusstsein, was dasselbe bedeutet. Es ist falsches Bewusstsein, weil es nicht mit den Taten übereinstimmt. Du, wie alle Christen, ihr tut etwas anderes, nicht Richtungswende. Das ist wie im real existierenden Sozialismus, auch das ist falsches Bewusstsein, denn was dort gelaufen ist, hat nicht mit dem Denken übereingestimmt. Jeder sieht, dass Christen keine Richtungswende durchführen, aber trotzdem predigen es die Christen. Du siehst, es ist im objektiven Sinn falsch, denn es lässt sich objektivieren, eben zeigen. Das kann wohl jeder sehen, nur nicht die Atheisten, weschalb sich Christen so gerne von Atheisten unterscheiden, denn die sind unkritisch, weil sie nur den inhaltsleeren Gottesbeweis fordern. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 18. Dezember 2012 Melden Share Geschrieben 18. Dezember 2012 Vollbracht ist nur die Richtungswende, die Umkehr vom nichtswürdigen Ziel: Es sind überall dieselben Menschen und alle haben dieselben Probleme. Es haben auch alle Fischotter dieselben Probleme. Weil Menschen alle gleich sind und alle dieselben Probleme haben, entwickeln sie auch alle dieselben Lösungsansätze. Es gibt eine Schnittmenge, die in jeder Religion herrscht. Osiris geht in die Unterwelt und besiegt dort den Tod. Das ist ein Topos, das wird in verschiedenen Varianten in allen Religionen geboten, weshalb Menschen selbst vage, wie automatisch auf so etwas anspringen. Das geht in einem Mythos in schönster Reinheit, in der Realität stehen dem allerdings Umwege entgegen. Es ist in der Realität gar nicht so einfach, auf Wunsch unschuldig bestraft zu werden. Jesus hat seine Bestrafung provoziert. Er ist wie ein König eingezogen, ohne als König zu erscheinen. Das nennt sich Amtsanmaßung. Das war eine Provokation und er hat es dadurch geschafft, zu Tode verurteilt zu werden. Was das nun mit Sündenvergebung der Welt zu tun haben soll, kann kein Mensch herleiten, denn es ist eine Bestrafung aufgrund einer Provokation. Das wird als Sieg über den Tod gewertet, weil Menschen dieser Lösungsansatz eben wie beim Osirismythos eingeprägt ist. Menschen sprechen wie automatisch auf diesen Reiz an. Ein Gott opfere sich und das bewältige Sünden. Es ist nicht die Frage, ob es das Christentum sei, sondern ob die bekannten Zutaten alle beisammen sind. Schon die Totemmahlzeit der Wilden im Busch hatte diese Zutaten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 19. Dezember 2012 Melden Share Geschrieben 19. Dezember 2012 Vollbracht ist nur die Richtungswende, die Umkehr vom nichtswürdigen Ziel: Vollbracht ist hier sicher etwas und zwar die Suche. Du bringst dich selbst in die Verfassung, gefunden zu haben. Du hast das Leid der Suche abgetan. Du hast gefunden, was du gefunden hast, das kannst du allerdings nicht sagen. Du bringst um dieses Thema nur Formalien, wie „nichtswürdiges Ziel“ Du nennst weder den Inhalt des würdigen, noch den Inhalt des nichtswürdigen Ziels. Du hast wohl gefunden, also nur diese Form befriedigt, aber ein Inhalt ist da weit und breit nicht zu sehen. Du kannst nicht sagen, geschweige denn zeigen, was du nun gefunden habest. Das einzige, was Christen zeigen können ist ein gutes Gefühl. Der Rest ist ganz und gar abgeschmackt. Jenseits des guten Gefühls bringt die Religion eine unglaubliche Eintönigkeit und inhaltliche Leere und Verhaltesweisen, die stets erklärungsbedürftig sind. Es ist in Religion nichts Schönes und das ganz besonders bei den Buchreligionen, die sich in einer ausgesprochenen Leibfeindlichkeit ausdrückt. Weil deine Religion leibfeindlich ist, also jenseits der Sinnlichkeit, bist du nicht in der Lage das würdige Ziel zu zeigen. Was du da zeigen könntest, wäre ein Jammertal eines Klosterdaseins: Schweigen für Christus, oder Geiseln für Christus, Fasten für Christus usf. Der religiöse Mensch muss sich stets einschnüren und das Leben einschnürende Regeln beachten. Du darfst die Frau nicht anfassen, wenn sie blutet und du musst sie unter einer Decke verstecken. Die Maßnahmen, die Menschen ergreifen, um zur Transzendenz zu gelangen sagen nur, dass sie nicht ganz richtig ticken. Die Religiösen haben tatsächlich nicht mehr alle Tassen im Schrank und für diesen Unsinn möchtet ihr Rücksichtsnahme für eure hohlen religiösen Gefühle einklagen. Das ist wirklich zu viel verlangt. Für diese Rücksichtsnahme muss sich die Vernunft wirklich verbiegen. Du möchtest bestimmt sagen, was du gefunden hast. Was du aber selbst nicht weißt, das kannst du auch nicht sagen. Und du kannst es um so mehr nicht sagen, weil dein eigentliches Ziel unwürdig ist, die Befriedigung des Egoismus. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 19. Dezember 2012 Melden Share Geschrieben 19. Dezember 2012 Wer sich vom Weg den er bisher beschritten hat, abkehrt, steht immer noch auf derselben Stelle.[/b] Aber bereits der nächste Schritt in dIe neue Richtung bringt ihn näher zum neuen Ziel und entfernt ihn vom alten ZIel. Du hältst dich im Falle deiner negativen Identität an die Atheisten, denn die wollen nur den formalen Gott vorgeführt bekommen. Ich bin kein Atheist, ich möchte von dir keinen Gottesbeweis, sondern ich möchte von dir den alten Weg gezeigt bekommen und dann den neuen. Du kannst weder den alten Weg zeigen, geschweige denn den neuen, was soll ich mich da mit Gottesbeweisen aufhalten? Wovon, von welchem alten Weg bist du denn abgekehrt? Gehst du nicht mehr zur Arbeit? Schaffst du kein Geld mehr an, das Motten und Rost fressen, so dein Heiland? Ich meine, du bist nur ein Schwätzer. Du bist ein Schwätzer, weil du nur so daherschwatzt. Es ist nur Geschwätz, weil du es nicht zeigen kannst. Und weil du das, wovon du schwatzt nicht zeigen kannst, meldest du dich hier auch nicht mehr. Klar, was man nicht hat, kann man auch nicht zeigen. Du hast weder einen alten, noch einen neuen Weg parat und dein Heiland redet auch nur formal, also ohne Inhalte. Auch dein Heiland weiß nicht, wovon er so großspurig spricht. Es ist alles ein sinnfreies Gerede, weil ihm aller Inhalt abgeht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alfons Geschrieben 19. Dezember 2012 Melden Share Geschrieben 19. Dezember 2012 Hallo, Jocke, ich habe viel Verständnis für deinen Selbstfindungsprozess, und einige deiner Postings regen auch zum Nachdenken an, das finde ich positiv. Aber dein Religionshinterfragungsmonolog geht allmählich in eine Josefsbeschimpfung über, und das finde ich nicht in Ordnung. Ich habe Verständnis für deine Fragen, aber ich habe auch großen Respekt für Josefs religiösen Weg und seine Art, sich dem Leben zu stellen. Ich finde, auch du solltest Respekt und Toleranz aufbringen. Alfons Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lh17 Geschrieben 19. Dezember 2012 Melden Share Geschrieben 19. Dezember 2012 ...aber Kind Gottes sei man bereits von Geburt an. Hi ich hätte gern gewußt wo das steht. Gruß jenny Ach, das sehe ich erst jetzt. Das steht nirgends. Vielmehr steht irgendwo, dass es Kinder Gottes und Kinder des Teufels gäbe. Von letzteren vermutlich viel mehr. Weiteres dazu spare ich mir. Ist schließlich nicht die Arena. ... was bedeutet es "Kind Gottes" zu sein bezw. ein "Kind des Teufels"? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tribald_old Geschrieben 19. Dezember 2012 Melden Share Geschrieben 19. Dezember 2012 Wie auch immer, ich möchte nochmal meinen Vorschlag unterbreiten, den Thread " Jockes Monolog " zu nennen. das ernsthaft vorschlagend.........tribald Du liest diesen Thread? (ich jetzt nur, weil ich deinen Nick gelesen habe) Und ich nur weil ich Dich gesehen hab. Pah!!! schwer beleidigt seiend...........tribald Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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